Dennis Schröder
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begründung: Westbrook kalt stellen und Durant zu schweren Würfen zwingen, dazu sind die Hawks in der Lage, ohne die Stars der Thunder ausschalten zu können. Das bessere Team wird sich trotzdem durchsetzen.
6 Minuten vor Schluss könnte das bis jetzt die Spielzusammenfassung sein, mal sehen was noch kommt.
Und kaum zu glauben: In Atlanta existiert so etwas wie Stimmung, nicht GSW aber immerhin. -
Das Spiel hätte ich gerne gesehen, aber rein vom Statistikzettel gar nicht schlecht: positive +/- Statistik, knapp 18 Minuten gespielt, Wurfquote v.a. wegen der 3er unterdurchschnittlich = nichts unnormales, sehr gutes Assist-Turnover-Verhältnis 5:1, letzteres hatte man ihm vor der Saison am meisten vorgehalten. Wenn er Jackson vorrangig verteidigt hat, hat dieses Matchup klar gewonnen.
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Allein schon die Tatsache, dass sich Dennis so viele Würfe nehmen darf, ist Zeichen genug, was man von ihm hält. Er bekommt das Vertrauen, das er braucht - und zahlt es zurück. Bin echt mal gespannt was die nächsten Jahre noch bringen
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Bill Simmons hat auf Grantland einen Artikel über Verträge und deren Wert geschrieben. Zwar ist Dennis bisher nicht in dem Ranking erwähnt, er regt sich aber als Celtics-Fan darüber auf, dass sie Olynyk gefraftet haben und nicht Schroeder. Freut mich. Der Pass auf Horford war übrigens, genauso wie der Unterhand-Floater, absolut zucker! Zeigt einfach sein Talent momentan. Er ist in der richtigen Situation. Ein starkes Vorbild bei klarer Rolle in Teague und einen absolut genialen Coach in Budenholzer. Er lernt es gerade den richtigen Weg, den Sieger-Weg. Das finde ich persönlich viel wichtiger als den MCW-Weg mit: Mach was du willst, von mir aus auch 9TO, du spielst trotzdem. Die Entwicklung ist einfach genial.
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Schande über mein Haupt!
Was ein geiles Spiel von den hawks und Dennis!! -
ja, also die letzten 5 Spiele hat Dennis hinsichtlich Assists/TO schon erhebliche Fortschritte gemacht. Das wird sicherlich nicht so bleiben, aber unter Schwankunge gehst klar in die richtige Richtung.
letzten 5 Spiele im Schnitt
7,0 Punkte
4,2 Assists
0,8 Turnover
2,2 Rebounds40,6% FG
100% FTalles in knapp 17 Minuten
wenn man das mal auf 36 Minuten hochrechnet, sieht das schon recht beeindruckend aus. Wobei wie gesagt, es da natürlich Schwankungen geben wird. Trotzdem zeigt es, dass Dennis ohne weiteres mal zum Starting PG in irgendeinem ähnlichen Team werden kann. Allein das man dieses Ziel realistisch vor Augen hat, ist schon viel wert hinsichtlich Motivation.
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Beeindruckend ist, mit wieviel Selbstvertrauen und Ruhe diese Hawks spielen und somit auch Dennis. Meist erarbeitet man sich schnell eine Führung mit +10 und bleibt auch völlig gelassen, wenn der Gegner mal einen Run startet.
Dennis trifft immer mehr richtige Entscheidungen und ist absolut aktzeptiert, selbst bei einem Al H oder Paul M.
Tolle Entwicklung, die noch lang lang lang nicht am Ende ist. -
Dennis Schröder wurde gestern beim Collegespiel Boston College vs Georgia Tech gesehen. Vermutlich um sich seinen U20 Mannschaftskollegen von 2012 Patrick Heckmann anzuschauen. Boston hat übrigens gewonnen.
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Schröder gestern mit einer guten Leistung. Ordentliche Wurfquote und keine Ballverluste gehabt. Die Kommentatoren lobten auch ein paar Mal seine Defense.In der Halbzeit hat ihn eine Expertenrunde in der Startformation für das “USA vs. Internationals” am Allstar-Wochenende gesehen.
Und bei Mack gibt es noch keine Prognose, wie lange er ausfallen wird. -
Hier ein Artikel in einer Atlantaer (komische Wort) Gazette, gefunden im Hawksforum:
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Hier auch noch ne Analyse zu den Schwächen von Dennis Schröder.
http://go-to-guys.de/2015/01/25/dennis-schroeders-entwicklung/
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herrlich
He is quicker than an Internet rumor.
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mir fehlt die Zeit auf diesen Artikel im Detail einzugehen aber ich erinnere mich an viele Analysen aus den USA die es nicht so negativ dargestellt haben. Als deutscher “Experte” wollte man wohl größtmögliche Distanz zu Begeisterung herrstellen. Ist gelungen, aber für mich ohne, dass ich diese Seite nun öfter aufrufen werde….
Von einem der schlechtesten Rookies der letzten 15 Jahre mit 300 oder mehr Minuten ist er zu einem Rollenspieler aufgestiegen, den man im Zweifelsfall nicht mehr komplett aus der Rotation nehmen muss, wenn man gewinnen will, so wie dies in den letztjährigen Playoffs der Fall war.
Stattdessen ist er nun ein mehr schlecht als rechter Rollenspieler, der seinem Team immer noch geringfügig schadet, wenn er auf dem Feld steht, aber zumindest eine Nische gefunden hat
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mir fehlt die Zeit auf diesen Artikel im Detail einzugehen aber ich erinnere mich an viele Analysen aus den USA die es nicht so negativ dargestellt haben. Als deutscher “Experte” wollte man wohl größtmögliche Distanz zu Begeisterung herrstellen. Ist gelungen, aber für mich ohne, dass ich diese Seite nun öfter aufrufen werde….
Von einem der schlechtesten Rookies der letzten 15 Jahre mit 300 oder mehr Minuten ist er zu einem Rollenspieler aufgestiegen, den man im Zweifelsfall nicht mehr komplett aus der Rotation nehmen muss, wenn man gewinnen will, so wie dies in den letztjährigen Playoffs der Fall war.
Stattdessen ist er nun ein mehr schlecht als rechter Rollenspieler, der seinem Team immer noch geringfügig schadet, wenn er auf dem Feld steht, aber zumindest eine Nische gefunden hat
Wenn man versucht einen Spieler subjektiv möglichst schlecht darzustellen, ist dies ein gelungener Artikel. Für mich allerdings doch sehr an der Realität vorbei. Alles was er diese Saison besser macht, fast ausschließlich auf das besser spielende Team zu schieben, naja…aber mir auch zu müßig da jetzt näher auf alles einzugehen. Die Zukunft wirds zeigen.
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Hier auch noch ne Analyse zu den Schwächen von Dennis Schröder.
http://go-to-guys.de/2015/01/25/dennis-schroeders-entwicklung/
Selten einen solch “historisch” schlechten Artikel gelesen, um mich mal der Worte des Verfassers zu bedienen.
Aber vielleicht ist es ja auch der NBA Cares Aktion zu verdanken, dass Schröder überhaupt spielen darf! Einmal alle 15 Jahre darf ein historisch schlechter Spieler trotzdem 17 Minuten bei einem Top Team auflaufen. Toll, diese NBA! -
Dass Schröder letzte Saison Lehrgeld gezahlt hat und statistisch wirklich schlecht war, lässt sich kaum wegdiskutieren. Dass es momentan für ihn gut läuft, weil es auch beim Team gut läuft, und dieser Faktor ihm und seinem Spiel zu Gute kommt, ist auch richtig dargestellt. Was aber sehr tendenziös ist, ist die Behauptung, Schröder sei ein mehr schlechter als rechter Rollenspieler, der das Team wenigstens nur unwesentlich schlechter mache. Wäre dies der Fall, würde ihn ein Coach wie Budenholzer nicht bringen, weil dem die Teambalance sehr wichtig ist. Ich hab Schröder jetzt ein paar Mal gesehen: er ist noch kein Teague, da fehlt ihm etwas Erfahrung und ein paar Muckis, aber er organisiert das Spiel gut, findet meist gute Lösungen, ist durchaus gefährlich und wird vom Gegner ernst genommen und ist im Team akzeptiert. Atlantas Aufschwung hat auch mit einer Verbesserung von Schröder zu tun, zumal Teague sich in den letzten 1 1/2 Jahren auch deutlich verbessert hat, was m.E. auch der Konkurrenzsituation geschuldet ist. Ob seine Entwicklung weiter vorangeht, auch wenn die Hawks mal in die Krise rutschen sollten, bleibt abzuwarten. Fakt bleibt: für einen deutschen Guard hat er es mal verdammt weit gebracht.
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In meinen Augen ein absolut gelungener Artikel, welcher in seinen Kernaussagen vielleicht einen Tick zu negativ ausgefallen ist, aber einen erfrischenden Gegenpart zur aktuellen Grundstimmung im Forum bildet.
Natürlich ist ein solcher Beitrag immer subjektiv, jedoch werden die Argumente des Autors mit vielen Zahlen untermauert. Speziell der offensive Output von Schröder wird sehr gut dargestellt. Während sein Wurf noch deutlich ausbaufähig erscheint, ist seine einzige Waffe, die Penetration zum Korb, noch im Abschluss zu unsicher und er scheut zu sehr den körperlichen Kontakt.
Was mir in dem Artikel noch zu sehr fehlt, ist die Analyse seiner Defensive. Einfache +/- Stats sind zu wenig. 1-on1- Defense, Helpside, Teamgefüge - Basketball wird immer noch an beiden Enden des Feldes gespielt.
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Für die mittelfristige Zukunft, die die Hawks sicherlich auch weiterhin mit Jeff Teague planen, der noch bis 2017 unter Vertrag steht, muss Schröder allerdings ein off-ball-Spiel entwickeln, um sich weitere Minuten verdienen zu können. Sonst bleiben ihm weiterhin nur die rund 15-17 Minuten, die Teague hinter sich übrig lässt.
Diese zwei Sätze erscheinen mir am Wichtigsten, um den Artikel einzuschätzen… 15-17 Minuten NBA-Zeit als Backup ist so oder so grandios und sicherlich nichts, was man als “zu schwach” bezeichnen sollte.
Der Artikel konzentriert sich auf die Schwächen, allerdings wenn er mit diesen Schwächen es schaffen sollte derart konstant Backup-Minuten abzugreifen, dann müssen da ja auch irgendwo deutliche Stärken sein, zumal dieser “zweitschwächste” Rotationsspieler aktuell ja nahezu als 6th Man eingesetzt wird…
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Was mir in dem Artikel noch zu sehr fehlt, ist die Analyse seiner Defensive. Einfache +/- Stats sind zu wenig. 1-on1- Defense, Helpside, Teamgefüge - Basketball wird immer noch an beiden Enden des Feldes gespielt.
Das deckt sich in etwa mit meiner Kritik an der Analyse. Basketball wird vor allem gespielt. Bei aller raumgreifenden Statistik-Analyse kommt es mir so vor, als hätte der Autor sich nahezu vollständig auf Zahlen beschränkt, ohne aber auf das Spiel als solches bzw. konkrete einzelne Spielsituationen einzugehen. Vielleicht, weil er nur wenige Spiele gesehen hat? Ich kann das nicht beurteilen und will es auch gar nicht unterstellen, jedoch fehlt mir doch etwas der Bezug zu dem, was sich wirklich auf dem Feld abspielt.
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Das ist in meinen Augen sowieso eine allgemeine Krankheit. Viel zu viele Leute maßen sich an Spieler zu beurteilen, nach dem sie zwei, drei Spiele von ihnen gesehen haben. Ich möchte das dem Autor in diesem Fall nicht unterstellen, allerdings ist das Ergebnis mMn ein typisches Beispiel dafür, wie jemand voreingenommen an einen Artikel heran geht und sich nur Zahlen sucht, um seine Meinung zu unterstreichen…
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Der Artikel spricht schon richtige Punkte an:
Schröder’s Rookie Saison war relativ schwach und er hat Glück, in Atlanta seine Stärken auszuspielen.
Schützen haben es derzeit in der NBA “leicht”, sich einen Kaderplatz zu erkämpfen (solange sie Defensiv kein schwarzes Loch sind). Spacing ist extrem wichtig für Coaches und somit ist ein wird ein starker Schütze immer einen Platz finden in der NBA.
Ein Spielertyp wie Dennis Schröder braucht nunmal gutes Spacing (gute Schützen) neben sich, damit er seine große Stärke perfekt ausspielen kann. Will Schröder den nächsten Schritt machen, sollte er an seinem Wurf arbeiten. Das ist nichts neues und verglichen mit der Situation letzte Saison (als man sich Sorgen machen musste ob es denn reicht für die NBA) ein Luxusproblem.Die Schlüsse, die der Artikel zieht, ist mir aber um einiges zu negativ! Es wird viel wert auf sein net ranking von -1 rumgeritten.
Dazu muss man sich allerdings im klaren sein, dass sich Schröder so gut wie nie mit Teague zusammen auf dem Feld steht. Heißt also, dass Schröder in der Regel in einem Hawks Team ohne Jeff Teague spielt, der durch die Bank weg diese Saison Karrierebestwerte hinlegt. Somit kann ich aus den angeführten Werten (ohne Schröder +7,6, mit ihm -1) eher so interpretieren, dass der Qualitätsunterschied zwischen Teague und Schröder noch recht groß ist. Das heißt aber bei weitem nicht, dass Schröder ein unterdurchschnittlicher Rollenspieler ist, der sein Team schlechter macht.Wenn man noch einen Schritt weitergeht und sich die verschiedenen Lineups der Hawks diese Saison anguckt, wird nochmal klar, wie wichtig es für Schröder ist, in der richtigen Situation eingesetzt zu werden:
So ist die nach net +/- Wertung die zweiteffektivste Lineup der Hawks: Schröder - Sefolosha - Scott - Korver - Horford.
Also in der wirklich alle Spieler gute Schützen sind (Horford wirft zwar keine 3er, ist aber recht sicher in der Mitteldistanz).So werden im Artikel zwar richtige Schwächen genannt, aber etwas merkwürdig ausgewertet.
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Da sind schon interessante Gedanken dabei, ich tue mich aber schwer, einen Point Guard,der 15+ Minuten bekommt, als reinen Rollenspieler zu kategorisieren. Rollenspieler sind für mich die Vargas’, Schultzes, Schrempfs usw. dieser Welt. Mit den Aufgaben eines echten, lenkenden PGs beißt sich das meiner Meinung. Das ist DIE neuralgische Position, gerade auch in einer Mannschaft wie Atlanta. Er kann da m.E. nicht so leicht von den anderen guten Spielern um ihn rum profitieren, wie etwa ein Small Forward.
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Schrempf ein Rollenspieler?
In einem Zusammenhang mit Vargas?
smh -
ich tue mich aber schwer, einen Point Guard,der 15+ Minuten bekommt, als reinen Rollenspieler zu kategorisieren. Rollenspieler sind für mich die Vargas’, Schultzes, Schrempfs usw. dieser Welt.
Bis Dennis Schröder vergleichbar mit Schrempf wird, bzw. soviel geleistet hat wie Schrempf werden aber noch einige Jahre vergehen und viel richtig laufen müssen.
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Rollenspieler sind für mich die Vargas’, Schultzes, Schrempfs usw. dieser Welt.
Dreifacher Rollenspieler im NBA Allstargame
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Ja, schon ein ein mehr schlechter als rechter Rollenspieler, der Dennis. Nur 18 Minuten beim besten Team der NBA und das, obwohl er mit seinen 21 Jahren ja schon auf dem Zenit seine Karriere ist. Der sollte sich mal ein Beispiel an Teague nehmen, der hat in seinem zweiten Jahr immerhin…oh, wait. Der war ja nicht einmal auf Dennis Niveau in seinem zweiten Jahr, obwohl er ein Jahr älter war und in den USA groß geworden ist.
Schröder ist siebter Mann beim besten Team der NBA, in seiner zweiten Saison mit 21 Jahren. Er schießt trotz seines ach so schwachen Wurfs 44% aus dem Feld. Die vier Spiele, die er gestartet hat, wurden allesamt gewonnen und Dennis legte in 27 Minuten 11,6 Punkte und 6,4 Assists bei 48% aus dem Feld auf. Ganz nebenbei terrorisiert er regelmäßig seine Gegenspieler mit seiner Defense.
Was sind das hier bitte die Maßstäbe? Nowitzki hätte demnach mit 21 auch gleich die Koffer packen können (8 Punkte in 20 Minuten, 40% FG%, 20% 3FG%).
Letztes Jahr war der Abschluss am Brett ein riesen Problem und der Wurf fiel gar nicht. Mittlerweile ist er eine Gefahr im Abschluss, bekommt öfter Freiwürfe und der Mitteldistanzwurf ist richtig gut. Sicherlich ist da noch Potenzial nach oben und der Dreier kann gerne später noch dazukommen. Aber eine Steigerung um 6% bei der Wurfquote innerhalb eines Jahres bei gleichzeitig mehr Verantwortung und Würfen…was bitte erwartet denn der Autor?
P.S.: Ich habe alle Spieler gesehen. Ich wette, der Autor nicht. Sonst könnte er sich allein das zu Herzen nehmen, was alle Experten und Kommentatoren über Dennis sagen. Vor allem auch die der anderen Teams. Die kommen aus dem Schwärmen gar nicht mehr heraus. Aber gut, die sind ja auch keine Deutschen…
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[…] in seiner zweiten Saison mit 21 Jahren. […]
Genau das ist der Punkt der in dem gesamten Artikel viel (!) zu kurz kommt.
Auch wenn viele gute und berechtigte Kritikpunkte (schwacher Distanzwurf, dadurch zu eindimensional, aktiver Kontakt beim Korbleger suchen, etc…) aufgezählt werden, ohne diese wichtige Relativierung ist ein solcher Artikel einfach keine gute Arbeit.
Zu Schrempf: Es haben ja schon einige was dazu gesagt, aber wer dreifacher All-Star, zweimaliger Sixth Man of the Year, der drittbeste Spieler eines Finals-Teams und nur knapp außerhalb der Top 100 der All-Time-Scoring-List ist, ist sicher kein “Rollenspieler”.
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Offtopic Gemeckere über diesen idiotischen Artikel
Diese -Achtung Twitter O-Ton- “spillbomb” die der Go-to-Guys Chefredaktuer da “gedropped” hat, ist ein sehr geiler Beweis dafür, was für einen Mist man produzieren kann, wenn man als “freier Journalist” einfach zu viel Zeit hat.
Wahrscheinlich muss man statmuse schon sehr lange misshandeln, um auf statistischer Ergebnisse wie
“einer der schlechtesten Rookies der letzten 15 Jahre, die mehr als 300 Minuten gespielt haben” zu kommen.Dabei ist das Kalkül dahinter klar. Den neuen deutschen NBA-Spieler, der selbstredend von den deutschen Fans und Medien besonders viel Aufmerksamkeit bekommt, einfach mal - welch Überraschung und Erstaunen- möglichst schlecht dar stellen und dabei auch noch objektiv wirken.
Denn merke: Schlechte Publicity ist besser als keine Publicity.
Wahrscheinlich wartete Schreiberling D.S. gerade zu auf “Fan-Boys” wie mich, denen gerade die Hutschnur platzt und die gleich mal drauf anspringen und los schimpfen.
Denn die Intention, durch Negativität zu überraschen, ist jedenfalls klar gegeben, sonst kündigt man seinen neuen Artikel sicherlich nicht mit “bomb” an und das wiederum, ist gerade im Bezug auf junge Talente und als “freier Journalist”, natürlich aller Ehren wert. NICHT!Mmn. spielt Dennis Schröder dieses Jahr eine gute Saison.
Vergleicht man ihn mit den anderen Sophomores steht er insgesamt gut dar.
Vergleicht man ihn mit den Rookies, die eher seinem Alter entsprechen, seht er sehr gut dar.
Vergleicht man ihn mit den 2. Jahren der ganzen anderen (erfahreneren) Ex-BBL Spieler, den Roberts, Tuckers, Tollivers, Copelands,…
Vergleicht man ihn mit anderen Point-Guards seines Alters…
Vergleicht man ihn mit anderen Nicht-Amerikanern seines Alters…
Vergleicht man ihn mit den Leistungen etlicher heutigen Stars als sie 21 waren…
…ihr wisst was ich meine.Aber viel wichtiger als irgendwelche Zahlen und Vergleiche ist: Dass Dennis das Vertrauen seines Teams und das des Coaches hat. Denn dann darf er spielen und sich weiter verbessern. Und das kann man auch nicht mit allen Advanced Stats dieser Welt wegschreiben.
Dennis spielt NBA, in einem geilen Team.
Er hat eine klare Aufgabe und kommt regelmäßig zum Einsatz, so what!ENDE Offtopic Gemeckere über diesen idiotischen Artikel
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Ich finds ja klasse das er schreibt, das Budenholzer eher auf die Kombination von Shelvin Mack und Schröder zurückgreift, allein danach hätte man den Artikel in die tonne kloppen können.
Aber wichtig ist natürlich der vergleich, das er am korb schlechter abschließt als Chandler und Co., das er besser als parker ist who cares oder das er recht gut dorthin kommt trotz seiner schwäche.
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Da sind schon interessante Gedanken dabei, ich tue mich aber schwer, einen Point Guard,der 15+ Minuten bekommt, als reinen Rollenspieler zu kategorisieren. Rollenspieler sind für mich die Vargas’, Schultzes, Schrempfs usw. dieser Welt. Mit den Aufgaben eines echten, lenkenden PGs beißt sich das meiner Meinung. Das ist DIE neuralgische Position, gerade auch in einer Mannschaft wie Atlanta. Er kann da m.E. nicht so leicht von den anderen guten Spielern um ihn rum profitieren, wie etwa ein Small Forward.
Was ist das denn für ein Vergleich?
Schrempf war alles andere als ein Rollenspieler in einem NBA Team.
Vargas spielt jetzt seit zwei Jahren bei einem Topclub, davor u.a. Tübingen.
Schultze? Seriously?Wie kommt man auf sowas?
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Gut, ich nehme den Schrempf zurück. Ich hatte zwar meine Gründe, ihn hier mit aufzuzählen, aber zugegebenermaßen war das ziemlicher Murks ;).
Dass Schröder für mich aber kein Rollenspieler ist, dabei bleibe ich.
…bitte wieder vom Thema Schrempf wegkommen,da glaube ich nun doch kein echter Diskussionsbedarf hierzu besteht. Vor allem nicht im DS Thread.
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Die Hawks haben eine Sieg mehr und einen 16:0 Lauf, also nicht ganz abwegig.
Nunja, ich denke Golden State ist dennoch stärker. Atlanta spielt im deutlich schwächeren Osten.
In Spielen gegen Teams aus dem Westen haben sie (Hawks) zwar auch eine starke Bilanz von 12:2, Golden State jedoch hat in Spielen gegen den Osten eine Bilanz von 14:0. Ich schätze Golden State etwas stärker ein. Die beiden Spiele gegeneinander stehen noch aus.