Kader WALTER Tigers Tübingen 2013/2014
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Ich habe mir nochmals auf der Tigers Seite das Video vom Spiel angeschaut
Ich erinnere mich nicht, schon mal ein Spiel mit so vielen einfachen Körben und Dunks
gesehen zu haben. Hier stimmt gar nichts, und von Kämpfen keine Spur.Perovic sollte jetzt selbst abdanken.
Im Falle eines vermutlichen Abstiegs ist er weg.
Und jetzt hätte man noch die Chance mit einem neuen Coach etwas frischen Wind zu bekommen.Dazu brauche ich mir das Video gar nicht anzuschauen. Die Erkenntnis ist auch keine neue. Allein, so wird es nicht kommen. Perovic wird nicht abdanken, da kommen der eigene Stolz, der (vielleicht für viele blinde/naive) Glaube daran, dass es doch noch geht, und das ihm von den Tigers geschenkte Vertrauen zusammen. Egal, was er tun würde, er könnte es niemandem recht machen. Wenn er von sich aus zurücktritt, sagen die einen “Klasse, wir können einen Feuerwehrmann holen und mit frischem Wind einen letzten Versuch in Sachen Nichtabstieg starten. Für Perovic wird sich ein anderer Job finden, er hat doch mit dem Rücktritt Einsicht bewiesen.” Für die anderen stellt ein Rücktritt gerade nach diesem Bekenntnis zu Perovic einen Affront, ein Im-Stich-lassen dar.
Seine einzige Möglichkeit besteht darin, endlich das Ruder herumzureißen. Vielleicht muss er dafür mal in Obradovic’scher oder Pesic’scher Manier auf den Tisch hauen. Ob das fruchtet, werden die nächsten Spiele zeigen… -
Perovic wurde erst vor 2 Wochen das Vertrauen ausgesprochen für den Rest der Saison. Abdanken wird er sicher nicht, sonst wäre seine Laufbahn vorbei.
Wir werden mit Perovic runtergehen und ohne Perovic wieder versuchen raufzukommen, so sieht es zumindest momentan aus.
Eine Niederlage in Würzburg und man kann ernsthaft für nächstes Jahr in der Pro A planen.
Bei allem Optimismus. Dieses Team lässt sich zurzeit von Mittelklasse Teams abschlachten. Wo sollen da Siege gegen Bamberg, Bayern, Oldenburg, Ulm oder Artland herkommen?
Man muss im Prinzip noch mindestens 7 Siege holen ich gehe eher von 8 aus.
Die o.g. Teams schlagen wir diese Saison nicht mehr bleiben also
Würzburg, Frankfurt, Bonn, Mitteldeutscher, Trier, Bayreuth, Bremerhaven, Braunschweig und Hagen.
D.h. 7 von 9 dieser Spiele müssen mindestens gewonnen werden. Schon jetzt extrem utopisch…
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@Carter
… und die RASTAs aus Vechta hast Du schon gar nicht mehr auf der Rechnung?
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@Carter
… und die RASTAs aus Vechta hast Du schon gar nicht mehr auf der Rechnung?
Tut mir leid. 7 aus 10 macht das Ganze natürlich viel leichter
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Bei allem Optimismus. Dieses Team lässt sich zurzeit von Mittelklasse Teams abschlachten. Wo sollen da Siege gegen Bamberg, Bayern, Oldenburg, Ulm oder Artland herkommen?
Man muss im Prinzip noch mindestens 7 Siege holen ich gehe eher von 8 aus.
Die o.g. Teams schlagen wir diese Saison nicht mehr bleiben also
Würzburg, Frankfurt, Bonn, Mitteldeutscher, Trier, Bayreuth, Bremerhaven, Braunschweig und Hagen.
D.h. 7 von 9 dieser Spiele müssen mindestens gewonnen werden. Schon jetzt extrem utopisch…
In meinen Augen muss man nicht unbedingt 10 Siege haben. Wenn es für z.B. Bayreuth und Vechta schlecht läuft, kann man auch mit 9 Siegen noch vor beiden landen, dann bräuchte man insgesamt 6 aus 15. Klar, Würzburg wird die Vorentscheidung bringen. Dass man gegen die Top-Teams in der derzeitigen Verfassung krasser Außenseiter ist, versteht sich von selbst. Allerdings hat man Bayern, Bamberg, Ulm und Artland zuhause. Vielleicht gelingt ja ein einziger Überraschungssieg. Heimspiele gegen Bayreuth, Trier, Braunschweig und Hagen wären dann schon Pflichtsiege, dazu 1-2 Siege auswärts, ob nu Würzburg, MBC, Bremerhaven, Vechta.
Versteh mich nicht falsch, @Carter - ich will hier nicht auf Teufel komm raus den Counterpart geben und bin mir bewusst, dass die Anzeichen momentan wirklich kaum schlechter sein können. Aber ich versuche zumindest die positivst mögliche Version auch abzubilden und die von mir genannten Siege sind jedenfalls nicht von vornherein ausgeschlossen. Da stünde man bei 10 Siegen, was durchaus genügen könnte. Nun mal das Spiel am Samstag abwarten, das freundlicherweise ja auch in die Wohnzimmer gestreamt wird.
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Bei allem Optimismus. Dieses Team lässt sich zurzeit von Mittelklasse Teams abschlachten. Wo sollen da Siege gegen Bamberg, Bayern, Oldenburg, Ulm oder Artland herkommen?
Man muss im Prinzip noch mindestens 7 Siege holen ich gehe eher von 8 aus.
Die o.g. Teams schlagen wir diese Saison nicht mehr bleiben also
Würzburg, Frankfurt, Bonn, Mitteldeutscher, Trier, Bayreuth, Bremerhaven, Braunschweig und Hagen.
D.h. 7 von 9 dieser Spiele müssen mindestens gewonnen werden. Schon jetzt extrem utopisch…
In meinen Augen muss man nicht unbedingt 10 Siege haben. Wenn es für z.B. Bayreuth und Vechta schlecht läuft, kann man auch mit 9 Siegen noch vor beiden landen, dann bräuchte man insgesamt 6 aus 15. Klar, Würzburg wird die Vorentscheidung bringen. Dass man gegen die Top-Teams in der derzeitigen Verfassung krasser Außenseiter ist, versteht sich von selbst. Allerdings hat man Bayern, Bamberg, Ulm und Artland zuhause. Vielleicht gelingt ja ein einziger Überraschungssieg. Heimspiele gegen Bayreuth, Trier, Braunschweig und Hagen wären dann schon Pflichtsiege, dazu 1-2 Siege auswärts, ob nu Würzburg, MBC, Bremerhaven, Vechta.
Versteh mich nicht falsch, @Carter - ich will hier nicht auf Teufel komm raus den Counterpart geben und bin mir bewusst, dass die Anzeichen momentan wirklich kaum schlechter sein können. Aber ich versuche zumindest die positivst mögliche Version auch abzubilden und die von mir genannten Siege sind jedenfalls nicht von vornherein ausgeschlossen. Da stünde man bei 10 Siegen, was durchaus genügen könnte. Nun mal das Spiel am Samstag abwarten, das freundlicherweise ja auch in die Wohnzimmer gestreamt wird.
Natürlich ist der Klassenerhalt theoretisch noch machbar.
Dafür müssen aber folgende Dinge eintreten.
1.) Schwächephasen der anderen Teams aus dem Keller
2.) ALLE gesund und damit meine ich ALLE (außer Lischka). Mit Wallace und Kashirov und Cook hätte man meiner Meinung nach ein anderes Spiel gesehen am Samstag.
3.) Perovic muss die Mannschaft erreichen. Zurzeit sieht es so aus als hätte er schon aufgegeben. Da muss mal ordentlich Dampf in den Kessel.
4.) Kampfgeist innerhalb der Mannschaft. Zuviele Softies und netter Jungs.Fakt ist. Ohne Wallace und Kashirov fehlend er eh schon schlechtesten Offensive der Liga nochmal 20-25 Punkte pro Spiel und dazu der einzige BBL taugliche Center im Kader.
Das man dann chancenlos ist, ist auch klar (jedoch nicht so kampflos wie am Samstag).
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Bei allem Optimismus. Dieses Team lässt sich zurzeit von Mittelklasse Teams abschlachten. Wo sollen da Siege gegen Bamberg, Bayern, Oldenburg, Ulm oder Artland herkommen?
Man muss im Prinzip noch mindestens 7 Siege holen ich gehe eher von 8 aus.
Die o.g. Teams schlagen wir diese Saison nicht mehr bleiben also
Würzburg, Frankfurt, Bonn, Mitteldeutscher, Trier, Bayreuth, Bremerhaven, Braunschweig und Hagen.
D.h. 7 von 9 dieser Spiele müssen mindestens gewonnen werden. Schon jetzt extrem utopisch…
In meinen Augen muss man nicht unbedingt 10 Siege haben. Wenn es für z.B. Bayreuth und Vechta schlecht läuft, kann man auch mit 9 Siegen noch vor beiden landen, dann bräuchte man insgesamt 6 aus 15. Klar, Würzburg wird die Vorentscheidung bringen. Dass man gegen die Top-Teams in der derzeitigen Verfassung krasser Außenseiter ist, versteht sich von selbst. Allerdings hat man Bayern, Bamberg, Ulm und Artland zuhause. Vielleicht gelingt ja ein einziger Überraschungssieg. Heimspiele gegen Bayreuth, Trier, Braunschweig und Hagen wären dann schon Pflichtsiege, dazu 1-2 Siege auswärts, ob nu Würzburg, MBC, Bremerhaven, Vechta.
Versteh mich nicht falsch, @Carter - ich will hier nicht auf Teufel komm raus den Counterpart geben und bin mir bewusst, dass die Anzeichen momentan wirklich kaum schlechter sein können. Aber ich versuche zumindest die positivst mögliche Version auch abzubilden und die von mir genannten Siege sind jedenfalls nicht von vornherein ausgeschlossen. Da stünde man bei 10 Siegen, was durchaus genügen könnte. Nun mal das Spiel am Samstag abwarten, das freundlicherweise ja auch in die Wohnzimmer gestreamt wird.
Natürlich ist der Klassenerhalt theoretisch noch machbar.
Dafür müssen aber folgende Dinge eintreten.
1.) Schwächephasen der anderen Teams aus dem Keller
2.) ALLE gesund und damit meine ich ALLE (außer Lischka). Mit Wallace und Kashirov und Cook hätte man meiner Meinung nach ein anderes Spiel gesehen am Samstag.
3.) Perovic muss die Mannschaft erreichen. Zurzeit sieht es so aus als hätte er schon aufgegeben. Da muss mal ordentlich Dampf in den Kessel.
4.) Kampfgeist innerhalb der Mannschaft. Zuviele Softies und netter Jungs.Fakt ist. Ohne Wallace und Kashirov fehlend er eh schon schlechtesten Offensive der Liga nochmal 20-25 Punkte pro Spiel und dazu der einzige BBL taugliche Center im Kader.
Das man dann chancenlos ist, ist auch klar (jedoch nicht so kampflos wie am Samstag).
Stimmte dir größtenteils zu. Jedoch:
1. Was heißt Schwächephase? Vielleicht fängt sich Würzburg in den nächsten Spielen. Bis Vechta haben jedoch alle Teams bislang knapp ein Viertel ihrer Spiele gewonnen, sprich: rein rechnerisch aus den verbleibenden 15 Spielen noch mal, sagen wir, 4.
2. Definitiv. mit Kashirov, Wallace und Cook wären wir vom Spielerpotential (und nur danach zu urteilen) eher ein Team für 7-10, mit Lischka definitiv für einen einstelligen Tabellenplatz.
3. Ja, meine Rede. Wenn es Igor nicht kann, dann jemand anderes. Irgendjemand muss da mal so gehörig die Sau rauslassen, dass die am Samstag auf dem Parkett stehen und sich wirklich den A* aufreißen und nicht aussehen wie Schüler, denen man am Ende ins Zeugnis schreibt “Sie war stets bemüht.”
4. Nur: Wer soll das übernehmen? Die best buddies Harris, Young, Wallace und Nash, die gemeinsam in London geurlaubt haben, werden sich diesbezüglich kaum hervortun. Rado ist zu jung für sowas, Bane scheinbar auch nicht der Häuptling, für den ich ihn zwischenzeitlich mal gehalten habe. Oehle scheint mir ohnehin zu sehr außen vor zu sein für sowas, Mittmann scheint ein Kämpferherz zu haben und eigentlich auch mit seiner Erfahrung führen zu wollen, aber so richtig kommt das wohl auch nicht rüber. Bleiben noch Cook (aber: “der Neue”) und Nadjfeji. Ich seh einfach keinen Spieler, der das richtig könnte…
Ja, die Punkte von Wallace und Kashirov fehlen. Ich bete so sehr, dass wenigstens Wallace wieder eingreifen kann. Cook kann Punkte beisteuern, ob er eingesetzt wird (das macht die Sache leichter) oder nicht. Aber ein Offensivspektakel werden wir vermutlich selten sehen. Umso mehr muss die Defense, d.h. der Kampfgeist und der Wille, stimmen.
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Völlig egal, ob man jetzt 8, 9, oder 10 Siege zum Klassenerhalt zu brauchen glaubt:
Theoretisch ist der Weg zum Klassenerhalt ganz simpel:Wir gewinnen einfach in Würzburg und das Heimspiel gegen Bayreuth.
Dann muss man nur noch zusehen, dass man von den restlichen Spielen einfach nicht öfter verliert als ebendiese (WÜ, BY). (Bzw. mind. soviele Siege wie beide holt, wobei einer im direkten Duell am letzten Spieltag punkten wird).Praktisch gesehen (“auf dem Spielfeld”, von gezeigten Leistungen der Teams) gibt es leider quasi nichts, was darauf hindeutet, dass uns dies gelingen könnte.
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weiß jemand wie lange Wallace und Kashirov noch fehlen?
Wallace hieß es doch zuletzt, dass er vllt schon gg Würzburg wieder fit ist, dies aber nicht sicher sei. Kashirov wurde bei der Verletzung von 6 Wochen gesprochen, davon sind jetzt knapp 3 Wochen rum…
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Zum bevorstehenden ‘Do-Or-Die-Spiel’ am Sa in Wü lese ich gerade, dass die Unterfranken Marcellus Sommerville neu verpflichtet haben und dieser gegen die TIGERs zum ersten Mal eingesetzt werden soll. (Der Sechs-Wochen-Vertrag mit Steven Esterkamp wird somit in Wü nicht verlängert.)
Es bleibt spannend…
(Quelle: http://www.soliver-baskets.de/aktuelles/soliver-baskets/)
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Interessante Statements von Wintermantel heute im GEA.
Perovic bleibt definitiv im Amt:
»Wir haben uns vor Kurzem klar zu Igor als Trainer bekannt und werden diesbezüglich jetzt nicht unsere Meinung ändern.« Das sei für ihn auch eine Stilfrage.
Wenn es demnächst nur noch eine Stilfrage sein sollte, muss man diese Haltung überdenken. Nur um zu beweisen, dass man zu seinem Wort steht, muss man nicht den Abstieg in Kauf nehmen, zumal der Vertrag von Perovic nur für die BBL zählt. Wenn man aber mal genauer drüber nachdenkt, ist das natürlich ein Weg, einen sportlichen Neuaufbau zu beginnen, ohne horende Abfindungen aufbringen zu müssen (böse Ironie)»Die Spieler müssen endlich wieder ihre Leistung abrufen und ihre Würfe verwandeln.« Das müsse man von einem Profi erwarten können.
Schon deutlicher als in den vergangenen Wochen, aber erneut wird die Mannschaft als Hauptschuldiger an der Situation ausgemacht. Natürlich haben wir immer wieder akzeptable Wurfpositionen, die ein Profi eigentlich auch hochprozentig treffen muss, aber dennoch schaffen wir es nur selten oder nie, die richtigen Schützen in Position zu bringen, oder Spieler absolut unbedrängte Würfe zu verschaffen. Der tiefere Grund, warum wir nicht hochprozentig treffen hängt nicht nur mit der mentalen Schwäche zusammen bzw. ist die mentale Schwäche Grund fehlender Struktur und Systeme.
»Es geht darum, ob man echte Analyse betreibt oder einfach nur frustriert ist«, erwiderte Wintermantel den Unmut einiger Anhänger…
Äußerst unglückliche Aussage, die so eigentlich nicht zu Wintermantel passt. Ich hoffe, dass man dies so verstehen kann: Die Fans sehen das Spiel, das schlecht ist und gehen mit diesem Frust nach Hause. Während für die Fans damit die eigentliche Analyse beendet ist (die direkten Eindrücke aus dem Spiel/Erinnerung), beginntr für die Verantwortlichen erst die genaue Analyse mit Video etc. wo man die Fehler genau betrachtet. Jetzt stellt sich aber die Frage, warum sich nach ständiger genauer Analyse der Spiele nichts ändert? Werden die Spiele analysiert und dann zu den Akten gelegt, oder packt man das auch im Training an und arbeitet an den Fehlern bis zum Umfallen? Ich habe so ein wenig das Gefühl, dass man vor lauter Spielvorbereitung es verpasst, die eigentlichen Fehler zu beheben. Soll heißen, man sellt sich auf einen neuen Gegner ein, passt die Systeme (die in der Basisausführung schon nicht laufen) dem neuen Gegner an und vergisst dabei, die Grundlagen zu beachten und zu verbessern. Vllt wäre es vor Bamberg und München mal an der Zeit, sich nicht konkret auf den Gegner vorzubereiten, sondern die Basics einzustudieren?
Nochmal zur Aussage - gehen wir mal davon aus, dass er das so gemeint hat, wie oben beschrieben, dann hat er da in einem gewissen Rahmen sicherlich recht. Man darf aber nicht vergessen, dass viele aktive und ehemalige Spieler, Trainer und Schiedsrichter die Spiele anschauen und es zudem einige wirklich sachkundige Zuschauer (ohne aktive Basketballerfahrung) gibt, die eben auch nicht blind sind und ein Spiel auch in der Halle gut lesen bzw analysieren können. Dass, gerade auf facebook etc, viele Aussagen dabei sind, die sehr pauschal und vom Frust geleitet sind, steht ja außer Frage. Aber man kann das auf keinen Fall verallgemeinern, da viele Kritikpunkte (die über das “Absteiger” “Perovic raus” oder “ihr seid so mies”) mMn zutreffen und auch begründet sind. Schade, dass jetzt die Fans für ihre Kritik bemängelt werden, anstatt, dass man sich auch mal selbstkritisch äußert.
»Dann brauchen wir halt auch mal ein bisschen Glück, nachdem wir in dieser Saison bisher so viel Pech gehabt haben«Bitte, bitte jetzt nicht in Selbsmitleid verfallen…Glück bekommt man nicht geschenkt, das muss man sich erarbeiten. Wenn man jetzt anfängt, auf das Glück zu warten, dann verspielt man auch die aller letzte Minichance auf den Klassenerhalt.Wir brauchen auch kein Glück - wir brauchen endlich die richtige Einstellung und vernündtige Systeme…
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»Dann brauchen wir halt auch mal ein bisschen Glück, nachdem wir in dieser Saison bisher so viel Pech gehabt haben«
Über diese Aussage bin ich auch am meisten verwundert. Allerding finde ich diese Haltung dezent naiv. Denn wo gibt es denn schon noch Gerechtigkeit, im Sport nicht schon gar nicht wenn Geld im Spiel ist. Denn zur not kann man sich ja Gerechtigkeit kaufen, in Form von guten oder sehr guten Spielern - siehe Bayern (Basketball und Fussball)
Den Rest fand ich des Interviews fand ich nicht so schlimm. Ich finde es okay, wenn man zu seinem Wort steht. Keiner weiß ja wie der Plan der Tigers oder der Walter AG aussieht im Bezug auf die neue Saison, in welcher Liga man dann auch immer spielt …
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weiß jemand wie lange Wallace und Kashirov noch fehlen?
Wallace hieß es doch zuletzt, dass er vllt schon gg Würzburg wieder fit ist, dies aber nicht sicher sei. Kashirov wurde bei der Verletzung von 6 Wochen gesprochen, davon sind jetzt knapp 3 Wochen rum…
Im GEA-Artikel von gestern heißt es, Wintermantel “hofft auf die Zeit ab Ende Februar/Anfang März, wenn Kashirov … wieder zum Team stößt”. Da sind dann die 6 Wochen nach der Verletzung rum. Fraglich bleibt natürlich, wie schnell er wieder voll angreifen kann…
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weiß jemand wie lange Wallace und Kashirov noch fehlen?
Wallace hieß es doch zuletzt, dass er vllt schon gg Würzburg wieder fit ist, dies aber nicht sicher sei. Kashirov wurde bei der Verletzung von 6 Wochen gesprochen, davon sind jetzt knapp 3 Wochen rum…
Im GEA-Artikel von gestern heißt es, Wintermantel “hofft auf die Zeit ab Ende Februar/Anfang März, wenn Kashirov … wieder zum Team stößt”. Da sind dann die 6 Wochen nach der Verletzung rum. Fraglich bleibt natürlich, wie schnell er wieder voll angreifen kann…
Bis dahin könnte die Saison schon gegessen sein. Dieses Hoffen und Glück haben müssen zeugt nicht von professioneller Einstellung der Verantwortlichen. Außerdem war es auch mit Kashirov nicht besser.
Ich hoff auch das ich Ende Februar Anfang März im Lotto gewinne….
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Die Stichwörter lauten “ehrlich Analyse” und “Stilfrage”. Zur ehrlichen Analyse. Egal wer spielt oder wer nachverpflichtet wird das Spiel läuft auf beiden Seiten des Feldes schlecht. Da liegt aus meiner Sicht der Schluß nahe daß da das Problem nicht hauptsächlich an den Spielern liegt.
Stilfrage: aus meiner Sicht sollte hier Verantwortung stehen. Wenn ich als Managment überzeugt bin daß der Trainer den Weg zum Erfolg findet muss ich Ihn behalten. Ist er offensichtlich nicht mehr die beste Lösung muss ich ihn vom Cheftrainerposten entbinden. Das ist die Verantwortung der Vereinsführung.
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Wintermantel wird jetzt sicher keinen Rückzieher machen und wenn wir mit Perovic in die Pro A wandern.
Er kann nicht in einer Woche verkünden man geht mit Perovic den Rest der Saison und schmeißt ihn nach ner weiteren Niederlage raus.
Selbst wenn es logisch wäre, würde er das nie tun.
Ich hab mittlerweile jedes Vertrauen in Perovic verloren. Meiner Meinung nach war Radi der ausschlaggebende Faktor für den Erfolg.
Dieses emotionslose Rumgestehe und abwinken an der Seitenlinie kann ich mir nicht mehr anschauen. Danach dann alles auf die Spieler schieben. Hätte mehr Selbstreflektion von einem wie Igor erwartet.
Die Körpersprache bei ihm überträgt sich auf die Spieler. Selbst wenn es noch so schlecht läuft muss ich als Trainer doch alles tun um die Mannschaft zu pushen. Ob man jetzt runtergeht oder nicht aber bitte wenigstens mit Kampf und Emotion
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_ “Es geht darum, ob man echte Analyse betreibt oder einfach nur frustriert ist«, erwiderte Wintermantel den Unmut einiger Anhänger und wies zum wiederholten Mal auf die personell schwierige Situation mit den langwierigen, verletzungsbedingten Ausfällen von Center Anatoli Kaschirow und Distanzschütze Jonathan Wallace hin”_
Wallace und Kashirov hin oder her…
und auch das (selektive?) Zitieren des GEAs hin oder her:Eine ehrliche Selbstanalyse wäre, dass das Problem eben nicht “nur” ist, dass die Spieler ihre Würfe nicht verwandelten!
Man ist auch mit Kashirov und Wallace* gegen Bremerhaven, Würzburg, Ludwigsburg und Bayreuth chancenlos gewesen.
Und man sieht doch, was in (weiten!) Phasen aus dem Feld läuft: Die Mannschaft wirkt wie gelähmt, es werden oft minutenlang einfachste Spielzüge und Systeme nicht ausgeführt.
Und ja, wenn man schon öffentlich Selbstkritik äussert, wenn ich nach beinahe jedem Spiel - und auch jetzt wieder - in den Interviews nur lese, die schlechte Feldwurfquote/die nicht verwandelten Würfe seien schuld, dann vermisse ich einen wesentlichen Punkt in dieser Selbstkritik (ich zitierte es schonmal):
“Uns fehlt die Struktur. Wir müssen als Team besser zusammenspielen. (Ob uns da ein einzelner Spieler hilft, weiss ich nicht)” (Robert Oehle, Tagblatt)
So ist es! Warum ist es ausgerechnet “nur” Backup-Center Robert Oehle, von dem ich diese Analyse lesen konnte? Solange diese Einsicht nicht bei den sportlich Verantwortlichen greift, steuern wir weiter mit Vollgas auf den Abgrund zu. Fehlt die? Zumindest öffentliche Äusserungen dazu vermisse ich.
Aber eben: Wenn man sich zu dieser Einsicht durchringen kann, und sagt, das Team seien alles “gute Jungs”, aber es fehle Struktur und spiele nicht gut zusammen, dann muss (!) man folgerichtig eben die Trainerfrage stellen. Nichts anderes tun manche hier.
Ein neuer Trainer signalisiert immer einen gewissen Neuanfang in Stil und auch in Strukturen. Ich denke, dass es momentan hülfe, wenn an der Seitenlinie jemand stünde, der ein Team auch mal “aufrütteln” kann, den Spielern auch einmal richtig “in den Arsch tritt”, wenn auf dem Feld nicht das läuft, was laufen sollte.
Perovic ist dieser Typ allerdings einfach nicht. Es ist einfach nicht sein Stil (dies ist keine Kritik, sondern einfach nur eine Feststellung). Bei Ihm begrenzen sich die wütenden Gefühlsausbrüche vor allem im Protestieren gegen Schiedsrichterentscheidungen. Ich fürchte, dass uns Perovics ruhiger, besonnener Coaching-Stil momentan nicht wirklich aus diesem Loch rausziehen können wird.
“Den Eindruck, dass der Coach die Spieler nicht mehr erreicht, teilt der Geschäftsführer jedoch nicht”
Ob ein Coach die Spieler “erreicht”, macht sich in meinen Augen nicht nur daran fest, ob er ein gutes persönliches Verhältnis hat, die Spieler ihm zuhören/auf ihn hören, etc. Sondern letztlich vor allem daran, am Samstagabend, ob auf dem Spielfeld das läuft, was (mit nicht mehr oder weniger als den tatsächlich einsetzbaren Spielern!) laufen sollte.
Aber eben: Ich denke, dass die gezeigten Teamleistungen das über (zu) weite Strecken eben bestätigen.
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Dieses emotionslose Rumgestehe und abwinken an der Seitenlinie kann ich mir nicht mehr anschauen. Danach dann alles auf die Spieler schieben. Hätte mehr Selbstreflektion von einem wie Igor erwartet.
Die Körpersprache bei ihm überträgt sich auf die Spieler. Selbst wenn es noch so schlecht läuft muss ich als Trainer doch alles tun um die Mannschaft zu pushen. Ob man jetzt runtergeht oder nicht aber bitte wenigstens mit Kampf und Emotion
Wie viele Spiele hast du gesehen? Hattest du nicht angekündigt, nicht mehr in die Halle zu kommen?
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Dieses emotionslose Rumgestehe und abwinken an der Seitenlinie kann ich mir nicht mehr anschauen. Danach dann alles auf die Spieler schieben. Hätte mehr Selbstreflektion von einem wie Igor erwartet.
Die Körpersprache bei ihm überträgt sich auf die Spieler. Selbst wenn es noch so schlecht läuft muss ich als Trainer doch alles tun um die Mannschaft zu pushen. Ob man jetzt runtergeht oder nicht aber bitte wenigstens mit Kampf und Emotion
Wie viele Spiele hast du gesehen? Hattest du nicht angekündigt, nicht mehr in die Halle zu kommen?
Ich habe 4 Spiele in der Halle gesehen und das letzte im Livestream.
Musst du jetzt wieder jedes Wort auf die Goldwaage legen oder bist du als einziger von 3000 Zuschauern in der Paul Horn Arena der Ansicht das Perovic emotionsgeladen seine Mannschaft mitreißt?
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Mich nervt, dass ein paar Leute hier einfach nicht akzeptieren wollen, dass man eine Entscheidung für Igor getroffen hat, Davon kann man halten, was man will, aber so ist es nun einmal. Es wird jetzt nicht jede Woche eine neue Krisensitzung geben. Man ist auch bereit für einen plan B.
Dass man jetzt ständig immer wieder dieselben Argumente der Perovic-Kritiker lesen muss, hilft uns kein Stück weiter.
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Wie viele Spiele hast du gesehen? Hattest du nicht angekündigt, nicht mehr in die Halle zu kommen?
Ich habe mehr als doppelt so viele Spiele gesehen - und Carter99 hat in diesem Punkt völlig recht.
Wollen wir das wirklich noch weiter diskutieren, ob Perovic ein ruhiger, manchmal frustrierter Typ an der Seitenlinie ist - oder ein emotionaler “Pusher”?
@Tigers_Fan:Mich nervt, dass ein paar Leute hier einfach nicht akzeptieren wollen, dass man eine Entscheidung für Igor getroffen hat, Davon kann man halten, was man will, aber so ist es nun einmal.
Ich halte es für einen Fehler.
@Tigers_Fan:Dass man jetzt ständig immer wieder dieselben Argumente der Perovic-Kritiker lesen muss, hilft uns kein Stück weiter.
“Die Frage ist ja eher: Lernt man aus der Situation?”
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Mich nervt, dass ein paar Leute hier einfach nicht akzeptieren wollen, dass man eine Entscheidung für Igor getroffen hat, Davon kann man halten, was man will, aber so ist es nun einmal. Es wird jetzt nicht jede Woche eine neue Krisensitzung geben. Man ist auch bereit für einen plan B.
Dass man jetzt ständig immer wieder dieselben Argumente der Perovic-Kritiker lesen muss, hilft uns kein Stück weiter.
Tut mir leid aber du klingst wie jemand der alles hinnimmt und schon aufgegeben hat.
Wenn du meinen Post liest dann sage ich auch das man Perovic jetzt nicht mehr feuern wird da er das Vertrauen ausgesprochen bekam.
Deswegen kann man ihn jawohl trotzdem noch weiter hinterfragen und Möglichkeiten diskutieren wie man es besser machen kann. Oder hat er jetzt einen Freifahrtschein?
Für so etwas gibt es so ein Forum.
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Mich nervt, dass ein paar Leute hier einfach nicht akzeptieren wollen, dass man eine Entscheidung für Igor getroffen hat, Davon kann man halten, was man will, aber so ist es nun einmal. Es wird jetzt nicht jede Woche eine neue Krisensitzung geben. Man ist auch bereit für einen plan B.
Dass man jetzt ständig immer wieder dieselben Argumente der Perovic-Kritiker lesen muss, hilft uns kein Stück weiter.
Tut mir leid aber du klingst wie jemand der alles hinnimmt und schon aufgegeben hat.
Ich finde die Entscheidung respektabel und kann damit leben.
Dass man jetzt aber hier auch noch massiv an RW rummäkelt, kann ich überhaupt nicht verstehen. Vielleicht solltet ihr euch mal daran erinnern, was wir auf seiner Position vorher hatten. Ein Manager, der in unserer Situation in einem Fantalk den Fans Rede und Antwort steht, hat allen Respekt verdient und sollte nicht mit dem Hinweis, er habe ja noch seinen Job bei der Walter-AG in Frage gestellt werden. Wäre interessant zu wissen, wer von den massiven Kritikern hier die Gelegenheit genutzt hat, an diesem Fantalk teilzunehmen.
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Ich halte die Entscheidung für falsch. Und wenn falsche Entscheidungen das Ziel gefährden stellt sich automatisch die Frage nach dem Entscheider. Es sollte jedem klar sein daß der Weg aus der ProA in den nächsten Jahren sehr schwer sein wird. mein Gefühl sagt mir daß Teile des Vereins und der Fans es sich in der kuscheligen ProA bequem machen wollen und das Projekt BBL gerne begraben.
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Mich nervt, dass ein paar Leute hier einfach nicht akzeptieren wollen, dass man eine Entscheidung für Igor getroffen hat, Davon kann man halten, was man will, aber so ist es nun einmal. Es wird jetzt nicht jede Woche eine neue Krisensitzung geben. Man ist auch bereit für einen plan B.
Dass man jetzt ständig immer wieder dieselben Argumente der Perovic-Kritiker lesen muss, hilft uns kein Stück weiter.
„Mich nervt“, dass ein paar Leute hier einfach nicht akzeptieren wollen, dass man eine Entscheidung auch revidieren kann (sollte?!), wenn man erkannt hat, dass sie falsch war. Selbst dann, wenn es vielleicht kein „guter Stil“ ist.
@Tigers_Fan:Davon kann man halten, was man will, aber so ist es nun einmal.
Du sitzt in einem vollbesetzten grossen Verkehrsflugzeug mit Instrumentenproblemen und ausgefallenen Triebwerken. Der Pilot hat die Wahl: den nächstgelegenen Verkehrsflughafen in 100km Entfernung ansteuern, dessen Erreichen im Gleitflug unsicher wäre - oder eine riskante Notlandung auf einem mit nur 30km Distanz näher gelegenen Kleinflugplatz mit zu kurzer Landebahn versuchen. Für ersteres spricht die weit längere Landebahn (ohne Triebwerke kein Bremsen durch Schubumkehr!) und die weit bessere Notfallinfrastruktur (Feuerwehr, Rettungsdienste). Für letzteres, dass du auf jeden Falle erstmal irgendeine Art Landebahn erreichst, das „Bodenrisiko“ durch Brand/Explosion/Auseinanderbrechen/fehlende medizinische Erstversorgung aber wesentlich höher ist.
Der Pilot entscheidet sich, den weiter gelegenen Verkehrsflughafen anzusteuern, auch in der Hoffnung, eines der Triebwerke evtl. wieder starten zu können, um die nötige Distanz zu überbrücken.
(Ist übrigens ein Szenario mit realem Vorbild)
Was, wenn jetzt allerdings im weiteren Flugverlauf weitere, neue (!) Informationen dazukommen, die darauf hindeuten, dass die Triebwerke endgültig nicht mehr startbar sind, und der dass der Gleitpfad zu tief sein könnte, um das angesteuerte Ziel zu erreichen?
Sitzt du dann auch als Co-Pilot bzw. Passagiere und sagst „Wir haben entschieden, jetzt ist es halt so“?
Fändest du die Entscheidung auch respektabel und könntest damit leben?
Oder sollte der Pilot seine Entscheidung revidieren?
@Tigers_Fan:Dass man jetzt ständig immer wieder dieselben Argumente der Perovic-Kritiker lesen muss, hilft uns kein Stück weiter.
Die Frage ist ja: Sind diese Argumente (immer noch) korrekt?
Es ist ja nicht so, als veränderte sich die Prämisse nicht. Woche für Woche findet ein neues Tigers-Spiel statt, dass man sich als interessierter Zuschauer anschauen kann - und wenn man die Musse hat auch „analysieren“ kann. Wir bekommen Woche für Woche neue Eindrücke / Informationen.
Und die deuten eben darauf hin, dass die Hoffnung, mit Perovic den Klassenerhalt zu schaffen, nicht aufgeht.
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Mich nervt, dass ein paar Leute hier einfach nicht akzeptieren wollen, dass man eine Entscheidung für Igor getroffen hat, Davon kann man halten, was man will, aber so ist es nun einmal. Es wird jetzt nicht jede Woche eine neue Krisensitzung geben. Man ist auch bereit für einen plan B.
Dass man jetzt ständig immer wieder dieselben Argumente der Perovic-Kritiker lesen muss, hilft uns kein Stück weiter.
„Mich nervt“, dass ein paar Leute hier einfach nicht akzeptieren wollen, dass man eine Entscheidung auch revidieren kann (sollte?!), wenn man erkannt hat, dass sie falsch war. Selbst dann, wenn es vielleicht kein „guter Stil“ ist.
@Tigers_Fan:Davon kann man halten, was man will, aber so ist es nun einmal.
Du sitzt in einem vollbesetzten grossen Verkehrsflugzeug mit Instrumentenproblemen und ausgefallenen Triebwerken. Der Pilot hat die Wahl: den nächstgelegenen Verkehrsflughafen in 100km Entfernung ansteuern, dessen Erreichen im Gleitflug unsicher wäre - oder eine riskante Notlandung auf einem mit nur 30km Distanz näher gelegenen Kleinflugplatz mit zu kurzer Landebahn versuchen. Für ersteres spricht die weit längere Landebahn (ohne Triebwerke kein Bremsen durch Schubumkehr!) und die weit bessere Notfallinfrastruktur (Feuerwehr, Rettungsdienste). Für letzteres, dass du auf jeden Falle erstmal irgendeine Art Landebahn erreichst, das „Bodenrisiko“ durch Brand/Explosion/Auseinanderbrechen/fehlende medizinische Erstversorgung aber wesentlich höher ist.
Der Pilot entscheidet sich, den weiter gelegenen Verkehrsflughafen anzusteuern, auch in der Hoffnung, eines der Triebwerke evtl. wieder starten zu können, um die nötige Distanz zu überbrücken.
(Ist übrigens ein Szenario mit realem Vorbild)
Was, wenn jetzt allerdings im weiteren Flugverlauf weitere, neue (!) Informationen dazukommen, die darauf hindeuten, dass die Triebwerke endgültig nicht mehr startbar sind, und der dass der Gleitpfad zu tief sein könnte, um das angesteuerte Ziel zu erreichen?
Sitzt du dann auch als Co-Pilot bzw. Passagiere und sagst „Wir haben entschieden, jetzt ist es halt so“?
Fändest du die Entscheidung auch respektabel und könntest damit leben?
Oder sollte der Pilot seine Entscheidung revidieren?
@Tigers_Fan:Dass man jetzt ständig immer wieder dieselben Argumente der Perovic-Kritiker lesen muss, hilft uns kein Stück weiter.
Die Frage ist ja: Sind diese Argumente (immer noch) korrekt?
Es ist ja nicht so, als veränderte sich die Prämisse nicht. Woche für Woche findet ein neues Tigers-Spiel statt, dass man sich als interessierter Zuschauer anschauen kann - und wenn man die Musse hat auch „analysieren“ kann. Wir bekommen Woche für Woche neue Eindrücke / Informationen.
Und die deuten eben darauf hin, dass die Hoffnung, mit Perovic den Klassenerhalt zu schaffen, nicht aufgeht.
Verhältnismäßigkeit und so….
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Perovic wird bleiben, da sind wir uns - denke ich - alle einig. Dass man möglicherweise mit einem neuen/anderen Coach eher eine Veränderung bewirken könnte, werden auch die wenigsten in Zweifel ziehen. Ob das automatisch die Wende gebracht hat, kann man nicht mit letzter Gewissheit sagen.
Die Gründe für ein Festhalten an Perovic wurden auch schon genannt bzw. zusätzlich zu den Aussagen von Wintermantel (und Volck!) - Tenor: Wir glauben daran, dass er es schaffen kann! - wurde hier auch geschrieben, dass neben der guten und gemessen am Etat durchaus positiven Vergangenheit (die - zu Recht -von manchen nicht als in dieser Situation zwangsläufig legitime Begründung angesehen wurde und wird) der finanzielle Aspekt (Abfindung bzw. Weiterzahlung des Vertrags) und die Frage, wer der Nachfolger sein könnte, eine Rolle gespielt haben dürfte.Ich, der ich von Perovic viel hielt und nach wie vor glaube, dass er die Fähigkeiten hat, dieses Team aus der Krise zu holen, der aber auch partout keine Antwort auf die Frage hat, woran genau es denn nun wirklich krankt, kann mit der Aussage von Wintermantel, dass man bis zum Saisonende an Perovic festhalten wird, leben und akzeptiere diese - auch wenn ich einen (sportlichen) Abstieg als verheerend für die Tigers erachte und mir nicht sicher bin, ob der Weg zurück möglich sein wird.
Ich erwarte nicht unbedingt eine öffentliche Bekenntnis, dass und was man alles falsch gemacht hat. Eine Analyse kann meinetwegen auch intern erfolgen, solange man die richtigen Schlüsse zieht und wirklich etwas ändert. Schritte wurde reihenweise unternommen (Nachverpflichtungen, Trainingslager, Nadjfeji fest als Spieler, Unger als Co-Trainer, Sportpsychologe), nur die Wirkung zeigt sich nicht bzw. nur phasenweise (Berlin-Spiel als kleiner Hoffnungsschimmer).Insofern stimme ich hier wieder zu, wenn gefordert wird, dass man mal richtig auf den Tisch haut. Nicht nur ausrasten, wenn die Refs ein vermeintliches Foul nicht pfeifen, nicht nur einen Spieler "straf"auswechseln, wenn er einen Ball verdaddelt o.ä., sondern mal klipp und klar Ansagen machen. Klar braucht man momentan aufgrund der Verletzungen alle 6 Ausländer. Aber wenn, wie zuvor angekündigt wurde, nach Trainingseinsatz und -form aufgestellt wird, dann will ich das auch mal umgesetzt sehen. Perovic wird sich nicht um 180° drehen (können). Ich bin selbst ein eher ruhiger Vertreter und in meinen Tätigkeiten auch nicht unbedingt für lautstarkes und forsches Auftreten bekannt, deshalb glaube ich nachvollziehen zu können, wie schwer es für ihn ist, sich anders zu geben. Da aber aus den Reihen des Teams auch von niemandem diese Mentalität an den Tag gelegt wird, kann das eigentlich nur vom Trainergespann oder Wintermantel kommen. Immer nur motivierend/anfeuernd zu agieren, scheint dem Team nicht zu helfen. Wann probiert man endlich statt Schmusekurs mal die härtere Gangart?
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Ein Manager, der in unserer Situation in einem Fantalk den Fans Rede und Antwort steht, hat allen Respekt verdient
So ist es (ich selbst hatte genug triftige Gründe, weshalb ich den Fantalk nicht besuchen konnte.
Im übrigen finde ich aber, dass im Grossen und Ganzen doch alle in Tübingen, im Umfeld, und letztlich auch hier im Forum zivilisiert miteinander umgehen und diskutieren. Egal, ob man Wintermantels Meinung nun hundertprozentig teilt oder nicht.Verhältnismäßigkeit und so….
Überspitzung eines Beispiels zur Verdeutlichung und so…
Perovic wird bleiben, da sind wir uns - denke ich - alle einig.
Ja, bin ich auch überzeugt davon.
Ist ja letztlich auch die billigste Lösung.Ich erwarte nicht unbedingt eine öffentliche Bekenntnis, dass und was man alles falsch gemacht hat. Eine Analyse kann meinetwegen auch intern erfolgen, solange man die richtigen Schlüsse zieht
Ja. Nur als Anmerkung: Die Aussage “„Die Spieler müssen endlich wieder ihre Leistung abrufen und ihre Würfe verwandeln.“ Das müsse man von einem Profi erwarten können.“ tönt für mich allerdings doch ein „bisschen“ nach öffentlicher Schuldzuweisung als nach interner Analyse.
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Ich erwarte nicht unbedingt eine öffentliche Bekenntnis, dass und was man alles falsch gemacht hat. Eine Analyse kann meinetwegen auch intern erfolgen, solange man die richtigen Schlüsse zieht
Ja. Nur als Anmerkung: Die Aussage “„Die Spieler müssen endlich wieder ihre Leistung abrufen und ihre Würfe verwandeln.“ Das müsse man von einem Profi erwarten können.“ tönt für mich allerdings doch ein „bisschen“ nach öffentlicher Schuldzuweisung als nach interner Analyse.
Natürlich. Wir wissen allerdings nicht, in welchem Zusammenhang der Satz gefallen ist und so interpretiert ihn eben jeder so, wie er ihn versteht. Dass man intern auch an der Arbeit von Perovic zweifelt(e), steht doch außer Frage - warum sonst gab es das Gespräch mit dem Beirat und Perovic stand auf der Kippe usw.
Tagblatt und GEA brauchen letztlich eben auch irgendwas, was sie schreiben. Wie eine interne Analyse ausgesehen hat, wird man vermutlich auch nicht erfahren können bzw. man erfährt eben nur die daraus abgeleiteten Konsequenzen (Unger, Psychologe, Trainingslager, Nachverpflichtungen usw.). Mir fehlt, wie gesagt, eine deutlich andere Körper- und Ansprache, ein richtig hartes Durchgreifen. Dazu braucht man nicht zwangsläufig einen anderen Trainer, nur einen, der sich eben - jedenfalls für diese spezielle Situation, die er so bisher noch nie erlebt hat - auch ein wenig ändert. Ist jetzt nicht polemisch öder böse gemeint - ganz im Gegenteil, aber vielleicht sollte Perovic auch mal mit dem Sportpsychologen sprechen. -
Ich gehe davon aus das die Tigers bei Abstieg für lange Zeit von der Bundesligakarte verschwunden bleiben werden.
Eine Wildcard kommt wie man vernimmt nicht in Betracht außerdem wird wohl Hamburg nächste Saison in die BBL einsteigen falls es eine gibt.
Bei Abstieg dürfte uns ähnliches Schicksal wie Karlsruhe, Heidelberg, Freiburg und Co. ereilen.
Vergleichsweise kleiner Standort, hohe Erwartungen, wenig Geld und Altlasten…(wie hoch auch immer die dann sind).
Ob man dafür jetzt ALLES tut und damit meine ich ALLES oder nicht, dass entscheidet die Geschäftsführung.
Sollte man aber an Perovic festhalten bis zum Ende dann erwarte ich sowohl von ihm als auch von den Spielern eine andere Körpersprache. Langsam aber sicher kann man den Tübinger Basketball nicht mehr verkaufen, spätestens wenn der Cook Hype abgeklungen ist.
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Mit Vergleichen ist das so eine Sache: Manche sind gut und manche halt weniger gut (Binsenweisheit, ich weiß! )
Flash-Fans Vergleich mit dem Verkehrsflugzeug krankt vor allem daran, dass hier ein technisches Problem, das mit technischen und wissenschaftlichen Mitteln analysiert und gegebenfalls mit eben diesen Mitteln auch gelöst werden kann, auf den Bereich des professionellen Mannschaftssports übertragen wird, und hier sind eben ganz andere Kriterien im Spiel.
Ich glaube nach wie vor, dass in den Entscheidungsgremien (Verwaltungsbeirat und Sportbeirat) genügend (basketballerischer) Sachverstand und gesunder Menschenverstand versammelt ist, um in der derzeitigen Krisensituation eine verantwortungsvolle Entscheidung zu treffen. Für mich heißt eben die entscheidende Frage nicht ‘richtig’ oder ‘falsch’, sondern ‘verantwortungsvoll’ oder nicht. Ich glaube nach wie vor, dass man a l l e Gesichtspunkte in die Entscheidungsfindung mit einbezogen hat. Da es aber - wie gesagt- kein technisches Problem ist, gibt es - egal, wie man sich entscheidet - keine Garantie für den Erfolg.
Man kann sich auch verrennen. Wenn man sich mal auf eine bestimmte Richtung festgelegt hat, ist man meistens nur noch zu einer selektiven Wahrnehmung fähig. Auf Igor bezogen sieht das dann so aus: Man hat in einer bestimmeten Situation beobachtet, dass der Trainer mit verschränkten Armen an der Seitenlinie steht und man hat sich darüber geärgert. Wenn man das dann von anderer Seite bestätigt bekommt, besteht die Gefahr, dass man ab jetzt unbewusst seine Aufmerksamkeit (verstärkt) darauf richtet und dafür andere Dinge nicht mehr so genau mitbekommt. So entsteht - nach meinem laienhaften Verständnis - Voreingenommenheit.
Sei’s drum: Ich wünsche mir - und in dem Punkt sind wir uns sicherlich immer noch alle einig - am Samstag einen Sieg. Wenn’s nicht klappt, muss man sich noch ein deutliches Stückchen mehr mit der traurigen Realität befassen, die aber keinen Weltuntergang bedeutet. -
Ich gehe davon aus das die Tigers bei Abstieg für lange Zeit von der Bundesligakarte verschwunden bleiben werden.
Eine Wildcard kommt wie man vernimmt nicht in Betracht außerdem wird wohl Hamburg nächste Saison in die BBL einsteigen falls es eine gibt.
Bei Abstieg dürfte uns ähnliches Schicksal wie Karlsruhe, Heidelberg, Freiburg und Co. ereilen.
Vergleichsweise kleiner Standort, hohe Erwartungen, wenig Geld und Altlasten…(wie hoch auch immer die dann sind).
Ob man dafür jetzt ALLES tut und damit meine ich ALLES oder nicht, dass entscheidet die Geschäftsführung.
Sollte man aber an Perovic festhalten bis zum Ende dann erwarte ich sowohl von ihm als auch von den Spielern eine andere Körpersprache. Langsam aber sicher kann man den Tübinger Basketball nicht mehr verkaufen, spätestens wenn der Cook Hype abgeklungen ist.
Laut Robert soll im Falle des Abstiegs der sofortige Wiederaufstieg versucht werden. Ist dem MBC ja immerhin gelungen.
Pommers Aussagen zur wildcard waren in etwa so, dass es Hamburg schwer haben dürfte, eine Wildcard zu bekommen, sollten sich Tübingen oder Würzburg dafür bewerben.
Man sollte sich sowieso mal grundsätzlich fragen, ob wir mit unserem Etat überhaupt erstligatauglich sind. So eine Saison wie diese, möchte wohl niemand noch einmal erleben. Dass Igor es geschafft hat, uns in den vergangenen Jahren in der Liga zu halten, ist sicher jetzt auch ein Grund dafür, dass man ihn nicht entlassen hat.
Es wurden ja auch vermehrt Stimmen laut, denen es nicht mehr genügte, jede Saison gegen den Abstieg zu spielen oder allenfalls im Mittelfeld rumzudümpeln, wo die Saison immer schon früh zu Ende war.Meine bisher beste Saison war im Übrigen die Aufstiegssaison.
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Bei Basketball geht es dich nicht um Stil.
Die Tigers sind ein wirtschaftliches Unternehmen mit diversen Angestellten.
Wenn in der freien Wirtschaft ein Chef so schlechte Leistung abliefert wie Perovic zur Zeit, dann wird die Konsequenz entsprechend gezogen.
Wenn man es genau betrachtet, dann erreicht Perovic seine Spieler schon seit der Vorbereitung schon nicht.Aber auch Wintermantel muss sich eigentlich die Frage gefallen lassen wie er in dem kurzlebigen Geschäft des BBs einem Trainer einen Vertrag über 3 Jahre geben kann.
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@Eye_of_the_Tigers:
…. Ist jetzt nicht polemisch öder böse gemeint - ganz im Gegenteil, aber vielleicht sollte Perovic auch mal mit dem Sportpsychologen sprechen.Das halte ich - ganz ehrlich - für eine gute Idee. Aber vielleicht ist das ja auch schon passiert.
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Im Falle eins abstieges muss mann sich alles hinterfragem auch bei der kaderzusammen stellen denke dann dürften fast alle weg sein
wenn ich mir vorstellen könnte ist höchsten Oehle und eventuell Nadjfeji
aber ansonsten denke ich das die anderen alle weg sind -
Im Falle eins abstieges muss mann sich alles hinterfragem auch bei der kaderzusammen stellen denke dann dürften fast alle weg sein
wenn ich mir vorstellen könnte ist höchsten Oehle und eventuell Nadjfeji
aber ansonsten denke ich das die anderen alle weg sindexactly
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Warum Perovic einen Dreijahresvertrag bekommen hat? Nun, ich nehme mal an, weil er die Jahre davor extrem überdurchschnittliche Arbeit (jedenfalls gemessen am Etat und an den daraus - theoretisch - folgenden Ambitionen, Nichtabstieg) geleistet hat, von vielen Seiten für seine Arbeit gelobt wurde und man in dieser von Vertrauen und Erfolg geprägten konstellation weiterarbeiten wollte.
Ähnlich verhält es sich auch mit Nadjfeji und Radosavljevic. Die haben sicherlich ihre längerfristigen Verträge nicht bekommen, weil man dem einen wie dem anderen einen Gefallen tun wollte, sondern weil das für beide Seiten eine sinnvolle Lösung zu sein schien (Planungssicherheit auf beiden Seiten, die von vielen gewünschte Kontinuität).Natürlich ist es dann ein Bumerang, wenn sich - und das ausgerechnet im ersten Jahr dieser neuen Vertragslaufzeit - der Misserfolg einstellt und man bekommt diese Entscheidung wieder und wieder vorgehalten. Zum Zeitpunkt der Vertragsverlängerung kann ich mich aber an keine solchermaßen skeptische Stimme hören, sondern eher an den Tenor: ‘Gut, dass wir so einen Trainer langfristig halten können. So können wir mit einem stetig sinkenden Schuldenberg und einem langsam, aber stetig wachsenden Etat das Unternehmen Playoffs doch irgendwann in Angriff nehmen.’
Wenn man Perovic nicht entlässt, dann ist das eben - wie von @lamY angesprochen - nicht Wintermantels alleinige Entscheidung. Da es sich letztlich um ein Unternehmen handelt, das entsprechende Verantwortung trägt, wurde die Entscheidung auch von den Verantwortlichen (Beirat, SV 03 etc.) getroffen und diese haben Wintermantels Vorschlag mitgetragen. Wenn also jemand blind ist, dann sind es alle. Und wenn sie an Wintermantels Kompetenz zweifeln bzw. nicht mehr glauben, dass er dazu fähig ist, die richtige Entscheidung zu treffen, dann könnten sie diesen genau entlassen - soll andernorts durchaus schon vorgekommen sein.
Fakt ist: Perovic wird bleiben - es gibt keinerlei anderweitige Anzeichen. Fakt ist auch, dass unser Etat weiterhin einer der niedrigsten ist und wir demnach - wenn man rein die finanzielle Seite betrachtet - zu Recht dort stehen. Das betrifft dann Vechta ebenso, Würzburg und Bayreuth müssten - betrachtet man nur die Finanzen - theoretisch höher stehen und z.B. der MBC spielt dieses Jahr eine fürs Budget überdurchschnittliche Rolle.
Dass man - anhand der Einzelspieler und deren theoretischer Qualität und auch aufgrund des durch die Verpflichtungen praktisch erhöhten Etats (Ich weiß, dass 2 Spieler “extern” finanziert wurden, aber zu Vergleichszwecken muss man die Summen ja auch reinrechnen.) - eigentlich nicht am Tabellenende stehen müsste, ist auch unstrittig. Andererseits ist nun einmal der Fall eingetreten, dass man mit dem Mini-Etat nicht safe ist, sondern richtig stark abstiegsgefährdet - und schon brechen alle Dämme. Ich will nicht sagen, dass ich es habe kommen sehe - ganz und gar nicht. Aber irgendwann musste es einmal passieren und jetzt gilt es doch für alle nur, da irgendwie (scheißegal wie) rauszukommen.