Blakely wurde in Bonn positiv auf THC getestet
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Ich glaube ich weiß warum Highfish und Flash Fan hier so drastisch für THC eintreten
Ich würde dich doch bitten, meine Persönlichkeitsrechte zu respektieren.
Die Presse liest schliesslich fleissig mit!Und der General-Anzeiger wird schliesslich auch ausserhalb Bonns gelesen.
Im übrigen wurde mir die Einnahme verbotener Substanzen noch nie im Wettkampf nachgewiesen.@bonner78:Ich unterstelle jetzt mal, dass bei der Verkündung des neuen Spielers Blakely in der PM am 26.12.2012 ein Vertrag bereits unterzeichnet war, man beachte bitte den letzten Satz: “Blakely unterschrieb bei den Baskets einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2012/2013.”
Damit stand Blakely wohl offiziell unter Vertrag.
Ich unterstelle weiter, dass Blakely wohl auch mit der Mannschaft trainiert hat, wenn man ihn evtl. schon für das Tübingen Spiel am 27.12.2012 einsetzen wollte, was dann ja wohl an der Freigabe scheiterte.
Ich unterstelle mal, dass ein Spieler nicht “in einem Wettkampf” sein kann, für den er (mangels Freigabe) noch gar nicht gemeldet wurde.@bonner78:
“Allein die Formulierung ist schon bedenklich. Wer darf den Spieler überhaupt als Dopingverdächtigen bezeichnen? Hier sollte man vor seinen Äußerungen genau die Richtlinien lesen, wann man das Wort Doping in Zusammenhang mit einem Akteur verwenden kann.”
Vielleicht sollte er sich noch einmal die BBL-Spielordnung, bes. §1, Abs. 4, Punkt c) durchlesen. Denn wenn durchgeführte Schnelltests auf THC in Bonn stark positiv ist, darf man doch wohl von einem begründeten Verdacht ausgehen, oder?
Vielleicht. Auf jeden Fall handelt es sich um einen begründeten Verdacht, denn man mit eigenen Doping-Tests entkräften konnte.@Langer_Eugen:
Lance Armstrong ist genau nicht aufgrund von positiven Tests in Wettkampf und Training verurteilt worden, die Ergebnisse waren ja alle u. a. von der UCI unterdrückt worden, sondern durch die USADA aufgrund von eidesstattlichen Versicherungen und unter Offenlegung des Dopingsystems bei seinem Rennstall US Postal.
Nur wurde Lance Armstrong ja - wenn ich nicht irre? - aufgrund der Verabreichung von Mitteln verurteilt, die in- UND ausserhalb des Wettkampfs verboten sind.
Cannabis gehört nicht dazu. -
Lance Armstrong ist genau nicht aufgrund von positiven Tests in Wettkampf und Training verurteilt worden, die Ergebnisse waren ja alle u. a. von der UCI unterdrückt worden, sondern durch die USADA aufgrund von eidesstattlichen Versicherungen und unter Offenlegung des Dopingsystems bei seinem Rennstall US Postal.
Nur wurde Lance Armstrong ja - wenn ich nicht irre? - aufgrund der Verabreichung von Mitteln verurteilt, die in- UND ausserhalb des Wettkampfs verboten sind.
Cannabis gehört nicht dazu.Ja, das ist mir alles klar. Ich wollte nur mal die Tiefe ausloten. Blakely hat ja nun zwei Mal für Lubu* gespielt. Die Frage ist immer noch, wie hoch die Bonner Werte waren und wie genau LuBu getestet hat. Außerdem steht das NADA-Ergebnis noch aus. Falls, ich betone: Falls Blakely im Wettkampf gedopt war, könnte jemand da den Ludwigsburger Verantwortlichen einen Strick draus drehen?
*Mit Rücksicht auf Persönlichkeitsrechte korrigiert.
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Man darf alles, man darf sich nur nicht erwischen lassen.
Ernsthaft.
Als Spieler oder Verantwortlicher kann ich mir doch ausmalen, wie oft ich kontrolliert werde.
Das ist im Grunde ein sehr kleines Risiko.Bin ich Ami und unterschreibe immer nur Jahresverträge, kontrolliert mich im Sommer keiner. Zuständig wäre wohl die Usada, die hat aber sicher brisanteres zu tun, als Arbeitslosen Amis hinterher zu jetten.
Michael Wright hat in seinem Fall gesagt, er sei in der BBL das erste Mal überhaupt kontrolliert worden. Auf den Stationen davor überhaupt nicht.
Würde man alle Spieler lückenlos jeden Monat mit Blutbildpass von 12-42 Jahren kontrollieren, dann wäre man vor Doping sicher.
Ist dann aber auch die Frage, ob man das will und welches Menschenbild dahinter steckt.
Sehr viele Menschen nehmen gerne Vorteile mit, auch wenn sie nicht immer ganz konform mit den Richtlinien sind.
Da das aber meist kleinste Beträge umfasst und niemand damit eine Öffentlichkeit findet, gehört es eben “dazu”.Die allermeisten Dopingfälle sind Zufall oder Anwendungsfehler oder glaubt wer, nur im Ligasport gibt es Doping bei Olympia aber nicht??
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Aber das würde ja dann bedeuten, ich könnte meine Spieler in der Preseason dopen, wie ich wollte, solange ich früh genug damit aufhöre, damit sie bei der Meldung zur Saison clean sind.
Das kann und will ich nicht glauben!
nein das geht nicht, Schnorri vergißt die WADA Nur ist Cannabis in anderer Fall, solange man es nicht in Wettkampft nimmt ist es ok(zumindest wenne s bis zum Wettkampf abgebaut ist). Vergleich es am ebsten mit Autofahren und Alk, Alk trinken ist ok du solltest damit nur nicht in den Wagen steigen
Wenn er steroide oder ähnliches nimmt, ist nur die Chanche kontrolliert zu werden sehr gering ein positiver Befund könnte dann aber auch bestraft werden sofern er nicht seine Karriere beendet.
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Lance Armstrong ist genau nicht aufgrund von positiven Tests in Wettkampf und Training verurteilt worden, die Ergebnisse waren ja alle u. a. von der UCI unterdrückt worden, sondern durch die USADA aufgrund von eidesstattlichen Versicherungen und unter Offenlegung des Dopingsystems bei seinem Rennstall US Postal.
Nur wurde Lance Armstrong ja - wenn ich nicht irre? - aufgrund der Verabreichung von Mitteln verurteilt, die in- UND ausserhalb des Wettkampfs verboten sind.
Cannabis gehört nicht dazu.Ja, das ist mir alles klar. Ich wollte nur mal die Tiefe ausloten. Blakely hat ja nun zwei Mal für Euch gespielt. Die Frage ist immer noch, wie hoch die Bonner Werte waren und wie genau LuBu getestet hat. Außerdem steht das NADA-Ergebnis noch aus. Falls, ich betone: Falls Blakely im Wettkampf gedopt war, könnte jemand da den Ludwigsburger Verantwortlichen einen Strick draus drehen?
Nein, außer im Falle des gewerbsmäßigen Btm-Handels.
Sorry, musste sein.
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Blakely hat ja nun zwei Mal für Euch gespielt.
Darf ich auch dich bitten, meine Persönlichkeitsrechte zu wahren, und mich nicht zu den Ludwigsburger Fans zu zählen?
Die Presse liest schliesslich mit.
Vielen Dank.Außerdem steht das NADA-Ergebnis noch aus. Falls, ich betone: Falls Blakely im Wettkampf gedopt war, könnte jemand da den Ludwigsburger Verantwortlichen einen Strick draus drehen?
Ich sehe nicht woraus. Die BBL-Spielordnung verweist auf den DBB-ADC, in welchem ich eigentlich (zumindest nach kurzem Überfliegen) keinen einschlägigen Passus finde.
(Da wird es davon schon einmal hatten: “Verschleiern” setzt m.W. rechtlich eine zweckdienliche Handlung voraus, welche hier nicht zu erkennen ist. Im Gegenteil, Ludwigsburg hat den Spieler ja mehrfach getestet, um ein Doping-Vergehen möglichst auszuschliessen). -
Vielleicht hast Du recht, das sich Blakely in Bonn nicht im Wettkampf befand, als er positiv auf THC getestet wurde.
Als er jedoch 2 Wochen später trotz “Warnung” aus Bonn für Ludwigsburg gegen Würzburg spielte, befand er sich im Wettkampf und das THC sollte bei einem NADA-Test (1-3 Monate Nachweisbarkeit) nach nun max. 3 Wochen nach Einnahme höchstwahrscheinlich noch nachweisbar gewesen sein. Und es gilt der Nachweis, nicht die Einnahme!
Nachdem aber auch noch das Allstar-Break abgewartet wurde und der NADA-Test wohl erst am 26.01.2012, also ca. 5 Wochen nach der in Bonn nachgewiesen Einnahme erfolgte, bin ich mal auf das Ergebnis gespannt.
mMn. hätten die Ludwigsburger (falls nicht geschehen) einen NADA vergleichbaren Test machen sollen (wenn es bei den NADA Laboren mehrere Wochen dauert, bis man das Ergebnis bekommt), der nach Aussage befreundeter Mediziner max. 48 h dauert. Mit einem Schnelltest ist es in diesem Fall nicht getan.
Hätte natürlich bedeutet, dass Blakely zumindest in Würzburg wohl nicht gespielt hätte. Zu hohes Risiko?Auch muss man sich fragen, ob der DBB aufgrund eines begründeten Verdachtes nicht hätte handeln müssen (vgl. BBL-Spielordnung, §1, Abs. 4, Punkt c)).
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Lubu als Verein wird nicht beizukommen sein.
Wissen oder Mitwissen wird kaum beweisbar sein, aktives Handeln noch weniger.
Wissen oder Mitwissen haben sie selbst bestätigt (Nee, da war nichts. Ach so, ja doch, da war was. ), aber Verschleiern ist natürlich noch mal was anderes.
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Generell
Es wird natürlich aus Kostengründen nie auf alles kontrolliert, sondern man schränkt vorher ein, auf was kontrolliert werden soll.
Sucht man nach A, wird man B nicht finden (können).
Ein weiteres Scheunentor für Sportler.Zudem wird es nicht nur im Radsport Loyalitätsprobleme geben. Es hat ja niemand Interesse daran, dass der nationale Weltstar wegen Dopings seinen Lorbeer verliert.
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Ein paar Fragen:
Warum wird hier eigentlich Teamarzt Lukas zu dem Kreis der potenziell schuldigen bzw. unmoralischen Personen gezählt? So wie ich das Verstanden haben, hat er ihn Sachgemäß getestet und dann trotz negativem Ausfall des Test sein Bedenken angemeldet. Was soll er sonst noch machen?
Das die teaminternen medizinischen Tests keine Pflicht sind, ist es doch juristisch eigentlich völlig irrelevant wann er wo von wem getestet wurde und wer wen dann worüber informiert hat, einzig das Ergebnis des Tübingenspiels zählt.
Jenseits der juristischen Relevanz, diese ominöse Abreise aus privaten Gründen, ist doch eingentlich ein stummes Schuldeingeständnis des Spielers und des Vereins. Sehr schade, dass die “privaten Gründe” inzwischen so inflationär für solcherlei Dinge missbraucht werden. Oder zweifelt noch jemand ernsthaft daran, dass es tatsächlich so schwerwiegende private Gründe gab?
Hat mal jemand den Twitteraccount von Blakely gecheckt? All zu oft blubbern die Amis über diesen doch alles raus, so als ob wirklich nur die Freunde zuhören würden.
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Wenn die Berichterstattung so stimmt (muss man natürlich kritisch hinterfragen) muss von Seiten der BBL mal ein Wörtchen mit Lubu gesprochen werden… kann einfach nicht sein das so eine Geschichte passiert, weil wir alle einen sauberen Sport wollen.
Für mich auch egal ob die Nada Drogenprüfung positiv oder negativ sein wird, weil schon der Versuch Blakely zu verpflichten nach Warnungen von Bonner Seite inkl. positiven Testergebnissen für mich ein Nogo ist.
Just
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Wenn die Berichterstattung so stimmt (muss man natürlich kritisch hinterfragen) muss von Seiten der BBL mal ein Wörtchen mit Lubu gesprochen werden… kann einfach nicht sein das so eine Geschichte passiert, weil wir alle einen sauberen Sport wollen.
Für mich auch egal ob die Nada Drogenprüfung positiv oder negativ sein wird, weil schon der Versuch Blakely zu verpflichten nach Warnungen von Bonner Seite inkl. positiven Testergebnissen für mich ein Nogo ist.
Just
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Verkündet Bonn jetzt Gottes Wahrheiten per Telefon in Ludwigsburg?
Wer kann denn den Beweis antreten, dass die Bonner Probe korrekt ausgewertet worden ist.
Was wäre, wenn dort falsch positiv geprüft wurde?Bonn erhebt im Rahmen seiner angedachten Verpflichtung arbeitsmedizinische Bedenken und lässt vom Spieler ab.
Das wäre nie bekannt geworden und hätte niemanden interessiert, wenn der Spieler nicht nach Süddeutschland gegangen wäre.
Meint jemand, Bonn hätte hinterher telefoniert, wenn Blakely nach Slowenien oder Shanghai gegangen wäre - und hätten sich beschwert, falls man dort nicht tätig geworden wäre?
Ob Bonns Probe richtig oder falsch ist oder war, ist unwichtig. Sie führte nur zu einer Trennung in Bonn.
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Schnorri geht mal wieder steil.
@Sideshow:Ein paar Fragen:
Warum wird hier eigentlich Teamarzt Lukas zu dem Kreis der potenziell schuldigen bzw. unmoralischen Personen gezählt? So wie ich das Verstanden haben, hat er ihn Sachgemäß getestet und dann trotz negativem Ausfall des Test sein Bedenken angemeldet. Was soll er sonst noch machen?Meine Meinung: Dr. Lukas wird sich positionieren müssen. Wenn nicht öffentlich, dann zumindest im Kreise der Kollegen und als Vorsitzender der Basketdocs. Er müsste sich von Reil und Patrick distanzieren, wenn er tatsächlich ein entschiedener Gegner des Dopings ist und Mauscheleien mit ihm nicht zu machen sind, wie Du zur Verpflichtung von Blakely geschrieben hattest.
Aber eigentlich würde ich von ihm da schon gern öffentlich was hören. Dass Lukas die Verpflichtung kritisch gesehen hätte, wissen wir, soweit ich das sehe, bisher nur von Klassen. Die Ludwigsburger Position ist ja bisher: Wir haben Blakely durchgetestet - alles in Ordnung.
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Wenn die Berichterstattung so stimmt (muss man natürlich kritisch hinterfragen) muss von Seiten der BBL mal ein Wörtchen mit Lubu gesprochen werden… kann einfach nicht sein das so eine Geschichte passiert, weil wir alle einen sauberen Sport wollen.
Für mich auch egal ob die Nada Drogenprüfung positiv oder negativ sein wird, weil schon der Versuch Blakely zu verpflichten nach Warnungen von Bonner Seite inkl. positiven Testergebnissen für mich ein Nogo ist.
Just
Genau das ist auch meine Ansicht.
Natürlich kann die BBL bei der Sachlage niemanden zwingen aber ich vermisse den Versuch, Ludwigsburg zu überzeugen, einen derart vorbelasteten Spieler zu verpflichten bzw. eine klare Distanzierung. Will man nun eine saubere Liga oder nicht? Da sind die bisherigen Äußerungen von Pressesprecher Kaiser oder Geschäftsführer Pommer mehr als dürftig.
Dass Ludwigsburg im Abstiegskampf einiges versucht muss man nicht mögen aber ok, da kann man drüber streiten. Hier geht es aber viel zu sehr um Ludwigsburg oder Bonn, dabei sollte es vielmehr um die dubiose Rolle der BBL gehen. Da Reil dort Vizepräsident ist hält man vielleicht lieber den Mund und hofft, dass alles schnell vergessen wird.
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Aufgrund wessen sollte denn die BBL auf andere Vereine einwirken?
Weil Bonn seiner Probe felsenfest glaubt?
Sind Teamärzte eine unumstößliche Instanz?
Gibt es so etwas wie gefahrenabwehrende Rundmails in der BBL, wo vor potentiell gefährlichen Personen gewarnt wird? Oder sollte es sie geben…?
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Aufgrund wessen sollte denn die BBL auf andere Vereine einwirken?
Weil Bonn seiner Probe felsenfest glaubt?
Sind Teamärzte eine unumstößliche Instanz?
Gibt es so etwas wie gefahrenabwehrende Rundmails in der BBL, wo vor potentiell gefährlichen Personen gewarnt wird? Oder sollte es sie geben…?
Naja, wenn man ernsthaft alles dafür tun möchte, dass die Liga nicht mit Drogen oder Doping in Verbindung gebracht wird, dann kann man durchaus mal einen Verein darum bitten, bestimmte Dinge nicht zu tun oder sich von diesem Tun distanzieren. Die meisten Dinge geschehen eh auf dem informellen Weg…
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Aufgrund wessen sollte denn die BBL auf andere Vereine einwirken?
Weil Bonn seiner Probe felsenfest glaubt?
Sind Teamärzte eine unumstößliche Instanz?
Gibt es so etwas wie gefahrenabwehrende Rundmails in der BBL, wo vor potentiell gefährlichen Personen gewarnt wird? Oder sollte es sie geben…?
Sehr schöne Polemik Schnorri.
Ich frag mal anders herum:Welchen Grund gibt es der Bonner Probe nicht zu glauben? Hat die für die Bonnern irgendeinen Nutzen gehabt? Nein im Gegenteil.
Wer wenn nicht die Teamärzte sind eine glaubwürdige Instanz?
Nein diese Rundmail gibt es nicht, aber soll jeder Verein auf Teufel komm raus sein eigenes Süppchen kochen? Gerade im Bezug auf Dopingtest, wo die Tests alles andereals billig sind? Was spräche dagegen, wenn die vereinsinternen Tests erstmal für die ganze Liga Relevanz haben, wenn sie standartisiert sind etc… Soll man einfach so lange testen, bis man ein negatives Ergebnis hat und sich dann mit reinem Gewissen präsentieren?
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Es hat ja niemand Interesse daran, dass der nationale Weltstar wegen Dopings seinen Lorbeer verliert.
Und die Beko-BBL hat eben auch ein originäres Interesse möglichst keinen kiffenden Deppen oder sogar Profi-Doper zu erwischen. Das ist schlicht schlecht für das Geschäft.
Deswegen sollen ja eben die Teams im Vorfeld Geld in die Hand nehmen und vor dem Auflaufen testen. Dann kann man die Jungs ohne medialem Aufruhr aus familiären Gründen o.ä. nach Hause schicken.Ob das nun so gut oder schlecht ist sollte man eventuell in guwacs Doping-Thread diskutieren.
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Es kocht doch jeder sein eigenes Süppchen.
Alba sieht einen interessanten Spieler in Braunschweig, lässt aber wegen unklarer Vertragslage von ihm ab.
Ulm greift zu und lässt es auf einen Prozess ankommen…Moral??
Alba fragt bei Paul Zipser an, der sagt wegen übergrosser Heimatliebe ab, ein halbes Jahr später heuert er in München an.
Moral??
…
Doping kann man nur dann bekämpfen, wenn man sich an alle Formalien hält, auch wenn mal jemand durch die Maschen schlüpft.
Ansonsten begibt man sich auf genauso glattes Parkett wie der Mutmaßliche Sünder selbst.
Das ist Rechtstaat.Es gibt doch viele Spieler, an denen auch viele Vereine Interesse haben.
Da wäre es doch ein leichtes zu behaupten, der Spieler X war bei uns auffällig, nehmt ihn nicht, aber nur zu dem Zwecke, den Spieler dem anderen nicht zu gönnen.Mit diesen Rundmails entsteht schlicht eine Grauzone, die keiner kontrollieren kann.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich.
Jeder Verein und jeder Spieler allein für sich und andere Institutionen jeweils für sich. Es kann nicht einer für den anderen entscheiden oder Bürgen. -
@ schnorri: Der Vergleich des Falls Zipser mit dem Fall Blakely interessiert mich jetzt doch noch genauer. Magst mir das bitte kurz erklären?
Ich vermute, wir haben da unterschiedliche Ansichten zum Wort Moral. War es für dich ernsthaft moralisch verwerflich, dass Paul Zipser ein Vertragsangebot von ALBA Berlin nicht angenommen hat?
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Es kocht doch jeder sein eigenes Süppchen.
Alba sieht einen interessanten Spieler in Braunschweig, lässt aber wegen unklarer Vertragslage von ihm ab.
Ulm greift zu und lässt es auf einen Prozess ankommen…Moral??
Alba fragt bei Paul Zipser an, der sagt wegen übergrosser Heimatliebe ab, ein halbes Jahr später heuert er in München an.
Moral??
…
Doping kann man nur dann bekämpfen, wenn man sich an alle Formalien hält, auch wenn mal jemand durch die Maschen schlüpft.
Ansonsten begibt man sich auf genauso glattes Parkett wie der Mutmaßliche Sünder selbst.
Das ist Rechtstaat.Es gibt doch viele Spieler, an denen auch viele Vereine Interesse haben.
Da wäre es doch ein leichtes zu behaupten, der Spieler X war bei uns auffällig, nehmt ihn nicht, aber nur zu dem Zwecke, den Spieler dem anderen nicht zu gönnen.Mit diesen Rundmails entsteht schlicht eine Grauzone, die keiner kontrollieren kann.
Jeder ist für sich selbst verantwortlich.
Jeder Verein und jeder Spieler allein für sich und andere Institutionen jeweils für sich. Es kann nicht einer für den anderen entscheiden oder Bürgen.Ich glaube du kannst vermeintlich moralische Entscheidungen einiger Spieler hier wirklich nicht mit diesem ja sehr konkreten Fall vergleichen. Zumal die Frage: Wer wo unter welchem Vertag spiel eine ganze andere ist, also wer wo gedopt bzw getestet wurde.
Was deine beschriebene Graunzone angeht, hast du recht, das heißt allerdings nicht, dass man bestehende Regeln nicht für die Zukunft anpassen/verbessern/ändern kann.
Sollte es jemals die vondir beschrieben abstruse Situation geben, dass ein Verein einen Spieler des dopings bezichtigt, damit dieser nicht woanders spielen darf, könnte der Spieler, dem die Testergebnisse ja auch vorliegen sollten, immernoch sagen, dass das gelogen ist. Mal abgesehen davon dass der Verein den Spieler ja aktiv bezichtigen würde, was eine echte Straftat ist im Vergleich zu aktuellen Handhabe, dass ein Spieler einfach so lange gestestet werden kann bis er sauber ist.
Wären die medizinischen Tests (natürlich nur die Dopingtests) tatsächlich ligarelevant, wären Dopingsünder für die Zeit X für alle Vereine ein Tabu. So würde es die aktuelle Sitation nicht geben -
@ast:
@ schnorri: Der Vergleich des Falls Zipser mit dem Fall Blakely interessiert mich jetzt doch noch genauer. Magst mir das bitte kurz erklären?
Ich vermute, wir haben da unterschiedliche Ansichten zum Wort Moral. War es für dich ernsthaft moralisch verwerflich, dass Paul Zipser ein Vertragsangebot von ALBA Berlin nicht angenommen hat?
Es ist moralisch fragwürdig, Heimatliebe gegen Berlin ins Felde zu führen, wenn es mutmaßlich das Geld war, was Alba angeboten hat.
Denn an Position gefühlt 27 wird er in München nicht ernsthaft spielen. Da handelt Bayern eher wie bei den Drafts in USA. -
Vielleicht hast Du recht, das sich Blakely in Bonn nicht im Wettkampf befand, als er positiv auf THC getestet wurde.
Als er jedoch 2 Wochen später trotz “Warnung” aus Bonn für Ludwigsburg gegen Würzburg spielte, befand er sich im Wettkampf und das THC sollte bei einem NADA-Test (1-3 Monate Nachweisbarkeit) nach nun max. 3 Wochen nach Einnahme höchstwahrscheinlich noch nachweisbar gewesen sein. Und es gilt der Nachweis, nicht die Einnahme!
Nachdem aber auch noch das Allstar-Break abgewartet wurde und der NADA-Test wohl erst am 26.01.2012, also ca. 5 Wochen nach der in Bonn nachgewiesen Einnahme erfolgte, bin ich mal auf das Ergebnis gespannt.
mMn. hätten die Ludwigsburger (falls nicht geschehen) einen NADA vergleichbaren Test machen sollen (wenn es bei den NADA Laboren mehrere Wochen dauert, bis man das Ergebnis bekommt), der nach Aussage befreundeter Mediziner max. 48 h dauert. Mit einem Schnelltest ist es in diesem Fall nicht getan.
Hätte natürlich bedeutet, dass Blakely zumindest in Würzburg wohl nicht gespielt hätte. Zu hohes Risiko?Auch muss man sich fragen, ob der DBB aufgrund eines begründeten Verdachtes nicht hätte handeln müssen (vgl. BBL-Spielordnung,
THC wird sehr unkonstant abgebaut, in Labortest der sehr verwahrscheinlich auch von der NADA verwendet wäre es bei einen 1* nutzer vermutlich nach 5-6 Tagen raus und bei einen regelmäßigen Kiffer idR zwischen 2Wochen und 2 Monaten (in extremfall auch 3 Monate) da sich hier das Cannabis oder deren Abbauprodukte in den Fettreserven absetzt.
Das heißt wenn er aufgehört hat zu Kiffen, nach den Bonn disaster oder schon etwas zuvor könnte der selbe Test in Ludwigsburg schon negativ ausfallen. In diesen Fall, würde ein regelmäßiger Pinkeltest ausreichen um auszuschließen das er rückfällig gewurden ist womit er “sauber” wäre.
Blakely hat sich definitiv unprofessionell verhalten und ist nur mit Glück einer dopingsperre entgangen, was aber nicht unbedingt heißt das Ludwigsburg ihn nicht einsetzen durfte. Und auch der Schnelltest am Spieltagen, könnte nach vorher erfolgten negativen Test als zusätzliche Absicherung mehr als ausreichend sein. Klar sieht sein Abgang nach den est sehr merkwürdig aus, aber in endeffekt sollten man erstmal die Füße stillhalten und schauen wie die Geschichte ausgeht bevor wir über Lubu urteilen. -
@ sideshow
Dann entscheidet ein BBL-Verein, was Sache ist und nicht die dafür zuständigen Institutionen wie Nada etc. Pp.
Denn warum sollte die Warnmeldung von Bonn an den Verbandsgrenzen halt machen?
Würde der Spieler ins Ausland gehen und dort für den nächsten Gegner Oldenburgs antreten, wäre doch auch das ein Wettbewerbsmangel.Es kann keine Neben-Wada geben.
Die Nada ist zuständig, sobald ein Spieler im Wettbewerb steht. Erst dann entscheidet sich, ob ein Spieler gegen die Regeln agiert, oder nicht. Und nur die Nada kann international geltende Sperren verhängen.Es nützt doch niemandem etwas, wenn nur die BBL sauber wäre und der Rest eben nicht.
Ein Spieler kann erst dann zum Doper mit allen Konsequenzen, wenn er bei der Liga gemeldet ist.
Es würde ja quasi Berufsverbot auf Verdacht sein, wenn ein potentieller Arbeitgeber für alle anderen das faktische Verbot verhängen könnte.
Und gegen wen sollte der Spieler Klagen, wenn er sich zu Unrecht verdächtigt sieht? -
Na und? Dann hat er sich halt ein paar Monate später anders entschieden, oder Pesic hat ihn mehr überzeugt oder was auch immer… Ist zum Glück ja jedem selbst überlassen.
Wenn das Ergebnis der NaDa da ist kann man die Situation besser bewerten. Wenn der Test positiv ausfällt (und davon gehe ich aus), dann muss das Konsequenzen für Reil und Patrick haben. Wenn er negativ ausfällt, dann war das für mich alles viel Lärm um nichts.
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Welche Konsequenzen soll es für Lubu haben?
Lubus Kontrollen sollen nichts ergeben haben laut eigener Aussage, die kaum zu widerlegen wäre.
Die Meldung aus Bonn führt zu keiner Berufssperre an einem anderen Ort.
Lubu war und ist nicht verpflichtet, den Spieler in Quarantäne zu halten, um zu verhindern, dass der Spieler etwas falsches tut oder tun wird => Eigenverantwortlichkeit des Spielers.
Es deutet bisher nichts auf etwas sportrechtliches Fehlverhalten in Lubu hin.
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Ich seh das hier auch eher alles moralisch und ethisch… und da muss es von Seiten der BBL (Falls die Sachen im GA so stimmen!!!) mal ein klares Wort geben. Wenn es wirklich Austausch zwischen den Ärzten gab, sehe ich da kein rechtliches Vergehen vom Lubu Teamarzt und ggf. Geschäftsführern, aber ein großes Moralisches Vergehen gegen den sauberen Sport in der Beko BBL.
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@burner: wenn du das so moralisch siehst, wie kannst du dann Profisport gut finden? Was für moralisch und ethisch hochwertige Dinge man alles mit so einem Mannschaftsetat machen könnte… Wie kann es moralisch und ethisch korrekt sein, jemandem so viel Geld für ein bisschen Sport zu bezahlen? Sehr, sehr dünnes Eis…
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@Punktpünktchen oder wie auch immer, wenn das sein sollte oder das eintritt, und das vielleicht ist, muss das Konsequenzen für den und den haben!
So lächerlich der Kommentar……Kannste das mal erklären oder hatte Dein Post keine inhaltliche Ebene?
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@Punktpünktchen oder wie auch immer, wenn das sein sollte oder das eintritt, und das vielleicht ist, muss das Konsequenzen für den und den haben!
So lächerlich der Kommentar……Kannste das mal erklären oder hatte Dein Post keine inhaltliche Ebene?
Ne der hatte keine inhaltliche Ebene!
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Wenn das Ergebnis der NaDa da ist kann man die Situation besser bewerten. Wenn der Test positiv ausfällt (und davon gehe ich aus), dann muss das Konsequenzen für Reil und Patrick haben. Wenn er negativ ausfällt, dann war das für mich alles viel Lärm um nichts.
Ganz genau meine Meinung. Wenn der NADA-Test positiv ausfällt, hat Alexander Reil trotz besserem Wissen (Bonner Hinweis) schlampig testen lassen, bzw. das Risiko eines enormen Schadens für unsereren Club billigend in Kauf genommen. Dann befinden wir uns meiner Meinung nach durchaus an einem Punkt, an dem es MINDESTENS Konsequenzen für ihn persönlich in Ludwigsburg geben muss - ob er dann für die BBL noch tragbar ist, wage ich zu bezweifeln.
Ein Teil von mir hofft sogar, dass die NADA positiv testet. Wenn Blakely uns von Darth Reil erlöst, darf er sich einen Muffin wünschen. (Wer sagt euch eigentlich, dass der Blakely so auf Selbstgedrehtes steht, das alte Schleckermäulchen…)
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Ich seh das hier auch eher alles moralisch und ethisch… und da muss es von Seiten der BBL (Falls die Sachen im GA so stimmen!!!) mal ein klares Wort geben. Wenn es wirklich Austausch zwischen den Ärzten gab, sehe ich da kein rechtliches Vergehen vom Lubu Teamarzt und ggf. Geschäftsführern, aber ein großes Moralisches Vergehen gegen den sauberen Sport in der Beko BBL.
Wie soll man ethische und moralische Grenzen ziehen? Warum ist das unter Vertrag nehmen eines in der Vergangenheit wegen Doping gesperrten Spielers anders zu bewerten als das von einem der woanders wohl gedopt war, bei einem selber aber sauber ist. Ethisch und moralisch gibt es da keinen Unterschied zwischen 10 Tagen und 10 Monaten. Von daher kann das einzige Kriterium nur sein, aktuell gedopt oder nicht alles andere wäre nicht gleichwertig anzuwenden. Vor allem wenn man, wie in diesem Fall, von einem Dopingmittel spricht, was schon nach wenigen Stunden keine Wirkung, ob positiv oder negativ, mehr hat, also dementsprechend auch keine langfristige leistungssteigernde Relevanz, die eine längere Pause erfordert um eine Vorteilsnahme aus der unerlaubten Substanz auszuschließen.
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@Punktpünktchen oder wie auch immer, wenn das sein sollte oder das eintritt, und das vielleicht ist, muss das Konsequenzen für den und den haben!
So lächerlich der Kommentar……Kannste das mal erklären oder hatte Dein Post keine inhaltliche Ebene?
Ne der hatte keine inhaltliche Ebene!
Dann is ja gut
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Na und? Dann hat er sich halt ein paar Monate später anders entschieden, oder Pesic hat ihn mehr überzeugt oder was auch immer… Ist zum Glück ja jedem selbst überlassen.
Wenn das Ergebnis der NaDa da ist kann man die Situation besser bewerten. Wenn der Test positiv ausfällt (und davon gehe ich aus), dann muss das Konsequenzen für Reil und Patrick haben. Wenn er negativ ausfällt, dann war das für mich alles viel Lärm um nichts.
jo, was bedeutet: hier kann man auf jeden und alles einschlagen, rufmorden, beschuldigen, dinge erfinden, tatsachen verdrehen…aber wenn er dann doch negativ ausfällt dann “nichts für ungut”
konsequenzen für ALLE fälle wären mir lieber…aber naja…
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hi rajvosa: wenn der nada-test negativ ausgeht, war diese diskussion trotzdem gut und beantwortet leider trotzdem nicht alle fragen, zb warum B. so spontan abreiste? könnte ja sogar bei negativem nada-test sein, dass B. in der nacht auf sonntag etwas geraucht hat, und die ludwigsburger aus sicherheit (wg nada-event) am sonntag nochmal ihren schnelltest gemacht haben und der positiv war, woraus die ludwigsburger folgerten, dass der nada-test auch positiv sein müsste. alle bonner tests waren positiv und alle ludwigsburger negativ, auch das kann stimmen. wir wissen es nicht. die mehrheit hier findet nur komisch, warum die bbl beim heiligen dopingthema nur zugeschaut hat.
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hi rajvosa: wenn der nada-test negativ ausgeht, war diese diskussion trotzdem gut und beantwortet leider trotzdem nicht alle fragen, zb warum B. so spontan abreiste?
hi du:
-gute diskussionen sehen für mich ganz anders aus!
-der grund für die abreise wurde angegeben! generell sollten familiäre gründe privat sein (heisst es geht niemanden was an), dieses recht sollten auch menschen haben die schon einmal gekifft haben.