NBA Saison 2012/2013
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Die Lakers kranken m.E. momentan vor allem am eigenen Anspruch. Auch absolute Top-Stars wie Howard oder Nash müssen in ein System intergriert werden, zumal dieses nun von einem neuen Coach implemetiert wird. Dies in einem Team, dessen Anführer Kobe ist, passiert sicherlich nicht über Nacht.
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Ich finde der bisherige Saison Verlauf bestätigt ein wenig meine Vorurteile gegenüber Kobe Bryant bzgl. der GOAT Diskussion: Bryant ist zwar ein genialer Basketballspieler, er war aber nie ein team-leader und wird es wohl auch nie sein. Wenn man sich andere Spielerpersönlichkeiten und ihre Wirkung auf ihre Teams ansieht (Paul, Garnett…) dann fehlt Kobe diese Eigenschaft einfach.
Freilich, das ist nicht primär seine Aufgabe – aber wenns um die GOAT Frage geht dann geht es ums Gewinnen und darum was ein Spieler tut um seinem Team zum Erfolg zu verhelfen - und Kobe kann (oder will) an der Misere in Lakerland nichts ändern – er vermag es nicht seine Co-Stars aus ihren Löchern zu holen.
Ich find es schade dass Nash so um seine wohlverdienten Lorbeeren gebracht wird, und es tut mir auch leid um Howard – abseits seiner Allüren fand ich es sehr unterhaltsam dieser einzigartigen Athletik zuzusehen – aber die kommt ja vor lauter Verletzung und Psychoproblemchen gar nicht mehr so dominant zum Tragen wie in orlando-Zeiten.
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Die Lakers haben sich wohl einfach verkalkuiert, man hat sich von den Namen blenden lassen - Punkt. Hier im Forum war das ja auch der Fall.
Nash ist über seinen Zenit hinaus, in dem Alter wird seine Defense auch immer schlechter (und die war noch nie gut), Gasol kommt nicht Richtung in Schwung, Kobe spielt noch einigermaßen gut, wie ich finde - im Gegensatz zu Schaumberger hat Kobe für mich schon lange bewiesen, dass er ein Leader ist, zukünftige Legende, keine Frage - für mich jedenfalls
In diesem Jahr funktioniert das Team aber einfach nicht, zumal die Bank erschreckend schwach besetzt ist. Ron Artest bzw. “World Gedöns ich bin der Geilste” hat auch schon bessere Tage gesehen. Die größte Enttäuschung ist für mich aber Howard, er bringt lange nicht das, was er bringen könnte und auch muss, um dem Team zu Erfolgen zu helfen. Ich denke, L.A. wird die Play-Offs verpassen und das wäre ein herber Rückschlag. Es ist ein Team von abgehalfterten Stars + Howard, der enttäuscht…erinnert ein bisschen ein Dallas.
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Bin zwar kein Kobe Fan aber ich denke er hat schon bewiesen das er ein Leader ist. Das Problem in L.A. ist für mich nicht nur der Kader sondern derjenige der ihn führt. Mike D´Antoni hat in Phoenix gezeigt das Run & Gun mit Nash, Johnson, Marion, Stoudemire sehr effektiv ist. Allerdings hatten die auch alle ihre besten Jahre in Phoenix. Leider hat er es nach seiner Zeit in Phoenix einfach nie geschafft sich anzupassen. In New York war sein (Ball-)dominierender Spieler kein Aufbau sondern ein Small Forward. Jetzt in L.A ist es mit Kobe ein SG. Damit D´Antoni erfolgreich ist braucht er allerdings einen Top-Point Guard, einen Pick & Roll fähigen Big Man, sowie Shooter die Platz schaffen.
Und genau da ist das Problem: Man kann Nash den Ball geben, allerdings ist er nicht mehr der MVP Point Guard wie vor 5 Jahren (kann er ja auch gar nicht mehr sein). Bryant wird und will immer die 1. Option bleiben, ist halt so bei ihm. Und Dwight Howard ist halt leider in Disneyland besser aufgehoben als in der Stadt der Engel. Der Shaquille O´Neal weg ist eben doch nicht so einfach…Nochmal den Trainer zu wechseln halte ich für sehr unrealistisch. Man wird die Saison wohl iwie über die Bühne bringen und dann alles traden was man kann mit Ausnahme von Nash, Bryant und Howard, wenn er verlängern sollte…mal sehen was dann zu Stande kommt
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Hey keiner behauptet Kobe wäre schuld an dem miesen Abschneiden seiner Lakers (Da gibt es tausend andere Gründe: Management, Howard, Coach, Howard, Bank, Howard…). Aber sowenig er schuld hat an der ganzen Misere, sowenig ist er eine Lösung dafür.
Chris Paul hat einen miesen Coach, schafft es aber quasi im Alleingang das Team völlig umzukrempeln, Garnett hat beileibe nicht die “Basketballpower” nach Boston gebracht zu der Kobe fähig ist, trotzdem hat er mit seiner Einstellung die ganze Franchise auf den kopf gestellt.
Kobe ist einfach nur Kobe, er spielt für sich, sein Spiel oder seine Rolle als Alphamännchen bei den Lakers hat, meiner Meinung nach, keinerlei sichtbare positive Wirkung auf seine Teammates.Und ja freilich ist er eine Legende und unwidersprochen einer der besten die je das Spiel gespielt haben – nur eben nicht der Beste.
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Kobe ist einfach nur Kobe, er spielt für sich, sein Spiel oder seine Rolle als Alphamännchen bei den Lakers hat, meiner Meinung nach, keinerlei sichtbare positive Wirkung auf seine Teammates.
Und ja freilich ist er eine Legende und unwidersprochen einer der besten die je das Spiel gespielt haben – nur eben nicht der Beste.
Aha, und wer ist dMn der Beste?
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Ich mag es nicht, wenn Kobe dauernd mit MJ verglichen wird. Ich seh ihn eher als Erbe von Wilt Chamberlain. Er kümmert sich in der Hauptsache um seine Punkte, ist aber kein Gewinnertyp. Von 2000-2002 gab es nur Ringe weil Shaq da war, die Finals ab 2008 haben sie Pau Gasol zu verdanken. Kobe kann von Glück reden, dass er schon fünf Ringe hat. Drei mehr als Wilt. Nach Punkten kann er ihn auch noch einholen.
Aber bei aller unzweifelhaften individuellen Klasse, vom GOAT trennt ihn mehr als nur ein Ring.
In der Zwischenzeit hat Kevin Garnett, der letzte noch aktive reinrassige Trashtalker, als 16. Spieler die 25000 Punkte geknackt, Beim Heimsieg der Celtics gegen die Lakers. Es gibt wohl kein besseres Spiel, bei dem er diese Grenze hätte erreichen können.
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Ich mag es nicht, wenn Kobe dauernd mit MJ verglichen wird. Ich seh ihn eher als Erbe von Wilt Chamberlain. Er kümmert sich in der Hauptsache um seine Punkte, ist aber kein Gewinnertyp. Von 2000-2002 gab es nur Ringe weil Shaq da war, die Finals ab 2008 haben sie Pau Gasol zu verdanken. Kobe kann von Glück reden, dass er schon fünf Ringe hat. Drei mehr als Wilt. Nach Punkten kann er ihn auch noch einholen.
Musste gerade so lachen Ja, Jordan > Kobe, aber dass Kobe kein Gewinnertyp ist, ist so ziemlich der größte Blödsinn, den ich jemals auf SD gelesen habe.
P.s. bin alles andere als Lakers/Kobe-FanDie momentane Situation hat meiner Meinung nach einizg und allein das Management verschuldet. Pringles lässt schon immer RnG spielen und das weiß man auch. Nur haben die Lakers einfach nicht die richtigen Spieler dafür. Die ganze Zusammenstellung ist einfach so dermaßen schlecht, da mache ich Spielern + Trainer kaum einen Vorwurf
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Die Lakers sind die Saison eines der lächerlichsten Teams, das die NBA je gesehen hat. Jetzt lässt man sich schon von den Bobcats auseinander nehmen……peinlicher gehts kaum noch!
Generell die NBA in der Regular Season eine reine Zirkusliga…hat mit gutem Basketball oft kaum was zu tun. Auch was die Nets da gerade veranstalten ist schon ganz harter Tobak…wer will sowass sehen?
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Langsam frage ich mich ob die Lakers nicht einen Riesenfehler gemacht haben.
Das ganze Geld wurde in die S5 gesteckt und die Bank komplett vernachlässigt. Ohne eine halbwegs brauchbare Bank reißt du in dieser Liga aber auf Dauer nichts.
Wie die letzten Testspiele gezeigt haben ist die Bank absolut nicht konkurrenzfähig und gehört wohl (von Jamison/Hill mal abgesehen) zu den Schlechtesten der Liga.Wenn man sich vor Augen führt das in der Starting 5 kein Spieler, außer Howard, jünger als 32 Jahre alt ist erkennt man schnell die Problematik: Sollte sich auch nur einer der Leistungsträger verletzten, was bei dem hohen Altersschnitt kein Wunder wäre, würde dies gleich zu großen Probleme für das Team führen. Kein Banksspieler ist in der Lage als auch nur halbwegs adäquater Ersatz einzuspringen.
Im Nachhinein wäre es wohl sinnvoller gewesen bei den Startern etwas zu sparen(evtl. auf Howard zu verzichten) und dafür eine gute Bank an den Start zu bringen.
Natürlich sind das bisher nur Testspiele, jedoch lässt sich daraus schon Einiges ablesen.
Nun muss man darauf hoffen das die S5 möglichst verletzungsfrei bleibt. Eine Reduzierung von Kobes Minuten kann ich mir unter diesen Umständen auch nicht vorstellen, schon garnicht wenn man um den Titel mitspielen will.Ich bin sehr auf die Saison gespannt.
Leider hat sich das nun mittlerweile bestätigt. Die Verletzungsmisere zieht den Lakers endgültig den Zahn. Ein Bank-Clown(Sacre) ist eben kein vollwertiger Center Ersatz.
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Ich mag es nicht, wenn Kobe dauernd mit MJ verglichen wird. Ich seh ihn eher als Erbe von Wilt Chamberlain. Er kümmert sich in der Hauptsache um seine Punkte, ist aber kein Gewinnertyp. Von 2000-2002 gab es nur Ringe weil Shaq da war, die Finals ab 2008 haben sie Pau Gasol zu verdanken. Kobe kann von Glück reden, dass er schon fünf Ringe hat. Drei mehr als Wilt. Nach Punkten kann er ihn auch noch einholen.
Musste gerade so lachen Ja, Jordan > Kobe, aber dass Kobe kein Gewinnertyp ist, ist so ziemlich der größte Blödsinn, den ich jemals auf SD gelesen habe.
P.s. bin alles andere als Lakers/Kobe-FanDie momentane Situation hat meiner Meinung nach einizg und allein das Management verschuldet. Pringles lässt schon immer RnG spielen und das weiß man auch. Nur haben die Lakers einfach nicht die richtigen Spieler dafür. Die ganze Zusammenstellung ist einfach so dermaßen schlecht, da mache ich Spielern + Trainer kaum einen Vorwurf
Gut, vielleicht war meine Aussage ein wenig kurz gefasst.
Ein wenig ausführlicher: Die meisten Champions haben einen Kern von zwei überragenden Spielern. Häufig ist einer davon der Gewinnertyp, der andere der Kofferträger. Das Musterbeispiel dafür ist die Kombo Jordan + Pippen. Pippen wurde hochgejubelt, war aber ein klassischer Verlierertyp. Das hat er in den Conference-Finals 2000 für Portland in Los Angeles eindrucksvoll unter Beweis gestellt, als die Blazers (mit Detlef Schrempf, praktisch nur wenige Minuten vor seiner zweiten Final-Teilnahme und daraus resultierend seinem Ring) in Spiel 7 im letzten Viertel 15 Punkte vorne waren und dann bei ihnen nix mehr ging. In dieser Situation hätte der sechsfache Meister und angebliche Superstar Scottie Pippen irgendwas machen können, aber er zog es vor, sich zu verstecken. Verlierer, egal, ob er sechs Ringe hat oder nicht.Bei der Superkombo Shaq + Kobe hat es seinen Grund, dass Shaq bei den drei Titelgewinnen jedes Mal Finals-MVP war. Auch in den Jahren zuvor, wann immer die Lakers aus den Playoffs geflogen sind, war in diesen Serien Shaq derjenige, der sich gewehrt hat und Kobe einer von denen, die bei den Niederlagen nicht zu sehen war. Als Shaq dann nach 2004 gegangen ist und Kobe auf sich allein gestellt war, sind die Lakers entweder gar nicht erst in die Playoffs gekommen oder die Kobe-Show ist chancenlos in der ersten Runde rausgeflogen. Als dann Pau Gasol kam, bums, da lief es wieder, drei Finalauftritte mit zwei Ringen in Serie.
Ich war zu der Zeit auch über Kobe erstaunt und dachte, er hätte sich zum Siegertypen entwickelt, befürchte aber, das ist nicht wirklich der Fall. Die Lakers sind sofort raus aus den Playoffs, als Pau schwächer gespielt hat.
Deswegen wird das dieses Jahr auch nix mehr mit den Lakers, selbst wenn sie die Playoffs noch erreichen sollten, was durchaus möglich aber schwierig ist. Nash ist leider zu alt und über seinen Zenit hinaus (2011 wurde Kidd zwar noch Meister, aber das war dank eines überragenden Nowitzki), Howard ist ein Kleinkind, der “sein” Team in Orlando in die Finals führen konnte, aber er kann nicht als Beta-Männchen funktionieren. Pau wird seit vielen Jahren in LA wie Dreck behandelt, vermutlich will Kobe keine Götter neben sich haben. Und Kobe selber merkt, dass es nicht so gut läuft, also macht er das, was er am besten kann. Punkten wie ein Großer. Je nachdem, wie lange er noch gesund bleibt (relativ gesund, er ist ja ein Kämpfer und Beißer), kann er MJ, vielleicht sogar den Mailman noch einholen. Nach Punkten.
Kobe ist ein Guter. Aber kein Gewinner im NBA-Pantheon. Derek Fisher hat auch fünf Ringe. Robert Horry hat sogar sieben. Die Anzahl allein hat aber nur geringe Aussagekraft.
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Sorry, aber das was du sagst ist für mich absoluter Schwachsinn… Natürlich war Shaq Finals MVP und Kobe hätte die Titel ohne Shaq nicht geholt, aber hätte Shaq die Titel ohne Kobe geholt?
Jeder braucht vernünftige gute Mitspieler um einen Titel zu holen! Auch ein Lebron wie man sieht, alleine gehts einfach nicht.
Kobe ist nicht der kompleteste, aber Kobe ist definitiv einer der besten aller Zeiten und ein Gewinner! 5 Titel und 2 Mal Finals MVP sind ausreichend um das zu bestätigen. Klar definiert sich Kobe in erster Linie durchs Scoring, allerdings sieht man grade in den letzten Spielen auch viele Assists von ihm, dass die Lakers diese Saison nicht gut spielen ist definitiv nicht sein Ding, Howard verletzt und schwach im Vergleich zu vorher, Nash einfach schon sichtbar alt, Pau kommt mit dem System nicht klar und nimmt (evtl. durch D’antoni) komplett andere Würfe als vorher. Dann noch die Verletzung von Hill, Blake etc. es war vorher klar, dass die Lakers keinen besonders tiefen Kader haben, mit solchen Verletzungen geht dann natürlich grad bei so einem Team wenig.Zu deiner Pippen aussage, auch das sehe ich anders. Pippen war zu dem Zeitpunkt bereits 35 Jahre alt und hatte auch andere gute Spieler um sich, klar war es nicht gut von ihm, aber ihn deshalb als Verlierer zu bezeichnen? Jemand der 16,1 PPG in seiner Karriere macht, dabei 6 Titel holt und 2 Mal Olympia-Gold mit den USA erlangt würde ich nicht so bezeichnen.
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Wahnsinn, CP3 macht einfach ein völlig anderes Team aus den Clippers, und das nach Knieverletzung quasi aus dem Stand.
Guter Sonntag für die Mavs, alle Konkurrenten haben verloren, und das zum Teil gegen Gegner, gegen die PO-Teams eigentlich Pfichtsiege einfahren müssen (jedenfalls Por und Hou; Min und LAL waren nur Außenseiter).
Was fehlt ist der eigene Lauf, jetzt muss die Serie kommen, diesmal wohl wirklich die letzte Chance. Auf dass die Rauschebärte möglichst bal ab müssen
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http://basketball.realgm.com/wiretap/226048/Sources-Nets-Pursuing-Josh-Smith-As-Top-Trade-Priority
Die Nets sollen Interesse an Josh Smith haben, dessen Vertrag im Sommer ausläuft. Für Atlanta macht es durchaus Sinn ihn zu traden ehe er im Sommer ohne Gegenwert geht, wenn die Nets aber wirklich Kris Humphries involvieren wollen brauchen sie ein drittes Team. Dessen 12 Mio. $ für die kommende Saison werden die Hawks unter Danny Ferry, dessen erste Amtshandlung es letzte Saison war den katastrophalen Joe Johnson-Vertrag loszuwerden, nämlich ganz sicher nicht aufnehmen.Angeblich sind die Nets darüber hinaus bereit Marshon Brooks abzugeben, die Hawks wollen aber noch einen Erstrundenpick.
WENN der Deal irgendwie mit einem dritten Team zu Stande kommen sollte und Deron Williams vor den Playoffs seine Form wiederfindet, haben die Nets für die Playoffs eine Top-Mannschaft zusammen.
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Die nächste Superverpflichtung bei den Nets…
Wenn es denn so kommen sollte, halte von Smith nicht viel. Aber wer schon Wallace so viel bezahlt ist wohl nicht so wählerisch.
Naja Smith ist einer der bersten PF der Liga, wenn nicht sogar im Moment mit LMA der beste.
Und vor allem würde er den Nets etwas bringen, was sie biher überhaupt nicht haben, Postdefense und Helpdefense!Gerade wenn neben einem Lopez, der ja so gar nicht verteidigen mag ein stopper wie JSmoove spielt, wertet das das gesamte Team doch gewaltig auf!
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Die nächste Superverpflichtung bei den Nets…
Wenn es denn so kommen sollte, halte von Smith nicht viel. Aber wer schon Wallace so viel bezahlt ist wohl nicht so wählerisch.
Naja Smith ist einer der bersten PF der Liga, wenn nicht sogar im Moment mit LMA der beste.
Und vor allem würde er den Nets etwas bringen, was sie biher überhaupt nicht haben, Postdefense und Helpdefense!Gerade wenn neben einem Lopez, der ja so gar nicht verteidigen mag ein stopper wie JSmoove spielt, wertet das das gesamte Team doch gewaltig auf!
Hab da aufgehört zu lesen. Wirft 45% (FT = 50 % ), da kann man nicht der beste sein…
Er ist nicht schlecht, aber bei weitem nicht so gut wie du ihn siehst.
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Die nächste Superverpflichtung bei den Nets…
Wenn es denn so kommen sollte, halte von Smith nicht viel. Aber wer schon Wallace so viel bezahlt ist wohl nicht so wählerisch.
Naja Smith ist einer der bersten PF der Liga, wenn nicht sogar im Moment mit LMA der beste.
Und vor allem würde er den Nets etwas bringen, was sie biher überhaupt nicht haben, Postdefense und Helpdefense!Gerade wenn neben einem Lopez, der ja so gar nicht verteidigen mag ein stopper wie JSmoove spielt, wertet das das gesamte Team doch gewaltig auf!
Hab da aufgehört zu lesen. Wirft 45% (FT = 50 % ), da kann man nicht der beste sein…
Er ist nicht schlecht, aber bei weitem nicht so gut wie du ihn siehst.
Also mal LJB und KD und auch Melo raus (die sind einfahc keine klassischen PF), dann bleiben da (Love ist ja schon wieder verletzt) Leute wie Boozer (der nur an guten Tagen gut ist und nicht viel Verteidigt), LMA (der auch nicht soo toll verteiditg und auch keine 20 im Schnitt macht), Blake (ganz mieser Verteidiger, überhaupt nicht PO kompatibel), Nowitzki (seit der EM ohne Biss, diese Saison erst ewig verletzt nun nicht in Form, eh keine guter Verteidiger) ein, die mMn aktuellschlechter sind.
Gleich auf oder Besser sehe ich nur Lee, evtl. West und ZBo.
Kandidaten wie TD, Splitter, Bosh, Garnett (ok der wird momentan gehyped ohne ende) spielen eher den Center, wobei man sich darüber streiten kann.Und von den genannten ist gerade bei der Help- und 1gg1 defense nur TD, KG und West auf dem Level ovn Smith.
Darum ist er für mich schon einer der Topspieler auf der 4. -
hahahaha “Pippen ein hochgejubelter Kofferträger und klassischer Verlierertyp.”
So einen Schwachsinn fange ich erst gar nicht zu widerlegen an.Fand ich auch lustig, vor allem wenn man bedenkt, was der GOAT vor Pips ankunft in der Liga schon alles gewonnen hat…
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Ha, meine Argumente sind offensichtlich so stichhaltig, dass sie niemand widerlegen kann oder mag. Ergo habe ich recht. Das war ja einfach.
Von mir aus streicht “Verlierer”, aber mehr als ein Kofferträger ist er nicht (für MJ). Guter, sogar sehr guter zweiter Mann, der ab und an auch mal Spiele übernehmen und entscheiden konnte, der aber, alleine ohne den GOAT, nicht mehr viel gebracht hat.
Ich erwarte nicht, dass er mit 35 die Trail Blazers 2000 auf seinen Rücken nimmt und ungeschlagen durch die Playoffs führt. Ich erwarte aber, dass er in diesem siebten Spiel im vierten Viertel, als sich die Katastrophe immer mehr abzeichnet, zumindest etwas versucht! Es ist ja nicht so, dass er nicht getroffen hätte in dieser Phase, er hat ja nicht mal geworfen. So ähnlich wie LeBron in der Finalserie gegen Dallas, als Wade dachte, es wäre wieder 2006 und er müsste den Superstar geben. LBJ hat gezeigt, dass er als zweite Option überhaupt nicht spielen kann, ein Jahr später war er die Nummer 1 im Team und unstoppable.Pippen, um darauf noch mal kurz zurückzukommen, war ein toller Spieler, aber nicht mal annähernd so gut, wie ihn viele machen wollen. Als Jordan seine erste Auszeit genommen hat, hat er die Bulls übernommen und durchaus ordentlich gespielt, aber in den Playoffs kam dann das Aus. Guter Mann, aber keiner von den ganz Großen. Im fortgeschrittenen Alter, mit viel Erfahrung und sechs Ringen musste er nicht mehr so viel machen, aber das eine Spiel, in dem er zumindest was hätte versuchen können, da hat er sich versteckt. Umso ärgerlicher, denn hätten sich die Blazers da nicht so abschlachten lassen in den letzten 10,5 Minuten, sie hätten die Pacers in den Finals mit hoher Wahrscheinlichkeit geschlagen, und Pippen hätte Jordan nach Ringen überholt. Mit so einem Ziel vor Augen hätte Scottie normalerweise extra motiviert sein müssen. Aber er wollte sich einen Ring abholen, und das macht ihn für mich nicht zu einem Gewinner, sondern eben zu einem Wasserträger/Kofferträger/was auch immer.
Kann ja sein, dass ich mit dieser Ansicht in der Minderheit bin, aber dass diesen Blender hier scheinbar alle für einen der Allergrößten halten, wundert mich doch ein wenig. Naja, jedem seine Meinung. Also mir auch meine
Aber was erwartet ihr von mir? Ich bin anerkannter Damenbasketballfan
Um aber auch noch was zur aktuellen Diskussion beizutragen, Smith in Brooklyn kann doch so schlecht gar nicht sein? Smith und Johnson haben mit Atlanta doch mehrfach die zweite Playoffrunde erreicht, die beiden können doch miteinander erfolgreich spielen. Warum sollte das nicht funktionieren?
Edith verbessert dummen Rechtschreibfehler (ohne anstatt oder, Satz macht mit “oder den GOAT” noch weniger Sinn)
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Vielleicht solltest du dir auch mal das Spielerprofil eines Pippen ansehen:
Der war der beste Swingmanverteidiger, den ich je gesehen habe, seine Qualität war nicht wirklich die Offenisve (gerade im Alter, als er den Gegenstoß nicht mehr so Laufen konnte wie zu Hochzeiten).
Seine Manon D und die Help war einfach von anderen Stern! War Jordan ein wirklich hervorragender Verteidiger wohl zusammen mit Rodman der Beste seiner Zeithinter Pippen, aber Pippen hat zum Teil verteidigt wie vom anderen Stern! -
Kann ja sein, dass ich mit dieser Ansicht in der Minderheit bin, aber dass diesen Blender hier scheinbar alle für einen der Allergrößten halten, wundert mich doch ein wenig. Naja, jedem seine Meinung. Also mir auch meine
Deine Meinung kann dir ja keiner nehmen, aber ich fürchte wirklich du stehst damit doch recht alleine da. Pippen war ein phänomenal wertvoller Spieler ohne den der (in meinen Augen unwidersprochene) GOAT eine gar nicht mal so großartige Karriere hinlegen hätte können.
Die Karriereleistung von Pippen an einem einzigen Spiel, das lange, lange nach seinem besten Jahren stattfand runterzumachen ist etwas unredlich, meinst du nicht?Mannmann – da bin ich nachts aus meinem Schaukelstuhl gefallen und im Zimmer rumgesprungen! Zu der Zeit hab ich arg zu den Knicks gehalten, aber der Stopfer war sowas von gemein! Wahnsinn!
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Hab grad noch folgendes Video gefunden
http://www.youtube.com/watch?v=m_–VPPY4lA
Das sind die Typischen SP Dunks drin: Ball ganz früh hochnehmen und dann immer immer höher Steigen und dann gerne mit Authority über den Gegner (vorzugsweise Center) drüber. Hat eine ganz spezielle Eleganz, die man so auch nicht alle Tage findet!
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Das mit Horford greif ich jetzt mal nicht auf Zweifle aber auch so daran das die Nets Smith holen. Klar kann es durch einen Trade gehen mit Humphries, Brooks, einem Draft-Pick und vielleicht noch einem dritten Team. Nur dann spielt Smith diese Saison in Brooklyn. Jenachdem wie viel (wenig) man abgeben muss kann das sogar richtig gut sein (wenn sie sich denn alle verstehen). Das Problem kommt dann aber im Sommer wenn Smith Free-Agent wird und einen Max-Vertrag haben will. Da stehen bei den Nets noch…
Williams 17 Mio, 5 Jahre
Johnson 19 Mio, 4 Jahre
Lopez 13 Mio, 4 Jahre
Wallace 9 Mio, 4 JahreHumphries las ich da jetzt mal raus weil er ja wohl der Gegenwert für Smith sein wird. Nur dann hat man im Sommer schon 58 Millionen unter Vertrag und dann kommt noch ein dicker Vertrag für Smith. Habe jetzt nicht den perfekten Überblick mit den Salary-Regeln, aber das dürfte schwierig werden?! Wenn es geht hat man natürlich eine extrem starke erste 5, allerdings kein Geld für die Bank…
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Smith zu verpflichten und in der kommenden Offseason einen Max-Vertrag anbieten ist nahezu ausgeschlossen für die Nets. Denkbar ist in meinen Augen eher, das Smith noch bei den Hawks eine Extension unterzeichnet und dann für einen passenden Gegenwert den Verein wechselt. Die Hawks haben ja bereits angedeutet, das sie Smith keinen Maximalvertrag geben würden, was also nur in einem solchen Szenario denkbar wäre.
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Ha, meine Argumente sind offensichtlich so stichhaltig, dass sie niemand widerlegen kann oder mag. Ergo habe ich recht. Das war ja einfach.
Du hast keine Argumente. Du hast ein Beispiel, dass dann von dir mit Behauptungen aufgefüllt wird.
Pippen, um darauf noch mal kurz zurückzukommen, war ein toller Spieler, aber nicht mal annähernd so gut, wie ihn viele machen wollen. Als Jordan seine erste Auszeit genommen hat, hat er die Bulls übernommen und durchaus ordentlich gespielt, aber in den Playoffs kam dann das Aus. Guter Mann, aber keiner von den ganz Großen.
Wenn du argumentieren möchtest, dass Leute hier Pippen darstellen als er war, dann nimm doch bitte ein Zitat und widerlege es.
Kann ja sein, dass ich mit dieser Ansicht in der Minderheit bin, aber dass diesen Blender hier scheinbar alle für einen der Allergrößten halten, wundert mich doch ein wenig. Naja, jedem seine Meinung. Also mir auch meine
Blender? Echt?
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Smith zu verpflichten und in der kommenden Offseason einen Max-Vertrag anbieten ist nahezu ausgeschlossen für die Nets. Denkbar ist in meinen Augen eher, das Smith noch bei den Hawks eine Extension unterzeichnet und dann für einen passenden Gegenwert den Verein wechselt. Die Hawks haben ja bereits angedeutet, das sie Smith keinen Maximalvertrag geben würden, was also nur in einem solchen Szenario denkbar wäre.
Das wäre wohl die Herangehensweise. Kris Humphries Tradewert ist aber praktisch im Negativen anzusiedeln, ein Erstrundenpick eines Playoff-Teams in einem schwachen Draftjahrgang auch nicht so wahnsinnig viel wert und Marshon Brooks, nachdem er in dieser Saison kaum Spielzeit bekommt, auch schon mehr oder weniger verbrannt. Gleichzeitig stellt sich die Frage welches Team bereit sein soll den Humphries-Vertrag aufzunehmen.
Kann mir den Deal insgesamt nur sehr schwer vorstellen.Da wird in Utah wohl schon eher was passieren: Ric Bucher meint, dass - trotz aller anders lautenden Gerüchte - die Jazz eher Millsap als Jefferson traden werden. Macht in meinen Augen auch mehr Sinn, da das Gros der Spielzeit an Derrick Favors fallen wird und der mehr PF denn C ist.
Stan van Gundy, der kurioserweise noch in sehr engem Kontakt mit Dwight Howard steht und gut informiert sein soll, meinte vor kurzem, dass er die Wahrscheinlichkeit einer Vertragsverlängerung auf “unter 50%” beziffern würde. Howard wiederum hat wohl kein Interesse an einer Unterschrift in Atlanta. Das würde einen Deal aus Dallas-Sicht in jedem Fall wahrscheinlicher machen.
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So würde ein Trade von Josh Smith nach Brooklyn klappen.
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So würde ein Trade von Josh Smith nach Brooklyn klappen.
Würde nur möglicherweise funktionieren, da bei einem Trade nach Vertragsverlängerung nicht mehr das aktuelle, sondern das Durchschnittsgehalt aus dem jetzigen und den Jahren des kommenden Vertrags gebildet wird. Das wird dann wohl eher bei 17, 18 Mio. liegen als bei 13,2 Mio.
So oder so frage ich mich aber wo bei dem Deal der Anreiz für die Timberwolves liegt. Humphries zu bekommen? Wohl kaum. Roys Vertrag loszuwerden? Kann mir nicht vorstellen das dessen 5,4 Mio. der kommenden Saison garantiert sind bei der Verletzungsvorgeschichte. Bliebe noch die Möglichkeit sie irgendwie über Picks zu locken.
Wie gesagt, realistisch finde ich einen solchen Deal nicht, ein interessantes Team hätte Brooklyn aber zusammen.
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vor allem würde man mit william einen talentierten 4er abgeben und einen roy, falls er wieder zu alten stärke findet
ich find das sollten die wolves nicht machen
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Ha, meine Argumente sind offensichtlich so stichhaltig, dass sie niemand widerlegen kann oder mag. Ergo habe ich recht. Das war ja einfach.
Du hast keine Argumente. Du hast ein Beispiel, dass dann von dir mit Behauptungen aufgefüllt wird.
Pippen, um darauf noch mal kurz zurückzukommen, war ein toller Spieler, aber nicht mal annähernd so gut, wie ihn viele machen wollen. Als Jordan seine erste Auszeit genommen hat, hat er die Bulls übernommen und durchaus ordentlich gespielt, aber in den Playoffs kam dann das Aus. Guter Mann, aber keiner von den ganz Großen.
Wenn du argumentieren möchtest, dass Leute hier Pippen darstellen als er war, dann nimm doch bitte ein Zitat und widerlege es.
Kann ja sein, dass ich mit dieser Ansicht in der Minderheit bin, aber dass diesen Blender hier scheinbar alle für einen der Allergrößten halten, wundert mich doch ein wenig. Naja, jedem seine Meinung. Also mir auch meine
Blender? Echt?
Ich versuch´s noch mal, bevor ich wegen off-topic wieder einen auf die Zähne kriege.
Ich glaube nicht, dass Pippen überall durch die USA läuft, seine sechs Ringe trägt und sich als der Zweitgrößte Basketballer aller Zeiten bezeichnet. Insofern ist Blender vermutlich auch nicht der richtige Ausdruck. Ich halte ihn schlicht für overhyped, um es auf englisch zu sagen.
Ich bin nicht tief genug in diesem Sport (habe selber nie Basketball gespielt außer in der Schule und kenne die Feinheiten nicht), bin aber gerne bereit einzuräumen, dass Pip einer der besten Verteidiger aller Zeiten und vielleicht der beste seiner Zeit war. Schön. Aber Verteidiger waren in diesem Sport noch nie die Stars, die Go-to-Guys, die Gewinner, die den Ball in der Crunchtime fordern, ihn kriegen und öfter als nicht was gutes damit anstellen. Ein Name, der mir immer einfällt in diesem Zusammenhang ist Raja Bell, der in seiner besten Zeit wohl auch einer der besten Superstar-Stopper war, gegen den keiner gern gespielt hat. Ist das ein Superstar gewesen? Ganz im Gegenteil. Die Leute wollen die Stars sehen, die in wichtigen Spielen 35 Punkte machen und nicht den Verteidiger, der seinen Gegner bei 6/24 hält.
Ja, Pippen war gut. Er war der beste Helfer, den Jordan je hatte und auch der einzige, der bei allen Meisterschaften an seiner Seite stand. Das bleibt ihm ja alles unbenommen. Aber er war halt nicht mehr. Er war der Helfer von Jordan. Und ohne Jordan war er nur noch ein guter Spieler. Der sich zur Not auch mal versteckt und sich darauf berufen darf, dass er ja nicht mehr der Jüngste ist. Jordan hat mit 40 die Washington Wizards (oder hießen die da noch Bullets? Weiß ich gar nicht) bis kurz vor die Playoffs geführt, Pippen war ein Rotationsspieler bei den Blazers, einem der besten Teams der Liga, und hat in einem Moment, in dem er irgendwas hätte machen können nur genutzt um sich zu verstecken.
Sehr sehr gute Spieler? Davon gibt es so viele. Ich verweise auf die All-Star Lakers von 2004 mit Shaq, Kobe, Payton und Malone. Der einzige von denen, der ohne Ring seine Karriere beenden musste ist Malone. In seiner besten Zeit scheiterte er an Jordan (ja, und Pippen), am Ende seiner Karriere hatte er mit Verletzungen zu kämpfen und konnte mit 40 nicht mehr so viel machen wie zuvor. Shaq und Kobe hatten ihren Kleinkrieg und außerdem schon je drei Ringe, Payton war noch jung genug, den Ring woanders zu jagen und zu gewinnen.
Hat nicht Barkley mit Pippen zusammen mal bei den Rockets gespielt? Barkley hoffte nach Jordans Rücktritt auf seine letzte Chance auf den Ring, zusammen mit Scottie ein machbares Unterfangen? Vielleicht, wenn Scottie Lust gehabt hätte.
Langer Rede kurzer Sinn: Pippen wird von vielen viel besser gemacht als er war. Er spielte zusammen mit dem GOAT. Er kannte seine Rolle im Team und füllte diese perfekt aus. Das macht ihn zu einem der besten Rollenspieler aller Zeiten. Aber dass er nicht mehr war, hat er nicht nur in diesem einen Spiel im Jahr 2000 gezeigt, sondern auch in seiner Saison in Houston. Habe sogar eben gesehen, dass er am Ende seiner Karriere noch mal 23 Spiele für die Bulls gemacht hat? Kann ich mich gar nicht mehr dran erinnern. Steht aber hier: http://www.basketball-reference.com/players/p/pippesc01.html
Fazit: Guter Mann, der in meinen Augen nicht mal in die TOP50 der NBA-Geschichte gehört und da nur steht, weil er für Michael Jordan das war, was Georg Schwarzenbeck für Franz Beckenbauer war (iieh, Fußball). TOP75 okay, aber nicht höher.
Darf ich das noch schreiben? Sollte ein eigener Topic dafür aufgemacht werden, in dem man ehemalige Spieler runtermacht, dann sagt mir Bescheid, ich hab nur Bookmarks beim NBA- und Dallas-Threas in diesem Forum (und Damenbasketball, aber das interessiert ja die wenigsten hier).
Jetzt wieder zurück zum Thema Saison 12/13.
Über Trades weiß ich nur wenig, aber ich wollte, Smith hätte gestern nacht nicht in Atlanta gespielt, vielleicht hätten die Mavs dann gewinnen können. -
@B-Ballfreak, @Jaymann2006
Wenn Smith, zur Deadline getradet wird (davon bin ich ausgegangen), dann werden die 13,2 Mio angerechnet und keine 17,18 Mio. Bei einer Vertragsverlängerung sieht die Sache wieder ganz anderst aus. Natürlich hab ich mir bei diesen Trade etwas dabei gedacht.1. Aus Minny hört man, dass sie Williams traden möchten, da er sich nicht so entwickelt hat, wie befürchtet worden ist.
2. Roy wird mit hoher Wahrscheinlichkeit seine Karriere wieder beenden.
3. Bekommt Minny mit Humphris einen 4er, der sehr gut Rebounden kann und ein guter Back up für Love ist. Außerdem läuft sein Vertrag nächste Saison aus und somit ist er, dann, ein guter Baustein für einen Trade, der dann einen SG oder einen SF nach Minnesota bringen könnte.
4. Die Hawks würden mit Williams und Brooks, zwei entwicklungsfähige Spieler bekommen, die Atlanta sofort helfen könnten und sehr billig sind, da sie noch in ihren Rookie-Verträgen stecken.
5. Da die Hawks auf einen “Sparkurs” für die neue Saison sind, könnten sie Roy sofort entlassen und somit etwas Geld einsparen.
6. Die Nets würden mit Smith einen der besten 4er der Liga bekommen und dadurch eine Bomben Starting Line up haben.
7. Die restlichen Spieler sind nur Beiwerk.
8. Dieses Szenario ist Subjektiv.
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Ich glaube nicht, dass Pippen überall durch die USA läuft, seine sechs Ringe trägt und sich als der Zweitgrößte Basketballer aller Zeiten bezeichnet. Insofern ist Blender vermutlich auch nicht der richtige Ausdruck. Ich halte ihn schlicht für overhyped, um es auf englisch zu sagen.
Da könntest du wieder falsch liegen. Dirk Nowitzki hat in einem Interview mal gesagt, dass Pippen a) sein Vorbild war und b) er dann festgestellt hat, dass der Scottie ein arrogantes A****loch gewesen ist, also wer weiß was der heutzutage so erzählt
Davon abgesehen stand er wohl eher immer m Schatten von MJ, was dann dazu führt das er oft unterschätzt wird, so wie von dir.
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@Dirk_Diggler41: Wenn die Hawks Smith mit seinem auslaufenden Vertrag vor der Deadline traden, wird Brooklyn im Sommer (wahrscheinlich) nicht die Möglichkeit haben mit ihm zu verlängern. Die Nets wären in diesem Fall also kaum bereit viel für ihn auf den Tisch zu legen, und seien es nur Brooks, Humphries und ihr zweitklassiger Erstrundenpick.
Wenn die Hawks aber mit Smith verlängern und ihn dann traden, würde sein Gehalt eben nicht mit 13,2 Mio. angerechnet, sondern mit dem Durchschnitt aus allen Vertragsjahren (z.B. 13,2 - 18,5 - 19,5 - 20,5 - 21,5 -> 18,64 Mio.) angesetzt werden. Nennt sich “Poison Pill (Provision)”. Wenn ich deinen Vorschlag noch richtig im Kopf habe (obiger Link funktioniert bei mir leider nicht mehr), wäre Brooklyn nur in der Lage knapp 16,5 Mio. aufzunehmen. Demnach wäre der Trade so nicht legal, es müsste noch jemand wie Teletovic zu den Timberwolves geschickt werden.
Alles Spielerei, man würde den Deal schon irgendwie hinbekommen wenn man es unbedingt will. Aber das zweifel ich aus Sicht der Timberwolves einfach stark an wenn Brooklyn nicht bereit ist auch die noch mit Picks zu versorgen.
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das Problem ist doch nicht deine Einschätzung zu Pippen.
Da kann man sich sicherlich drüber streiten, da Pippen zwar ein Topspieler war, aber man nie recht wissen wird, was er ohne Jordan erreicht hätte. Eine Diskussion zu dem Thema ist daher schwierig.Das Problem an deiner Argumentation ist doch deine Einschätzung zu Kobe, die du mit dem Vergleich zu Shaq und Jordan/Pippen vroantreibst. Und das ist halt echt lächerlich, was du zu Kobe geschrieben hast. Ich will darauf auch gar nicht weiter eingehen.
Falls ihr ein neuerliches Thema in ähnlichem Stil braucht, könnt ihr ja mal die Diskussion zu LeBron aufgreifen, die sport1.de seit gestern vom Zaun bricht. Da kommen in den Kommentaren darunter natürlich gleich wieder die vergleiche zu Michael Jordan, weil der ja angeblich unerreicht bleiben wird. Na ja, man wird sehen wie LeBron in 10 Jahren beurteilt wird. Für mich ist er jetzt schon einer der fünf vielseitigsten Spieler aller Zeiten. Da gehen eigentlich nur MagicJohnson und Oscar Roberston drüber. Allerdings hat er natürlich extrem Vorteil in der Athletik, aber die kommen ja auch nicht von irgendwo her.
Die Diskussion ist hiermit eröffnet. -
Also Bill Simmons führt Scottie Pippen an Nr. 24 seiner ganz persönlichen Rangliste. Und ich finde seine Argumente fast immer sehr überzeugend.
Pippen war definitiv mehr als ein Rollenspieler – “Co-Star” wäre wohl eine treffendere Bezeichnung, allerdings verblasste seine Leistung vor dem Jordan Hype. Faktisch scheint Pippen der Dreh- und Angelpunkt der Bulls-Teams gewesen zu sein, der der alle bei der Stange hielt und mit positiver Motivation den aggressiven Anspruch Jordans ausglich. Ich neige inzwischen der Ansicht zu dass, das einzige was Jordans Leistung in der Retrospektive schmälert, die Brillianz seines Mitspielers Pippen war. Die beiden zusammen waren ein perfekter One-Two Punch, bisher in der Durchschlagskraft, offensiv wie defensiv, wohl unerreicht. (Bei allen Meisterschaften der Bulls, sollte man auch nie den Supporting Cast der beiden ignorieren, das waren alles solide Rollenspieler – aber der Leistungsabfall war schon enorm (mit Ausnahme von Kukoc und Rodman)
Und da kommen wir zu Lebron und Wade, die ohne Frage das Potential (gehabt) hätten, diese Jordan/Pippen Combo zu übertrumpfen. Leider hatten sie anfangs Schwierigkeiten ihre Rollen zu finden und mittlerweile muss Wade wohl seinem Alter etwas Tribut zollen. Ich finde dass es noch zu früh ist um Lebron im Vergleich zu irgendwelchen vergangenen Größen zu beurteilen – der hat noch viel vor sich, und wenn er das ausschöpft , was er seit Jahren andeutet (und letztes Jahr erstmals in Zählbares umgesetzt hat), dann ist alles möglich!