Bye, Bye Giessen 46ers - Der Abschiedsthread
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Als Bank wären die 46ers längst gerettet.
Nein, denn sie sind nicht system-relevant.
Dieses Jahr schienbar ja schon…das ist doch Hauptinhalt der Diskussion. Sind sie system(saison)relevant ?
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Edith möchte ausserdem wissen, was eigentlich aus der Pokal-Quali werden würde, müssten morgen die Gießener Spiele annuliert werden (Hinweis: dies ist Spekulatius. Die Frage find ich trotzdem spannend. Jemand ne Antwort parat?)? Würde sich überhaupt was ändern?
Ich schätze mal, dass dies auch sinngemäß für alle weiteren Mannschaften gilt:
3.2 Teilnahmeberechtigt am BBL-Pokalwettbewerb 2012/2013 sind der Ausrichter des TOP FOUR
Turniers 2013 sowie die sechs (6) Bundesligisten, die in einer gesonderten Tabelle, in der die Spiele der
Hinrunde 2012/2013 gegen den Ausrichter nicht gewertet werden, die Tabellenplätze ein bis sechs (1-
6) einnehmen. Hat ein Bundesligist seinen Lizenz-/Teilnamerechtsvertrag vorzeitig gekündigt oder ist ihm
gekündigt worden oder verliert er sein Teilnahmerecht aus anderen Gründen, rückt die Mannschaft
nach, die in der Tabelle am nächst besten platziert istVerliert die Mannschaft während der Hinrunde die Teilnahmeberechtigung, wird die Tabelle bereinigt, danach nicht mehr.
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die sechs (6) Bundesligisten, die in einer gesonderten Tabelle, in der die Spiele der
Hinrunde 2012/2013 gegen den Ausrichter nicht gewertet werden, die Tabellenplätze ein bis sechs (1-
6) einnehmen. Hat ein Bundesligist seinen Lizenz-/Teilnamerechtsvertrag vorzeitig gekündigt oder ist ihm
gekündigt worden oder verliert er sein Teilnahmerecht aus anderen Gründen, rückt die Mannschaft
nach, die in der Tabelle am nächst besten platziert istVerliert die Mannschaft während der Hinrunde die Teilnahmeberechtigung, wird die Tabelle bereinigt, danach nicht mehr.
Der Passus mit dem vorzeitigen “Ausstieg” aus der Liga bezieht sich meines Erachtens nur auf die Pokal-qualifizierten Teams, also falls einer der qualifizierten Teams nicht mehr dabei ist.
In diesem Sinne ist es ist eine einfache “Nachrückregelung”.
Von Tabellenbereinigung steht da meines Erachtens nichts. -
Da es schon die ein oder andere Insolvenz gegeben hat:
Bisher wurden alle Spiele bei Insolvenz in der Hinrunde aus der Wertung genommen.
Scheidet ein Team nach der Hinrunde aus, bleiben alle Spiele in der Wertung.
Wüsste nicht wann und warum sich das geändert haben sollte.
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Da es schon die ein oder andere Insolvenz gegeben hat:
Bisher wurden alle Spiele bei Insolvenz in der Hinrunde aus der Wertung genommen.
Scheidet ein Team nach der Hinrunde aus, bleiben alle Spiele in der Wertung.
Wüsste nicht wann und warum sich das geändert haben sollte.
FALSCH
http://www.beko-bbl.de/pics/medien/1_1349188029/Beko_BBL-Spielordnung_2012-2013.pdf
Beko BBL Spielordnung… §16.2 da steht was Sache ist…
Verzichtet ein Bundesligist vor der vollständigen Absolvierung der Hauptrunde auf die weitere
Teilnahme am Wettbewerb oder wird ihm bis zum Abschluss der Hauptrunde das Teilnahmerecht
entzogen, verliert er die sportliche Qualifikation und wird in der Tabelle nicht mehr geführt. Die bisher
von ihm ausgetragenen Spiele werden aus der Wertung genommen.Also nichts mit Hin oder Rückrunde ! Wenn dann komplett aus der Wertung.
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richtig @Spatz.
Und das ist auch schon nen ganzen Moment lang so
Denke aber @Carmichael meinte die “Spezialtabelle” für den Pokal. Da ergibt es ohnehin Sinn, wg. Hinrunde….
Kommen wir nun zu etwas ganz anderem: Der drohenden Eröffnung der Insolvenz bei den 46ers
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richtig @Spatz.
Und das ist auch schon nen ganzen Moment lang so
Denke aber @Carmichael meinte die “Spezialtabelle” für den Pokal. Da ergibt es ohnehin Sinn, wg. Hinrunde….
für die “Spezialtabelle” ists wie schon wer gesagt hat dieses Jahr egal…da es keine Setzliste gibt im Pokal (Auslosung) und mit oder ohne Gießen es die gleichen Teams in den Pokal geschafft hätten.
ach ja…und die drohende Insolvenz bin ich gespannt wann da mal was bekannt gegeben wird…
mein Logischer Verstand sagt da, das ist nur ne Frage der Zeit. Denn jeder Investor der nun in der Presse sieht was da Schulden da sind und was gemacht wurde muss ja mit dem Kopf Schütteln… klar zu nem gewissen Zeitpunkt konnte man ja gar nich mehr anders um zu überleben.
naja…denk spätestens Anfang Feb. werden wir es wissen -
Da es schon die ein oder andere Insolvenz gegeben hat:
Bisher wurden alle Spiele bei Insolvenz in der Hinrunde aus der Wertung genommen.
Scheidet ein Team nach der Hinrunde aus, bleiben alle Spiele in der Wertung.
Wüsste nicht wann und warum sich das geändert haben sollte.
Da muss ich der geschätzten Forumspolizei widersprechen:
In der Beko BBL-Spielordnung 2012-2013 steht:
§ 16 Punktwertung
(2) Verzichtet ein Bundesligist vor der vollständigen Absolvierung der Hauptrunde auf die weitere Teilnahme am Wettbewerb oder wird ihm bis zum Abschluss der Hauptrunde das Teilnahmerecht entzogen, verliert er die sportliche Qualifikation und wird in der Tabelle nicht mehr geführt. Die bisher von ihm ausgetragenen Spiele werden aus der Wertung genommen.Das entspricht einer komplette Tabellenbereinigung. Aktuell würden davon Ulm, Hagen, Bonn und Ludwigsburg profitieren, die gegen Gießen verloren haben.
Da oben auch die “Systemrelevanz” der 46ers dieses Jahr diskutiert wurde, ist dies aus der Beko BBL-Ausschreibung DM 2012-2013 interessant:
5. Bundesliga-Wettbewerb
5.3 Die Bundesligisten, die nach Rechtskraft der offiziellen Abschlusstabelle den letzten und vorletzten Tabellenplatz einnehmen, verlieren das Teilnahmerecht an der 1. Basketball Bundesliga.Wohlgemerkt, das meint nicht Platz 17 und 18, sondern die letten beiden Plätze der im Fall eines vorzeitigen Ausstiegs Gießens bereinigten Tabelle.
Dies hätte mehrere Konsequenzen:
- Der Kampf um den Klassenerhalt - sprich: Platz 15 - würde wesentlich heftiger, Ludwigsburg mit 24 Minuspunkten ist dann nur noch drei Niederlagen hinter Platz 8.
- Um nächste Saison wieder mit 18 Teams zu spielen, bräuchte es 2 sportliche Aufsteiger aus der Pro A plus einen Wildcardteilnehmer (oder 1 Aufsteiger plus 2 Wildcards oder 3 Wildcards). Das sehe ich im Moment (noch) nicht, ist ja auch Thema in anderen Threads hier.
- Damit gewinnt auch die Diskussion um die Ligaverkleinerung eine neue Dynamik. Ich meine damit nicht die inhaltliche Diskussion (die gehört in den “Zu viele Spiele”-Thread), sondern die Mehrheitsverhältnisse bei einer Abstimmung darüber am Ende der Saison. Angenommen, es landen Hagen und Bayreuth auf den Abstiegsplätzen, dann würden mit Gießen schon drei Teams fehlen, die bislang gegen eine 16er-Liga votiert haben.
Daher ist die Frage, ob (und ggf. mit welchen Zugeständnissen und Unterstützungsmaßnahmen) Gießen im Wettberwerb gehalten wird, durchaus spannend und kann Auswirkungen weit über diese Saison hinaus haben.
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Meine Privatmeinung:
Die Problematik sind weder die Schulden noch deren Höhe, wenn wir von neuen “Investitionen”, bzw. dem Ausbleiben selbiger, sprechen
Sybillinische Privatmeinung oder wird die Frage nach den den “Investionen” beantwortet, je nachdem ob der … ähhh… Schelfisch weiter vom Kopf stinkt?
Sehr rätselhaft.
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T. Stoll hat zu der Sache mit der 16er-Liga aus Sicht der Ulmer einen recht eindeutigen Beitrag “im Anderen Forum umme Ecke” geschrieben. Recht interessant auch, dass der Plan, bei ungenügend Aufsteigern einfach weniger Vereine abzusteigen lassen, abgelehnt wurde.
Beko “Geldgeil” BBL.
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T. Stoll hat zu der Sache mit der 16er-Liga aus Sicht der Ulmer einen recht eindeutigen Beitrag “im Anderen Forum umme Ecke” geschrieben. Recht interessant auch, dass der Plan, bei ungenügend Aufsteigern einfach weniger Vereine abzusteigen lassen, abgelehnt wurde.
Beko “Geldgeil” BBL.
Dass ich mit dem Herrn Stoll mal einer Meinung bin … ts ts …
Die Sache mit den Wildcards war ja auch nie als Abstiegsverhinderungsoption gedacht, sondern als Hintertür für potente Quereinsteiger (daher auch die deftige Wildcardgebühr, man wollte es bei den Reichen holen). Die es aber auch dieses Jahr nicht gibt.
Am Anfang dieses Threads war ich noch der Meinung, dass die 46ers (also nicht die Gießener Fans) ihr Schicksal nicht redlich verdient haben. Mittlerweile bin ich fast schon wieder auf dem Stand, dass ich mir eine wundersame Rettung wünsche, damit die Liga mit 18 Teams ins Ziel kommen kann, optimalerweise werden die beiden sportlichen Absteiger dann durch zwei sportliche Aufsteiger ersetzt… -
@mgo:
T. Stoll hat zu der Sache mit der 16er-Liga aus Sicht der Ulmer einen recht eindeutigen Beitrag “im Anderen Forum umme Ecke” geschrieben. Recht interessant auch, dass der Plan, bei ungenügend Aufsteigern einfach weniger Vereine abzusteigen lassen, abgelehnt wurde.
Beko “Geldgeil” BBL.
Dass ich mit dem Herrn Stoll mal einer Meinung bin … ts ts …
Die Sache mit den Wildcards war ja auch nie als Abstiegsverhinderungsoption gedacht, sondern als Hintertür für potente Quereinsteiger (daher auch die deftige Wildcardgebühr, man wollte es bei den Reichen holen). Die es aber auch dieses Jahr nicht gibt.
Am Anfang dieses Threads war ich noch der Meinung, dass die 46ers (also nicht die Gießener Fans) ihr Schicksal nicht redlich verdient haben. Mittlerweile bin ich fast schon wieder auf dem Stand, dass ich mir eine wundersame Rettung wünsche, damit die Liga mit 18 Teams ins Ziel kommen kann, optimalerweise werden die beiden sportlichen Absteiger dann durch zwei sportliche Aufsteiger ersetzt…Das mit den 18 Teams bis zum Saisonende wünsche ich mir auch, denn man hatte ja schon letzte Saison das Problem, dass es keine zwei sportlichen Aufsteiger gab,deshalb die Wildcard für Giessen. Wenn aber Giessen es nicht schaffen sollte, müßte es ja 3 Aufsteiger geben (um eine 18er Liga zu bekommen) und das ist utopisch. Bis jetzt hatte sich ja die BBL gegen eine17er Liga ausgesprochen. Schaun wir mal, ob es für die nächste Saison überhaupt 2 sportliche Aufsteiger gibt, denn bis jetzt scheiterte es ja immer am Geld.
Gruß
BBC-Dalmi -
Nicht so pessimistisch.
Vielleicht wollen HSV, Dortmund oder Schalke oder gar Hoffenheim sich auch eine Basketball-Mannschaft zulegen. Würde man halt einen billigeren Transfer machen, dann wären die läppischen Kosten doch locker drin.
… und bevor man den Bayern ganz alleine DAS kommende Sportfeld überlässt
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Ist Fischer ein gutes Omen???
Lest selber….
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Er tut natürlich alles, um Gießen zu retten. Die Mannschaft muß allerdings sportlich erfolgreich sein um sein Sponsorenbaggern zu erleichtern. Ob das ohne Jeff Bonds (da ist natürlich nur die böse BBL schuld) und wohl bald Perkovic funktionieren wird?
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überschrift: schelberg nimmt kein blatt vor den mund
so, so. dafür hat er aber vor dem insolvenzantrag den mund leider gar nicht aufbekommen
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Schelberg war also bis zum 15. Juni noch kein Geschäftsführer. In seiner vorhergehenden Einarbeitungsphase war die wirtschaftliche Lage für ihn nicht ersichtlich. “Vielleicht hätte ich die Aufgaben, die mit der Position eines Geschäftsführers speziell bei den 46ers verbunden sind, besser hinterfragen müssen.” Nun,wenn das Wirtschaftsjahr am 30. Juni abläuft, hätte er sich spätestens dann mit Beginn der Bilanzerstellung Zahlen vorlegen lassen müssen. Immerhin wird er ja auch aufgrund der Buchführungszahlen gewusst haben, dass die GmbH 320 000 Euro an Altverbindlichkeiten abbauen musste. Wahrscheinlich waren diese zur Zahlung fällig und mussten deshalb getilgt werden. Spätestens dann hat er doch erfahren, dass der Club “von der Hand in den Mund lebt und dass das gesamte Gebilde auf wackeligen Beinen steht”.
Was hat er denn dann bloß den “Überwachern” der BBL erzählt oder gar an Zahlenmaterial vorgelegt, dass diese jetzt total überrascht waren von dem “vorläufigen Insolvenzantrag” (eigene Wortschöpfung Schellbergs)?
Schön, wenn es rechtlich den Begriff des “vorläufigen Insolvenzantrages” gäbe, hätte der 4-Punkte-Abzug dann nicht erfolgen dürfen. Auf die Frage im Interview, ob es richtig sei, dass er vom Vier-Punkte-Abzug gewusst habe, sagt er lediglich, “Dazu haben wir uns bereits geäußert”. Tatsächlich: Er nimmt kein Blatt vor den Mund!
Er gibt auch zu, dass er den Namenssponsor nicht im Vorfeld über den “vorläufigen Insolvenzantrag” informiert hat. “Wir haben ganz deutlich erkannt, dass unsere Kommunikationspolitik suboptimal gewesen ist”. Wer ist “wir”?
Nun: Die für die Abberufung des Geschäftsführers zuständigen Gesellschafter behaupten auf der Homepage der Gießener 46ers, dass er aber nicht der Urheber der Misere sei. “Darüber hinaus tragen wir einen Teil der Verantwortung für die Versäumnisse in der internen und externen Kommunikation.”
Mir scheinen solche Erklärungen nicht unüblich zu sein. Häufig ziehen leitende Verantwortliche ihre Aufsichtsgremien mit ins Boot (“Ihr habt mich bei der Einstellung über die wahren Verhältnisse getäuscht”, “Ich ziehe vor das Arbeitsgericht”, “Das kostet Euch eine Stange Geld” ).
Als Nicht-Gießener könnte mir das eigentlich alles egal sein. Nur: Wer garantiert uns, dass BBL in künftigen Fällen nicht wieder hinter das Licht geführt wird? Oder hat sie nicht selbst Schuld? Wer öffentlich durch den Pressesprecher behauptet, das Vorziehen von Sponsorengeldern sei zulässig, sollte dazu sagen, “allerdings unter der Bedingung, dass die periodische Abgrenzung aus der Buchführung erkennbar ist und die Werbeleistung den Sponsoren gegenüber später auch erbracht werden kann”.
Viele Sponsoren überweisen das Geld für eine Spielzeit zu Beginn der Spielzeit. Diese Sponsoren weisen am 31.12. eines Jahres einen sogenannten aktiven Rechnungsabgrenzungsposten in Ihrer Bilanz aus, d.h. sie können noch nicht den Gesamtbetrag als Werbeaufwand verbuchen und steuerlich geltend machen, weil sie noch einen Restanspruch auf Werbeleistung durch den Club für den Rest der Spielzeit im neuen Jahr haben. In gleicher Weise muss eine Zwischenbilanz des Clubs die im voraus erhaltenen Beträge als passiven Rechnungsabgrenzungsposten aufweisen. Ob überhaupt Zwischenbilanzen der BBL zur Überprüfung eingereicht werden müssen, entzieht sich meiner Kenntnis. In diesen müssten übrigens auch die Vorauszahlungen durch die Dauerkartenbesitzer (=Gläubiger des Clubs) ausgewiesen sein.
Edit: Link funktionierte nicht
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Einige neue Informationen aus der GAZ (bisher nur so halb online).
Die 150k für den nächsten Monat sind wohl aufgetrieben, LTi wird aussteigen (seit November dem Verein bekannt), Frankfurt baggert an Prowell und Brooks. Bisher war wohl die Linie irgendwie mit einem Nachwuchsteam die Saison durchzuspielen, allerdings kommt jetzt der Hammer:
Die BBL soll bestätigt haben, dass Gießen trotz Insolvenz als sportlicher Absteiger geführt werden soll! Dadurch könnte der Versuch, irgendwie die Saison regulär zu beenden in Frage stehen.
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Klarstellung der Beko BBL zum Artikel in der GAZ:
GAZ: “Aus der BBL-Zentrale in Köln kam auf AZ-Anfrage gestern zudem nochmals die Bestätigung, dass die 46ers selbst Im Falle einer Insolvenz als sportlicher Absteiger geführt (AZ vom 4. Januar) werden und EINEN PLATZ IN DER PRO A SICHER HABEN.”
Gegenüber der GAZ wurde von uns die Aussage getätigt, dass ein insolventer Verein durchaus die Saison zu Ende spielen kann. Insofern ist die Aussage, dass der Klub bei einer Insolvenz (automatisch) als sportlicher Absteiger geführt würde, falsch. Fakt ist: Auch ein insolventer Klub kann den sportlichen Klassenerhalt schaffen, sofern er die Saison komplett zu Ende spielt.
Von Seiten der GAZ wurde eingeräumt, eine falsche Verknüpfung hergestellt zu haben – eine Klarstellung dazu soll im Online-Bereich erfolgen.Richtig ist, dass die Beko BBL, sollte Gießen die Hauptrunde nicht beenden, den Klub als zusätzlichen Absteiger (zu den beiden Letztplatzierten, der dann 17 Klubs umfassenden Liga) an die AG 2. Basketball-Bundesliga meldet. Dieser muss, aufgrund von vertraglichen Verpflichtungen, von der AG 2. Basketball-Bundesliga aufgenommen werden. Wie die AG 2. Basketball-Bundesliga mit dem Absteiger danach verfährt, fällt in deren Verantwortungsbereich (Stichwort: Lizenzierungsverfahren der 2. Liga).
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Richtig ist, dass die Beko BBL, sollte Gießen die Hauptrunde nicht beenden, den Klub als zusätzlichen Absteiger (zu den beiden Letztplatzierten, der dann 17 Klubs umfassenden Liga) an die AG 2. Basketball-Bundesliga meldet. Dieser muss, aufgrund von vertraglichen Verpflichtungen, von der AG 2. Basketball-Bundesliga aufgenommen werden. Wie die AG 2. Basketball-Bundesliga mit dem Absteiger danach verfährt, fällt in deren Verantwortungsbereich (Stichwort: Lizenzierungsverfahren der 2. Liga).
Erstmal danke an @Beko-BBL für die Klarstellung.
Im Online-Artikel der GAZ liest es sich tatsächlich etwas anders als in der Printausgabe. Blöderweise haben sie jetzt die interessante Neuigkeit (oben fett) irgendwie verschlampt.
Was sind jetzt die Alternativen für Gießen? Geld auftreiben um zu Ende zu spielen oder so schnell wie möglich Pleite machen und dann ohne Schulden die ProA sichern?
Edith fragt sich, wann die Lizenzunterlagen für die ProA eingereicht sein müssen. Ende März?
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Klarstellung der Beko BBL zum Artikel in der GAZ:
GAZ: “Aus der BBL-Zentrale in Köln kam auf AZ-Anfrage gestern zudem nochmals die Bestätigung, dass die 46ers selbst Im Falle einer Insolvenz als sportlicher Absteiger geführt (AZ vom 4. Januar) werden und EINEN PLATZ IN DER PRO A SICHER HABEN.”
Gegenüber der GAZ wurde von uns die Aussage getätigt, dass ein insolventer Verein durchaus die Saison zu Ende spielen kann. Insofern ist die Aussage, dass der Klub bei einer Insolvenz (automatisch) als sportlicher Absteiger geführt würde, falsch. Fakt ist: Auch ein insolventer Klub kann den sportlichen Klassenerhalt schaffen, sofern er die Saison komplett zu Ende spielt.
Von Seiten der GAZ wurde eingeräumt, eine falsche Verknüpfung hergestellt zu haben – eine Klarstellung dazu soll im Online-Bereich erfolgen.Richtig ist, dass die Beko BBL, sollte Gießen die Hauptrunde nicht beenden, den Klub als zusätzlichen Absteiger (zu den beiden Letztplatzierten, der dann 17 Klubs umfassenden Liga) an die AG 2. Basketball-Bundesliga meldet. Dieser muss, aufgrund von vertraglichen Verpflichtungen, von der AG 2. Basketball-Bundesliga aufgenommen werden. Wie die AG 2. Basketball-Bundesliga mit dem Absteiger danach verfährt, fällt in deren Verantwortungsbereich (Stichwort: Lizenzierungsverfahren der 2. Liga).
Okay verstehe ich das dann richtig, dass im Falle eines Einstellens des Spielbetriebs drei Absteiger an die 2. Bundesliga gemeldet werden? Das ist doch dann nicht Fisch nicht Fleisch. Sollte Gießen den Spielbetrieb einstellen und auf den letzten Platz gesetzt werden würden sie auch einer der zwei Absteiger sein müssen in meinen Augen. Oder Gießen fällt komplett raus, so dass es zwei andere
Absteiger geben würde. Aber wenn in Gießen die Lichter ausgehen, wie kommt man dann dazu die als Absteiger zu melden? Die AG 2. Bundesliga muss nach meiner Lesart der offiziell zugänglichen Dokumente zwei Absteiger aus der BBL aufnehmen und nicht drei.Ich bin ehrlich gesagt durch dieses Statement eher verwirrt als aufgeklärt …
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Sollte Gießen den Spielbetrieb einstellen und auf den letzten Platz gesetzt werden würden sie auch einer der zwei Absteiger sein müssen in meinen Augen.
Gießen wird nicht auf den letzten Platz gesetzt, sondern würde komplett ausscheiden. Damit sind nicht der 17. und 18. Platz die letzten, sondern der 16. und 17.
EDIT: Ergibt sich aus
Spielordnung
§16 Punktwertung
[…]
2 Verzichtet ein Bundesligist vor der vollständigen Absolvierung der Hauptrunde auf die weitere Teilnahme am Wettbewerb oder wird ihm bis zum Abschluss der Hauptrunde das Teilnahemrecht entzogen, verliert er die sportliche Qualifikation und wird in der Tabelle nicht mehr geführt.
und der Ausschreibung
5.3 Die Bundesligisten, die nach Rechtskraft der offiziellen Abschlusstabelle den letzten und vorletzten
Tabellenplatz einnehmen, verlieren das Teilnahmerecht an der 1. Basketball Bundesliga.Die DJL ist verpflichtet alle Absteiger aufzunehmen, dazu hat die DJL ja auch eine eigene Regel, dass bei mehr Absteigern als Aufsteigern mehr ProA-Clubs absteigen müssen.
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Klarstellung der Beko BBL zum Artikel in der GAZ:
GAZ: “Aus der BBL-Zentrale in Köln kam auf AZ-Anfrage gestern zudem nochmals die Bestätigung, dass die 46ers selbst Im Falle einer Insolvenz als sportlicher Absteiger geführt (AZ vom 4. Januar) werden und EINEN PLATZ IN DER PRO A SICHER HABEN.”
Gegenüber der GAZ wurde von uns die Aussage getätigt, dass ein insolventer Verein durchaus die Saison zu Ende spielen kann. Insofern ist die Aussage, dass der Klub bei einer Insolvenz (automatisch) als sportlicher Absteiger geführt würde, falsch. Fakt ist: Auch ein insolventer Klub kann den sportlichen Klassenerhalt schaffen, sofern er die Saison komplett zu Ende spielt.
Von Seiten der GAZ wurde eingeräumt, eine falsche Verknüpfung hergestellt zu haben – eine Klarstellung dazu soll im Online-Bereich erfolgen.Richtig ist, dass die Beko BBL, sollte Gießen die Hauptrunde nicht beenden, den Klub als zusätzlichen Absteiger (zu den beiden Letztplatzierten, der dann 17 Klubs umfassenden Liga) an die AG 2. Basketball-Bundesliga meldet. Dieser muss, aufgrund von vertraglichen Verpflichtungen, von der AG 2. Basketball-Bundesliga aufgenommen werden. Wie die AG 2. Basketball-Bundesliga mit dem Absteiger danach verfährt, fällt in deren Verantwortungsbereich (Stichwort: Lizenzierungsverfahren der 2. Liga).
Okay verstehe ich das dann richtig, dass im Falle eines Einstellens des Spielbetriebs drei Absteiger an die 2. Bundesliga gemeldet werden? Das ist doch dann nicht Fisch nicht Fleisch. Sollte Gießen den Spielbetrieb einstellen und auf den letzten Platz gesetzt werden würden sie auch einer der zwei Absteiger sein müssen in meinen Augen. Oder Gießen fällt komplett raus, so dass es zwei andere
Absteiger geben würde. Aber wenn in Gießen die Lichter ausgehen, wie kommt man dann dazu die als Absteiger zu melden? Die AG 2. Bundesliga muss nach meiner Lesart der offiziell zugänglichen Dokumente zwei Absteiger aus der BBL aufnehmen und nicht drei.Ich bin ehrlich gesagt durch dieses Statement eher verwirrt als aufgeklärt …
In die Pro A kommt Gießen nur wenn sie den Spielbetrieb bis Ende Saison durchführen und erhalten können. Insolvent oder nicht…nur überleben quasi.
Falls es zur Insolvenz kommt ist halt die Frage wie man den Spielbetrieb aufrecht erhalten kann…Hallenkosten, Spielerkosten usw. …das ist dann knifflig.
Da brauchts dann nen guten BWL ler und Juristen der Gelder dafür liefern kann die nicht in die Insolvenzmasse zählen (weiß gar nicht ob das geht).Also spielen wir mal alles durch…
- Gießen geht nicht Insolvent und ist auf keinem Abstiegsplatz …alles beim alten…wieder BBL (sehr sehr unwahrscheinlich)
- Gießen geht nicht Insolvent, spielt die Saison zuende ist auf nem Abstiegsplatz… ab in die Pro A
- Gießen geht Insolvent…spielt aber die Saison zuende. Somit sind sie (wegen der Insolvenz) dritter Absteiger und kommen in die ProA…vorausgesetzt die Liga entzieht ihnen nicht die Lizenz vorzeitig (wegen Insolvenz) und sie können irgendwie die Saison beenden.
- Gießen geht Insolvent und kann die Saison nicht zu Ende spielen. Auflösung…gehe nicht über Los ziehe keine 4000 ein…starte NEU (Regionalliga) und somit keine Pro A.
so glaub das sind alle Möglichkeiten die ich nun anhand der Regularien rauslesen kann. Oder weiß noch jemand eine ?
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Sollte Gießen den Spielbetrieb einstellen und auf den letzten Platz gesetzt werden würden sie auch einer der zwei Absteiger sein müssen in meinen Augen.
Gießen wird nicht auf den letzten Platz gesetzt, sondern würde komplett ausscheiden. Damit sind nicht der 17. und 18. Platz die letzten, sondern der 16. und 17.
Stimmt, aber das bringt nicht die Antwort auf die Frage, wieso es dann drei Absteiger geben soll. Ich ging bisher immer davon aus, dass in dem Fall Gießen wirklich weg vom Fenster ist. Keine Teilnahmeberechtigung für irgend eine Liga - Standort geschlossen.
Wenn dem nicht so ist, gibt es meiner Sicht nach keine Rechtfertigung einen dritten Absteiger zu benennen.
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Richtig ist, dass die Beko BBL, sollte Gießen die Hauptrunde nicht beenden, den Klub als zusätzlichen Absteiger (zu den beiden Letztplatzierten, der dann 17 Klubs umfassenden Liga) an die AG 2. Basketball-Bundesliga meldet. Dieser muss, aufgrund von vertraglichen Verpflichtungen, von der AG 2. Basketball-Bundesliga aufgenommen werden.
Klingt für mich recht eindeutig. Spielt Giessen nicht zu Ende hat die Liga nur noch 17 Teams. Davon steigen die beiden schlechtesten Teams + Giessen ab. Ob Giessen dann eine Lizens in der ProA bekommt ist dabei nicht sache der BBL.
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Gießen wird, sollten sie insolvent gehen und die Hauptrunde nicht beenden, also als 3. Absteiger an die ProA gemeldet. Das ging klar aus der Aussage des BBL-Accounts hervor. Die Lizenz kann so ein insolventer Verein dann ja aber kaum bekommen. Und eine neuer schuldenfreier Träger kann wiederum nicht einfach die Position des dritten Absteigers einnehmen. Das wird noch spannend, was da dann wieder an komplizierten Klauseln vorgetragen werden wird.
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Klarstellung der Beko BBL zum Artikel in der GAZ:
GAZ: “Aus der BBL-Zentrale in Köln kam auf AZ-Anfrage gestern zudem nochmals die Bestätigung, dass die 46ers selbst Im Falle einer Insolvenz als sportlicher Absteiger geführt (AZ vom 4. Januar) werden und EINEN PLATZ IN DER PRO A SICHER HABEN.”
Gegenüber der GAZ wurde von uns die Aussage getätigt, dass ein insolventer Verein durchaus die Saison zu Ende spielen kann. Insofern ist die Aussage, dass der Klub bei einer Insolvenz (automatisch) als sportlicher Absteiger geführt würde, falsch. Fakt ist: Auch ein insolventer Klub kann den sportlichen Klassenerhalt schaffen, sofern er die Saison komplett zu Ende spielt.
Von Seiten der GAZ wurde eingeräumt, eine falsche Verknüpfung hergestellt zu haben – eine Klarstellung dazu soll im Online-Bereich erfolgen.Richtig ist, dass die Beko BBL, sollte Gießen die Hauptrunde nicht beenden, den Klub als zusätzlichen Absteiger (zu den beiden Letztplatzierten, der dann 17 Klubs umfassenden Liga) an die AG 2. Basketball-Bundesliga meldet. Dieser muss, aufgrund von vertraglichen Verpflichtungen, von der AG 2. Basketball-Bundesliga aufgenommen werden. Wie die AG 2. Basketball-Bundesliga mit dem Absteiger danach verfährt, fällt in deren Verantwortungsbereich (Stichwort: Lizenzierungsverfahren der 2. Liga).
Okay verstehe ich das dann richtig, dass im Falle eines Einstellens des Spielbetriebs drei Absteiger an die 2. Bundesliga gemeldet werden? Das ist doch dann nicht Fisch nicht Fleisch. Sollte Gießen den Spielbetrieb einstellen und auf den letzten Platz gesetzt werden würden sie auch einer der zwei Absteiger sein müssen in meinen Augen. Oder Gießen fällt komplett raus, so dass es zwei andere
Absteiger geben würde. Aber wenn in Gießen die Lichter ausgehen, wie kommt man dann dazu die als Absteiger zu melden? Die AG 2. Bundesliga muss nach meiner Lesart der offiziell zugänglichen Dokumente zwei Absteiger aus der BBL aufnehmen und nicht drei.Ich bin ehrlich gesagt durch dieses Statement eher verwirrt als aufgeklärt …
In die Pro A kommt Gießen nur wenn sie den Spielbetrieb bis Ende Saison durchführen und erhalten können. Insolvent oder nicht…nur überleben quasi.
Falls es zur Insolvenz kommt ist halt die Frage wie man den Spielbetrieb aufrecht erhalten kann…Hallenkosten, Spielerkosten usw. …das ist dann knifflig.
Da brauchts dann nen guten BWL ler und Juristen der Gelder dafür liefern kann die nicht in die Insolvenzmasse zählen (weiß gar nicht ob das geht).Also spielen wir mal alles durch…
- Gießen geht nicht Insolvent und ist auf keinem Abstiegsplatz …alles beim alten…wieder BBL (sehr sehr unwahrscheinlich)
- Gießen geht nicht Insolvent, spielt die Saison zuende ist auf nem Abstiegsplatz… ab in die Pro A
- Gießen geht Insolvent…spielt aber die Saison zuende. Somit sind sie (wegen der Insolvenz) dritter Absteiger und kommen in die ProA…vorausgesetzt die Liga entzieht ihnen nicht die Lizenz vorzeitig (wegen Insolvenz) und sie können irgendwie die Saison beenden.
- Gießen geht Insolvent und kann die Saison nicht zu Ende spielen. Auflösung…gehe nicht über Los ziehe keine 4000 ein…starte NEU (Regionalliga) und somit keine Pro A.
so glaub das sind alle Möglichkeiten die ich nun anhand der Regularien rauslesen kann. Oder weiß noch jemand eine ?
Insofern ist die Aussage, dass der Klub bei einer Insolvenz (automatisch) als sportlicher Absteiger geführt würde, falsch. Fakt ist: Auch ein insolventer Klub kann den sportlichen Klassenerhalt schaffen, sofern er die Saison komplett zu Ende spielt.
Das ist der Wortlaut der BBL. Insolvenz != Abstieg.
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@guwacevic: Dann würde wohl Göttingen grüßen lassen: Neugründung einer Gesellschaft und hoffen, das die Pro A der Lizenzübertragung von Gießen (alt) auf Gießen (neu) zustimmt.
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Gießen steigt dann nicht sportlich ab und verliert dadurch die Teilnahmeberechtigung, eine Insolvenz wäre der andere Weg des Verlustes der Teilnahmeberechtigung.
Ansonsten gelten für alles die üblichen mobilen Fristen und auch die Möglichkeit der Ablehnung einer Rückgabe der Teilnahmeberechtigung.
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Sollte Gießen die Saison vorzeitig beenden, dann erlischt das Teilnahmerecht in der BBL, jedoch dadurch nicht automatisch an der ProA.
Rein formell stellt die insolvente GmbH dann einen Lizenzantrag und bekommt damit logischerweise keine Lizenz. Das Teilnahmerecht müsste, um es zu nutzen, dann wie in Göttingen an eine neuen wirtschaftlichen Träger übertragen werden. Dafür ist aber dann eine Zustimmung der anderen Clubs erforderlich.Gelingt dies weder für ProA noch ProB ist Gießen auch Absteiger aus der ProB der aktuellen Saison (aufgrund der LIzenzverweigerung) und kann dann z.B. dem Stammverein das Teilnahmerecht in der 1. RL übertragen (ohne Zustimmungspflicht).
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Insofern ist die Aussage, dass der Klub bei einer Insolvenz (automatisch) als sportlicher Absteiger geführt würde, falsch. Fakt ist: Auch ein insolventer Klub kann den sportlichen Klassenerhalt schaffen, sofern er die Saison komplett zu Ende spielt.
Das ist der Wortlaut der BBL. Insolvenz != Abstieg.
Nein, so ist nicht der Wortlaut. Relevant ist, ob dann eine neue Lizenz erteilt wird. Es ist zwar logischerweise damit zu rechnen, dass eine insolvente Gesellschaft keine Lizenz bekommt, aber zum einen kann man eine Lizenzübertragung auf eine neue Gesellschaft beantragen oder einen Sanierungsplan vorlegen, der die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit für die neue Saison nachweist (u.a. durch Beendigung der Insolvenz). Man muß also zwischen dem sportlichen Teilnahmerecht und der Lizenz unterscheiden.
Wird Gießen die Lizenz verweigert ist man automatisch Absteiger, aber auch diesmal unabhängig von den anderen sportlichen Absteiger. Wird Gießen 16. steigen auch der 17. und 18. ab.
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Insofern ist die Aussage, dass der Klub bei einer Insolvenz (automatisch) als sportlicher Absteiger geführt würde, falsch. Fakt ist: Auch ein insolventer Klub kann den sportlichen Klassenerhalt schaffen, sofern er die Saison komplett zu Ende spielt.
Das ist der Wortlaut der BBL. Insolvenz != Abstieg.
Nein, so ist nicht der Wortlaut. Relevant ist, ob dann eine neue Lizenz erteilt wird. Es ist zwar logischerweise damit zu rechnen, dass eine insolvente Gesellschaft keine Lizenz bekommt, aber zum einen kann man eine Lizenzübertragung auf eine neue Gesellschaft beantragen oder einen Sanierungsplan vorlegen, der die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit für die neue Saison nachweist (u.a. durch Beendigung der Insolvenz). Man muß also zwischen dem sportlichen Teilnahmerecht und der Lizenz unterscheiden.
Wird Gießen die Lizenz verweigert ist man automatisch Absteiger, aber auch diesmal unabhängig von den anderen sportlichen Absteiger. Wird Gießen 16. steigen auch der 17. und 18. ab.
Okay dann anders: Insolvenz != Zwangsabstieg. Dann gäbe es evtl. eine sportliche Qualifikation. Und eine jetzige Insolvenz muss nicht zwingend heißen, dass es nicht einen Plan gibt, da wieder heraus zu kommen. Ist natürlich die Frage wie das dann der Lizenzausschuss der BBL sieht.