MLP Academics Heidelberg 2013/2014
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Same procedure as every year!
Hohe Ansprüche, letztendlich gescheitert. Aus der Ferne betrachtet fällt mir auf dass der USC seit Jahren eine schlechte Trainerauswahl trifft sowie ein schlechtes Scouting betreibt, die Import Spieler betreffend.
Leider sehe ich auch seit Jahren eine Stagnation bei Komarek. Meiner Meinung nach war es auch ein Fehler von ihm beim USC zu bleiben. Er hätte früher seine Wohlfühloase verlassen sollen um in einem fremden Umfeld neu anzufangen.Irgendwie fehlt beim USC und seinem Management das Feuer, das entfacht werden muss, um das schläfrige Publikum in Heidelberg und Umgebung zu wecken.
Für mich muss in HD ein kompletter Neuanfang, sprich neuer Trainer, neue sportliche Leitung, und eine neue Mannschaft her. Und mehr Innovation bei der Publikumsaquise, sonst ist die Halle bald komplett leer:
Gibt auch mein Gefühl wieder. Das sind so immerwiederkehrende finanziell-gesicherte lauwarme ‘Sorglospakete’. Da schimmert auch immer sowas von ‘Zufriedenheit mit Mittelmass’ durch. Ich finde es ja gut, dass hier nicht auf Teufel komm raus gezockt wird (wie grössenwahnsinnig weiter flussabwärts am grossen Rhein), aber ein bisschen ‘kreativer’ darfs auch gerne mal sein. O.K. bei der Trainerauswahl wars vllt zu ‘kreativ-experimentell’… ‘Innovation bei der Publikumsaquise’ wär auch nicht meine Sprache, aber ich weiss ja was Du meinst…
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Same procedure as every year!
Hohe Ansprüche, letztendlich gescheitert. Aus der Ferne betrachtet fällt mir auf dass der USC seit Jahren eine schlechte Trainerauswahl trifft sowie ein schlechtes Scouting betreibt, die Import Spieler betreffend.
Leider sehe ich auch seit Jahren eine Stagnation bei Komarek. Meiner Meinung nach war es auch ein Fehler von ihm beim USC zu bleiben. Er hätte früher seine Wohlfühloase verlassen sollen um in einem fremden Umfeld neu anzufangen.Irgendwie fehlt beim USC und seinem Management das Feuer, das entfacht werden muss, um das schläfrige Publikum in Heidelberg und Umgebung zu wecken.
Für mich muss in HD ein kompletter Neuanfang, sprich neuer Trainer, neue sportliche Leitung, und eine neue Mannschaft her. Und mehr Innovation bei der Publikumsaquise, sonst ist die Halle bald komplett leer:
Der erste vernünftige Beitrag hier - bezeichnend, dass er von einem Außenstehenden kommt.
Ich sehe das ähnlich, würde noch einen drauf setzen und sagen, so lange der USC im OSP spielt, wird das mit der Stimmung nicht besser, aber ist halt auch ne bequeme Lösung. -
“Stuck in the Middle” und “Method by muddling through”, tja so sieht die Wahrheit beim USC HD leider aus. Da kann ich Youri, troetenspiler und Quarks nur zustimmen.
Früher hätte dies viele sportinteressierte Heidelberger betrübt, heutzutage ist es den Meißten egal, selbst den aktiven Migliedern der ansässigen Basketballvereine.
Eine handvoll Zuschauer, ein dominierender rüder Umgangston weniger User in diesem Forum und eine dürftige inkonsequente Außendarstellung … Schade, aber so ist es nun mal. -
ich sehe auch vieles ähnlich und denke der usc beshränkt sich aktuell mehr auf verwalten der pro A zugehörigkeit, als auf der entwicklung von neuen konzepten und eines identifikations merkmals, das bei der schwierigen zuschauersituation unvezichtbar ist.
dabei ist die problematik mit den, im liga vergleich, schwachen amis bekannt. lautenschläger hat da personell nicht nur dieses jahr fehler gemacht und die politik dann mit dem glücksgriff kuhn zu verteidigen ist fast peinlich.
bei 2 siegen aus 13 knappen spielen und dem erneuten verpassen der playoffs muss man auch den trainer hinterfragen. wie war der spruch: knappe spiele verliert der trainer
es ist sicherlich auch eine philosophie frage, aber warum beschäftigt man sich im training jede woche nur damit wie der nächste gegner gespielt werden soll und so einen besseren roboter zu schaffen, anstatt eine eigene spielidee zu entwickeln und so spieler weiter zu bringen. sowas macht man wenn man deutlich schwächer ist, aber wenn man dne anspruch playoffs hat, muss man davon ausgehen da min. 8 teams schwächer sind als man selbst.was mich aber am meisten verwundert ist der umgang mit der zweiten mannschaft. war dort überhaupt mal jemand von den verantwortlichen? wieso hat man seit min. zwei jahren einen spieler-trainer, der anscheind keinerlei anbindung an die erste mannschaft hat und junge spieler nicht einsetzt? in der 1.regio könnte man hervorragend junge spieler entwickeln und dann mit eigengewächsen einen identifikationspunkt für den gesamten usc schaffen, doch wie man mit talenten umgeht zeigt der fall kelvin okundaye recht schön. perspektivisch heranfürhen und in der zweiten mannschaft spielzeit bekommen, könnte der plan heißen, doch weil er bei der ersten trainiert und somit nicht zur zwieten in triaining kommt spielt er dort auch nicht^^ und dies ist nur die spitze wenn alternde spieler sich im 1 vs 5 versuchen, dann läuft der motor der zwieten erst richtig warm und die jungen bleiben auf der stecke
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Solange wir noch keine neue Halle haben , werden in Heidelberg kaum neue und mehr Zuschauer rekrutiert werden. Es fehlt die Show mit Licht und Rauch die junge Leute in die Halle lockt.Aber einen Boom wird es im Sportverwöhnten Rhein-Neckar-Kreis nicht auslösen.
Die Formel kann nur lauten, junges dynamisches und symphatisches Team und einem mittelfristigen Ziel, das da heißt, “BBL”.Ich glaube, dass man jede Halle füllen kann. Der Vorteil einer neuen Halle: Sie füllt sich von alleine. Bei den “alten” muss man sich selbst darum kümmern. Sportlicher Erfolg und modernes Umfeld sind schon zwei wichtige Faktoren, aber es gibt ja noch genügend andere. Einer Oma verkaufe ich ein Auto auch nicht über die Pferdestärke, sondern über die Sicherheit (Airbags, Einparkhilfe,…). Je weniger auf die klassische Werbung (Gieskannenprinzip) anspringen, desto mehr muss man über Alternativstrategien nachdenken.
Das Argument “sportverwöhnter Rhein-Neckar-Kreis” würde ich mehr als eine Art Aufgabe sehen. Gibt es überhaupt so viel Erfolg im RN-Kreis? Die Adler Mannheim in der 1. BL Eishockey und die Rhein-Neckar Löwen im Handball. Hoffenheim spielt schon seit einiger Zeit nicht mehr erfolgreich in der Fußball BL. Irgendwas vergessen?
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Ich glaube nicht das es so schwierig ist die Halle voll zu bekommen.
Aber ist wie mit der Werbung im Geschäftsleben, nur weil ich einmal im Jahr etwas mache werden sich meine Kunden nicht an mich erinnern.
Es ist die Aufgabe von Marketing und Verein das Interesse bei den Fans zu wecken. Die Aufgabe des Teams es dann zu erhalten.
Nehmen wir die RNZ mal als kleines Beispiel, da sieht man außer den Spielberichten keine Anzeigen?!? (Ja Basketball ist nicht Priorität in Deutschland was das füllen von Sportseiten angeht)
Aber hier muss das Marketing arbeiten - ist schließlich sein Job
Zur zweiten vom USC, habe da auch einige Spiele gesehen. Dazu kann ich nur sagen, da ist so gut wie Null Konzept zu sehen. - Schade - -
@ Darco
Jugendarbeit steht und fällt mit den Betreuern und dem Stellenwert bei der Vereinsspitze. Traditions- und erfolgreiche Vereine gehen gerne davon aus, dass die Jugend aufgrund des Rufes von Alleine kommt. Eine semiprofessionelle Haltung bewirkt, dass Große Talente i.d.R. nur so lange wie nötig bleiben oder deren Entwicklung ein unglückliches Ende auf der Spielerbank nimmt.
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so wie beim usc……
als pro A verein eine derart verwahrloste zweite mannschaft in einer solch aussichtsreichen position zu haben ist wirklich sinnbildlich für die ahnungslosigkeit der verantwortlichen und zeigt wo der weg des usc wohl eher hingeht statt in die bbl -
@ Darco
Eine solide Jugenarbeit, bei dem der Verein und der Spieler seinen Vorteil haben, ist aufgrund der Entscheidungsträger (Spieler und Verein) nicht einfach.
In der Entscheidungstheorie könnte man diese Situation als das klassische Gefangenen-Dilemma bezeichnen. Aus Furcht, einer der Entscheidungsträger könnte seinen eigenen Vorteil suchen, kommt es in der Regel zu keinem längerfristigen Agreement zwischen Spieler und Management des Vereins. Selbst Vereine aus der BBL haben immer die Verlockungen der NBA oder Europa im Nacken.Letztendlich hat der Verein versäumt in den Glanzzeiten einen guten Unterbau zu schaffen. Damals konnte der Verein mit Aussicht auf einen Studienplatz viele Talente ohne große Anstrengung an Land ziehen. Aus dieser Zeit stammt die Selbstgefälligkeit, welche dem Verein heute im Weg steht. Man hat es nie ernsthaft in Erwägung gezogen sich mit anderen Traditionsvereinen der Region auf eine Eben zustellen, sondern wollte immer der alleinige Chef des Ganzen sein.
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Hallo,
wie wäre es denn mit dem Einführen eines Maskottchens? Das könnte die Zuschauer vielleicht mehr auf Trab bringen.
Von den Spielern sollte auf jeden Fall Hardy gehalten werden, bei den Deutschen nur Heindel. -
Hallo,
wie wäre es denn mit dem Einführen eines Maskottchens? Das könnte die Zuschauer vielleicht mehr auf Trab bringen.Genau! - Ein Dinosaurier vielleicht
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Sind die nicht ausgestorben?!? - Sorry kleiner Scherz am Rande
Die Idee als solches ist gut, wird aber nichts an der Zuschauerzahl und kaum etwas an der Stimmung ändern.
Da muss mehr getan werden als nur der Dino.
Die Cheerleader waren ja schon ein Anfang - aber habe die schon jemand von seinem Sitz erhoben? Eher nicht!Ich möchte nicht alles schlecht reden, den das ist es nicht. Aber es muss was das Thema Marketing angeht einfach mehr nach außen gehen/ kommen.
Da kannst du in der Halle soviel tanzen und trommeln wie du willst. -
Sind die nicht ausgestorben?!? - Sorry kleiner Scherz am Rande
Die Idee als solches ist gut, wird aber nichts an der Zuschauerzahl und kaum etwas an der Stimmung ändern.
Da muss mehr getan werden als nur der Dino.
Die Cheerleader waren ja schon ein Anfang - aber habe die schon jemand von seinem Sitz erhoben? Eher nicht!Ich möchte nicht alles schlecht reden, den das ist es nicht. Aber es muss was das Thema Marketing angeht einfach mehr nach außen gehen/ kommen.
Da kannst du in der Halle soviel tanzen und trommeln wie du willst.Die Cheerleader sind an sich jedenfalls eine gute Idee, aber das was sie aufführen muss halt auch bisschen Pep haben (und da reicht es nicht sich die Klamotten vom Leib zu reißen, im Gegenteil, ich fand das deplaciert für eine Sportveranstaltung), da müssten die Mädels schon noch ei wenig nachlegen.
Ich war beim Spiel gegen Karlsruhe in der Halle und da war dieser junge Mann mit den Ballkunststücken - hat irgendwie keinen vom Heidelberger Publikum interessiert, fand ich sehr schade.
Auch die Versuche mit Gewinnspielen, Autoverlosung usw. sind mehr als andere Vereine aufbieten, zündet aber in Heidelberg nicht wirklich. -
das dancing team ist neben heindel das einzige was mich in die bretterbude zieht (und basketball an sich) und vielleicht noch die lustigen holzbanden die gerne mal umfallen und kinder unter sich vergraben … nee ich hab immer spass in HD. ausser wenn die anzeige mal wieder spinnt.
@alfred stimmt aber es ist weniger geworden … ich vermisse das jacket wedeln bei freiwuerfen DAS hatte stil.
ontopic: maskottchen finde ich nicht schlecht. dino waere grossartig ! man muss auch ueber sich lachen koennen. ansonsten kuhn, sargent, hardy halten und heindel darf nach goettingen.
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da freue ich mich, dass hier eine sachliche diskussion entsteht. jugendarbeit gibt es mit sicherheit im verein aber wie schon geschrieben wurde ist die vernetzung zwischen pro a, regio-team und der weiteren jugend noch im dornröschen schlaf. manchmal denke ich auch es ist gar keine vernetzung gewollt.
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da freue ich mich, dass hier eine sachliche diskussion entsteht. jugendarbeit gibt es mit sicherheit im verein aber wie schon geschrieben wurde ist die vernetzung zwischen pro a, regio-team und der weiteren jugend noch im dornröschen schlaf. manchmal denke ich auch es ist gar keine vernetzung gewollt.
Von welcher Seite? - Das ProA-Management kann es ja eigentlich nicht sein, denn die BBL-Ambitionen wurden ja kommuniziert und da geht ja nichts an einem erfolgreichen Unterbau vorbei.
Vielleicht muss der USC jetzt nachdem der Managerposten besetzt ist einfach mal alle Strukturen überdenken und da ein neues Konzept entwickeln. -
Es ist gerade das Pro A Management das sich immer vom übrigen Verein oder der Jugendarbeit abgrenzt, sofern am Horizont ein Aufwand auftauchen könnte. Sobald aber ein Jugendspieler auftaucht, der gut genug erscheint, alleine die Trainingssituation zu verbessern, stehen die Manager sofort auf der Matte. Dies hat sich in den letzten Jahren rumgesprochen, deshalb findet sich auch keine vernünftiger Jugendspieler mehr, der sich ausbeuten lässt. Oder warum weigern sich Rittinger, Müller, Alexander Kuhn oder andere, die in früheren Jahren mal in den Kader geschnuppert haben, sich dort weiterhin zu zeigen.
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Eine tiefgreifende Änderung der Organisationsstruktur ist erforderlich. Die Bereitschaft zur Ehrenamtlichen Tätigkeit nimmt ab, deshalb ist eine Bündelung aller Ressourcen in der Region nötig. Ebenso sind die finaziellen Mittel begrenzt. Eine Organisation über den Vereinen, in der die Interessen aller Vereine festgeschrieben wird. Jeder Standort sollte einen Schwerpunkt bekommen:
Leimen/Sandhausen Standort der 1. Frauenmannschaft mit einem entsprechenden 1.Liga-Budget und weibliche NBBL.
Mannheim/Speyer männl. Farmteam - mit Blickrichtung PROA - und männliche NBBL.
Heidelberg/Stadtteile 1. Mannschaft - mit Blickrichtung BBL -
Mir fällt als langer Nur-Mitleser auf, dass ganz andere User als sonst posten.
Liegt das daran, dass es eine sachliche Diskussion geworden ist?
Dann gäbe es eine Cance für etwas neu strukturiertes. -
Alfred Guter Vorschlag
Aus meiner Sicht ersetzt man Speyer durch HD/Kirchheim und die Pro A dort durch Pro B könnte dies sogar Umsetzungspotenzial haben, sofern dies ML sen. unterstützt
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@ AltBadener
Es wäre schön, wenn die Verantwortlichen aller Vereine gleichberechtigt sich an einen Tisch setzten könnten, egal wieviel Budget ein Verein mitbringen kann.
Bei der Aufteilungen der sportlichen Sparten sollten die logistischen Gegebenheiten sowie vorhandenen Räumlichkeiten (Internate und Hallen) und Fanströmungen berücksichtigt werden. Kircheim hatte ich unter Stadtteile subsummiert, da ich keinen Verein vergesssen wollte. In Kirchheim könnte doch durchaus die Sporthalle für die BBL stehen.
Das Mangement des Spielbetriebes der 1. Mannschaft könnte doch aus führenden Mitgliedern der einzelnen tragenden Vereine besetzt werden.Der USC, HTV, Mannheim und Leimen könnten ihre traditionsreiche Vereinsgeschichte einbringen und als Mitbegründer für eine neue Zukunft des Kurpfälzischen Basketballs stolz sein. Der Name MLP Kurpfalz wäre zudem ein gewaltiger Fortschritt.
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Das Thema Kooperation usw. wurde bereits vor Jahren in den Raum gestellt, aber
vom Usc wieder in ein Schatendasein geschoben, da Mannheim, Kirchheim usw.
lieber ihr eigenes Süpplein kochen……keiner will doch irgedwo nachgeben…An eine neue Halle glaube ich est dann, wenn der erste Spatenstich vollzogen …
Solange wird weiter in der Bretterbude gezockt und das Thema Event Basketball
mit Licht und Rauch, ein Hirngespinst bleiben…Die Marketingabtleigung hat gänzlich versagt …
die 50 Kinder die einmal da waren, zeugen von keiner
überzeugenden Basisarbeit…Plakate wie Hoffenheim mit Hinweisen auf di kommenden Spiele
und wo Vorverkauf , befinden sich sicher noch irgendwo in de Druckerei…
Autogrammstunden nur auf dem Mai-Markt, reichen nicht aus… -
@Alfred
Deine Ideen sind grundsätzlich interessant. Und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass in naher Zukunft strukturell etwas passiert. Wahrscheinlich nicht so wie Du das vorgeschlagen hast, aber es wird was passieren.
Interessant auch Dein Vorschlag bzgl. Damen. Du scheinst keinen großen Einblick in die Region zu haben. Ansonsten würdest Du nicht Leimen als Damen-Standort wählen.
Der USC ist in Deutschland einer der führenden Verein im weiblichen Bereich. Die Damen klopfen gerade an die 1.Liga-Tür. Die WNBL hat Chancen auf’s Final-Four. Warum sollte der USC das aufgeben?
Ich denke eher der USC sollte sich slebstbewusster aufstellen und im männlichen Bereich mal ein paar große Schritte nach vorne machen. -
@Schroederle: Lies Deinen ersten Absatz noch einmal. Denke Dir fällt Dein Fehler selber auf.
Erst sagst Du, dass der USC die Kooperation in ein Schattendasein drängt und dann schreibst Du, dass Mannheim und Kirchheim selber ihre Suppe kochen wollen. Was denn nun? Oder ist es doch Beides? -
@ Norse
Mir ist die derzeitige Hierarchie im Basketball der Damen durchaus bekannt, ich betrachte aber nicht nur die letzten 2. Spielzeiten.
Wie will man die Vereine an einen Tisch bewegen, wenn einer den Anspruch auf alle Sparten setzen will.Es mag Gespräche in der Vergangenheit gegeben haben, aber wer weiß unter welchem Bedingungen diese geführt wurden.
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Die Aussage alles zum USC passt wieder ins Bild, dann wird das nichts.
Und die Aussage von Schroederle, dass Mannheim, Leimen und/oder Kirchheim ihr eigenes Süppchen kochen ist mit Sicherheit nicht der neueste Stand.
Wer sich hier isoliert ist der USC, die anderen Vereine sind in ihrer Zusammenarbeit bereits deutlich weiter. Hier stört nur der USC mit keinerlei Engagement beim täglichen Doing, aber besonders engagiert im Ansprüche stellen. -
Welchen Nutzen bringt die mögliche Kooperation denn mit sich? Oder anders formuliert, auf welcher Ebene soll die Kooperation stattfinden?
Die Grundidee klingt gut, nur sehe ich da relativ wenig Nutzen in der Umsetzung.Finanziell: Werfen alle ihre Budget in einen Topf, für einen BBL Aufstieg? - Kann mir nicht vorstellen, dass die “kleinen” Teams das mitmachen. Nach dem Motto “jetzt sollen wir dem USC den Aufstieg bezahlen”. Zudem sind manche Kosten ja immer da (Benzin für Fahrten, evtl. Fahrtgeld für Spieler, Trikots, Schiedsrichter, Trainer, etc). Umgekehrt das Budget von Heidelberg an die möglichen Farmteams verteilen… macht auch weniger Sinn. In diesem Bereich bringt einen die Kooperation nicht weiter.
Manpower: Kenn die Situationen in den meisten Vereinen nicht, aber generell gibt es überall zu wenig Helfer. Kommen aus den “kleinen” Teams Helfer zum USC? Wird zu wenig geben, sonst würden sie nicht da spielen, wo sie spielen… Kommen Helfer vom USC zu den kleinen Teams? Oder gibt es die bekannten und beliebten "Synergieeffekte? Vielleicht spart man irgendwo paar Euros beim gemeinsamen Drucken der Saisonplakete… Aber sonst? Wenn das Marketing jetzt erst noch ne Schippe drauf legen muss, werden sie nicht genügend Zeit haben, auch die kleinen Teams zu unterstützen. Also auch in diesem Bereich wenig Nutzen durch eine Kooperation.
Zuschauer: Sehe jetzt nicht, warum die Zuschauer aus Mannheim, Leimen, Kirchheim,… nur aufgrund der Kooperation nach Heidelberg kommen sollen und dort die Halle füllen. Auf der anderen Seite besteht das Risiko, dass die Zuschauer in den Kooperationsteams wegbleiben, wenn es mal heißt hier spielt das MLP Kurpfalz 3 Team in der 2. Regionalliga. Warum sollten das die Teams wollen? Vermutlich auch wenig Kooperationspotential in diesem Bereich.
Und die Frage aller Fragen: WER hat WAS zu sagen? Wo spielen die talentierten Spieler oder im Falle von abgestimmten Spielplänen: Wo trainieren sie? Wem stehen sie bei Überschneidungen zur Verfügung? Genau darum streitet sich ja so gut wie jede Kooperation im deutschen Basketball.
Eine Kooperation muss einen Nutzen für beide Seiten haben (WIN-WIN). Wenn es diesen Nutzen nicht gibt, dann bringt eine Kooperation nichts.
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@Jens
Damit ist alles gesagt! Super Statement und nahezu perfekte Analyse. Ohne jegliche Emotionen und Vereinsdenken.
Danke, damit ist mein Beitrag auch überflüssig.Lasst uns lieber wieder über die ProA und die notwendigen Personaländerungen für kommende Saison unterhalten.
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Genau der USC soll sein derzeitiges Aushängeschild die weibliche Abteilung abgeben?!?
Das soll jetzt nicht bedeuten alle zum USC, aber die weibliche Abteilung funktioniert -
U13- Meister
U15- Meister Oberliga und BBW
U17- auch bei den Meisterschaften
Damen 4 Aufgestiegen
Damen 3 Landesliga
Damen 2 Regio
Wnbl Top 8
Damen 1 Playoffs
wenn ich mir da den Unterbau ansehe, welche weibliche Abteilung in der Region kann das behaupten???
Da sehe ich im männlichem Bereich viel mehr Handlungsbedarf vor allem wenn Kirchheim jetzt aufsteigt in die 1. Regio - da wird der ein oder andere wechseln oder aufhören.
In der Jugend funzt das noch aber im Senioren Bereich ist der USC bei den Herren ganz schwach auf der Brust was Coaches angeht!!
Da sehe ich Koorperstionsbedarf, die Region hat genug Potential für 2 gute Regio Teams und da sollte/ muss sich die Pro A dran bedienen dürfen. -
[Die Cheerleader sind an sich jedenfalls eine gute Idee, aber das was sie aufführen muss halt auch bisschen Pep haben (und da reicht es nicht sich die Klamotten vom Leib zu reißen, im Gegenteil, ich fand das deplaciert für eine Sportveranstaltung), da müssten die Mädels schon noch ei wenig nachlegen.[/quote]
Da muss ich energisch widersprechen, die Cheerleader waren gut, definitiv! -
dass die anderen vereine weiter sind in der zusammenarbeit hat mal gestimmt. da bröckelt es gewaltig. hängt aber auch damit zusammen, dass alle nachwuchsorgen haben egal ob im männlichen oder weiblichen bereich
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Wenn-es-sein-muss
Dann warten mal alle, wie der USC handelt-
Nur bedienen funktioniert nicht, dann bleibt alles wie es ist. -
Bedienen ist da vielleicht das falsche Wort, aber nicht jeder der Regio Jungs wird je Pro A Niveau haben.
Und wie soll es den anders laufen wenn ein Spieler die Ambition und das Potential hätte.
Soll der Heimatverein dann entscheiden ob er zur Pro A darf?
Das funktioniert vom System her nicht. In der Jbbl, Nbbl und Wnbl spielen die Talente auch in einem neutralen Team, fehlen bei Überschneidungen aber ihrem Heimatverein. Die höchste Spielklasse geht bei der Talentförderung halt vor.
Warum glaubt ihr schicken viele kleinere Vereine der Region immer weniger zum Stützpunkttraining - aus Angst Spieler und somit Mitglieder zu verlieren. -
Ob eine vereinsübergreifenden Kooperation Sinn macht, kann nur durch die Vereine festgestellt werden und nicht auf die Schnelle in einer Diskussion in diesem Forum. Die Vereine müssen konstruktiv und ohne eigene altgewohnten Besitzansprüche an die Sache herangehen. Wie das Projekt letztendlich aussehen könnte, ist anhand den bestehenden Strukturen und Perspektiven zu prüfen. Hallenkapazitäten, Ausbaumöglichkeiten und logistischer Aufwand sowie Zuschauerpotential und eine gerechte “Immigration” der Vereine in ein Gesamtkonzept sollten hier obere Priorität haben.
Die bisherige Vorgehensweise der Vereine hat nichts gebracht. Es wurde erheblich an Boden gegenüber anderen Orten in Deutschland verloren. Selbst wenn die MLP 2 oder 3 Millionen im Jahr zur Verfügung stellen würde, könnte sie keinen Blumetopf in der BBL gewinnen, sondern würde nur gegen den Abstieg spielen. Geld alleine wir nicht reichen, es gehört auch das nötige Know-How und die Strukturen dazu. Will man etwas erreichen, braucht man neue Ideen und die Kraft solche mit vereinten Kräften umzusetzen.
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Die zeitlichen Überschneidungen bei talentierten Jugendspielern sind ein Problem, daran müssen die Vereine arbeiten. Auch der Angst der kleineren Vereine muss begegnet werden, indem man deren Interessen ernst nimmt. Den Verantwortlicehn muss jedoch auch klar sein, dass Sie keine Besitzansprüche gegenüber den jungen Personen haben. Letztendlich hilft nur ein fairer Umgang, eine eventuelle Bindung zu erreichen. Unser Dirk ist ein gutes Beispiel hierfür.
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die angst einen spieler oder spielerin zu verlieren, der im stützpunkttraining mitmacht, wie ist die begründet?
ein guter spieler wird und und muss immer wechseln wenn er weiterkommen will, wenn er nur alleinunterhalter in seiner mannschaft ist, das reicht nicht. reicht ihm der spaß, dann lass ihn bei seinem verein und fördere ihn in allen dingen. evtl wird dann ja ein trainer, schiri oder wie auch immer ein ehrenamtlicher daraus. das git natürlich auch für die mädels. auch der usc hat schon spieler an internate “verloren”. -
Derzeit sind aus unserer Region bei den Männern 2 Mannschaften in der 1. Regionalliga und 4 Mannschaften in der 2. Regionalliga. Bei den Frauen sind derzeit 3 Mannschaften in der 2. Liga.
Mehrere Regionalmannschaften sowie die Jugend Bundesliga bei gleicher Anzahl an talentierten Spieler bedeutet unnötiger Stress. Das Problem der Überschneidungen ein eigengemachtes Problem. Nur weil jeder Verein ganz oben mitspielen will. Würde eine regionale, vereinsübergreiende Lösung gefunden werden, könnten die Spieler in einer Rotation, sowohl bei der PRO A der NBBL und der Regionalliga eingesetzt werden. Die jungen Spieler hätten eine bessere interne Konkurenz und bessere Trainingspartner. Der Verbund könnte zur sportlichen Erfolgsplanung - Erhaltung der sportlichen Liga - auf ein größeren Pool an Spielern zurückgreifen. So könnte immer zwei Mannschaften neben der ersten Mannschaft auf hohem Niveau (mindestens 1. Regionalliga) spielen. Wenn sich aufgrund der Talente und aktiven Spieler mehrere Mannschaften hochspielen ist das schön und sollte nicht behindert werden, aber kein Muss aus Prestigegründen.
Derzeit investiert jeder Verein Sponsorengelder in Ihre Mannschaften und ihre Talente. Würde ein Topf da sein, würden die Gelder für alle Taelente eingesetzt werden. Verschwendete Gelder, die besser in ein gemeinsames Jugendzentrum /Internat gesteckt werden sollten.
Qualifiziertes Personal könnte mehreren Spielern zu Gute kommen. So müßten keine Notlösungen gefunden werden. Ein Spielerträiner ist nie eine gute Lösung. Zudem könnten Nachwuchsspieler einer Region besser mit den Profis der 1. Mannschaft in Kontakt kommen. Talentieerte Spieler wären eine guter Sparingspartner für die Profis.
Potentielle Sponsoren sowie die Sadt Heidelberg wären von einem gutdurchdachten Konzepot eher zu überzeugen, sich daran zu beteiligen.
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Bestünde nicht die Möglichkeit ein Internat anzusiedeln, bei der eine enge Kooperation mit einer staatlichen oder privaten Schule sowie einer Universität und anderen Ausbildungseinrichtungen eingegangen werden könnte? Es muss doch ein geeingeten zentralen Standort (z. B. Schwetzingen, Ladenburg oder Eppelheim) geben.