Kader Telekom Baskets Bonn 2013/2014
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Ich halte es weder für realisitisch noch für sinnvoll Wendt zu holen, aber wo steht da im letzten Absatz irgendetwas relevantes?
Warum wäre das nicht sinnvoll?
Ansonsten: ich habe die Idee von Wendt auch nur aus meiner hohlen Phantasie gezogen, nachdem das Foto aufgetaucht ist und mein vernebelter Verstand einen (für uns) brauchbaren Hagener des vergangenen Jahres suchte.
Also kein Grund es mit lächerlichen Stöckchen-Versuchen zu probieren, haphoe
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Weiß ich doch, dass Du das nicht warst. Und aus Hagen kommt eh niemand für uns in Frage.
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Gibt es neue Hoffnung für uns in der Causa Jordan?
http://www.sportando.net/eng/europe/germany/58964/bayern-munich-close-to-stefan-markovic.html -
Gibt es neue Hoffnung für uns in der Causa Jordan?
http://www.sportando.net/eng/europe/germany/58964/bayern-munich-close-to-stefan-markovic.htmlJordan hat bestimmt noch viele Eisen im Feuer…
Aber richtig ist’s schon: Wenn der Fußballclub wegfiele, würden zumindest die Kandidaten zunehmend unlukrativ für Jordan.logo
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Wie immer regiert “Angebot/Nachfrage” das geschehen.
Ich glaube dennoch, dass die Vereine im Kollektiv am längeren Hebel sitzen.
Im moment machen viele deutsche Spieler ein wenig was sie wollen. Fordern teilweise unverhältmäßig Hohe Gehälter, halten sich nicht an Verträge und könen Klauseln im Vertrag fordern, die dem Verein nichts bringen.Am Beispiel Wobo sieht man doch, dass ein 4 Jahres-Vertrag mit einem noch so guten Talent nichts bringt wenn man so eine Klausel einarbeitet.
Was wäre denn wenn man in Zukunft einfach auf diese Klausel verzichtet. Das Interesse an einem langfristigen Vertrag kann mit solchen Klauseln dann auch von Vereinsseite nicht mehr so hoch sein.Wenn Bayer ein Medikament entwickelt, kassieren die davon mächtig ab, im Fußball läuft das seit eh und je so ab.
Und dies soll bei jungen Talenten, die am Anfang Ihrer Karriere stehen nicht möglich sein?Vielleicht fehlt es in der BBL einfach an wirtschaftlicher Kühle.
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Wie immer regiert “Angebot/Nachfrage” das geschehen.
Ich glaube dennoch, dass die Vereine im Kollektiv am längeren Hebel sitzen.
Im moment machen viele deutsche Spieler ein wenig was sie wollen. Fordern teilweise unverhältmäßig Hohe Gehälter, halten sich nicht an Verträge und könen Klauseln im Vertrag fordern, die dem Verein nichts bringen.Am Beispiel Wobo sieht man doch, dass ein 4 Jahres-Vertrag mit einem noch so guten Talent nichts bringt wenn man so eine Klausel einarbeitet.
Was wäre denn wenn man in Zukunft einfach auf diese Klausel verzichtet. Das Interesse an einem langfristigen Vertrag kann mit solchen Klauseln dann auch von Vereinsseite nicht mehr so hoch sein.Wenn Bayer ein Medikament entwickelt, kassieren die davon mächtig ab, im Fußball läuft das seit eh und je so ab.
Und dies soll bei jungen Talenten, die am Anfang Ihrer Karriere stehen nicht möglich sein?Vielleicht fehlt es in der BBL einfach an wirtschaftlicher Kühle.
Du sagst es exakt: “Angebot und Nachfrage” diktiert das Geschehen. Es gibt weniger gute deutsche Spieler auf dem Markt als Nachfrager. Alleine in der BBL 18 Vereine mit je 4 Positionen Minumum.
Wenn ich ein Nachwuchsspieler mit guter Perspektive bin, dann wähle ich gerne einen langfristigen Vertrag MIT Ausstiegsmöglichkeiten. Solange diese Variante am Markt ist, wird diese dominant sein. Oder sie muß sehr teuer “weggekauft” werden, wenn der Verein sie nicht haben will.
WoBo und die anderen haben nur die gültigen Verträge genutzt. Daran ist nichts verwerfliches, ganz normaler wirtschaftlicher Vorgang.
Für Bonn richtig bitter, wann gab es ein solches Centertalent in den eigenen Reihen. Da haben dir Verantwortlichen sich zu sicher gefühlt oder den Vertrag nicht genau vor Augen gehabt. ??? Oder doch, vielleicht hat man ja auch WoBo deutliche Verbesserungen des Vertrages angeboten. Aber wenn einer der “großen Drei” anfragt, dann hat das schon einiges an Sogwirkung für die (jungen) Spieler. Siehe auch Alex King.
Da wäre man schön dumm, wenn man ein solches Angebot nicht sehr genau prüfen und dann auch annehmen würde.
Und gerade in dieser Saison nimmt die entsprechende Saugwirkung der Großen und finanziell stärksten Clubs deutlich zu. Mehr gute Deutsche bedeutet zwingend eine größere Rotation, und damit weniger “Löcher” auf der Bank.
Diese Rahmenbedinung wird sich erst in den nächsten Jahren lösen, wenn es mehr deutsche Spieler auf guten Niveau gibt. Und durch die entsprechenden Anstrengungen der Vereine ist man auf einem guten Weg. -
In dem Moment wo das Angebot deutscher brauchbarer Spieler zunimmt, wird natürlich der Preis sinken. Aber eine neue Entwicklung wird dann sein, dass viele gute Spieler ins europäische Ausland gehen, wo es Bosman-B Regelungen gibt…Ist also ein langer Prozess.
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Naja, bisher war der Marktwert der deutschen Spieler ja auch nicht so von der Quote abhängig und daher nicht so hoch. Die Marktwerte im Basketball Deutschland sind ja auch immer noch auf Mickey Mouse Niveau (zumindest verglichen mit dem Fußball), vielleicht ändert sich das ja mit der Zeit.
Momentan sind ja alle Vereine von Ausstiegsklauseln betroffen, so dass man ja auch davon profitieren kann. Vielleicht wird man in Zukunft bei den Vereinen anders verhandeln, aber letztlich ist Alles Verhandlungssache. Und ein langfristiger Vertrag mit Ausstiegsklausel gegen Zahlung einer Ablöse ist ja für ein deutsches Talent attraktiv und führt vielleicht erst zum Vertragsschluß.
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also ich könnte mir vorstellen das es sich bei dem Hagener Auto um Björn Schoo handelt. Es wird ja gemunkelt das ein Deutscher Center 2.10+ zum Tryout in Bonn war/ist. Das würde ja passen. Allerdings erschließt es mir nicht was wir mit dem wollen ? Glaube nicht das er das Niveau hat irgendeine größere Rolle in der Rotation zu übernehmen. Er ist ja auch schon 32 und reichlich Erstliga Erfahrung hat er ja auch nicht. Oder kennt ihr irgendwelche Stärken ausser 2,13m ???
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In dem Moment wo das Angebot deutscher brauchbarer Spieler zunimmt, wird natürlich der Preis sinken. Aber eine neue Entwicklung wird dann sein, dass viele gute Spieler ins europäische Ausland gehen, wo es Bosman-B Regelungen gibt…Ist also ein langer Prozess.
die Spitzenspieler ja, aber auch die brauchbaren “Bankspieler”?
Richtig ist, das ist ein langer und fliessender Prozess.
Und in Deutschland gibt es einen Vorteil, der ebenfalls immer stärker wird: solide finanzielle Strukturen, ohne staatliche Hilfe (Steuervergünstigungen z.B.), pünktliche Gehaltszahlungen, breitere Leistungsdichte der Vereine u.v.m. -
Holen wir Schooooo kotz ich ins Kloooo
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Schoo kann und will ich mir nicht vorstellen.
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Vor allem hat sich Fischer ja wie der gro0e Deutschen Jugendförderer hingestellt. Das was ja bei Koch immer vermisst wurde. Sollte jetzt Schoo kommen ist der einzige Deutsche mit Entwicklungspotenzial Flo Koch. Wäre extrem bitter !
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Ist ein Verein wirklich , trotz Angebot und Nachfrage-Problematik, wirklich so machtlos, dass man sich von einem Spieler der “nun” ein Talent ist so einschränken lassen muss?
Um es klar zu stellen. Wobo und alle anderen haben 100%ig Vertragskonform reagiert!
Mir geht es nur darum ob man sowas auf Vereinseite nicht unterbinden könnte.
entweder a)
durch nur Jahresverträge , da alles andere keinen Wert hat
b) Verzicht dieses Talent/Spieler zu Verpflichten, weil man keinen Wert davon hat.
Jetzt wo man ihm die Rolle zutraut , auf die man 3 Jahre hinarbeitet geht er. Bleibt die Frage ob man sich die 3 Jahre hätte schenken können , sich auf einen weniger talentierteren Spieler oder komplett auf Busfahrer hätte einlassen können.Grundsätzlich bin ich gegen Preisabsprachen , insbesondere beim Tankstellen, aber wenn sich die Vereine von Platz 4-14 ein agreement treffen, solche Klauseln nicht zu akzeptieren könnte sich was ändern.
Meiner Meinung nach braucht man keinen langen Vertrag , wenn man sich auf Vereinsseite nicht sicher sein kann, dass dieser Vertrag bis zum Ende “eingehalten” wird.
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Vor allem hat sich Fischer ja wie der gro0e Deutschen Jugendförderer hingestellt. Das was ja bei Koch immer vermisst wurde. Sollte jetzt Schoo kommen ist der einzige Deutsche mit Entwicklungspotenzial Flo Koch. Wäre extrem bitter !
Ich finde es noch bitterer das unsere Jugendabteilung von Vereinsseite immer hochgelobt wird, jedoch kaum was gescheites nachkommt worauf man drauf aufbauen könnte, da sind kleinere Vereine anscheinend noch weit vor uns…
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Welcher andere Verein hatte denn letzte Saison 3 Jungs aus der eigenen Jugend im Kader?
Ein bisschen schade ist, dass in den letzten Jahren keiner mehr aus Rhöndorf kommt. Vor der Kooperation haben die mindestens 10 Spieler in die BBL gebracht…
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doppelt
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Haben sich denn die Telekom Baskets je einmal um ein Talent aus Rhöndorf bemüht? Die Telekom-Talente (Thülig, WoBo, Koch) haben hier leihweise gespielt. Aber von den Rhöndorfer ist bis jetzt noch nie, soweit ich das überblicken konnte, direkt jemand über den Rhein zum großen Bruder gewechselt (JJ. Strasser erst nach längerern Umweg) Woran liegt’s?
Waren die alle zu schlecht für Bonn? Oder noch zu unfertig, kein vertrauen auf die Entwicklung? -
also ich könnte mir vorstellen das es sich bei dem Hagener Auto um Björn Schoo handelt. Es wird ja gemunkelt das ein Deutscher Center 2.10+ zum Tryout in Bonn war/ist. Das würde ja passen. Allerdings erschließt es mir nicht was wir mit dem wollen ? Glaube nicht das er das Niveau hat irgendeine größere Rolle in der Rotation zu übernehmen. Er ist ja auch schon 32 und reichlich Erstliga Erfahrung hat er ja auch nicht. Oder kennt ihr irgendwelche Stärken ausser 2,13m ???
Du bist ja relativ neu hier. Aber ein Tipp: Wenn du anfängst Infos hinauszuposaunen wie 2,10 Spieler im Tryout etc. solltest du
a) vielleicht eine bessere Info raushauen ohne deine Quelle zum Versiegen zu bringen
b) häufig recht haben, also konkretere Infos bevor sie verkündet werden
um dadurch eine Reputation aufzubauen. Ansonsten würde ich es ganz sein lassen. -
Ist ein Verein wirklich , trotz Angebot und Nachfrage-Problematik, wirklich so machtlos, dass man sich von einem Spieler der “nun” ein Talent ist so einschränken lassen muss?
Um es klar zu stellen. Wobo und alle anderen haben 100%ig Vertragskonform reagiert!
Mir geht es nur darum ob man sowas auf Vereinseite nicht unterbinden könnte.
entweder a)
durch nur Jahresverträge , da alles andere keinen Wert hat
b) Verzicht dieses Talent/Spieler zu Verpflichten, weil man keinen Wert davon hat.
Jetzt wo man ihm die Rolle zutraut , auf die man 3 Jahre hinarbeitet geht er. Bleibt die Frage ob man sich die 3 Jahre hätte schenken können , sich auf einen weniger talentierteren Spieler oder komplett auf Busfahrer hätte einlassen können.Grundsätzlich bin ich gegen Preisabsprachen , insbesondere beim Tankstellen, aber wenn sich die Vereine von Platz 4-14 ein agreement treffen, solche Klauseln nicht zu akzeptieren könnte sich was ändern.
Meiner Meinung nach braucht man keinen langen Vertrag , wenn man sich auf Vereinsseite nicht sicher sein kann, dass dieser Vertrag bis zum Ende “eingehalten” wird.
a) Nimmt einem doch nur noch mehr die Möglichkeit, junge Spieler an den Verein zu binden.
b) Ich denke der Verein wird den besten verfügbaren Spieler nehmen, natürlich wird ein Spieler mit mehr Potenzial bevorzugt, aber für das Geld eines jungen Talnts kriegt man keinen passablen Center mit deutschem Pass.‘‘Preisabsprachen’’: Sowas nennt sich Kartell und ist illegal.
Generell ist es doch legitim, dass die Spieler dort hingehen wo sich am besten entwickeln und natürlich am meisten verdienen können, das stört bei ausländischen Akteuren doch auch niemanden.Mein Ausblick: DIese Probleme SPieler zu binden entstammen offensichtlich dem mangelnden Angebots, geht die aktuelle Entwicklung mit deutschen Spielern weiter, wird sich das Angebot vergrößern und die Situation, dass man sich mit deutschem Pass naehzu aussuchen kann wo man spielt, wird sich auch wieder entspannen.
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Haben sich denn die Telekom Baskets je einmal um ein Talent aus Rhöndorf bemüht? Die Telekom-Talente (Thülig, WoBo, Koch) haben hier leihweise gespielt. Aber von den Rhöndorfer ist bis jetzt noch nie, soweit ich das überblicken konnte, direkt jemand über den Rhein zum großen Bruder gewechselt (JJ. Strasser erst nach längerern Umweg) Woran liegt’s?
Waren die alle zu schlecht für Bonn? Oder noch zu unfertig, kein vertrauen auf die Entwicklung?Das ist ne gute Frage. Aber die Baskets haben jetzt die Chance F. Koch als Vorzeigebeispiel aufzubauen und evtl die Chance im Nachhinein immer noch mit WoBo angeben zu können je nach weiterer Entwicklung. Dadurch kommen sie vielleicht langfristig in eine Position, wo andere Talente gerne dahin wollen. Derzeit will ja auch jeder nach Trier, nachdem Rödl 2 Spieler leistungsmäßig auf Erstliganiveau katapultiert hat. Trier hat dadurch sicher auch bessere Möglichkeiten sich gegen WoBo nach Berlin Situationen jetzt zu schützen mit langfristigen, buyoutbehafteten Verträgen. Der Spieler weiß, er kriegt seine faire Chance in Trier und der Trainer handelt in seinem Interesse. Wenn die Leistung sich so steigert wie bei Zirbes u. Zwiener werden die großen Vereine auch gerne ne Summe extra ausgeben, um ihn zu kriegen. Wenn der Durchbruch nicht gelingt, spielt man halt 15 min in Trier anstatt 5 min in Berlin und hat immer noch die Chance nach Ablauf des Vertrages sich nen Platz am Ende der Bank in München zu suchen. Selbst Doreth hatte gute Spielanteile, die nicht durch Leistung gerechtfertigt waren.
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Man kann keine Talente fördern, ohne ihnen Spielzeit zu geben, und das unter reguläre Bedingungen. Ist Flo Koch schon so weit wie Thülig in der letzten Spielzeit? Noch nicht, wie denn auch. Der Vergleich hinkt etwas.
Ist Flo Koch so gut wie Thülig in seinem Alter? Meiner Meinung nach ist er etwas besser, weil etwas vielseitiger und athletischer. Jetzt wäre die Gelegenheit, wie bonn-finest sagt, dem Jungen Vertrauen zu schenken.Hier im Bonner Thread nimmt das manchmal paradoxe Sichtweisen an. Man will junge deutsche Talente, die möglichst lange bleiben, damit sich die Investitionen auch rentieren, aber man will ihnen kaum Spielzeit zugestehen, weil sie sich noch langsam entwickeln sollen und gegen die großen Jungs noch nicht bestehen können. “Fertige Talente” gibt es aber nicht, die werden immer irgendwo zu Spielern gemacht.
Die Frage ist, bekommt man alles ohne Risiko unter einen Hut? Natürlich nicht. Und wie die jungen Spieler wachsen und konkurrenzfähig werden sollen, wenn sie keine Verantwortung übernehmen sollen (und zwangsläufig Fehler machen), ist mir auch nicht klar. Dass sich dann die ganze Sache wiederholen wird und ein frustrierter Jugendspieler woanders seine Zukunft sieht, ist da doch vorprogrammiert. Die Folgen sind ja seit diesem Jahr bekannt.
Und warum es entsprechende Klauseln nicht im Vertrag geben sollte, dass ein Verein bei vorzeitigem einem Wechsel eine Ablöse einfordern kann, ist mir auch nicht klar. Würde da wirklich kein Talent mehr unterschrieben, weil alle anderen Vereine das nicht machen?
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Also ich könnte mich mit dem Gedanken anfreunden nur ein Talent (Flo Koch) diese Saison im Kader zu haben.
Das sollte natürlich gleichzeitig bedeuten, dass der Fokus auf der Entwicklung dieses Spielers liegt.
10-15min, egal gegen welchen Gegner, sollten drin sein.Noch zu den Vertragsklauseln die hier diskutiert werden.
Ausstiegsklauseln bei langfristigen Verträgen zu gunsten der Arbeitnehmer sind immer Sparklauseln für die Arbeitgeber.
Es besteht eine Diskrepanz zwischen der potenziellen Entwicklung die der Arbeitnehmer für sich für möglich hält
und die, die der Arbeitgeber für realistisch hält. Der Arbeitgeber minimiert das Risiko auf verlorene Ressourcen (Geld, anderweitige Leistungen),
im Sinne nicht erbrachter Leistung durch den Arbeinehmer, in dem er das Gehalt garnicht erst zahlt, sondern das
Entwicklungspotenzial dem Arbeitnehmer durch eine Ausstiegsklausel vergütet. Auf deutsch, den Baskets fehlte entweder
das Geld oder der Glaube, um einem WoBo einen Vertrag ohne Ausstiegsklausel zu den Konditionen anzubieten, zu denen
er unterschrieben hätte. Das diese Praxis natürlich immer einen riesen Knatsch nach sich zieht wenn der Arbeinehmer
sich dann als “Superstar” entpuppt, ist vorprogrammiert.Deswegen meine Empfehlung: ganz oder garnicht.
Talententwicklung ist immer Risiko behaftet. Das Risiko muss allerdings beim
Verein liegen und kann nicht auf das Talent abgewälzt werden. Das funktioniert nicht.
Ein höheres Gehalt für Talente würde auch intern die Dringlichkeit der Entwicklung versträrken.
Denn Niemand verschwended gerne Geld. Gerade die Baskets nicht^^
Sollte man dazu nicht bereit sein, bitte nur noch fertige Spieler kaufen. -
Man kann keine Talente fördern, ohne ihnen Spielzeit zu geben, und das unter reguläre Bedingungen. Ist Flo Koch schon so weit wie Thülig in der letzten Spielzeit? Noch nicht, wie denn auch. Der Vergleich hinkt etwas.
Ist Flo Koch so gut wie Thülig in seinem Alter? Meiner Meinung nach ist er etwas besser, weil etwas vielseitiger und athletischer. Jetzt wäre die Gelegenheit, wie bonn-finest sagt, dem Jungen Vertrauen zu schenken.Hier im Bonner Thread nimmt das manchmal paradoxe Sichtweisen an. Man will junge deutsche Talente, die möglichst lange bleiben, damit sich die Investitionen auch rentieren, aber man will ihnen kaum Spielzeit zugestehen, weil sie sich noch langsam entwickeln sollen und gegen die großen Jungs noch nicht bestehen können. “Fertige Talente” gibt es aber nicht, die werden immer irgendwo zu Spielern gemacht.
Die Frage ist, bekommt man alles ohne Risiko unter einen Hut? Natürlich nicht. Und wie die jungen Spieler wachsen und konkurrenzfähig werden sollen, wenn sie keine Verantwortung übernehmen sollen (und zwangsläufig Fehler machen), ist mir auch nicht klar. Dass sich dann die ganze Sache wiederholen wird und ein frustrierter Jugendspieler woanders seine Zukunft sieht, ist da doch vorprogrammiert. Die Folgen sind ja seit diesem Jahr bekannt.
Und warum es entsprechende Klauseln nicht im Vertrag geben sollte, dass ein Verein bei vorzeitigem einem Wechsel eine Ablöse einfordern kann, ist mir auch nicht klar. Würde da wirklich kein Talent mehr unterschrieben, weil alle anderen Vereine das nicht machen?
Es ist ja nicht so, dass die meisten Bonner Fans den Talenten keine Spielzeit gönnen würden, die Frage ist aber wie dieses bisher geschehen ist.
Normalerweise wurden doch die Talente alle auf einmal aufs Feld geschickt, wenn das Spiel schon durch war (mit Ausnahme von WoBo in der LETZTEN Saison). Meiner Meinung nach (welche ich aber auch schon von anderen hier im Forum gelesen habe) würde es den Talenten aber viel mehr bringen, wenn sie in normalen Spielsituationen mit 4 Profis auf dem Feld stehen würden. Dieses hat aber Koch die letzten Jahr nicht praktiziert, weil er (wahrscheinlich) Angst vor dem Ergebnis hatte.
Ich denke zum Beispiel nicht, dass F. Koch nächste Saison in seinen 10-15 Minuten mit 4 gestanden Profis an seiner Seite ein Spiel in kurzer Zeit verlieren würde. -
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Man kann keine Talente fördern, ohne ihnen Spielzeit zu geben, und das unter reguläre Bedingungen. Ist Flo Koch schon so weit wie Thülig in der letzten Spielzeit? Noch nicht, wie denn auch. Der Vergleich hinkt etwas.
Ist Flo Koch so gut wie Thülig in seinem Alter? Meiner Meinung nach ist er etwas besser, weil etwas vielseitiger und athletischer. Jetzt wäre die Gelegenheit, wie bonn-finest sagt, dem Jungen Vertrauen zu schenken.Hier im Bonner Thread nimmt das manchmal paradoxe Sichtweisen an. Man will junge deutsche Talente, die möglichst lange bleiben, damit sich die Investitionen auch rentieren, aber man will ihnen kaum Spielzeit zugestehen, weil sie sich noch langsam entwickeln sollen und gegen die großen Jungs noch nicht bestehen können. “Fertige Talente” gibt es aber nicht, die werden immer irgendwo zu Spielern gemacht.
Die Frage ist, bekommt man alles ohne Risiko unter einen Hut? Natürlich nicht. Und wie die jungen Spieler wachsen und konkurrenzfähig werden sollen, wenn sie keine Verantwortung übernehmen sollen (und zwangsläufig Fehler machen), ist mir auch nicht klar. Dass sich dann die ganze Sache wiederholen wird und ein frustrierter Jugendspieler woanders seine Zukunft sieht, ist da doch vorprogrammiert. Die Folgen sind ja seit diesem Jahr bekannt.
Und warum es entsprechende Klauseln nicht im Vertrag geben sollte, dass ein Verein bei vorzeitigem einem Wechsel eine Ablöse einfordern kann, ist mir auch nicht klar. Würde da wirklich kein Talent mehr unterschrieben, weil alle anderen Vereine das nicht machen?
Es ist ja nicht so, dass die meisten Bonner Fans den Talenten keine Spielzeit gönnen würden, die Frage ist aber wie dieses bisher geschehen ist.
Normalerweise wurden doch die Talente alle auf einmal aufs Feld geschickt, wenn das Spiel schon durch war (mit Ausnahme von WoBo in der LETZTEN Saison). Meiner Meinung nach (welche ich aber auch schon von anderen hier im Forum gelesen habe) würde es den Talenten aber viel mehr bringen, wenn sie in normalen Spielsituationen mit 4 Profis auf dem Feld stehen würden. Dieses hat aber Koch die letzten Jahr nicht praktiziert, weil er (wahrscheinlich) Angst vor dem Ergebnis hatte.
Ich denke zum Beispiel nicht, dass F. Koch nächste Saison in seinen 10-15 Minuten mit 4 gestanden Profis an seiner Seite ein Spiel in kurzer Zeit verlieren würde.Aber im Endeffekt wird der Trainer auch dafür bezahlt Lineups zu finden, in denen die Schwächen eines Spielers kompensiert und die Stärken zutage gebracht werden. Ich kenne F. Koch nicht als Spieler. Jedoch haben es in der Vergangenheit mehrfach Spieler geschafft mit ähnlichen ProB Leistungen im gleichen Alter den Sprung in die BBL zu machen. Wenn Florian Koch in der Lage ist individuell genug anzubieten, dass man ihn in die Rotation eingliedern kann vernünftig, muss das auch geschehen. Und wenn dieses Jahr dann nur ein Youngstar dabei ist ist mir das auch recht. Solang vernünftig mit ihm verfahren wird. Ist halt Pech wenn der Markt nichts Gescheites hergibt oder bei den besseren Talenten Skepsis aufgrund Bonns Vorgeschichte vorherrscht. Da muss Fischer mit dem was er hat gut arbeiten und dann wendet sich ein Blatt auch mal ganz schnell.
Und M. Koch war nach meiner Ansicht nicht besonders kreativ Lineups und Spielzeitenverteilungen konstant zu entwickeln, dass die Spieler in eine gute Position gesetzt wurden, ihr Spiel abzurufen und erfolgreich zu sein. -
Der Trainer muss diese Spieler als Investition für die Zukunft begreifen. Also nicht kurzfristigem Erfolg wie das Erreichen der Playoffs wird alles untergeordnet, sondern auch die Minuten der Talente sind wichtig. Das war in der Vergangenheit nicht so, zumindest wurden WoBo und Thülig nur entsprechend Ihrer Leistung auf dem Feld eingesetzt und nicht unter dem Aspekt, sich weiterzuentwickeln.
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Der Trainer muss diese Spieler als Investition für die Zukunft begreifen. Also nicht kurzfristigem Erfolg wie das Erreichen der Playoffs wird alles untergeordnet, sondern auch die Minuten der Talente sind wichtig. Das war in der Vergangenheit nicht so, zumindest wurden WoBo und Thülig nur entsprechend Ihrer Leistung auf dem Feld eingesetzt und nicht unter dem Aspekt, sich weiterzuentwickeln.
Ich hoffe nur, dass das der derzeitige oder auch ein zukünftiger Sponsor auch so sieht …
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Bei Florian Koch ist die Investition in die Zukunft schwierig, da sein Vertrag ausläuft nach der Sasion. Generell ist es so, solange wir uns nicht als Ausbildugnsverein definieren hat der Erfolg Vorrang vor der Talentförderung. Das ist ganz unabhängig vom Trainer, das Dilemma ist für Fischer das gleiche wie für Coach Koch.
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Bei Florian Koch ist die Investition in die Zukunft schwierig, da sein Vertrag ausläuft nach der Sasion. Generell ist es so, solange wir uns nicht als Ausbildugnsverein definieren hat der Erfolg Vorrang vor der Talentförderung. Das ist ganz unabhängig vom Trainer, das Dilemma ist für Fischer das gleiche wie für Coach Koch.
Vielleicht verschiebt sich das Denken etwas, da deutsche Nachwuchsspieler aufgrund der Quote immer wichtiger werden, wir werden sehen.
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Radosavljevic würde mir besser gefallen als Schoo. Hat Talent und scheint es zur Zeit ja auch abzurufen. Gerne als Leihgabe, wenn er beim FCB verlängert.
Ich weiß nicht, das Modell launische Talent-Diva brauche ich echt nicht schon wieder…
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Radosavljevic würde mir besser gefallen als Schoo. Hat Talent und scheint es zur Zeit ja auch abzurufen. Gerne als Leihgabe, wenn er beim FCB verlängert.
Würde mir auch gefallen, ist aber auch bei Tübingen im Gespräch mit Sasa N. als Bewährungshelfer.
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Ich finde es etwas belustigend, wenn man hier den Eindruck gewinnt, als ob die Bonner Deutschen “günstig” waren/sind.
Ein Daniel Hain hat z.B. eigentlich lukrative ProA Angebote ausgeschlagen, weil er eben in Bonn dermaßen gut verdient hat.
Sein Arbeitslosengeld lag im mittleren 4-stelligen Euro-Betrag.
Jetzt kassiert er nach einem Jahr Pause sicher nicht viel schlechter beim MBC ab. Das ist legitim.
Aber hört auf zu glauben, das hier “Studenten” Taschengeld verdienen…