JBBL Division Nordost
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@gummibaer : Steht irgendwo in meinem Text, daß ich mich auf die jetzigen Wechsel beziehe? Ich meine es ganz allgemein. Und sorry, Stahnsdorfs Kader besteht ja wohl aus mehr abgeworbenen Spielern, als aus Spielern, die ihr Handwerk in Stahnsdorf begonnen haben.
@BBB09 : Nein, zu einem guten Basketballinternat gibt es keine Alternative. Allerdings ist dies nur was für wirkliche Talente, aber Stahnsdorf hätte so einen im Kader.(ist auch ein ehemaliger BGZ Spieler)
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@JakobK: Abgeworben??? Ich mag mich irren, aber zum ABWERBEN gehören mehrere Seiten… Und das von Dir angesprochene Talent aus BGZ-Ursprüngen… Auch hier mag ich mich irren: Spielt der nicht schon seit drei Jahren bei Stahnsdorf??? Ich meine mich zu erinnern, dass er schon in der U14 für den RSV aufgelaufen ist. Und ich mag mich weiterhin irren, aber wo wären für dieses Talent bei BGZ in den letzten drei Jahren die Perspektiven gewesen???
Gemäß JakobK geht es hier um abwerben! Und wieder einmal spricht hier jemand den Spielern und den dazugehörigen Eltern eine eigene Meinung und Urteilsvermögen ab.Traurig!
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Ich lese schon eine Weile mit und muss nun doch mal was zu dem Wechselthema schreiben:
@ JakobK: Es klingt immer so vorwurfsvoll, dass die Spieler nach Alternativen zu ihrer derzeitigen Situation suchen und irgendwie sind immer die Vereine schuld, zu denen gewechselt wird. Könnte es vielleicht auch sein, dass sowohl Spieler (als auch Eltern) in ihren Vereinen keine Perspektive sehen und sich nach Programmen in der Nähe umschauen, die mit guter Jugendarbeit auf sich aufmerksam machen? Und die auch jungen Spielern das Vertrauen in ihr Können schenken und eine Perspektive bieten??? Hier ist wohl eher das Miteinander und der sportliche Erfolg ausschlaggebend für Wechselentscheidungen!!! Vor einem Jahr hätte wohl niemand einen Cent darauf gewettet, dass jemals ein Tusli-Spieler nach Stahnsdorf gehen würde!
Und da müssen sich die Vereine doch fragen, warum gehen meine Spieler weg??? Und mal konkret gefragt: Wäre der BGZ-Spieler da wo er jetzt ist, wenn er vor Jahren bei BGZ geblieben wäre??? Warum haben denn die guten Spieler von BGZ die Kooperation mit der IBBA gesucht (beim eigenen Verein bleiben - trotzdem hochklassig trainieren und spielen)??? Man darf doch auch eins dabei nicht vergessen: viele der guten Spieler sitzen tagtäglich nebeneinander in der Schule und freunden sich vereinsübergreifend an - auch im Kader. Da liegt es doch ebenso nahe, dass hierdurch Entscheidungen beeinflusst werden.
Und eins darf man in dieser Diskussion auch nicht vergessen: macht braucht ganz besonders im Training Mitspieler an denen man sich reiben kann! Wie sollen sich sonst Ausnahmespieler entwickeln? -
Es gibt momentan im Berliner Raum zwei Vereine, die bei den männlichen Basketballern von den Minis über U12, U14, JBBL, NBBL, Regionalliga und ProB aufwärts alles zu bieten haben und damit sehr viel attraktiver für junge Spieler sind als andere.
(Ein dritter Verein kommt ebenfalls mit sehr viel Engagement und JBBL, NBBL, 2x Regio gleich danach. Den will ich hier nicht vergessen. Auch wenn er in dieser expliziten Diskussion hier gerade keine Rolle spielt.)TuSLi scheint sich nun schon seit mehr als einem Jahr, trotz fast durchgehend exzellenter Jugendarbeit selbst zu zerlegen.
Woran liegt das?
Liegt das an den bösen anderen Vereinen?
Einzig die Mädels der WNBL halten hier das Zepter in dieser Saison bei den älteren hoch - nach einem Jahr bei BGZ, weil man sich gezwungen sah, geschlossen mit Coach von vor der Saison 2011/12 von TuSLi zu BGZ zu wechseln und eben dort Deutscher Meister zu werden -
und die jungen Damen haben wohl auch in diesem Jahr wieder sehr gute Chancen auf die deutsche Meisterschaft.Nun wechseln kurz vor Ablauf der Wechselfrist 4 Spieler von TuSLi zu den beiden oben genannten Vereinen. Zwei zum einen, zwei zum anderen.
Und trotzdem wird wieder auf Buchmann rumgehackt. Was für ein Kindergarten.
Wenn man irgendwann mal begreifen würde, dass die Spieler von allein die Vereine verlassen und mit den neuen Vereinen Kontakt aufnehmen und daraus vielleicht die Konsquenz zieht, sich an die eigene Nase zu fassen, wird es möglicherweise irgendwann mal konstruktiv.Daniel Mixich spielt nun seit 2010 beim RSV. Seit der U14.
Marvin Omuvwie (wechselt er nun oder nicht?), der zumindest bis vor seinem Ausraster vor ein paar Monaten rein basketballerisch zweifelsohne das größte Talent in der JBBL von TuSLi war, hat, auch wenn es nirgends mehr steht, nicht bei TuSLi mit dem Basketballspielen angefangen. Welcher böse Trainer hat den bloß abgeworben?
Momentan scheint es aber nicht so zu sein, dass irgend ein Verein oder Trainer über seine weitere basketballerische Entwicklung entscheiden wird, sondern lediglich die eigenen Hormone und sein Ego. -
Und vielleicht sollte man auch langsam mal von den alten Kamellen wegkommen. Ganz ehrlich: warum sollte ein Spieler wechseln, wenn nicht um sich zu verbessern??? Und dass Herr Buchmann im Jugendbereich (und um den geht es ja schließlich in diesem Thread) sehr erfolgreich auch mit ganz “eigenen” Spielern seit Jahren arbeitet, kann hier wohl niemand ernsthaft in Abrede stellen. Dass es immer wieder Spieler gab, die von anderen Vereinen dazu gekommen sind ist doch in ALLEN Vereinen in Berlin so. Auch von Stahnsdorf sind Spieler zu anderen Vereinen gegangen - na und??? Wo man auf so kleiner Fläche eine so große Auswahl an Vereinen hat, wird man das auch nicht verhindern können. Warum auch? Wenn es dem Spieler gut tut - warum regen sich dann Unbeteiligte auf?
Und um es mal zu betonen: Stahnsdorf hat nicht nur einen Herrn Buchmann!!! Es gibt inzwischen auch andere sehr gute Trainer, die eine wirklich tolle Arbeit in dem Verein leisten und auch das wird von den (wechselwilligen) Spielern wahr genommen…
Ich denke, es ist immer ein Gesamtpaket, dass einen Spieler zum Wechseln veranlasst. Und hier ist sicher auch die Tatsache, wie sich ein Verein insgesamt präsentiert, ein wichtiger Aspekt insbesondere für die Eltern, die ja mit dem Wechsel einverstanden sein müssen. Auch hier hat sich in Stahnsdorf in den letzten Jahren einiges getan und sie sind insgesamt im Berliner Spielbetrieb angekommen. Ob das nun allen gefällt oder nicht, wird man doch in den kommenden Jahren damit leben müssen. -
Naja die guten Trainer laufen dann schon eher bei ALBA als bei Stahnsdorf rum. Außer Buchmann (Pro B, JBBL, U12) und Martin (NBBL) sehe ich momentan keine wirklich guten Trainer bei Stahnsdorf.
Trotzdem anscheinend immer noch besser als bei Tusli. Sonst würde es keine Wechsel geben. -
Na ja das sehe ich anders - auch die Co-Trainer der JBBL in Stahnsdorf sind sooo schlecht nich! Aber hier geht es ja nur um die JBBL, im Berliner Spielbetrieb sind auch die anderen Teams des RSV nicht die schlechtesten… und auch die werden ja anscheinend gut trainiert… Aber das wäre dann ein anderer Thread…
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Na ja das sehe ich anders - auch die Co-Trainer der JBBL in Stahnsdorf sind sooo schlecht nich! Aber hier geht es ja nur um die JBBL, im Berliner Spielbetrieb sind auch die anderen Teams des RSV nicht die schlechtesten… und auch die werden ja anscheinend gut trainiert… Aber das wäre dann ein anderer Thread…
Da hast du dann mehr Infos als ich und kannst das auch sicher besser beurteilen.
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Na ja das sehe ich anders - auch die Co-Trainer der JBBL in Stahnsdorf sind sooo schlecht nich! Aber hier geht es ja nur um die JBBL, im Berliner Spielbetrieb sind auch die anderen Teams des RSV nicht die schlechtesten… und auch die werden ja anscheinend gut trainiert… Aber das wäre dann ein anderer Thread…
Da hast du dann mehr Infos als ich und kannst das auch sicher besser beurteilen.
hmm…… dir fehlen die infos aber du weisst das die trainer bei alba besser sind??? interessant
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Ich meinte, dass die beiden Co-Trainer die u16 sowohl im letzten als auch in diesem Jahr sehr gut coachen. Zumindest sagt das der Blick auf die Tabelle… und es liegt sicher nicht ausschließlich daran, dass die Teams sehr gute Spieler haben. Die müssen auch entsprechend trainiert werden. Und was die Spieler dann umsetzen, ist sicher zum größten Teil der Arbeit der Trainer zu verdanken.
Aber ich denke auch, dass alle 5 Berliner JBBL-Teams sehr gute Trainer haben!!! Daran liegt es wohl nicht, wenn das Team es nicht in die Hauptrunde geschafft hat. Manchmal fehlt bei einem wichtigen Spiel einfach auch mal das Quäntchen Glück beim Abschluss… So konstant können die jungen Spieler dann doch noch nicht agieren. Das ist ja auch gut so… sonst bräuchte man ja all die guten Trainer bald nicht mehr! -
Na ja das sehe ich anders - auch die Co-Trainer der JBBL in Stahnsdorf sind sooo schlecht nich! Aber hier geht es ja nur um die JBBL, im Berliner Spielbetrieb sind auch die anderen Teams des RSV nicht die schlechtesten… und auch die werden ja anscheinend gut trainiert… Aber das wäre dann ein anderer Thread…
Da hast du dann mehr Infos als ich und kannst das auch sicher besser beurteilen.
hmm…… dir fehlen die infos aber du weisst das die trainer bei alba besser sind??? interessant
Ich bezog mich in meinem Post auf die HC, denn die sieht man viel mehr coachen als die Co-Trainer. Insofern maße ich mir kein Urteil über die Co-Trainer an.
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Wer glaubt, dass es hier ausschließlich um die Trainer geht, liegt daneben.
Die Trainer sind zwar im ersten Augenblick das Aushängeschild, aber da hängt, gerade aus Sicht der Eltern, noch einiges mehr dran.Dass generell bei Alba die Coaches “durchschnittlich” höher qualifiziert sind - mir fallen da spontan Lwowsky, Opitz, Pesic und Huth als sehr gute Trainer ein - liegt auch für mich auf der Hand.
Allerdings ist das auf dem Niveau auch eine Frage des Geldes.
ALBA muss das so handeln und ALBA sollte auch im Berliner Raum die NUMMER 1 sein, was Nachwuchsarbeit angeht.Der RSV hat, wenn ich richtig informiert bin, momentan mit Martin nur einen A-Lizenzler und dieser kümmert sich auch ausschließlich um die NBBL.
Allerdings ist man auch hier bemüht, wie ich das auch in den restlichen Strukturen von außen erkennen kann, eine Entwicklung voran zu treiben, in dem man jungen und motivierten Trainern die notwendigen Möglichkeiten gibt zu lernen und sich zu entwickeln.
Buchmann mag - wie auch andere A- und B-Trainer - eine leichte Egozentrik aufweisen, aber lernen tun die Jungspunde(v.a. Schreiber und Ludwig) von ihm zweifellos eine Menge, so wie er von Pastushenko jahrelang lernen durfte. Martin ist ebenso ein großer Zugewinn für den Verein, ebenso Meißner und v.Tschirnhaus.
Bei TuSLi gibt es hier momentan leider nur die JBBL.Den Schritt, den ALBA unter hohem finanziellem Aufwand schon gegangen ist, muss der RSV noch gehen.
Ich denke mittel- bis langfristig muss hier noch mindestens ein weiterer hauptamtlicher Trainer her.
Aber insgesamt hat sich das Trainerportfolio des RSV in den letzten zwei Jahren sehr stark verbessert.Und das nicht nur ich das erkenne, sondern auch Spieler und selbstverständlich jede Menge Neider - Was machen wir doch für einen tollen Sport! - ist offensichtlich.
Insgesamt muss ich sagen, dass sich die Berliner Situation im männlichen Leistungsbereich angeht sehr gut entwickelt hat, seit es die Jugendbundesligen gibt.
Man erinnere sich doch mal, wie das vor ALBA und vor dem RSV war.
Da gab es TuSLi, dann lange nichts und dann kamen Namen wie der DBV oder Hermsdorf.Heute gibt es mit ALBA, DBV, Hermsdorf, LiRa, RSV, TuSLi u.e.a. eine Leistungsdichte und ein Angebot für die Jugendlichen, welches selbstverständlich noch verbessert werden kann, welches aber in Anbetracht der Streuung und der finanziellen Knappheit in Deutschland zu den besten Standorten zählt. In meinen Augen ist dies zu einem großen Teil der Konkurrenz geschuldet, welche stark gestiegen ist.
Berlin bildet in einer Masse überdurchschnittliche Jugendspieler aus, die ich in dieser Anzahl nirgends in Deutschland erkennen kann.
Leider reicht es seit einigen Jahren nichtmehr aus um in der absoluten Leistungsspitze kontinuierlich überdurchschnittlich viele Juniorennationalspieler und spätere BBL-Spieler zu produzieren, die nicht nur die Bänke warm halten.
Dies ist etwas, was noch kommen sollte. Insgesamt macht Berlin aber Spaß, regelmäßig Jugendspiele auf sehr gutem Niveau sehen zu können.edit: Damit der Master of Desaster zufrieden ist:
Würden die Berliner Spitzenspieler alle in einer Mannschaft spielen, wären diese in jedem Jahr unter den deutschen Top3.
Aber ich finde es toll, dass die Jugendlichen in fünf JBBL-Teams in der Nordoststaffel in Berlin spielen können und dadurch in einer großen Breite Talente und eventuelle Nachzügler die Chance haben, auf hohem Niveau Basketball zu spielen.
So. Kurve bekommen. -
_An dieser Stelle der Hinweis und die Bitte, dass es hier um die JBBL Division Nordost geht.
Für das allgemeine Thema Berlin - Jugendbasketball gibt es einen bestehenden Thread, der dazu bitte genutzt wird. Danke!MfG M_o_D_
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Der RSV hat, wenn ich richtig informiert bin, momentan mit Martin nur einen A-Lizenzler und dieser kümmert sich auch ausschließlich um die NBBL.
Allerdings ist man auch hier bemüht, wie ich das auch in den restlichen Strukturen von außen erkennen kann, eine Entwicklung voran zu treiben, in dem man jungen und motivierten Trainern die notwendigen Möglichkeiten gibt zu lernen und sich zu entwickeln.
Buchmann mag - wie auch andere A- und B-Trainer - eine leichte Egozentrik aufweisen, aber lernen tun die Jungspunde(v.a. Schreiber und Ludwig) von ihm zweifellos eine Menge, so wie er von Pastushenko jahrelang lernen durfte. Martin ist ebenso ein großer Zugewinn für den Verein, ebenso Meißner und v.Tschirnhaus.
Bei TuSLi gibt es hier momentan leider nur die JBBL.Aber auch bei TuSLi gibt ed qualifizierte und erfahrene Trainer. Mit Brill einen fachlich guten Trainer und mit Schwarz einen jungen der sich in der U14 OL versuchen darf und sicherlich auch hier gute Arbeit leistet.
Grundsätzlich sehe ich aber Stahnsdorf hier ein Stück weiter. Wenn man überlegt wer hier die jungen Teams betreut. Letztes Jahr die JBBL mit Schreiber, dieses Jahr Ludwig U16 OL, Schreiber U18 OL, beide Co-Trainer in JBBL bzw. NBBL und zuwätzlich noch in die Pro B eingebunden.Back to topic: Grundsätlich war diese Endtabelle zu erwarten. TuSLi am Ende schwächer als vorher eingeschätzt. DBV wieder mit starkem Team und gutem Coach nur knapp an der Hauptrunde vorbegerutscht.
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TuSLi scheint sich nun schon seit mehr als einem Jahr, trotz fast durchgehend exzellenter Jugendarbeit selbst zu zerlegen.