Wer ist nach Marcel Schröder der richtige Coach für Würzburg?
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Lieber Baskets-Forever,
wir beide zählen ja zu der Gruppe die vor der Saison gesagt hat: “gebt dem Marcel Schröder die Chance und verurteilt ihn nicht gleich ohne das ein Ball geworfen wurde”.
Ob die Misere an Schröder liegt oder nicht ist inzwischen nicht mehr wichtig. Die Resultate sprechen jetzt eine zu deutliche Sprache. Und bisher hat kein Verein ein Team ausgewechselt, sondern den Trainer.
Und anders geht es auch nicht. Er hat die sportliche Verantwortung und ist nun nach der Hälfte der Saison hinter den Erwartungen zurück geblieben. Und damit meine ich nicht nur das Punktekonto. In den beiden letzten Spielen hat sich die Mannschaft in einer Art und Weise präsentiert wo nun alle Alarmstufen angegangen sind. Leider.Wenn man sich in Weißenfeld zum Ende so ohne Gegenwehr auseinander nehmen lässt, wie es im Live Ticker beschrieben wurde und eine Woche zuvor einen sicheren Sieg, gegen ein Team das aus 10 Spielen einen Sieg geholt hat, wegwirft - dann wiegt das mehr als das ablesbare Punktekonto in der Tabelle. Diese beiden zuletzt erlittenen Niederlagen wiegen, in der Art und Weise wie sie zustande gekommen sind, mehr als 5 normale Niederlagen hintereinander.
Ich finde der Marcel Schröder hat nun seine Chance gehabt. Man darf vermuten er erreicht das Team nicht mehr. Leider halte ich es inzwischen auch im Bereich des Möglichen, dass es im Team nicht mehr so richtig stimmt.
Meeks ist keine Lösung. Er ist schließlich mitverantwortlich für die aktuelle Situation. Es sei denn Schröder hat ihn “klein gehalten”. Who knows?
Auch die finanzielle Ausstattung der Baskets kennen wir nicht. Es wird auf jeden Fall schwer auf die Schnelle einen Coach zu finden. Wenn aber Schröder das Team nicht mehr erreicht dann muss man erstmal mit Meeks weitermachen bevor man einen neuen Coach gefunden hat. Wenn es so ist kann man nicht mit Schröder weitermachen.Ich gebe gerne zu nie daran gedacht zu haben mit so einer guten Mannschaft auf einen solchen Tiefpunkt zu kommen. Ich dachte immer “alles wird gut”
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Wenn wir am Montag bei den Brösels gewinnen, stehen wir doch endlich auf Platz 8, also Saisonziel bisher erreicht.
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“Glückwunsch an meine Wölfe zum am Ende sicheren Sieg, Am Anfang nix, aber auch gar nix getroffen und trotzdem klar gewonnen. Der MBC hat über den Kampf zum Spiel gefunden und am Ende hoch verdient gewonnen. Von Würzburg als selbsternannten Playoffkandidaten war ich maßlos enttäuscht. Null Teamspiel, wildes Streetballgeballerre, so kann man in der BBL nicht bestehen. Es war nicht ein Würzburger der mich spielerisch beeindruckt hat, schade das das Rückspiel nicht wie eigentlich geplant in 4 Tagen ist…”
Das zu lesen tut weh und bestätigt dass der Trainer die Mannschaft nicht erreicht.
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Meeks? Der Michael Meeks der letzte Saison mit Göttingen sang und klanglos abgestiegen ist? Nicht mal für ein Spiel!
Es gibt genügend, teils hochklassige, Trainer auf dem Markt und wenn die Sponsoren eine Besserung wollen, dann müssen sie die Geldschatulle eben noch einmal auf machen.
Einfach um zu retten was noch zu retten ist. Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich in Sachen Trainer so schnell etwas tut. Leider.
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Mal ganz abgesehen davon, dass in der Trainerfrage das Motto “gute Freunde kann niemand trennen” hoffentlich nur so lange gilt, wie die Sponsoren das mit anschauen, halte ich die Mannschaft aber auch nicht für das überragend besetzte Spitzenteam, als das es von vielen Würzburger Fans gerne gesehen wird.
Mit dem allseits verehrten Möchtegern-Starspieler Anderson bin ich z.b. schon die ganze Saison trotz gelegentlich starker Auftritte nicht warm geworden. Dieser Zirkusspieler bringt allenfalls in jedem dritten Spiel Leistung und dann auch nur, wenn er Bock hat.
Boone hat nur eine Reichweite von maximal einem Meter und ist eigentlich gar kein Basketballer.
Stuckey taugt leider nur als quotendeutscher Bankwärmer und wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit für Bamberg keine einzige Minute mehr spielen.Die Liste ließe sich problemlos fortsetzten, möchte damit nur sagen, dass man nicht so arrogant sein sollte zu glauben, dass man allein vom Roster her schon einen Play Off Platz quasi garantiert haben müsste.
Es besteht allerdings kein Zweifel daran, dass das Auftreten der Mannschaft unter aller Sau ist und dafür muss Schröder nun endlich die Verantwortung angelastet werden.
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Würzburg ist für mich als Außenstehenden eine Mannschaft, die vom spielerischen Potential ziemlich eindeutig auf Rang 7 einzuordnen ist, mit Abstand zu den großen 6, aber auch mit größerem Vorsprung zum Rest der Liga.
Was mir hier oft zu kurz kommt, ist, dass mit Jacobson - Little - Kleber - Anderson - McNaughton immer mal wieder, häufig jedoch langfristig ne komplette Starting 5 nicht zur Verfügung stand/steht.
Das Spiel gegen Bamberg ist - v.a. wenn Gavel ausfallen sollte (er wird mMn sicherlich zumindest geschont) - noch lange nicht verloren. Bei einem Sieg steht man auf Rang 8, bei einer Niederlage irgendwo zwischen 9 und 12. Da ist mir ein “Schröder muss weg!” irgendwie zu billig, auch wenn die letzten Niederlagen richtig weh tun.
Wie viel aber der Ausfall des Starting Pointguards ausmacht, kann man gerade an Berlin und konnte man in der ersten Fleming-Saison auch gut am Beispiel Bamberg erkennen.
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Die Reissleine jetzt zu ziehen, macht keinen Sinn. Man wird das Bamberg und Ludwigsburg-Spiel abwarten (müssen).
Nächsten Samstag abend wird der Coach dann bei zwei Niederlagen verabschiedet werden müssen, bevor es in die zweiwöchige Pause geht.
Geschieht ein Wunder und das Team gewinnt beide Spiele, ist man mit 18:18 wieder im Soll und auf einem Play-Off-Platz.
Ob ich das Auf und Ab dann weiter möchte, ist eine andere Frage.
Edit:
Einen Teil des Geldes, das man jetzt unter Umständen für einen neuen Trainer in die Hand nimmt, hätte man besser auf das Angebot für Chris Kramer draufgepackt.
Dann wäre er nicht nach Oldenburg gegangen und wir hätten diese Situation definitiv nicht.
Leider haben wir diesen Spielertyp nicht mehr in unseren Reihen. Wie oft hat dieser Spieler in der letzten Saison den Unterscheid zwischen Sieg und Niederlage gemacht? Ein Mann, der notfalls das Glück erzwingt, der sich nicht in das Schicksal fügt und der Leitwolf für ein ganzes Team ist.
Leider hat man nicht erkannt, dass dies der wertvollste Spieler ist. Seine Weiterverpflichtung wäre die wichtigste neben John Little gewesen.
Und wie man nun in Oldenburg sieht, ist er seinen Preis mehr als wert.
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Meeks? Der Michael Meeks der letzte Saison mit Göttingen sang und klanglos abgestiegen ist? Nicht mal für ein Spiel!
Es gibt genügend, teils hochklassige, Trainer auf dem Markt und wenn die Sponsoren eine Besserung wollen, dann müssen sie die Geldschatulle eben noch einmal auf machen.
Einfach um zu retten was noch zu retten ist. Aber ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sich in Sachen Trainer so schnell etwas tut. Leider.
Hat ja auch keiner gesagt Meeks sei die Lösung. Meeks kann nur eine ganz kurzfristige Interimslösung sein, falls es mit Schröder überhaupt nicht mehr gehen sollte. Und wenn es mit MS nicht mehr geht weil er das Team nicht erreicht, dann muss er jetzt gehen. Alles andere macht ja keinen Sinn. Da ist es allemal besser Meeks für ein paar Tage und 1-2 Spiele ans Ruder zu lassen.
Ich glaube inzwischen nicht mehr, dass Bähr eine solche Entscheidung auf die lange Bank schieben wird. Er war schon nach der Heimniederlage gegen Lubu übelst sauer.
Wie bereits geschrieben. Die Art und Weise dieser beiden Niederlagen lässt dem Management jetzt eigentlich keine andere Wahl als schnell zu handeln. Wenn die drei nächsten Spiele auch noch verloren werden ist es zu spät und der Play Off Zug ist endgültig abgefahren. Dann hätte man ca. 10 Punkte Rückstand auf Rang 8.
Ob es nur an Schröder liegt? Vielleicht ist auch die Mannschaft zerrissen?
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Ob es nur an Schröder liegt? Vielleicht ist auch die Mannschaft zerrissen?
Da kann man natürlich auch fragen warum das dann so ist….
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Naja zumindest in der Öffentlichkeit wird ja immer wieder von den Spielern gesagt wie gern sie mit MS zusammen arbeiten.
Mir wäre ein Kumpeltyp als Trainer auch lieber als einer der mir ständig in den Arsch tritt um alles aus mir raus zu holen…
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Vor Wochen hatte ich bereits geschrieben, es geht erst einmal darum, die notwendigen Punkte gegen den Abstieg zu holen. Danach kann man über weitere Ziele reden.
Daran hat sich m. E. kein Deut geändert.
Es wird Zeit, dass kleinere Brötchen gebacken werden - ob mit oder ohne neuen Trainer. Das Problem ist, dass sich das Team m. E. nicht auf so eine Einstellung “herablassen” kann.
Ohne einen “harten Hund” als Trainer wird es schwer - aber ich glaube nicht, dass sich die GF wieder ein Alphatier ins Haus holt.
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Aus der Baskets-PM:
„Wir haben ganz gut angefangen und konnten unsere Strategie in der Verteidigung gut umsetzen. Dann ist das Spiel hektisch geworden, und das Publikum hat viel Druck gemacht. Die Weißenfelser sind eine Mannschaft, die immer kämpft, bis zur Halbzeit konnten sie den Rückstand auf zwei Punkte verkürzen. Nach der Pause waren wir dann nicht mehr in der Lage, der Intensität standzuhalten“, so Schröder: „Wir haben zu viele Offensivrebounds abgegeben und hatten 12 Ballverluste in der zweiten Halbzeit. Das hat es den Weißenfelsern immer wieder ermöglicht, einfache Punkte zu machen. Der MBC hat sich den Sieg mit seiner Energieleistung in der zweiten Halbzeit verdient. Für uns ist es eine bittere Niederlage. Jetzt müssen sehen, dass wir aus diesem Loch so schnell wie möglich wieder herauskommen. Wir werden weiter kämpfen und weiter versuchen, unsere Spiele zu gewinnen.“
Na wenn das alles ist und der Gameplan nur aufgrund eines kämpferischen Gegners nicht funktioniert hat, ist ja alles in Ordnung.
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Die Aufgabe des Trainers besteht darin, dass Maximum aus den Fähigkeiten der Spieler herauszuholen. Die meisten Würzburger wollen sehen, dass sich die Spieler bis zum Ende des Spiels zerreißen. Und wenn das Spiel dann verloren geht, wäre das auch in Ordnung. Aber die überhebliche, blutleere Ego-Zockerei, die wir tlw. gegen Bayreuth, Hagen, Trier, Braunschweig, LuBu und jetzt den MBC gesehen haben, trifft die Würzburger Basketballseele doch bis ins Mark. Dass unser Team auch mit Herz spielen kann, haben sie ja des Öfteren bewiesen, allerdings nur gegen die Großen.
Jetzt sind wir an einem richtungsweisenden Punkt angelangt. Nach 5 Jahren des kontinuierlichen Aufstiegs müssen wir diese Nackenschläge verdauen – wenn es blöd läuft, stehen wir Ende Januar auf einem Abstiegsplatz - und die Euphorie in Würzburg lässt langsam nach. Das geplante Vorhaben des Hallenneubaus hängt mit Sicherheit auch (nicht nur) vom Erfolg der Baskets ab. Jetzt ist die Geschäftsführung der Baskets gefragt, die richtigen Entscheidungen zu treffen, um(a) sportlich wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren
(b) die noch bestehende Hochstimmung der Fans zu erhalten (trotz der deutlich erhöhten Eintrittspreise)
die Sponsoren dazu zu bringen, die Baskets weiterhin (vielleicht noch stärker) zu unterstützen, um aus dieser Misere herauszukommenUm sportlich wieder an die letztjährigen Erfolge anknüpfen zu können, benötigen wir meiner Meinung nach zwingend einen neuen Trainer und wahrscheinlich sogar noch dazu einen gelernten Point Guard – aber das sind Wunschgedanken, die das aktuelle Budget wohl nicht hergibt.
Wir als Fans können leider nichts weiter tun, als bedingungslos anzufeuern, auch wenn wir heute abend alle richtig angefressen sind. -
Ob es nur an Schröder liegt? Vielleicht ist auch die Mannschaft zerrissen?
Da kann man natürlich auch fragen warum das dann so ist….
Die Mannschaft ist mit Sicherheit nicht zerrissen. Das sind Jungs die sich kennen und mögen. Ich denke vielmehr das wir hier gerade eine Mannschaft haben die keine aber auch gar keine Hilfe von der Bank in solchen Spielen bekommt. Jaja, ich weiß das könnte auch mal vom Feld kommen und mit einem Chris Kramer wäre das eventuell auch anders aber so ist es jetzt nun mal. Powaqq hat das Beispiel Bayern ganz treffend beschrieben und ich denke wir alle haben das im Kopf, wenn wir an das Potenzial von Würzburg denken.
MS kann die Mannschaft nicht einstellen und die Stärken der Spieler zu Geltung bringen. McKinney kann da ein Lied von singen. Wer jetzt Boone und Anderson versucht schlecht zu machen schreibt da aus einer Wut heraus – aber ich kann´s ja auch aktuell verstehen…
Hier mal wieder ein Beispiel von mangelndem Coaching. Boone und McNaughton haben zusammen 7 von 7 aus dem Feld. Klingt toll, aber warum haben sie nur 7! Versuche? Wir haben ein starkes Center Duo und sie sind damit beschäftigt ständig Blöcke an der 3er-Linie zu stellen, weil wir so gut wie keine andere Eröffnung für Systeme haben. Dann wird es eben schwer sie im low post ins Spiel zu bringen!Und eins muss ich noch loswerden nachdem ich die Pressemitteilung gerade gelesen habe: Dieses elendige gelaber über kämpfende Mannschaften geht mir auf die Nerven. Wenn die Mannschaft nicht weiß was sie machen muss schaut es immer so aus als ob sie nicht richtig kämpfen würde!!!
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Aus der Baskets-PM:
„Wir haben ganz gut angefangen und konnten unsere Strategie in der Verteidigung gut umsetzen. Dann ist das Spiel hektisch geworden, und das Publikum hat viel Druck gemacht. Die Weißenfelser sind eine Mannschaft, die immer kämpft, bis zur Halbzeit konnten sie den Rückstand auf zwei Punkte verkürzen. Nach der Pause waren wir dann nicht mehr in der Lage, der Intensität standzuhalten“, so Schröder: „Wir haben zu viele Offensivrebounds abgegeben und hatten 12 Ballverluste in der zweiten Halbzeit. Das hat es den Weißenfelsern immer wieder ermöglicht, einfache Punkte zu machen. Der MBC hat sich den Sieg mit seiner Energieleistung in der zweiten Halbzeit verdient. Für uns ist es eine bittere Niederlage. Jetzt müssen sehen, dass wir aus diesem Loch so schnell wie möglich wieder herauskommen. Wir werden weiter kämpfen und weiter versuchen, unsere Spiele zu gewinnen.“
Na wenn das alles ist und der Gameplan nur aufgrund eines kämpferischen Gegners nicht funktioniert hat, ist ja alles in Ordnung.
Die PM ist symptomatisch. Das hört sich schon fast roboterhaft an und zeigt von einer emotionslosen Analyse. Wie viele Steilvorlagen braucht denn der Coach noch, bis ihm endlich der Kragen platzt?
Ich gebrauche jetzt nicht wieder meine überspitzte Formulierung über den Habitus des Trainers an der Seitenlinie, der sich auch in den PM`s fortsetzt, aber das darf doch alles nicht wahr sein.
Ich möchte wieder Spieler sehen, die sich bis zur Schlusssirene zerreissen.
Ich möchte wieder Spieler sehen, die einen unbändigen Siegeswillen haben.
Und ich möchte vor allem einen Trainer sehen, der es versteht, das Maximum aus seinen Spielern herauszuholen. Selbst wenn dies nur dadurch möglich ist, eine Sperrstunde ab 22.00 Uhr einzuführen. -
22.09.2012 21:01 | 1x bearbeitet (zuletzt am 22.09.12 21:07 von dany36)
Das bestätigt meine Einschätzung für die Saison:
Letzes Jahr haben wir einige Spiele"mehr" aufgrund des Coaches gewonnen, dieses Jahr werden wir einige aufgrund des Coaches verlieren.
Auch wenn ich dafür gleich wieder gevierteilt werde, das ist nicht von der Hand zu weisen. Freilich wird das aufgrund der Qualität der Mannschaft kein Beinbruch sein, vielleicht aber den PO-Platz kosten.
Man kann nur hoffen, dass der Coach nicht nur an seinen Spielern arbeitet, sondern auch an sich selber…
**Obiges habe ich vor der Saison geschrieben und leider hat es sich bewahrheitet!
Time for a change…**
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Die Baskets haben sich das aber auch teilweise selbst eingebrockt. Als Aufsteiger hätte man die ersten Jahre locker mit Platz 12 bis 15 leben können, stattdessen verpflichtet man John Patrick und ab geht die wilde Fahrt…
Sehe ich auch so. Vor 2 Jahren hieß es noch: immer schoen langsam, nicht’s überstürzen, wir müssen nicht aufsteigen usw. Dann der Aufstieg u. das überaus erfolgreiche u. geile Jahr nach der Rückkehr, mit einem erfahrenen u. erfolgreichen BBL-Coach, den man anschließend, aus bis heute nicht wirklich bekannten Gründen, entlässt. Ich bin mir sicher das hat man in der Chefetage schon lange bereut aber gibt’s verständlicherweise natürlich nicht zu. Mit JP hätten wir sicher das ein oder… Ich weiß das hilft uns jetzt auch nicht weiter.
Ich denke wir müssen, wie auch schon geschrieben, in naher Zukunft etwas bescheidener sein bzw. werden u. in dieser Auf-Ab Saison wirklich froh sein wenn wir nix mit dem Abstieg zu tun haben.( auch wenn die Playoffs z.Z. noch möglich sind) Ob nun besser mit MS oder ohne weiß ich nicht zu beurteilen. ( vor allem wer kann’s besser u. ist bezahlbar?) -
Der Anspruch mit diesem Kader kann aber nicht sein gegen den Abstieg zu spielen.
Keiner der sich einigermasen mit Basketball auskennt hat nochmal so ein Hurra-Jahr erwartet wie letzte Saison aber das bisher gezeigte kann einfach nicht das Ziel sein. -
Der Anspruch mit diesem Kader kann aber nicht sein gegen den Abstieg zu spielen.
Keiner der sich einigermasen mit Basketball auskennt hat nochmal so ein Hurra-Jahr erwartet wie letzte Saison aber das bisher gezeigte kann einfach nicht das Ziel sein.Das ist mit Sicherheit auch nicht das Ziel.
Play Off Teilnahme war das Ziel und daran sollte man auch festhalten. Es gibt noch 18 Spiele wo man die erforderlichen Punkte einfahren kann, auch wenn das zugegebener Maßen so frisch nach dieser erneuten Pleite nur schwer vorstellbar ist.Das Problem könnte nur sein, dass man den Hebel nicht so einfach umlegen wird können. Man braucht nicht viel Phantasie und auch keine Rechenkünste wo wir nach dem “Januar der Auswärtsspiele” stehen können. Und das meine ich im negativen Sinn. In der aktuellen Verfassung muss man mit 2 bis 3 weiteren Niederlagen rechnen. Und dann ist man in einer gefährlichen Abwärtsspirale und muss dann seine Ziele neu formulieren, nach dem Motto “erstmal da unten raus kommen”.
Es fehlt übrigens auch ein Leitwolf im Team. Den der diese Rolle am besten übernehmen könnte ist momentan leider krank - John Little. Alex King ist mit der Übernahme der Kapitänsbinde von Ben völlig abgetaucht. Pigram ist zu neu um eine Führungsrolle zu übernehmen. McKinney nicht der Typ. Anderson hat zu wenig Konstanz und auch McIntosh hat nicht das Leader-Gen. Little und Jacobson - genau diese Typen fehlen jetzt mehr denn je.
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Lt. Kenner2 ist John Patrick auf den weg nach LuBu… Egal was passiert mit MS, eine Entscheidung muss spätestens am Dienstag erfolgen.
Und als GF würde ich mit jeden einzelnen Spieler mal ein Gespräch führen, ob sie wirklich alles für ihren Arbeitgeber tun…
Egal mit wem als Coach, irgendwie müssen wir alle zusammen den Karren aus den Dreck ziehen…
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Welchen Rat soll man einem Trainer geben, der die hochgesteckten Ziele vstl. nicht erreicht? Wenn man heute im Fan-Bus unter den 50 “Leuten” eine Umfrage gehalten hätte…50 Meinungen!!
Ich bin kein Psychologe und kein Psychiater. Aber, und das ist nach wie vor meine Meinung: die spielerische Substanz ist da, es fehlt an Selbstbewusstsein, also liegt die Ursache im Unterbewusstsein, im Kopf.
Sehr geehrter Herr Schröder, lassen Sie den Ball einfach mal ruhen. 1 Woche kein Training. Gehen Sie mit den Spielern joggen, gehen Sie mit den Spielern ins Kino, zum Essen und sonst irgendwas. Ich glaube, das Team und damit beziehe ich Sie mit ein, müssen einfach wieder zusammenwachsen!!!
Ich habe nach dem Lubu-Spiel heute mit einer Trotzreaktion der Mannschaft gerechnet. Und die war nach den ersten Minuten auch klar zu erkennen. Aber dann!
Übrigens: die 50 angesprochenen “Leute” fahren alle mit nach Bamberg. -
Die Situation in Würzburg ist eine enorme schwierige denke ich.
Ich hatte ja damals zu den guten Playoffzeiten unter JP schon zur Vorsicht gemahnt, dass dieser Erfolg auf Dauer schwer zu wiederholen sein wird. Das hat und hatte gar nichts mit Missgunst zu tun….wollten aber viele nicht hören. Da wurde Wurzburg eher schon als der kommende Meister gesehen.
Die ganze Stadt und der Basketballverein war auf einer unfassbaren Euphoriewelle durch den Aufstieg und dann wurde auch noch ein Trainer Hammer wie John Patrick verpflichet. Bekannt aus ganz wenig enorm viel zu zaubern…so klappte es dann ja auch wieder.
Dennoch wäre es auch unter John Patrick schwer geworden diesen Erfolg ´zu wiederholen, Es stimme einfach alles…Team…Euphore…alles war bestens.
Das ein Trainer wie JP aus eher limitierten Spielern solche Leistungen raus holt hat wohl eher weniger damit zu tun, dass er Ihnen Zucker in den Allerwertesten bläst, sondern, dass es ganz schön hart zur Sache geht. Da werden bestimmt keine Freundschaftspreise gewonnen…
Naja was ich eigentlich sagen will ist, dass es dann schwer wird, wenn plötzlich so ein komplett verschiedener Typ wie Schröder das Zepter in die Hand bekommt. Er ist ja eher der Typ “Weichspüler” und hat in keinster Weise die Autorität eines JP.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Köpfe des Teams sich von dem Trainer nicht alles sagen lassen.
Der Kader besteht zu größten Teilen eben aus Spielern, die mit JP zusammen erfolgreich waren und seinen Stil gelebt haben, aber nicht den von Schröder.
Ich habe mich von Anfang an gefragt wie das zusammen passen soll…
Natürlich ist es schöner für die Spieler, wenn sie nicht die ganze Zeit von einem Trainer an der Seitenlinie angeschrien werden etc.pp, aber steigert das auch Ihre Motivation und Leistungsfähigkeit?
Vielleicht ist Schröder gar nicht der falsche Trainer, sondern hat einfach falsche Spieler für sich.
Es sind nun mal größtenteils die Spieler, die JP geholt hat…in der 2. Liga war Schröder ja auch erfolgreich mit seinem Team
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Es wird nun zum Glück auch langsam den letzten klar, was unser größtes Problem ist. Gestern war das wieder ein Paradebeispiel. Dabei zeigten sich wieder die Stärken und Schwächen von Schröder.
Er analysierte den Gegner und studierte ein knallhartes Verteidigungssystem für das 1. Viertel ein. Soweit so gut. Das ist seine Stärke, Gameplan entwickeln und gute Verteidigung trainieren. Doch dann durften wir leider seine Schwächen bewundern, wie gegen Lubu. Der gegnerische Trainer sieht was unser Team macht und stellt taktisch um und wir sind völlig hilflos. Es scheint immer so als hätten wir ein einziges System. Stellt sich der Gegner darauf ein, denken wir " Oh Scheiße".
Bezüglich der Spielerführung das gleiche. Alle finden ihn super. Aber durch das übertriebene Wohlfühlklima hat er sich die Stellung versaut, den harten Hund raushängen zu lassen. Wenn er sich letztes Jahr zu sehr auf die Seite der Spieler gegen Patrick gestellt hat, ist es dieses Jahr für ihn nicht möglich authentisch Patrick 2.0 nachzuahmen, weil die Spieler ihn dann auslachen. Dumm nur, dass die Spieler nur unter einem harten Hund zu funktionieren scheinen.
Weiter baut jeder Spieler kontinuierlich unter dem Coach ab. Wer hat sich denn zum letzten Jahr verbessert? Wer ist besser als bei seinem vorigen Club? Denkt mal an Pilgram. Kommt her der Junge, zeigt was er kann. Und wird nach 2 Spielen so seiner Stärken vom Coach beraubt, dass er völlig verloren ist, vgl. selbiges mit Anderson, Mc Kinney, Naughton oder Boone…
Wir brauchen nun einen harten Hund, da gabs letztes Jahr einen Herrn K in Oldenburg. Der wird teuer, aber man muss abwiegeln. Es steht viel auf dem Spiel. Hier ist eine Euphorie entstanden durch erstklassige Arbeit. Eine Stadt steht hinter der Mannschaft, Fussball ist nur Nr. 2 in Würzburg. Mit einem Abstieg oder einer Rückrunde mit gleichen Ergebnissen sackt dieser Boom ab. Und das kommt die Würzburger( Keine neue Halle, keine ausverkauften Spiele mehr, schwereres Anwerben etwaiger neuer Sponsoren…) umso teurer.
Es tut mir in der Seele weh, dass die Geschäftsführer überhaupt so lange gewartet haben. So haben wir etwaige Punkte gegen Braunschweig, Lubu und Weißenfels unnötig noch verschenkt. Aber spätestens jetzt habe ich die Hoffnung, dass endlich gehandelt wird.
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Es tut mir in der Seele weh, dass die Geschäftsführer überhaupt so lange gewartet haben. So haben wir etwaige Punkte gegen Braunschweig, Lubu und Weißenfels unnötig noch verschenkt. Aber spätestens jetzt habe ich die Hoffnung, dass endlich gehandelt wird.
Worauf stützt sich dein Optimismus?
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Es tut mir in der Seele weh, dass die Geschäftsführer überhaupt so lange gewartet haben. So haben wir etwaige Punkte gegen Braunschweig, Lubu und Weißenfels unnötig noch verschenkt. Aber spätestens jetzt habe ich die Hoffnung, dass endlich gehandelt wird.
Woher kommt diese Hoffnung? Gibt es Anzeichen dafür?
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Scheinbar hat Shroeder das Saisonziel Playoffs schon aufgegeben.
siehe letzte Frage in der PK:
Die endscheidente Frage ist, wie will er so die Mannschaft motivieren, und hat Schroeder personlich die SD-Server sabotiert um eine Diskussion zu verhindern.
Sorry, musste sein.
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Ich hoffe mal, dass sich das anhand der letzten Reaktionen ergibt. Siehe Interview von Bähr nach dem Spiel gegen Lubu. Oder Anspielungen im Liveticker vom Herrn Jung. Oder das aussagekräftige Foto. Ich habe einfach Vertrauen in unsere Geschäftsführer und denke nicht, dass ihnen unsere Hauptproblemstelle entgangen ist. Das mildere Mittel Spielernachverpflichtung hat nicht gezogen. Auch da gab es eine Spitze dazu, dass man nichts mehr an den Spielern ändern wird…Evtl. bezogen auf Schröders Aussagen… Alleine gestern. Wir waren ein Playoffteam, aber nach 2 Verletzungen von Little und Jacobsen sind wir nur noch ein mittelmäßiger Club. Solche Aussagen können die Geschäftsführer von ihrem Coach doch nur hellhörig machen.
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wer wäre als Alternative verfügbar?
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Bauermann, harmsen und Patrick? Also wird sich nicht viel ändern…
Ist Herbert denn wieder fit bzw. Geistig wieder auf der Höhe ein Team zu leiten und zu führen?
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Bauermann, harmsen und Patrick? Also wird sich nicht viel ändern…
Ist Herbert denn wieder fit bzw. Geistig wieder auf der Höhe ein Team zu leiten und zu führen?
neben gordon herbert würden mir spontan noch predrag krunic und muki mutaptcic einfallen. außerdem in würzburg immer ein thema: aaron mccarthy (müsste soweit ich weiß auch ohne job sein) und pit stahl,
was machen don beck und mike taylor zur zeit?
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Bauermann, harmsen und Patrick? Also wird sich nicht viel ändern…
Ist Herbert denn wieder fit bzw. Geistig wieder auf der Höhe ein Team zu leiten und zu führen?
Hoffen wir‘s. Krunic wäre aber auch keine schlechte Lösung, auch wenn ich glaube, es wird keiner von den Beiden. Ich hoffe, man holt keinen der drei anderen Genannten.
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Bauermann, Harmsen und Patrick
ich wollte nicht wissen wer nicht in Frage kommt, sonder wer :). Gibt es nicht eine günstige Lösung mit einem local herror?
Ich schlage Steinbach vor, der kann wenigstens brüllen
Im Ernst: Was soll uns denn eine billige “Local Hero” Lösung bringen? Da können wir die Saison gleich mit Schröder zu Ende spielen.Entweder es gibt einen vernünftigen Coach der verfügbar und bezahlbar ist oder eben nicht. Auf Experimente braucht man sich da nicht einlassen.
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Bauermann, Harmsen und Patrick
ich wollte nicht wissen wer nicht in Frage kommt, sonder wer :). Gibt es nicht eine günstige Lösung mit einem local herror?
Wäre das für Würzburg nicht eher Local Horror…?
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John Patrick wäre noch zu haben.
Ganz so erfolglos war er ja nicht und immer nur Zuschauer einer Zweitligamannschaft zu sein - das kann auch nicht sein Anspruch sein …
Okay, ist wohl wirklich rein gar nicht realistisch, er ist ja auch nicht sonderlich beliebt bei euch. Oder?
Gruß nach WÜmph5bg