Dennis Schröder
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Das Thema “Meisterschaft” ist für die Atlanta Hawks derzeitig sowieso erledigt. Wer hat bitte selbst in der letzten Saison ernsthaft daran geglaubt, das sie ein reeller Titelkandidat sind/werden? Eine famose regular Season reicht nicht aus, um für tiefe Playoffs gewappnet zu sein. In einer 7-Spiele-Serie hätte ich mein Geld (in der letzten Saison) immer auf Cleveland, San Antonio, Golden State, Clippers, Rockets oder selbst Chicago gesetzt.
Reell betrachtet gibt es per heute keinen Trade, der die Hawks irgendwie wieder ins Meisterschaftsrennen schickt. Aus Preis- Leistungsgesichtspunkten wäre ein Trade von Teague sicherlich sinnvoll - der Gegenwert allerdings bei Jeffs bisherigen Leistungen fraglich.
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Man darf aber auf diese Gerüchte auch nicht zuviel geben. Die Reporter da drüben definieren sich über Klicks.
Geht es danach, wäre Love in den letzten 14 Tagen an 10 verschiedene Teams getradet worden.“Die Reporter da drüben” Und hier ist das anders?
Ja, es ist schon ein Unterschied, weil die Klicks und die damit verbundene Werbung einen ganz anderen Anteil der Gesamtsumme der Einnahmen ausmachen. Deutschland ist in diesem Punkt einfach noch nicht so weit, vor allem nicht im Sportjournalismus.
Auch ein Lowe hat schon verkündet, dass Love “ganz sicher” getradet wird, oder ein Anthony NYC verlassen wird, weil man einen Neuanfang will - das ist auch alles gar nicht schlimm, man darf sich von diesen “News” nur nicht verrückt machen lassen.
Ich glaube auch nicht, dass die Hawks einen passenden Tradepartner für Teague finden.
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Die lakers haben damals magic als Center auflaufen lassen, da es mit einen jungen pg nicht hinhauen kann.
Die Lakers haben Magic 1980 im sechsten Spiel als Center starten lassen, weil Kareem verletzt aussetzen musste und sie keinen adäquaten Ersatz hatten (sprich einen scorenden Centerspieler). Da sie mit Norm Nixon einen weiteren All-Star Guard hatten der zudem auch die eins spielen konnte, haben sie Magic aufgrund seiner Größe als Center eingesetzt. In den anderen Spielen hat Magic auf der eins gestartet.
Ich glqub das war eher ein symbolischer Akt, da er gesagt hqtte ich mach das nachdem das aus von kareem das Team geschockt hatte. Soweit ixh gehört habe hat er dann dem grossteil des Spiels als guard oder dreier verbracht.
Ich glaub nur das viele teams schon mit einen jungen pg weit gekommen sind, man errinert sich aber in der Regel nur an die grossen. Allerdings denke ich das die hawks Viel Glück brauchen um in die Finals zu kommen, unabhängig wer startet.
Man sagt, Magic hat in dem Spiel quasi auf allen Positionen gespielt und wurde nach 42 Punkten, 15 Rebounds und 7 Assists als erster und einziger Rookie Finals MVP. Damit steht er anerkannterweise über dem “Flu Game”:
NBA.com: Greatest Finals Performances
Dabei muss man aber auch erwähnen, dass Magic nicht irgendeinen Center ersetzt hat, sondern halt KAREEM, damals Franchise Player der Lakers und schon All-Time-Leading Scorer der NBA. Der Gegner waren ja auch keine Laufkundschaft, die 76ers sind drei Jahre später selber Champion geworden, und hatten mit Dr. J (mit dem “Baseline Move” hinterm Brett im dritten Finalspiel), Chocolate Thunder und Maurice Cheeks (spätere) All-Stars.
Und mit Cheeks komme ich zurück zum Topic, denn Cheeks war als PG damals auch nur Sophomore. Im Finale standen sich auf Starting PG also Rookie Magic und Sophomore Cheeks gegenüber. Das war aber 1980 und Magic und Cheeks sind ein Kaliber, mit dem man Dennis besser nicht messen sollte. Aber das Beispiel zeigt, am Ende kommt es nicht auf die Erfahrung, sondern auf die Qualität (und die richtigen Mitspieler) an.
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Man darf aber auf diese Gerüchte auch nicht zuviel geben. Die Reporter da drüben definieren sich über Klicks.
Geht es danach, wäre Love in den letzten 14 Tagen an 10 verschiedene Teams getradet worden.“Die Reporter da drüben” Und hier ist das anders?
Ja, es ist schon ein Unterschied, weil die Klicks und die damit verbundene Werbung einen ganz anderen Anteil der Gesamtsumme der Einnahmen ausmachen. Deutschland ist in diesem Punkt einfach noch nicht so weit, vor allem nicht im Sportjournalismus.
Auch ein Lowe hat schon verkündet, dass Love “ganz sicher” getradet wird, oder ein Anthony NYC verlassen wird, weil man einen Neuanfang will - das ist auch alles gar nicht schlimm, man darf sich von diesen “News” nur nicht verrückt machen lassen.
Ich glaube auch nicht, dass die Hawks einen passenden Tradepartner für Teague finden.
Naja, bezüglich der Klick-Gesachichten sind wir unterschiedlicher Meinungen, ich denke, dass der deutsche Sportjournalismus nicht mehr oder weniger reißerisch ist als der amerikanische. Allein was im Fußball abläuft, wie oft man da “Wechsel von XY nach Z fix” mit unterschiedlichsten Z’s und auch zu unterschiedlichen Zeitpunkten (aktuell gutes Beispiel Heidel auf Schalke…da kommt 2 Monate nach der Schlagzeile “Heidel zu Schalke fix” die Meldung auf dem selben Portal “Schalke verhandelt mit Heidel”). So viele definitive Falsche Vermeldungen gibt es bei den guten NBA-Journalisten in meinen Augen nicht. Zur Trade-Deadline zum Beispiel kann man sich auf alles was beispielsweise Woj schreibt zu 99,9% verlassen.
Ok, das mit den Falschmeldungen von Lowe wusste ich nicht, hast du da eine Quelle für mich? Weil so ganz kann ich das nicht glauben, dass es da eine defintive Meldung gab, dass die beiden “sicher getradet” werden…ich erinner mich nur an Aussagen in Richtung “getting closer to”, “think about” oder “has been discussed”…
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Wie Lowe das nun verkauft, ist seine Sache… Fakt ist, dass die Jungs in den USA deutlich mehr durch Klicks verdienen! In D bist du meinst als Freier für Zeitung xy aktiv und somit quasi gebunden… gibt ganz wenige die völlig frei ihre Schreiberei verkaufen können - und dann noch im Netz und nicht im Print.
Natürlich gibt es hier auch viele Gerüchte und Schrott - aber nicht in der Größenordnung. Vergleicht mal die News bei ESPN mit bild oder sport1… da wirkt bild teilweise richtig seriös! -
Naja, nur weil clicks wichtiger sind, heißt es nicht, dass deswegen alle Journalisten so reißerisch wie möglich daherkommen.
Lowe und Woj zB haben ihre Stammleserschaft aufgebaut, indem sie sehr sachlich daherkommen - würden die jetzt anfangen permanent halbgares in die Welt zu schießen, wäre das für deren Ruf (-> Verlust der Leserschaft -> weniger clicks) negativ…Im besagten Artikel ging es ja auch nicht um Schröder, Lowe hat ja keine Überschrift rausgehauen a la “Atlanta vor Trade?”, er wurde nur im Nebensatz erwähnt. Wir wissen alle nicht, was da dran ist.
Zur Situation der Hawks:
Die Hawks sind 3. im Osten und wie ich schonmal geschrieben habe im Win-now Modus. Groß sind ihre Chancen nicht, aber im Osten kann man immer ins Finale kommen und gegen Cleveland heißt es dann auf die Überraschung hoffen.
Wenn man sich Schröders Leistung in den letzten POs und vor allem gegen die Cavs (wo er aus der Rotation geflogen ist) ansieht, kann man einen Mangel an Vertrauen verstehen.
Die Hawks bauchen Verstärkung auf dem Flügel, würde man für Teague einen richtig starken Dreier kriegen, könnten die Hawks schwach werden und anschließend versuchen, einen erfahrenen PG zu kriegen der Kategorie Lou Williams.Zu den Knicks Gerüchten:
Die Hawks wollen jetzt was reißen, Picks und Rookies sind da eher uninteressant -> NY hat keine Assets für einen Trade -
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Die Trade-Gerüchte der letzten Tage um die Hawks sind doch schon interessant.
Gerüchten zufolge hat / hatte man Anfragen für Jeff und Dennis wobei man sich auf Jeff konzentriere, da er den größeren Wert bieten würde.
Jedoch hat Coach Budenholzer auch gesagt, dass man eher nicht bis zu Tradedeadline aktiv werDe würde und er mit seinem Lineup zufrieden wäre.
Die TradegerÜchte um Jeff wären auch nicht abwegig, wenn man berücksichtig, dass Horford und Bazemore im Sommer unrestrichted Free Agents werden und Adrian Wojnarowski schreibt bzw seinem Podcast diskutiert, dass Atlanta auch überlegt Horford zu traden, da man sich nicht sicher über seinen Verbleib im Sommer sei.
Eigentlich macht es für Atlanta nur Sinn jetzt für die Zukunft total umzubauen ( Jeff und Horford traden) oder dieses Jahr nochmal (mit geringen Chancen) angreifen.
Für mich ist interessant, dass derzeit die Offensive mit Dennis besser läuft als mit Jeff. Das ist ein totaler Gegensatz zum letzen Jahr, wo man Dennis eher ein langsamere, behäbigere Offensive vorgeworfen hat, vor allem wenn er mit Korver auf dem Feld war. Meines Wissens wAren die genommen Würfe von Korver mit Dennis auf dem Feld geringer als mit in der Combo mit Jeff zusammen. Jetzt wo Korver weniger gut wirft, scheint auch die Offensive von Atlanta schwieriger zu werden, da die Räume sich anders verteilen. Das kann jetzt gerade auch für Jeff gelten, da er eventuell gerade mit Korver auf dem Feld zusammen besser harmoniert hat und so eine effizientere Offensive spielen könnte als diese Saison mit einem vermindert effektiven Korver. Dennis scheint da einfach effektiver sein eigenes Spiel weiter bestreiten zu können und leitet Vlt. Nicht so sehr unter einem schwächeren Korver.
Anscheinend steht Atlanta jetzt doch am Scheideweg, wenn man diese Tradedeadline eigentlich garnicht aktiv werden wollte.
Wann ist eigentlich die Tradedeadline?
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Wenn man sieht wie unkonstant die Hawks spielen (gestern wieder ganz schwach) dann müsste da meiner Meinung nach schon was verändert werden.
Gestern war Teague stark, dafür Schröder schwach.
Das beide mal gleichzeitig stark aufspielen sieht man eigentlich nie.
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duck und wech…
gibt es dazu einen Link ?? Also wo man die Trades generieren kann ?
http://espn.go.com/nba/tradeMachine
Ich habe mal selber ein bißchen rumprobiert was klappen würde wenn ich Teague trade.
Teague vs. Beverley + Terrence Jones
Lawson hat sich als Flop herausgestellt und Beverley ist nicht gut genug für den Starterposten. T.Jones ist unzufrieden und bekommt hinter Capela nicht genügend Minuten vor allem wenn Motiejunas wieder fit ist.
Hawks bekommen einen soliden Backup PG hinter Schröder und einen soliden PF der ihnen auch am Brett etwas Hilfe leistet.Teague vs. Markieff Morris
Morris will unbedingt so schnell wie möglich raus aus Phoenix. Bekommt wegen Disziplinproblemen kaum mehr Minuten (Vorgeschichte mit dem Trade seines Bruders).
Knight ist schwankend und passt nicht wirklich mit Bledsoe zusammen. Bledsoe ist eh den Rest der Saison raus.
Im Sommer könnten die Suns dann schauen Knight zu traden.
Hawks hätten dann aber den Rest der Saison nur Schröder und Mack was zu wenig wäre im Playoffkampf.Teague+Korver vs. Danny Green+Marijanovic+Mills
Korver ist extrem abgefallen und neigt sich dem Ender der Karriere zu. Green ist Korver 2.0 mit aktueller Formschwäche und besserer Defense.
Marijanovic hat bewiesen das er in der NBA starke Leistungen bringen kann bekommt aber bei den Spurs keine Zeiten. Mills ist ein solider PG.
Da würden die Hawks unterschiedlich profitieren.Teague vs. Afflalo
Problem wieder das die Hawks nur noch Schröder und Mack hätten. Afflalo wäre Instant Starter auf der 2 und könnte Korver auf die Bank verbannen.
Evtl. müsste man ein drittes Team ins Boot holen um an einen weiteren PG zu kommen.Teague+Muscala vs. Jack + Bargnani
Jack ist für den Rest der Saison raus, liefert aber immernoch sehr ordentlich ab. Bargnani bringt den Hawks einen besseren Big Man für die Rotation.
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Wenn man sieht wie unkonstant die Hawks spielen (gestern wieder ganz schwach) dann müsste da meiner Meinung nach schon was verändert werden.
Gestern war Teague stark, dafür Schröder schwach.
Das beide mal gleichzeitig stark aufspielen sieht man eigentlich nie.
Das stimmt, bedingt sich ja aber auch teilweise, da es eben wenn es beim einen läuft für den Anderen weniger Zeit mit der ersten Garde geben wird. Die Hoffnung könnte sein, dass derjenige für den man sich dann letztendliche entscheidet mit mehr Spielzeit und Vertrauen als klare Nummer 1 ein wenig aufblühen kann. Der Weg Teague UND Horford abzugeben könnte mit Blick auf die nächsten 2-5 Jahre eine wirklich ratsame Entscheidung sein. Vor allem im Hinblick auf aktuelle Konkurrenten wie Cleveland, Toronto, Chicago und Miami, die nicht zwingend die Kaderstruktur haben um in 3-4 Jahren immernoch da oben zu sein. Mit möglichen Trades könnte man sich so eher in (oder vielleicht sogar etwas vor) die auf mittelfristiges Wachstum ausgelegte Gruppe von Boston, Orlando, Milwaukee, New York und Philly bringen, die dann möglicherweise ihre beste Zeit haben könnten.
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@Medienkenner: Guck dir die Kader/Vertragsstruktur bei den Hawks an. Nach nächster Saison hat keiner mehr Vertrag, außer Hardaway und Schröder (Qual. Offer). Jetzt den Umbruch zu starten ist super riskant.
Für Horford kriegt man nicht mehr so viel Gegenwert. Und für Teague alleine kriegt man wohl nicht 2 super Bausteine für die Zukunft mit langem Vertrag.Als Dritter im Osten einfach nach der Hälfte der Saison zwei seiner drei besten Spieler abgeben, damit man in 2 Jahren vielleicht besser ist als Boston? Da versuche ich lieber, im Osten ins Finale zu kommen und auf die Sensation zu hoffen…
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Das ist eben eine Frage der Philosophie (der Team-Besitzer), will ich 2-3 Jahre ganz oben Versuchen anzugreifen oder lieber 7-10 Jahre immer “in the mix” sein, aber möglicherweise nie den ganz großen Sprung schaffen. Einerseits besteht die Möglichkeit dieses Jahr bei einer LeBron-Verletzung in die Finals einzuziehen…dafür muss man sich eigentlich wirklich dahinter bereithalten, andererseits besteht das Risiko, dass man dieses Jahr in Runde 1 oder 2 raus fliegt, Horford verliert und dann nächste Saison nochmal um Platz 4-7 mitspielt und dann komplett ohne Kader dasteht und in einen möglicherweise langen Rebuild gehen muss. Vielleicht kann man auch einen Mittelweg aus beidem finden, dieses Jahr noch in Angriffsstellung lauern und trotzdem den Kader auch zukunftsfähiger aufbauen als er es derzeit ist. Sicherlich eine schwierige Situation dort und da kann man als GM sehr viel falsch oder richtig machen, ohne dass man es sofort bemerken wird…
Edit: Und, dass man für Horford wenig Gegenwert bekommt halte ich auch nicht für wahr. Im Zusammenhang mit Horford ist irgendwo (in einem Podcast, ich glaube bei Lowe oder Duncan) auch schonmal der Name DeAndre Jordan gefallen. Das würde mir für beide Seiten wirklich fantastisch gefallen! Da das Cap-technisch nicht 1:1 funktionieren würde könnte man noch Portland ins Boot holen. Das würde dann so aussehen:
Atlanta In: Jordan, Kaman
Atlanta Out: Horford, Splitter, PicksClippers In: Horford
Clippers Out: JordanPortland In: Splitter, Picks
Portland Out: Kaman -
Grundsätzlich sind Teague und Schröder eigentlich kein gutes Duo. Beide brauchen manchmal ein bisschen um heiß zu laufen, ergo hat eigentlich immer einer der beiden schlechte Karten, wenn der andere gut drauf ist und dementsprechend weniger Spielzeit für den jeweils anderen abfällt. Gemeinsam auf dem Platz zu stehen ist für beide auch nicht die optimale Lösung, da zumeist einer der beiden dann defensiv in Schwierigkeiten geraten könnte. Es ist irgendwie logisch, dass hier demnächst ein Trade ansteht (ob in dieser Saison oder om Sommer muss man mal abwarten).
Interessant wird es, wenn man sich mal die Advanced Stats anschaut. Hier sieht man den Wert des Spielers für das Team und Schröder liegt deutlich vor Teague in fast allen belangen:
Mit Schröder erzielen die Hawks pro 100 Ballbesitzen 105,3 Punkte und kassieren nur 95,9. Mit Teague sind es nur 101,4 erzielte und gar 103,5 kassierte Punkte. Mit Schröder ist also nicht nur die Offensive effektiver, mit Teague hat man sogar insgesamt eine negative Bilanz.
Und obwohl Schröder gerne mal ein bisschen Egogezocke vorgeworfen wird, legt er 35,8 % der Körbe sener Mitspieler auf wenn er auf dem Feld steht! Teague kommt hier nur auf 31%. Dazu kommt kommt ein besseres Ast./TO Verhältnis von Schröder als auch 26,7 Assists pro 100 Ballbesitzen von Schröder gegenüber 25,0 von Teague. Darüber hinaus beachtenswert sind, auch wenn für einen PG vielleicht auch nicht das wichtigste, die 7,6 % Rebounds, die sich Schröder fischt und die nur 4,8% von Teague.Spricht eigentich erstmal klar dafür, Schröder zu behalten und Teague abzugeben, besonders wenn man bedenkt, dass Schröder eigentlich nur besser werden kann, während Teague deutlich weniger Entwicklungspotential haben dürfte.
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Das ist eben eine Frage der Philosophie (der Team-Besitzer), will ich 2-3 Jahre ganz oben Versuchen anzugreifen oder lieber 7-10 Jahre immer “in the mix” sein, aber möglicherweise nie den ganz großen Sprung schaffen. Einerseits besteht die Möglichkeit dieses Jahr bei einer LeBron-Verletzung in die Finals einzuziehen…dafür muss man sich eigentlich wirklich dahinter bereithalten, andererseits besteht das Risiko, dass man dieses Jahr in Runde 1 oder 2 raus fliegt, Horford verliert und dann nächste Saison nochmal um Platz 4-7 mitspielt und dann komplett ohne Kader dasteht und in einen möglicherweise langen Rebuild gehen muss. Vielleicht kann man auch einen Mittelweg aus beidem finden, dieses Jahr noch in Angriffsstellung lauern und trotzdem den Kader auch zukunftsfähiger aufbauen als er es derzeit ist. Sicherlich eine schwierige Situation dort und da kann man als GM sehr viel falsch oder richtig machen, ohne dass man es sofort bemerken wird…
Edit: Und, dass man für Horford wenig Gegenwert bekommt halte ich auch nicht für wahr. Im Zusammenhang mit Horford ist irgendwo (in einem Podcast, ich glaube bei Lowe oder Duncan) auch schonmal der Name DeAndre Jordan gefallen. Das würde mir für beide Seiten wirklich fantastisch gefallen! Da das Cap-technisch nicht 1:1 funktionieren würde könnte man noch Portland ins Boot holen. Das würde dann so aussehen:
Atlanta In: Jordan, Kaman
Atlanta Out: Horford, Splitter, PicksClippers In: Horford
Clippers Out: JordanPortland In: Splitter, Picks
Portland Out: KamanNaja, ddamit Atlanta in 2-3 Jahren ganz oben angrifen kann, fehlt einiges. Zuallererst ein Superstar. Wie man den in den 2,3 Jahren finden soll, ist mir nicht klar. DeAndre Jordan ist zwar ein nettes Puzzelstück, mehr aber auch nicht (zumal der Trade wohl nicht durchgeht, über die Clippers wird schon seit Jahren diskutiert, ob man den Kern nicht aufgeben soll um neu anzufangen. Da wird jeder hypothetische Trade mal durchgespielt, egal ob Griffin, Paul oder Jordan.)
Zum Trade Value: Wenn Atlanta ihn loswerden will, können sie sich zur Trade Deadline aus bestimmt 5 Angebotten das Beste aussuchen. Aber die aufnehmenden Teams wissen um das Risiko, schlimmstenfalls wichtige Assets für einen Leihspieler abzugeben. Cuban lässt grüßenWie ich deine Idee verstehe, willst du jetzt Spieler nach ATL holen, die Anfang 20 sind um sich bis dahin zu entwickeln. Aber wer soll das sein?
Außerdem hat man dann immer noch das Problem, nur diese zwei Hypothetischen Spieler zu haben plus Schröder und Hardaway. Soll man sich da auf den Draft verlassen?Es gibt keinen vorprogrammierten Weg zum Erfolg in der NBA. Aber hätte ich die Wahl, würde ich lieber 7-10 Jahren “in the mix” sein und hoffen, dass in einer der Saisons die Würfel richtig fallen oder ich den einen richtigen Trade/FA lande, der mich ganz nach vorne bringt.
Meine Wahrnehmung kann aber auch durch den grandiosen Misserfolg der “wen kümmert morgen - wir gewinnen heute” Nets um Garnett, Pierce und Johnson vernebelt sein -
Das ist eben eine Frage der Philosophie (der Team-Besitzer), will ich 2-3 Jahre ganz oben Versuchen anzugreifen oder lieber 7-10 Jahre immer “in the mix” sein, aber möglicherweise nie den ganz großen Sprung schaffen. Einerseits besteht die Möglichkeit dieses Jahr bei einer LeBron-Verletzung in die Finals einzuziehen…dafür muss man sich eigentlich wirklich dahinter bereithalten, andererseits besteht das Risiko, dass man dieses Jahr in Runde 1 oder 2 raus fliegt, Horford verliert und dann nächste Saison nochmal um Platz 4-7 mitspielt und dann komplett ohne Kader dasteht und in einen möglicherweise langen Rebuild gehen muss. Vielleicht kann man auch einen Mittelweg aus beidem finden, dieses Jahr noch in Angriffsstellung lauern und trotzdem den Kader auch zukunftsfähiger aufbauen als er es derzeit ist. Sicherlich eine schwierige Situation dort und da kann man als GM sehr viel falsch oder richtig machen, ohne dass man es sofort bemerken wird…
Edit: Und, dass man für Horford wenig Gegenwert bekommt halte ich auch nicht für wahr. Im Zusammenhang mit Horford ist irgendwo (in einem Podcast, ich glaube bei Lowe oder Duncan) auch schonmal der Name DeAndre Jordan gefallen. Das würde mir für beide Seiten wirklich fantastisch gefallen! Da das Cap-technisch nicht 1:1 funktionieren würde könnte man noch Portland ins Boot holen. Das würde dann so aussehen:
Atlanta In: Jordan, Kaman
Atlanta Out: Horford, Splitter, PicksClippers In: Horford
Clippers Out: JordanPortland In: Splitter, Picks
Portland Out: KamanNaja, ddamit Atlanta in 2-3 Jahren ganz oben angrifen kann, fehlt einiges. Zuallererst ein Superstar. Wie man den in den 2,3 Jahren finden soll, ist mir nicht klar. DeAndre Jordan ist zwar ein nettes Puzzelstück, mehr aber auch nicht (zumal der Trade wohl nicht durchgeht, über die Clippers wird schon seit Jahren diskutiert, ob man den Kern nicht aufgeben soll um neu anzufangen. Da wird jeder hypothetische Trade mal durchgespielt, egal ob Griffin, Paul oder Jordan.)
Zum Trade Value: Wenn Atlanta ihn loswerden will, können sie sich zur Trade Deadline aus bestimmt 5 Angebotten das Beste aussuchen. Aber die aufnehmenden Teams wissen um das Risiko, schlimmstenfalls wichtige Assets für einen Leihspieler abzugeben. Cuban lässt grüßenWie ich deine Idee verstehe, willst du jetzt Spieler nach ATL holen, die Anfang 20 sind um sich bis dahin zu entwickeln. Aber wer soll das sein?
Außerdem hat man dann immer noch das Problem, nur diese zwei Hypothetischen Spieler zu haben plus Schröder und Hardaway. Soll man sich da auf den Draft verlassen?Es gibt keinen vorprogrammierten Weg zum Erfolg in der NBA. Aber hätte ich die Wahl, würde ich lieber 7-10 Jahren “in the mix” sein und hoffen, dass in einer der Saisons die Würfel richtig fallen oder ich den einen richtigen Trade/FA lande, der mich ganz nach vorne bringt.
Ja aber genau diesen Weg mit “7-10 Jahre in the Mix” schlage ich doch vor, aber dafür kannst du nicht Teague und Horford ohne Gegenwert verlieren + vielleicht noch Schröder traden (denn DAS ist die Variante “Win-Now”), weil dann stehst du im Sommer 2017 völlig blank da. So hättest du einen Jordan der noch mehrere Jahre Vertrag hätte und kriegst vielleicht noch 1-2 Draft-Picks oder stabile Rollenspieler mit Potenzial, die eventuell auch noch etwas länger Vertrag haben. Man muss ein Gerüst bilden, mit dem man auch in den kommenden Jahren anständige Free Agents anziehen kann. Hat man im Sommer 2017 nur Schröder (und eventuell Bazemore) unter Vertrag wird da ja keiner hinkommen. Hat man dann Schröder, Bazemore, Jordan, Burks und Burke (oder so irgenetwas in der Art) unter Vertrag ist da schon eher etwas mit anzufangen. Selbst wenn man dann nur noch einen Starter und einen Bankspieler dazuholt + vielleicht Millsap verlängern kann ist man wohl weiterhin in diesem (grob gesagt) 2-6 Cluster im Osten.
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schönes Spielzeug…
ich würde Horford zu NOP schicken, die dann die TwinTowers aufleben lassen könnten.
ATL bekommt Perkins und aus UTah noch Favors.
Utah bekommt den gewünschten PG in Form von Teague und aus NOP Ryan Anderson.Ich finde ja einige Szenarien hier schon abwegig, aber das übertrifft dann alles. Es gibt für Utah keinerlei Anlass, Favors für Teague und Anderson abzugeben.
Ähnlich unrealistisch ist, dass die Clippers Jordan abgeben, wenngleich der Gegenwert mit Horford deutlich höher wäre als in der Utah-Variante. Zum Glück ist die Trade-Deadline in Sicht, damit die Simulatoren mal wieder abkühlen können.
Ich denke, die Hawks machen überhaupt keinen Move und warten das Saisonende ab. -
@medienkenner:
Verdammt, du hast rechtIn meiner Planspiele bin ich davon ausgegangen, dass man Horford und Millsap leichter halten kann, wenn man unter den top 3 im Osten etabliert ist.
Viel hängt von millsap ab. Für mich dieses Jahr einer der Top 3 Big Man
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So wie ATL aktuell spielt scheint ein Trade noch im Februar mehr als realistisch.
Da passt einiges nicht (mehr) zusammen.
Das war grauenhaft heute morgen!
War ein paar mal kurz davor ins Bett zu gehen. Und dann kam wieder ein kleiner run und als man “nur” noch 8 hinten war hat man die Heat wieder auf 15+ enteilen lassen.
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Jeff Teague hatte ja auch gleich im November seine schwere Knöchelverletzung, die ihn daran hindert so zu penetrieren, wie er es gewohnt ist. Das Interesse der anderen Teams zeigt dennoch eine realistische Bewertung. Kein Top 10 PG aber in Form in der Gruppe danach anzusiedeln. Und nach alldem was aus Atlanta zu lesen ist, geht es primär nicht um die Frage Teague oder Schröder sondern grundsätzlich um die Frage so weiter wie bisher oder grundsätzlich Reset. Neben Schröders fehlenden Fortschritten in dieser Saison bestehen in Atlanta wie von Lowe beschrieben “major trust issues”. Deswegen könnte es bei weiterer negativer Tendenz des Teams zu einer vollkommenen Reorganisation des Kaders kommen, wahrscheinlich in der Offseason. Ich tippe darauf, dass nächstes Jahr keiner von den zwei PGs im Kader stehen wird.
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Schroeders Weiterentwicklung wurde doch hier ausreichend thematisiert und analysiert !
Was meinst du also mit fehlender Weiterentwicklung ?!Fuer mich ist Teague der grosse Verlierer, er spielt in meinen Augen Welten von dem von letzter Saison !
Gestern verdeutlichte es doch am besten, Teague spielt - Hawks verlieren an Distanz - Schroeder rein - Hawks kommen ran !
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Schroeders Weiterentwicklung wurde doch hier ausreichend thematisiert und analysiert !
Was meinst du also mit fehlender Weiterentwicklung ?!Fuer mich ist Teague der grosse Verlierer, er spielt in meinen Augen Welten von dem von letzter Saison !
Gestern verdeutlichte es doch am besten, Teague spielt - Hawks verlieren an Distanz - Schroeder rein - Hawks kommen ran !
Wirklich objektiv wurde in diesem Thread an den wenigsten Stellen argumentiert.
Prinzipiell spielt Dennis das, was er bereits in der letzten Saison gezeigt hat und was ihn stark macht. Eine
spürbare (und messbare) Weiterentwicklung sehe ich nicht. Das ist keinesfalls despektierlich gemeint, sondern
einfach nur meine Ansicht. -
Die Advanced Stats sollen ja ebenfalls für ihn sprechen (hab ich irgendwo aufgeschnappt und gerade keine Quelle parat). Ich sehe längst nicht alle Spiele live, aber hin und wieder mal - ich meine, er ist nicht mehr so balldominant. Er trennt sich regelmäßig früher als letzte Saison vom Ball, was dem Team zugute kommt.
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Und sein Wurf hat wich deutlich verändert, und kommt nun auch öfters aus dem Dribbling. Auch wenn es messbar in einen ähnlichen Bereich ist von den Erfolg, macht ihn der Wurf aus dem dribblung schwerer ausrechenbar und die Änderung des Ablauf sollte ihn eine Verbesserung der Quoten erleichtern auch wenn so eine Änderung kurzfristig meist negativ ist.
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Schroeders Weiterentwicklung wurde doch hier ausreichend thematisiert und analysiert !
Was meinst du also mit fehlender Weiterentwicklung ?!Fuer mich ist Teague der grosse Verlierer, er spielt in meinen Augen Welten von dem von letzter Saison !
Gestern verdeutlichte es doch am besten, Teague spielt - Hawks verlieren an Distanz - Schroeder rein - Hawks kommen ran !
Wirklich objektiv wurde in diesem Thread an den wenigsten Stellen argumentiert.
Prinzipiell spielt Dennis das, was er bereits in der letzten Saison gezeigt hat und was ihn stark macht. Eine
spürbare (und messbare) Weiterentwicklung sehe ich nicht. Das ist keinesfalls despektierlich gemeint, sondern
einfach nur meine Ansicht.Ich gucke alle Spiele und sehe signifikante Unterschiede.
Er nimmt mehr und andere Würfe (mehr Pull-Ups anstatt “nur” Spot-Ups, vor allem bei den 3ern), was auch bei zur Zeit etwas niedrigeren Quoten ein gutes Zeichen ist. Er macht wesentlich weniger “dumme” Turnover, auch wenn sie noch Teil seines Spiels sind (und es zum Teil immer sein werden). Außerdem ist seine Defense auf einem konstant hohen Niveau. Es gibt reihenweise Possesion, in denen der gegenrische PG froh ist, denn Ball zu Beginn des Angriffs loszuwerden und ihn nie wiederbekommt.
Zudem wurde ihm letztes Jahr “vorgeworfen”, dass sein Spiel zu wenig positive Auswirkungen auf den Teamerfolg hat. Das ist dieses Jahr (m.E. vor allem durch die immer bissige Defense) deutlich anders. Die besten Line-Ups der Hawks sind alle mit Schröder auf dem Feld, er führt alle Spieler in +/- Rating an etc.
Was die reinen “Stats” angeht war er, hochgerechnet auf Starter-Minuten, letztes Jahr ja schon gut und ist es auch dieses Jahr noch: 18 ppg, 8 apg, 4 rpg und 1,7 spg bei 36 Minuten Spielzeit. Wenn man damit mal rumspielt, so viele Spieler schaffen das nicht
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Ich gucke alle Spiele und sehe signifikante Unterschiede.
Er nimmt mehr und andere Würfe (mehr Pull-Ups anstatt “nur” Spot-Ups, vor allem bei den 3ern), was auch bei zur Zeit etwas niedrigeren Quoten ein gutes Zeichen ist. Er macht wesentlich weniger “dumme” Turnover, auch wenn sie noch Teil seines Spiels sind (und es zum Teil immer sein werden). Außerdem ist seine Defense auf einem konstant hohen Niveau. Es gibt reihenweise Possesion, in denen der gegenrische PG froh ist, denn Ball zu Beginn des Angriffs loszuwerden und ihn nie wiederbekommt.
Zudem wurde ihm letztes Jahr “vorgeworfen”, dass sein Spiel zu wenig positive Auswirkungen auf den Teamerfolg hat. Das ist dieses Jahr (m.E. vor allem durch die immer bissige Defense) deutlich anders. Die besten Line-Ups der Hawks sind alle mit Schröder auf dem Feld, er führt alle Spieler in +/- Rating an etc.
Was die reinen “Stats” angeht war er, hochgerechnet auf Starter-Minuten letztes Jahr ja schon gut und ist es auch dieses Jahr noch: 18 ppg, 8 apg, 4 rpg und 1,7 spg bei 36 Minuten Spielzeit. Wenn man damit mal rumspielt, so viele Spieler schaffen das nicht
Jupp, die +/- sowie On/Off Werte bei Schröder sind wirklich sehr gut.
Zum Shooting: Er wirft dieses Jahr 3,5 (davon 1,5 3er) Pull-Ups mit einer eFG% von 37,7% <- nur 21,4% 3er
Letztes Jahr: 2,6 Pull-Ups (0,7 3er) 44,3 eFG% <- 40,7% 3erCatch and Shoot:
Diese Saison: 1,9 (1,6 3er) eFG% 61,5% <- 43,4% 3er
Letzte Saison: 1,4 (1,2 3er) eFG% 47,4 <- 32,3% 3er
(NBA player tracking)Er wirft also tatsächlich öfter den Pull-Up, trifft diesen aber sogar schlechter als letztes Jahr. Beim Catch-and-Shoot hat sich das Training mit Korver über den Sommer aber offensichtlich gelohnt
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Gestern verdeutlichte es doch am besten, Teague spielt - Hawks verlieren an Distanz - Schroeder rein - Hawks kommen ran !
Ganz so einfach ist dies nicht. Teague spielt mit dem erstem Setup der Hawks gegen die “Erste” des Gegners. Schröder i.d.R. eher mit einem gemischten Setup gegen den Rest des Gegners. Ist also nicht so einfach zu vergleichen.
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Gestern verdeutlichte es doch am besten, Teague spielt - Hawks verlieren an Distanz - Schroeder rein - Hawks kommen ran !
Ganz so einfach ist dies nicht. Teague spielt mit dem erstem Setup der Hawks gegen die “Erste” des Gegners. Schröder i.d.R. eher mit einem gemischten Setup gegen den Rest des Gegners. Ist also nicht so einfach zu vergleichen.
Ich mag das Argument nicht, da in bb selten die komplette 5 ausgetauscht wird gult es meist nur für die ersten 5 Minuten und die letzten 2 ( due schröder öfters mal bekommt).
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Gestern verdeutlichte es doch am besten, Teague spielt - Hawks verlieren an Distanz - Schroeder rein - Hawks kommen ran !
Ganz so einfach ist dies nicht. Teague spielt mit dem erstem Setup der Hawks gegen die “Erste” des Gegners. Schröder i.d.R. eher mit einem gemischten Setup gegen den Rest des Gegners. Ist also nicht so einfach zu vergleichen.
Ich mag das Argument nicht, da in bb selten die komplette 5 ausgetauscht wird gult es meist nur für die ersten 5 Minuten und die letzten 2 ( due schröder öfters mal bekommt).
Summa sumarum kann man sagen :
Ich denke wir kommen nicht drum rum zu warten bis Schroeder iwann Startet bzw mehr Minuten spielt um zu sehen wie sich sein Spiel da entwickelt bzw wie stark er dann spielt.Alles andere ist viel Theorie und Spekulatius
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Gestern verdeutlichte es doch am besten, Teague spielt - Hawks verlieren an Distanz - Schroeder rein - Hawks kommen ran !
Ganz so einfach ist dies nicht. Teague spielt mit dem erstem Setup der Hawks gegen die “Erste” des Gegners. Schröder i.d.R. eher mit einem gemischten Setup gegen den Rest des Gegners. Ist also nicht so einfach zu vergleichen.
Ich mag das Argument nicht, da in bb selten die komplette 5 ausgetauscht wird gult es meist nur für die ersten 5 Minuten und die letzten 2 ( due schröder öfters mal bekommt).
Summa sumarum kann man sagen :
Ich denke wir kommen nicht drum rum zu warten bis Schroeder iwann Startet bzw mehr Minuten spielt um zu sehen wie sich sein Spiel da entwickelt bzw wie stark er dann spielt.Alles andere ist viel Theorie und Spekulatius
Ich meine man kann die 20 Minuten, bei denen er in einen recht normalen Verhältnis gegen Starter spielen schon zur Beurteilung rangieren. Auch wenn er später ein paar Minuten mehr auf dem court steht.
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Ich muss zugeben, dass ich die Karriere von DS eher über die Boxscores verfolge, deshalb ist meine folgende Aussage eher theoretischer Natur. Was mir in dieser Hinsicht ein bisschen fehlt ist mal das ein oder andere Kracher-Spiel mit dem er auf sich aufmerksam macht.
Seine Stats schwanken immer mehr oder weniger um einen Mittelwert. Aber das er mal reinkommt, hochprozentig trifft, toll verteidigt und Budenholzer gar keine Möglichkeit lässt, ihn drauf zu lassen. Dass er mal ein Spiel mit 28 Pkt., 8 Assist und 4 Steals dominiert (wie zB Teague im letzten Spiel), auch wenn nur 2-3 Mal in 80 Spielen, damit überragender Mann des Spiels wird, sein Potential demonstriert und damit alle in der NBA mal aufhorchen lässt, das scheint mir ein bisschen zu fehlen. Aber wie gesagt, ist vllt. ne recht subjektive Geschichte und vielleicht gabs die Spiele schon und ich habe es nur übersehen
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Ich muss zugeben, dass ich die Karriere von DS eher über die Boxscores verfolge, deshalb ist meine folgende Aussage eher theoretischer Natur. Was mir in dieser Hinsicht ein bisschen fehlt ist mal das ein oder andere Kracher-Spiel mit dem er auf sich aufmerksam macht.
Seine Stats schwanken immer mehr oder weniger um einen Mittelwert. Aber das er mal reinkommt, hochprozentig trifft, toll verteidigt und Budenholzer gar keine Möglichkeit lässt, ihn drauf zu lassen. Dass er mal ein Spiel mit 28 Pkt., 8 Assist und 4 Steals dominiert (wie zB Teague im letzten Spiel), auch wenn nur 2-3 Mal in 80 Spielen, damit überragender Mann des Spiels wird, sein Potential demonstriert und damit alle in der NBA mal aufhorchen lässt, das scheint mir ein bisschen zu fehlen. Aber wie gesagt, ist vllt. ne recht subjektive Geschichte und vielleicht gabs die Spiele schon und ich habe es nur übersehen
Dazu fehlen ihm die Minuten.
Er spielt meist zwischen 15 und 25 Minuten. Schwer da solche Stats aufzulegen.
Auf 36 Minuten (Starter Minuten) gerechnet würde Schröder 18,5/8/5 auflegen.
Jeff Teague wäre da sogar leicht schlechter.
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Naja, die von dir angesprochenen 3-4 Spiele pro Saison mit 20+ Punkten hat er schon (8 an der Zahl, davon 4 von der Bank und 4 als Starter mit durchschnittlich 4,9 Assists), dass er nicht so ganz dominant auftritt ist durch seine meist recht begrenzte Spielzeit bedingt.
Seine Leistung als Bankspieler kann man allerdings schon als außergewöhnlich stabil bezeichnen. Seit er in der Liga ist hatte er von der Bank kommend (also die bei ihm meist ziemlich guten Spiele als Starter ausgenommen) 27 Spiele mit 10 Punkten und 5 Assists. Nur Manu Ginobili (42) und Isaiah Thomas (36) können mehr solcher Spiele vorweisen. Nimmt man sein Rookie-Jahr (in dem er ja recht unregelmäßig gespielt hat und kein einziges solches Spiel hatte) führt er die Liga diesbezüglich sogar an vor Thomas (26) und Ginobili (20). Von daher gibt es zwar ein wenig zu meckern was seine Spitzen angeht, dafür ist die Regelmäßigkeit seiner Leistung vielleicht höher zu bewerten als man so auf den ersten Blick denken mag. -
Ich glaube das Hochrechnen auf 36 Minuten nutzt man eher, um zwei ähnliche Spieler miteinander zu vergleichen. Nach dieser Statistik ist Schröder (statistisch) etwas besser als Teague. Das heißt aber ja nicht, dass er bei steigender Spielzeit identisch-steigende Stats hat.
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Das Niveau mag definitiv ein niedrigeres gewesen sein, allerdings hat Schröder bei der EM bewiesen, dass er auch bei höherer Spielzeit definitiv produzieren kann und auch in der Lage ist Verantwortung zu übernehmen. Die Gefahr, dass er ab und zu überdreht, wie schon bei der Eurobasket, ist natürlich gegeben, allerdings denke ich, dass das durch die besseren Mitspieler mit Staranspruch (Millsap, Horford) und der höheren Anzahl an Auszeiten von Coach Bud besser reguliert werden kann. Persönlich halte auch ich Teague für den besseren Spieler und Anführer auf der 1, würde mich aber freuen, wenn Dennis mehr Verantwortung und damit die Chance an dieser zu wachsen erhält.
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So heute geht es für Schröder wieder gegen seinen persönlichen “Angstgegner”, die Indiana Pacers. Gegen keinen Gegner in der NBA hat er im Schnitt weniger Punkte (4.3) oder weniger Assists (1.8 ) als aus den 6 Spielen gegen Indiana. Er hat nie mehr als 6 Punkte und nur einmal mehr als 2 (nämlich 4) Assists geholt.
Er hatte aber in den 6 Spielen auch nie mehr als 16 Minuten Spielzeit, im Schnitt nämlich 12.3 verglichen mit den 18.2 Karriereschnitt.Insgesamt irgendwie eine kuriose Statistik, vor allem wenn man bedenkt, dass das Point Guard Gespann (und damit seine potentiellen Gegenspieler) in Indiana in den letzten 3 Jahren doch eher eines der schwächeren der Liga ist und PG in Indiana ohnehin nicht für Point Guard steht .