Kader WALTER Tigers Tübingen 2013/2014
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@Juanito:
Ich werd mich zum gestrigen Spiel nicht äußern.
Aber eines ist klar.
In Würzburg ist es für uns ein Do-or-Die-Spiel.
Wenn wir verlieren sind wir 4 Siege hinter denen (3 + direkter Vergleich)
Selbst ein knapper Sieg bringt nicht so viel, könnte aber im Kopf vielleicht noch was bewirken.Wir brauchen den beschissenen direkten vergelich!!!
Das wird in der jetzigen Verfassung eurer Mannschaft schwer werden. Gegen Wü müßt ihr mit mehr als 17 gegen uns mit mehr als 15 Punkten Unterschied gewinnen. Bei Vechta, die ja auch noch in Schlagdistanz sind, sind es 9 Punkte. Ist machbar. Da ihr aber in Vechta spielen müßt, wird es doppelt so schwer.
Gruss
BBC-DalmiIrgendwie habe ich die Tabelle falsch im Kopf. Ich dachte WüBu und Vechta sind weiter weg von uns.
Aber grundsätzlich reicht es ja, wenn wir den direkten Vergleich gegen WüBu holen (und punktgleich sidn) und ihr einen Sieg weniger habt als wir am Ende -
Habe mich erst heute hier angemeldet, verfolge aber schon seit langem dieses Forum.
Bin auch schon 30 Jahre Fan des SV03 und jetzt der Tigers.Wenn Ihr mich fragt, die Tigers können holen wen sie wollen. Die Mannschaft funktioniert nicht, hat keinen Leader
und keinen verlängerten Arm vom Trainer auf dem Feld. Die Mannschaft wird mit jedem Neuzugang noch mehr verunsichert und wird auch hier keinen Ausweg mehr finden. Mit einem Spielführer wie Louis Campell wäre das
Problem besser in den Griff zu bekommen wie mit einem auf 3er-Schützen, welcher auch noch darauf angewiesen ist, daß er in der richtigen Position den Ball bekommt. Vor allem die Verteidigung weist eklatante Schwächen auf.
Schon in der Jugend lernt man wie man eine Grundlinie zumacht. Hier sind die Luwigsburger ohne Gegenwehr reihenweise durchgebrochen und haben mit Dunk abgeschlossen. Da war auch keine Helpside da.
Ich erinenre mich auch an eine Fastbreak-Szene 2 gegen 1. Einfach ohne System verdaddelt.
Vieleicht hätte man zur Winterpause auch die Reißleine mit Perovic ziehen sollen. Das ist jetzt auch zu spät
So wird es klar in Richtung Pro A gehen. Vieleicht auch besser dort einen Neuanfang zu starten. Ich werde die Tigers auch dort besuchen. -
Wenn Ihr mich fragt, die Tigers können holen wen sie wollen. Die Mannschaft funktioniert nicht, hat keinen Leader
und keinen verlängerten Arm vom Trainer auf dem Feld. Die Mannschaft wird mit jedem Neuzugang noch mehr verunsichert und wird auch hier keinen Ausweg mehr finden. Mit einem Spielführer wie Louis Campell wäre das
Problem besser in den Griff zu bekommen wie mit einem auf 3er-Schützen, welcher auch noch darauf angewiesen ist, daß er in der richtigen Position den Ball bekommt. Vor allem die Verteidigung weist eklatante Schwächen auf.
Schon in der Jugend lernt man wie man eine Grundlinie zumacht. Hier sind die Luwigsburger ohne Gegenwehr reihenweise durchgebrochen und haben mit Dunk abgeschlossen. Da war auch keine Helpside da.
Ich erinenre mich auch an eine Fastbreak-Szene 2 gegen 1. Einfach ohne System verdaddelt.
Vieleicht hätte man zur Winterpause auch die Reißleine mit Perovic ziehen sollen. Das ist jetzt auch zu spät
So wird es klar in Richtung Pro A gehen. Vieleicht auch besser dort einen Neuanfang zu starten. Ich werde die Tigers auch dort besuchen.Ich finde es klase, dass du die Tigers so unterstützt… Allerdings, lernt man vielleicht in der Jugend die Grundlinie zu zu machen, allerdings ist das so im Profibasketball nicht mehr gewollt. Da soll in erster Linie das Penetration in die Mitte verhindert werden, damit der Spieler keinen Raum zum kreieren hat.
Systeme gibts im 2-1 auch nicht wirklich. Welche auch.
Allerdings ändert auch das nichts an der indiskutablen Leistung. -
Da bin ich nicht Deiner Meinung. Wenn in 2 aufeinanderfolgenden Agriffen, die Grundlinie so frei gemacht wird, daß der Spieler mit Dunk gegen 0 abschließen kann, dann stimmt irgendetwas nicht. Egal ob Profibasketball oder Amateurbereich. Auch im 2 gegen 1 Überzahlspiel gibr es sicher bessere Alternativen als die gestern gezeigte.
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Das Zauberwort heißt Transition- und Helpverteidigung.
Wenn ich 2 mal hintereinander an der grundlinie überspielt werde und der Kollege nicht hilft, stimmt die Kommunikation nicht. Ich kann nur das ziehen zur Mitte verhindern, wenn ich für das Standardszenario eine Lösung bereit halte.Das Umschaltspiel “Transition” soll fastbreaks verhindern. Wie man das macht konnte man bei Ludwigsburg bewundern.
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Die Mannschaft wird mit jedem Neuzugang noch mehr verunsichert und wird auch hier keinen Ausweg mehr finden. Mit einem Spielführer wie Louis Campell wäre das Problem besser in den Griff zu bekommen wie mit einem auf 3er-Schützen, welcher auch noch darauf angewiesen ist, daß er in der richtigen Position den Ball bekommt. Vor allem die Verteidigung weist eklatante Schwächen auf.
Falsch. Sowohl bei Ratkovica als auch bei Kashirov hat man einen Schub, bedingt aus der individuellen Klasse, durch die Mannschaft gehen sehen. Das Problem ist. dass der Gegner auch nicht pennt und sich auf diese Einzelspieler ziemlich schnell einsetellt. Nicht die Neuzugänge bringen Verunsicherung, sondern die Niederlagen.Die Verpflichtung von Cook ist absolut richtig - wir haben mir Ratkovica eigentlich einen Spieler, der in der Lage ist, das Spiel zu organisieren. Uns fehlt es die ganze Saison massiv an Firepower und nach der Verletzung von Kashirov haben wir erneut niemanden, der die Zone halbwegs dicht machen kann. Was bringt denn der tollste PG, wenn die Systeme nicht gelaufen werden? Welcher Spieler, außer ein Nowitzki, James, Bryant, Durant etc. ist denn nicht darauf angewiesen, dass er an den richtigen Stellen den Ball bekommt. Kaum ein Spieler kann etwas reißen, wenn die Mannschaft nicht mitspielt. Cook musste sich gestern nahezu jeden Wurf selbst erarbeiten und hat mMn zwei/drei individuell richtig starke Offensivszenen gehabt. Aber ohne die Mannschaft und das hat man gestern wunderbar erkennen können, bringt Cook nichts. @Witzbold:
Schon in der Jugend lernt man wie man eine Grundlinie zumacht. Hier sind die Luwigsburger ohne Gegenwehr reihenweise durchgebrochen und haben mit Dunk abgeschlossen. Da war auch keine Helpside da.
Ich erinenre mich auch an eine Fastbreak-Szene 2 gegen 1. Einfach ohne System verdaddelt.Wegen der manchmal offenen Baseline haben wir gestern nicht verloren. Das sind Dinge, die immer wieder passieren, aber nichts mit Teamdefence zu tun haben - die fängt nämlich an, wenn der Spieler an der Baseline geschlagen wurde, bzw. bereits bevor der Ball überhaupt da runter kommt. Es ist wie Crow sagt, es fehlt Transition-Defence, Helpside und Kommunikation - ich habe den Eindruck, dass die mit dem ganzen Mundschutz-Zeugs nicht mehr sprechen können…zudem werde zu viele falsche Entscheidungen und Vorgaben in der Defnece getroffen - wenn ich mir anschaue, in welchen Situationen wir switchen und vor allem wie wir dann switchen, wird mir jedes Mal flau im Magen. Als letzten Punkt im Defensivsystem kann man noch die “Weichheit” aufführen. Wir foulen nicht, wir foulen nicht klug und wir foulen nicht hart genug. Ludwigsburg hatte gestern mehr Teamfouls als wir! Und wir waren die Mannschaft, die mit 35 auf’s Maul bekommen haben. Nochmal, wenn die Baseline ein paar mal offen gelassen wird (unter Umständen weil sich der Verteidiger zuätzlich auch auf einen Mann in der Zone konzentrieren muss, da die Zuordnung nicht stimmt) ist das kein Problem, solange der Rest der Mannschaft aushilft. Passiert das dem gleichen Spieler 10 Mal im Spiel, kann man an dessen Defensivqualitäten zweifel, aber das als Hauptproblem darzustellen, ist der falsche Ansatz. Die Dunks von Ludwigsburg waren auch oftmals im Fastbreak und vor allem in einer Phase, in der sich die Mannschaft schon längst ergeben hatte.
Auch, dass man mal selbst einen Fastbreak verdaddelt kommt vor und ist nicht schlimm - das gehört auch zu den Sachen, sollte nicht passieren, aber deshalb verliert man keine Spiele.
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@Calypso: +1
Dazu muss man nicht mehr sagen, außer Danke, dass du mir die Tipperei abgenommen hast.
@Teambuilding:
Sieht so aus, als hätte das Trainingslager nicht ganz den gewünschten Erfolg gebracht. Wenn sich die Mannschaft in den nächsten Wochen nicht findet, dann steigen wir ab.
Sang und klanglos. -
Sinnfrei deshalb, weil “[=1857]WALTER Tigers schenken Igor Perovic das Vertrauen bis zum Saisonende!](http://walter-tigers.de/index.php?id=63&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news)”.
jetzt nach jedem Debakel oder jeder Niederlage mit “Perovic raus” anzufangen ist nach der klaren Stellungnahme der Tigers ignorant.
Von Wintermantel gibt es allerdings auch die Aussage, dass “wir alles daran setzen, in der Beko Basketball Bundesliga zu bleiben”
Wenn man wirklich “alles” daran setzte, in der BBL zu bleiben, wäre dann nicht spätestens jetzt doch der Zeitpunkt gekommen, es mit einem anderen Coach zu versuchen?
Keine Frage, für die Aussendarstellung ist es natürlich nicht glücklich, wenn man dem Coach erst das Vertrauen bis zum Saisonende ausspricht - und dann nur Wochen später entzieht. Aber eben… manchmal muss man erkennen, wenn man Fehler gemacht hat.
Trainingslager, Sportpsychologe hin oder her, das (und dazu stehe ich immer noch) etwas bessere Spiel in Berlin hin oder oder… Man kann in der derzeitigen Situation ja gegen Ludwigsburg verlieren. Wenn’s schlecht läuft auch deutlich. Aber nicht so!
@the_crow:Berlin war kein positives Signal. Kann es auch nicht gewesen sein. Es wurde nur als solches verkauft. Wenn ich 60% Dreier treffe und trotzdem mit 20 verliere habe ich alles andere falsch gemacht.
Es gibt einen entscheidenden Unterschied: In Berlin hat zumindest der Einsatz gestimmt und man (auch mit Centern) lange dagegengehalten - und war dann irgendwann durch die Foulbelastung personell gehandicapt. Oehle und Radosavljevic mit je 5 Fouls raus, Nadjfeji ebenso, Nash konnte fast eine ganze (2.) Halbzeit lang nicht richtig Mann gegen Mann verteidigen, da er mit 4 vorbelastet war.
Gegen Ludwigsburg hat Nadjfeji 2 Fouls kassiert, Oehle und Rado je eines, Nash in 33 Minuten nicht eines! Alldieweil Lubu 28/40 aus der Nah- und Mitteldistanz geschossen hat.
Da ist etwas im Argen, das mehr als nur eine unterschiedliche Schiri-Linie ist.
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Sinnfrei deshalb, weil “[=1857]WALTER Tigers schenken Igor Perovic das Vertrauen bis zum Saisonende!](http://walter-tigers.de/index.php?id=63&no_cache=1&tx_ttnews[tt_news)”.
jetzt nach jedem Debakel oder jeder Niederlage mit “Perovic raus” anzufangen ist nach der klaren Stellungnahme der Tigers ignorant.
Von Wintermantel gibt es allerdings auch die Aussage, dass “wir alles daran setzen, in der Beko Basketball Bundesliga zu bleiben”
Wenn man wirklich “alles” daran setzte, in der BBL zu bleiben, wäre dann nicht spätestens jetzt doch der Zeitpunkt gekommen, es mit einem anderen Coach zu versuchen?
Keine Frage, für die Aussendarstellung ist es natürlich nicht glücklich, wenn man dem Coach erst das Vertrauen bis zum Saisonende ausspricht - und dann nur Wochen später entzieht. Aber eben… manchmal muss man erkennen, wenn man Fehler gemacht hat.
Man kann jetzt eben NICHT einfach den Trainer wechseln. Wenn man vor zwei Wochen beschlossen hat, dass man mit dem jetztigen Trainer auch absteigt, dann kann man nicht nach 2 Spielen das Gegenteil tun. Teile im Block haben ja schon mit “Igor raus” angefangen. Das finde ich unmöglich. Wie kann man überhaupt in einem Heimspiel von solcher emotionalen Bedeutung sich über die eigene Mannschaft lustig machen, den Trainer fertig machen usw???. Wenn man von den eigenen Fans SO behandelt wird, dann kann kein Psychologe der Welt die Verunsicherung wieder weg machen.
Wir sind wohl der einzige BBl-Standort mit Heimnachteil. Das liegt nicht nur an dummen Aktionen des Blocks, der ja auch fantastisch sein kann, sonder vor allem auch an den Sitzplatzzuschauern. Es ist Derby, Lubu kommt mit 400 Leuten und wir können nicht mal in den ersten Minuten mithalten. Wie soll den die Mannschaft bitte schön irgendeinen Rückhalt spüren???
Mag sein, dass ich das aus einem gewissen Frust wegen dem gestrigen Spiel sage, aber in dem Punkt, kann mir doch nicht ernsthaft einer widersprechen.Zum Spiel gestern möchte ich noch eines loswerden: Es ist natürlich einfach als Fan zu sagen: die kämpfen nicht, die haben keine Systeme, der Trainer kann auch nichts… Das mag in Ansätzen stimmen, aber gestern hatten wir eine Mannschaft zu Gast, die induviduell einfach bessser war. Offene Dreier fielen bei Lubu immer, bei uns praktisch nie. Mit etwas Platz konnten Grant und Co im 1gg1 eigentlich immer punkten, wer kann den bei uns im 1gg1 scoren? Wenn wir Würfe kreieren, dann müssen wir das immer mit Blocks tun. Was ist die Folge? Alle 5 Spieler stehen am Perimeter, es gibt keine Offensiv-Rebounds. Außerdem treffen wir wirklich selten auch nen schweren Wurf, was etwas Selbstvertrauen geben könnte.
Vielleicht ist die Mannschaft inividuell einfach nicht so gut wie wir alle dachten
Das kann natürlich auch am Trainer liegen, ich frage mich manchmal warum bei allen Spielern die 3er Quoten runter gegangen sind. Und erzählt mir jetzt bitte nicht wir hätten keine offenen Würfe. Vielleicht muss man im Training einfach ne halbe Stunde länger werfen.
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Dass die Zeit für Perovic eigentlich überschritten ist, stand bereits um Neujahr fest. Ich habe immer daran geglaubt, dass er den Hebel umlegen kann, habe auch positive Ansätze gesehen. Aber es waren nicht mehr als Ansätze. Dass Perovic bei jedem anderen Verein längst nicht mehr auf der Bank sitzen würde, steht auf fest. Aber: Hier auf SD und auch in der Halle etc. haben viele eine klare Stellungnahme des Vereins gefordert - mich eingeschlossen. Ich weiß nicht genau, was so mancher der die gefordert hat, sich für einen Inhalt (für/gegen Perovic) gewünscht hat, aber mir war und ist das eigentlich egal. Ich habe hier gesagt (ich glaube Lux und ein paar andere auch), dass egal welchen Weg man einschlägt, ich diesen akzeptiere. Ob der nun eingeschlagene Weg der richtige war, kann man diskutieren. Aber man muss eben nicht diskutieren, ob Perovic jetzt entlassen werden soll oder selbst den Hut ziehen müsste. Keines von beidem wird eintreffen. Das erste, weil in meinem Augen der ganze Verein unglaubwürdig und schon fast hinterlistig wirken würde, das zweite, weil Perovic überzeugt sein dürfte, dass ER die Klasse halten wird und zudem sicher nicht auf sein Gehalt verzichten wird.
Das riesen Problem, dass ich bei der ganzen Diskussion sehe, ist dass uns mit keinem anderen Coach geholfen würde. Wir spielen gegen Berlin offensiv (mit den Verletzungen müssen wir mit Defensive gar nicht anfangen) ein gutes Spiek und die Würfe fallen. Eine Woche später fallen die gleichen Würfe nicht mehr. Natürlich sind immer wieder Würfe dabei, die schlecht ausgewählt sind - aber der Gegner schaut eben nicht nur zu. Aber wer behauptet, wir hätten nicht genug gute oder freie Würfe, schaut nicht hin. Was wir für einfache Dinger vergeben, geht auf keine Kuhhaut. Das ist nicht nur auf fehlende Systeme zurückzuführen. Und auch wenn gewisse Probleme, auch mangelndes System, bereits in der Vergangenheit vorhanden waren, so hat die Mannschaft IMMER ALLES GEGEBEN und so einige Schwächen kompensiert. Davon ist jedoch nichts mehr zu sehen. Würde dies rein an Perovic liegen, so wäre dies bereits in den letzten Jahren ein Dauerthema gewesen. Die Mannschaft war von Beginn an keine Mannschaft, die zusammen kämpft, sondern sich fallen lässt. Hätte dieses Team Herz, dann hätten wir mindestens 2 Siege mehr auf dem Konto und die höchste Niederlage würde bei -25 gegen München stehen. Einer solchen herzlosen Truppe kann niemand das Herz und den Kampfeswillen vermitteln, dazu ist es längst zu spät. Den Zeitpunkt sich von Perovic zu trennen und damit etwas zu bewirken ist weit überschritten. Aber dass dies so ist, habe auch ich erst im Nachhinein erkannt. Dass man nun weiter mit Perovic geht, ist für den Verein legitim, aber in einer Zeit, in der Trainerentlassungen (leider) an der Tagesordnung sind, nicht für jeden nachvollziehbar. Ich habe jedoch einen Wunsch: Steigt bitte mit Würde ab. Dass man auch in der ProA guten Basketball sieht, steht außer Frage. Aber wenn man tatsächlich sofort wieder aufsteigen möchte, dann müssen 1. die Sponsoren mitziehen und man braucht 2. ein hervorragendes Scouting - unabhängig davon, wer dann an der Seitenlinie stehen wird. Und auch wenn meine Hoffnung gegen 0 geht, solange es rechnerisch noch möglich ist, ist die Hoffnung eben nicht bei 0. Auch wenn sich Bremerhaven heute erneut einen weiteren Schritt von uns entfernt hat und mittlerweile 3! Punkte vor uns liegt
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Das mit dem herzlos seh ich anders. Wir haben schon viele Spiele verloren in denen die Spieler bis zum Ende gekämpft haben. Nur mittlerweile ist das Selbstvertrauen so im Keller, dass nach man nach einem gegnerischen Run erstmal ratlos und verunsichert ist. Und Kämpfen kann man nur wenn man auch daran glaubt. Ich denke, dass eben dieser Glaube im Moment in jedem Spiel schon nach wenigen Punkten in Folge für den Gegener weg ist.
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Man kann jetzt eben NICHT einfach den Trainer wechseln. Wenn man vor zwei Wochen beschlossen hat, dass man mit dem jetztigen Trainer auch absteigt, dann kann man nicht nach 2 Spielen das Gegenteil tun.
Frage an dich: Warum hat man das so beschlossen?
Einfach nur um Geld zu sparen? Offensichtlich nicht (siehe Verpflichtung Cook).
Einfach nur so, weil Igor ein dufte Typ ist? Vermutlich nicht.Sondern weil, und ich zitiere Robert Wintermantel “Wir haben das in den Gremien gemeinsam entschieden und ich bin froh über die Entscheidung. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir in dieser Konstellation den Klassenerhalt schaffen werden” bzw. Gunter Volck "wer garantiert uns, dass es mit einem neuen Trainer besser wird? (…) Thomas Unger wird Igor Perovic ab sofort in Spielen als Trainer beim Coaching unterstützen. Ich bin guter Dinge, dass wir die Liga halten. Das ist unser Ziel. "
Das Festhalten an ihm ist ja kein Selbstzweck.
Das Ziel war und ist es, den Klassenerhalt (mit Perovic) zu schaffen.Ein deutlicheres, ja geradezu “brutaleres” Indiz als das LuBu-Spiel kann es ja gar nicht mehr dafür geben, dass man dieses Ziel so nicht erreichen wird. Zumal nicht nach dieser Vorbereitung, Trainingslager, Psychologe, neuer Co-Trainer, etc.
Wir sind wohl der einzige BBl-Standort mit Heimnachteil.
Da habe ich doch in genug Hallen schon anderes erlebt, wenn es so läuft, wie diese Saison.
Zum Spiel gestern möchte ich noch eines loswerden: Es ist natürlich einfach als Fan zu sagen: die kämpfen nicht, die haben keine Systeme, der Trainer kann auch nichts… Das mag in Ansätzen stimmen
Das ist einfach zusagen - weil es eben weitgehend stimmt.
Und das wieder und wieder und wieder (!) im Saisonverlauf.
Wobei ich den Punkt “Kämpfen” davon einmal ausnehmen will.gestern hatten wir eine Mannschaft zu Gast, die induviduell einfach bessser war.
Come on! Ratkovica, Harris, Nadjfeji, Nash und (gestern) auch Young sind alles gestandene Spieler, die Ihre individuelle BBL-Tauglichkeit unter Beweis gestellt haben - und nicht alle “individuell” das Spielen verlernt haben dürften.
Außerdem treffen wir wirklich selten auch nen schweren Wurf, was etwas Selbstvertrauen geben könnte
Was besseres als das Berlin-Spiel hätte man letzte Woche doch gar nicht haben können, um daraus “etwas Selbstvertrauen” für den Wurf zu ziehen!
Und trotzdem spielt man so eine Grütze…Vielleicht ist die Mannschaft inividuell einfach nicht so gut wie wir alle dachten
Das kann natürlich auch am Trainer liegenNochmal: Warum spielt die Mannschaft keine gescheiten Systeme?!?
Auch eine individuell schwächere Mannschaft kann vernünftigen Basketball spielen - zumal, wenn das so ungefähr alle (!) Spieler davon in vorhergegangenen Saisons auch unter Beweis gestellt haben.
ich frage mich manchmal warum bei allen Spielern die 3er Quoten runter gegangen sind. Und erzählt mir jetzt bitte nicht wir hätten keine offenen Würfe.
Doch, genau das werde ich dir hier erzählen!
Über den gesamten Saisonverlauf spielen wir fast nie so gute Wurfmöglichkeiten raus, um daraus hochprozentige Chancen zu kreieren.
Mannschaften aus dem unteren Tabellendrittel wie Würzburg, Bremerhaven, Frankfurt und Bayreuth haben uns das vorgemacht und uns (spielentscheidend) regelrecht abgeschossen! -
man muss eben nicht diskutieren, ob Perovic jetzt entlassen werden soll oder selbst den Hut ziehen müsste. Keines von beidem wird eintreffen. Das erste, weil in meinem Augen der fanze Verein unglaubwürdig und schon fast hinterlistig wirken würde, das zweite, weil Perovic überzeugt sein dürfte, dass ER die Klasse halten wird und zudem sicher nicht auf sein Gehalt verzichten wird.
Aber der Verein gibt das Ziel aus, mit Perovic die Klasse zu halten.
Klar, für die Unwägbarkeiten der Verletzungen kann man nichts.
Ich sagte ja schon, dass man gegen Ludwigsburg unter diesen Umständen auch verlieren “darf”.Aber man darf dabei nicht so auftreten.
Dies konterkariert das selbst ausgegebene Ziel des Klassenerhalts.Ein besseres Indiz dafür, dass man mit Perovic die Klasse “ganz sicher nicht” halten wird, d.h., kann es ja gar nicht geben.
Oder um es anders zu formulieren:
Das Lubu-Spiel war bester Beweis dafür, dass die Prämisse dafür, Perovic das Vertrauen auszusprechen (nämlich der Klassenerhalt!) illusorisch / realitätsfern war,Wenn dem so ist, dann kann / sollte / muss man vielleicht seine bisherige Strategie überdenken.
Ich habe jedoch einen Wunsch: Steigt bitte mit Würde ab.
Frommer Wunsch. Das gestrige Spiel war dafür sowas wie ein Schlag mit der Panzerfaust ins Gesicht.
Das riesen Problem, dass ich bei der ganzen Diskussion sehe, ist dass uns mit keinem anderen Coach geholfen wird
Ein neuer Coach bringt immer etwas frischen Wind.
Wie ein neuer Chef.
Auch wenn das einer ist, der wenig Erfahrung hat.Manches wird in Frage gestellt, manches wird neu aufgestellt, jeder Mitarbeiter muss sich neu beweisen.
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@Flash-Fan
Zu Perovic: Man hat gesagt, man ist überzeugt, dass man es mit ihm schaffen wird. Man hat aber auch gesagt, dass man mit ihm notfalls absteigt. Ob ein neuer Trainer ohne Cook und mit den besten Spielern verletzt gegen Lubu gewonnen hätte wage ich auch zu bezweifeln. Wie willst du denn jetzt bitte schön eine Trainerentlassung erklären??? Wenn man sagt man steigt mit ihm auch ab, dann heißt es das auch. Nichts anderes.
Zu den individuellen Spielern: Es freut mich, dass du gerade Ratkovica, Nash, Young nennst. Diese Spieler WAREN mal bundesligatauglich, sie sind aber einfach schlechter geworden. Das mag am Trainer liegen ändert aber nichts daran dass es so ist. Schau dir einfach die Quoten an.
Zu den Systemen und freien Würfen:Ich behaupte nicht, dass alles gute Würfe sind die wir haben. Aber wie viele OFFENE 3er haben denn eben diese “bundesligatauglichen” Spieler schon vergeben? Mindestens 70%. Es sollten bei den guten Würfen aber schon 40+ getroffen sein. Bayreuth und Vechta waren auch schlecht, aber die offenen Würfe die sie hatten haben sie eben hochprozentig verwandelt.
Genau da liegt der Unterschied zu uns.
Außerdem finde ich dass das Wort System hier im Forum als Erklärung für alles steht. Holen wir zu wenig Rebounds lag es an den Systemen, haben wir zu viele Turnover lag es auch an den Systemen. Stimmt wir spielen keienen berauschenden Basketball, hätten aber Young, Ratkovica, Mittman, Nash, teilweise auch Nadjfeji die easy buckets einfach gemacht, würde hier keiner von Systemen reden.Und zu dem Punkt Selbstvertrauen: wie soll den eine 20+ Niederlage mit unterirdischen Reboundzahlen einen Push bringen?
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Das mit dem herzlos seh ich anders. Wir haben schon viele Spiele verloren in denen die Spieler bis zum Ende gekämpft haben. Nur mittlerweile ist das Selbstvertrauen so im Keller, dass nach man nach einem gegnerischen Run erstmal ratlos und verunsichert ist. Und Kämpfen kann man nur wenn man auch daran glaubt. Ich denke, dass eben dieser Glaube im Moment in jedem Spiel schon nach wenigen Punkten in Folge für den Gegener weg ist.
Vechta, Bremerhaven, Oldenburg, München, Ulm, Ludwigsburg, Bayreuth –> das waren alles Spiele, bei denen es an der Einstellung, der Leideschaft und dem Herz gefehlt hat. Da waren natürlich auch Phasen dabei, in denen die Mannschaft gekämpft hat. Aber wie schnell sich dieses Team aufgibt und das nicht erst seit jetzt, ist erschreckend. Da geht dann auch keiner auf dem Parkett mal aus sich raus und heizt das Team an - das kommt rüber, wie eingeschüterte Kinder, die sich beim ersten Rückschlag aufgeben. Sorry, es kann nicht sein, dass wenn ein Gegner auf 10 davon zieht und das Spiel dann eigentlich schon gelaufen ist.
Zu den freien Würfen. Natürlich haben wir keine Würfe, in denen einer unserer Spieler niemanden um sich herum haben, weil das System dies ermöglicht. Aber wir haben genug Würfe, die kaum verteidigt werden und die man hochprozentig treffen kann.
Aber es sind ja so Ding. Freie Würfe ist das eine, doch wer diese Würfe bekommt das andere. Nash hat regelmäßig an der Dreierlinie und Mittweldistanz freie Würfe. Doch da hat er nichts zu suchen. Und, hier stimme ich zu, an der Dreierlinie schaffen wir es in der Tat nicht, unser Schützen konsequent freizuspielen. Das klappt vereinzelt, aber entweder ist es der falsche Spieler oder der Wurf fällt nicht.
Es wird weiterhin an Young und Nash festgehalten. Natürlich hat Young gestern 18 gemacht, aber das war kein gutes Spiel von ihm. Auch Ratkovica seit Wochen neben der Spur. Nash spielt gestern über 32 Minuten, Mittmann keine 7! Ich bezweifel, dass man von der Positionierung pro Perovic abweichen würde, wie gesagt, es wäre zu spät. Aber es ist schon krass, dass man bei Perovic eigentlich nur Umdenken feststellen kann.
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…und am 1.März kommen wir Ulmer mit 1000 Mann. Ich hoffe wahrlich auch nicht, dass es dann das letzte Derby für lange Zeit wird. Psychologisch muss was passieren, und wenn Euer neuer NBA Spieler kostenloser Trainerspieler wird…
Good Luck, ich gönn es Euch wirklich.
Ein Nicht Ultra-Ulmer -
@Flash-Fan
Zu Perovic: Man hat gesagt, man ist überzeugt, dass man es mit ihm schaffen wird. Man hat aber auch gesagt, dass man mit ihm notfalls absteigt. Ob ein neuer Trainer ohne Cook und mit den besten Spielern verletzt gegen Lubu gewonnen hätte wage ich auch zu bezweifeln. Wie willst du denn jetzt bitte schön eine Trainerentlassung erklären??? Wenn man sagt man steigt mit ihm auch ab, dann heißt es das auch. Nichts anderes.
So habe ich das auch verstanden, wenn nicht gar in der Zeitung wörtlich gelesen…
@derdavid4:Und zu dem Punkt Selbstvertrauen: wie soll den eine 20+ Niederlage mit unterirdischen Reboundzahlen einen Push bringen?
Ganz einfach: Weil man gegen das momentan beste Team der Liga so viele Punkte erzielt hat, wie kein deutsches oder europäisches Team in dieser Saison zuvor. Zudem hat man mit limitierter Rotation eine Halbzeit auf Augenhöhe mit Berlin gespielt und die guten/akzeptablen Würfe getroffen, die sonst nicht rein gehen. Dieses Spiel hätte offensiv den Hebel umlegen können, da es gezeigt hat, dass man es offensiv doch kann…man hat null Energie aus dem Spiel mitgenommen, nicht ansatzweise die Einstellung gezeigt und am Ende nur die 29-Punkte-Klatsche im Kopf behalten…
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ich bin überzeugt mit dem richtigen trainer wäre der klassenerhalt noch zu schaffen. mike t. war auf dem markt. bauermann ist auf dem markt. kämpf hat keinen job (als trainer). mit einem der 3 würden die karten neu gemischt. bisher hat keine massnahme gegriffen. neuer pg - nichts. neuer center - nichts. trainingslager - keine wirkung. mentalcoach - der könnte möglicherweise mir helfen, der mannschaft hat er nichts gebracht. nba-profi - verhungert an der seitenlinie, bekommt keine blöcke gestellt und bringt daher wenig.
ich bin nicht bereit mich auf die linie des managments zu begeben. am ende der saison muss man auch die rolle von wintermantel ( der ja einen sicheren job bei walter hat) neu bewerten.
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So, mit einer Nacht und einem Tag Abstand tut’s immer noch weh.
Aber (die Entscheidung “Alle rausschmeißen, Saison abschenken, Geld sparen” mal ausgeklammert) stehen ja noch 15 Spiele an.
Daher mal ein Blick auf das Restprogramm, unter der Annahme, dass 10 Siege vermutlich zum Klassenerhalt reichen werden, da die Konkurrenz aktuell auch nicht von Sieg zu Sieg eilt. Bei aktuell 3 Erfolgserlebnissen fehlen dazu also 7.
Ausklammern kann man a priori die Heimspiele gegen Bamberg und Bayern sowie das Auswärtsspiel gegen Oldenburg. Diese Saison für die Tigers unlösbar. Bleiben 12 Spiele für 7 Siege.Wenn man überhaupt punkten will, muss man auf alle Fälle die Heimspiele gegen Teams gewinnen, die eine negative Bilanz haben. Davon haben wir 4: Bayreuth, Trier, Braunschweig, Hagen.
Gegen die direkten Konkurrenten muss man auch Auswärtsspiele gewinnen, das trifft 2 Spiele: @ Würzburg, @ Vechta.
Bis hierher also 6 Must-Win-Games. Der siebte Sieg muss aus einer der weiteren 6 Spiele kommen, das sind 4 Auswärtsspiele bei den “Mittelklasse-Teams” Frankfurt, Bonn, MBC und Bremerhaven sowie 2 Heimspiele gegen die Playoff-Teams Ulm und Artland. Bremerhaven mit der Heimbilanz von 3:6 bietet statistisch noch die beste Chance.
Fazit: Nicht komplett unmöglich, aber sehr schwer - der Raum für Fehler ist aufgebraucht. Letztlich macht schon eine Niederlage in Würzburg nächstes Wochenende das Restprogramm zur Abschiedstournee.
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@mgo:
So, mit einer Nacht und einem Tag Abstand tut’s immer noch weh.
Aber (die Entscheidung “Alle rausschmeißen, Saison abschenken, Geld sparen” mal ausgeklammert) stehen ja noch 15 Spiele an.
Daher mal ein Blick auf das Restprogramm, unter der Annahme, dass 10 Siege vermutlich zum Klassenerhalt reichen werden, da die Konkurrenz aktuell auch nicht von Sieg zu Sieg eilt. Bei aktuell 3 Erfolgserlebnissen fehlen dazu also 7.
Ausklammern kann man a priori die Heimspiele gegen Bamberg und Bayern sowie das Auswärtsspiel gegen Oldenburg. Diese Saison für die Tigers unlösbar. Bleiben 12 Spiele für 7 Siege.Wenn man überhaupt punkten will, muss man auf alle Fälle die Heimspiele gegen Teams gewinnen, die eine negative Bilanz haben. Davon haben wir 4: Bayreuth, Trier, Braunschweig, Hagen.
Gegen die direkten Konkurrenten muss man auch Auswärtsspiele gewinnen, das trifft 2 Spiele: @ Würzburg, @ Vechta.
Bis hierher also 6 Must-Win-Games. Der siebte Sieg muss aus einer der weiteren 6 Spiele kommen, das sind 4 Auswärtsspiele bei den “Mittelklasse-Teams” Frankfurt, Bonn, MBC und Bremerhaven sowie 2 Heimspiele gegen die Playoff-Teams Ulm und Artland. Bremerhaven mit der Heimbilanz von 3:6 bietet statistisch noch die beste Chance.
Fazit: Nicht komplett unmöglich, aber sehr schwer - der Raum für Fehler ist aufgebraucht. Letztlich macht schon eine Niederlage in Würzburg nächstes Wochenende das Restprogramm zur Abschiedstournee.
Na ja ich stimme dir zwar zu, dass es nur 12 Spiele mit Hoffnung gibt. Ehrlich gesagt glaube ich dass das Derby gg Ulm auch sicher verloren wird, aber dann bleiben immer noch elf, wenn man in Würzburg verliert bleiben 10. Davon müssen 7 gewonnen werden. Sehr unwahrscheinlich aber möglich. Egal wie rum man die Dinge dreht, es bleibt unwahrscheinlich,dass wir die KLasse halten, aber was anderes gibts halt nicht mehr. Ich glaub aber auch, dass man Wallace und später Kashirov auch spüren wird auf dem Feld.
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…und am 1.März kommen wir Ulmer mit 1000 Mann. Ich hoffe wahrlich auch nicht, dass es dann das letzte Derby für lange Zeit wird
„Derby“ ist für meinen Geschmack eigentlich immer ein offenes Spiel - in dem beide Teams eine Chance haben - und sei es nur eine Aussenseiterchance. Selbst dies aber erscheint ziemlich weltfremd.@derdavid4:
Zu den individuellen Spielern: Es freut mich, dass du gerade Ratkovica, Nash, Young nennst. Diese Spieler WAREN mal bundesligatauglich, sie sind aber einfach schlechter geworden. Das mag am Trainer liegen ändert aber nichts daran dass es so ist. Schau dir einfach die Quoten an.
Ich sag ja: es liegt am Trainer.
Warum wurden Ratkovicas Leistungen immer schlechter, je länger er unter Perovic spielt?@mgo:Daher mal ein Blick auf das Restprogramm, unter der Annahme, dass 10 Siege vermutlich zum Klassenerhalt reichen werden
Ich kann mir gut vorstellen, dass weniger reichen.
Denke nicht, dass die vorherigen Saisons da unbedingt die Messlatte sind.
Schon zur Saisonhälfte deutet sich das an.@derdavid4:@Flash-Fan
Zu Perovic: Man hat gesagt, man ist überzeugt, dass man es mit ihm schaffen wird. Man hat aber auch gesagt, dass man mit ihm notfalls absteigt. Ob ein neuer Trainer ohne Cook und mit den besten Spielern verletzt gegen Lubu gewonnen hätte wage ich auch zu bezweifeln. Wie willst du denn jetzt bitte schön eine Trainerentlassung erklären??? Wenn man sagt man steigt mit ihm auch ab, dann heißt es das auch. Nichts anderes.
Ganz einfach: Man muss die Aussagen interpretieren.
Ich denke, der Verein (in persona Wintermantel/Volck) meinte damit:Wir denken/hoffen, dass Perovic den Klassenerhalt schaffen kann - auch wenn die Situation tabellarisch wie auch vor dem Hintergrund der Spielerausfälle (Lischka, Wallace, Kashirov) sehr schwierig ist. Wir wollen uns mit dem Trainingslager, dem Sportpsychologen, dem neuen Co-Trainer etc. verbessern, und (später) mit der Neuverpflichtung Cook noch einmal ein Signal setzen, dass wir alles probieren. Wenn wir es dann doch nicht schaffen, dann steigen wir mit Perovic auch ab.
Kurz: Ich denke, dass Wintermantel / Volck meinten: Wir sehen momentan die Trainerentlassung nicht als bestes Mittel. Wir probieren (mit Perovic) alles in unserer Macht stehende, die Klasse zu halten. Aber wenn das nicht reicht, dann werden wir nicht einfach den Trainer entlassen.
Ich denke, dass damit NICHT (!) gemeint war: „Wir bleiben 100% bei Perovic, völlig egal wie desaströs die Leistungen und Ergebnisse ausfallen."
Und das gestrige Spiel war nun einmal völlig desaströs.
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Meine Fresse ist das bitter, wenn man beim Frühstück die Zeitung aufschlägt und man den Hohn und Spott eines Lösels nur noch abnicken kann. Und wenn man danach noch hofft, wenigstens im GEA etwas ermunterndes zu finden, findet man erstens einen Kommentar, der den Nagel auf den Kopf trifft und ein Interview mit Wintermantel, bei dem man sich fragt, ob Perovic und RW überhaupt bewusst ist, dass sie auch verantwortlich für die aktuelle Situation sind ( http://94.186.152.228/sport/weitere+sportarten/walter+tigers/noch+genug+zeit+fuer+den+plan+b.3543419.htm ). Nicht falsch verstehen, ich finde RW immer noch als Glücksfall für Tübingen und den besten Manager den wir je hatten. Aber ich kann in meiner momentanen Gemütsverfassung - und so geht es vermutlich vielen - nicht mehr mit anhören, wie alles auf die Verletzungen geschoben wird. Man erhält bei Wintermantel zur Zeit immer den Eindruck, als wäre vor Lischka alles super gewesen.
Auf diese Antwort finde ich keine Worte. Das ist ignorant! Natürlich sind die Verletzungen bitter, vor allem jetzt mit Wallace und Kashirov. Aber mit einem klug zusammengestellten Team hätte man den Lischka-Ausfall so kompensieren können, dass man jetzt nicht am Tabellenende stehen würde. Wenn es zudem Wintermantels Ernst ist, dass man Kashirov nicht geholt hätte, wenn Lischka nicht erkrankt wäre, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Bereits in der Vorbereitung hat man gesehen, dass dieses Team so nicht komkurrenzfähig ist. Und zwar auf der 5 und der 1. Dass man dies nur mit Ratkovica reparieren wollte, ist amateurhaft. Auch mit einem gesunden Lischka würden wir da unten stehen, da uns jedes Team unterm Korb zerstören würde. Ich finde es einfach nur peinlich, dass einfach alles auf die Lischka-Verletzung geschoben wird. Ich finde es schade, dass RW nicht in der Lage ist, Größe zu beweisen und auch eigene Fehler einzugestehen - ich weiß nicht, warum dies dauernd umgangen wird - keiner würde ihn hierfür verurteilen, denn Fehler sind menschlich und gerade mit unserem Etat nicht unumgänglich.
Der Abschnitt auf den ich mich beziehe:
Lassen Sie den Vorwurf gelten, bei der Kaderzusammenstellung Fehler gemacht zu haben? Daequan Cook war bereits die dritte Nachverpflichtung. Wintermantel: Die Frage ist ja eher: Lernt man aus der Situation, die man jedes Jahr vorfindet? Und das tun wir. Wenn man sich die vergangenen Jahre anschaut, war es immer so, dass wir relativ früh eine Nachverpflichtung gemacht haben, um fein zu justieren. Die Verpflichtungen danach, Kaschirow und Cook, sind aus Verletzungsgründen geschehen. Wir haben durch den Ausfall von Johannes Lischka einfach eine ganz andere Situation gehabt. Wenn Johannes nicht ausgefallen wäre, hätten wir mit dem Team vielleicht so weiter gemacht und alles wäre gut gewesen. (GEA)
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Der - in meinen Augen - treffendste mediale Klartext von (ausgerechnet) Backup-Center Robert Oehle:
"Uns fehlt die Struktur. Wir müssen als Team besser zusammenspielen. Ob uns da ein einzelner Spieler hilft, weiss ich nicht.
Amen.@Calypso:
Und wenn man danach noch hofft, wenigstens im GEA etwas ermunterndes zu finden, findet man erstens einen Kommentar, der den Nagel auf den Kopf trifft
“Die Lichter gehen so langsam aus”
“Von den verbleibenden 15 Spielen müssen mehr als die Hälfte gewonnen werden, um den Kassenverbleib noch zu schaffen. Manager Robert Wintermantel glaubt noch daran – was soll er auch anderes tun”
Um die Rechenspiele jetzt mal ein bisschen einzuordnen eine kurze Bilanz:
Letzte 12 Spiele:
-18.7 Korbpunkte Differenz/Spiel
11 Niederlagen, 1 Sieg
3 weitere Male konnte man das Spiel immerhin so eng gestalten, dass der Gegner (Lubu, Berlin, Frankfurt) erst in den letzten 5 Spielminuten entscheidend davon ziehen konnte - dies gelang dem Gegner dann allerdings immer auch relativ mühelos (niedrigste Niederlage -9 gegen FFM).In diesem Sinne: Viel Erfolg.
@Calypso:Bereits in der Vorbereitung hat man gesehen, dass dieses Team so nicht komkurrenzfähig ist. Und zwar auf der 5 und der 1.
Die Idee mit Wallace als scorendem 1er war im Grundsatz nicht übel - hätte man aber spätestens nach der Vorbereitung als gescheitert ansehen sollen.
Das Centerproblem war schon von Grund und Konzept auf verfehlt. -
Meine Fresse ist das bitter, wenn man beim Frühstück die Zeitung aufschlägt und man den Hohn und Spott eines Lösels nur noch abnicken kann. Und wenn man danach noch hofft, wenigstens im GEA etwas ermunterndes zu finden, findet man erstens einen Kommentar, der den Nagel auf den Kopf trifft und ein Interview mit Wintermantel, bei dem man sich fragt, ob Perovic und RW überhaupt bewusst ist, dass sie auch verantwortlich für die aktuelle Situation sind ( http://94.186.152.228/sport/weitere+sportarten/walter+tigers/noch+genug+zeit+fuer+den+plan+b.3543419.htm ). Nicht falsch verstehen, ich finde RW immer noch als Glücksfall für Tübingen und den besten Manager den wir je hatten. Aber ich kann in meiner momentanen Gemütsverfassung - und so geht es vermutlich vielen - nicht mehr mit anhören, wie alles auf die Verletzungen geschoben wird. Man erhält bei Wintermantel zur Zeit immer den Eindruck, als wäre vor Lischka alles super gewesen.
Auf diese Antwort finde ich keine Worte. Das ist ignorant! Natürlich sind die Verletzungen bitter, vor allem jetzt mit Wallace und Kashirov. Aber mit einem klug zusammengestellten Team hätte man den Lischka-Ausfall so kompensieren können, dass man jetzt nicht am Tabellenende stehen würde. Wenn es zudem Wintermantels Ernst ist, dass man Kashirov nicht geholt hätte, wenn Lischka nicht erkrankt wäre, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Bereits in der Vorbereitung hat man gesehen, dass dieses Team so nicht komkurrenzfähig ist. Und zwar auf der 5 und der 1. Dass man dies nur mit Ratkovica reparieren wollte, ist amateurhaft. Auch mit einem gesunden Lischka würden wir da unten stehen, da uns jedes Team unterm Korb zerstören würde. Ich finde es einfach nur peinlich, dass einfach alles auf die Lischka-Verletzung geschoben wird. Ich finde es schade, dass RW nicht in der Lage ist, Größe zu beweisen und auch eigene Fehler einzugestehen - ich weiß nicht, warum dies dauernd umgangen wird - keiner würde ihn hierfür verurteilen, denn Fehler sind menschlich und gerade mit unserem Etat nicht unumgänglich.
Der Abschnitt auf den ich mich beziehe:
Lassen Sie den Vorwurf gelten, bei der Kaderzusammenstellung Fehler gemacht zu haben? Daequan Cook war bereits die dritte Nachverpflichtung. Wintermantel: Die Frage ist ja eher: Lernt man aus der Situation, die man jedes Jahr vorfindet? Und das tun wir. Wenn man sich die vergangenen Jahre anschaut, war es immer so, dass wir relativ früh eine Nachverpflichtung gemacht haben, um fein zu justieren. Die Verpflichtungen danach, Kaschirow und Cook, sind aus Verletzungsgründen geschehen. Wir haben durch den Ausfall von Johannes Lischka einfach eine ganz andere Situation gehabt. Wenn Johannes nicht ausgefallen wäre, hätten wir mit dem Team vielleicht so weiter gemacht und alles wäre gut gewesen. (GEA)
Ich will in der jetzigen Situation nichts beschönigen, aber eine kleine Korrektur ist notwendig, damit kein falscher Eindruck entsteht: RW sagt: “Wenn Johannes Lischka nicht ausgefallen wäre, hätten wir mit dem Team vielleicht so weiter gemacht…” Das Wörtchen ‘vielleicht’ ist in diesem Zusammenhang nicht ganz unwichtig, du hast es aber in deiner Stellungnahme nicht berücksichtigt.
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Die eigentlich Frage war doch: hat man Fehler bei der Kaderzusammenstellung gemacht .?.. und ich glaube wer dieses mit Nein (und nichts anderes tut Wintermantel) der lebt in einer anderen Welt.
Ich seh das ein bisschen anders:
1. Wenn RW sagt, es komme darauf an, dass man aus der Situation, die man jedes Jahr vorfinde, lernen müsse, dann räumt er damit indirekt Fehler ein.
2. Einen Grund, warum er nicht über Fehler bei der Kaderzusammenstellung reden will, hat er beim Fantalk angedeutet. Damit würde bzw. müsste man nämlich über aktuelle Spieler reden, die jetzt zum Kader gehören (und immerhin noch um den Klassenerhalt kämpfen).
Diese Begründung ist für mich in hohem Maße respektabel. -
Ich will in der jetzigen Situation nichts beschönigen, aber eine kleine Korrektur ist notwendig, damit kein falscher Eindruck entsteht: RW sagt: “Wenn Johannes Lischka nicht ausgefallen wäre, hätten wir mit dem Team vielleicht so weiter gemacht…” Das Wörtchen ‘vielleicht’ ist in diesem Zusammenhang nicht ganz unwichtig, du hast es aber in deiner Stellungnahme nicht berücksichtigt.
Ich stimme dir bei deinem Einwand durchaus zu, habe das “vielleicht” auch gelesen und bewusst wahrgenommen. Doch durch das direkt folgende “und alles wäre gut gewesen” wird doch alles relativiert. Es ist doch einfach falsch, dass ohne Lischkas Ausfall alles gut gewesen wäre. Wir haben mit Lischka erschreckend schlecht gespielt, mit Lischka und Ratkovica ebenfalls erschütternde Leistungen gezeigt und erst mit Kashirov uns ein wenig in die richtige Richtung entwickelt. Wenn man nun behauptet, dass die Misere erst mit Lischka angefangen hat, verschließt die Augen.
Ich vermisse eins. RW soll gar nicht irgendwelche Einzelspieler kritisieren - das ist in der Tat nicht notwendig und daran liegt es auch nicht. Aber warum hört man nicht ein Mal, dass man im Sommer auch falsche Entscheidungen getroffen hat? Warum sagt man nicht, dass es eben nicht nur die Verletzungen sind? Warum schiebt man die Leistung von Einzelspielern vor, anstatt dass Perovic auch mal Verantwortung auf sich nimmt? Ich finde es enttäuschend, dass jedes Mal eine andere Ausrede gefunden wird und Coach sowie Manager keine Kritik zulassen, in dem sie sofort eine Ausrede part haben oder kritische Fragen mit 0815-Aussagen ins Bedeutungslose laufen lassen. Jede Woche hört man von den gleichen Personen die gleichen Entschuldigunbgen. Ja, es sind natürlich Fehler, die da angesprochen werden, aber es wird nichts unternommen, um diese abzustellen und man gewinnt den Eindruck, dass diese Fehler nur noch gravierender werden, aber das eigentliche Problem nicht angepackt wird. Nochmals: Ich bleibe auch beim Abstieg mit Perovic treu, bin absolut froh, dass wir Wintermantel haben. Aber ich kann die immer gleichen Ausreden nicht mehr hören. Und vllt ist ja gerade auch die Tatsache ein Problem, dass (wie du sagst) Wintermantel öffentlich keine Kritik üben möchte. Vielleicht sind alle zu weich für den Klassenerhalt.
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Moin,
ich will mich wirklich nicht als der Schönredner vor dem Herrn hier aufspielen. Erst recht nicht, weil ich die offenbar schlechteste Saisonleistung am Samstag gar nicht mit eigenen Augen bzw. auch nicht im Stream gesehen habe, sondern gerade mal die “Highlights” aus dem TigersTV kenne und dort sicher nicht eine 1-zu-1-Wiedergabe des Spiels erfolgen konnte.
Ich hab mir aber mal die Stats der Spiele im Oktober und November nochmal genauer angeschaut. Vorab: Ich erinnere mich schon noch, dass auch da einiges bemängelt wurde, dass man sich da immer und immer wieder (wohl zu Recht) geärgert hat, aber dass da v.a. im Oktober rein von den Ergebnissen und den Zahlen her nicht alles fürchterlich beschissen war.
Insofern scheint Wintermantel sogar irgendwie ein Stück weit Recht zu haben:
Mit Lischka (und vor Bane, Kashirov) sah man zwar auch nicht überragend aus.
Man war aber z.B. in allen (!) Spielen dem Gegner in Sachen Rebounds überlegen, also auch dem inzwischen in dieser Kategorie erstplatzierten Vechta und hat diese Duelle teilweise schon aberwitzig hoch für sich entschieden: In Quakenbrück trotz hoher Niederlage 37:29, in Bamberg 46:28 (!) mit 16 Offensivrebounds; im Vergleich dazu im ersten Spiel ohne Lischka (die Klatsche gegen Oldenburg) war das Duell dann schlagartig 27:46.
Man hätte - mit etwas Glück - die Partie gegen Bonn gewinnen können. Dass man Spiele in Quakenbrück, in Bamberg und im November dann gegen Oldenburg, in München und in Ulm verliert, kann man nicht als Riesenüberraschung sehen. Man hätte aber schon dann drei Siege gehabt und vielleicht auch gegen Frankfurt eine Chance gehabt.Ich will mich, wie gesagt, hier nicht zum Schönredner aufschwingen. Ich kann auch genauso gut mich hinstellen und sagen: ‘So und so wäre es gelaufen.’ Ich kann nur meinen Eindruck schildern und der ist, dass der Verlust von Lischka eben doch nicht so einfach zu kompensieren war und ist, wie ich (und vielleicht bin ich da nicht alleine) mir das gedacht habe. Es geht mir hier auch nicht um reine Zahlen oder Fakten, sondern darum, dass man - selbst wann man von der Statistik her das Ganze dann durch Tolya auffangen konnte - einfach ein Stück Herz des Teams verlor. Es fehlten nicht nur die 10,5 Punkte und 8,7 Rebounds, die er im Oktober im Schnitt aufgelegt hat (trotz offenbar schon bestehender Erkrankung), sondern einer der Schlüsselspieler. Niemand weiß, wie es ausgegangen wäre, wenn Lischka gesund geblieben wäre, aber womöglich stünden wir dann jetzt auch bei sieben oder acht Siegen und müssten uns nicht unbedingt akute Sorgen um den Abstieg machen.
Das alleine als Erklärung/Entschuldigung ist natürlich zu dünn. Gleichzeitig fände ich es aber ebenso schwierig, wenn Wintermantel nun öffentlich bekanntgeben würde, dass es falsch war, Spieler X zu holen oder Spieler Y nicht gehen zu lassen. Damit bringt man noch mehr Unruhe in das Team und davon haben wir offenbar wirklich schon reichlich. Ja, vielleicht fehlt uns so ein harter Hund, der auch mal allen vor den Bug knallt. Vielleicht sind alle zu weich. Vielleicht war die Trotzreaktion ob des Ausfalls von Lischka zu kurz, zu vorübergehend und das Team hat - auch bedingt durch die Gegner, die da warteten (alle vier Gegner, Oldenburg, München, Frankfurt, Ulm sind ja alles andere als Kanonenfutter) - für sich da kein Erfolgserlebnis daraus ziehen können. Ich weiß es nicht, ich bin nur traurig über den Status Quo und hoffe noch immer auf Besserung. Vielleicht kehrt Lischka ja - wenn er, wie in der Presse kolportiert wurde - bereits ein paar Kilos abgenommen hat, doch noch zurück. Das wäre in meinen Augen ein viel wichtigeres Signal als irgendwelche Hauruck-Aktionen.
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“Moin” nach Tübingen,
es erfreut mich sehr, dass sich der pragmatische Nordwesten auch im schönen Ländle immer mehr durchsetzt.
Wusste gar nicht, dass man sich da jetzt auch offiziell mit “Moin” begrüsst.
MOIN aus Vechta von den RASTA’s
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Hab mir das Desaster am Samstag im Livestream angeschaut. Gott sei dank hatte ich keine Zeit in die Halle zu gehen!
Meine Güte mir fehlen nach wie vor die Worte dafür. Respekt vor den ganzen Leuten die solange in der Halle waren.
Nach wie vor ändert sich nichts. Im Gegenteil es wird noch deutlicher, dass die Mannschaft nicht mehr an Perovic glaubt und Perovic wohl auch nicht an seine Mannschaft.
Das Team besteht aus einem Haufen Softies, die Abstiegskampf nicht gewohnt ist und auch nicht damit umgehen kann. Perovic ist dazu sowieso ein extremer Leisetreter und Robert ist jetzt auch nicht grad einer der auf den Putz haut.
Ganz ehrlich aber nach dem was die Mannschaft am Samstag geboten hat musst du als Trainer doch vollkommen ausrasten. Das kannst du doch nicht seelenruhig mit anschauen?
Perovic ist ein Zombie an der Linie. Ich weiß nicht ob er denkt er verunsichert noch mehr wenn er drastischer durchgreift aber die Weichspüler Art hat ja wohl gar nicht geholfen.
Es fehlt ganz klar an einem Leader. Sei es an der Linie oder auf dem Spielfeld. Lischka war der letzter Kämpfer und ist weg.
Dazu bleibe ich dabei. Es wird immer mehr deutlich, dass Zdravkovic der Vater des Erfolges war. Was auch immer er für eine Rolle innehatte. Diese scheint elementar gewesen zu sein.
Dieser Kader ist mittlerweile von den Namen her vermutlich der Stärkste aller Zeiten und spielt schlimmer als die grauen Zweitliga-Jahre.
Das kann doch nicht sein.
Das Cook am Samstag noch nicht die Wende bringen kann und es im Alleingang erzwingen kann war klar. Das man sich aber so präsentiert. Der wird sich auch gedacht haben wo bin ich denn hier gelandet…
Ein Nichtabstieg mit Perovic ist so gut wie ausgeschlossen. Es fehlt an allem. Nichtmal einfachste Grundlagen wie Pick n Roll, Give n Go, Pick and Pop werden gespielt.
Die Situation wird immer düsterer und die machbaren Gegner werden weniger.
Nächstes Spiel gegen Würzburg keinen Sieg dann kann man sich auf die Pro A konzentrieren. Jeder der da noch was anderes sieht, lebt in einer Traumwelt.
Was ich aber wenigstens sehen will ist das man mit erhobenem Haupt und mit Kampf bis zum umfallen aus der Liga geht.
Sich mit 30 aus jeder Halle schießen zu lassen und danach emotionslos aus der Halle zu verschwinden kann ich nicht akzeptieren.
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Wie steht es denn eigentlich um die Personalien Lischka?
Gibt es ein Zurück?Eher nicht. Im Mai wird er wohl entscheiden ob er in seinem Leben nochmal Profi Basketball spielt oder nicht.
In der Pro A mit Tübingen nächstes Jahr sicher nicht.
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Wie steht es denn eigentlich um die Personalien Lischka?
Gibt es ein Zurück?Der GEA schreibt (letzter Absatz), dass Lischka einige Kilos abgenommen hat und sich individuell in Form bringt, aber nicht klar ist, wann er zurückkehrt oder gar spielt.
Ich fände es einen guten ersten Schritt, wenn ein paar Kilos weg sind. Die Tatsache, dass er am Samstag in der Halle war und somit nicht - wie befürchtet - “das Tischtuch zerschnitten ist”, gibt mir ebenfalls Hoffnung. Auch wenn er vermutlich nicht an die hervorragende Form der ersten Spiele würde anknüpfen können, es wäre ein positives Signal.
Schade aber auch, dass Mittmann nur einmal (beim Spiel in Hagen) die Rolle des Top-Rebounders übernehmen konnte. Irgendwie fehlt mir da aber auch das letzte Zutrauen in Mittmann von Perovic, der natürlich bislang zu wenig offensiv ein Faktor war, aber zumindest - wenn er länger gespielt hat - auch mit den Rebounds mehr Angriffe ermöglicht hat - und die brauchen die Tigers bei den schlechten Quoten wie kaum ein anderes Team. -
Moin,
ich will mich wirklich nicht als der Schönredner vor dem Herrn hier aufspielen. Erst recht nicht, weil ich die offenbar schlechteste Saisonleistung am Samstag gar nicht mit eigenen Augen bzw. auch nicht im Stream gesehen habe, sondern gerade mal die “Highlights” aus dem TigersTV kenne und dort sicher nicht eine 1-zu-1-Wiedergabe des Spiels erfolgen konnte.
Ich hab mir aber mal die Stats der Spiele im Oktober und November nochmal genauer angeschaut. Vorab: Ich erinnere mich schon noch, dass auch da einiges bemängelt wurde, dass man sich da immer und immer wieder (wohl zu Recht) geärgert hat, aber dass da v.a. im Oktober rein von den Ergebnissen und den Zahlen her nicht alles fürchterlich beschissen war.
Insofern scheint Wintermantel sogar irgendwie ein Stück weit Recht zu haben:
Mit Lischka (und vor Bane, Kashirov) sah man zwar auch nicht überragend aus.
Man war aber z.B. in allen (!) Spielen dem Gegner in Sachen Rebounds überlegen, also auch dem inzwischen in dieser Kategorie erstplatzierten Vechta und hat diese Duelle teilweise schon aberwitzig hoch für sich entschieden: In Quakenbrück trotz hoher Niederlage 37:29, in Bamberg 46:28 (!) mit 16 Offensivrebounds; im Vergleich dazu im ersten Spiel ohne Lischka (die Klatsche gegen Oldenburg) war das Duell dann schlagartig 27:46.
Man hätte - mit etwas Glück - die Partie gegen Bonn gewinnen können. Dass man Spiele in Quakenbrück, in Bamberg und im November dann gegen Oldenburg, in München und in Ulm verliert, kann man nicht als Riesenüberraschung sehen. Man hätte aber schon dann drei Siege gehabt und vielleicht auch gegen Frankfurt eine Chance gehabt.Ich will mich, wie gesagt, hier nicht zum Schönredner aufschwingen. Ich kann auch genauso gut mich hinstellen und sagen: ‘So und so wäre es gelaufen.’ Ich kann nur meinen Eindruck schildern und der ist, dass der Verlust von Lischka eben doch nicht so einfach zu kompensieren war und ist, wie ich (und vielleicht bin ich da nicht alleine) mir das gedacht habe. Es geht mir hier auch nicht um reine Zahlen oder Fakten, sondern darum, dass man - selbst wann man von der Statistik her das Ganze dann durch Tolya auffangen konnte - einfach ein Stück Herz des Teams verlor. Es fehlten nicht nur die 10,5 Punkte und 8,7 Rebounds, die er im Oktober im Schnitt aufgelegt hat (trotz offenbar schon bestehender Erkrankung), sondern einer der Schlüsselspieler. Niemand weiß, wie es ausgegangen wäre, wenn Lischka gesund geblieben wäre, aber womöglich stünden wir dann jetzt auch bei sieben oder acht Siegen und müssten uns nicht unbedingt akute Sorgen um den Abstieg machen.
Das alleine als Erklärung/Entschuldigung ist natürlich zu dünn. Gleichzeitig fände ich es aber ebenso schwierig, wenn Wintermantel nun öffentlich bekanntgeben würde, dass es falsch war, Spieler X zu holen oder Spieler Y nicht gehen zu lassen. Damit bringt man noch mehr Unruhe in das Team und davon haben wir offenbar wirklich schon reichlich. Ja, vielleicht fehlt uns so ein harter Hund, der auch mal allen vor den Bug knallt. Vielleicht sind alle zu weich. Vielleicht war die Trotzreaktion ob des Ausfalls von Lischka zu kurz, zu vorübergehend und das Team hat - auch bedingt durch die Gegner, die da warteten (alle vier Gegner, Oldenburg, München, Frankfurt, Ulm sind ja alles andere als Kanonenfutter) - für sich da kein Erfolgserlebnis daraus ziehen können. Ich weiß es nicht, ich bin nur traurig über den Status Quo und hoffe noch immer auf Besserung. Vielleicht kehrt Lischka ja - wenn er, wie in der Presse kolportiert wurde - bereits ein paar Kilos abgenommen hat, doch noch zurück. Das wäre in meinen Augen ein viel wichtigeres Signal als irgendwelche Hauruck-Aktionen.
Ohne Zweifel, die Erkrankung von Lischka ist Rückschlag den man nicht so ohne weiteres kompensieren kann. Würde bei anderen mittelklassigen Vereinen der beste deutsche Spieler ausfallen, würde es auch dort zu Problemen kommen. Dies darf man Perovic und Wintermantel zugute halten.
Trotzdem sollte man so ehrlich sein und Fehler in der Kaderzusammenstellung auch mal ansprechen. Die Nachverpflichtung von Bane ist nichts anderes als auf einen Fehler zu reagiern. Hinzu kommt das ganze Hickhack um Pista als Co-Trainer oder doch Spieler oder vielleicht nur Stand-By-Spieler. Die Verpflichtung von Cook ist auch eine Reaktion auf den falschen Kader. Natürlich wurde Cook aufgrund von Verletzungen geholt, aber er bekommt einen Vertrag bis Saisonende und nicht bis die Spieler wieder fit sind. Und anschließend sitzen Spieler auf der Tribüne. Und wenn Spieler aus sportlicher Sicht auf der Tribüne sitzen, sollte man die Frage nach der Kaderzusammenstellung evtl. doch mit: ja, wir haben auch Fehler gemacht beantworten.
Im Abstiegskampf zählen nicht schön Spielen und schöne Reden, sondern Kampf und gandenlos Analyse und Ehrlichkeit. Kampf vermisse ich !!
Wäre schade wenn Tübingen absteigt und dafür Buxtehude Nord in der BBL spielt.
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Es nützt jetzt auch nichts irgendwelche Schuldigen zu suchen. Man sollte sicht jetzt darauf konzentrieren die Probleme anzugehen.
Jedesmal die Verletzten oder die schlechten Leistungen der Spieler vorzustellen nützt überhaupt nix wenns dann damit in die Pro A geht.
Mund abwischen und Lösungen suchen.
Wallace ist hoffentlich gegen Würzburg wieder dabei.
Ansonsten scheint Young der einzige zu sein bei dem das Trainingscamp und der Mental Coach was bewirkt hat.Cook sollte diese Woche besser integriert sein und ich denke es ist wichtig ihm eine klare Rolle im Team zu geben.
Nicht nur das er Nr.1 Option im Angriff sein muss. Wir brauchen Systeme um ihn erfolgreich werden zu lassen. Wenn er alles selber kreieren muss endet es wie gegen Lubu….
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Mit Wallace und Kashirov sind die tigers schon besser
Sorry für Off-Topic, aber wenn ich raten müsste was du von Beruf bist, würde ich sagen: komunalen Politiker einer regierungsnahen Partei im schwäbisch-alemanischen Raum. Deiner Einzeiler haben zumindest für mich die Aussagekraft einer holländischen Käsesorte
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Ich habe mir nochmals auf der Tigers Seite das Video vom Spiel angeschaut
Ich erinnere mich nicht, schon mal ein Spiel mit so vielen einfachen Körben und Dunks
gesehen zu haben. Hier stimmt gar nichts, und von Kämpfen keine Spur.Perovic sollte jetzt selbst abdanken.
Im Falle eines vermutlichen Abstiegs ist er weg.
Und jetzt hätte man noch die Chance mit einem neuen Coach etwas frischen Wind zu bekommen.