Wer ist nach Marcel Schröder der richtige Coach für Würzburg?
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Wäre schon, wenn jemand erste Infos hier postet vom Fan Talk!
Aber bitte nicht wann Liebler heiratet oder was sein Lieblingsessen ist! vielleicht ist ja doch das ein oder andere Interessante dabei! -
…Ich drücke ihm die Daumen, dass er seine Sache gut machen wird. Finde es erstaunlich, dass man einen 29jährigen, der noch über wenig Berufserfahrung verfügt, heute Abend (in der wohl kritischsten Phase der jungen Vereinsgeschichte) so ins kalte Wasser wirft und alleine lässt.
Er ist halt nun mal der alleinige Geschäftsführer der Baskets. Tut mir leid, aber wenn man eine solchen Posten inne hat, muss man da halt durch.
Da zeigt sich dann aber auch das eigentliche Problem. Warum gibt man jemanden, der fast frisch von der Uni kommt und über kaum nennenswerte Berufserfahrung verfügt denn bitte einen solchen Posten? Kein wunder, dass es in der Geschäftsstelle drunter und drüber geht. Und das Ganze dann auch noch, ohne einen starken sportlichen Leiter einzustellen. unprofessionell!
Was wohl das Aufgabengebiet von Liebler umfasst, wenn ein kaufmännischer Geschäftsführer kommt? Der ist in meinen Augen dann genau so unnütz wie der Marketing-Kasperl.
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Wäre schon, wenn jemand erste Infos hier postet vom Fan Talk!
Aber bitte nicht wann Liebler heiratet oder was sein Lieblingsessen ist! vielleicht ist ja doch das ein oder andere Interessante dabei!Liebler will heiraten. Geil. Das interessiert mich jetzt aber wirklich!
Tschuldigung, aber ich ertrage diese Farce langsam nicht mehr. Ich weiß nicht, was noch passieren soll, damit man diesen Trainer endlich an einen anderen Verein weitergibt, damit er sich dort bitte weiterentwickelt.
Und ich kapiere nicht, warum man immer und immer und immer wieder an ihm festhält. Wäre ich Verschwörungstheoretiker, würden mir zwar Gründe einfallen - bin ich aber leider nicht.
Und wenn die Baskets am Samstag gegen Berlin gut aussehen (gewinnen werden sie nicht), was ja möglich ist, weil die Spieler ja gut sind: Dann sind alle wieder froh und es geht munter so weiter?
Hilfe! Wann greift endlich die Basketballpolizei ein! Und der Basketballgott? Pennt der wieder?
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Das klingt allerdings schon etwas anders als in der Main Post.
http://www.mainfranken24.de/index.php?id=8&singelid=34148
Fragt sich nur wer die Liebler-Aussagen richtig interpretiert hat. Die Main Post oder das Online Portal Mainfranken24?
Aufklärung darüber und hoffentlich viele andere offene Fragen gibt es vielleicht heute Abend.@Highload - klar ist es das Kernproblem der Baskets keine echte Kompetenz in vielen Punkten zu haben.
- Zu unerfahrener Geschäftsführer, den man jetzt in dieser heißen Phase alleine vor die Medien lässt.
- Völlig unprofessionelles Team für das ganze Drumherum (Marketing, Öffentlichkeitsarbeit)
- Unerfahrener Trainer und fehlender Sport-Direktor. (für mich ein Riesenproblem niemanden im Management mit Basketball Know-How zu haben)
- in wirtschaftlichen Dingen hat man mit Fraas und Wagner echte Profis.
- Bähr hat bewiesen, dass es im Bereich Sponsoring hier in Unterfranken schwer sein wird einen Besseren zu finden.
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Langsam muss doch Herr Bähr ein Einsehen haben und seinen Buddy Schröder aus der Schusslinie nehmen - echte Freunde kann man doch nicht so hängen lassen. Also wirklich.
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Also ich glaube ja man gibt MS eine letzte Gnadenfrist, sprich das Spiel gegen Alba.
Ob das jetz Sinn macht sei dahin gestellt.
Liebler und Co werden mit einer Niederlage rechnen.
Die Frage ist wie man verliert!
Leider glaube ich auch, dass wenn man gut spielt und vielleicht nur knapp verliert, MS weiter Trainer bleibt, leider!!
Sollte das unmögliche passieren und wir sollten Alba schlagen, wird man argumentieren pro MS!
So ist die Realität, für mich unverständlich und naiv! -
Was wir Fans tun könnten: Daheim bleiben und damit den Trainerwechsel erzwingen?
Schwere Entscheidung, aber u. U. zielführend.
Es blutet einem wirklich das Herz.
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Das mit dem Entscheidungsspiel gegen Alba (sofern es eins ist/wird erinnert mich ein bisschen an die Situation mit van den Berg letzte Saison in Bayreuth. Da hat Bayreuth ja fast sensationell gegen Alba daheim gewonnen. Wenn Bayreuth nicht gewonnen hätte, wäre van den Berg vermutlich (denke ich zumindest) sehr zeitnah freigestellt/entlassen worden. Allerdings war das Spiel damals erst im Dezember (nach sechs Niederlagen in Folge).
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RPW auf Facebook:
Victor Havlik: Wir müssen uns wieder vor die geschäftsstelle stellen ! Schröder raus ….das war meine persönliche Meinung
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Die Pressemeldung offenbart die eklatante Führungsschwäche von Herrn Liebler.
Man/Er traut sich nicht, den “Möchtegern-Coach” zu feuern und wartet einfach, bis das gesamte Umfeld ( Sponsoren und Fans) einem durch Ihren Rückzug die Entscheidung abnehmen.Ein Manager hat jedoch die Richtung anzugeben und nicht nur defensiv zu reagieren.
Leider tut sich Herr Liebler hier genauso schwer wie einst der Möbelhändler und sägt unwissentlich an dem dünnen Ästlein, auf dem er selbst sitzt.Es gibt bei den Baskets zu viele, die gerne “wären” und zu wenige, die “sind” !
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RPW auf Facebook:
Victor Havlik: Wir müssen uns wieder vor die geschäftsstelle stellen ! Schröder raus ….das war meine persönliche Meinung
Und weißt du wieso er das geschrieben hat?
Es wurde sich reihenweise lustig gemacht über die Dinge, die hier teilweise geschrieben wurden über den Fanclub und von daher sollte man das als Witz verstehen -
RPW auf Facebook:
Victor Havlik: Wir müssen uns wieder vor die geschäftsstelle stellen ! Schröder raus ….das war meine persönliche Meinung
Und weißt du wieso er das geschrieben hat?
Es wurde sich reihenweise lustig gemacht über die Dinge, die hier teilweise geschrieben wurden über den Fanclub und von daher sollte man das als Witz verstehenAber das wäre mal eine sinnvolle - im Gegensatz zur letzten- Aktion
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Heieiei, was ist denn in Würzburg los? Aus Interesse bin gerade in euren Thread reingestolpert …Die Kritik an Schröder scheint mir aus der Entfernung nachvollziehbar. Und wenn man über einen neuen Trainer nachdenkt, dann sind die Gebrüder Koch immer eine Option. Als Braunschweiger kann ich aber sagen, dass der hier kurz genannte Kostas Flevarakis auch eine gute Wahl wäre. Er hatte letzte Saison keine einfachen Voraussetzungen in BS, hat aber nicht nur für mein Empfinden einen guten Job gemacht. Von seiner Philosophie her mit Fokus auf Defense (z.B.) könnte er gut nach Würzburg passen. Und seine Erfahrung hat in der Vergangenheit schon manch einen Club gerettet und in die Playoffs geführt. Vertrag in Griechenland? Den hat er. Aber das muss ja nix heißen.
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Heieiei, was ist denn in Würzburg los? Aus Interesse bin gerade in euren Thread reingestolpert …Die Kritik an Schröder scheint mir aus der Entfernung nachvollziehbar. Und wenn man über einen neuen Trainer nachdenkt, dann sind die Gebrüder Koch immer eine Option. Als Braunschweiger kann ich aber sagen, dass der hier kurz genannte Kostas Flevarakis auch eine gute Wahl wäre. Er hatte letzte Saison keine einfachen Voraussetzungen in BS, hat aber nicht nur für mein Empfinden einen guten Job gemacht. Von seiner Philosophie her mit Fokus auf Defense (z.B.) könnte er gut nach Würzburg passen. Und seine Erfahrung hat in der Vergangenheit schon manch einen Club gerettet und in die Playoffs geführt. Vertrag in Griechenland? Den hat er. Aber das muss ja nix heißen.
Gell, bei uns ist es spannend. Und es wird noch spannender… Danke für Deine Tipps. Dürfte alles aber auch eine Geldfrage sein, ob man nicht z.B. erstmal bei Meeks landet.
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Ja, spannend ist das auf jeden Fall – und das zu so einem frühen Zeitpunkt in der Saison. Natürlich ist es immer eine Frage des Geldes. Aber auch wenn Flevarakis international ein recht hohes Ansehen hat (nachdem Schröder unter ihm den Weg in die NBA geschafft hat, ist das wohl noch mehr gestiegen), so glaube ich nicht, dass Geld bei ihm im Vordergrund steht. Wäre das so, hätte er nicht in BS unterschrieben. Er hatte besser dotierte Angebote und hat sich für NYP wg. des Gesamtpaketes entschieden. Aber wie auch immer. Vielleicht ist der NYP-Sieg bei euch letzte Saison den s.Oliver-Verantwortlichen noch in Erinnerung und man tritt deshalb an ihn heran. Ich würde mich für euch freuen.
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Vielleicht sollte dieses “überkritische Würzburger Publikum”, das die “super Arbeit” des Coaches nicht zu schätzen weiß, heute einfach mal auf Matze hören und sitzen bleiben.
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geht nicht, ich hab sogar ganz offiziel n stehplatz
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Nach diesem Interview weiss ich jetzt endlich Bescheid: Wir alle in der Halle haben - und dies trotz teilweise jahrzehntelanger Basketballaffinität, die oftmals das Lebensalter von MS übersteigt - keinerlei Ahnung von diesem hochkomplizierten Sport!!!
Der einzige Mensch in der Halle, der seine hochkomplexen Systeme verstehen kann, ist MS selbst, so dass wir uns Amateure zukünftig nicht mehr anmassen sollen, Kritik zu üben….
Nach diesem Interview steht für mich jedenfalls fest, dass Frankfurt mein letztes Auswärtsspiel war, solange Basketballsachverstand MS an der Linie steht…P.S.: Ein ehernes Gesetz im Basketball sagt, dass knappe Spiele ausschliesslich der Coach gewonnen hat… Wieviele waren das noch unter dem Coaching von MS??? Und damit meine ich nicht etwa Spiele mit einer komfortablen Führung von vielleicht 15 Punkten, die dann mit einer Differenz von 3 bis 4 Zählern noch ins Ziel gerettet wurden…
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Ich will euch ja keine Angst machen, aber euer Manager hörte sich jetzt nicht unbedingt danach an, als würde man Schröder nach dem Spiel im Falle einer Niederlage entlassen
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‘‘Ähm es häufen sich gerade tatsächlich die Gerüchte, dass Schröder soeben die Halle verlassen hat…??!Was ist denn da los, haut er ab oder wurde die PK abgeblasen?’’ - b-rock im Spielthread.
Was ist da dran? -
Sein Interview nach dem Spiel klingt auch eher pro Schröder. “Wir sind gemeinsam in die Situation gekommen und müssen auch gemeinsam wieder herauskommen.” Und Liebler geht “schwer davon aus”, dass Schröder im Amt bleibt.
Dass Würzburg am gefährlichsten war, als Harris frei von Systemen machen konnte, was er wollte, spricht nicht wirklich für eine durchdachte offense…so viele gute Spieler, die unvorbereitete Würfe nehmen, da wundert es mich nicht, dass Verunsicherung da ist.
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Stimmt, die knappe Niederlage ist das dümmste, was passieren konnte.
Zum Berlin-Spiel: Das war mal wieder überragendes Coaching, nach 2 Min im dritten Viertel Carter auf die Bank zu setzen und Harris bzw. Stuckey aufbauen zu lassen. Die Folge war ein 20 Punkte Rückstand, ohne Reaktion des Trainers. (nur um vorzubeugen: Nein, Carter ist mit Sicherheit nicht nach 2 Minuten im dritten Viertel zu ausgepowert um zu spielen)
Genau so im letzten Viertel, als er Carter erst eine Min vor Schluß zurück brachte.
Wenn ich im Main-Post Interview lese, dass im Spiel gegen Frankfurt (4 Viertel) Carter ausgepowert auf der Bank saß und keine Alternativen da waren, muss ich mich echt zurückhalten. Schröder hat den Kader nach seinen Vorstellungen zusammengebaut. Wessen Schuld ist es dann wohl, wenn kein 2ter Spieler vorhanden ist, der ein Spiel aufbauen kann?
Zumal mit Ben ein PG auf der Bank sitzt, der “aus Versehen” noch im Team ist, mit dem aber sicher nicht geplant wurde.
Aber stimmt, wir Würzburger sind ein viel zu kritischen Publikum und sollten, mangels Basketballsachverstand, lieber ruhig sein. Wie anmaßend es von uns Fans ist, zu denken, wir könnten die genialen Systeme von Schröder verstehen. Außerdem ist er ja der jüngste Trainer der Liga…ich kann es echt nicht mehr hören!
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Stimmt, die knappe Niederlage ist das dümmste, was passieren konnte.
Zum Berlin-Spiel: Das war mal wieder überragendes Coaching, nach 2 Min im dritten Viertel Carter auf die Bank zu setzen und Harris bzw. Stuckey aufbauen zu lassen. …!
das dachte ich mir auch, was das nun soll…
dann baut ständig harris auf, obwohl tweety auch auf dem feld war. kann mir einer erklären was das für ein vorteil hat? harris mit vielen eigensinnigen aktionen, ohne ein pass den abschluss gesucht und verschossen. ich habe nichts gegen ihn, aber er is einfach kein PG…
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Tja, statt des krachenden Debakels, das nötig gewesen wäre, gab es doch wieder nur eine knappe Niederlage und das ganze Trauerspiel geht weiter wie bisher.
Wahrscheinlich darf Schröder so lange im Amt bleiben, wie die Spieler nicht gegen ihren Trainer spielen. Und das werden diese ganz sicher nicht tun, da sie unter einem richtigen Coach nicht so viele Freiheiten hätten und nicht so oft in der Disko herumtanzen könnten, wie unter Witzfigur Schröder.Man muss sich mittlerweile große Sorgen um den Fortbestand der Baskets machen, denn diese Nibelungentreue zu Marcel Schröder ist eigentlich nur noch damit zu erklären, dass absolute Ebbe in der Kasse herrscht und schlicht und einfach keine Kohle mehr da ist, um einen kompetenten sportlichen Leiter zu verpflichten.
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Zum Spiel gegen Berlin will ich hier gar nichts schreiben.
Das Team hat gekämpft, hatte aber keinen Gameplan, Herr Schröder !Den Thread müsste man um den Namen Liebler erweitern. Habe mir gerade die Interviews der Aufzeichnung angeschaut.
Der tut mir eigentlich leid, der Liebler. Steht da zweimal wie ein Schuljunge und lächelt durchgehend freundlich und verlegen in die Kamera.
Seine Statements hat ihm irgend ein anderer vorher zugeflüstert. Das übliche Bla-Bla, “da müssen wir gemeinsam wieder raus kommen”. Wie lächerlich. Die Karre kann nur durch einen Trainerwechsel wieder aus dem Dreck heraus gezogen werden.Wir brauchen definitiv zwei neue Leute. Oder einen ganz starken Trainer, der der kleinen Wurst Liebler noch zusätzlich Nachhilfeunterricht gibt.
Wir haben einen Profiverein, der von Amateuren in den beiden wichtigsten Positionen (Headcoach, Geschäftsführer) geführt und repräsentiert wird. Es ist so traurig das zu sehen. -
Zum Spiel gegen Berlin will ich hier gar nichts schreiben.
Das Team hat gekämpft, hatte aber keinen Gameplan, Herr Schröder !Den Thread müsste man um den Namen Liebler erweitern. Habe mir gerade die Interviews der Aufzeichnung angeschaut.
Der tut mir eigentlich leid, der Liebler. Steht da zweimal wie ein Schuljunge und lächelt durchgehend freundlich und verlegen in die Kamera.
Seine Statements hat ihm irgend ein anderer vorher zugeflüstert. Das übliche Bla-Bla.Wir brauchen definitiv zwei neue Leute. Oder einen ganz starken Trainer, der der kleinen Wurst Liebler noch zusätzlich Nachhilfeunterricht gibt.
Wir haben einen Profiverein, der mit Amateuren in den beiden wichtigsten Positionen (Headcoach, Geschäftsführer) besetzt ist. Es ist so traurig das zu sehen.Traurig aber wahr.
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mir hat heute jemand in der Halle erzählt, das MS wegen Geldmangel schon fast eine Freikarte hat. Dass es absolut kein Geld für einen neuen Trainer gibt.
Und es eigentlich schon egal ist ob die Halle voll ist oder nicht….
Ich hoffe inständig, dass es nur ein Gerücht ist.
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mir hat heute jemand in der Halle erzählt, das MS wegen Geldmangel schon fast eine Freikarte hat. Dass es absolut kein Geld für einen neuen Trainer gibt.
Und es eigentlich schon egal ist ob die Halle voll ist oder nicht….
Ich hoffe inständig, dass es nur ein Gerücht ist.
Das deckt sich mit dem, was ich so gehört habe. Und dass beispielsweise s.Oliver partout keine weiteren Mittel bereitstellen will, kommt auch nicht wirklich überraschend.
Man müsste also (noch mehr) Schulden machen, um noch größeren Schaden von der Organisation abzuwenden und dafür fehlt es unserem jungen Geschäftsführer schlicht und einfach an der Entscheidungsgewalt. -
Drei Statements an das Baskets “Management” (ich schreib’s mal lieber in Anführungsstrichen):
1. Es ist schon klar, dass knapp verlorene Spiele nicht weiterhelfen, oder? Man steigt nämlich auch ab, selbst wenn man alle Spiele nur knapp verliert. Crazy, was?
2. Nur von Basketballbücher lesen, wird man kein Basketballgott. Auch, wenn man es langsam selbst glauben mag.
3. Sich in Löcher hineinschaufeln ist nicht lustig, vor allem nicht für das Publikum. Das möchte nämlich schöne Spiele sehen. Und manchmal möchten die Zuschauer - diese ignorante Schweinebande - sogar auch einen Sieg sehen.
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Was Sport1 da heute abgezogen hat war doch einfach nur ätzend. Wie die geier ständig darauf gehofft, dass Schröder entlassen wird und keine Gelegenheit ausgelassen mit der Frage Quote machen zu wollen. Ziemlich schäbig, losgelöst von der sportlichen Notwendigkeit.
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Schröder raus!!!
Mehr sog i net! -
Schon erstaunlich wie so manche Diskussion geführt wird. Wenn einer der Entscheidungsträger nicht so reagiert, wie man das selbst gerne hätte, dann wird ihm das Know How abgesprochen. Möchte gar nicht mal Partei ergreifen. Sondern einfach mal ein paar Gedanken austauschen…
- Hat ein Geschäftsführer nicht gerade dann Eier, wenn er nicht das tut, was alle gerne hätten, sondern eine eigene Entscheidung trifft?
- Ich kenne die Finanzlage in Würzburg nicht. Aber kann es nicht auch sein, dass ein Trainerwechsel aus finanziellen Gründen zB erst in der Mitte der Saison möglich ist, wenn ein neuer Coach “nur” noch eine halbe Saison bezahlt werden muss? In diesem Zusammenhang würde ich einem Manager, der Geld, das nicht vorhanden ist, nicht ausgibt eher als guten Manager bezeichnen. Zu fordern, Schulden zu machen auf Teufel kommt raus (wird schon irgendwie wieder reinkommen) ist da doch weiter weg von der Managerpraxis als alles andere. Ihr könnt ja mal eine wirtschaftliche Gleichung aufstellen. Sponsorenverträge für diese Saison sind fix. Würden wirklich soooooo viele Fans wegbleiben, dass sich dadurch die Einnahmensituation so verschlechtert, dass die Verpflichtung eines neuen Coaches vergeichsweise günstiger wäre? Das ist wie mit dem Benzinpreis, über den sich jeder aufregt und trotzdem tanken alle… Gibt sicher auch verhältnismäßig neue Fans oder Eventpublikum, das sich mal freut in der oft ausverkauften Halle an Tickets zu kommen. Nur mal so grob geschätzt: Für einen billigen Trainer müssten in den restlichen 15 Heimspielen wohl mind. 500 Zuschauer pro Spiel wegbrechen, für nen etablierten sicher um die 1.000 pro Spiel. Bisher gab es 3 Spiele und die waren alle ausverkauft. Das sind erst einmal die Fakten.
- Das Gras ist IMMER grüner auf der anderen Seite. Immer und überall. Fängt schon im Kindergarten an, wenn der andere das vermeintlich bessere SPielzeug hat. Marcel Schröder ist sicherlich nicht fehlerfrei (hat er auch selbst eingeräumt). Ist bei anderen Coaches aber auch so, oder? In Bonn waren die Fans zB nicht mit der Nachwuchsförderung von Mike Koch zufrieden. Man stelle sich den Aufschrei vor, wenn ein Maxi Kleber dann Würzburg verlassen sollte. Oder der Ruf nach Michael Meeks. Postwendend die Feedbacks aus Göttingen. Ist also gar nicht so einfach, den “Heilsbringer” zu finden.
- Witzige Einstellung einiger Hater. Dann aber so ehrlich sein, und sagen, dass man MS einfach gerne weghaben will. Schon vor dem Spiel gegen ALBA ist klar, dass man hier nur Außenseiterchancen hat. Das Spiel geht knapper aus, als es eine Befragung unter 100 Coaches hätte ergeben können. Klar bekommt man für knappe Niederlagen keine Punkte (by the way, in England jetzt übrigens schon), aber man sollte sich da nicht alles so drehen, wie man es braucht. In diesem Spiel hätte auch ein anderer Trainer kaum mehr rausholen können. Die Niederlage tut ja nur in Kombination mit den 4 zuvor verlorenen Spielen weh.
- Untergangsstimmung ist (noch) keine angebracht. Noch ist gar nichts zu spät. Auch in ein 2-3 Wochen nicht. Neben Würzburg ist auch Bremerhaven noch sieglos. Heute geht es gegen Bamberg. Dazu MBC, Vechta und Tübingen mit genau 1 (in Worten: einem) Sieg mehr als Würzburg. Ich denke das wichtigste Spiel für MS wird das Spiel am 02. November zuhause gegen Bremerhaven. Das ist dann wirklich ein “must win” Spiel.
- Der Spielplan ist für MS natürlich auch sehr undankbar. Muss man durch. Trotzdem sind die einfachen Spiele (zuhause gegen MBC, Tübingen, Vechta) alle erst spät in der Saison.Die ersten 4 Heimspiele alle gegen Playoff Teams des Vorjahres. Soll keine Ausrede sein. Einfach Fakten.
- Wenn man Coach und Management kritisiert, muss man auch mal die Spieler einbeziehen. Irgendwo stand, dass der Coach die Zügel schleifen lässt und die Spieler zu häufig in den Discos unterwegs sind… Sowas ist -wenn es denn stimmt- nicht alleiniges Problem des Coaches. Selbst mit Regeln gibt es genügend Möglichkeiten der Spieler. Es gehört also eine gewisse Selbstdisziplin bei den Spielern dazu. Klar, vom Trainer verpflichtet worden… aber unschuldig würde ich die Spieler in diesem Zusammenhang nicht sehen. Egal wer an der Seitenlinie steht, als Spieler solltest Du Dir immer den A*** aufreißen. Vielleicht ist die Göttingen-Connection auch etwas “satt” geworden.
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Quo vadis Baskets mit MS?
Viele fordern M. Schröder abzulösen und durch einen neuen Trainer zu ersetzen.
Dabei wird (fast immer) erwähnt, dass die finanzielle Situation (die keiner von uns kennt) dies nicht zulässt.Desöfteren fällt bei einem neuen oder Interimstrainer der Name des jetzigen Co-Trainers M. Meeks.
Ich stelle zur Dikussion und zwar ohne " oder , sondern ernsthaft:
Positionstausch zwischen Meeks und Schröder!!! Beide erhalten nach wie vor das vertraglich festgelegte Entgelt, lediglich die Kompetenzen werden verschoben. Das kostet den Baskets keinen Cent und k ö n n t e ein Neuanfang sein. -
ich weiß nicht wie sehr Du Dich im Würzburger Basketball auskennst, bzw. wie lange Du schon den Verein intensiv beobachtest. Deine Meinung ist aber dennoch zu respektieren, egal wie nahe Du dran bist.
zu 1.) Liebler ist erst durch die Querelen in der Vereinsspitze ganz plötzlich in den Mittelpunkt gerückt. Er ist, aus meiner Sicht, nur das Sprachrohr und hat nicht die Kompetenz über eine Trainerablösung zu entscheiden. Insofern ist Nr. 1) falsch, da er keine Entscheidungen dieser Tragweite treffen kann/darf. Bähr ist scheinbar nach dem Streit in seinen Kompetenzen eingeschränkt. Die Drecksarbeit muss nun der arme Liebler machen. Frage: Wer sind nun eigentlich die starken Leute bei den Baskets? Wer trifft Entscheidungen? Es ist an der Zeit, dass hier für Klarheit gesorgt wird. Es kann nicht sein, dass wir nur von jungen, unerfahrenen Leuten wie Liebler, Dierl geführt werden und ein Pressesprecher während dem Spiel bei Auszeiten sich direkt im Spielerbereich wichtig macht.
zu 2.) ich hatte das bereits erwähnt, dass ein sinkender Schnitt auf z. B. 2.700 Zuschauer den Baskets ca. 100.000 - 120.000 Euro kostet. Ich widerspreche Deiner Aussage. Für dieses Geld (vielleicht muss man noch 30.000 Euro drauf legen) bekommt man einen guten Coach, der sein Basketball-Wissen im Vergleich zu Schröder, mit einem Team auch umsetzen kann. Die Folgekosten (Wertverlust der Marke Baskets durch Misserfolge und Nicht-Erreichen von Saisonzielen), lässt Du bei Deiner Kalkulation völlig außer Acht.
Dazu noch ein Satz aus dem “Friedensgipfel” (Main Post): “Alle Seiten betonten dabei immer wieder, dass der Spielbetrieb für die laufende Saison gesichert sei – dabei haben die Baskets in ihren jetzt aktuellen Finanzplanungen auch einen Puffer schaffen können, um bei etwaigen Nachverpflichtungen im Profibereich nicht an die geplanten Reserven gehen zu müssen.”
zu 4.) Du schreibst es hätte auch kein anderer Trainer mehr rausholen können. Darauf muss man nicht wirklich antworten, oder? Selbst wenn wir davon ausgehen, dass Schröder ein hervorragender Basketball-Experte ist, erkennt doch jeder Basketball-Laie, dass er diese PS nicht auf die Straße bringt. Die Mannschaft spielt keine Systeme. Der Trainer ist nicht erst seit dem Alba-Spiel nicht in der Lage Dinge auf dem Spielfeld umsetzen zu lassen. Oder sind vielleicht unsere Spieler alle zu doof ihn zu verstehen? Ich glaube kaum.
Frage: Wie oft konnten Spieler wie McKinney, Carter oder Harris in dieser Saison mal einen wirklich durch gute Ballstaffetten heraus gespielten Ball auf den Korb werfen? Wie gut dieser Spieler dennoch treffen zeigen die guten Wurfquoten. Nicht auszdenken wenn die auch mal nicht so schwere Würfe bekommen würden!
Frage: Wann hast Du von dieser Mannschaft einen erfolgreich abgeschlossen Fastbreak gesehen?
Frage: Warum waren die Baskets noch in der Saison 2011/12 das beste Defense Team und sind jetzt das Schlechteste?
Frage: Warum waren die Baskets noch in der Saison 2011/12 mit 7 Steals per Game die besten Balldiebe der Liga und sind jetzt auch in dieser Kategorie mit das Schlechteste der Liga?
Frage: Warum haben die Baskets noch in der Saison 2011/12 den Gegner im Schnitt zu 20 Turnovers gezwungen und schaffen dies nur noch 13mal pro Spiel?Komme mir jetzt bitte nicht mit dem Spielermaterial. Schröder hatte in der letzten und dieser Saison den höchsten Etat, den jemals ein Würzburger Trainer hatte, zur Verfügung.
zu 5.) und 6.) Jetzt muss auch noch der Spielplan für Erklärungen her halten! Und mit 3,5 Mio Etat (Rang 6 oder 7 der Liga) ist es nach Deinen Aussagen unser Anspruch irgendwo zwischen Rang 14 und 16 zu landen:
zu 7.) Hab ich da bei Jacobson was verpasst? Der wurde wegen seines Freizeitverhaltens suspendiert, oder? Jetzt die Hauptlast des Versagens auf das Team abzuwälzen ist mir zu einfach. Ich bleibe dabei. Wir haben gute Spieler, die in vielen anderen BBL Klubs herausragende Rollen einnehmen würden, aber unter Schröder und dessen Unfähigkeiten nicht zur Geltung kommen. Beispiel 1: lass mal einen McKinney bei einem Trainer spielen, der in der Lage ist seinem Team beizubringen mit Systemen in der Offense zu spielen. Er wäre ein absoluter Leistungsträger und deutlich erfolgreicher als heute, wo er nur schwere Würfe bekommt. Nächstes Beispiel: alle BBL Trainer würden ein Center Duo Boone/McNaughton viel besser in Szene setzen lassen als das Schröder tut.
Noch was - immer wenn er nicht mehr weiter weiß lässt er die Jungs von der Leine. Siehe gestern die von Harris eingeleitete Aufholjagd. Klar kann das Team dann nicht genialen System Basketball zelebrieren. Aber immer dann wenn dies der Fall war, war auch plötzlich der Kampf da. Inszeniert vom Team und nicht vom Trainer.
Schröder darf sich wahrlich nicht über mangelnden Rückhalt beklagen (siehe MP-Interview). Bei jedem anderen Verein hätte man ihn schon vor langer Zeit vom Hof gejagt.
Er erreicht das Team nicht. Weder Basketball-Technisch noch als Person, die dem Team neues Leben einhauchen kann. Wer da noch Hoffnung hat mit Schröder aus der Krise kommen zu können muss blind sein. -
Egal was passiert, es muss etwas passieren. Es ist einfach keine weiterentwicklung zu sehen. Inzwischen ist es mir fast egal ob man aus finanziellen Gründen auf Meeks oder Stahl zurückgreift oder was hier noch nicht vorgeschlagen wurde einen der Akademie Trainer (Recker, Zimmermann, Latzel). Oder Ferdl Michel oder Burkard Steinbach. Hauptsache es passiert was. Schlechter kann es nicht werden.
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Egal was passiert, es muss etwas passieren. Es ist einfach keine weiterentwicklung zu sehen. Inzwischen ist es mir fast egal ob man aus finanziellen Gründen auf Meeks oder Stahl zurückgreift oder was hier noch nicht vorgeschlagen wurde einen der Akademie Trainer (Recker, Zimmermann, Latzel). Oder Ferdl Michel oder Burkard Steinbach. Hauptsache es passiert was. Schlechter kann es nicht werden.
Genau das wären die falschen Verzweiflungstaten !
Es muss jetzt endlich ein guter Headcoach her. Ein Basketball-Fachmann mit guten Netzwerken und mit herausragenden mentalen Fähigkeiten (Begeisterung entfachen, Empathie, klare Linie).Alles andere wären nicht einmal halbherzige Lösungen. Es muss jetzt eine Personalentscheidung getroffen die den Basketball in Würzburg wieder langfristig auf die richtige Spur bringt. Jeder Tag an dem nicht daran gearbeitet wird diesen Trainer zu finden ist ein verlorener Tag. Man wartet und wartet und wartet. Wer trifft in diesem Verein Entscheidungen?
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Es ist inzwischen müßig, über manche Dinge zu diskutieren, wie z.B. Spiel(er)-Diskussionen. Deswegen führe ich sie auch nicht. Wer wann, wo, wie hätte spielen sollen/können/müssen ist vollkommen schnuppe, solange der ewig gleiche unfähige Coach an der Linie steht.
Da mir inzwischen auch vollkommen egal ist, wer an der Linie steht - Hauptsache es ist nicht Schröder - ist auch das Finanzielle kein Argument Dann muss halt eine interne kostenneutrale Lösung her - die gibt es.
Und das dritte inzwischen: Inzwischen frage ich mich, wie radikal der Neuanfang sein muss. So wie Liebler sich darstellt, sollte der Schnitt sehr radikal sein. Bähr hat sich eine Truppe zusammengestellt, die offenbar komplett nicht geht. Jetzt fragt sich nur, wer entscheidet und wer den die neuen Gesichter wann an Bord holt.
Fest steht: Die Trainerfrage duldet keinen Aufschub mehr, will man nicht das komplette Projekt gefährden.
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Fest steht: Die Trainerfrage duldet keinen Aufschub mehr, will man nicht das komplette Projekt gefährden.
Meiner Meinung nach ist das Projekt schon gescheitert. Warum? Weil beim Trainer nicht gehandelt wird. Warum? Weil kein Geld da ist. Warum? Weil der Hauptsponsor s.Oliver kein Geld gibt und schon seinen evtl. Rückzug zum Saisonende durchblicken lässt. Wenn er dies nicht vor hätte, würde Geld für einen neuen Coach fließen.
Falls s.Oliver zum zweiten Mal wankelmütig in mal schweren Zeiten mit dem Ende seines Engagements droht oder es praktisch herbeiführt, werde ich für mich daraus auch Konsequenzen ziehen.
Der einzige Sponsor, der die Baskets wohl retten könnte, wäre Knauf. Diese scheinen mir ein wesentlich weitsichtigerer Sponsor zu sein als s.Oliver. Das würde ich mir auch wünschen, eine Knauf-Arena inklusive.
Da wäre es an der GF, verbindliche Zusagen jetzt einzuholen und die Weichen für die nächste Saison zu stellen.
Ahja, wir haben ja keine GF, also wird wohl nix draus…