NBA Saison 2012/2013
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bei olympia wurde grade gesagt,dass alexey shved zu minnesota wechselt ?
weiß jmd was darüber ?
wäre ja ne tolle kombo….rubio,shved
Moin
Das steht schon seit einer Woche fest.
Gruß Matthias
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Das Dwightmare scheint vorbei zu sein! Der Trade soll wohl heute morgen über die Bühne gehen, aber grundsätzlich scheinen sich wohl alle Teams einig zu sein.
http://hangtime.blogs.nba.com/2012/08/09/report-howard-dealt-to-lakers-in-four-team-blockbuster/
Die Lakers wären neben den Thunder & Heat Titelfavorit, Denver bekommt ein Upgrade, Philly einen Star Center ( und wenn es nur für eine Saison ist) und die Magic…naja die bekommen Afflalo, Harkless, Vucevic und Picks so wie es ausschaut…Hoffe in der entgültigen Fassung ändert sich noch was für Orlando weil sonst wärs echt ein mieser Deal…
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Klingt für mich nach nem besseren Deals als Orlando von Brooklyn bekommen hätte. Afflalo ist immernoch ein absolut unterbewerteter Spieler. Aber es war klar das Magic kaum Druckmittel haben und daher den schlechtesten Deal von allen beteiligten Teams abbekommen.Fieses Team in LA. Interessant was in Denver los ist.
Es ist schon krass was LA immer so in den Schoß fällt…
Edit: Nach der Lektüre der vermutichen Details muss ich meinen ersten Satz revidieren. Die zukünftigen Picks sind mies. Wenn nicht gerade Moe Harkless ein Überflieger wird und Lopez plötzlich weitere Verletzungen hat, wäre man wohl mit dem Nets Deal besser aufgestellt gewesen.
Edit2: Gute Analyse von den stat heads: http://wagesofwins.com/2012/08/09/the-lakers-always-get-their-big-man/
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John Hollinger is not amused:
"That’s it?
Wait, let me rephrase that.
THAT’S IT???
McEnroe-like wonder fills me at the reported Dwight Howard trade to the Lakers. You cannot be serious! I keep hoping in vain for David Stern to intervene and void the trade for basketball reasons. Or any other reason."
"To review the known details for each team in this complex deal, which is pending a Friday morning trade call:
• The Lakers give up Andrew Bynum, Christian Eyenga and a protected 2017 first-round pick, and receive Howard, Chris Duhon and Earl Clark.
• The Nuggets give up Arron Afflalo, Al Harrington and a protected first-round pick, and receive Andre Iguodala.
• The Sixers give up Iguodala, Nikola Vucevic, Moe Harkless, and a protected first-round pick that can be no earlier than 2015, and receive Bynum and Jason Richardson.
• The Magic give up Howard, Richardson, Duhon and Clark, and receive Afflalo, Harrington, Vucevic, Harkless, Eyenga and the three protected first-round picks mentioned above.
Basically, I like this deal for the other three teams … and hate it for Orlando. Let’s break it down for each one:"
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Yep, ich habe es nicht für möglich gehalten, dass der neue GM einen so schlechten Trade zustande bringt. Die Idee Thunder als blueprint zu benutzen hat einen kleinen Schönheitsfehler, die Chance in den nächsten Jahren das Äquivalent für Durant, Westbrook, Ibaka und Harden zu draften geht in die Promille. Ansonsten haben die Lakers wieder reale Titelambitionen, noch bessere wenn sie Pau gegen einen athletischen Flügel traden können. Für alle neutralen Fans wird das eine unglaublich intrigante Saison.
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Na endlich… Bynum scheint endlich weg zu sein. Der war sportlich gesehen sicherlich ein etwaiger Franchise-Player in der “Post-Kobe-Ära”, aber er brachte schlichtweg nicht die Einstellung mit.
Howard zu den Lakers finde ich schön, vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass Howards Vertrag nur noch eine Saison läuft… So kindisch sich Howard in den vergangenen Monaten im Rahmen der vielen Trade-Gerüchte auch verhalten haben mag, ich sehe ihn deutlich lieber im LaLa-Land als Bynum.
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Nets spielen hält im Osten, die lakers im Westen. Die magic wollen halt erst in den finals gegen Howard ran.
Davon abgesehen sind die lakers zwar mit Howard noch stärker, allerdings sehe ich keinen so riesigen Unterschied zwischen bynum und Howard. Howard wird bei den lakers auch nicht mehr die Rolle wie bei Orlando haben, da bryant 20-30 würfe braucht. Aber das P&R mit Howard und nash dürfte für ein paar Highlights sorgen.
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Dieser Trade ist eine absolute Frechheit und an Unfähigkeit des Orlando GM nicht zu überbieten!
Howard + J-Rich gegen Afflalo + Harrington (mit Grottenvertrag) + Picks die keinen vom Hocker reißen ist der Witz des Jahrhunderts nach dem Theater vorher!
Wie kann man so einen Trade machen……
Die Lakers bekommen mal wieder einen Star geschenkt ohne groß was abgeben zu müssen!
Das letzte Angebot der Nets ist wesentlich besser. Wie kann man das ablehnen und dann sowass machen? Unfassbar…
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Die Lakers bekommen mal wieder einen Star geschenkt ohne groß was abgeben zu müssen!
Bei aller Zustimmung für den Rest deines Posts aber das ist Blödsinn. Die Lakers geben Bynum ab und bekommen dadurch Howard. Beide sind starke Center, Howard hats am Rücken, Bynum manchmal im Kopf. Schauen wir mal in 2-3 Jahren was der Deal wert war. Was sich Orlando dabei denkt - im Vergleich mit dem Nets Deal - ist allerdings wirklich zu hinterfragen. Sie machen drei andere Teams besser…
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Oh man ich verstehe echt nicht was sich der GM von den Magic dabei gedacht hat. Klar, Afflalo ist ein guter spieler, aber Harrington? Und dazu die ganzrn Picks die eh kaum zu gebrauchen sind? Da hätte Orlando lieber einen Trade mit Houston einfädeln sollen, die haben wenigstens bessere Picks (z.B. letzter Draft) und haben sonst noch genug junge Spieler!
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Howard - Bynum……da wird kein Mensch lange überlegen wen er nimmt!
Und die Lakers geben absolut nichts darüber hinaus ab was weh tut…dann ist das für mich ein klares Upgrade, für das man nichts bzw. kaum etwas abgeben muss.
Generell ein Geschenk…
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Hat Howard eigentlich schon zugestimmt, seinen Vertrag dann zu verlängern? Ich bin mal gespannt wie sich die Lakers machen, von den Namen her könnte ja das schon fast eine All-Star starting 5 sein…jedoch heißt das ja noch lange nicht, dass der Erfolg garantiert ist. Hatte Kobe vor einigen Monaten nicht zu Howard gesagt, er solle bei den Lakers die dritte Geige spielen?
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nein, Howard hat über seinen Agenten ganz klar signalisiert, dass er definitiv free-agent werden wird.
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weil er dann zu den Mavs geht……
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Als Lakers Fan weiß ich nicht so wirklich was ich davon halten soll.
Was ich über Howard denke habe ich in diesem thread ja bereits geschrieben.
Spielerisch ist Howard sicher ein Upgrade zu Bynum, ob es jedoch menschlich bzw. mit der Teamchemie funktioniert bleibt abzuwarten.Edit: Was die Magic nun von diesem Deal haben bleibt für mich auch rätselhaft
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Hmm wieso tut sich L.A das dann an. Howard nur für 1 Jahr zu verpflichten, wenn er dann Free Agent wird. Im schlimmsten Fall wäre Howard und Bynum dann weg und sie stehen ohne Center da.
Ich freu mich riesig über den Deal und das er bei den Lakers spielt, aber was ist dann nach der Saison -
Edit: Was die Magic nun von diesem Deal haben bleibt für mich auch rätselhaft
Howard weg?
Die Nets waren keine Option mehr und so wird man wenigstens ein paar Verträge los.
Harrington und Afflalo sollen die Lücken von J-Rich und Howard “schließen”, wobei ich bei Al auch skeptisch bin.
Wie schon gesagt wurde: Erst mal abwarten. Der Memphis-Deal war ja im Nachhinein nicht soooo schlecht. -
Die Lakers haben in dieser Offseason mal wieder richtig gute uns starke Arbeit geleistet.
Ich weiss nicht, wie die das immer hinbekommen, aber den Hut muss man schon vor den ziehen.
Die Lakers gehören für mich jetzt nach der Nash und Howard Verpflichtungen auf jeden Fall wieder zu einem Contender Team.
Lediglich auf der Bank sehe ich bei L.A noch schwarz. Ok Jamison ist ein guter, sowie Blake, aber das wars dann leider auch schon. -
Die Lakers haben in dieser Offseason mal wieder richtig gute uns starke Arbeit geleistet.
Ich weiss nicht, wie die das immer hinbekommen, aber den Hut muss man schon vor den ziehen.
Die Lakers gehören für mich jetzt nach der Nash und Howard Verpflichtungen auf jeden Fall wieder zu einem Contender Team.
Lediglich auf der Bank sehe ich bei L.A noch schwarz. Ok Jamison ist ein guter, sowie Blake, aber das wars dann leider auch schon. -
Die Lakers haben in dieser Offseason mal wieder richtig gute uns starke Arbeit geleistet.
Ich weiss nicht, wie die das immer hinbekommen, aber den Hut muss man schon vor den ziehen.
Die Lakers gehören für mich jetzt nach der Nash und Howard Verpflichtungen auf jeden Fall wieder zu einem Contender Team.
Lediglich auf der Bank sehe ich bei L.A noch schwarz. Ok Jamison ist ein guter, sowie Blake, aber das wars dann leider auch schon.Ich weiß nicht, ob das Management da immer so gute Arbeit leisten MUSS. L.A. hat einen riesigen Standortvorteil, tolle Stadt, tolles Wetter, perfekte TV - Präsenz, da wollen viele hin, da macht man an anderer Stelle eben Abstriche. Zudem haben sie ja schon ein paar tolle Spieler, die ziehen dann wieder andere an. So ist das eben mit dem “Teufel und dem Haufen” oder so ähnlich…
Mit Howard sind sie neben Miami sicherlich Titelfavorit.
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Was für ein Witzdeal. Orlando bekommt quasi gar nichts… und DAFÜR das ganze Theater vorher? Da wäre das Angebot von den Nets ja wohl deutlich besser gewesen. Die Lakers natürlich mal wieder mit einem überragenden Deal. Keine Ahnung ob das Management da so gut ist oder alle anderen einfach so dumm - die Legende um das Team, der riesen Markt usw. vereinfacht das ganze natürlich ungemein aber ok. Die NBA macht sich einfach nur noch lächerlich - Cap Space und dieser ganze Mist ist doch nur augenwischerei. Einfach weg damit und gut ists. Wozu brauch ich zig tausend Sonderregeln mit denen ich den Cap umgehen kann? Bird Rights die getraded werden können - großartige Idee. Nun können die Lakers den guten also sogar zum Max verlängern und haben dann was? Kobe mit über 20 Mio, Gasol mit ca 20 und Howard auch mit 20? Dazu noch Nash usw.? Lächerlich… im Vergleich dazu sind die Big 3 aus der verbotenen Stadt ja ware Waisenknaben…
Ich frage mich ja immer noch wozu man überhaupt den Lockout gebraucht hat. Die Teams aus den großen Märkten decken sich mit zig Stars ein und die kleineren Teams können eigentlich nix tun. Und wo ist da jetzt der Unterschied zu vorher? -
Wie schon gesagt wurde: Erst mal abwarten. Der Memphis-Deal war ja im Nachhinein nicht soooo schlecht.
Der Memphis-Deal hat den Lakers zwei Meisterschaften gebracht, die man mit Marc Gasol (auch wenn er heute ein toller Spieler ist) nicht geholt hätte.
Ein einziger Witz was Orlando da macht. Ein Rebuild mit drei geschützten Picks von Playoff-Teams und nem 21 Mio. $ Contract von Al Harington? Respekt, auf so ne Schnapsidee muss man erst einmal kommen.
Philadelphia kommt gut bei weg, zumal ich mir vorstellen kann das Andrew Bynum seinen Vertrag verlängert. Aus Denver-Sicht ist der Deal auch in Ordnung, für die Lakers natürlich ein riesiges Upgrade.
Edit zur Klarstellung: Zitat stammt von Rokkie
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Das einzige was an dem Deal “besser” als dem bekanntgewordenem Nets Deal ist, das die Magic sich keine wirklich langen dicken Verträge gehohlt haben. Allerdings war der lange dicke Vertrag immerhin für Brook Lopez mit etwas Potenzial und jetzt hat man zwei nicht-ganz-so-lange und nicht-ganz-so-dicke Verträge mit Afflalo und Harrinton. Ersteren mag ich ja, weil er auch gut verteidigen kann wenn er will. Big Als Zeit ist denke ich mehr oder weniger abgelaufen. Und was man mit 3 10-20 Picks machen will, auf die man auch noch einige Jahre warten muss… Da hätte man mindestens noch Turkoglus Vertrag loswerden müssen.
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http://basketball.realgm.com/wiretap/222932/Dwight_Howard_Officially_Traded_To_Lakers
jetzt wohl ganz offiziell offiziell
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Da soll noch einmal jemand sagen das NBA-System sorge für eine ausgeglichene Liga. Die großen Teams der letzten Jahre werden noch größer, die “Stars” verteilen sich auf einige wenige Teams, Lakers und Heat, ähnlich wie in Griechenland mit Oly und Pana.
Das Dilemma der Small-Market Teams: Sie können nichtmal absteigen, so haben die Spiele haben keinerlei Bedeutung und die Fans können nichtmal mitzittern.Für die Lakers gut, dass man Bynum endlich losgeworden ist, der ist nichtmal im Ansatz ein Leistungsträger in der Nach-Bryant-Ära, ein labiles Wrack, körperlich wie seelisch.
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Bryant Howard Gasol Nash Elbowman, woran erinnert mich diese Starting Five?
Ach ja.
Bryant O´Neal Malone Payton irgendwer, die Hall-of-Fame Starting Five von 2004.So sehr ich mich für Steve Nash freuen würde sehe ich den Ring noch nicht in LA. Die müssen erst mal an den Thunder vorbeikommen.
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bin ich der einzige, den nervt, dass sich im Westen mehrere hochwertige Teams zerfleischen und im Osten Miami mehr oder weniger durchmaschieren kann? Spurs, Lakers, Oklahoma, von den Kalibern muss Miami vorm Finale nix weghauen. Vielleicht nicht mal einen Gegner auf dem Niveau der Clippers. und ja, ich habe bei dieser Aussage an die Knicks, die Celtics und die Bulls gedacht.
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Die müssen erst mal an den Thunder vorbeikommen.
Das ist in der Tat ein guter Punkt. Wenn sie in den Conference-Finals auf Oklahoma träfen und in den Finals Miami warten würde, glaube ich das sie eher an den Thunder als an den Heat scheitern würden. Miami wird auch kommende Saison viel Small Ball mit James als PF und Bosh als C spielen. Damit Dwight Howard und Pau Gasol (ja, auch der Mann hat noch was im Tank) stoppen zu wollen, wenn sie von einem der größten Passgeber der Geschichte dieses Sports eingesetzt werden, kann kaum funktionieren.
Die Thunder haben Howard mit Perkins wenigstens Masse entgegenzusetzen, dazu mit Ibaka einen exzellenten Verteidiger. Klingt auf dem Papier nach dem deutlich härteren Matchup. -
Die Bulls kann man nächste Saison eh erstmal abhaken - leider. Der Benchmob wäre zu teuer geworden, dazu die Verletzung von Derrick.
Die Knicks haben Talent, keine Frage. Mal schauen was geht.Und die Cap-Regeln sind wirklich lächerlich. DIe meisten Besitzer stört doch der ein oder andere Tausender eh nicht …
@East/West - Aufteilung: Ich hätte kein Problem damit, die Saison auf 58 Spiele zu reduzieren - also jedes Team spielt 2 mal gegen jedes andere Team, jeweils Home/Away. Ist aber bestimmt eh nicht möglich, gehört sicher zu viel dazu. Aber mal angenommen, es wäre so, könnte man auch East/West zusammenwürfeln und die 16 besten Teams kommen in die Playoffs. Dann spielen 1. gegen 16.; 2. gegen 15. usw. - quasi wie bisher. Klingt einfach auf dem Papier, ist es aber sicher nicht.
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Deine Beiträge zur NBA sind weiterhin so unglaublich undifferenziert, zeugen von deiner Abneigung gegen die NBA gepaart mit reiner Unkenntnis und Ignoranz. Oklahoma, San Antonio sind die small market teams schlechthin, können aber offensichtlich gut mithalten. Die Knicks sind das big Market Team schlechthin, wieviel Erfolg hatten sie die letzten 40 Jahre im Vergleich, übrigens ist Miami/Dade County ein mittlerer Markt. Die Lakers haben natürlich ein Setting, dass weltweit kein anderer Sportverein bieten kann. Trotzdem, die Lakers haben einen Kader der sehr glänzt aber qualitativ gar nicht so weit weg ist von den schwächsten Teams. Nash, Gasol, Artest haben mit den Spielern aus ihrer Glanzzeit nicht mehr soviel zu tun, Kobe hat sich neu erfunden, aber er gehört nicht mehr zu den fünf besten Spielern der Liga. Es ist nicht möglich, dass 30 Mannschaften in einem bestimmten Jahr um den Titel mitspielen, aber im NBA System kann jede dieser 30 Mannschaften in einem 5-Jahres Fenster weit in die PO kommen. Das ist mit Verlaub in jeder europäischen Liga oder in der Euroleague Science Fiction.
Ich kann diesen Blödsinn wie kompetitiv die europäischen Ligen vs NBA sind nicht mehr hören. Das ist intellektuell eine solche Grütze. -
Da soll noch einmal jemand sagen das NBA-System sorge für eine ausgeglichene Liga. Die großen Teams der letzten Jahre werden noch größer, die “Stars” verteilen sich auf einige wenige Teams, Lakers und Heat, ähnlich wie in Griechenland mit Oly und Pana.
Das Dilemma der Small-Market Teams: Sie können nichtmal absteigen, so haben die Spiele haben keinerlei Bedeutung und die Fans können nichtmal mitzittern.Für die Lakers gut, dass man Bynum endlich losgeworden ist, der ist nichtmal im Ansatz ein Leistungsträger in der Nach-Bryant-Ära, ein labiles Wrack, körperlich wie seelisch.
Erhält von mir spontan das Prädikat “schlechtester Beitrag der Woche”… aber noch bleiben ja 40 Stunden und die Goldmedaille ist nicht in trockenen Tüchern
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aber im NBA System kann jede dieser 30 Mannschaften in einem 5-Jahres Fenster weit in die PO kommen. Das ist mit Verlaub in jeder europäischen Liga oder in der Euroleague Science Fiction.
Würzburg, Ludwigsburg, Ulm, Oldenburg, Göttingen, Bremerhaven sind Teams, die innerhalb von fünf Jahren, meist sogar innerhalb von 2-3 Jahren, von Abstiegskandidaten zu Halbfinalteams wurden. Frankfurt und Braunschweig wechseln ständig zwischen Halbfinale und Abstiegsgefahr.
Bamberg baut sich innerhalb von 2-3 Jahren eine Dynastie auf, Quakenbrück, Bayern, Köln und Bonn kommen als Aufsteiger direkt weit in den Playoffs.
Wie oft standen die Bucks, Bobcats, Wizards, Raptors etc in den vergangenen 10 Jahren im Conference Final? Kann man ihnen realistisch zutrauen kommende Saison a la Würzburg oder Ulm plötzlich im Conference Final zu stehen?
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Bamberg steigert über fast 10 Jahre hinweg den Etat jährlich um ca. 20%…. bei anderen genannten Teams sind Etatschwankungen im hohen 2-stelligen oder sogar niedrigen 3-stelligen Prozent-Bereich innerhalb von 1-2 Seasons keine Seltenheit. Gebe den NBA-Teams diese Freiheiten und schaue was passiert! Was in Europa stattfindet funktioniert hier nur so “gut” weil das absoluter Kindergeburtstag ist! Und dann hätte ich gerne mal Deine Definition von Smal-Market-Teams gesehen und eine Liste welcher Teams Du aus welchen Gründen dazu zählst (in Europa und in der NBA). Für ein einziges Jahresgehalt eine Gilbert Arenas wirst Du in Deutschland innerhalb von 3 Jahren aus einer Regionalliga-Mannschaft zum Deutschen Meister und Pokalsieger. Deine ewigen Vergleiche sind nicht nur hinkend, sondern auch noch superschlecht und zeugen von einer absoluten Wissenslücke oder Ignoranz gegenüber dem amerikanischen Profisportmarkt.
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Also meiner Meinung nach ist das mit diesen Small Market Teams gar nicht so schlimm. Schaut mal, vor etwa 4-5 Jahren war OKC noch eines der schlechtesten Teams und heute? Genauso Miami, auch vor etwa 4 Jahren waren die noch eines der schlechtesten Teams der Liga (war glaube ich 07-08 als Wade verletzt war und Shaq getradet wurde). San Antonio dagegen hält sich schon seit Jahren im Spitzkreis, genauso Dallas! Gegenbeispiel ist New York, wie schon jemand geschrieben hatte: was haben die in den letzten Jahren erreicht? Richtig, GAR NICHTS!
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Natürlich ist das längst nicht so schlimm und wenn sich Basketinho ein wenig auskennen würde und/oder nicht diese generelle Antihaltung hätte würde er das auch einsehen müssen… kurzes spontanes Beispiel aus der Central Division:
Vor ca. 10 Jahren gab es folgendes Szenario in der Central Division am Ende der Saison:
Bucks auf Platz 1, Raptors auf Platz 2, Cavaliers Drittletzter und die Bulls letzter mit 18% win Pct.
wenige Jahre zuvor dominieren die Bulls sowohl regular Seasons als auch Playoffs nach belieben um dann die Folgejahre konstant unter 30% abzurutschen
wenige Jahre danach dominieren plötzlich die Cavs die Regular Season und anschließend dann wieder die BullsDas Problem in der NBA liegt in keinster Weise an dem System, sondern an den Verantwortlichen in den einzelenen Franchises! Da wird teilweise ohne viel Ahnung und mit noch weniger Langzeitstrategie gehandelt oder halt ab und zu mal bewusst alles auf eine Karte gesetzt… der Erfolg egal ob kurz- oder langfristig lässt sich nun mal auf diesem Niveau nur sehr sehr schwer planen und darum sind viele der GMs der “neuen Generation” wenn dann auch nur mit der Hilfe eines großen Beraterstabs erfolgreich… Ein großer Name alleine wie Jordan oder Thomas reicht da nicht!