FC Bayern-Basketball - ratiopharm Ulm am 5.1.13, 19 Uhr im Audi-Dome
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Ich persönlich bin wohl einer der wenigen die das Floppen nicht so arg schlimm finden. Oder anderes: Ein Verteidiger im basketball hat nur höchst selten eine Chance auf ein Offense Foul wenn er nicht ein wenig theatralisch nachhilft. Ohne sichtbare Folgen der regelwidrigen Aktion (Fallen, nach hinten taumeln) werden Offensefoul verdächtigte Aktionen nur sehr vereinzelt gepfiffen – Floppen ist also ein Vabanque Spiel mit dem Schiedsrichter, aber auch dem Gegner.
Und es dürfte doch klar sein dass die Schiris ihre Pappenheimer kennen, und bei z.B. Hamann immer sehr genau hinsehen in wie weit die Aktion von ihm ausgeht oder nicht.
Bei der Jammerei über das Floppen wird mir zu sehr ignoriert das es erstens genug Aktionen gibt bei der korrekte Verteidigung nicht vom Schiedsrichter belohnt wird (was seltsamerweise viel weniger Leute stört) und zweitens dass auch die Schiedsrichter genau wissen das Spiel läuft.Unabhängig von diesem Spiel finde ich flopping einfach nur ekelhaft. Wenn im Fußball ein Andi Möller einen Elfer rausholt, dann wird er als Schwalbe der Nation verachtet. Sehe nicht warum das im Basketball als “intelligent” dargestellt werden sollte. Mich ärgert es jedenfalls jedes mal beträchtlich und möchte nicht sehen dass irgendwann die ganze Defensive das Stehauf(ha)männchen markiert, um es mal überspitzt zu sagen
Ein Vergleich mit Szenen wie bei einem Möller ist einfach vollkommen unpassend! Von einer Schwalbe im Fussball spricht man allgemein dann, wenn es KEINEN Kontakt gibt und trotzdem geflogen wird. Gibt es bei all den Szenen im Basketball denn keinen Kontakt, oder gibt es Kontakt? Im Basketball ist immer ein Kontakt in solchen Szenen da. Also da sollte man schon mal deutlich unterscheiden! Natürlich gibt es Szenen wo Spieler im Basketball den kleinsten Kontakt versuchen auszunutzen und zu theatralisch fallen. Aber dazu gehören solche Szenen wie beim Offensivfoul von Hamann absolut nicht, das ist einfach gute Verteidigung. In den anderen Szenen kann man schon eher diskutieren ob das zu theatralisch war, wobei die 2. Szene als er auf den Beinen bleibt und sofort wieder weiterverteidigt für mich auch ok war. Das fallen bei der ersten Szene gegen Jeter war unnötig und da kann man schon am ehesten noch von Flopping sprechen!
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@ baskets09: Ich mag es auch nicht, wenn Spieler schauspielern, um irgendeinen Call zu kriegen. Rege mich bspw. oft über Benzing auf, wenn er nach jedem Kontakt Richtung Schiedsrichter schaut, was er bei seinem Talent doch gar nicht nötig hätte. Ähnliche Kandidaten sind die von dir benannten Jacobson oder Jenkins, auch Günther, White und Cain sind mir dahingehend schon aufgefallen. Und natürlich versucht Hamann eben ganz gern mal, ein Offense zu schinden, aber die hier benannten Szenen dienen eben überhaupt nicht dazu, diesen Ruf zu untermauern. Intensive Aktionen, klare Kontakte, nachvollziehbare Reaktionen und allgemein gute Defense. Das ist einfach kein Flopping, noch nicht mal der Versuch, etwas völlig übertrieben zu verkaufen. Insofern sollten alle hier, die ja nicht erst seit heute oder gestern Basketball schauen, doch noch differenzieren können, auch wenn es um die Nonplusultra-Reizperson der BBL geht.
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Da geb ich den Ulmern doch ein Paar gut gemeinte Ratschläge:
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Stellt eine DVD zusammen, deren Inhalt sich ausschließlich mit falschen Calls und Nocalls von Boris Schmidt gegen Ulm befasst, am besten moderiert von Trainer und Manager
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Hilft das nicht, schlage ich einen Austritt aus allen Gremien der Beko-BBL vor,
Und 3) Sollte selbst das nicht helfen, würde ich dazu raten sich einfach zu weigern anzutreten, sobald erkenntlich ist, dass Boris Schmidt pfeift.
Schönen Gruß
da schreibt einer der Ahnung hat…
1. offizielle dürfen Schiris nicht kritisieren (kostet Geldstrafen…das weiß Ulm leider all zu gut)
2. austritt aus den BLL Gremien wäre ja genau der Schritt in die falsche Richtung
3. nicht antreten kostet wenn ichs noch recht weiß 50.000 Euro Geldstrafe und das verlorene Spiel…also bringt auch nix.4. solche Witze macht nur ein Fan der grad gewonnen hat, oder nicht betroffen ist
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Kontakt ist doch wie hier gerade gesagt nahezu immer,aber warum landet ein Chris Kramer,der wohl einer der absoluten Topverteidiger auf Guard ist und das auch intensiv macht,nicht so häufig ein,zwei Meter vom Gegenspieler weg? Es sind eben meistens diese kleinen Zeichen die ein Foul bedeuten und nicht sich komplett auf den Boden werfen.
Ich halte übrigens auch Hamann für einen guten Verteidiger und Spieler,würde mir aber einfach die Erziehung zum Fair Play insgesamt wünschen.
Über die Szenen im Video kommen wir nicht zusammen,kein Problem. -
Tipp: Das ist eine kleine Anspielung auf ALBA und Baldi. Lässt sich bestimmt googlen.
Genau. Irgendwann hatten sich ALBA-Fans auch auf einen Schiedsrichter (Schmidt(?)) bzw. auf die Schiedrichter im Allgemeinen eingeschossen. Gebracht hats nichts außer Häme. Von daher war das oben mein ironischer Beitrag zu dieser Diskussion.
“Dead is dead, let it rest”
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Jeter fällt deshalb auf Hamann, weil er sich praktisch gegen Null Widerstand bewegt. Heißt, Hamann hat von Anfang an Jeters Bewegung aufgenommen und ist nach hinten gefallen. Von wegen Abwehrhaltung.
Abwehrhaltung heißt für mich auch, ich bringe dem Angreifer einen Widerstand entgegen. (ndM. “An mir kommst Du nicht vorbei” )
Wenn ich jemanden mit Kraft wegdrücke, wie Jeter es gemacht haben soll, dann falle ich nicht noch auf ihn drauf, sondern ich drücke mich eher von ihm (Hamann) weg. Jeter fällt aber faktisch ins Leere, weil Hamann schon auf dem (flopping) Weg nach hinten fliegt.
Deshalb ganz klares Flopping. Clever aber unsportlich. Hamann eben. -
Jeter fällt deshalb auf Hamann, weil er sich praktisch gegen Null Widerstand bewegt. Heißt, Hamann hat von Anfang an Jeters Bewegung aufgenommen und ist nach hinten gefallen. Von wegen Abwehrhaltung.
Abwehrhaltung heißt für mich auch, ich bringe dem Angreifer einen Widerstand entgegen. (ndM. “An mir kommst Du nicht vorbei” )
Wenn ich jemanden mit Kraft wegdrücke, wie Jeter es gemacht haben soll, dann falle ich nicht noch auf ihn drauf, sondern ich drücke mich eher von ihm (Hamann) weg. Jeter fällt aber faktisch ins Leere, weil Hamann schon auf dem (flopping) Weg nach hinten fliegt.
Deshalb ganz klares Flopping. Clever aber unsportlich. Hamann eben.Motto: " Ich lasse mich von meinen Vorurteilen auch nicht durch störende Tatsachen abbringen!"
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@ flachi: Wie gern würde ich gegen dich mal auf dem Freiplatz zocken und dir zeigen, wie schön du bei einer vergleichbaren Aktion nach hinten segeln würdest, insofern du nicht gerade eine Jeff-Gibbs-Gedächtnis-Figur hast. Aber logisch, wenn ein Körper X mit 105kg Masse eine klare Vorwärtsbewegung hat, während sich Körper Y mit 90kg Masse tendentiell seitwärts oder aufgrund der natürlichen Laufrichtung gar nach hinten bewegt, stößt sich X von Y sichtbar in die Gegenrichtung ab… Hmm, vielleicht doch nochmal Physik 5. Klasse nachholen oder das ganze auf der Modelleisenbahn im Keller nachspielen. Dann kommt vielleicht die Erleuchtung.
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Motto: " Ich lasse mich von meinen Vorurteilen auch nicht durch störende Tatsachen abbringen!"
Du bist witzig. Und Du läßt Dich doch auch von zuvor definierten Tatsachen nicht von Deinem Urteil abbringen.
Im Falle von Steffen Hamann von einem “Vorurteil” zu sprechen ist allerdings der größe Witz. Aufgrund der Tatsachen ist es mein “Urteil” und kein Vorurteil.
Ich muss eingestehen, dass ich ihn als Spieler meiner Mannschaft vielleicht auch, zwar gegen jede Vernunft, mit Händen und Füssen verteidigen würde.
Hoffentlich wird es nie so kommen. -
Im Falle von Steffen Hamann von einem “Vorurteil” zu sprechen ist allerdings der größe Witz. Aufgrund der Tatsachen ist es mein “Urteil” und kein Vorurteil.
Da ich kein Hamann Fan bin, laufe ich hier nicht Gefahr parteiisch zu sein.
Aber kann es sein, dass Hamann einfach ein cleverer Verteidiger ist und deshalb ziemlich viele Offensivfouls aufnimmt?
Mir war er jedenfalls immer als sehr guter Verteidiger bekannt!Aber es ist und bleibt immer das Gleiche! Die (schlechten) Verlierer suchen gerne die Schuld bei den Anderen!
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Im Falle von Steffen Hamann von einem “Vorurteil” zu sprechen ist allerdings der größe Witz. Aufgrund der Tatsachen ist es mein “Urteil” und kein Vorurteil.
Da ich kein Hamann Fan bin, laufe ich hier nicht Gefahr parteiisch zu sein.
Aber kann es sein, dass Hamann einfach ein cleverer Verteidiger ist und deshalb ziemlich viele Offensivfouls aufnimmt?
Mir war er jedenfalls immer als sehr guter Verteidiger bekannt!Aber es ist und bleibt immer das Gleiche! Die (schlechten) Verlierer suchen gerne die Schuld bei den Anderen!
Ist es nicht immer das Gleiche ?! Mit dem (schlechte) Verlierer Argument kann man jede Diskussion ad absurdum führen. Ich lese hier in weit überwiegender Zahl Posts die besagen, dass Ulm in erster Linie aufgrund eigenen Unvermögens verloren hat. Völlig unabhängig von der strittigen Szene.
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Da geb ich den Ulmern doch ein Paar gut gemeinte Ratschläge:
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Hilft das nicht, schlage ich einen Austritt aus allen Gremien der Beko-BBL vor,
Und 3) Sollte selbst das nicht helfen, würde ich dazu raten sich einfach zu weigern anzutreten, sobald erkenntlich ist, dass Boris Schmidt pfeift.
Schönen Gruß
Das kann nur einer schreiben, der besoffen ist vom Sieg. Bzw. mit einem solchen nicht umgehen kann. Von den Regulaieren hat er natürlich ebenfalls keine Ahnung. Wäre auch zuviel verlangt.
Und wenn ihn dann mal das Gefühl beschleicht, dass sein Münchner Westend Verein in einem anderen Spiel verpfiffen wird dreht er hier am Rad und alles sieht auf einmal ganz anders aus. Man wird sich wieder treffen und man wird dich erleben. Darauf freue ich mich jetzt schon. -
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Im Falle von Steffen Hamann von einem “Vorurteil” zu sprechen ist allerdings der größe Witz. Aufgrund der Tatsachen ist es mein “Urteil” und kein Vorurteil.
Da ich kein Hamann Fan bin, laufe ich hier nicht Gefahr parteiisch zu sein.
Aber kann es sein, dass Hamann einfach ein cleverer Verteidiger ist und deshalb ziemlich viele Offensivfouls aufnimmt?
Mir war er jedenfalls immer als sehr guter Verteidiger bekannt!Aber es ist und bleibt immer das Gleiche! Die (schlechten) Verlierer suchen gerne die Schuld bei den Anderen!
Sorry, dann waren meine Beiträge offtopic. Es ging mir nicht um dieses Spiel. Da war ich zwiegespalten. Durch das Ergebnis sind wir (Oldenburg) auf Platz 2 geblieben.
Mir ging es um den Spieler Hamann. Dessen Spielweise sich schon von anderen “Abwehrspezialisten” unterscheidet. Es mag Cleverness sein, oder einfach die Reaktion, wenn ein Mann robust gegen eine Frau spielt.
Vielleicht fällt es bei Hamann auch mehr auf, weil man deutlicher drauf achtet oder das Zweikampfergebnis erwartet.Das wars zu dem Thema auch für mich. Tschüß…
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Im Falle von Steffen Hamann von einem “Vorurteil” zu sprechen ist allerdings der größe Witz. Aufgrund der Tatsachen ist es mein “Urteil” und kein Vorurteil.
Da ich kein Hamann Fan bin, laufe ich hier nicht Gefahr parteiisch zu sein.
Aber kann es sein, dass Hamann einfach ein cleverer Verteidiger ist und deshalb ziemlich viele Offensivfouls aufnimmt?
Mir war er jedenfalls immer als sehr guter Verteidiger bekannt!Aber es ist und bleibt immer das Gleiche! Die (schlechten) Verlierer suchen gerne die Schuld bei den Anderen!
Ist es nicht immer das Gleiche ?! Mit dem (schlechte) Verlierer Argument kann man jede Diskussion ad absurdum führen. Ich lese hier in weit überwiegender Zahl Posts die besagen, dass Ulm in erster Linie aufgrund eigenen Unvermögens verloren hat. Völlig unabhängig von der strittigen Szene.
Genau das wird ignoriert. So gut wie jeder Ulmer hat in seinen Eingangposts festgehalten, dass man das Spiel aufgrund der vergebenen letzten Chance selbst verloren hat. Aber das wird dann eben gekonnt ignoriert.
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Da geb ich den Ulmern doch ein Paar gut gemeinte Ratschläge:
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Stellt eine DVD zusammen, deren Inhalt sich ausschließlich mit falschen Calls und Nocalls von Boris Schmidt gegen Ulm befasst, am besten moderiert von Trainer und Manager
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Hilft das nicht, schlage ich einen Austritt aus allen Gremien der Beko-BBL vor,
Und 3) Sollte selbst das nicht helfen, würde ich dazu raten sich einfach zu weigern anzutreten, sobald erkenntlich ist, dass Boris Schmidt pfeift.
Schönen Gruß
Das kann nur einer schreiben, der besoffen ist vom Sieg.
Anscheinend kann man auch von einer Niederlage “besoffen” sein
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@Patte
Man kann im Leben immer alles irgendwie anders sehen,für mich sind das Bewegungen als Signal an die Schiedsrichter und das Publikum. Mir gefällt das übrigens auf beiden Seiten des Feldes nicht.Wenn Casey an jedem Block den Kopf nach hinten wirft um ein Foul anzuzeigen mag ich das auch nicht,oder Jenkins mit den Kommentaren nach erfolgreichem Wurf.
Gleichzeitig stört es mich,dass andere Spieler wie z.B.Paulding die Calls nicht bekommen,weil sie das eben nicht anzeigen. Theater spielen wird belohnt und das mag ich nicht.Ich glaube das ist in weiten Teile der Punkt und das bei den meisten Sportarten. Sobald ein bißchen mehr draus gemacht wird, als es ist, hat man gute Chance den Call zu kriegen, macht man das nicht, kriegt man ihn auch nicht.
Genau da liegt doch das Problem. Beim Fussball reden einige bei gewissen Spieler von Schwalbenkönigen etc., das sind sie aber mitnichten, der Kontakt ist auch dort nämlich in der Regel da, nur wenn man einfach weiterspielt und das Foul an einem “verpufft” bzw. eben nicht verpufft sondern dazu führt, das der Abschluss das kleine bißchen unpräziser wird, dann landet der Ball im Oberrang oder sonstwo, aber nicht mehr im Tor.
Gleiches gilt doch genauso für den Basketball, also sorry zu meiner Zeit damals auf dem Parkett hatte man keine Chance ein Offensefoul zu kriegen, wenn man dabei nicht mit auf den Boden ging. Da konnte man bereits 10 Min auf der Stelle eingeschlafen sein, wenn es zum Kontakt kam und man selber fiel nicht, gab es Foul gegen den Verteidiger.
Faktisch ist Verteidigungshaltung ja schön und gut, aber in der Bewegung zwischen Angriffsspieler und Verteidiger wird man sich eigentlich nie 100ig sicher sein können, das wird eher immer auf, kann man so sehen hinlaufen. Dieses fallenlassen nach dem Kontakt bestärkt da in meinen Augen den Schiri etwas in die eigene Argumentationschine reinzukommen, die man als Verteidiger hat, man will das Offensivfoul und bloß kein Verteidigerfoul kassieren.
Nur eindeutig ist das alles nicht
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Man darf nicht vergessen, dass es ja auch das Flopping ohne jeden Kontakt gibt. Und das ist das eigentlich verwerfliche, das man dann dann auch mit der Schwalbe im Fußball vergleichen kann.
Wer will, kann gerne die Artland-Fans zu Hamann befragen, die haben dann sofort eine solche Flopping-Szene von ihm parat wo es eben keinen Kontakt gibt. In der NBA fallen mir sofort einige Szenen mit LeBron James ein. Deswegen finde ich es auch wichtig, dass man dieses No-Contact-Flopping nicht gleichsetzt mit Aktionen in denen ein Verteidiger nachhilft. Aktuell ist es doch so, dass so lange kein Charge gepfiffen wird, so lange der Verteidiger nicht hinfällt. Dass er durch den Ellbogen und die Schulter des Angreifers auch ohne zu fallen oft jeder Möglichkeit beraubt wird weiter gut zu verteidigen ist da egal. Dass es nie ein Over the Back Foul gibt, solange der innere Rebounder nicht nach vorne fällt ist das gleiche. Der harte Push im Rücken, der ihm jede Chance nimmt, den Ball zu rebounden, wird gerne übersehen. Der Spieler, der die Hände beim Zug durch die Zone nicht wild hochreißt wenn ihm aufs Handgelenk geschlagen wird, bekommt nie im Leben den Foulpfiff, auch wenn er keine Chance auf einen vernünftigen Layup hat. Der Grund ist hier auch, dass die Refs mittlerweile immer dazu angehalten werden Pfiffe gut zu verkaufen. Am besten lassen sich eben pfiffe verkaufen wo ein Nachteil oder regelwidriger Vorteil sehr offensichtlich ist, während sie manche Fouls auch nicht pfiefen, weil sie schlecht zu verkaufen sind, obwohl die SR sie klar sehen. Das ist leider so und wird in allen Schulungen bei FIBA und auch in Amerika so gelehrt. Der Pfiff Jeter<->Hamann war ein Easy Call, weil er leicht zu verkaufen war. Denn Jeter will mit dem Kopf durch die Wand. Hamann wartete nur darauf, dass er das macht. Kein schneller Richtungswechsel, keine überraschender Stop mit Backup-Dribbling um sich Platz zu verschaffen. Da kommt dann eben der Pfiff. Natürlich ist nie ganz klar ob Hamann sich schnell genug in die Position gebracht hat, ob er vielleicht schon bei der ersten Berührung von Jeters Hand beschlossen hat, gleich seinen Gleichgewichtssinn zu verlieren. Aber diese Gedanken machen wir uns nachdem wir es zunächst bei aufgeheizter Stimmung in der halle aus schlechter Position gesehen haben, anschließend die Szene in Zeitlupe und Standbildern zerpflückt haben. Ref Panther hat nur den Moment und trifft eine einfache weil gut zu verkaufende Entscheidung.Dennoch der Unterschied BB<->Fußball ist natürlich, dass so eine Schwalbe die als Foul gepfiffen wird, im Fußball meist größere Konsequenzen hat als im Basketball. Dort geht es nicht nur um ein paar Tore sondern um sehr viele Körbe. Eine Fehlentscheidung der Refs könnte also beim BB viel leichter kompensiert werden.
Deswegen weiß ja jeder, egal welches Team er unterstützt, dass auch diese Szene kein Spiel entschieden hat. -
da stellt die BBL einen Boris Sch. als Schiri aufs Feld, bei dem auch die BBL weiß (liegt ja anhand der Strafen schriftlich vor) …wie das Verhältnis zwischen Boris und Ulm so ist.
Wer mir da sagen will dass er als Schiri da IMMER neutral bleibt… naaaaja.
Und das ist die gut organisierte Liga also…aaaha, alles klar.Hmm, für mich klingt das allerdings tatschlich eher nach gut organisierter Liga als wenn die Liga sich von Clubs vorschreiben lassen würde, dass diese bestimmte Schiris nicht mehr haben möchten…
Ulm hat evtl ein Problem mit Boris Schmidt -aber ist das ein Problem der Liga ? Darf dann in Zukunft jeder Club all jene Schiris ablehnen, die einen vermeintlich benachteiligt haben - oder besser noch: alle, die einen nicht bevorteilt haben ?
Wenn die Liga jetzt tatsächlich entscheiden würde, Schmidt nicht mehr bei Ulm-Spielen einzusetzen - wäre das nicht quasi ein Eingeständnis dass Schmidt tatsächlich grundsätzlich parteiisch gegen Ulm pfeifen würde oder gepfiffen hat ?
Das müsste dann meiner Meinung nach zwingend dazu führen, dass Schmidt gar keine BBL-Spiele mehr pfeifen dürfte (könnte ein Schiri, bei dem die Liga tatsächlich eingestehen würde, dass er parteiisch gegen bestimmte/einen bestimmten Club pfeift, noch irgendeine Autorität als Unparteiischer haben?)
Ein Präzendenzfall wäre geboren - mal abwarten wann dann andere Clubs mit anderen Schiris nachziehen würden…Mir kommt es einfach paranoid vor, wenn jemand glaubt, ein Bundesliga-Schiri - dem mit Sicherheit an dieser Aufgabe etwas liegt - würde bewußt und mit Absicht einen Club benachteiligen. Ganz ehrlich: ein Schiri steht doch genügend im Fokus - würde einer so etwas tatsächlich machen, müsste er doch ein kompletter Vollidiot sein …
Dass ein Schiri bei bestimmten, Trainern, Spielern oder auch Teams vielleicht unbewußt genauer oder kritischer hinschaut - das kann ich mir dagegen durchaus vorstellen, das sind schließlich auch nur Menschen. Wie schon jemand sagte, das Verhalten der ulmer Fans ist da vermutlich eher kontraproduktiv…
Und wenn man als Fan nur darauf wartet, dass man seine negative Meinung zu einem Schiri bestätigt bekommt, dann wird das im BB nicht lange dauern.
Die Diskussion hier ist doch ein klassisches Beispiel dafür, wie die Sicht vieler Situationen vom Standpunkt der Zuschauer abhängt (und in praktisch jedem Spielethread wird das ebenfalls immer wieder bestätigt…)
Und wie gesagt, wenn ich dann auch bei einem bestimmten Schiri ganz genau und kritisch hinschaue, dann wird es immer viele Szenen geben, bei denen ich mich bestätigt fühle. -
Zu der Leistung von Boris Schmidt in diesem Spiel möchte ich mich nicht äußern, da ich das Spiel nicht gesehen habe. Mir kommt es allerdings generell so vor, als ob der laufende Meter (Boris Schmidt) es als Schiedsrichter vesucht, seine Machtposition auszuspielen und es den Großen (Spieler) zu zeigen.
Zu den Kommentaren gegen manche Ulmer Fans, die sich aufregen, sage ich nur: Am 27. spielt Ulm gegen Bayern, Bayern soll durch eine strittige Entscheidung verlieren und dann möchte ich mal sehen, was die Bayern - Fans dazu sagen.
Da wird aus der anderen Ecke wohl nix besseres kommen. -
Zu der Leistung von Boris Schmidt in diesem Spiel möchte ich mich nicht äußern, da ich das Spiel nicht gesehen habe. Mir kommt es allerdings generell so vor, als ob der laufende Meter (Boris Schmidt) es als Schiedsrichter vesucht, seine Machtposition auszuspielen und es den Großen (Spieler) zu zeigen.
Zu den Kommentaren gegen manche Ulmer Fans, die sich aufregen, sage ich nur: Am 27. spielt Ulm gegen Bayern, Bayern soll durch eine strittige Entscheidung verlieren und dann möchte ich mal sehen, was die Bayern - Fans dazu sagen.
Da wird aus der anderen Ecke wohl nix besseres kommen.Ich habe bisher noch keinen Bayern Fan gefunden der auf Grund einer einzelnen Entscheidung über eine Niederlage gejammert hat.
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Zu der Leistung von Boris Schmidt in diesem Spiel möchte ich mich nicht äußern, da ich das Spiel nicht gesehen habe. Mir kommt es allerdings generell so vor, als ob der laufende Meter (Boris Schmidt) es als Schiedsrichter vesucht, seine Machtposition auszuspielen und es den Großen (Spieler) zu zeigen.
Möglich dass er einen Minderwertigkeitskomplex hat. Er tritt jedenfalls auch abseits des Feldes nicht so auf, als würde es ihn auch nur in irgendeiner Form interessieren was andere über ihn denken. Eine gewisse Arroganz und Unsicherheit ist vorhanden. Vielleicht führt die auf dem Spielfeld dazu dass er manchmal das Gefühl hat sich beweisen zu müssen.
Ganz sicher ist, dass er nicht immer die besten Entscheidungen trifft, ich hatte aber immer das Gefühl dass ihm aber egal ist wen er “verpfeift”. Er hat keinen Masterplan, ist nicht parteiisch und legt sich auch immer gern subtil mit beiden Seiten an.
Ich mag solche Refs absolut nicht, weil sie unnötige Grabenkämpfe fördern und dann oft einfach das Team den entscheidenden Vorteil hat das sich nicht darauf einlässt. Umgekehrt weiß man zumindest genau woran bei so einem SR ist.
@xeabu:Zu den Kommentaren gegen manche Ulmer Fans, die sich aufregen, sage ich nur: Am 27. spielt Ulm gegen Bayern, Bayern soll durch eine strittige Entscheidung verlieren und dann möchte ich mal sehen, was die Bayern - Fans dazu sagen.
Da wird aus der anderen Ecke wohl nix besseres kommen.Also 1. wurde das SPiel nicht aufgrund einer Szene verloren. Ulm pennt vorher als Hamann zum Korb zieht, Jeters Aktion gegen Hamann war unabhängig vom Call nicht clever und Rays Versuch einen Achter um seine Beine in der Bayernzone zu dribbeln darf man auch nicht vergessen.
Zu den Bayern-Fans kann man viel sagen, aber wir hatten letzte Saison und diese Saison auch schon zahlreiche Spiele auf Messers Schneide, die wir in meiner Erinnerung öfter verloren als gewonnen haben. Da waren fast immer unglückliche Entscheidungen der Refs zum Schluss dabei. Trotzdem wirst du vom Publikum nie so etwas wie “Schiri du Arschloch” hören. SR-Diskussionen nach einem Spiel wurden meist im Keim erstickt. Hier sind sich die meisten wohl bewusst dass im Basketball nicht 1,2 und auch nicht 3 SR-Entscheidungen ein Spiel entscheiden. -
Ein Schiedsrichter leitet ein Spiel (mehr oder weniger) objektiv. Dass Schiedsrichter ein komplettes Spiel absichtlich verpfeifen, ist doch schon immer eine Mär. Komischerweise sind’s ja immer die Verlierer(fans), die dann solche Behauptungen aufstellen. Früher war’s dann noch gravierender, wenn man daheim verloren hat, weil da doch schnell die objektive Sicht durch die Heimspiel-Atmosphäre verschleiert wurde. Heutzutage tritt das vermehrt auf, weil es durch die Medien einfacher ist, an solchen Bewertungen teilzunehmen. Da werden dann schon auch Standbilder dazu benutzt, um im Extremfall neue Regelauslegungen zu definieren. Alles nicht mehr objektiv das Ganze. Wären Fans mindestens so objektiv wie es die Schiris im Spiel sind, dann gäbe es diese Diskussionen nie und nimmer.
Früher hat man auch gerne geschrieen, dass die BBL im internationalen Schiri-Vergleich schlecht abschneidet. Allerdings haben speziell wir Ulmer mittlerweile gesehen, dass auch Euro-Schiris ein Spiel verpfeifen können.
Das Leid ist auch, dass die vermeintlich SCHLECHTEN Spiele eines Schiris IMMER im Vordergrund stehen. Dass z.B. ein Boris Schmidt letzte Saison einige gute Spiele geführt hat, fällt dann keinem mehr auf…Was aber gar nicht geht: Wenn ein Schiri nach einem Spiel vom Trainer beschimpft und von Fans beworfen wird und einen Bericht darüber anfertigen muss und die Übeltäter danach bestraft werden, dann handelt er ab sofort nicht mehr so wertefrei wie davor! Wenn ER davon betroffen ist, dann ist das SUBJEKTIV!!! Das kann jeder Psychologe bestätigen. Und dann finde ich es unprofessionell, wenn die BBL ihn kurze Zeit später wieder als (Haupt-)Schiri für eine Ulm-Parte ansetzt. Selbst WENN er das ohne jegliche (dazugewonnene) Subjektivität schaffen würde (was er allerdings wohl nicht geschafft hat, wenn man Chillis Ausführungen bzgl. der wilden Gestiken der Trainer und der daraus erfolgten einseitigen Androhung eines Ts, glauben schenkt), dann bleibt immer ein Gschmäckle haften. Und damit schießt sich die BBL einen Eigenkorb. Ich sage nicht, dass es prinzipiell vonnöten ist, die Schiri-Einteilung sich durch die Teams manipulieren zu lassen, das nicht. Aber sobald ein Schiri nicht mehr zweifelsfrei objektiv beurteilen kann (und ich wiederhole mich: sobald es gegen den Schiri selbst geht, kann er das nicht mehr), darf er dort für längere Zeit nicht mehr eingesetzt werden.
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Was aber gar nicht geht: Wenn ein Schiri nach einem Spiel vom Trainer beschimpft und von Fans beworfen wird und einen Bericht darüber anfertigen muss und die Übeltäter danach bestraft werden, dann handelt er ab sofort nicht mehr so wertefrei wie davor! Wenn ER davon betroffen ist, dann ist das SUBJEKTIV!!! Das kann jeder Psychologe bestätigen. Und dann finde ich es unprofessionell, wenn die BBL ihn kurze Zeit später wieder als (Haupt-)Schiri für eine Ulm-Parte ansetzt. Selbst WENN er das ohne jegliche (dazugewonnene) Subjektivität schaffen würde (was er allerdings wohl nicht geschafft hat, wenn man Chillis Ausführungen bzgl. der wilden Gestiken der Trainer und der daraus erfolgten einseitigen Androhung eines Ts, glauben schenkt), dann bleibt immer ein Gschmäckle haften. Und damit schießt sich die BBL einen Eigenkorb. Ich sage nicht, dass es prinzipiell vonnöten ist, die Schiri-Einteilung sich durch die Teams manipulieren zu lassen, das nicht. Aber sobald ein Schiri nicht mehr zweifelsfrei objektiv beurteilen kann (und ich wiederhole mich: sobald es gegen den Schiri selbst geht, kann er das nicht mehr), darf er dort für längere Zeit nicht mehr eingesetzt werden.
Du musst mir die Gegenfrage erlauben: Soll die BBL es zulassen, dass ein Verein oder seine Fans es durch solche Aktionen schaffen, dass sie sich die Schiedsrichter quasi aussuchen können? Wäre das das richtige Zeichen? Ich denke nicht.
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Was aber gar nicht geht: Wenn ein Schiri nach einem Spiel vom Trainer beschimpft und von Fans beworfen wird und einen Bericht darüber anfertigen muss und die Übeltäter danach bestraft werden, dann handelt er ab sofort nicht mehr so wertefrei wie davor! Wenn ER davon betroffen ist, dann ist das SUBJEKTIV!!! Das kann jeder Psychologe bestätigen. Und dann finde ich es unprofessionell, wenn die BBL ihn kurze Zeit später wieder als (Haupt-)Schiri für eine Ulm-Parte ansetzt. Selbst WENN er das ohne jegliche (dazugewonnene) Subjektivität schaffen würde (was er allerdings wohl nicht geschafft hat, wenn man Chillis Ausführungen bzgl. der wilden Gestiken der Trainer und der daraus erfolgten einseitigen Androhung eines Ts, glauben schenkt), dann bleibt immer ein Gschmäckle haften. Und damit schießt sich die BBL einen Eigenkorb. Ich sage nicht, dass es prinzipiell vonnöten ist, die Schiri-Einteilung sich durch die Teams manipulieren zu lassen, das nicht. Aber sobald ein Schiri nicht mehr zweifelsfrei objektiv beurteilen kann (und ich wiederhole mich: sobald es gegen den Schiri selbst geht, kann er das nicht mehr), darf er dort für längere Zeit nicht mehr eingesetzt werden.
Du musst mir die Gegenfrage erlauben: Soll die BBL es zulassen, dass ein Verein oder seine Fans es durch solche Aktionen schaffen, dass sie sich die Schiedsrichter quasi aussuchen können? Wäre das das richtige Zeichen? Ich denke nicht.
Die Gegenfrage - auch wenn sie nicht an mich gerichtet war fühl ich mich als einer der Kritiker der Ansetzung dennoch angesprochen - ist zweifelsohne berechtigt. Dennoch sehe ich aufgrund der Ausführungen von @dimpflmoser ein Dilemma, das nicht aufzulösen ist. Und ja, es war klar ersichtlich, dass sich Pesic deutlich mehr erlauben durfte als Leibenath. Wenn der eine Coach für die erste Aufregung das T angedroht bekommt, während der andere wiederholt auf dem halben Spielfeld herumstapft (vielleicht eine durch die Fanbrille etwas extreme Wahrnehmung aber ich denke es kommt der Wahrheit recht nahe) und das T nicht angedroht bekommt, ist das nicht in Ordnung. Nun kann man sich lediglich darüber streiten ob das ein Ulm-Problem ist, oder ob das in der überwältigenden Autorität eines Pesic liegt die er sich in Jahrzehnten erarbeitet hat. Aber beides wäre nicht förderlich.
Wie gesagt, das Dilemma ist nicht wirklich aufzulösen, dennoch könnte man der Frage von vornherein aus dem Weg gehen, und es wäre niemandem aufgefallen. Wir haben doch (zumindest laut Liga) ausreichend fähige Refs in der Liga.
Edith hat lediglich ein verlorenes l wiedergefunden.
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Deswegen finde ich es auch wichtig, dass man dieses No-Contact-Flopping nicht gleichsetzt mit Aktionen in denen ein Verteidiger nachhilft.
Das ist das entscheidende Kriterium, danke @madrob. Mir wird die Flopping-Diskussion bei SD häufig zu hysterisch geführt ohne diese Aktionen zu differenzieren. Schöner Post!
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Was aber gar nicht geht: Wenn ein Schiri nach einem Spiel vom Trainer beschimpft und von Fans beworfen wird und einen Bericht darüber anfertigen muss und die Übeltäter danach bestraft werden, dann handelt er ab sofort nicht mehr so wertefrei wie davor! Wenn ER davon betroffen ist, dann ist das SUBJEKTIV!!! Das kann jeder Psychologe bestätigen. Und dann finde ich es unprofessionell, wenn die BBL ihn kurze Zeit später wieder als (Haupt-)Schiri für eine Ulm-Parte ansetzt. Selbst WENN er das ohne jegliche (dazugewonnene) Subjektivität schaffen würde (was er allerdings wohl nicht geschafft hat, wenn man Chillis Ausführungen bzgl. der wilden Gestiken der Trainer und der daraus erfolgten einseitigen Androhung eines Ts, glauben schenkt), dann bleibt immer ein Gschmäckle haften. Und damit schießt sich die BBL einen Eigenkorb. Ich sage nicht, dass es prinzipiell vonnöten ist, die Schiri-Einteilung sich durch die Teams manipulieren zu lassen, das nicht. Aber sobald ein Schiri nicht mehr zweifelsfrei objektiv beurteilen kann (und ich wiederhole mich: sobald es gegen den Schiri selbst geht, kann er das nicht mehr), darf er dort für längere Zeit nicht mehr eingesetzt werden.
Du musst mir die Gegenfrage erlauben: Soll die BBL es zulassen, dass ein Verein oder seine Fans es durch solche Aktionen schaffen, dass sie sich die Schiedsrichter quasi aussuchen können? Wäre das das richtige Zeichen? Ich denke nicht.
Die Gegenfrage - auch wenn sie nicht an mich gerichtet war fühl ich mich als einer der Kritiker der Ansetzung dennoch angesprochen - ist zweifelsohne berechtigt. Dennoch sehe ich aufgrund der Ausführungen von @dimpflmoser ein Dilemma, das nicht aufzulösen ist. Und ja, es war klar ersichtlich, dass sich Pesic deutlich mehr erlauben durfte als Leibenath. Wenn der eine Coach für die erste Aufregung das T angedroht bekommt, während der andere wiederholt auf dem halben Spielfeld herumstapft (vielleicht eine durch die Fanbrille etwas extreme Wahrnehmung aber ich denke es kommt der Wahrheit recht nahe) und das T nicht angedroht bekommt, ist das nicht in Ordnung. Nun kann man sich lediglich darüber streiten ob das ein Ulm-Problem ist, oder ob das in der überwältigenden Autorität eines Pesic liegt die er sich in Jahrzehnten erarbeitet hat. Aber beides wäre nicht förderlich.
Wie gesagt, das Dilemma ist nicht wirklich aufzulösen, dennoch könnte man der Frage von vornherein aus dem Weg gehen, und es wäre niemandem aufgefallen. Wir haben doch (zumindest laut Liga) ausreichend fähige Refs in der Liga.
Edith hat lediglich ein verlorenes l wiedergefunden.
@Simonius: Dass hier ein Dilemma vorliegt ist logisch. Mir ist aber eine Liga lieber, die sich nicht von Teams oder Fans vorschreiben lässt wer die Spiele pfeift. Wenn ich dann in jedem Spiel Herrn Fritz ertragen muss, soll das so sein. Es wird mir schwer fallen, aber es hat halt jeder so seinen Schiedsrichter, dessen Art man nicht mag.
Bzgl. deines Beispiels des im Spielfeld stehenden Coaches bitte ich dich noch einmal nachzudenken. Es gibt seit Jahren einige beratungsresistente Trainer, die stehen bei jeder Gelegenheit auf dem Feld, Pesic, Bauermann, Krunic und ich könnte noch mehr nennen. Auch vermeintlich kleine Namen wurden dafür nur selten bestraft, oft nicht einmal ermahnt.
Lautstarkes Meckern wird hingegen fast immer geahndet, zumindest mit einer Ermahnung, Boris pfeift da auch schnell das T-Foul. Das ist bekannt, das ist bis runter in die Kreisklasse so.
Es sind zwei völlig unterschiedlich zu bewertende Aktionen, ein Vergleich von Äpfeln und Birnen sozusagen. -
Also 1. wurde das SPiel nicht aufgrund einer Szene verloren. Ulm pennt vorher als Hamann zum Korb zieht, Jeters Aktion gegen Hamann war unabhängig vom Call nicht clever und Rays Versuch einen Achter um seine Beine in der Bayernzone zu dribbeln darf man auch nicht vergessen.
Zu den Bayern-Fans kann man viel sagen, aber wir hatten letzte Saison und diese Saison auch schon zahlreiche Spiele auf Messers Schneide, die wir in meiner Erinnerung öfter verloren als gewonnen haben. Da waren fast immer unglückliche Entscheidungen der Refs zum Schluss dabei. Trotzdem wirst du vom Publikum nie so etwas wie “Schiri du Arschloch” hören. SR-Diskussionen nach einem Spiel wurden meist im Keim erstickt. Hier sind sich die meisten wohl bewusst dass im Basketball nicht 1,2 und auch nicht 3 SR-Entscheidungen ein Spiel entscheiden.Sicherlich hast du recht, dass Ulm schlußendlich durch eigene Fehler das Spiel vergeigt hat. Das möchte ich nicht in Frage stellen.
Ich würde allerdings an deiner Stelle nicht die Verantwortung für alle Bayernfans übernehmen und behaupten, dass sie nie Beleidigungen (emotionale Handlung) loswerden. Sag niemals nie. Geistige Tiefflieger gibt’s überall. -
Was bei der Bewertung des Fouls auch berücksichtigt werden sollte, ist das Tempo der beiden Akteure.
Offensivfoul kann man leichter ziehen, wenn man schneller zu Fuß ist. In der Szene davor, wo Hamann den Korbleger macht sieht man auch, dass Jeter ihm Tempomäßig unterlegen ist. -
@madrob
Du hast es nicht ganz verstanden.
Das Team sucht sich nicht aus, WER pfeift, nur die Liga sollte (in diesen Ausnahmefällen) sensibler die Schiedsrichter einteilen.Und deine “Angst” Teams könnten es sich ja durch böse Aktionen gegen den Schiedsrichter, quasi raussuchen, ist ja doppelt unbegründet. Weil einerseits die Einteilung immer noch der BBL obliegt und andererseits sich keiner eine andauernde Fehde mit den Schiris erlauben könnte. Ich schätze spätestens nach dem dritten Vorkommnis wäre es richtig teuer bzw. würde es Spielsperren geben. Und das NUR damit Boris nicht mehr pfeift? Passt evtl. in deine löchrige Argumenattion, aber mit Sicherheit nicht in den Ligaalltag
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http://www.beko-bbl.tv/leibenath-foul
Bessere Videos sowie Aussage von Leibenath zum Offense.
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Natürlich gibt es eine PK. Aber es ist seit dieser Saison keine Pflicht mehr, sie zu veröffentlichen. Wenn es dir furchtbar, furchtbar wichtig ist, kann ich eine Audioaufnahme in mäßiger Qualität hochladen. Aber sonderlich aufregend war die PK nicht.