USC Heidelberg 2007/2008
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An alle Fans: nach den erfreulichen Ergebnissen der letzten Tage und dem Erfolg in Hagen werden wir wieder eine Fahrt zu dem Spiel in Rhöndorf anbieten. Aufgrund der diesmal großen Nachfrage werden zwei Kleinbusse zur Verfügung gestellt. Bei Interesse bei mir melden per PM.
p.s. ein Kasten Bier ist wieder mit an Bord.
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78:68 oder 78:71?
War da noch ein 3er buzzer von der Mittellinie oder wieso steht sogar im Livescore ein anderes Ergebnis als im Scouting?
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Das Thema Abstieg ist noch nicht vom Tisch - man braucht 20 Punkte, vielleicht sogar - je nach weiterem Verlauf - 22. Ich habe beim USC (in 35jähriger Erfahrung) schon ganz kuriose Abstiegsverläufe erlebt. - Aber es sieht jetzt erst mal sehr positiv aus, keine Frage.
Auf der Tribüne hat sich´s kurz vor und nach Spielbeginn doch noch etwas gefüllt. 350 bis 400 waren es dann wohl doch noch. - Schade, viel zu wenig - wenn man das deutlich gestiegene Niveau in der Pro A berücksichtigt. Würden wir in der Pro B vorne mitspielen, kämen wahrscheinlich mindestens doppelt so viele. Oder? - Ich versteh die Leute da eigentlich nicht so recht. Wo ist die Relation? - Hat sich anscheinend noch nicht richtig herumgesprochen, dass in der Pro A richtig guter und spektakulärer (gerade in HD!) Basketball gespielt wird. - Na ja, Mittwoch; Championsleague… laaangweilig! Suum cuique.Ja, mit der Schlusssirene gab´s noch einen Nürnberger Dreier - zum 78:71.
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Hauptsache gewonnen!!!
Über die Art und Weise, wie man beinahe gegen ein schwaches Nürnberger Team noch einen Zehn-Punkte-Halbzeitvorsprung vergeigt hätte, wollen wir einfach einmal schweigen.
Hauptsache gewonnen!!! Auch dank der ganz treuen USC Fangemeinde
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Naja, ich würde wildes Ami-Gezocke (leider meist von beiden Mannschaften) ehrlich gesagt nicht als guten Basketball bezeichnen. In dieser Hinsicht unterscheiden sich Pro A und Pro B leider nicht allzusehr voneinander. Da ist leider (für meinen Geschmack) viel zu wenig Struktur und Cleverness in den Angriffen. Das können für mich auch spektakuläre Dunkings und Blocks nicht wettmachen. Ist eben meine persönliche Vorliebe. Ich sehe lieber gutes Mannschaftsspiel (vorne wie hinten) und den ein oder anderen tödlichen Pass las krachende Monsterdunks. Aber da kann es ja jeder halten wie er will…
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bubu - ich seh das völlig anders.
Mir ist Basketball mit individuell guten Basketballern wesentlich (!) lieber. Spieler wie Michael Jordan, Koby Bryant, “Magic” usw. sind mir lieber als “Systembasketball”. Kreativität vor Struktur!
Ich freu mich inzwischen -neben der inneren Anspannung, die man als “Mittäter” immer hat- richtig auf die USC-Spiele, weil ich weiß, da passieren wieder einige spektakuläre Szenen, an die man sich nach Tagen und Wochen noch erinnern kann.
I.ü. schließt das eine das andere ja nicht aus: Auch mit individuell angelegten Spielern kann man Systeme spielen, Strukturen bilden (umgekehrt ist das schwieriger )
Europäischer gegen NBA-Basketball? Immer NBA-BB!
Aber wie du ja selbst sagst - das ist Geschmacksache.Die individuell recht guten Spieler, die der USC inzwischen hat, sorgen meiner Meinung nach auch derzeit für den Erfolg. Ein, zwei Spieler haben immer mal keine gute Tagesform, doch wir haben meist noch andere, die das durch individuell herausragende Leistungen ausgleichen können…
Und wie wird´s in Rhöndorf?
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Bei mir ist es genau andersrum
Ich ärgere mich seit Jahren, das bei uns keine Euroleague im Fernsehen kommt. NBA-Zock schaue ich ungern. Natürlich sind es in der Crunchtime die großen Einzelspieler, die ein Spiel an sich reißen und entscheiden können, keine Frage. Ich habe mich ja auch nicht gegen Kreativität geäußert, im Gegenteil. Ich bin begeistert, wenn ein genialer Playmaker den 10ten genialen Assist gibt und immer die richtigen Entscheidungen trifft, obwohl er unathletisch ist.Aber um zurück zur Struktur zu kommen:
Ich finde, der momentane Basketball in der Pro A sieht so aus, dass der Ball früher oder später zu einem Amerikaner gebracht wird, der dann 1-1 oder 1-2 zieht und versucht, etwas zu kreieren. Der Rest steht leider oft rum und schaut zu. Und für mich machen dann eben 3-4 Tip-Slams von Nash oder Starr (!!) unter dem Strich kein schön anzuschauendes Basketballspiel. Aber ich hab natürlich kein Problem damit, wenn jemand sagt, dass das für ihn das Maß aller Dinge ist -
@bubu:
ich verstehe nicht ganz, was Du meinst. Klar sind viele Amerikaner dabei, und die Spielweise mit dadurch sicherlich beeinflusst. Allerdings in meinen Augen zum Positiven. Jahrelang haben wir solche Aktionen vermisst, die damals ein Jay Thomas noch vereinzelt gebracht hat, der jedoch jedes Mal danach von Markus Jochum dafür gerügt wurde. Ich will bei einem Spiel die richtige Mischung sehen. Und ich denke, dass wir diese dieses Jahr beim USC miterleben dürfen.Und Du sagst: irgendwann kommt der Ball zu einem Amerikaner und der macht dann sein Ding und zieht zum Korb. Ich habe da jedoch gestern etwas ganz anderes gesehen. Ade hat das Spiel entschieden, und nicht irgendein Ami. Und bevor Ade das Spiel entscheiden konnte hat PHS (ebenfalls deutscher) das Spiel nach Belieben dominiert.
Kleine Statistik am Rande für Dich: zusammen kamen die deutschen Spieler gestern auf 46 Punkte. Das ist deutlich mehr als 50% der Gesamtausbeute und beim USC kein Einzelfall. Wäre Wente nicht so unglücklich verletzt, sähe diese Statistik nochmal ganz anders aus. Ich denke, dass gerade der USC diesen Spagat geschafft hat.
In Cuxhaven sieht das anders aus, jedoch erfolgreicher.
Generell verstehe ich Deine Position, denke aber, dass sie beim USC nicht so zutrifft wie bei anderen Vereinen. Und ich finde die gebotene sportliche Show dieses Jahr phänomenal und ich freu mich auf jedes Spiel.
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rnz schreibt was von 400 Zuschauern und druckt daneben nen Bild mit ner zu 2/3 leeren Tribüne.
wenn man den Mittwochstermin, den Gegner und das sehr schwache Niveau der Partie berücksichtigt, waren Zuschauerzahl und Stimmung aber gar nicht so schlecht.
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@ bubu und amateur:
ich sehe das ganze so: ich bin absolut begeistert von der athletik, den spektakulären szenen und den teilweise echt super (starr!) dunks und vom kompletten niveau, das die pro A und der USC uns dieses Jahr bieten. allerdings bin nicht so von der ausländer-regelung begeistert.ich finde es auch schade, wenn auf einmal 10 amerikaner auf dem parkett stehen - wenn ich das sehen will schau ich mir college basketball an
und gerade hier, finde ich genau wie amateur, schafft der usc super den spagat zwischen deutschen und ausländischen (amerikaner) spielern. so würde ich mir das auch für die komplette liga wünschen - die teams können ja ruhig 4-5 amis haben, aber es sollte eine regelung geben, das beispielsweise nur 3 ausländer gleichzeitig auf dem parkett stehen dürfen (oder so ähnlich) - das würde den deutschen talenten und auch dem deutschen nachwuchs deutlich zu gute kommen. ich finde es so, wie es z.b. cuxhaven macht auch nicht so toll - allerdings muss man klar sagen, dass sie ja nur das ausnutzen was die liga erlaubt - und da muss man auch mal seinen respekt ans management und spieler-scouts zum ausdruck bringen - die haben echt auf jeder position einen sau-starken ami verpflichtet)
wie auch immer, eine solche o.g. regelung wäre wohl nur schwer realisierbar - deshalb bin ich um so glücklicher, das es beim usc diese saison eine gute mischung ist - das team passt auch so gut zusammen und die jungs spielen einen sehr attraktiven und zuletzt ja auch erfolgreichen b-ball ! (auch dank eines j.mcneilly, wie ich finde)
ich bin jetzt schon traurig, wenn ich daran denke, dass die saison nicht mehr all zu lang dauert und dass es dem usc gelingt, die meisten der jungs für die kommende saison zu halten !!! -
On 2008-02-21 17:17, Alleyoop wrote:
@ bubu und amateur:ich bin jetzt schon traurig, wenn ich daran denke, dass die saison nicht mehr all zu lang dauert und dass es dem usc gelingt, die meisten der jungs für die kommende saison zu halten !!!
Das geht mir genauso. Ich hoffe auch, dass möglichst viele Spieler gehalten werden können, glaube aber nicht wirklich daran. Finde, auf dieser Saison (mal vorausgesetzt der Klassenerhalt gelingt) könnte man doch wunderbar aufbauen mit einem dann eingespielten Team. Was das Publikumsinteresse angeht, denke ich, dass um 1000 Zuschauer oder sogar 1600 (was zu Bundesligazeiten Standard war) in die Halle zu locken, heutzutage auch spektakulärer Basketball nötig ist. Allein die Möglichkeit, dass sensationelle Aktionen (wie der Dunk von Nash gegen Lich) passieren können und auch immer wieder passieren, macht schon einen großen Teil der Spannung im Publikum aus. Wenn die Jungs so weitermachen hoffentlich auch über diese Saison hinaus, wird die Halle sicherlich wieder voller…
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@amateur:
Mir geht es weniger um die Tatsache, dass es ein Amerikaner ist, der etwas kreiert. Klar sind beim USC mit Adeberg und PHS zwei absolute Leistungsträger Deutsche. Mir geht es nur um die Tatsache, dass gegen Ende eines Angriffs meist 1-1 gespielt wird oder ein Dreier geschossen wird (oft aus nicht unbedingt guter Position). Bei den meisten anderen Vereinen ist es eben meistens ein Ami, der dann den Ball in der Hand hält. Gegen Lich am Sonntag hat sich die letzten 7 Minuten eigentlich nur noch der kleine Ami der Licher durchgetankt und so versucht, etwas zu reißen. So etwas will ich halt nicht unbedingt sehen (klar is Lich auch nicht das Maß aller Dinge in der Pro A und hier gehts ja auch um den USC).Ich verstehe absolut, dass die Dunks, die vor allem Starr gelegentlich bringt, die meisten hier begeistern. Is ja auch schön und gut. Mir fehlts halt trotz allem an Spielkultur.
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Was ist “Spielkultur”? - MJ, “Magic”, Kobe, LeBron -oder auf USC-Ebene eben Starr, Nash … oder auch PHS, Ade (an guten Tagen sehr starke 1:1-Spieler) - das ist für mich “Spielkultur”!
Wollten die Zuschauer im OSP wirklich Systembasketball? - Ich denke, sie kommen, weil sie sich auf Aktionen von Starr, Nash, Ade usw. freuen.
Leider kommen viele auch nicht. Weil sie lieber den garantierten Erfolg möchten, mit dem sie sich dann meinen, identifizieren zu können; und nicht “Kampf gegen den Abstieg”.- Aber betrügen sie sich damit nicht selbst? Um das eigentliche Erlebnis? Um die Emotion, die Faszination? Um die spektakulären Einlagen?
Ich meine, es muss sich einfach noch mehr herumsprechen, dass Pro A inzwischen praktisch BBL-Basketball (von vor drei, vier Jahren) ist. - Wir erleben neuerdings -auch im OSP- zeitweise Genialität, Akrobatik, vermischt mit Dramatik. Also langweilig - wie manch andere Sportveranstaltung - ist doch so ein Basketballspiel nur ganz selten!
Wir, die wir jeden Sonntagnachmittag mit unseren Helden herbeifiebern - wissen das schon Irgendwann werden es auch die "Erfolgsfans " verinnerlichen - und in Scharen ins OSP strömen Ich würde es ihnen jedenfalls gönnen
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mein senf zum interessanten off-topic: individuelle klasse ohne system ist genauso viel wert wie systematisches spiel ohne spieler mit individueller klasse. mit beidem kommt man nicht weit.
letztes jahr hat center.tv die final4 der euroleague übertragen, und das war mit abstand das feinste an basketball, was ich seit langem gesehen habe. vor allem die spanische schule ist ein genuss, die passstaffetten und pure menge an assists einfach geil zum anschauen. die individuell besten aktionen bekommt man natürlich in der NBA zu sehen …
na ja: in hagen hat der USC beides, system und individuelle stärke, gezeigt. ich hoffe, in rhöndorf wird das wieder der fall sein.
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Also an Spielkultur hat der USC auf jeden Fall dazugewonnen. Das liegt aber meiner Meinung nach an TD. Nicht an Amis oder Deutschen. Er hat das Team zusammengestellt und die Systeme mit der Mannschaft erarbeitet. Und da kann man ihm schon ein Kompliment machen, denn er hatte/hat ja nicht gerade die besten Bedingungen ( Verletzungen, Etat, …etc).
Bin auch mal gespannt, wen der USC alles halten kann/wird. Hängt natürlich wie immer nicht zuletzt vom Etat ab.
Gibt es schon VErhandlungen?? -
@Palatino:
Warum die Leute ins OSP kommen, überlass ich jedem selbst. Seien es die spektakulären Aktionen einzelner Spieler oder SystembasketballZur Bemerkung von toofaice: Das finde ich ist auch ein interessanter Punkt: Ich fände es gut, wenn es gelänge, den einen oder anderen Amerikaner über eine Saison hinaus an den USC zu binden. Klar ist, dass einige Spieler, die einschlagen wie eine Bombe im nächsten Jahr nicht mehr bezahlt werden können (siehe Burleson). Würde auf jeden Fall der Integration mit dem USC innerhalb der Region (die ja nicht die beste ist) guttun. Aber da tut sich ja gerade etwas (Plakate, Auswärtsfahrten, Trommler, Einsatz von Kooperationsspieler Hirschberg).
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Morgen um 15:00 Uhr ist Treffpunkt am OSP für die Fahrt nach Rhöndorf. Abfahrt ca. 15:15 Uhr.
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Was ist denn mit den ganzen “Fans” vom USC?!?! Unterstützt den USC beim Spiel!!!
Fahrt mal auswärts!!! -
@theUnforgiveable:
setze doch ein Zeichen und komme um 15 Uhr zum OSP. Die Auswärtsfahrt ist schon längst organisiert. Gegen Hagen wurde auch schon eine Fahrt organisiert. Scheinbar hast Du diesen Fred schon länger nicht mehr besucht, sonst wüsstest Du das.
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Halbzeitergebnis 42:40 für den USC - Dreier in letzter Sekunde von Jamie!!! Scheint ja wieder mal dramatisch oder zumindest spannend zu sein. Vielleicht sollte man ja doch mal zum Auswärtsspiel mitfahren. Am Live-Ticker kostet es jedenfalls noch mehr Nerven…
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Glückwunsch zur Halbzeitführung nach super Aufholjagd…Respekt aus KA
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schon mitbekommen das Auswärtsfahrten organisiert werden
das war nur ein Aufruf an die ganzen die sich “Fans” nennen. Leute unterstützt den USC auch mal auswärts!!! -
Mann, wieder so ein enges DIng, aber Respekt, der USC zieht sich achtam aus der Affäre. Habe erst ab dem 3. Viertel zugeschaltet, war die Freiwurfquote in der ersten Hälfte genauso schlecht (vielleicht 50%). Da fehlen echt wieder viele leichte Punkte…
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SChade, sehr schade! Glückwunsch nach Rhöndorf
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schade schade. Aber wer so verliert, ist fast ein Gewinner. Die Jungs können echt jeden schlagen, jetzt sogar auch auswärts, aber leider auch gegen jeden verlieren, wie beinahe gegen Nürnberg. Irgendwie hasse ich diese PRO A für die Nerven ist das alles sehr ungut
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sorry, doppelpost
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ja, darüber hab ich mich auch gewundert. im ticker las sich das etwa “Steal Starr, Korblegerversuch Starr……” und dann kam nichts mehr, außer dass Rhö wieder den Ball hatte.
Ade spielt schon die ganze saison ganz starken basketball. Gibt nicht viele bessere Deutsche in dieser Liga, außer vll PHS und Wente
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Jungs aus Heidelberg,
komme gerade aus der Halle.
Bedankt Euch bei den Schiedsrichtern, die hielten das Spiel offen, mit Hammer-Entscheidungen, die uns fast aus der Bahn geworfen haben.
Ansonsten wäre der Sieg höher ausgefallen, bin froh daß der Sieg zustande kam.
Trotzdem Eure Jungs Starr und Jones waren nicht übel. Schade daß ihr nur eine 6-er Rotation spielen könnt, sonst ginge sicher mehr. Gute Heimfahrt und bis nächste Saison, Grüße aus Rhöndorf. -
@ pfaffheimer:
folgende situationen fallen mir ein, aber die pfiffe waren alle in ordnung.
ball nach pfiff vor den augen des schiris in die bande werfen = T.
adeberg nach fake (nicht grade zimperlich)foulen und dann nach pfiff schubsen = persönliches foul und unsportliches.
3-1 fastbreak und einer eurer spieler entscheidet sich, ade über den haufen zu rennen, statt abzulegen = offense foul.
regeln kennen hilft grade beim basketball ungemein.
habe mich auch gewundert, warum in einer basketballhochburg wie rhöndorf das publikum bei jedem foul auf die barrikaden geht, wenn die uhr angehalten werden soll … auch mal was neues.
zum spiel: schade. freiwurfquote war gefühlt schlecht, könnte das quäntchen zur niederlage gewesen sein.
starr hätte nach dem ballgewinn auf dreier gehen müssen, ist ihm dann vielleicht beim (allerdings auch verteidigten) korbleger eingefallen und er hat deshalb verlegt …
egal, war ein schönes auswärtsspiel.
am ende warens halt ein paar kleinigkeiten, die das spiel entschieden haben.die liga ist wirklich ungemein ausgeglichen. auf einem hohen niveau.
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Ja Du Spezialist -
es war Eure Freiwurfquote, die Euch am hohen Sieg hinderten. -
Ich stimme dir so gar zu deinen Aussagen bzgl. der Fouls zu. Aber wie kam es denn, dass Herr Malbeck den Ball in die Bande schleuderte. Wenn man bis dato bei jeden Windstoß ein Foul bekommt, selber aber regelmäßig zwei bis drei Spieler am Arm hängen hat, kann man irgendwann die Reaktionen der Spieler verstehen.
Beim Foul vom Lange ging ein netter Smaltalk voraus, jedoch darf man sich nicht zu einer solchen Aktion hinreisen lassen.
Wenn man dann noch die Aussagen der Schiedsrichter in unsere TipIn (Stadionheft) leist, passt das eine zum anderen.
Das Problem liegt doch ganz klar woanders. Die Schiedsrichter sind der super spannenden PRO A einfach nicht gewachsen. Wenn ich früher an die Zeiten mit Boris Schmidt, Dr. Schreiner usw. zurückdenke, dass waren noch Zeiten. Diese Art von Schiedsrichtern, hatten wenigstens einen A… in der Hose und stellten sich im nachhinein, wenn man “anständigt mit IHNEN sprach” auch den Fragen und Aussagen der Fans. Die heute Generation sind doch einfach nur noch Selbstdarsteller, welche durch “IHR PFEIFFENSPIEL” ihr mangelndes Fachwissen bzw. die Umsetzungen in schnellen Partien der PRO A / PRO B ausgleichen wollen. Sorry so macht Basketball in Deutschland keinen. Wenn man sich den Internationalen Regeln anpassen will, muss ich auch für ausgebildetes und vor allem fähiges Personal suchen.
Aber ich denke, sollte diese Zeilen ein Vertreter der Schiedsrichtervereinigung lesen, dann wir der nächste böse Brief über das Rhöndorfer Publikum folgen. Im letzten Brief stand ja schon wortgemäß drin, dass das Managment dafür sorgen soll, das die Rhöndorfer friedlicher werden sollen. Denn sonst wollen die Schiedsrichter für Ruhe mit Ihren Leistungen auf dem Spielfeld sorgen.
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euer heft habe ich nicht gelesen.
insgesamt stimme ich dir zu deiner schirikritik weitesgehend zu. (auch in der bbl wird oft ein zeug zusammen gepfiffen, da freut man sich sogar, wenn ein gewisser herr schmidt zum pfeifen aufschlägt)aber ich sage dir auch mal zwei beispiele aus heidelberger sicht von heute:
freiwurf rhöndorf, jones hätte einen leichten rebound. ball prallt an schiri, richtung aus. jones ist kurz erstaunt, greift dann den ball, steht vielleicht kurz marginal im aus. einer der seltenen fälle, wo ich das berühmte fingerspitzengefühl fordern würde. den einwurf muss man rhöndorf nicht geben. und hätte ein souveräner schiri auch nicht gemacht.
zweites beispiel: block von nash. der am weitesten entfernt stehende schiri pfeift goaltending, das übrigens auch laut einem rhödorfer fan hinter mir keins war.
finde ich immer die dümmsten pfiffe, wenn der schlechter positionierte schiri pfeift. bei guten schirigespannen gibt es dann wenigstens blickkontakt nach dem motto: ‘ich habs genau gesehen und bin mir sicher.’
selbe situation beim rückspiel der heidelberger, dass dann nicht gegeben wirde (ich denke, zu recht). trotzdem kann ich verstehen, dass die rhöndorf-fans darüber nicht glücklich waren.
na ja, mit der heutigen schiriperformance kann ich trotzdem noch halbwegs leben, insgesamt konnte ich nicht sehen, dass ein team entscheidend benachteiligt wurde.
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@ Frechdachs:
Ich stimme dir, was deine Aussage bezüglich der Schiri-Leistung in der PRO A angeht, zu 100% zu ! Das geht schon die ganze Saison so - und es ist mehr als offensichtlich, das die Mehrzahl der Schiris mit dem Niveau dieser Liga deutlich überfordert sind ! Saladin hat hier vor einigen Wochen mal einen recht interessanten Einblich gegeben, an was das womöglich liegt / liegen könnte, allerdings kann das uns als Zuschauer und auch den Vereinen selbst relativ egal sein - das ist ein Problem der Liga - die muss das regelen - die Beteiligten (auch die Schiris selbst) sind hierbei nur Opfer !
Ich hoffe echt, das sich hier für die nächste Saison irgendetwas tut !
Nur weil es in den letzen paar Heidelberger Heimspielen etwas besser geworden ist, darf man das Thema nicht unter den Tisch kehren!
Wir (HD-Fans) hackten in der Vergangenheit so oft auf der schwachen Team-Defense des USC rum - die war auch in der Vergangenheit mit Sicherheit nicht sehr stark - aber man muss sich auch mal bewusst werden, wie oft dies auch mit an der besch…. Schiri-Leistung und an den mitunter haarstreubenden, lächerlichen Entscheidungen hing (bei einer so kleinen Rotation wie sie HD spielen muss ist das umso schlimmer).
Ich war nicht mit bei dem Rhöndorf Spiel und kann hierzu leider nichts sagen, du sagst ja aber, das die Schiri Leistung, vor allem was die Entscheidungen gegen euch betrifft, wieder schlecht war - und das zeigt mir doch, dass dies kein Heidelberger Problem ist, sondern leider Liga-weit geht !
Naja, es scheint trotz allem ein gutes und spannendes Spiel gewesen zu sein, alles können die Schris dann ja zum Glück doch nicht “verpfeifen” - Glückwunsch zum Sieg -
jaja, das war mal wieder ein unnötig spannendes Spiel - und den Hauptanteil daran hatten eben nicht die Schiedsrichter (obwohl die wie allzu häufig ziemlich schwach waren), sondern die Dragons selber, die es einfach nicht schaffen, die Intensität so hoch zu halten wie es nötig wäre. Gegen Konkurrenten um die Top Five geht das garantiert ins Auge, gegen Heidelberg hatte man das nötige Glück.
Aber eine Nebensache hat mich gewundert: Was ist denn das für eine seltsame Art der Teamunterstützung, wenn die Heidelberger Fans fröhlich und scheinbar ganz bewusst durchpauken, wenn die Dragons Flames tanzen? Hab ich so noch nie erlebt und find ich auch nicht sonderlich höflich. -
@ microwave
Ist schon gut. Wie ich ja schrieb: Nebensache. Ist ein paar Menschen negativ aufgefallen und vielleicht denkt ihr bei der nächsten Auswärtsfahrt dran. Wäre schade, wenn das den Ruf von engagierten Fans wie euch beeinflussen würde. Und Schluss!
By the way: Du darfst natürlich jederzeit wieder den Rhein rauf kommen und nicht erst beim nächsten USC-Spiel. Vielleicht spielen die Drachen dann auch mal so, wie sie es eigentlich können