MLP Academics Heidelberg 2013/2014
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Dein Beitrag ist weder sinnvoll noch notwendig oder sonst irgendwas. Er ist geschrieben, um die Zeit
totzuschlagen oder um eine Schutzbehauptung für verschiedene Spieler für das gestrige Spiel zu kreieren.
Sportpsychologie ist ein Fachgebiet, das mit Sicherheit manchem Trainer und Spieler zugute kommen würde, wenn er es in Anspruch nehmen würde bzw. wollte. Aber um ein verhauenes (vercoachtes ?) Spiel zu schönen, taugt die Sportpsychologie nicht.Laut Gother Threat waren wir 10 sec vor Spielende bei 2 Punkten Rückstand in Ballbesitz, dann plötzlich ein Foul an dem Spieler Griffin. Was war da passiert?
Das wäre einen Kommentar wert gewesen. Weißt du davon etwas? -
Dein Beitrag ist weder sinnvoll noch notwendig oder sonst irgendwas. Er ist geschrieben, um die Zeit
totzuschlagen oder um eine Schutzbehauptung für verschiedene Spieler für das gestrige Spiel zu kreieren.
Sportpsychologie ist ein Fachgebiet, das mit Sicherheit manchem Trainer und Spieler zugute kommen würde, wenn er es in Anspruch nehmen würde bzw. wollte. Aber um ein verhauenes (vercoachtes ?) Spiel zu schönen, taugt die Sportpsychologie nicht.Laut Gother Threat waren wir 10 sec vor Spielende bei 2 Punkten Rückstand in Ballbesitz, dann plötzlich ein Foul an dem Spieler Griffin. Was war da passiert?
Das wäre einen Kommentar wert gewesen. Weißt du davon etwas?Kann ich dir sagen: HD gelang es nicht innerhalb von 5 sek. den Ball einzuwerfen, somit Einwurf Gotha und Foul an Griffin.
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Adamczak ist nicht nur der Liebling von Garbelotto, sondern auch der des Großteils des Publikums Und das auch zurecht:
Spielt unbekümmert, hat einen guten Schuss, viel Spielverständnis und ist durch seine “Genie-oder-Wahnsinnsaktionen” auch immer in der Lage, Publikum und Team mitzureissen. Defensiv zumeist solide. Dass er gestern einen schlechten Tage hatt (laut stats!), Barth einen guten Tag, da haben Du und Anonymus Recht. Adamczak hat das Spiel gegen Karlsruhe gewonnen mit seinen Dreiern in der Schlussphase, vermutlich wäre gestern Barth die bessere Alternative gewesen?!Ich sehe derzeit auch nicht, inwiefern White “gepäppelt wird ohne Ende”. Seine Spielzeit geht (endsprechend seiner Leistung? Oder seines Fitnesszustands?) in den letzten Spielen nach unten und Hill bzw. Jost stehen in der S5! Ich habe keine Ahnung, was da los ist, ihm Bocklosigkeit vorzuwerfen, dafür bin ich zu weit weg… Garbelotto meinte ja letztens, dass White seit sechs Wochen kein Krafttraining mehr machen konnte… vielleicht ist da auch verletzungstechnisch etwas nicht ganz ausgeheilt. Fakt ist: Er spielt deutlich gehemmter, als noch letzte Saison und auch zu Beginn dieser Saison!
Allgemein:
Man muss leider konstatieren, dass die Leichtigkeit, die dieses Team zu Beginn der Saison ausgezeichnet hat, verloren gegangen ist. Vom durchweg begeisternden Teambasketball der ersten Spiele, ist Heidelberg mittlerweile weg gekommen. Ob das am eigenen Team liegt, oder die anderen Teams einfach viel besser auf Ely/Threatt und Co eingestellt sind…?
Die vielen Verletzungen (Dupree, Heindel, White, Adamczak) spielen hier sicherlich auch keine ungewichtige Rolle, auch das alljährliche Center-Theater ist suboptimal.
Mittlerweile muss Basketball “gekämpft” werden und oft schleichen sich mentale Durchhänger ein, in denen Vorsprünge weggeschenkt werden…
Das Team ist nicht mehr sonderlich tief besetzt, aber qualitativ sicherlich nicht schlecht. Threatt halte ich für einen sehr soliden Pro A PG, Ely ist einer der besten Swingmen der Liga, mit Jost und Adamczak hat man starke Deutsche, die Entlastung von Barth, Heindel und auch Curth bekommen. Hill/Hill/White unter den Körben ist zumindest sehr athletisch…Zu Garbelotto:
Würde ich eine “Trainertabelle” der Pro A anlegen, wäre er nicht unter den Top 3, aber auch nicht unter den “Geldverbrennern der Liga”.
Mir gefällt, dass Heidelberg im Vergleich zu den letzten Jahren sowohl offensiv, als auch defensiv deutlich variabler agieren kann. Die verschiedenen Pressen, Zonen-Verteidigungen und Mann-Mann haben schon mehrere Spiele gewonnen - hängen aber natürlich letztendlich auch am Engagement der Ausführenden…
Weiterhin hat er sich in meinen Augen auch im Umgang mit den Refs weiterentwickelt und ist sich weder zu schade, sich selbst zu kritisieren, oder eben auch direkt auf die Leute zuzugehen, wenn ihm etwas nicht passt. Auch die “wilde Wechselei” der letzten Saison, hat er weitestgehend abgestellt und vertraut seinen Formationen mehr.
Ich würde mir wünschen, dass man ihm (wenn man die PO zufriedenstellend erreicht und dort okay abschneidet und sich sein Vertrag verlängert) direkt von Anfang an, einen möglichst Pro A erfahrenen, mündigen Co-Trainer zur Seite stellt, der vllt ein wenig für das “Zuckerbrot” zuständig ist…So, Ausblick:
Wer die “einfachen” Dinger nicht gewinnt, muss sich halt jetzt selbst aus der Sch** ziehen… Aus den verbliebenen sechs Spielen, müssen in meinen Augen vier gewonnen werden, um eine gute Chance auf die PO zu haben… In Cuxhaven, gegen Essen, gegen Giessen und in Ehingen halte ich für möglich… schwer wirds in Chemnitz (die sicherlich noch etwas gut zu machen haben…) und in Nürnberg, aber auch nicht unmöglich!
Ich hoffe, man rauft sich zusammen, rückt zusammen, ist professionell genug, mögliche persönliche Animositäten hintenanzustellen und schafft endlich mal diesen PO-Einzug!
Soweit mal meine Gedanken, Feuer frei
Grüße
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guckst Du hier mal
https://www.facebook.com/photo.php?v=277559405735139&set=vb.103692899788458&type=2&theater
Thx für den Link.
Ich habe mir die Sequenz viele Male angesehen, die auf dem Feld stehenden Spieler reihten Fehler an Fehler.Zum xten Male die gleiche Situation mit den gleichen Protagonisten mit den gleichen sich immer wiederholenden Fehlern.
Die Niederlage war unnötig und selbst verschuldet.
Wann lernt Garbelotto endlich dazu?
Wieso war White in dieser Situation auf dem Feld?
Wieso hat Adrian Hill nicht gespielt?
Bei einer so prekären Spielsituation wie in Gotha am Ende gehören nervenstarke und routinierte Defense-Spieler auf das Feld.
Zum wiederholten Male hat Garbelotto situativ falsch entschieden.
Essen, Paderborn, Leverkusen, Kirchheim, Magdeburg lassen grüßen.@ Lux
Ich habe u.a. die letzten beiden Heimspiele verfolgt.
Ich bin in viele Punkten absolut NICHT deiner Meinung, zB in deiner Beurteilung zu Garbelotto und Adamczak. -
White auf dem Feld, weil Hill ausgefoult. Adrian Hill für diese Spieler in der Defense zu langsam bzw. wäre dann mit Hill Jost für Warech zu langsam. Die spielen, wenn ich es auf dem Video richtig deute mit Warech auf der 4. Daher ist die Aufstellung auf dieser Position nachvollziehbar.
Warum man ein Einwurfplay so konstruiert, dass es quasi nur eine Option gibt, entzieht sich meinem Verständnis. Da muss es eine alternative Anspielstation geben, wenn man merkt, dass Ely, der wohl den Ball bekommen sollte, nicht durch- oder freikommt (oder gibt es hier auch ein Roesler-Syndrom: es darf nur einer am Ende?). Bei genauerem Hinsehen sieht man, dass Jost sich einfach mal hätte umdrehen können, anstatt einen weiteren Block für Adamczak nach 4-5 Sekunden Zeitablauf zu stellen. Aber in dieser Szene wurde das Spiel nicht entschieden. Da hat Einhorn recht
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Was den „Bildschirmanalysten“ auch wundert:
Kai Barth wartete in der lfd. Saison mit insgesamt recht durchwachsenen Leistungen auf, was sich in seiner Einsatzzeit niederschlug. Doch in Gotha hatte er offenbar einen Sahnetag erwischt und spielte mit 4:4 aus dem Feld, 1:2 von der Linie bei keinem Ballverlust nahezu fehlerfrei. Indes durfte er dies nur gut 17 Minuten zeigen, war im Schlussviertel gar nur in der ersten Minute auf dem Feld. Dagegen bekam der gute Nico 34 Minuten Spielzeit, die er für 3:11 aus dem Feld investierte (lobenswert trotzdem sein Einsatz mit u. a. 8 Board, mit denen er unsere lange Garde beschämte). Es stellt sich damit die Frage, weshalb Tony ausgerechnet den Spieler, der an diesem Abend offenbar heiß war und das Spiel hätte für die Academics entscheiden können, in der „Crunch Time“ auf der Bank schmoren ließ. Denn geschicktes Coaching zeigt sich eben gerade auch darin, das „personelle Momentum“ zu erkennen und zu nutzen.Ach du meine Güte,
wenn man auch nur nen bissl Ahnung hätte, dann wüsste man auch , dass die schlechte Verteidigung der Grund für die Niederlage war. Wenn man im letzten Viertel 32 Punkte kassiert, dann braucht man gar net erst anfangen,über Einsatzzeiten zu diskutieren. Stattdessen wird aus der “anonymen” Ecke gegen den Trainer gestänkert. Klar, is halt nen Lautenschläger-Mann, der Trainer.
Das ist das Gift, das den USC wirklich schädigt. Keine Ahnung vom Basketball, aber intrigieren. Typisch Usc… -
Was den „Bildschirmanalysten“ auch wundert:
Kai Barth wartete in der lfd. Saison mit insgesamt recht durchwachsenen Leistungen auf, was sich in seiner Einsatzzeit niederschlug. Doch in Gotha hatte er offenbar einen Sahnetag erwischt und spielte mit 4:4 aus dem Feld, 1:2 von der Linie bei keinem Ballverlust nahezu fehlerfrei. Indes durfte er dies nur gut 17 Minuten zeigen, war im Schlussviertel gar nur in der ersten Minute auf dem Feld. Dagegen bekam der gute Nico 34 Minuten Spielzeit, die er für 3:11 aus dem Feld investierte (lobenswert trotzdem sein Einsatz mit u. a. 8 Board, mit denen er unsere lange Garde beschämte). Es stellt sich damit die Frage, weshalb Tony ausgerechnet den Spieler, der an diesem Abend offenbar heiß war und das Spiel hätte für die Academics entscheiden können, in der „Crunch Time“ auf der Bank schmoren ließ. Denn geschicktes Coaching zeigt sich eben gerade auch darin, das „personelle Momentum“ zu erkennen und zu nutzen.Ach du meine Güte,
wenn man auch nur nen bissl Ahnung hätte, dann wüsste man auch , dass die schlechte Verteidigung der Grund für die Niederlage war. Wenn man im letzten Viertel 32 Punkte kassiert, dann braucht man gar net erst anfangen,über Einsatzzeiten zu diskutieren. Stattdessen wird aus der “anonymen” Ecke gegen den Trainer gestänkert. Klar, is halt nen Lautenschläger-Mann, der Trainer.
Das ist das Gift, das den USC wirklich schädigt. Keine Ahnung vom Basketball, aber intrigieren. Typisch Usc…Und WER ist für die schlechte Def verantwortlich, bitte schön?
1. Der Coach
2. Die Spieler, die auf dem Feld stehen.
Oder wer denn sonst, Herr Rittmeister?Btw, ob der Trainer ein Lautenschläger-Mann ist oder nicht, entzieht sich meiner Kenntnis und interessiert mich auch nicht.
Garbelotto macht mMn einfach zu viele Fehler und lernt vor allem auch nichts daraus. -
@ Rittmeister
Im übrigen kann ich mir nicht vorstellen, dass Herr Lautenschläger weder mit den Ergebnissen noch mit dem Tabellenstand und mit der Art und Weise, wie die Academics ihre Chancen auf einen Play Off Platz wegschenken, einverstanden ist.
@ Superchabo
Es wäre einen Versuch wert gewesen, Adrian Hill oder Janis Heindel den Verteidigungspart statt dem bekannt schlechten Verteidiger White übernehmen zu lassen und ihn damit noch für seine grottigen Spiele und seine mangelnde Einstellung zu belohnen.
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@ Superchabo
Es wäre einen Versuch wert gewesen, Adrian Hill oder Janis Heindel den Verteidigungspart statt dem bekannt schlechten Verteidiger White übernehmen zu lassen und ihn damit noch für seine grottigen Spiele und seine mangelnde Einstellung zu belohnen.
Ja, durchaus
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Ich verstehe eh nicht ganz waren Herr Garbelotto, Adrian Hill nicht öffter/länger spielen lässt.
Ich finde er hat immer einen guten Eindruck gemacht!
wenn dieses Jahr die Playoffs wieder knapp verpasst werden sollten, muss aufjedenfall was auf der Trainerbank passieren! -
Tja der Sport weckt wohl immer Emotionen. Dies an einzelnen Personen fest zu machen ist wohl sehr einfach und mag vielleicht auch so zutreffen. Man ist ja schließlich selbst nicht frei davon.
Sollte das Spiel gegen Cuxhaven verloren werden, wird wohl einiges an Aktionismus seitens des Vereins und den Usern hier zu erwarten sein.
Ich sehe geringe Chancen für einen Sieg des USC. Das ist aber auch egal. Gegen Essen und Ehningen wird man sowieo verlieren, da dies mental keine angenehmen Gegener für den USC sind.
Der sportliche Erfolg ist wie in den Vorjahren Bescheiden. Mit den PO ist wohl nicht mehr zu rechnen. 3-7 aus den letzen 10 Spielen. Nur die BG ist schlechter und fine baskets und Chemnitz kommen ebenfalls auf 3-7. Das Momentum klar gegen den USC.Inzwischen ist wohl klar, dass ohne richtiges finanzielles Engagement und wirklichen Fachleuten kein Blumentopf zu gewinnen ist, geschweige denn von der BBL geträumt werden darf.
Die Zuschauer kommen nur, wenn die sportliche Leistung stimmt, so ist das nun leider mal. So könnte vielleicht ein Herr Bauermann zusammen mit einem Herrn Roller, ausgestattet mit einem entsprechendem finanziellen Budget eines gut gestellten BBL-Club, eine wirkliche Veränderung herbeiführen. Derezeit hat man den Eindruck, dass mit überschauben finaziellen Mitteln private Vorlieben ausgelebt werden und der USC läßt es mit sich machen, da bei den Verantwortlichen der Mut zur Veränderung fehlt. Zudem fühlt man sich seinem Hauptsponsoren verpflichtet, da er ja dem Verein in einer finannzielen Krisenzeit geholfen hat.„Und so sehen wir betroffen / Den Vorhang zu und alle Fragen offen.“, (Zitat B. Brecht)
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Warum fehlen Curth & Co im Kader ?
Mutig mutig Herr Garbelotto, mit einem Minikader,
Beinhaltet einen formschwachen DW und bestimmt noch keinen in Höchstform spielenden NA -
Dann lies meinen Post richtig
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lass ihn doch, war schon die letzten wochen zu bemerken, das er den mangelnden erfolg seines lieblingssohnes und seines lieblingscoaches bei den academics zu kompensieren versucht…. und ohne die insiderinfos von damals sind die “analysen” nunmal noch schlechter als sie damals schon waren.
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Was für ein blödsinniges Gelaber
Aber eine vernünftige Antwort auf
eine Frage kann man von euch Pappnasen
wohl nicht erwarten -
GW . Mit dem Sieg heute in der Hartmann-Hölle
hat man die PO fest im Visier -
Bitte um (möglichst ) objektiven Bericht zum Heidelberger Team, Coach und Leistung in Chemnitz!
Ist mit einem Videobericht zu rechnen?Glückwunsch ans Team, in Chemnitz zu gewinnen ist auf dem Papier keine leichte Aufgabe, sie bei 55 Punkten und 32 % Wurfquote zu halten zeugt entweder von guter Defense oder aber einfach “gebrauchtem Tag” - oder auch beidem.
Threatt mit 1/8 aus dem Feld, Barth nur 5 min (hoffentlich nicht verletzt) und auch Jost nur mit drei Würfen aus dem Feld.
Einziger Wermutstropfen: Bei solchen Leistungen wird Ely wohl nicht gehalten werden können…
Gegen Giessen nachlegen!
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@ Lux: Niners360 war vor Ort und wird sicher in den nächsten Tagen eine ausführliche Zusammenfassung online stellen. Kai Barth hat sich meines Wissens nach nicht verletzt, sondern einfach keinen guten Tag für mehr Spielzeit erwischt. Ansonsten erstmal Glückwunsch zum verdienten Sieg und eine detailliertere Einschätzung von mir gibt es erst in den nächsten Tagen. Bin heute einfach noch zu frustriert ob unserer verpassten Playoff-Chance.
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@ Lux
Hier einige Auszüge aus dem Forum der 99ers:
…
Fakt ist, dass wir heute verloren haben. Fakt ist wohl auch, dass Heidelberg alles andere als souverän gewesen ist. Bei diesem Kader, der dort aufläuft, ist das eigentlich ein Unding, dass die nicht souveräner sind. Aber wie schon in den Spielen wie gegen Gotha, Gießen oder Nürnberg haben wir es wieder geschafft, insgesamt ein kleines bisschen schlechter zu sein. Das ist manchmal wirklich grausam.
Dass Heidelberg schlagbar war, wurde schon in den ersten Minuten deutlich, als die ersten Angriffe der Gäste mit starker Defensivleistungen gestoppt wurde und die Gäste mit Schrittfehlern Turnover fabrizierten. Im Gegenzug konnten wir unsere Angriffe oft konsequent zu Ende spielen und entsprechend punkten. So führt man nach ein paar Minuten mit 9:0 Punkten und wusste nicht, dass dies die höchste Führung im gesamten Spiel sein würde.
Leider konnte man also auch heute nicht eine solche Führung ausbauen und die Gäste kamen nun heran, auch weil sie nun ein bisschen mehr Platz beim Abschluss bekamen. Zumindest für Adamczak galt das, der sich offenbar freute, seinen alten Buddy aus Düsseldorfer Zeiten wieder zu sehen. Zumindest hatte er viel Gesprächsbedarf, wenn Ceyhan auf dem Court stand.
Mit einem schönen 3-Punkte-Buzzerbeater aus der linken Ecke machte aber Bellscheid den Deckel auf das erste Viertel und es ging mit 6 Punkten Vorsprung in die erste Viertelpause. 22 Punkte zeigte die Anzeigetafel da für uns auf. In den weiteren drei Vierteln sollten aber nur noch insgesamt 33 Punkte dazu kommen und bereits an dieser Zahl wird deutlich, warum wir heute verloren haben; So gut unsere Defense auch sein mag, aber wenn Du im Schnitt dann nur noch 11 Punkte pro Viertel hinbekommst, dann gewinnst Du halt nicht.
Ich mach’s mir daher einfach und fasse die letzten drei Viertel gleich mal zusammen, da die Probleme immer die selben waren. So schafften wir es zwar überwiegend, die Zone zuzustellen um keine einfachen Layups zuzulassen und auch einfache Würfe gab es für die Gäste wenig, aber wenn die Würfe halt nicht in den Korb gingen, dann landeten die Rebounds oft wieder bei den Akademics. Mit Hill haben die halt auch einen üblen Kanten, Ely ist sehr sprungstark und Adamczak dürfte wohl der bulligste Shooting Guard der Liga sein.
Hinzu kamen noch Situationen, in denen man zwar den Rebound schon in den Händen hielt, sich den Ball dann aber gleich wieder aus diesen nehmen ließ. Das passierte heute etwa dreimal, dass wir wirklich unmittelbar nach einem Rebound den Ball wieder herschenkte, weil man schlicht unkonzentriert war bzw. den Fokus schon auf den Pass nach vorn lenkte, anstatt den Ball zu sichern.
Das war insbesondere dann frustrierend, wenn man aufgrund sehr guter Defense erst den Gegner zu einem Notwurf zum Ablauf der Shotclock zwang, man dann den Abpraller fing… um ihn dann gleich wieder herzugeben und den einfachen Layup zuzulassen.
Schluss endlich war das aber auch egal, da Heidelberg andere hochprozentige Chancen (z.B. Fastbreaks) verlegte, also offensiv auch nicht unbedingt die hellsten Kerzen auf der Torte waren. Immerhin haben wir sie bei unter 70 Punkten halten können und eben diese Punktzahl hätte man halt erreichen müssen, um als Sieger vom Feld zu gehen.
…
Krass war, dass es Heidelberg nie schaffte, trotz unserer Abschlussschwächen selbst die Tür zuzumachen.
Bezeichnend bspw. die Situation so 3 Minuten vor Schluss, als die Gäste bei einer 5-Punkte-Führung den Ball rechts neben die Zone zu einem völlig freiem Mann spielen, der von dort aus 1,5 Metern werfen oder mit einem Schritt den Layup machen könnte. Macht er aber nicht sondern passt zu einem weiteren Spieler, der von der anderen Seite in die Zone hineinläuft aber den Ball nicht fangen kann. Im Gegenzug machten wir dann 2 Punkte und waren wieder auf 3 Punkte ran.…
Wer den kompletten Bericht lesen möchte, hier klicken.
Anschließend auf der Seite bis zur Antwort Nr. 25 runterscrollen, das ist der Spielbericht von @Mephistopheles, aus dem die obigen Auszüge stammen. -
@Einhorn, merci
Ich lese dann mal aus den Zeilen eines sicherlich gefrusteten Chemnitzers:
- Spiel auf eher übersichtlichem Pro A Niveau…
- Defensive auf beiden Seiten sehr ordentlich
- Hill, Ely und Adamczak (wie auch laut Stats) Matchwinner bei HD.
- HD auch nur bei 41 % Wurfquote, aber immerhin sieben getroffenen Würfen mehr…
- HD weiterhin zu dämlich/unfähig früher “den Deckel drauf zu machen”, solange aber im vierten Viertel der Run kommt und man sich zum Ende dann entscheidend absetzt, ist mir das lieber, als dass es gerade zum Schluss noch einmal knapp wird…
Bin gespannt auf Niners 360!
@patte: Verständlich, eilt ja nicht
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Die nächsten vier Spiele sind die Spiele der Wahrheit:
Giesen (H), Nürnberg (A), Essen (H) und Ehingen (A). Gewinnt man gegen Giesen und Nürnberg ist man sicher durch.
Platz 4 wäre noch drin. Was so wichtig wäre. Wahrscheinlich spielt man dann gegen Ehingen. -
So, Niners360 ist online mit vielen Spielszenen:
http://www.niners360.de/ausgabe-75/
Zumindest hat man nicht tatenlos zugesehen, wie man einfache Körbe kassiert… 4 unsportliche?
Und: Mann, wenn doch einmal so eine Stimmung wie in Chemnitz wäre!
Am Sonntag gegen Giessen nachlegen!
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Hallooooo??? Ist da noch wer??
Immer noch alle in Schockstarre nach dem Spiel gestern?
Na, dann mach ich eben mal den Anfang. Ziemlich gut und selbstkritisch finde ich übrigens die Zusammenfassung auf der Seite der Academics: http://www.mlp-academics-heidelberg.de/academics-muessen-weiter-um-playoff-qualifikation-bangen-18189/
Auch der Bericht von @deissler im Giessen-Thread hier beschreibt das Geschehen schon ganz gut (und nicht nur das Bier ist in HD eben etwas teurer als anderswo…). Daher nur ein paar Ergänzungen meinerseits.
Positiv:
- gute Dreierquoten bei Threatt, Ely und Barth
- man hat den Kampf immerhin über 3 Viertel voll angenommen und ordentlich dagegen gehalten, das Spiel hatte wirklich schon so etwas wie Play-off Charakter. Hat sehr viel Spaß gemacht, zuzuschauen - die ersten 3 Viertel zumindest.
- auch wenn das wohl keiner der Gießener glauben mag, die Stimmung war für Heidelberger Verhältnisse mehr als ordentlich, der Buzzerbeater am Ende des 3. Viertel hat wohl fast alle von den Sitzen gerissen. Schade, dass der Funke aber nicht wirklich zündete…
Negativ:
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Kein wirkliches Rezept gegen die bärenstarke Defense der Gießener. Unter dem Korb, in der Zone, ging praktisch gar nichts. Anth. Hill und Jost jeweils mit 0/4 aus der Nahdistanz sagt eigentlich alles. Da musste man auf die Dreier hoffen, die auch recht gut fielen. Nur bei Nico leider nicht - nur 2/7. Und wer den bei nur 8 Punkten hält, hat in der Defense wohl ziemlich viel richtig gemacht.
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schnelle Foulbelastung v.a. der beiden Hills, auch ein paar dumme Fouls von Jost und Adamczak im letzten Viertel spielten Gießen in die Karten, die es selber besser schafften ihre Intensität trotz Foulbelastung hoch zu halten.
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Rebounding weiter eine Schwäche: Sowohl bei den Offensiv- als auch den Defensiv-Rebounds war man schwächer als Gießen.
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was das Team und den Trainer geritten hat, 18 Sekunden vor Schluss bei -5 lieber den direkten Vergleich zu verteidigen anstatt durch schnelle Stop-the-clock-Fouls noch versuchen ran zu kommen, ist mir absolut schleierhaft. Diese “Hasenfuß-Taktik” wurde dann aus meiner Sicht auch zu recht bestraft.
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Das “akademische” Publikum ändert man ja leider nicht von heute auf morgen, die Trommler und der Hallensprecher haben sich ja redlich bemüht. Aber der Funke wollte einfach nicht vom Team zum Publikum und/oder wieder zurück springen. Und nur “Defense” als Schlachtruf ist auf die Dauer irgendwie etwas wenig.
Soviel erst einmal zu gestern. Der Frust sitzt immer noch recht tief. War schon so etwas wie ein vergebener Matchball. Der Druck wird jetzt nicht weniger für das Team…
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Erster Satzball vergeben. Ganz schön Divenhaft unsere Manschaft.
Die läßt sich wohl mehrfach bitten, bevor Sie den Playoff zusagen möchte.Essen und Ehingen könnten dem USC noch durchaus ein Bein stellen.
Und ja, es ist ganz schön ruhig hier geworden. Dafür braucht es keiner statistischen Auswertung!
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In dieser Saison ist es einfach nur spannend. Jeder kann jeden schlagen und macht es auch - Genau das wollen wir doch aber so sehen, oder? Ich denke dennoch, dass Heidelberg es am Ende in die Play-Offs schafft und auch da eine gewichtige Rolle spielen wird.
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In dieser Saison ist es einfach nur spannend. Jeder kann jeden schlagen und macht es auch - Genau das wollen wir doch aber so sehen, oder? Ich denke dennoch, dass Heidelberg es am Ende in die Play-Offs schafft und auch da eine gewichtige Rolle spielen wird.
Das denke ich auch. Vor allem Nico wird eine “gewichtige Rolle” in den Play Offs spielen ;).
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Des ist einfach eine faule und selbstgefällige Truppe. Zwei Spiel in Folge gewonnen und die glauben, die können den Gegner im Vorbeigehen schlagen. Jedes Mal das Gleiche.
Wenn man nur von Außen ballert und unter dem Korb nur 10 Pünktchen bei 33% Wurfquote macht, dann kann man net gewinnen. Die gehen nicht dahin, wo es wehtut, da fehlt die Arbeitseinstellung. Punkt aus…Immerhin sind jetzt die ganzen Erfolgsschlotzer ala Hayabusa wieder weg.
Als wir vorne standen, kamen die plötzlich aus allen Löchern gekrochen… -
Des ist einfach eine faule und selbstgefällige Truppe. Zwei Spiel in Folge gewonnen und die glauben, die können den Gegner im Vorbeigehen schlagen. Jedes Mal das Gleiche.
Sorry, aber ihr habt gegen einen zukünftigen Finalisten gespielt, da jetzt gleich sowas zu unterstellen ist ja wohl eine bodenlose Frechheit.
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Essen ist ja ohnehin so ne Art Angstgegner. Wird sicherlich ein heißes Spiel. Jetzt muss man erst Mal in Nürnberg ran. Ohnehin hat Heidelberg ein strammes Restprogramm