Tim Ohlbrecht
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Eben. Er hatte ja auch ein Tryout Angebot von den Celtics. Vielleicht kann er sich ja noch einmal präsentieren.
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Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, dass er in keinem anderem Team in der D-League spielen darf. Ich kenne mich damit aber nicht so gut aus.
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Innerhalb der D-League sind übrigens auch Trades möglich und werden auch gemacht. Und es ist ausserdem bei Spielern die keinen Vertrag mehr mit einem der NBA Teams haben (den Ohlbrecht nach dem er gewaived wurde ja nicht mehr hat) vollkommen egal welches Team ihn unter Vertrag nehmen will. Er kann für die LA D-Fenders spielen und von den Boston Celtics unter Vertrag genommen werden. Die Bindung besteht nur solange er bei einem NBA Team unter Vertrag steht. Desewegen galt die Einschränkung für ihn, aber gilt jetzt nicht mehr.
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Es ist aber auch so, dass die Rechte für D-League gedraftete Spieler bei Ihrem Team verbleiben unabhängig von des Spielers NBA Karriere.
Selbst wenn Ohlbrecht bei den Celtics unterschreiben hätte und dann dort entlassen worden wäre, lägen seine Rechte was D-League angeht weiter bei den Vipers.
Interressanter ist doch eher könnten die Rockets ihn noch einmal hochrufen, ebenso die 76ers, oder ist er für die jetztein Jahr gesperrt, wie es bei normalen NBA Entlassungen der Fall ist?
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Jedes Team kann ihn jederzeit “hochrufen”, wen sie ihm einen Vertrag anbieten. Die Vipers haben seine D-League Rechte, aber weder die Rockets noch die 76ers haben dadurch formell einen Vorteil. Die Rockets haben nur natürlich mehr Personal da und Einsicht dadurch.
Tim Ohlbrecht ist - was die NBA betrifft - am 17. Oktober ein Free Agent geworden. Dadurch wird - im folgenden FAQ Zitat von der Seite der D-League - der Satz der mit “However…” beginnt irrelevant.
How do D-Leaguers make the jump to the NBA?
A call-up occurs when a player is signed by an NBA team. An NBA team is allowed to sign any D-League player as long as they are eligible to play in the NBA under the current Collective Bargaining Agreement (CBA). However, an NBA team cannot call-up a player whose draft rights are still held by another NBA team. A D-League player is usually signed to a 10-day contract, a short term contract which expires after 10 days. A player can only sign two 10-day contracts with the same team in one season. If the team wants to retain the player after the second 10-day contract expired, the team must sign the player for the remainder of the season. -
Jedes Team kann ihn jederzeit “hochrufen”, wen sie ihm einen Vertrag anbieten. Die Vipers haben seine D-League Rechte, aber weder die Rockets noch die 76ers haben dadurch formell einen Vorteil. Die Rockets haben nur natürlich mehr Personal da und Einsicht dadurch.
Tim Ohlbrecht ist - was die NBA betrifft - am 17. Oktober ein Free Agent geworden. Dadurch wird - im folgenden FAQ Zitat von der Seite der D-League - der Satz der mit “However…” beginnt irrelevant.
How do D-Leaguers make the jump to the NBA?
A call-up occurs when a player is signed by an NBA team. An NBA team is allowed to sign any D-League player as long as they are eligible to play in the NBA under the current Collective Bargaining Agreement (CBA). However, an NBA team cannot call-up a player whose draft rights are still held by another NBA team. A D-League player is usually signed to a 10-day contract, a short term contract which expires after 10 days. A player can only sign two 10-day contracts with the same team in one season. If the team wants to retain the player after the second 10-day contract expired, the team must sign the player for the remainder of the season.Eben, deswegen gilt das CBA und nach dem kann JEDER Spieler nicht mehr von dem Team gezeichnet werden, für ein jahr, wenn er von diesem entlassen wurde.
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So schnell kann’s gehen. Er spielt wieder für die Rio Grande Valley Vipers in der D-League
Verstehe ich nicht so ganz. Wenn ein Team keinen PF/C braucht, dann ja wohl die Rockets… außer Asik wird doch noch getraded und man holt sich dafür keinen Großen. Glaube ich aber nicht.
Die Vipers haben ihn gedraftet, daher hatten sie auch die rechte.
Rockets und Phily dürfen ihn glaub ich dieses Jahr nicht unter vertrag nehmen, da sie ihn gewaived haben.
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Ein aktuelles Bild und ein sehr kurzes Video von Ohlbrecht:
http://instagram.com/p/hUVOc2MmJt/#
http://instagram.com/p/hUU2vYsmJM/#Er wird wohl am Montag das erste mal spielen.
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Tim in der Nacht beim 145-116 Sieg gegen die Texans mit 23min Einsatzzeit und soliden 9Pt, 11 Reb.
Keine herausragende Leistung aber insgesamt solide.
Allerdings haben es die Center bei Rio Grande echt nicht leicht. Das ist fast nur reines Dreier-Geballer. Immerhin bei 48% Dreierquote.Hier die Infos zum Spiel. Außerdem kann man das Spiel hier auch nochmal anschauen.
http://www.nba.com/dleague/games/20131202/TEXRGV/gameinfo.html?ls=gt2hp2021300031#nbaGIRadio -
Ein aktuelles Bild und ein sehr kurzes Video von Ohlbrecht:
http://instagram.com/p/hUVOc2MmJt/#
http://instagram.com/p/hUU2vYsmJM/#Er wird wohl am Montag das erste mal spielen.
sieht schon lustig aus, wie TO wirft. diese links-rechts Bewegung mit den Armen vor jedem Wurf.
aber wer trifft hat recht -
Wenn das nicht der Inbegriff einer Zirkusliga ist! Wie sollen sich Spieler denn da zeigen, wenn das nur so ein Ballerwettbewerb ist. Verstehe einer den Sinn dahinter…
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Wenn das nicht der Inbegriff einer Zirkusliga ist! Wie sollen sich Spieler denn da zeigen, wenn das nur so ein Ballerwettbewerb ist. Verstehe einer den Sinn dahinter…
Na klar, die D-League wurde nur zur Unterhaltung der Massen eingeführt. Die Trainer haben keine Ahnung und die Ergebnisse sind unwichtig. Hauptsache Show.
Ich glaube, in einem Spielsystem mit moderater Freiheit für die Spieler kann man sich besser präsentieren als in einem preußischen System, bei dem jeder Laufweg festgelegt ist.
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Eine Zirkusliga für Guards, wie es scheint. Alle anderen müssen zusehen dass sie einen der vielen Rebounds holen um mal den Ball zu berühren. Etwas befremdlich, aber diese Tendenzen gibt es zur Zeit ja auch in der NBA.
Aber Ohlbrecht wusste ja, wie es da läuft und hatte sich ja trotzdem positiv präsentiert. Hoffentlich findet diesmal wieder jemand Gefallen an ihm. -
Wenn das nicht der Inbegriff einer Zirkusliga ist! Wie sollen sich Spieler denn da zeigen, wenn das nur so ein Ballerwettbewerb ist. Verstehe einer den Sinn dahinter…
Na klar, die D-League wurde nur zur Unterhaltung der Massen eingeführt. Die Trainer haben keine Ahnung und die Ergebnisse sind unwichtig. Hauptsache Show.
Ich glaube, in einem Spielsystem mit moderater Freiheit für die Spieler kann man sich besser präsentieren als in einem preußischen System, bei dem jeder Laufweg festgelegt ist.
Ich habe nicht gesagt, dass die Trainer keine Ahnung haben. Genauso wenig habe ich behauptet, dass die DLeague eine Show für die Leute ist. Aber es liegt doch ganz klar an den Rahmenbedingungen der Liga, dass es nicht mehr als eine Zirkusliga sein kann.
1. Guck dir mal die Gehälter an. Die variieren gestaffelt nach Zugehörigkeit von 13.000 bis 25.500 Dollar (Link). In einem Kader sind gut 12 bis 15 Spieler. Macht im schlimmsten Fall ca. 390.000 Dollar. Im Durchschnitt eher zwischen 200.000 und 300.000. Da verdient der billigste! NBA-Spieler zweimal bis dreimal so viel wie der gesamte Kader. Genauso verdienen die guten europäischen Spieler mindestens so viel wie der ganze Kader eines DLeague-Teams. Daraus kann man meines Erachtens schon mal sehr gut über das Niveau dieser Spieler urteilen. NBA-Niveau hat da keiner. Im Durchschnitt haben die Teams wahrscheinlich gehobenes ProA-Niveau - vom Etat und Spieleniveau. 90% würden in der BBL wahrscheinlich kein Jobangebot bekommen.
2. Dazu kommt, dass diese Liga dafür gedacht ist, sich für die NBA zu präsentieren. Da spielt weder am Ende die Position noch die Bilanz am Ende für irgendwen, abgesehen vielleicht von den Trainern, eine Rolle. Es geht einzig und allein darum, es in die NBA zu schaffen. Das geht nur, indem man sich in den Boxscore einträgt. Das führt dazu, dass jeder der den Ball hat, ihn kaum noch hergibt. Die Verteidigung spielt eine absolute untergeordnete Rolle. Diese Saison haben die bisher 9 von 17 Teams eine PACE von über 100. Das schnellste Team der NBA hat eine PACE von ca. 99. Zum Vergleich: Das schnellste Team der BBL, hat in den vergangen drei Jahen mit 88,96 und aktuell 94 die Liga angeführt. Per Günther hat es letztes Jahr ja mal nach dem Spiel gegen Hagen gesagt. 1,4 Pässe im Schnitt bevor die Pille in den Korb wandert. Dann kann man sich ja ungefähr ausmalen (für die, die es noch nie gesehen haben) wie es in der DLeague abgeht.
Ich will den Weg von Ohlbrecht keineswegs schlecht machen. Aber man muss die Leistungen auch mal ins rechte Licht rücken, wenn man in diesem Threat immer die Stats rauf und runter betet. Das ist halt mehr ProA-Niveau. Und sich dort als Big Man weiterzuentwickeln, wenn es eigentlich nur die Guards spielen, ist schwierig. Da kann er noch so viel Muskelmasse aufgebaut haben.
Ich bin mal gespannt wie alle abgehen, wenn Schröder über 20 Punkte/8Assists/3Steals auflegen wird. Wenn er mehr als 25 Minuten zockt wird das auf jeden Fall passieren.
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Wenn das nicht der Inbegriff einer Zirkusliga ist! Wie sollen sich Spieler denn da zeigen, wenn das nur so ein Ballerwettbewerb ist. Verstehe einer den Sinn dahinter…
Na klar, die D-League wurde nur zur Unterhaltung der Massen eingeführt. Die Trainer haben keine Ahnung und die Ergebnisse sind unwichtig. Hauptsache Show.
Ich glaube, in einem Spielsystem mit moderater Freiheit für die Spieler kann man sich besser präsentieren als in einem preußischen System, bei dem jeder Laufweg festgelegt ist.
Ich habe nicht gesagt, dass die Trainer keine Ahnung haben. Genauso wenig habe ich behauptet, dass die DLeague eine Show für die Leute ist.
Genausowenig habe ich behauptet, dass du das behauptet hast.
Derart schlimm finde ich das Niveau der D-League jetzt nicht, dass ich 90% der Spieler ihre Bundesligatauglichkeit absprechen würde. In puncto Spielwitz und Technik ist das Niveau sicherlich nicht unter BBL-Niveau. Taktisch natürlich schon. Wenn große individuelle Klasse mit offenem Spielsystem auf gänzlich unausgereifte Teamdefense stößt, fallen halt viele Punkte. Das ist für viele Zuschauer sicherlich ansehnlicher als das langsame BBL-Spiel mit hüftsteifen Deutschen und vielwerfenden Amis in einem Systembasketball, bei dem keine Fehler erlaubt sind.
Auf Dennis Schröder bin ich auch mal gespannt. Er scheint mir wie gemacht dafür, in dieser Liga große Zahlen aufzulegen.
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1. Guck dir mal die Gehälter an. Die variieren gestaffelt nach Zugehörigkeit von 13.000 bis 25.500 Dollar (Link). In einem Kader sind gut 12 bis 15 Spieler. Macht im schlimmsten Fall ca. 390.000 Dollar. Im Durchschnitt eher zwischen 200.000 und 300.000. Da verdient der billigste! NBA-Spieler zweimal bis dreimal so viel wie der gesamte Kader. Genauso verdienen die guten europäischen Spieler mindestens so viel wie der ganze Kader eines DLeague-Teams. Daraus kann man meines Erachtens schon mal sehr gut über das Niveau dieser Spieler urteilen. NBA-Niveau hat da keiner. Im Durchschnitt haben die Teams wahrscheinlich gehobenes ProA-Niveau - vom Etat und Spieleniveau. 90% würden in der BBL wahrscheinlich kein Jobangebot bekommen.
Das finde ich einen interessanten Gedanken, aber es lässt letztlich keinen Schluss auf das Niveau zu. Etwas zielführender ist da die Überlegung das von einem 200mio Volk maximal 450 Menschen in der NBA spielen – Da das Talent jan ncht bei dieser 450 Auswahl aufhört kann man sich schnell fragen wo also z.B. die nächsten 500 Spieler in der Liste der Besten Spieler des Landes rumdaddeln. Und da ist die D-League wohl einer der naheliegensten Aufenthaltsorte.
Ich finde die Diskrepanz zwischen der Top Liga (NBA) und dem nächst unteren Level (D-League, und Sponsor/Show-Teams) ebenfalls faszinierend extrem. Aber mit den drei Top Sportarten, die jeweils im Pro- wie Collgebereich irrsinnig populär sind, ist einfach nicht mehr so viel Platz (Geld?) für zweit, dritte oder niedrigere Ligen (wie z.B. in Deutschland im Fussball)
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1. Guck dir mal die Gehälter an. Die variieren gestaffelt nach Zugehörigkeit von 13.000 bis 25.500 Dollar (Link). In einem Kader sind gut 12 bis 15 Spieler. Macht im schlimmsten Fall ca. 390.000 Dollar. Im Durchschnitt eher zwischen 200.000 und 300.000. Da verdient der billigste! NBA-Spieler zweimal bis dreimal so viel wie der gesamte Kader. Genauso verdienen die guten europäischen Spieler mindestens so viel wie der ganze Kader eines DLeague-Teams. Daraus kann man meines Erachtens schon mal sehr gut über das Niveau dieser Spieler urteilen. NBA-Niveau hat da keiner. Im Durchschnitt haben die Teams wahrscheinlich gehobenes ProA-Niveau - vom Etat und Spieleniveau. 90% würden in der BBL wahrscheinlich kein Jobangebot bekommen.
Das finde ich einen interessanten Gedanken, aber es lässt letztlich keinen Schluss auf das Niveau zu. Etwas zielführender ist da die Überlegung das von einem 200mio Volk maximal 450 Menschen in der NBA spielen – Da das Talent jan ncht bei dieser 450 Auswahl aufhört kann man sich schnell fragen wo also z.B. die nächsten 500 Spieler in der Liste der Besten Spieler des Landes rumdaddeln. Und da ist die D-League wohl einer der naheliegensten Aufenthaltsorte.
Ich finde die Diskrepanz zwischen der Top Liga (NBA) und dem nächst unteren Level (D-League, und Sponsor/Show-Teams) ebenfalls faszinierend extrem. Aber mit den drei Top Sportarten, die jeweils im Pro- wie Collgebereich irrsinnig populär sind, ist einfach nicht mehr so viel Platz (Geld?) für zweit, dritte oder niedrigere Ligen (wie z.B. in Deutschland im Fussball)
Ich würde deiner Aussage widersprechen. Die nächsten 500 Amis spielen überwiegend in Europa und anderswo. Denn am Ende geht es eben doch ums Geld. Schließlich ist das ja keine Spaßveranstaltung, sondern ein Beruf für die meisten. Und wenn du außerhalb der USA mehr als 13.000 machen kannst, ist das schon ein erheblicher Unterschied. Das sind knapp 800 Euro im Monat zum Leben (dazu kommen noch 40 Dollar Essensgeld am Tag plus eine Wohnung). Da verdient man ja als Friseur mehr, lässt man mal das Essensgeld und die Wohnung außen vor. In anderen Ländern bekommen sie auch Wohnung und meist ein Auto gestellt. Wenn du dann vor der Alternative DLeague oder Europa stehst, dann bin ich mir sicher, braucht man nicht lange, um sich zu entscheiden. Vor allem je besser die Spieler werden, desto eklatanter werden die Gehaltsunterschiede.
Ich habe ja geschrieben, dass es in der DLeague nur darum geht, sich zu präsentieren. Das ist natürlich nur aus Sicht der Spieler so. Dass die DLeague eine Perspektivliga für die NBA ist, ist ja nur eine Fiktion! In erster Linie ist es ein Warmhaltebecken für die Boarderline-NBA.Spieler sowie eine bessere Trainingsmöglichkeit für den Nachwuchs (im Sinne von Rookies) oder Rekonvaleszenzen der NBA-Teams. Einerseits holt man sich hier Spieler (10-Day-Contract) für kurzfristige Ausfälle oder man gibt seinen Hoffnungsträgern bzw. seinen hinteren Bankwärmern und Wiedergensenenen Spielpraxis. Die Anzahl dieser Spieler dürfte so bei 25 bis 35 Prozent liegen. Der Rest besteht aus Spielern, die in Europa nicht unterkommen, nicht das Land verlassen wollen oder sich gnadenlos überschätzen.
Die wirklichen Perspektivspieler sieht man ja in der Summerleague. Und auch diese Liga ist eher für die Rookies/Sophmores und das Ausprobieren von Spielern für den hinteren bis mittleren Roster-Bereich. Von diesen Spielern geht aber keiner freiwillig in die DLeague. Denn entweder landen sie im NBA oder sie hoffen auf ein gutes Engagement in Europa. Nicht umsonst reisen Flemming, Leibenath und Co. jedes Jahr nach Las Vegas. Man könnte sich jetzt mal die Mühe machen, wie viele von den Dleague-Spielern mal wirkliche Minuten für ein Summerleague-Team gesehen haben. Ich habe mal den Summer-League-Roster der Mavs gecheckt. Keiner der Spieler zockt derweil in der DLeague. Alle sind ins Ausland gegangen oder sind in die NBA gegangen.
Damit will ich ja auch nur sagen, dass man den Fehler nicht machen darf, zu glauben, dass dies ein Umfeld ist, in dem man sich wirklich verbessert. Wie gesagt, ein Ohlbrecht zockt hier auf ProA-Niveau. Jetzt zu glauben, dass er einen tollen Schirtt nach vorne gemacht hat, ist ein Trugschluss. Keiner würde Stats von 15/8 von Tim in der ProA bejubeln. Dennoch macht der Verbleib für ihn Sinn! Er hat die Maße und Fähigkeiten, die in der DLeague nicht so oft rumlaufen. Größe und Wurffertigkeiten plus (einigermaßen) Spielverständnis. In einer mit Guards überfüllten Liga, ist die Chance tatsächlich nicht so gering mal in einen Kader reinzurutschen. Und dann ist Zahltag im Hause Ohlbrecht. Letzte Saison dürfte Ohlbrecht gute 300.000 - 400.00 Dollar kassiert haben für seine paar Minuten NBA. Das hätte er in der BBL wahrscheinlich zwei Jahre für gebraucht. Und genau darauf kann er nun wieder hoffen und brauch sich über die finanziellen Ausfälle im Gegensatz zu Europa keine Gedanken machen, so lange er noch auf einigen Zetteln der NBA-Teams steht. Von solchen Spielern gibt es in der DLeague einige, die sich so schon Millionen erspielt haben, ohne jemals konstant irgendwo zu spielen.
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man sollte aber die 40$ essensgeld(1200$ in Monat), die wohnung und das Auto nicht so gering schätzen Den um das und die 1100++$ Gehalt zu verdienen, brauchst du schon deinen Eigenen Frisör Salon.
Dazu kommen noch die Möglichkeiten auf ein deutlich höheres Gehalt, auch wenn die günstigsten NBA Spieler nicht das 2-3 Fache des D-league Teamgehalt bekommen(die Gehälter gehen bei ca. 500.000$) los.
Nicht jeder spieler dort, ist ein Top spieler aber du hast schon einige NBA veteranen(mit deutlich mehr Einsatzzzeit als Tim), 2cd Round Picks und Spieler dabei die später mal in der NBA spielen werden. Kindergarten mit Pro A Niveau ist das aber nicht. Für viele spieler zählt auch die Perspektive, und die möglichkeit in der Heimat mit sehr guten Trainingsmöglichkeiten zu spielen.
Es gibt sogar durchaus einige D-League teams, die oft untern Korb abschließen, und center die halbwegs schicke Stats produzieren auch in vergleich zu den Guards auch wenn man natürlich kein tolles Teamspiel erwarten sollte.
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man sollte aber die 40$ essensgeld(1200$ in Monat), die wohnung und das Auto nicht so gering schätzen Den um das und die 1100++$ Gehalt zu verdienen, brauchst du schon deinen Eigenen Frisör Salon.
Dazu kommen noch die Möglichkeiten auf ein deutlich höheres Gehalt, auch wenn die günstigsten NBA Spieler nicht das 2-3 Fache des D-league Teamgehalt bekommen(die Gehälter gehen bei ca. 500.000$) los.
Nicht jeder spieler dort, ist ein Top spieler aber du hast schon einige NBA veteranen(mit deutlich mehr Einsatzzzeit als Tim), 2cd Round Picks und Spieler dabei die später mal in der NBA spielen werden. Kindergarten mit Pro A Niveau ist das aber nicht. Für viele spieler zählt auch die Perspektive, und die möglichkeit in der Heimat mit sehr guten Trainingsmöglichkeiten zu spielen.
Es gibt sogar durchaus einige D-League teams, die oft untern Korb abschließen, und center die halbwegs schicke Stats produzieren auch in vergleich zu den Guards auch wenn man natürlich kein tolles Teamspiel erwarten sollte.
Klar, der Friseurvergleich passt an der Stelle dann nicht mehr. Aber das Auto und Wohnung kannst du nicht in den Vergleich mit dem Ausland einbeziehen, da sie das dort auch bekommen. Mit dem Essensgeld sind es dann halt noch mal knapp 14500 Euro mehr im Jahr. Sofern das denn auch für andere Sachen wirklich zur Verfügung steht. Immer noch sehr wenig!
Dass es noch geringere Gehälter gibt, wusste ich nicht. Ab einem Jahr Erfahrung ist das Mindestgehalt schon 800.000. Davor ca. 500.000 Euro. Immer noch das mehr als ein ganzer Team-Etat. Zudem gibt es in einigen Ländern in Europa für Sportler quasi kaum Steuern. Das ist auch noch mal ein krasser Unterschied.
Ohlbrecht hat übrigens nur 144.000 Euro verdient (Link). Immer noch ne Menge.
Über das Niveau kann wahrscheinlich trefflich streiten. Ich bleibe dennoch bei einem gehobenen ProA-Niveau. Da machen auch ein paar Spieler mit dreistelligen NBA-Minuten keinen Unterschied in meinen Augen. Der große Teil ist Auffüllmenge und dazu kommt auch noch die Spielweise (auch mit einigen Ausnahmen vielleicht).
Edith:
Bei Bakersfield sind ganze 30 NBA-Minuten (abgesehen von Schröder) von Cunningham im Kader.
Bei Rio Grande ist sind nur zwei Spieler mit NBA-Minuten (abgesehen von Ohlbrecht). Einer mit 8 Spielen a 13 Minuten und einer mit wirklich soliden Minuten über 6 Saison mit fast 20 Minuten. Sonst aber nur, teilweise auch schon ältere, unbeschriebene Blätter.
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Naja aber 500k, sind eben nicht 2-3* 300k wie du vorher gerechnet hast
Und 4 bzw 3 Borderline-NBA spieler(mit NBA erfahrung) hast du sicher nicht in der Pro A, das wird auch in der BBL schwer wenn deine Stichprobe repräsentativ war und zeigt durchaus auch die Perspektive denn aelbst Geringe NBA bezüge sind sehr hoch. Die BBL spielt auf jedenfall anders, und ist trotz der fehlende NBA erfahrung auch qualitativ besser aber in der Pro A und auch in der BBL laufen genug spieler rum die wohl kein D-League angebot kriegen würden
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Die D League ist eben auch keine normale Liga, sondern eine, in der vor allem junge Spieler auflaufen, um sich für die NBA zu empfehlen. Und wenn ich mir die Texas Legends so anschaue ist das sicher nicht nur ProA-Niveau.
Die häufigen Wechsel im Kader und die Tatsache, dass sich viele Spieler profilieren wollen, ist halt ein Problem, macht die D League aber zu keiner Zirkusliga.
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Es gibt in den USA keine Debatte über Wohlstandsverteilung aus Gründen der sozialen Gerechtigkeit und noch nicht mal die ärmsten der Armen fordern das. Das ist der grundlegende Unterschied zu Deutschland. Das einzige was die Leute wollen ist die Chance darauf “im Land der unbegrenzten Möglichkeiten” immens reich zu werden. The winner takes it all, der Rest streitet sich um die Brotkrümel.
Die Verfassung bietet nicht mehr als diese Chance, Garantien gibt es keine und so ist auch das Wirtschaftssystem aufgebaut. Wenn das für Ohlbrecht okay ist, von mir aus. In Europa geht nach meinem Dafürhalten vieles schon auch fairer zu, auch wenn da natürlich letztlich auch der Wirtschaftsliberalismus die Top-Spieler begünstigt, aber sonst hätten wir ja auch Kommunismus und keine Marktwirtschaft.
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Bin ich hier richtig ? Ich wollte eigtl. ins Tim Ohlbrecht Forum , bin aber wohl irgendwie fälschlicher weise im D.League Forum angekommen.Wenn es was neues gibt schau ich nochmal im Tim Ohlbrecht Forum vorbei.
es geht hier darum, wie stark die D-League wirklich ist und somit auch wie man T.O.'s aktuelles Niveau einschätzen kann.
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90% [der D-League Spieler] würden in der BBL wahrscheinlich kein Jobangebot bekommen.
@ 0acht5zehn
Deine These kann man leicht widerlegen.
Das SCHLECHTESTE D-League Team sind aktuell die Erie Bay BlackhawksHier mal eine Kader-Übersicht:
Leslie, Suggs, Shakur, Smith, Jennings, White waren sehr gute bis Top-Spieler in der NCAA und würden allesamt BBL-Verträge bekommen.
Tyler hat bereits NBA gespielt, könnte auch BBL spielen.Davis war Stammspieler in der NBA. Kaum ein BBL-Team würde sich den leisten können.
Lediglich bei Jones, Covington, Aiken, Nelson, Brownlee bin ich mir nicht sicher ob es zum BBL-Engagement reichen würde.In der D-League spielen viele Leute, die wie Tim Ohlbrecht woanders mehr verdienen könnten aber sich hier größere Chancen auf ein NBA-Engagement ausrechnen.
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@ DoubleD:
Deine Argumentation ließe sich ebenfalls mit anderen Teams widerlegen. Aber ich will mich jetzt auch nicht mehr über das Niveau streiten. Ich muss zugeben, dass es äußerst schwer ist, einen Vergleich zu ziehen. Und vom Einzelniveau lässt sich eben auch nicht nur auf das Spielniveau schließen. Ich habe ja mit Rahmenbedingungen (schlechte bis gar keine Verteidigung) und den Spielern argumentiert.
Ich wollte einfach nur, ganz ohne haterei, darauf aufmerksam machen, wenn man sich hier immer so in den Stats verliert, dass es nicht unbedingt bedeutet, dass Ohlbrecht so viel besser geworden ist. Das ist eben auch ein kleiner Hype entstanden, der genauso wenig berechtigt ist wie den lieben Kerl immer so fertig zu machen. Gerade im Hinblick auf die Nationalmannschaft. Der wird da keine Bäume ausreißen. Dieses ganze Boxscore-Kaffeesatzlesen ist eh so eine Sache und nicht meine. In die Diskussion wollte ich ein bisschen Qualität bringen.
Nun aber wieder unmittelbar zum Thema. Hier ein guter Artikel wie ich finde:
m.themonitor.com/sports/article_f7138a0a-5afd-11e3-b5cd-001a4bcf6878.html
Kernaussagen:
Die Vipers werden ihr wildes Dreiergeballer etwas an Tim anpassen und mehr Inside spielen. Er hat allerdings, anders als im letzten Jahr, freie Bahn auch mal von außen zu werfen. Er hat gutes Feedback von NBA-Managern bekommen und bleibt deswegen in der DLeague, weil er so näher am Geschehen dran ist und die Wahrscheinlichkeit eines Engagements höher ist.
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@ DoubleD:
Deine Argumentation ließe sich ebenfalls mit anderen Teams widerlegen.
Es gibt keine D-League Teams, von denen 90 % der Spieler keinen BBL-Vertrag erhalten würden. Du wirst auch kein Gegenbeispiel finden.