Bye, Bye Giessen 46ers - Der Abschiedsthread
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Und wenn ich mich recht erinnere, hat man zur Sicherheit auch nochmal 80.000 (oder 60k?) als Darlehen aufgenommen. Das war bestimmt sinslos (sorry) und muss gar nicht zurück gezahlt werden… soviel zum Schuldenabbau.
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Ist ja schön, dass Giessen u. U. doch noch die Saison zu Ende spielen kann. Auf der anderen Seite sehe ich da schon eine Art Wettbewerbsverzerrung,
denn Giessen wird nach nun 4 (und weiteren?) Abgängen von Leistungsträgern mit Sicherheit kein Spiel mehr gewinnen. Andere Teams der Liga mussten sich hingegen
die Punkte gegen Giessen 2012 hart erkämpfen oder haben in den selteneren Fällen sogar verloren.
Da haben kommende Gegner zukünftig ganz leichtes Spiel, denn die Punkte können sie ganz sicher einplanen. Das ärgert mich!Auch wenn dein Argument bereits durch die vorherigen Argumentationen entsprechend entkräftet wurde, da die Vorrunde beendet ist und in der Rückrunde fast jeder gegen das dezimierte Gießen spielen wird, wäre das Ganze jedoch auch zu einem anderen Zeitpunkt nicht unbedingt anklagbare Wettbewerbsverzerrung.
Schließlich ist es doch auch vollkommen den Ligastatuten entsprechend, von Oktober bis Januar mit einem Rumpfkader zu spielen, um sich kurz vor Ende der Wechselfrist dann noch 4 Hochkaräter zu besorgen, um damit die Klasse zu halten bzw. gar in die Playoffs einzuziehen und diese zu rocken… (Je nach Qualität der Hochkaräter vielleicht…)
Keiner Mannschaft wird vorgeschrieben von SPieltag 1 bis 34 mit der selben Mannschaft zu spielen und unterschiedliche Wettbewerbsbedingungen sind dabei auch immer irgendwie mit dabei, so dass es z.B. ein Unterschied ist, ob ich gegen München das erste Saisonspiel bestreite und die durch die Länderspielabstelllungen noch nicht eingespielt sind, oder aber mir an Spieltag Nr. 15 eine deftige Niederlage hole… Genauso macht es einen Unterschied, ob Bamberg unter der Woche ein EL-Auswärtsspiel in Moskau hatte, oder ob man in europafreien Wochen gegen Bamberg antritt… Oder nimm das fiktive Beispiel von z.B. Hagen, welche sicherlich mit einer anderen Intensität spielen, wenn es für sie am 33. Spieltag um nichts mehr geht, als wenn sie am 20. Spieltag noch zwischen Playoffs und Abstiegskampf stehen…
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Ist ja schön, dass Giessen u. U. doch noch die Saison zu Ende spielen kann. Auf der anderen Seite sehe ich da schon eine Art Wettbewerbsverzerrung,
denn Giessen wird nach nun 4 (und weiteren?) Abgängen von Leistungsträgern mit Sicherheit kein Spiel mehr gewinnen. Andere Teams der Liga mussten sich hingegen
die Punkte gegen Giessen 2012 hart erkämpfen oder haben in den selteneren Fällen sogar verloren.
Da haben kommende Gegner zukünftig ganz leichtes Spiel, denn die Punkte können sie ganz sicher einplanen. Das ärgert mich!ist doch ne völlig normaler Vorgang.
Manche Team rüsten noch im Februar kräftig auf, zum “Schaden” der Teams, die noch nicht beide Spiele durch haben. Andere schenken am Ende Spiele weg, weil es um nix mehr geht, wieder andere schicken Leute aus Geld- oder diszipliarischen Gründen in die Wüste…
Solange die Regularien erfüllt sind ist doch alles im normalen auf und ab. Und ich kann dir versichern, dass Gießen am letzten Wochenende eine härtere Nuss war als bisher Bamberg in der BBL und in der Euroleague -
ich weiß gar nicht was ihr wollt. Wir, also die 46ers, rüsten mit jungen BBL unerfahrenen Wilden auf und werden es einigen BBL-Vereinen sehr schwer machen. Die jungen Wilden wollen zeigen was sie können und werden bis zum Umfallen kämpfen. 3 bis 4 Siege fahren wir noch ein.
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Nein, die Regelung ist nicht unsinnig.
Zumal sie ja nicht alleinstehend ist! Genau damit das eben NICHT passiert/passieren muss gibt es den “Rettungsfonds” der BBL.
Den haetten die 46ers ja gern in Anspruch nehmen koennen
Dazu haette man allerding schon wieder die Statuten kennen muessen nervDen Betrag hätte man allerdings zurückzahlen müssen, zuzüglich Zinsen. Insofern hätte mal lediglich eine weitere Galgenfrist erhalten, ohne dabei Schulden abbauen zu können wie es jetzt bei gestelltem Insolvenzantrag geschehen ist. Die Zukunftsperspektiven hätte man so sicher nicht verbessern können im Bezug auf eine mögliche Pro A-Teilnahme in der nächsten Saison.
Wat? Wer hat wo wie Schulden durch den Insolvenzantrag abgebaut?? Die Verbesserung auf ProA-Teilnahme wäre Abschneiden der alten Zöpfe und Neuanfang ohne Amateure gewesen.
Hast du belastbare Zahlen? Es fehlten 360.000, wenn die Saison noch zuende gespielt werden soll.
Wenn man die jetzt hat ohne den Etat für Pro A nächstes Jahr zu sehr zu belasten hat man viel erreicht. Was von den Gläubigern erlassen wurde steht erst mal auf einem anderen Blatt, da dies ja auch nicht unbedingt kurzfristige Verbindlichkeiten sind. Nur zur Erinnerung: am Anfang dieser Saison waren es 500.000, die schon mal im Vorjahr verprasst worden sind und für diese Saison fehlten, zudem gingen noch 320.000 für Tilgung drauf. Und Zinsen fallen in der Regel bei so einer Schuldenhöhe (und der gegebenen Kreditwürdigkeit der 46ers ) auch in nicht unbeträchtlicher Höhe an.
Wenn man diesen Batzen für die nächste Saison nicht mehr mit rumschleppen muss, sollte das die Planung um einiges erleichtern, auch wenn noch weiterhin Schulden zu tilgen sein werden - auch wenn dann möglicherweise noch 80.000 über Kredite finanziert werden müssen (kann ja auch langfristig zu tilgen sein) ist das für den Etat sicher eher zu verkraften als der Batzen in dieser Saison.
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ich weiß gar nicht was ihr wollt. Wir, also die 46ers, rüsten mit jungen BBL unerfahrenen Wilden auf und werden es einigen BBL-Vereinen sehr schwer machen. Die jungen Wilden wollen zeigen was sie können und werden bis zum Umfallen kämpfen. 3 bis 4 Siege fahren wir noch ein.
Das halte ich nicht mal für ausgeschlossen… es sind meist nicht die Legionäre, die mit dem größten Kampfeswillen agieren. Glückwunsch an Gießen dass ihr weiterspielen könnt, das freut mich sehr.
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Nein, die Regelung ist nicht unsinnig.
Zumal sie ja nicht alleinstehend ist! Genau damit das eben NICHT passiert/passieren muss gibt es den “Rettungsfonds” der BBL.
Den haetten die 46ers ja gern in Anspruch nehmen koennen
Dazu haette man allerding schon wieder die Statuten kennen muessen nervDen Betrag hätte man allerdings zurückzahlen müssen, zuzüglich Zinsen. Insofern hätte mal lediglich eine weitere Galgenfrist erhalten, ohne dabei Schulden abbauen zu können wie es jetzt bei gestelltem Insolvenzantrag geschehen ist. Die Zukunftsperspektiven hätte man so sicher nicht verbessern können im Bezug auf eine mögliche Pro A-Teilnahme in der nächsten Saison.
Wat? Wer hat wo wie Schulden durch den Insolvenzantrag abgebaut?? Die Verbesserung auf ProA-Teilnahme wäre Abschneiden der alten Zöpfe und Neuanfang ohne Amateure gewesen.
Hast du belastbare Zahlen? Es fehlten 360.000, wenn die Saison noch zuende gespielt werden soll.
Wenn man die jetzt hat ohne den Etat für Pro A nächstes Jahr zu sehr zu belasten hat man viel erreicht. Was von den Gläubigern erlassen wurde steht erst mal auf einem anderen Blatt, da dies ja auch nicht unbedingt kurzfristige Verbindlichkeiten sind. Nur zur Erinnerung: am Anfang dieser Saison waren es 500.000, die schon mal im Vorjahr verprasst worden sind und für diese Saison fehlten, zudem gingen noch 320.000 für Tilgung drauf. Und Zinsen fallen in der Regel bei so einer Schuldenhöhe (und der gegebenen Kreditwürdigkeit der 46ers ) auch in nicht unbeträchtlicher Höhe an.
Wenn man diesen Batzen für die nächste Saison nicht mehr mit rumschleppen muss, sollte das die Planung um einiges erleichtern, auch wenn noch weiterhin Schulden zu tilgen sein werden - auch wenn dann möglicherweise noch 80.000 über Kredite finanziert werden müssen (kann ja auch langfristig zu tilgen sein) ist das für den Etat sicher eher zu verkraften als der Batzen in dieser Saison.
Die Rechnung geht so nicht auf. Die vorgezogenen 500.000 kannte man von Anfang an, das sind also keine Schulden oder Altlasten die auf/abgebaut wurden sondern lediglich Geld, das halt im Gesamtetat fehlt - schon zu Saisonbeginn bekannt und damit - zumindest von klugen Managern - nicht einzuplanen.
Bleiben 320.000, die tatsächlich getilgt wurden. Hm, wieviel Geld musste jetzt nochmal kurzfristig aufgebracht werden? Ach richtig, 360.000 - also so ziemlich genau das, wofür man sich beim “Schuldenabbau” feiern lässt. Dass von diesen 360.000 auch noch 80.000 Darlehen sind, hat Schelle selbst irgendwo gesagt.
Und dass die Sponsoren dieses Jahr kein Geld mehr für kommende Saison vorziehen wollten, war ja keine freiwillige Entscheidung von Schelle, der gesagt hat “so geht’s nicht” - sondern von den Sponsoren, die von ihm dermaßen verprellt wurden, dass sie ihm jegliches Vorziehen von Sponsorengeldern untersagt haben.
Fassen wir zusammen: alles, was an “Schulden abgebaut” wurde, stammt der einfachen Rechnung oben nach aus der laufenden Rettungsaktion, bei der man mit der Ausrottung des Gießener Basketballs gedroht hat. Keine Einsparungen oder ähnliches, sondern alle Leute, die jetzt auf dieses Konto eingezahlt haben, haben die Schulden abbezahlt - vor der Befürchtung, sonst gehen die Lichter in Gießen komplett aus, und der Captain lässt sich feiern dafür.
Und jetzt kommt noch die Krönung des ganzen Trauerspiels: für nächstes Jahr steigt LTi als Namenssponsor aus, zwei weitere Premiumsponsoren sind auch noch nicht fest und werden wohl eher gar nicht oder nur noch in sehr geringem Maße sponsoren, was unseren Etat deutlich schrumpfen lassen dürfte… na, die Rechnung kann sich jeder selbst ausmalen.
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hab mir mal grad nen Überblick in Sachen Geld machen wollen…gar nicht so einfach…
ich fasse mal zusammen was ich rausgefunden hab…
Altlasten von 900.000 Euro …
es wurden 320.000 Euro Altlasen getilgt… (nur nicht klar ob von den 900.000 oder schon davor)
Geld das durch die Rettungsaktion nun zusammenkommt : 360.000nehmen wir die 320.000 mal mit rein…dann bleiben 220.000 Euro Schulden plus ein Darlehen von 80.000 das in den 360.000 enthalten ist.
Heißt 300.000 Schulden.Fazit für mich daraus:
im laufenden Spielbetrieb wird man vermutlich keine riesen Gewinne machen also bleiben diese 300.000 Euro eher so grob stehen. Wenn sie nicht sogar höher sind. Denn die 360.000 sind ja für den laufenden Spielbetrieb und nicht zur Schuldentilgung.also mindestens 300.000 plus X an Schulden.
Lti steigt als Sponsor aus…
und so will man in die Pro A und sicher eine Lizenz bekommen ???
Glaubt man an einen Sponsor für die Pro A der die Schulden mit tilgt ?Edith:
wer das Zahlenspiel besser beherrscht oder auch besser weiß…klärt mich auf.
ach ja…für die Pro A brauchts nen Etat von 350.000 Euro
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@MG-Spatz: Die 360.000 der Rettungsaktion darfst du von den Schulden nicht abziehen. Die sind für die laufende Saison wichtig, nicht für den Abbau von Schulden, sie decken also laufende Kosten und verringern keine Verbindlichkeiten. Also bleiben 900.000 - 320.000 = 580.000 Verbindlichkeiten bestehen. Dazu wird noch der ein oder andere Minuseuro durch fehlende Zuschauer kommen, wenn nur noch deutsche Jugendspieler antreten und in jedem Spiel die Fracht kassieren.
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Gut: 500.000 vorgezogene Gelder und 320.000 Tilgung macht 820.000, die im Etat von vornherein fehlten. Die Etatlücke betrug 360.000, d.h. ohne diese Belastungen, für die Schelberg wohl kaum verantwortlich zu machen ist, hätte man sogar ein stolzes Plus von 460.000 in dieser Saison erwirtschaftet. Der grundsätzliche Kurs in dieser Saison stimmt also.
Das der Etat schrumpft ist doch kein Geheimnis, es geht doch darum ob Pro A unter den jetzt geschaffenen Bedingungen machbar ist oder nicht. Und dafür ist es erst mal herzlich egal wie das Geld für einen Neustart in der Pro A generiert wird, solange es nicht mit damit einhergeht neue Schulden anzuhäufen.
Ach ja: wenn 360.000 zusätzlich eingenommen weden konnten ohne den zukünfitgen Etat zu belasten ist das für 4 Wochen Betteltour eine stolze Summe, denn es wird ja keiner gezwungen was beizusteuern. Und lass es “nur” 280.000 sein, auch das ist beachtlich. Und die 360.000 die fehl(t)en sind natürlich Schulden die getilgt worden mussten, denn sonst käme Plan B, sprich Insolvenz zum Zuge.
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Nee, moment. Das würde bedeuten, dass man von Anfang an mit den 500.000 Sponsorengeldern geplant hat - und das wäre grob fahrlässig. Die darfst du da schlichtweg nicht reinnehmen.
Ich kann doch auch nicht zu meinem Arbeitgeber gehen, einen Vorschuss in Höhe von 500 Euro holen wenn ich 2000 Euro verdiene und dann für den nächsten Monat Ausgaben von 2000 Euro planen, wenn ich die 500 schon diesen Monat ausgebe. Nochmal, das die Gelder vorgezogen wurden war bekannt! Sicherlich keine einfache Situation, aber etwas, womit man einfach planen muss. Die sind ja nicht einfach so mitten in der Saison weggebrochen und man sagte huch, na das ist jetzt aber blöd, sondern das Geld FEHLTE SCHON VOR DER SAISONPLANUNG.
Also bleiben 320.000, die man sicherlich nicht freiwillig getilgt hat, sondern weil der Gerichtsvollzieher vor der Tür stand. Hätte man diese nicht getilgt, hätte man die Saison grade so 0 auf 0 beendet (nochmals, dass die 500.000 fehlten war bekannt und trat nicht erst nach Saisonbeginn auf!!). So mussten sie zurück gezahlt werden und rissen eine Lücke in die Planung, die jetzt durch die Rettungsaktion geschlossen wurde.
Und die aufgetrieben 360.000 sind mitnichten Schuldenabbau, sondern es geht um die Solvenz, sprich die Zahlungsfähigkeit - das ist keine Schuldenrückzahlung, sondern laufende Kosten wie z.B. für Spielergehälter, Miete etc. die monatlich fällig werden. (Warum wird die Summe sonst wohl jeden Monat größer, die fehlt?)
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Vielleicht noch mal zur Klärung: man hat diese Saison Kosten eingespart, ja. Man musste mit 500.000 weniger auskommen als sonst. Aber das wusste man von vorne herein, das ist keine Altlast, die man abgebaut hat, sondern im Endeffekt Geld was im Spieler/Catering/Mietauto/Sonstwas-Etat von vorne herein fehlte und gespart werden musste (was erklärt, warum wir trotz offiziellem Etat von 1,7 Mio. Euro einen Spieleretat von Netto 300k haben). Das ist aber kein Schuldenabbau!
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Oder 1/5 des von vorneherein fehlenden Sponsorings…
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Perkovic war die einzige Neuverpflichtung, oder? Dann könnte man doch die drei Amerikaner von Lich jeweils fünf Spiele einsetzen und hätte möglicherweise noch eine realistische Chance auf zwei, drei Siege…
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Bonds…
Wir haben noch 2 Lizenzen…
Spekuliert wird in der Zeitung über Kevin Johnson, der sich in Lich fit hält und über diesen Curry, der beim MBC PG war und letze Saison mit Fischer in Österreich recht erfolgreich zusammengearbeitet hat. Aber es wird schon einen Grund geben, warum er sich gegen ihn entschieden hat und ich denke nicht, dass er weniger als Harris verdienen würde. Jedenfalls hält er sich seit Wochen in Gießen fit.Außerdem ists auch irgendwie vollkommen egal, dann kann man den NBBL-Jungs auch mal das Vertrauen aussprechen. Ob wir mit -30 oder mit -15 verlieren, ist letzendlich egal und es wird die NBBL-Jungs auch nicht wirklich stören, so hoch gegen den FCB zu verlieren.
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Perkovic war die einzige Neuverpflichtung, oder? Dann könnte man doch die drei Amerikaner von Lich jeweils fünf Spiele einsetzen und hätte möglicherweise noch eine realistische Chance auf zwei, drei Siege…
a) Nein, Bonds gabs auch noch.
b) Da werden sich die Licher aber freuen, ihre Amis abzugeben Warum sollten die das tun? -
Dann könnte man doch die drei Amerikaner von Lich jeweils fünf Spiele einsetzen
Nur mal interessehalber: Gibt es wirklich Doppellizenzen für Nicht-EU-Ausländer?
Oder wie sollen die sonst spielen (dürfen)? -
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Das bringt nun doch nur noch herzlich wenig. Da kann man doch besser den NBBL-Spielern und den bereits im Kader stehenden Deutschen Spielpraxis geben, anstatt dem Pro B-Team ihre wichtigsten Spieler wegzunehmen.
Und selbst wenn das noch was bringen würde: Lich hat mit Gießen nichts, gaaaaaar nichts zu tun. Es macht keinen Unterschied, ob man die drei Amis von Lich oder von Leverkusen, Weißenhorn oder Wedel haben wollen würde.
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Ende gut alles gut. Gibt ja nur Gewinner bei der Aktion.
Die BBL beendet die Saison vollständig und zeigt wie leistungsfähig sie ist.
Die 46ers überleben und haben den besten Geschäftsführer aller Zeiten.
Die anderen Vereine bekommen ihre Heimspiele.
Nur der Giessener Fan wird mal wieder ordentlich anal rangenommen:
In Zukunft verlacht, verspottet, ausgenommen. -
Das bringt nun doch nur noch herzlich wenig. Da kann man doch besser den NBBL-Spielern und den bereits im Kader stehenden Deutschen Spielpraxis geben, anstatt dem Pro B-Team ihre wichtigsten Spieler wegzunehmen.
Und selbst wenn das noch was bringen würde: Lich hat mit Gießen nichts, gaaaaaar nichts zu tun. Es macht keinen Unterschied, ob man die drei Amis von Lich oder von Leverkusen, Weißenhorn oder Wedel haben wollen würde.
Wie darf man das verstehen? Kein offizieller Kooperationspartner?
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Ende gut alles gut. Gibt ja nur Gewinner bei der Aktion.
Die BBL beendet die Saison vollständig und zeigt wie leistungsfähig sie ist.
Die 46ers überleben und haben den besten Geschäftsführer aller Zeiten.
Die anderen Vereine bekommen ihre Heimspiele.
Nur der Giessener Fan wird mal wieder ordentlich anal rangenommen:
In Zukunft verlacht, verspottet, ausgenommen.Wieso in Zukunft? duckundweg
Ich denke mal, es gibt bei der Sache schon einige Verlierer: Die BBL, deren Image von der wachsenden, insolvenzfreien Superliga angekratzt wurde, die 46ers, deren Image nach einer weiteren Posse und Beinahe-Pleite im Keller ist, und vor allem in der Tat die Gießener Fans, die ihren Club ein weiteres Mal den Bach runtergehen und sich vor ganz Basketballdeutschland lächerlich machen sehen mussten, und wohl nicht drumherum kommen werden, dass nach der Saison mit BBL in Gießen endgültig Schluss ist und man erst mal mit der Pro A Vorlieb nehmen muss. -
Was müsste geschegen dass alle Spiele vs Gießen aus der Wertung genommen werden?
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Das bringt nun doch nur noch herzlich wenig. Da kann man doch besser den NBBL-Spielern und den bereits im Kader stehenden Deutschen Spielpraxis geben, anstatt dem Pro B-Team ihre wichtigsten Spieler wegzunehmen.
Und selbst wenn das noch was bringen würde: Lich hat mit Gießen nichts, gaaaaaar nichts zu tun. Es macht keinen Unterschied, ob man die drei Amis von Lich oder von Leverkusen, Weißenhorn oder Wedel haben wollen würde.
Wie darf man das verstehen? Kein offizieller Kooperationspartner?
OK, eine solche Vereinbarung gibt es. Aber selbst wenn es eine Möglichkeit gäbe über diese die Licher Spieler in der BBL einzusetzen, warum sollte Lich sich darauf einlassen?
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… verdirnen …
… anal rangenommen: …
Hier geht es ja ab. Passt irgendwie zur aktuellen Sexismus-Debatte um Sex, Macht und Geld. Ein gefundenes Fressen für die Insolvenz-Fetischisten. Ich verstehe gar nicht, dass Pommer auf solche Kalamitäten, die offenbar die niederen Instinkte mancher ansprechen, verzichten will.
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Das bringt nun doch nur noch herzlich wenig. Da kann man doch besser den NBBL-Spielern und den bereits im Kader stehenden Deutschen Spielpraxis geben, anstatt dem Pro B-Team ihre wichtigsten Spieler wegzunehmen.
Und selbst wenn das noch was bringen würde: Lich hat mit Gießen nichts, gaaaaaar nichts zu tun. Es macht keinen Unterschied, ob man die drei Amis von Lich oder von Leverkusen, Weißenhorn oder Wedel haben wollen würde.
Wie darf man das verstehen? Kein offizieller Kooperationspartner?
OK, eine solche Vereinbarung gibt es. Aber selbst wenn es eine Möglichkeit gäbe über diese die Licher Spieler in der BBL einzusetzen, warum sollte Lich sich darauf einlassen?
Ja das ist unwahrscheinlich, da hab ich einfach zu sehr an andere Kooperationen wie z.B. Bamberg-Breitengüßbach gedacht, wo das ganze Konstrukt viel enger ist.
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Witzige Pointe am Rand: Die Kooperation von Lich und Gießen wurde von Syring aufgekündigt, als den 46ers das Wasser vor einigen Jahren bis zum Halse stand.
Aber selbst wenn die Bären noch das treuergebene Farmteam der 46ers wären: Warum sollten sie ihre besten Spieler abtreten für das unnützige Unterfangen, noch ein paar Siege in der BBL einzustreichen, wo Lich selbst voll im Saft im Kampf um die Playoffs steht?
Thema “Wer profitiert von der Schmierenkomödie?” - Natürlich alle Fabius-Fans! Jetzt gibt es nicht mal den Anschein eines anderen Grundes, um in die Osthalle zu gehen. Das beste Maskottchen der Liga kann immerhin würdig verabschiedet werden. Ob Gießen wirklich in die Pro A kommt, dort Fabius weiter für Späße sorgt bzw. die Stadtwerke Gießen ihr Sponsoring nicht einfrieren, kann keiner sagen. FeFfO - die Interessengemeinschaft “Für eine Fabius-freundliche Osthalle” - befürchtet das Schlimmste in Anbetracht der vielen Fragezeichen.
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Die Rechnung geht so nicht auf. Die vorgezogenen 500.000 kannte man von Anfang an, das sind also keine Schulden oder Altlasten die auf/abgebaut wurden sondern lediglich Geld, das halt im Gesamtetat fehlt - schon zu Saisonbeginn bekannt und damit - zumindest von klugen Managern - nicht einzuplanen.
Jaaaa, das sagt sich so einfach - ist es aber nicht! Auch wenn die Summe bekannt war: nimm mal den kolportierten Spieleretat und zieh jetzt einfach mal die 500.000 davon ab. Dann wirst du feststellen mit was für einer Mannschaft man hätte in die Saison gehen können -> man wäre wahrscheinlich über jeden Dauerkartenbesitzer froh gewesen der sich zusätzlich noch dazu bereit erklärt hätte die 46ers ehrenvoll auf dem Parkett vertreten zu dürfen. Aus genau diesem Grund (vorgezogene Sponsorengelder) war ja auch die von vielen geforderte Pro A in der laufenden Saison schlichtweg unmöglich. Aber gut, jeder macht sich seine Welt eben so wie sie ihm gefällt.
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@Flash-Fan: Larry Wright aus der Frankfurter Pro B-Mannschaft ist ein Beispiel dafür, dass es geht. Der hat für das Profiteam in dieser Saison schon seine fünf Spiele absolviert.
Ja, aber eben für denselben “Verein”.
Dass man Spieler aus der zweiten Mannschaft für eine begrenzte Anzahl (yep, 5, wenn ich richtig erinnere) in einer höheren Mannschaft desselben Vereins “hochziehen” kann, das ist ein uralter Hut, an den dachte ich schon. Nur war ich mir nicht sicher, ob das immer noch bzw. auch in der ja “selbstverwalteten” BBL noch geht.Aber die Licher Amis sind ja nicht für die zweite oder dritte Mannschaft der 46ers bzw. MTV Giessen tätig. Die kann man ja nicht einfach ausleihen (abgesehen von Doppellizenz)… Das meinte ich.
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Wäre schön gewesen, wenn man das mit der ProA einfach früher offen gesagt hätte.
Lizenz für die ProA bekommen und gesagt man plane Zweigleisig weckt natürlich Hoffnungen auf die ProAEgal, hoffen wir mal, dass die Chance jetzt wirklich da ist.
Werde am Samstag in der Halle sein und schön n paar Schobbe zische.Freue mich, dass es wieder eine Perspektive gibt.
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Wäre schön gewesen, wenn man das mit der ProA einfach früher offen gesagt hätte.
Man hat es ja gesagt, nur etwas verklausuliert. Wollte nur keiner hören/glauben das es nicht möglich ist diese Saison.
Und wie hätte man sich denn vor der Saison gegenüber den Sponsoren hinstellen sollen, die ja auch ihr Scherflein für den Fortbestand beitragen? Etwa so?:
“Tja, eigentlich sind wir ja ziemlich pleite und müssten den Laden gleich dichtmachen. Pro A können wir uns gleich abschminken weil wir das Geld dafür schon in der letzten Saison verprasst haben. BBL geht vielleicht noch mit einem billigen Kader und wenn wir irgendwie den lucky punch schaffen und noch einen großen Sponsor an Land ziehen, können wir die Saison auch eventuell zu Ende spielen. Ansonsten müssen wir wieder Sponsorengelder vorziehen oder spätestens Anfang 2013 Involvenz anmelden.”So lockt man bestimmt keine Sponsoren hinter dem Ofen hervor, und da kann man noch 1000mal Transparenz und Ehrlichkeit einfordern - das ist in dem Fall leider vollkommen kontraproduktiv.
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Die Rechnung geht so nicht auf. Die vorgezogenen 500.000 kannte man von Anfang an, das sind also keine Schulden oder Altlasten die auf/abgebaut wurden sondern lediglich Geld, das halt im Gesamtetat fehlt - schon zu Saisonbeginn bekannt und damit - zumindest von klugen Managern - nicht einzuplanen.
Jaaaa, das sagt sich so einfach - ist es aber nicht! Auch wenn die Summe bekannt war: nimm mal den kolportierten Spieleretat und zieh jetzt einfach mal die 500.000 davon ab. Dann wirst du feststellen mit was für einer Mannschaft man hätte in die Saison gehen können -> man wäre wahrscheinlich über jeden Dauerkartenbesitzer froh gewesen der sich zusätzlich noch dazu bereit erklärt hätte die 46ers ehrenvoll auf dem Parkett vertreten zu dürfen. Aus genau diesem Grund (vorgezogene Sponsorengelder) war ja auch die von vielen geforderte Pro A in der laufenden Saison schlichtweg unmöglich. Aber gut, jeder macht sich seine Welt eben so wie sie ihm gefällt.
Ja, und? Das bedeutet, man hat über seine Verhältnisse gelebt und Spieler verpflichtet, die eigentlich nicht im Etat waren, und zahlt jetzt die Quittung dafür mit einer Rettungsaktion. Naja, das Ganze wäre ja nicht so herrlich konterkarierend, wenn nicht zu Saisonbeginn groß proklamiert worden wäre, dass “wir uns dachten, wir versuchen es diese Saison mal mit Ehrlichkeit”… wir werden ja spätestens in den folgenden Spielen sehen, was die Gießener Fans wollen. Sollten die Zuschauerzahlen einbrechen (was ich ausdrücklich nicht hoffe!), dann ist es wohl doch nicht so weit her mit dem tollen Standort. Bleiben sie aber einigermaßen ordentlich, hat man genau das, was man auch zu Saisonbeginn schon hätte haben können, wenn man eben - so, wie man in einem Kommunikationsproblem verlauten ließ - einfach die VOLLE Wahrheit (Tschuldigung) gesagt hätte.
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