MLP Academics Heidelberg 2013/2014
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Mit wie vielen Heidelberg Fans kann man den morgen in Nürnberg rechnen? Geht ja doch um einiges!
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Es waren mehr als die üblichen Verdächtigen dabei. Und die haben die Anreise nicht bereut! Sieg, Sieg, Auswärtssieg, und zwar in überzeugender Manier! Toller Kampfgeist, super Einstellung! Jungs, wir sind stolz auf Euch, gute Heimreise und beste Grüße von der gesamten Trommlergang! Heidelberg lebt! Und wie!
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Gratulation an die mannschaft und den Trainer, die Tür zu den PO ist weit aufgestoßen. Jetzt muss man nur noch hindurch gehen.
Volle Konzentration gegen Essen ist gefordert. Ein schwerer Gegener, mit schwankenden Leistungen und unguten Erinnerungen seitens des USC. -
Unglaublich frustrierend und eigentlich nicht zu begreifen diese Niederlage! Man gewinnt herausragend in Nürnberg, kann personell aus dem Vollen schöpfen und vor eigenem Publikum ohne besonderen Druck gegen einen direkten Konkurrenten in die Play Offs einziehen. Was kann es schöneres geben! Und trotzdem wirken sieben von neun eingesetzten Spielern über vier Viertel gehemmt, verweigern offene Würfe, begehen gefühlte dreizehn Schrittfehler, bringen den Ball nicht untern Korb. Umso tragischer, dass der Gegner, von dem es hieß, er sei das heißeste Team der Liga, zwar wacker verteidigte, aber insgesamt doch sooo bieder wirkte, dass allein ein bärenstarker Ely und ein zumindest defensiv bemühter Hill ausreichten, um das Spiel (nach kurzen Anlaufschwierigkeiten) 34 Minuten ungefährdet zu kontrollieren. Doch als es dann nach der Verletzung von Devin noch einmal eng und Shy gut zugestellt wurde, sprang keiner in die Bresche. Vielleicht rächte sich dann auch die Dominanz von Ely, weil die anderen vier bei Ballbesitz immer zuerst in seine Richtung blickten und ihn einzusetzen versuchten, anstatt eigene gute Wurfpositionen zu erkennen und mit Selbstvertrauen auszunutzen.
Die Zyniker werden jetzt schreiben, sie hätten es immer gewusst. Aber auch wenn es sich gerade so anfühlt: es ist noch nicht vorbei. Vom Potential und Talent gehört dieses Team in die Play Offs. Nico, Jost und Jay werden am Sonntag nicht noch einmal so einen gebrauchten Tag erwischen und Ehingen scheint auch nicht übermächtig. Jetzt ist Garbelotto gefordert: er muss die Enttäuschung von heute schnell auffangen, die Angst vor einem späten Abrutschen vertreiben und gerade offensiv Lösungen präsentieren, die nicht alle auf den Namen Ely enden. Ob ihm das gelingt, kann allerdings bezweifeln, wer heute den letzten Spielzug der Academics bei zehn Sekunden auf der Uhr und minus drei (direkt nach der Auszeit!!!) gesehen hat…
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Der Pressebericht liest sich wie
ein Dejavu der letzten Jahre.
“Alles ist drin, Platz 4 - Platz 10”Was in den letzten Jahre das Ergebnis
war, ist mir immer noch in schmerzvoller
Erinnerung -
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Tja, ich denke, am Ende bekommt jeder das, was er verdient hat!
Morgen gilts! Gewinnt man in Ehingen hat man sich die PO verdient, vergeigt man die beiden Endspiele, dann ist wohl mal wieder “Großreinemachen” angesagt.
Das sind so Spiele, wo sie der Teamgeist einer Mannschaft zeigt! Ich bin gespannt…
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Es ist immer wieder erstaunlich, wie angefressen ich sein kann. Das ist schon nicht mehr zu ertragen, was sich der USC jedes Jahr wieder leistet.
Rohde hat es dem USC aber ganz schön gezeigt. Der Trainer scheint in diesem Spiel ja wohl mit einer Wechslei zum Spiellende auch wieder etwas beigesteuert zu haben.Naja zum Glück gibt es die Rhein-Neckar Löwen sowie den SV Sandhausen. Und Hoffenheim hat es ja höchstwahrcheinlich auch geschafft in der 1. Liga zu bleiben.
Der Basketball ist und bleibt wohl erst mal für lange Zei an der Grenze zur Drittklassigkeit. Das schmerzt halt sehr, wenn man diese Sportart so gerne mag. -
Naja zum Glück gibt es die Rhein-Neckar Löwen sowie den SV Sandhausen. Und Hoffenheim hat es ja höchstwahrcheinlich auch geschafft in der 1. Liga zu bleiben.
Der Basketball ist und bleibt wohl erst mal für lange Zei an der Grenze zur Drittklassigkeit. Das schmerzt halt sehr, wenn man diese Sportart so gerne mag.Total objektive Bewertung Heidelberg hat es nicht in die Playoffs geschafft und steht damit für mindestens ein weiteres Jahr in der ZWEITklassigkeit. Lange Zeit? bedeutet für alle Vereine (auch aus den anderen Sportarten) immer genau für 1 weiteres Jahr. HD steht von der Drittklassigkeit so weit weg wie Hoffenheim im Fußball von der Zweitklassigkeit. Wobei die Erwartungshaltung dann doch schon erstklassig ist
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Für eine ausführliche Saisonanalyse ist es (für mich) noch zu früh, ich habe das Spiel erst ab 15. min vor Schluss bei -9 gesehen…
Da ist man dank aggressiver, intensiver (auch oft über der Grenze des Fouls) Defense wieder herangekommen und hat es Anfang des vierten Viertels dann auch geschafft in Führung zu gehen (+3 durch Jost).
Dann aber hat Ehingen seine bekannt bockstarke Defense noch einmal intensiviert und offensiv mehr als Team gespielt, während bei Heidelberg Threatt bspw. zu sehr abgetaucht ist, bzw. die Verantwortung an den einmal mehr überragenden Ely abgegeben wurde. Der noch mit zwei Zirkusdreiern, aber das kann es nicht sein…
Als 9. wieder einmal die PO verpasst und schaut man sich die Formkurve des Teams in der zweiten Saisonhälfte an, dann auch verdient. Teams wie Essen oder auch Ehingen schaffen es durch starke Nachverpflichtungen (Essen) oder hervorragendes Coaching (Ehingen) nochmal eine Schippe zuzulegen, Heidelberg geht kläglich ein.
Ich habe immer gesagt: Abgerechnet wird nach der Saison - Garbelotto hatte in meinen Augen gute Ansätze, es aber nicht geschafft, aus den hier gegebenen Mitteln (Etat, “Wohlfühlumfeld”) ein Team zu formen, welches wirklich eine eingeschworene Truppe ist, sowie eine gewisse Variabilität gerade in der Offense zu etablieren.
Ich denke, seine Tage dürften gezählt sein… tut sich z.B. ein Doug Spradley Pro A an?!
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@ Jens
Hab nie behauptet eine objektive Beurteilung abzugeben. Wenn dies das einzige Problem für das fortwährende schlechte sportliche Abschneiden des USC ist, haben wir das ja geklärt und der Meisterschaft steht nichts mehr im Wege.
Die bescheidenen Ergebnisse der letzten Jahre sprechen wohl für sich. Betrachtet man die Teilnahme der PO, so ist der USC leider außen vor. Und dies nicht seit heute. Für mich bedeutet dies, dass der Verein näher an der PRO B ist, als in der Liga wirklich mitzuspielen (Meine Meinung, und die muss keiner mit mir teilen). Zumal man in den Jahren davor, bis zum Ende hin auch immer gegen den Abstieg spielte.
Die Zuschauerzahlen sprechen wohl auch eine eindeutige Sprache. 14. Platz in der PRO A.
Jedes Jahr gibt es hier mehrere Personen, die meinen den USC in Schutz nehmen zu müssen. Welche rosaroten Brillen tragen die blos?
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Ich hasse es immer Recht zu haben
TG mag ein guter Trainer sein , aber
halt kein guter Coach
Das Ehingen wieder vor Heidelberg steht
ist ein Verdienst von Ralph Junge
Jetzt kann man diskutieren, ob Ehingen
deshalb so erfolgreich, da kein Druck
vom Umfeld vorliegt oder was ist das Geheimnis?Taylor T. , in Heidelberg aussortiert
in Ehingen Dank Vertrauen des Trainers
zu einem Erfolgsgarant mutiert .Garbelotto versteht es nach wie vor
Spieler durch seine Wechselarien gänzliches
Vertrauen zu entziehen .
Beispiele gefällig ?
Nö, soll sich jeder sein eigenes Bild machenMal gespannt ob ML die Reissleine zieht
Wetten werden angenommen -
@ Mannheimer
Ob die Reisleine wohl sein eigener Fallschirm ist
Da fällt mjir gerade der Witz ein, indem der Intelligenteste mit dem Rucksack abgesprungen istBist aber ganz schön gemein.
Aber Spaß beiseite.
Wieviel Zeit bleibt noch von dem 5 Jahresplan der MLP ?
Sind die Ziele verändert ? Gebt mal Licht ins Dunkle
Auf jeden Fall wurde die Etappe PO wieder verpasst -
Mannheimer, du bist mit deinem Lieblingstrainer grad abgestiegen. Also besser mal GAAANZ still sein.
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Das Glas ist eben halbvoll oder halbleer, je nachdem welche Einstellung man hat. Problem hier im Forum: Ohne jemanden zu nahe zu treten, aber die meisten denken (oder zumindest äußern sie sich) nur schwarz - weiß. Meisterschaft oder Abstieg. Vor paar Monaten hatte ich mal geschrieben, erst mal für die Playoffs qualifizieren…
Den Fakten nach spielte Heidelberg die beste Pro A Saison seiner Geschichte. Fakt. Hat aber wieder nicht für die Playoffs gereicht. Fakt. Auch das erste mal, das man mit 16 Siegen nicht in die Playoffs kommt. Pech, aber auch Fakt. Das erste mal überhaupt eine positive Bilanz. Fakt.
13-14: Bilanz 16-1412-13: Bilanz: 14-1611-12: Bilanz: 13-1510-11: Bilanz: 13-1709-10: Bilanz: 13-1708-09: Bilanz: 12-1807-08: Bilanz: 10-20
Entwicklung? Ja, aber für manche eben nicht Entwicklung genug. Die Halle hat sich entwickelt (mit der Wall of Fame sieht es nicht mehr so nach Turnhalle aus). Cheerleader machen nen guten Job. Sportlich lief es auch besser. Nicht top (Verletzungen, teilweise schwache Auftritte der Deutschen, Center zu Weihnachten abgehauen, schwächere Rückrunde von Threatt). Hier gibt es halt nicht nur schwarz oder weiß. Es ist nicht alles schlecht (und auch nicht alles gut). Gibt eben neben schwarz und weiß noch viele Variationen von grau Auch bei Enttäuschung mal drüber nachdenken.
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@ Rittmeister
Wusste gar nicht das ich abgestiegen bin
und mein Lieblingstrainer bin ich selbst -
@ Jens
Zu Deinem Beitrag gibt es inhaltlich keine Einwende. Ledilich bei der Schlußfolgerung bin ich etwas anderer Meinung.
Die “wall of fame” und die nette Unterhaltung sind nett, schön und teilweise recht einfaltsreich. Eine schöne Ergänzung, wenn man sportlich erfolgreich ist.Zugegeben die Mannschaft war zu Beginn der Saison sehr erfolgreich, doch was ist dann passiert. Die Verletzung von Adamczak war wohl bitter aber nicht für die schlechte Rückrunde verantwortlich.
Die hat schon vorher beonnen. Auch der Wechsel auf der 5 war nicht ausschlaggebend. Da hier die ursprünliche Besetzung kein wesentlicher Bestandteil des Erfolges war. Braxton hatte eine Effektivitä von 4,92.
Zudem treffen solche Situationen auch die anderen Vereine. Der Verein hatte sich bewußt auf eine kleien Rotation gesetzt und während der erfolgreichen Zeit vergessen, den Nachwuchs / die Bank weiter zu entwickeln. Einen Eric Curth werden wir wohl nächste Saion nicht mehr beim USC sehen. Der USC tat sich mit einer Entscheidung auf der 5 schwer und war doch leztendlich froh, dass die Entsheidung von Außen getroffen wurde.Unter dem Strich bleiben 2 Siege mehr, die jedoch keinen Stellewert besitzen. Die Zuschauerzahlen sind unterirdisch, egal ob jetzt genauer gezählt,als in der Vergangenheit.
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Ist doch egal, ob PO verpasst, oder in der ersten Runde der PO ausgeschieden, wo ist der gravierende Unterschied?
Fakt ist, ich habe ein Spiel der Academics vor Ort gesehen, das ging verloren was mir dann auch gereicht hatte.
Ich komme erst wieder, wenn Heidel in der NBA spielt.
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Das gestrige Spiel war genauso schlecht wie das Spiel gegen Essen am Freitag.
Garbelotto hat das Team seit Beginn der Runde nullkommanix weiterentwickelt - es ging eher rückwärts.
Jeder spielte gestern wieder nur für sich - mit Ausnahme von Jost und Barth.
Aber Barth spielt bei TG eh keine Rolle und Heindel war gar nicht dabei.
Mit eurem Garbelotto war, ist und wird das nix, liebe Heidelberger.Trotzdem gehe ich davon aus, dass man ihn trotz seienr “Leistung” auch nächstes Jahr wieder im OSP auf der MLP-Bank Platz nehmen lässt.
Manche lernen nie dazu und außerdem ist es halt auch so schön bequem.
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Heindel war krank, das kann man TG nicht anlasten
Ansonsten, aber wirklich bitter, wenn man es selbst in der Hand hat.
Schade, schade, hätte mir gerne bisschen PO´s angeguckt.Du hast mich falsch verstanden, ich habe gemeint, dass Heindel neben Jost und Barth auch noch einer ist, der nicht nur für das eigene Konto spielt.
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Danke für den Support.
…, die Saison ist damit beendet.Ehrlich gesagt, es ist ganz großer Mist, dass immer die anderen Fans sich auf die PO freuen dürfen.
Bin gespannt, welcher Kommentar seitens der USC-Verantwortlichen zu vernehmen sein wird.Eidith meint: einen gibt es schon. “… und täglich grüßt das Murmeltier.”
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…… und mehr wird nicht kommen
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Ist doch egal, ob PO verpasst, oder in der ersten Runde der PO ausgeschieden, wo ist der gravierende Unterschied?
Fakt ist, ich habe ein Spiel der Academics vor Ort gesehen, das ging verloren was mir dann auch gereicht hatte.
Ich komme erst wieder, wenn Heidel in der NBA spielt.
So Leute hocken halt nicht nur in der Pfalz, sondern auch im Verein und Umfeld. Und zwar zu viele. Wenn es gut läuft, sind die ganzen Schulterklopfer und Wichtigtuer da, bei einem verlorenen Spiel bricht gleich Hysterie und Panik aus und wenns weiter schlecht läuft, kommen die ganzen Stänkerer und Heckenschützen.Die Monsieurs “Ich habs ja schon immer gewusst” und “Ich habs ja vorher gesagt.” Dabei ham die vorher gar nix gesagt, dazu haben se nämlich net die Eier.Des sind teilweise dieselben Leute, die vorher die größten Schulterklopfer waren. Verein und Umfeld sind so vergiftet, des kapieren Außenstehende gar nicht.
Und deshalb muss man so fair sein und zugestehen, dass es -trotz aller sportlichen Fehler- in den meisten anderen ProA-Standorten für die Playoffs locker gereicht hätte, weil dieses nervenzehrende Umfeld net da ist. Und net wegen jedem Pups ein Riesentheater gemacht wird.
Die Auswirkungen auf das Team waren doch in Ehingen für jeden Halbblinden offensichtlich.
Spieler, Trainer, Manager vor lauter Angst gelähmt, blockiert. Aber als sie dann mal geführt haben 63:60 oder so, als Ehingen minutenlang keine Punkte gemacht hat. Sofort war die Überheblichkeit da und in der Verteidigung gleich kollektiv wieder nen Schritt weniger gemacht.
Und das ist genau das: Überheblich bis zum dorthinaus im Gefühl der Überlegenheit, Panik wenns ein bissl schwierig wird. Das Team ist ein Spiegel des Gesamtvereins. -
Da musst Du aber bergeweise Dauerkarten für die kommende Saison kaufen
Spaß beiseite: Neben Spielern, die man austauschen muss, weil man sich evtl. mehr erhofft hatte oder sie im Team nicht zusammenpassen muss man eben auch immer Spieler austauschen, die eine überragende Saison gespielt haben. Ely war wohl der konstanteste Spieler der Liga. Deutlich interessanter als Tinnon, Sim, Ruoff, Medlock, etc. Gegenüber den anderen war er auch von Beginn an als Topspieler gehandelt und hat diese Rolle dann auch erfüllt (vergleiche dazu mal Ruoff). Würde mich wundern, wenn das nicht auch ein paar BBL Teams bemerkt hätten.