Wer ist nach Marcel Schröder der richtige Coach für Würzburg?
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Die Uhren im Profisport ticken im Artland nicht anders wie in Würzburg oder sonstwo.
Was zählt ist der Erfolg. Daran müssen sich Sportler und Trainer messen lassen. Letztere sind bei Misserfolg das schwächste Glied in der Kette.@baskets-forever
Bin da voll bei Dir. Team und Coach gewinnen gemeinsam Spiele - Team und Coach verlieren gemeinsam Spiele.
Das Spiel gestern ist ein sehr gutes Beispiel. Marcel Schröder hat auf jeden Fall einen erheblichen Anteil an der Niederlage. Wenn ich 17 sec. vor Schluss mit dem Geschenk eines “T” mein Team für die paar Sekunden nicht so einstellen kann das Ding über die Zeit zu retten, dann muss ich als Coach was falsch gemacht haben.
Aber wie erwähnt. Viele tun so als hätte Schröder das Spiel alleine verloren. Da gab es auch noch 39:43 min. vor Ablauf der regulären Spielzeit, wo einige unserer Spieler einen ganz schönen Mist gespielt haben. Nicht für Alles ist der Coach verantwortlich.Dennoch stehe ich zu meiner vor ein paar Wochen getroffenen Aussage. Wenn wir bis Ende des Jahres 8 Punkte von einem PO-Platz entfernt sind muss man handeln, auch auf der Headcoach Position. Da es im Basketball keine Winterpause wie im Fußball gibt, sollte man sich als Verantwortlicher schon jetzt mit diesem Szenario beschäftigen. Denn wenn es dann so weit kommen sollte, hat man nicht innerhalb von 24 Stunden einen neuen Coach zur Verfügung. Wünschen tue ich mir das nicht.
Abstiegssorgen, wie mancher hier, mache ich mir allerdings nicht. Sorgen um das Erreichen des Saisonziels Play Off aber schon.
Ich jedenfalls warte noch auf den angekündigten positiven Aha-Effekt aus den guten Eurocup Spielen. Sehen tue ich momentan leider das Gegenteil. Am Mittwoch ist dann hoffentlich Schluss mit Eurocup für diese Saison. Was nützen so Sensationssiege wie gegen Valencia oder Mariupol wenn das Team dann im BBL-Alltag versagt.
Wer ist nun am nächsten am Team dran? Ganz klar der Coach. Jetzt muss Marcel Schröder beweisen, dass er ein guter Sport-Psychologe ist. Jetzt kann er zeigen wie komplett er als Coach ist. Da bin ich sehr gespannt. Denn ich sehe eher im zwischenmenschlichen und emotionalen Bereich seine Schwächen, als im sportlichen Bereich.
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Abstiegssorgen, wie mancher hier, mache ich mir allerdings nicht. Sorgen um das Erreichen des Saisonziels Play Off aber schon.
Abstiegssorgen mache ich mir auch nicht, aber mit einem Abrutschen auf einen Abstiegsplatz muss man im worst case leider rechnen. Und dass es dann angesichts eines schweren BBL-Programmes bis Ende Februar nicht leichter sein würde, mit der Situation umzugehen und sich wieder aus dem Loch zu befreien, ist uns allen klar.
Hoffen wir, dass GF und Coach ein glückliches Händchen bei der Wahl der neuen 1 beweisen und damit eine Trendumkehr beginnt. Positiver Nebeneffekt wäre dann, dass auch Ben Jacobsen etwas unter Druck gesetzt wird und vielleicht wieder seine Form findet.
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Die Uhren im Profisport ticken im Artland nicht anders wie in Würzburg oder sonstwo.
Was zählt ist der Erfolg. Daran müssen sich Sportler und Trainer messen lassen. Letztere sind bei Misserfolg das schwächste Glied in der Kette.mein post war völlig wertungsfrei. dass schröder mMn “kein schlechter” ist, habe ich nicht als argument für oder gegen eine weiterbeschäftigung für ihn in würzburg geschrieben. ich kenne mich mit der situation in würzburg viel zu wenig aus, um da eine position zu beziehen. dass leibenath damals im artland eigentlich doch der richtige war und es bei schröder aktuell das gleiche ist, wollte ich mit meinem post auch nicht ausdrücken.
ich wollte einzig und alleine auf die parallelen hinweisen.
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@prospect
Um Gottes Willen - so hatte ich Deinen Post auch nicht gedeutet.
Sorry wenn meine Antwort so rüber kam.@MainfrankenArena
Dann sind wir einer Meinung -
Da es im Moment keine existenzbedrohende (=Abstieg) Situation ist, würde ich aus Sicht der GF an MS festhalten (solange wir nicht doch noch in Abstiegsnöte kommen, was ich nicht glaube), versuchen die Saison möglichst erfolgreich zu Ende spielen und dann im kommenden Sommer abhängig von der Entwicklung der Mannschaft in der gesamten Saison entweder frühzeitig einen erfahrenen Trainer zu verpflichten oder MS weiter das Vertrauen zu schenken.
DAS ist genau der falsche Ansatz!
Denn wenn es dann plötzlich soweit ist (Abstiegskampf), ist es meistens zu spät, um noch reagieren zu können…
Weise Voraussicht ist angebracht, die Bayern machen’s vor! Auch wenn nicht alles gut zu heißen ist, was dort abläuft…
Hmm, aus meiner Sicht nicht… wir geraten ja nicht “plötzlich” in den Abstiegskampf, im Moment sind wir, zumindest aus meiner Sicht, nicht akut abstiegsgefährdet…
Gute 10 Tage ist es her…
So schnell kann’s gehen, wenn man abwartet oder/und die Tatsachen verdrängt…
1 Sieg Vorsprung auf einen Abstiegsplatz - 1 Sieg Rückstand auf den Playoffplatz 7… Pessimist oder Optimist Für mich sind weiterhin nicht im Abstiegskampf - hätten wir gestern gewonnen, wären wir 7ter(!!!), das gleiche kann nach dem nächsten Spieltag sein - ich weiß, von “hätten” kann man sich nichts kaufen, ich sehe die Situation aber noch nicht dramatisch.
Genau das meinte ich mit verdrängen und Tatsachen nicht ins Auge blicken.
Einen bessere Vorlage für die Bestätigung meiner Bedenken konntest du nicht liefern…
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Mittlerweile hat man den Eindruck, daß unser “headcoach” der Mannschaft nicht allzu sehr schadet !
Allerdings nutzt er Ihr auch nicht !!
Man gewinnt , mit jedem Spiel , ( auch den tollen Siegen im eurocup) - etwas mehr den Eindruck, daß der Einfluss von Herrn Schröder auf das Verhalten der auf dem Platz stehenden Spieler, “gleich Null” ist.
Alleine durch gute, wenn nicht gar überragende Einzelleistungen , - jedesmal von einem anderen Spieler erbracht - gewinnen wir Spiele. Gott sei Dank, daß wir so gute Individualspieler haben.
Persönlich habe ich die große Angst, daß von den ca. 3.200 Personen in der Halle , unser “Manager” der letzte sein wird, der dies erkennt. ( … und Ich meine hier nicht Steffen Liebler ! ) -
Wir gewinnen halt dann, wenn die Dreier fallen - und nicht, weil wir eine gute Offensive haben. Auch im letzten Spiel gegen Braunschweig stehen 5 Baskets um die Dreierlinie verteilt und keiner bewegt sich. Nicht mal Fastbreaks werden gelaufen - sorry, das ist Basketballgrundschule (und würden die Spieler auch machen - doch dazu muss man es trainieren und der Coach es auch zulassen).
Ich finde auch nicht gut, das jetzt Jacobson zum Sündenbock gemacht wird. Er war der verlängerte Arm Patricks auf dem Spielfeld und hat so auch gut funktioniert. Jetzt funktioniert er nicht mehr, weil eben keine ordentlichen Systeme gespielt werden. Der verlängerte Arm bekommt keine/falsche Anweisungen. Wir haben fast Saison-Halbzeit und immer noch nicht zu erkennen, dass Schröder ein Konzept hat - da bleibe ich dabei.
Wir haben ein gutes Team, das auch den Ausfall von Spielern verkraften könnte. Statt Geld in neue Spieler zu stecken, wäre es in einen Trainer, der mit dem guten Team etwas anzufangen weiß, besser angelegt.
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Wir gewinnen halt dann, wenn die Dreier fallen - und nicht, weil wir eine gute Offensive haben. Auch im letzten Spiel gegen Braunschweig stehen 5 Baskets um die Dreierlinie verteilt und keiner bewegt sich. Nicht mal Fastbreaks werden gelaufen - sorry, das ist Basketballgrundschule (und würden die Spieler auch machen - doch dazu muss man es trainieren und der Coach es auch zulassen).
Ich finde auch nicht gut, das jetzt Jacobson zum Sündenbock gemacht wird. Er war der verlängerte Arm Patricks auf dem Spielfeld und hat so auch gut funktioniert. Jetzt funktioniert er nicht mehr, weil eben keine ordentlichen Systeme gespielt werden. Der verlängerte Arm bekommt keine/falsche Anweisungen. Wir haben fast Saison-Halbzeit und immer noch nicht zu erkennen, dass Schröder ein Konzept hat - da bleibe ich dabei.
Wir haben ein gutes Team, das auch den Ausfall von Spielern verkraften könnte. Statt Geld in neue Spieler zu stecken, wäre es in einen Trainer, der mit dem guten Team etwas anzufangen weiß, besser angelegt.
Es ist Besserung in Sicht!
Das war doch mal ein im Tonfall venünftig geschriebener Post, dem ich weitesgehend zustimme.
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Fürmich hat Schröder leider kein Erstliganiveau ges
Ich würde entweder Patrick zurückholen, Baurmann holen oder den Perneker als neuen Trainer nehmen und ganz wichtig die Mannschaft müsste endlich anfangen in einem Spiel auch mal zu kämpfen!!! -
Fürmich hat Schröder leider kein Erstliganiveau ges
Ich würde entweder Patrick zurückholen, Baurmann holen oder den Perneker als neuen Trainer nehmen und ganz wichtig die Mannschaft müsste endlich anfangen in einem Spiel auch mal zu kämpfen!!!Hast du schon mal ein Spiel der Baskets gesehen? Wenn ja würde ich eine Brille empfehlen.
- Patrick zurückholen - ja ne is klar, man schmeißt ihn wegen unüberbrückbarer Differenzen raus und dann holt man ihn wieder.
- Bauermann - lassen wir mal so stehen
- Schröder mag nicht der beste Coach sein, aber im Moment haben wir keinen anderen und es ist auch keiner verfügbar der 1. Bezahlbar und 2. besser ist.(keine Ahnung was Perneker grade macht)
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Fürmich hat Schröder leider kein Erstliganiveau ges
Ich würde entweder Patrick zurückholen, Baurmann holen oder den Perneker als neuen Trainer nehmen und ganz wichtig die Mannschaft müsste endlich anfangen in einem Spiel auch mal zu kämpfen!!!Hast du schon mal ein Spiel der Baskets gesehen? Wenn ja würde ich eine Brille empfehlen.
- Patrick zurückholen - ja ne is klar, man schmeißt ihn wegen unüberbrückbarer Differenzen raus und dann holt man ihn wieder.
- Bauermann - lassen wir mal so stehen
- Schröder mag nicht der beste Coach sein, aber im Moment haben wir keinen anderen und es ist auch keiner verfügbar der 1. Bezahlbar und 2. besser ist.(keine Ahnung was Perneker grade macht)
Ach die Zwiebel ist doch nur auf Provokation aus, einfach ignorieren, mehr lohnt nicht…
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Perneker wäre eine günstige Lösung und hat Greene, Garrett udw nach vorne gebracht
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Perneker ist Lehrer an einem Würzburger Gymnasium, glaubst Du im Ernst, dass er den sicheren Beamtenposten einfach mal so hinschmeißt um sich auf ein Abenteuer mit den Baskets einzulassen? Rechtlich wird das sowieso kaum möglich sein.
Absolut lächerlich Deine Parolen hier!
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Wir gewinnen halt dann, wenn die Dreier fallen - und nicht, weil wir eine gute Offensive haben. Auch im letzten Spiel gegen Braunschweig stehen 5 Baskets um die Dreierlinie verteilt und keiner bewegt sich. Nicht mal Fastbreaks werden gelaufen - sorry, das ist Basketballgrundschule (und würden die Spieler auch machen - doch dazu muss man es trainieren und der Coach es auch zulassen).
Ich finde auch nicht gut, das jetzt Jacobson zum Sündenbock gemacht wird. Er war der verlängerte Arm Patricks auf dem Spielfeld und hat so auch gut funktioniert. Jetzt funktioniert er nicht mehr, weil eben keine ordentlichen Systeme gespielt werden. Der verlängerte Arm bekommt keine/falsche Anweisungen. Wir haben fast Saison-Halbzeit und immer noch nicht zu erkennen, dass Schröder ein Konzept hat - da bleibe ich dabei.
Wir haben ein gutes Team, das auch den Ausfall von Spielern verkraften könnte. Statt Geld in neue Spieler zu stecken, wäre es in einen Trainer, der mit dem guten Team etwas anzufangen weiß, besser angelegt.
Willst du damit sagen, dass letzte Saison die Systeme besser oder gar ordentlich waren? Das kannst du nicht ernst meinen … Das war letzte Saison mindestens genauso schlecht.
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Wir gewinnen halt dann, wenn die Dreier fallen - und nicht, weil wir eine gute Offensive haben. Auch im letzten Spiel gegen Braunschweig stehen 5 Baskets um die Dreierlinie verteilt und keiner bewegt sich. Nicht mal Fastbreaks werden gelaufen - sorry, das ist Basketballgrundschule (und würden die Spieler auch machen - doch dazu muss man es trainieren und der Coach es auch zulassen).
Ich finde auch nicht gut, das jetzt Jacobson zum Sündenbock gemacht wird. Er war der verlängerte Arm Patricks auf dem Spielfeld und hat so auch gut funktioniert. Jetzt funktioniert er nicht mehr, weil eben keine ordentlichen Systeme gespielt werden. Der verlängerte Arm bekommt keine/falsche Anweisungen. Wir haben fast Saison-Halbzeit und immer noch nicht zu erkennen, dass Schröder ein Konzept hat - da bleibe ich dabei.
Wir haben ein gutes Team, das auch den Ausfall von Spielern verkraften könnte. Statt Geld in neue Spieler zu stecken, wäre es in einen Trainer, der mit dem guten Team etwas anzufangen weiß, besser angelegt.
Willst du damit sagen, dass letzte Saison die Systeme besser oder gar ordentlich waren? Das kannst du nicht ernst meinen … Das war letzte Saison mindestens genauso schlecht.
Das mag sogar zum Teil stimmen, allerdings verstand es JP aus den Spielern stets ein Quentchen mehr raus zu holen. Das hat dann in vielen Fällen über Sieg oder Niederlage positiv entschieden. Zudem kann ich mich momentan an keine falsche Coachentscheidung in einer Crunchtimesituation letztes Jahr entsinnen. Wenn überhaupt, viele waren es nicht…
Und 5-8 Spiele in der Saison nicht verlieren heißt sie zu gewinnen, schnell mal Platz 6 statt 14…
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Ihr müsst beim Vergleich mit JP schon objektiv und fair bleiben. Wie oft wurde in der letzten Saison zurecht die fehlenden Offensivsysteme von ihm bemängelt. Würzburg galt für alle als “Run and Gun Team” ohne wirkliche System. Wie oft haben wir nur 3er Geballere und Einzelaktionen gesehen. Vielleicht liegt der Hauptunterschied darin, dass JP eine andere Art der Autorität und Respekt bei den Spielern hatte. Bei MS läuft vielleicht zu vieles auf der Kumpelebene. Die Spieler fühlen sich zwar wohl, aber eine solche Stimmung muss nicht immer förderlich sein.
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Wir gewinnen halt dann, wenn die Dreier fallen - und nicht, weil wir eine gute Offensive haben. Auch im letzten Spiel gegen Braunschweig stehen 5 Baskets um die Dreierlinie verteilt und keiner bewegt sich. Nicht mal Fastbreaks werden gelaufen - sorry, das ist Basketballgrundschule (und würden die Spieler auch machen - doch dazu muss man es trainieren und der Coach es auch zulassen).
Ich finde auch nicht gut, das jetzt Jacobson zum Sündenbock gemacht wird. Er war der verlängerte Arm Patricks auf dem Spielfeld und hat so auch gut funktioniert. Jetzt funktioniert er nicht mehr, weil eben keine ordentlichen Systeme gespielt werden. Der verlängerte Arm bekommt keine/falsche Anweisungen. Wir haben fast Saison-Halbzeit und immer noch nicht zu erkennen, dass Schröder ein Konzept hat - da bleibe ich dabei.
Wir haben ein gutes Team, das auch den Ausfall von Spielern verkraften könnte. Statt Geld in neue Spieler zu stecken, wäre es in einen Trainer, der mit dem guten Team etwas anzufangen weiß, besser angelegt.
Willst du damit sagen, dass letzte Saison die Systeme besser oder gar ordentlich waren? Das kannst du nicht ernst meinen … Das war letzte Saison mindestens genauso schlecht.
Das mag sogar zum Teil stimmen**, allerdings verstand es JP aus den Spielern stets ein Quentchen mehr raus zu holen**. Das hat dann in vielen Fällen über Sieg oder Niederlage positiv entschieden. Zudem kann ich mich momentan an keine falsche Coachentscheidung in einer Crunchtimesituation letztes Jahr entsinnen. Wenn überhaupt, viele waren es nicht…
Und 5-8 Spiele in der Saison nicht verlieren heißt sie zu gewinnen, schnell mal Platz 6 statt 14…
Das sieht denk ich jeder so. Aber darum ging es doch gerade überhaupt nicht …
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Jetzt fangen wieder diese sinnlosen Vergleiche mit JP an!
Diese Zeit ist vorüber und bringt uns doch nicht weiter. Es wird keinen JP mehr in Würzburg geben. Fertig und Aus.Man kann nur demjenigen, der im letzten Jahr ein strukturiertes Offense-Gameplay der Baskets gesehen hat, empfehlen sich mal die ganzen Spielethreads der Baskets 2011/2012 reinzuziehen. Wenn es Kritik gab dann am Offense-Verhalten.
Im übrigen würden wir uns alle einen Gefallen tun nicht auf die sinnlosen, inhaltslosen,primitiven und nur auf Provokation ausgelegten Posting von dieser Zwiebel einzugehen. Das ist jeder Tastendruck als Antwort zu viel.
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Appell an die Forenleitung:
Bitte “zwiebelPart2” vorsorglich sperren. Schlimmer geht eigentlich nimmer, aber man weiß ja nie …
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Jetzt fangen wieder diese sinnlosen Vergleiche mit JP an!
Diese Zeit ist vorüber und bringt uns doch nicht weiter. Es wird keinen JP mehr in Würzburg geben. Fertig und Aus.Das sehe ich überhaupt nicht so!
Ich will JP ja gar nicht wiederhaben, aber:
Was ist falsch daran, sich die positiven Ansätze von JP herauszuziehen und diese - leicht interpretiert - in seine Arbeit einfließen zu lassen?
Nur weil man sich wegen irgendwelcher Machtspielchen und Eitelkeiten getrennt hat, ignoriert man doch nicht die guten Sachen, die er gemacht hat.
Ein guter Trainer sollte besser selber auch an seinen Schwächen arbeiten. Was er gut kann, muss er nicht noch üben.
Sieht man im Training immer wieder z.B.bei Center, statt die linke Hand zu üben, werden fleißig Rechtmoves gemacht, die man eh schon kann…
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Wenn aus den nächsten beiden spielen nicht mind. 1 Sieg passiert, dann muss man handeln.
Heute völlig falsche Auswechslungen(Clay in seiner besten Phase raus genommen). Die Einstellung der Mannschaft bis auf Clay und pilgrim nicht zu finden.
Heute in 40 Minuten nicht ein System gesehen. Sry, aber mit so einer Leistung sind wir Abstiegskandidat.
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Es ist nicht das Problem, dass man Spiele verliert … das passiert. Es ist die Art und Weise, wie man sie verliert. Ich habe mal vor Wochen geschrieben, dass ich vor Ende Dezember nichts grundsätzliches zum Trainer sagen werde. Es fällt mir aber von Spiel zu Spiel schwerer, das durchzuhalten. Er wirkt in vielen Situationen hilflos und das merkt natürlich die Mannschaft und jeder Spieler und das führt zu der offensichtlichen Unsicherheit der Mannschaft… ein Teufelskreis, aus dem nur noch sehr schwer herauszukommen ist. Pilgrim ist kein schlechter. Man sollte ihm einen Vertrag bis Ende Januar geben, bzw. bis Little wieder fit ist. Er hat einen schnellen ersten Schritt, einen guten Blick für das Spiel ( einige schöne Assists ) und einen passablen Wurf, einen scheinbar sicheren Ballvortrag. Er war für mich heute der beste Guard. Es kommen wichtige Spiele und man hat keine Zeit mehr zu suchen und auszuprobieren.
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Ich will hier jetzt nicht den Psychologen spielen.
Mir ist heute zum ersten Mal an der Mimik und Körpersprache von einigen Spielern etwas unbehaglich geworden. Das beziehe ich vor allem auf Kontakte (Abklatschen nach Auswechslungen) mit dem Headcoach. Auf dem Feld hat eigentlich nur der “Neue” Pigram nach Korberfolgen sichtbar motivierende Reaktion gezeigt.Vielleicht täusche ich mich da und interpretiere in diese Beobachtungen viel zu viel rein. Deshalb meine Frage an Euch. Es interessiert mich ob ihr das ähnlich beobachten konntet.
Wenn dem so ist, dann muss das Management sehr schnell herausfinden ob Marcel Schröder das Team im erforderlichen Maße erreicht. Wenn man das negativ beantworten muss, dann sollte man ernsthaft aktiv werden. Wenn dem nicht so ist, würde ich Schröder noch die nächsten 3 Spiele am Ruder lassen und seine Zukunft von den Resultaten und Leistungen aus diesen Spielen abhängig machen.
Es macht keinen Sinn erst 8 bis 10 Spiele vor Saisonende zu reagieren.
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einen neuen coach zu holen, ist natürlich auch eine frage der finanziellen realisierbarkeit. marcel schröder hat ja selbst einen 2-jahres-vertrag, der entweder weiterläuft oder nur mit einer ordentlichen abfindung beendet werden kann. aus heutiger sicht war es natürlich komplett falsch, schröder gleich für zwei jahre zu verpflichten.
außerdem muss man natürlich immer sehen, welche trainer überhaupt zu haben sind und irgendwie muss das team ja auch zu der basketball-philosophie des coaches passen - und hier sehe ich ein weiteres problem.ich will nur wirklich hoffen, dass es tatsächlich trifftige gründe gab, john patrick zu entlassen. einen solchen erfolgstrainer gehen zu lassen - das erscheint eigentlich doch völlig verrückt…
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@ xrays4ever: Mag jetzt nicht die Quellen in SD suchen, aber genau das wurde doch schon vor zwei, drei Wochen von nicht nur einem hier angesprochen.
MIr ist das heute bei Dwayne besonders aufgefallen. Der Junge macht mir hier keinen besonders zufriedenen Eindruck. Die Zweifel sieht man ihm deutlich an. Der Blick zur Teambesprechung in der letzten Auszeit kam bei mir so an, dass da kein Vertrauen mehr da ist, mit diesem Trainer etwas erreichen zu können.
Nach diesem extremen Auf und Ab in den letzten Wochen ist man jetzt mental ziemlich weit unten angelangt. Es wird nicht einfach werden, sich wieder aus dem Loch hochzuarbeiten.
Das nagt am Selbstbewußtsein, weil man selbst weiß, dass die Kontinuität fehlt. In so einer Situation wird auch jeder Spieler alles hinterfragen.
Mir scheint auch, dass da bereits ein Riss entstanden ist und man nicht mehr uneingeschränkt davon überzeugt ist, was der Trainer macht. Die Spieler sind ja nicht so naiv und nehmen die taktischen Anweisungen wertungslos hin, sondern fragen sich auch, warum man keine Änderungen vornimmt.
Man kann jetzt nur hoffen, dass es keine weiteren Verletzungs-/Krankheits-Hiobsbotschaften mehr gibt. Dafür ist der mentale Zustand des Teams einfach zu schlecht, um weitere Tiefschläge zu verkraften.
Momentan muss man sich ernsthaft um die weitere Entwicklung sorgen. In der Haut des Managements möchte ich jetzt nicht stecken, denn die Kontinuität ist gefährdet. Das ist ein weiterer ernster Rückschlag - vom 3:3 im EuroCup spricht keiner mehr, wenn Bonn, Bamberg und Berlin verloren gehen. Selbst wenn eines gewonnen wird, sieht es nicht gut aus.
Und selbst wenn ein neuer Trainer geholt wird, ist dies keine Garantie, auf Rückkehr in die Erfolgsspur…
Wie schon am Wochenende geschrieben: Man sollte sich schleunigst darauf konzentrieren, erst einmal die notwendigen Punkte gegen den Abstieg zu holen. Und das müssen nach aktuellem Stand und der Leistungsdichte zwischen Platz 7 und 17 vermutlich mehr sein als in den Vorjahren.
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@ xraysforever
genau das ist mir während des Spiels auch aufgefallen, zweimal bei Jimmy der demonstrativ weggeschaut hat und auch einmal bei Dwayne.
Die unzähligen Wechsel sind halt nicht immer nachzuvollziehen, weder für Fans noch für Spieler.
Die Kritik an Schröder wird langsam lauter, das war am Sonntag so und heute auch.
Bin gespannt ob / wann reagiert wird.
Noch ist der Zug Richtung Playoffs nicht abgefahren, aber ich glaube auch nicht mehr dass wir ihn mit Marcel Schröder als HC noch erreichen werden. -
Angesichts des bevorstehenden Spielprogrammes denke ich, dass die Art und Weise des Ablaufs des nächsten Spiels schon eine Vorentscheidung mit sich bringt.
Läuft es in Bonn wieder so ab wie heute, gegen Braunschweig, Trier, Hagen und auch gegen Bayreuth, wird der Druck vor dem Spiel gegen Berlin schon so groß, dass das dann gegen Berlin und Bamberg fast schon eine ausweglose Situation in der Trainerfrage ist.
Zumndest aus meiner Sicht - wie das die GF sieht, kann man schlecht einschätzen. Aber ich kann mir gut vorstellen, dass man die prekäre Situation dort unterschätzt und sich eher auf neue Spieler konzentriert, statt auf einen neuen Trainer.
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Man denkt doch nach fast jedem Spiel, es muss doch ein Ruck kommen, statt dessen wird es immer schlechter: Das Spiel der Baskets war heute an Hilflosigkeit nicht mehr zu überbieten und ich bin ehrlich froh, dass bisher niemand mit Ausreden wie das war halt ein starker Gegner, wir haben zu viele Verletzte etc. aufwartet.
Ich kann inzwischen nicht nur keinen Fortschritt erkennen, sondern es ist ein deutlicher Rückschritt sichtbar. Zur ohnehin schon eklatanten Eindimensionalität im Spiel kommt jetzt auch noch der Frust der Spieler - weil man sicher hart trainiert hat, auch motiviert in die Saison gegangen ist, ein gutes Team hat - und dennoch nichts läuft.
Wenn ich sehe, wie wieder und wieder fünf Spieler bewegungslos an der Dreierlinie stehen, weil offensichtlich nicht wirklich Systeme sitzen oder nicht passen (obwohl Schröder doch angeblich ein ach so akribischer Vorbereiter ist), wenn ich sehe, dass wieder keine Fastbreaks gelaufen werden, bzw falsch (das ist doch wirklich Grundschule), wenn ich sehe, dass nie das Tempo gewechselt wird und der ewig gleichförmige Spielaufbau stattfindet (mit dem Notwurf am Ende) - also mir macht das keinen Spaß.
Spieler, die unter Patrick funktioniert haben, Spieler wie McKinney, die in Frankfurt funktioniert haben, ein begnadeter Flieger wie Anderson - all die tun mir wirklich von ganzem Herzen leid. Und ich hoffe wie X-Rays, dass die Entscheidung des Managements - und die kann nur für einen neuen Mann an der Spitze des Teams sein - nicht zu spät kommt.
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Ok, da sich das Thema Schröder nun Gott sei Dank demnächst beenden wird…. Wer sollte es eurer Meinung nach werden?
Herbert?
Patrick?
Ich werf meinen Lieblingsfavoriten Loibl in den Ring.
Gerade bei Wikipedia gesehen:Publikationen
mit John Patrick: Skill and Drill Book, Grundlagentraining im modernen Basketball. City-Verlag, Chemnitz, 2002, ISBN 3-936051-09-7
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Wo hier alle so schön meckern, was der Trainer für einen Mist baut:
Entweder, er ist betriebsblind, kann es nicht besser, hat den Trainerlehrgang nur dank Wohlwollen bestanden und hat eigentlich keine Ahnung von Basketball, oder…
…er trainiert das falsche Team. Wenn das Team nicht zu ihm passt, was dann? Das ist eine Truppe, das sind Spieler, mit denen hatte in dieser Kombination John Patrick Erfolg. Sonst niemand. Kann dieses Team einen anderen als den John-Patrick-Basketball spielen oder kann ein anderer Trainer John Patrick 1:1 kopieren?
Dass Marcel Schröder keine Ahnung vom Trainieren, Coachen und Trainer-Sein hat, würde ich mal ausschließen. Hier passen meiner Meinung nach lediglich Team und Trainer nicht zueinander. Es bleibt die Frage, ob dies ein Trainerwechsel ändern würde.
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@Hegel. Der Gedanke, dass das mit Patricks Team unter einem anderen Coach nicht funktionieren würde, ist ja kein neuer. Im Sommer wollte ihn jedoch kaum jemand so richtig hören. Man muss sich einfach nochmal die Situation vor Augen führen: Es gibt eine Mannschaft, die im Kern die Truppe ist, mit der Patrick die Challenge holte. Es ist ein vermutlich eingeschworenes Kollektiv. Die vorhandenen Spieler bauen jedoch gerüchteweise genug Druck auf, um ihren Zauberlehrer aus dem Haus zu jagen. Nun darf sich ein jüngerer Coach mit Stallgeruch daran versuchen, diese Gruppe zu lenken? Mit kommen Steffi Hamanns fragwürdige Worte in den Sinn, als er die Bayern jüngst als untrainierbar für jeden unter einem Übertrainer wie Pesic darstellten (Wir sind zu gut für Yannis…). Ich würde nicht ausschließen, dass es in Würzburg ähnliche Probleme geben könnte.
Ob hier ein Trainerwechsel hilft? Kann sein, kann aber auch gründlich schiefgehen. Den Pokal kann man auch bei idealem Verlauf kaum mehr erreichen, vor diesem Hintergrund könnte man auch noch bis zum Jahreswechsel abwarten.
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Die Challenge ist aber nicht mit dem Eurocup vergleichbar, oder? Der ist schon eine Hausnummer größer, sieht man ja auch am Abschneiden der Dragons und Ulm.
Oder war damals (Göttingen) die Zusammensetzung/Hierarchie der Europapokale noch eine andere?
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Perneker ist Lehrer an einem Würzburger Gymnasium, glaubst Du im Ernst, dass er den sicheren Beamtenposten einfach mal so hinschmeißt um sich auf ein Abenteuer mit den Baskets einzulassen? Rechtlich wird das sowieso kaum möglich sein.
Absolut lächerlich Deine Parolen hier!
Das stimmt so nicht. Gerade als Beamter ist es viel leichter sich für eine gewisse Zeit beurlauben zu lassen und dann wieder in den sicheren Hafen zurückkehren.
Wäre also doch eine Variante
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Die Challenge ist aber nicht mit dem Eurocup vergleichbar, oder? Der ist schon eine Hausnummer größer, sieht man ja auch am Abschneiden der Dragons und Ulm.
Oder war damals (Göttingen) die Zusammensetzung/Hierarchie der Europapokale noch eine andere?
In der Grundannahme hättest du ja Recht, aber das Argument passt nicht. Denn Göttingen ist dann in der Folgesaison sehr souverän ins Top16 des EuroCup eingezogen und erreichte sogar ziemlich klar das Viertelfinale, wo gegen Treviso Schluss war (nach einem 66:66 im ersten Spiel). Den Startplatz im Eurocup hatten sie sich selbst durch den Challenge-Titel erkämpft.
Und auch wenn man auf andere Saisons zurückschaut, spätestens ab Viertelfinale ist die Challenge auch nicht ohne. Mit dem Scheitern in der Vorrunde im Eurocup seid ihr für BBL-Verhältnisse in guter Gesellschaft. Dass überhaupt BBL-Clubs in Eurocup und Euroleague weiterkommen, ist ein recht neues Phänomen. Dass man es von Würzburg aber erwartet hätte, liegt daran, dass eine ähnliche Mannschaft unter anderem Trainer gerade auf europäischem Parkett geglänzt hat.
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@airballer
In der Saison nach dem Gewinn der Eurochallenge (mit Jacobson, Little, Boone, Anderson, Meeks und McNaughton) hat Göttingen auch im Eurocup erfolgreich gespielt: Teams wie Besiktas Istanbul (mit Allen Iverson), Asvel Lyon (Tony Parkers Team), Le Mans und Aris Thessaloniki wurden in Vorrunde, bzw. Last 16 geschlagen. Göttingen (mit Jacobson, Little, Boone, Anderson und Meeks) scheiterte erst im Viertelfinale am Gastgeber des Final Four Treviso…
PS: Gruebler war schneller -
Hier passen meiner Meinung nach lediglich Team und Trainer nicht zueinander. Es bleibt die Frage, ob dies ein Trainerwechsel ändern würde.
Welche Art von Team soll dann bitte zu Marcel Schröder passen? In der Pro A war es definitiv kein Patrick-Team …
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Danke, im zweiten BBL-Jahr hat man die Historie noch nicht so ganz im Überblick…
@Gruebler: ich würde aber angesichts der Auslosung nicht behaupten, in Wü hätte jemand ein Weiterkommen erwartet. Da lagen wir mit 3 Siegen schon deutlich über Plan. Für Ulm habe 3 Siege dieses Jahr gereicht, für uns halt nicht
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Würde gerne mal einen anderen Aspekt anschneiden: Was macht eigentlich unser Assistant Coach Meeks?
Wenn man schon einen eher defensiv-orientierten Headcoach hat, wäre es da nicht sinnvoll (gewesen) einen Assi zu holen, dessen Stärke in der Offense liegt, d.h. jemand der ein paar Wege mehr als Schröder kennt, eine gegnerische Verteidigung zu knacken?
Bei größeren Teams hat man ja durchaus mehrere Assistant Coaches und jeder hat sein Spezialgebiet und der HC muss das dann nur noch im Spiel richtig kombinieren bzw. auch mal den Assi einen Spielzug aufmalen lassen.
Könnte das also ein möglicher Ansatz sein, statt den Headcoach (inkl. 2-Jahresvertrag) auszutauschen, ihm einen Offensiv-Experten zur Seite zur stellen?