NBA Saison 2012/2013
-
Wer hätte gedacht, dass man mal sagen würde, dass der Jump Shooter Lebron James die Finals in Game 7 entscheidet ??
-
tja…wenn man so viele chancen wie san antonio liegen laesst, darf man sich auch nicht beschweren…
-
Sehr, sehr bitter, aber sie wollten am Dienstag auch irgendwie nicht Meister werden.
Wieder die Heat, gähn! -
Zweite Hälfte war Ginobili Miamis Lieblingsspieler. Was der heute gespielt hat . . .
In Clutchmomenten so den Ball wegzuwerfen. Bei ihm merkt man, dass das Karriereende naht. Dominanz war einmal.
4To in den letzten 18min spricht für sich. Wieso lies ihn Pop drauf? Wäre Neal besser gewesen? Glaube nein, der ist zu eindimensional.
Leonard mit Double Double. Der Junge hat noch genug Zeit für nen Ring, aber mit 21 solche Finals zu spielen: WOW!!
Green abgetaucht. Gut rausgenommen von den Heat.
Wade und Chalmers nach der Pause keine Faktoren mehr, da war es nur noch LBJ.
37-12-9-4ass-2st. Wahnsinn!! Wer den King immer noch hatet, der erkennt keine Greatness!! Starkes Spiel von ihm (mit Headband )
Battier zerreißt kein durchnässtes Taschentuch, um dann in Spiel 7 Greens Talent a la Space Jam zu stehlen.
Mag die Heat aus verständlichen Gründen nicht, aber den King gönne ich das Ding von Herzen!!
Spielte starke Playoffs ach was ein starkes Jahr!! Stop Hating!! Alle!!im nachhinein muss man sagen: die spurs haben mit spiel 6 ihre chance verpasst. richtig schade für Timmy D und Tony Parker.
großartige sportsmanschip von pop. ganz großes kino!!was steht auf dem programm? nächste woche die draft. nicht die beste, aber man kann sichs anschauen. viele brauchbare rollenspieler (sollte man nicht unterschätzen!!) dabei. mit 1uhr auch ne brauchbare zeit.
danach muss man bis mitte august für die summer league in las vegas warten. kann man auch auschecken. vllt sogar vor ort.
ABER: was mach ich die ganze basketballlose Zeit bis Oktober??? o.O -
Zweite Hälfte war Ginobili Miamis Lieblingsspieler. Was der heute gespielt hat . . .
In Clutchmomenten so den Ball wegzuwerfen. Bei ihm merkt man, dass das Karriereende naht. Dominanz war einmal.
4To in den letzten 18min spricht für sich. Wieso lies ihn Pop drauf? Wäre Neal besser gewesen? Glaube nein, der ist zu eindimensional.
Leonard mit Double Double. Der Junge hat noch genug Zeit für nen Ring, aber mit 21 solche Finals zu spielen: WOW!!
Green abgetaucht. Gut rausgenommen von den Heat.
Wade und Chalmers nach der Pause keine Faktoren mehr, da war es nur noch LBJ.
37-12-9-4ass-2st. Wahnsinn!! Wer den King immer noch hatet, der erkennt keine Greatness!! Starkes Spiel von ihm (mit Headband )
Battier zerreißt kein durchnässtes Taschentuch, um dann in Spiel 7 Greens Talent a la Space Jam zu stehlen.
Mag die Heat aus verständlichen Gründen nicht, aber den King gönne ich das Ding von Herzen!!
Spielte starke Playoffs ach was ein starkes Jahr!! Stop Hating!! Alle!!im nachhinein muss man sagen: die spurs haben mit spiel 6 ihre chance verpasst. richtig schade für Timmy D und Tony Parker.
großartige sportsmanschip von pop. ganz großes kino!!was steht auf dem programm? nächste woche die draft. nicht die beste, aber man kann sichs anschauen. viele brauchbare rollenspieler (sollte man nicht unterschätzen!!) dabei. mit 1uhr auch ne brauchbare zeit.
danach muss man bis mitte august für die summer league in las vegas warten. kann man auch auschecken. vllt sogar vor ort.
ABER: was mach ich die ganze basketballlose Zeit bis Oktober??? o.OGreatness war das heute auf jeden Fall!. Krasses Spiel vom König. Trotzdem kann ich immer noch gegen ihn haten! Aber für den Moment lass ich es mal.
-
Also heute hat sich das Wachbleiben gelohnt. Es war ein spannendes Spiel, ein würdiger Abschluß der Serie.
Man hat wieder den Unterschied der Spielkultur gesehen: Miami spielt Superstar 1-1 Aktionen, Spurs spielen als Mannschaft. Bei beiden war anzumerken, das es das letzte Spiel einer langen Saison und einer kraftraubenden Serie war. Kleine Ungenauigkeiten bei Pässen und sowas.
Leider am Ende bei den Spurs die Kraft weg und Manu mit zuvielen Turnovern. Dafür eben ein Lebron James, der dann jeden long range Jumper trifft.
Die Schiris unauffällig, also sehr gut. Haben viel Kontakt erlaubt und es den Spielern überlassen.
Schade, ich wollte die Spurs gewinnen sehen, aber in einem knappen Spiel die Heat in der entscheidenen Phase mit ein bischen mehr Glück und Energie.Glückwunsch an die Heat (die ich trotzdem nicht mag) und auch Glückwunsch an die Spurs für die tolle Saison.
-
Echt schade.
Die Zukunft des NBA-Basketballs (dummes 1-on-1 Gezocke von arroganten Superstars die sich selbst für die Tollsten Menschen der Welt halten - und, um mal die Confed Cup Berichterstattung über brasilianische Neymars zu zitieren, weniger wert sind als ein Professor oder Schullehrer, die echten Menschen helfen) hat gegen die Vergangeheit des NBA-Basketballs (Gemeinsames Spiel als Team) triumphiert. Die Spurs sind zu alt, und die nachkommenden sogenannten “Könige” oder “Superstars” sind im Endeffekt nur daran interessiert, sich den 37. Porsche in die Garage zu stellen.Auch wenn es spannend war: ich weiß wieder, warum ich NBA-Basketball so zum Kotzen finde. Die haben mehr Werbepausen als das gespielt wird, das Spiel (zumindest das der Heat) ist in meinem Augen niveaulos, unästhetisch und unattraktiv.
Ich kann aber sehr gut verstehen, warum es Menschen gibt, denen diese Show gefällt. Für mich ist der Sport in der NBA mit dem Ende dieses Spurs-Teams jetzt erstmal vorbei.
-
sehr schade das sie es geschafft haben, die klasse haben sie ja unbestritten aber ich mag Miami weder von Spielstil noch von den charakter der führenden persönlichkeiten. Und die Serie war ja knapp, da hätten auch genauso gut die Spurs gewinnen können.
-
So sehr viel Teamplay war aber bei San Antonio auch nicht zu sehen. Letztlich ist alles darauf hinausgelaufen den Ball zu Duncan zu bringen. Bin kein Freund der supercoolen Basketballgang, aber sie haben heute das gemacht, was nötig war um das Spiel 7 für sich zu entscheiden, mit Leidenschaft verteidigt und vorne die richtigen Entscheidungen getroffen. Warum soll Miami den Ball bewegen, wenn San Antonio die Würfe zulässt?
-
So sehr viel Teamplay war aber bei San Antonio auch nicht zu sehen. Letztlich ist alles darauf hinausgelaufen den Ball zu Duncan zu bringen.
1. Die Spurs sind einfach zu alt. Wenns läuft, läufts und wenn nicht, ist die Kraft nicht mehr da, um es ad hoc zum Laufen zu bringen.
2. und genau deshalb, weil sie eben nicht ihr Teamspiel aufgezogen haben, hben sie verloren.
Im Endeffekt war es mit dem Wurf von Allen in Spiel 6 klar, dass Miami gewinnt. -
Interessant auch, dass das recht “tiefe” Spurs-Team mit einer 7er-Rotation spielt… wenn überhaupt. Fällt da einer aus, wird es schwierig. Ohne einen starken Parker sieht es dann gerade in der Offensive so aus wie heute Nacht. Man muss hier aber auch die Defense der Heat hervorheben, die wirklich stark war. Die der Spurs zwar ebenso, aber es scheint leichter zu sein, ein Team zu stoppen, als Lebron, der heute Nacht wirklich gezeigt hat, dass er momentan der beste Basketballer auf diesem Planeten ist. 1-1-Gezocke hin oder her, abseits von allen Ästhetikansprüchen war das ein tolles Spiel, über die gesamten 48 Minuten. Verzockt haben es die Spurs im Zweifel nicht heute Nacht, da war Miami insgesamt gesehen halt einfach besser, verspielt haben sie es vor zwei Tagen in Spiel 6. Das bessere Team ist am Ende verdient Meister geworden, ob wir hier aber einen wirklichen Serienmeister mit einer neuen Dynastie erleben, wage ich mal zu bezweifeln. Das Team ist letzten Endes sehr abhängig von Lebron, mit Abstrichen Wade und der Produktion von irgendeinem dritten Mann, sei es bosh, Battier, Chalmers oder wer auch immer. Es dominiert die Spiele nicht und man hatte immer das Gefühl, auch schon bei den Pacers, dass der Gegner das Spiel irgendwie auch gewinnen kann. Es wird in den nächsten Jahren Teams geben, denen das mal gelingen wird.
Bei den Spurs bin ich auf die nächsten Jahre gespannt. Parker ist abgesehen von dem Spiel heute Nacht auf der Höhe seines Schaffens, Duncan scheint irgendwie nicht älter zu werden und hat vielleicht noch 1-2 Jahre im Tank, Ginobili steuert hart auf die Rente zu. Ich bin gespannt, ab Spieler wie Leonhard den in der nächsten Saison schon ersetzen können. Dann werden sie auch weiterhin ein Kandidat für die Platze 1-4 im Westen bleiben. Totgesagte leben länger… -
Im Endeffekt war es mit dem Wurf von Allen in Spiel 6 klar, dass Miami gewinnt.
Man kann es auch anders ausdrücken. Im Endeffekt war es die Coachingentscheidung, Duncan zweimal auf die Bank zu setzen und Miami den Offensivrebound zu überlassen.
-
Ginobili und Parker waren am Ende einfach platt - Parker hat anscheinend seine komplette verbleibende Energie ins Spiel 6 investiert und hatte nich mehr viel übrig…
Die Spurs waren mal bekannt für Ihre Defense… heute war das ja nur hinten reinstellen und hoffen das James danebenballert - hatter aber heute leider nicht! Pop - das war nix!
Miami mit wesentlich mehr Biss in der defense. Da es die Spurs Ihnen im Angriff heute nicht besonders schwer gemacht haben konnten sie wohl auch mehr Kraft hier investieren?
Vorne aber nicht genug Power von Partker und Ginobili richtung Korb um Räume für Green zu schaffen, und sich selbst einen Schuss erarbeiten kann der nunmal auf dem Niveau nicht.
Leonard hat noch gut dagegengehalten in der zweiten Halbzeit.
Duncan am Ende auch mit Pech, aber der war wahrscheinlich auch platt. Miami einfach mit mehr Energiereserven.
Die Miami-offense ist ja sowas von langweilig anzuschauen… 1:1 gezocke bis der Arzt kommt.
Die Spurs-Offense war heute aber irgendwie Saft- und Kraftlos, erstaunlich dass sie sich so lange im Spiel halten konnten.
Ich kann die Miami-Truppe einfach nicht ab… -
Das waren doch mal wirklich schöne Finals (bis auf den Ausgang versteht sich!).
Miami hat sich das redlich erarbeitet, bei aller Meckerei am Heat Basketball (auch von mir) muss man wenigstens anerkennen dass dieses Team eine phänomenale Defense spielen kann, diese hat ihnen die Serie gerettet. (In meinen Augen spielen die Heat übrigens schon recht teamorientierten Ball, besonders James. Der einzige der so gut wie immer den hero gibt, ist Wade – james nutzt da viel öfter seine Passgeberqualitäten)
LBJ mit einem wahrlich königlichen Spiel 7, hier hat er mal wieder, ohne wenn und aber, seinen Status gerechtfertigt. Gerade über die Saison gesehen, eine übermenschliche Leistung – (OT: Ich will James nicht herausstellen da die Problematik alle Spieler betreffen würde, aber angesichts seiner athletischen Leistungen frage ich mich schon immer wieder wie die NBA es so mit leistungsteigernden Mittelchen hält… über hundert Spiele, gefühlte 47,5 Minuten pro Spiel, schneller, stärker und ausdauernder als jeder andere auf dem Platz – ein Naturwunder?).
Aber unabhängig von der Athletik, als Basketballer und als Team-Leader ist James wirklich groß gewesen!Das Spiel war offensiv ja völlig verkorkst, aber Miami konnte sich irgendwann freimachen, die Spurs kamen gar nicht aus dem Quark. Parker völlig von der Rolle und Ginobili leider die unglücklichste Figur auf dem Platz. Aber ich damit leben, dass er versuchte die Verantwortung zu tragen, es war leider viel zu deutlich dass das nicht mehr klappt – so ist das eben mit dem Älterwerden… Ich war eigentlich das ganze Spiel über zuversichtlich da die Spurs, trotz grottenschlechter Offense und tausend Fehlern immer dran waren. Nachdem sich die Schlampereien aber nie ablegen konnten, war am Schluss einfach nichts mehr drin.
Besonders leid tut es mir für Tim Duncan, der ein ganz großes Spiel gezeigt hat (und sich vermutlich bis an sein Lebensende an den letzten vergebenen Babyhook/Layup gegen Bosh erinnern wird). Ich denke die Zeit der Spurs ist jetzt erstmal vorbei, bevor sie wieder ganz oben angreifen können wird es ein paar Jahre, oder ein/zwei spektakuläre Verpflichtungen dauern.
Obwohl ich nicht wirklich emotional bei einem der beiden Teams dabei bin, waren das geniale Finals mit tollem Basketball (Spiel 7 vlt. ausgenommen, das war nur spannend). Das wünscht man sich doch als Fernsehsportler!
Jetzt wird es wieder spannend: woher kommt das Team, dass in Zukunft die Heat schlagen kann?
-
schöne analyse, dem kann ich mich 100%ig anschließen…bin auch kein Anhänger der Heat, aber unverdient ist es bestimmt nicht.
Und da es vermutlich keiner machen wird, werde ich es einfach mal tun: Es war auch die am besten geschiedste Serie, die ich seit langem gesehen habe. Mal von den üblichen Fehlentscheidungen abgesehen, die beim Basketball nun einmal unvermeidlich sind und in diesem Fall definitiv keines der beiden Teams benach-bzw. bevorteilt haben, waren die Schiedsrichtergespanne durchgehend unauffällig, so muss das sein! (und ich glaube auch, dass die kompletten Finals ohne ein einziges technisches Foul auskamen)
Ok, bis nächste Saison!
-
Wirklich schöne Finals.
Beides nicht meine favorisierten Teams aber das war schon sehr schön.
James ist wahrlich ein Monster. Ich kann nicht verstehen wie man da über Isolation Plays meckern kann.
Den ständig im Setplay verstecken wäre ja wohl das verkehrteste was man machen kann. -
Super Finals ! die hatten echt alles, blow out siege, overtime kirmi und ein spiel 7 das einfach ein thriller war
miami heat sind die verdienten champs ! haben ihre chance zu rechten zeit genutzt und einer soll nochmal erzählen, dass james nicht clutch ist….zwei triple double in den finals…naja aber wie er ja selber nach dem spiel sagte, haters gonne hate egal was er macht oder gewinnt, ihn interessiert es nicht was die kritiker reden ! für nächstes jahr muss dringend ein center her, vlt ein cousins…bosh muss weg…den kann man in den finals als schwachpunkt sehen. Wade wird hoffe ich über den sommer mit seinen knien wieder fit und zu alter stärke finden. wünsche mir auch,dass allen vlt noch eine saison anhängt.spurs haben meinen respekt vor der leistung, auch wenn das ende sehr ärgerlich war mir den TO…aber ein 37 jähriger bester PF den es jemals gab so ein gute serie hinzulegen verdient respekt !
aber trzd Heat Champions 2013 !!!
-
Zum Thema Clutch und Lebron James:
Ich behaupte das ´James nicht so “Clutch” wirkt wie andere, weil er, vlt. aufgrund seiner Statur, nicht die Skills mitbringt die alle Zuschauer in einem entscheidenden Iso-Play den Atem anhalten lassen. Viele der Highlight Aktionen, die wir von Leuten wie Jordan, Kobe und auch Wade (2006) kennen, sind extrem schwierige Würfe bei denen die Spieler, trotz Foul noch ein unmenschliches Ballgefühl beweisen. Ich finde James ist, gerade beim Zug zum Korb, nicht unbedingt in der Lage , solche Circus-Shots zu verwandeln, er kommt immer über Kraft, Geschwindigkeit , den Willen und seine immense Power. Grazie oder ein weiches Händchen ist da eher selten zu sehen. Einen absoluten Go-To Move (Wie Dirks Flamingo, der eine Postseason lang die wohl tödlichste Waffe der NBA war) hat er bisher auch nicht.
Daher glaube ich, dass James nicht der Spieler ist, der im letzten Spielzug zwingend ein 1vs1 in die Zone gehen wird. Was James so stark (und evtl. stärker als manche die ich hier genannt habe) ist sein Teamspiel: Er steuert von der ersten Minute an das ganze Team, versucht konstant zu scoren und nutzt freilich einen Lauf wenn er ihn spürt. Aber James ist ein ganz anderer Spielertyp als die Hero-Baller die wir bisher so kennen – ich will ihn insofern gar nicht diskreditieren, wenn ich sage dass er nicht zwingend der Go-To-Guy in den letzten Sekunden eines Spiels, also gar nicht “Clutch” sein muss.
Wie hat Kobe so schön gesagt: er sei der bessere 1vs1 Spieler, aber James ist der besser 5on5 Spieler – das ist in meinen Augen voll zutreffend! (Und muss ja eine Freude für jeden teamball-Fan sein? Man stelle sich vor: Miami hätte, anstatt einer flashy-Superstar-Truppe umringt von Gurken, eine starkes Team um James gebaut (ohne Wade und seine Hero-Attitüde, und mit weniger Gurken ) – ich glaube sie könnten noch stärker sein)
-
Schließe mich dir eigentlich in allem an was du geschrieben hast Schaumberger, so ein paar Anmerkungen habe ich dann aber doch noch.
Jetzt wird es wieder spannend: woher kommt das Team, dass in Zukunft die Heat schlagen kann? Da sehe ich, ohne respektlos sein zu wollen, so einige Teams, vor allem wenn die Heat Bosh behalten und Wade weiterhin athletisch abbaut. Hätten die Heat die Finals gestern verloren wäre ich stark von einem Bosh-Trade ausgegangen, so wird man wohl in praktisch unveränderter Besetzung in die kommende Saison gehen.
Die Bulls sind in Bestbesetzung für jedes andere Team brandgefährlich. So schade die Verletzungsprobleme in dieser Saison waren, so sehr wird man dennoch in Zukunft davon profitieren das ein Jimmy Butler z.B. eine solch große Rolle in der Postseason spielte. Mit einer Starting-Five Rose, Butler, Deng, Boozer und Noah kann beim besten Willen kaum jemand mithalten. Defensiv schonmal gar nicht.
Die Pacers werden wohl David West halten können, Hill, Stephenson, George und Hibbert haben sowieso noch einen Vertrag. Wenn dann ein Danny Granger zurückkommt (vielleicht als Sixth-Man und erste Scoringoption für 30+ Minuten von der Bank) und spielt wie vor seiner Verletzung, sehe ich die Pacers auf Augenhöhe mit Chicago/Miami.
New York, Brooklyn oder Boston sehe ich auch nächste Saison nicht in den Conference-Finals. Wenn ein Team außerhalb o.g. Top 3 eine Chance auf eine Conference-Finals-Teilnahme hat dann Atlanta. Das auch nur im äußerst unrealistischen Fall, das sich zu Horford noch Howard und Paul gesellen sollten (die Hawks sind wohl das einzige Team, das dem Wunsch der beiden zusammenspielen realisieren könnte).Ansonsten würde ich Stand heute jede Wette abschließen, dass die Conference-Finals-Teilnahme Chicago, Miami und Indiana unter sich ausmachen.
Im Westen stellen natürlich vor allen Dingen die Thunder eine Gefahr dar sobald Westbrook wieder fit ist. Erst Recht, wenn man endlich Perkins amnestied und Kevin Martin zu deutlich günstigeren Konditionen halten kann.
Ob Duncan sein Niveau mit 38 noch halten kann ist fraglich, die Spurs werden also tendenziell eher etwas schwächer sein als noch in dieser Saison. Chancen auf die Conference-Finals haben sie sicher, der ganz große Wurf wird ihn aber wohl nicht mehr gelingen.
Memphis sehe ich nach dem Abgang von Lionel Hollins als geschwächt an, die Clippers würden auch mit Doc Rivers nichts gewinnen wenn sie einem Blake Griffin 16 Mio. pro Sajson zahlen. Geht Paul verschwinden die Clippers eh wieder in der Versenkung und müssen schwer um die Playoffs kämpfen.
Sollten die Rockets Howard bekommen könnte auch sie eine Chance auf die Conference-Finals haben, auch wenn ich sie nicht als Meisterschaftskandidaten auf dem Zettel habe.Ich finde James ist, gerade beim Zug zum Korb, nicht unbedingt in der Lage , solche Circus-Shots zu verwandeln, er kommt immer über Kraft, Geschwindigkeit , den Willen und seine immense Power. Das eine bedingt aber auch das andere. Durch seine Kraft und Athletik kommt er selten so aus dem Gleichgewicht, dass er nur noch einen Circus-Shot versuchen kann. Stattdessen behält er immer die Kontrolle über seinen Körper und lässt es so vergleichsweise einfach aussehen, trotz harten Fouls. Auch gestern gab es wieder ein solches Beispiel nach Foul von Leonard.
Insgesamt war ich gestern begeistert von James. Wie brutal sicher er die Jump-Shots ein ums andere Mal versenkte war wirklich beeindruckend. In einem Spiel 7 einer Finalserie obendrein fehlerlos bei acht Versuchen von der Freiwurflinie zu bleiben, ist für einen 75% Schützen wirklich herausragend. Er hat keinerlei Nerven gezeigt und unter Beweis gestellt, dass er ohne Wenn und Aber der beste Basketballer auf diesem Planeten ist. Hut ab!
-
Bzgl. der Herausforderer hast du wohl recht! Ich habe Schwierigkeiten mit Chicago, da Rose erst mal beweisen muss dass er von seiner Verletzung zurückkommen kann ohne dabei das Team zu schwächen (Welches großartig funktioniert).
Ich finde das SmallBall Konzept von Miami sehr spannend, da sie dass deutlich angreifbar macht: Ein Granate wie Hibbert mischt Miami ordentlich auf, hätte, wäre wenn der Backcourt nicht so wackelig gewesen, wäre das eine düstere Serie für Miami geworden. Langfristig gibt aber einfach zu wenige offensiv UND Defensiv gute Center in der NBA (Hibbert, Gasol, und dann?), vlt. hat Miami ja auch das richtige Konzept zur richtigen Zeit?
Aber grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass Bosh die Heat nicht sehr viel weiterbringt, bzw. er eine große Schwachstelle ist: Er kann große oder kräftige Center nicht verteidigen, er ist offensiv viel zu leicht auf seinen Jumpshot zu reduzieren. Das einzige was er positiv mitbringt ist die Agilität für das schnelle Small-Ball Spiel. Zudem tut er mir immer ein wenig leid: In Spiel 6, als er den letzten Wurf geblockt hat, kam keine Sau zu ihm um ihn zu gratulieren – das war ein erbärmliches Bild der Miami Team-Chemie und ein trauriger Anblick von Bosh, der sich, so hab ich es empfunden, sehr gefreut hätte, wenn da irgendjemand seine Aktion anerkannt hätte.
Wade wird schwächer werden. Die schwindende Athletik nimmt ihm sehr viel von seinem Spiel, am Ende wird er sich, wie Kobe, auf Mitteldistanzwürfe spezialisieren und mit seinen Fakes die Verteidiger in den Wahnsinn treiben - aber der große Faktor wird er damit wahrscheinlich nicht mehr sein können.
Trotz der phänomenalen leistung von LBJ strahlt Miami als Team ganz und gar keine Dominanz aus, es bleibt also auch in Zukunft spannend!
-
Bin zwar kein Lebron James Fan, aber seine Leistung war dieses Jahr noch mal ein Schippchen besser. Ich denke, dass Miami komplett so zusammenbleibt, da die meisten Spieler ihre Playeroption ziehen.
Apropos bis wann müssen denn die Spieler entscheiden, ob sie diese Möglichkeit wahrnehmen (kann mir nicht vorstellen, dass ein Mike Miller auf 6,2 Mio verzichtet).?
Und nächsten Donnerstag der Draft - Und ab 1.Juli beginnt die Free Agent Phase.
-
Gut, daß der Spuk ein Ende hat. Für mich gab es eine konsequente Linie durch die ganze Serie, bei der die Heat ständig mit wesentlich mehr Kontakt verteidigen durften als die Spurs - trotzdem letztere natürlich aufgrund ihrer lowpost Präsenz mehr Freiwürfe bekamen. Aber eben nicht annähernd so viele, wie es hätten sein müssen. Ein technisch starkes Team wie die Spurs leidet natürlich enorm darunter, wenn dauernd Kontakt wie Handchecking mit beiden Händen, Bumpen beim Wurf usw. ungeahndet durchgeht. Bei den Heat trifft das nur auf Ray Allen zu, der ja dann konsequenterweise auch seine Vier-Punkt-Pfiffe bekam für minimalen Kontakt. Im entscheidendne Moment Spiel 6 zwei große no-calls gegen die Spurs. Man vergleiche den Kontakt von Parker bei Allen’s Dreier (minimal) mit Bosh’s “Block” gegen Green - ein Vollkontakt Bodycheck noch bevor der Ball aus der Hand ist (und auch danach wäre es immer noch ein sattes Foul).
James war in den ersten Spielen dieser Serie vollkommen unsichtbar. Er hat ein Riesentalent, seine Statistiken aufzublasen, z.B. in Spiel 3 (glaube ich), wo er ein totaler Blindgänger war, dann aber in der Crunchtime unverteidigte Punkte macht, um noch auf sein Triple double zu kommen. In Spiel sechs hat er drei Viertel wieder mal die Hosen voll gehabt, im vierten einige Bricks geworfen. Der heimliche MVP für mich Bosh mit seinen Offense Rebounds. Wenn ich vom “König” lese, könnte ich kotzen, aber war ja zu erwarten, daß die große Marketingmaschine hier irgendwann rüberschwappt.
Insgesamt das zu erwartende Ergebnis in der Zirkusliga; einzige Varianz ist die Abwesenheit von OKC, die aufgrund von Westbrooks Abwesenheit wohl nicht die Einschaltquoten gebracht hätten.
-
@BerlinAir: Ich mag James ja gar nicht, will ihn aber trotzdem mal verteidigen: Selbst wenn James mal “ein totaler Blindgänger” ist, dann beschränkt sich das meist nur auf einen Aspekt seines Spiels, meist seineTrefferquote. Aber selbst wenn er da völlig neben sich steht: James ist zu jedem zeitpunkt der wichtigste Mann im Heat-team: Er verteidigt herausragend auf allen Positionen, er reboundet, er bringt den Ball, er versucht so gut er kann seine Teammates offensiv ins Spiel zu bringen, er spielt exzellente Pässe, er spielt nahezu jedes Spiel durch.
So ungern ich das sage, aber James ist ein absoluter Ausnahmespieler. Die einzige Erwartung die er in meinen Augen nicht erfüllen kann ist die 1vs5 Hero-Ball-Taktik in der Crunchtime (Wie z.B. in Spiel 6 zu sehen) – das ist aber nur in den Augen von Hero-Ball Fans und Medien ein gefühltes Manko.
-
hast du die Spiele gesehen?
James war absolut kein Faktor zu Beginn der Serie; sogar die Claqueure von ESPN, die bei jedem Heat-Dreier kreischen wie ein Teenie-Girl auf dem Justin Bieber Konzert, haben darüber diskutiert, wer wohl finals MVP wird, denn James könne es ja wohl kaum sein. Mario Chalmers hat ihn angebrüllt, weil er so gekrampft hat, daß er nur turnovers und Fehlwürfe produziert hat. Es waren doch nur zwei Wochen, das kann doch jetzt nicht vergessen sein?! 1,5 gute Spiele von 7 sollten jedenfalls keinen MVP ausmachen. Da hat Green mehr gezeigt, über alles. Und der erste Finals MVP war übrigens aus der Verlierermannschaft. Wenns aber unbedingt einer aus dem Siegerteam sein muß, wäre Joey Crawford angemessener gewesen, der hat wenigstens wirklich ein Spiel entschieden.
Wade war schon eher da, als es darauf ankam. Bosh ebenfalls. Auf den wird jetzt aber nur eingedroschen…
-
wie kann man eigentlich soviel antipathie gegenüber der NBA, deren Spieler und den Schiedsrichtern haben und sich die Spiele trotzdem alle anschauen…irgendwas passt da in meinen Augen nicht zusammen?!
Wenns dir nicht gefällt, dann gucks dir halt nicht an, wo ist das problem?
-
Insgesamt das zu erwartende Ergebnis in der Zirkusliga; einzige Varianz ist die Abwesenheit von OKC, die aufgrund von Westbrooks Abwesenheit wohl nicht die Einschaltquoten gebracht hätten.
Schöne Grüße von Wikipedia.
Von Dominanz war bei den Heat in den Playoffs wenig zu sehen. Sie waren ein bisschen besser als Boston, Indiana und Oklahoma vor einem Jahr, ein bisschen besser als Indiana dieses Jahr, ein bisschen schwächer als die Spurs. Mit dem Glück des Tüchtigen holt man damit zwei Titel.
Was die Zukunft von Miami betrifft, sorge ich mich gar nicht um die Big 3. Vertraglich interessant, sportlich erwarte ich keinen Einbruch. James wird noch ein paar Lenze auf ähnlichem Niveau spielen, Bosh ebenfalls (übrigens null Punkte im letzten Spiel, wurde noch gar nicht erwähnt). Wade baut ab, war aber allen voran verletzungsbedingt nicht so stark wie gewohnt. Spannend ist es um die Rollenspieler. Bis auf Chalmers (27) und Cole (24) alles alte Säcke weit jenseits der 30, die alle noch eine weitere Saison unter Vertrag stehen. Für Neuverpflichtungen ist kein Platz, das Team wird nächste Saison fast identisch aussehen. Davon ausgehend, dass überbezahlte Spieler wie Haslem und Miller (gemeinsam >10 Millionen per anno) nach der nächsten Saison ihre Spieleroption ziehen, wäre man ohne Trades erst 2015/16 wieder flexibel.
-
Also James war krass, muss man zu geben; aber alles in allem waren die Playoffs der Heat nicht überragend. Ich finde es gibt in der kommenden Saison genug Teams die den Heat das Leben schwer machen werden.
Indiana: Jung talentiert, für die Heat schwer zu spielen wegen Hibbert (und West wenn er verlängert), ein talentierter Point Guard und da steht ein starkes Team für die nächsten Jahre. Danny Granger war ja auch die ganze Zeit verletzt.
New York: Ich sag´s nicht gerne, aber wahrscheinlich zu alt. Aber auch hier kann man sagen das Stoudemire nur 29 Spiele gemacht hat
Chicago: Ein Rumpfteam in den Playoffs, aber mit Rose, Deng, Hinrich wieder an Bord ein starker Gegner, speziell da die Chemie stimmt.
Brooklyn: Talentiert und überbezahlt, mal sehen was mit Kidd geht
Boston: Rondo verletzt, anscheinend wird der Rebuild geplant
Philly: Bynum die gesamte Saison verletzt, mal sehen ob er bleibt
Washington & Cleveland hatten ebenfalls Verletzungssorgen bei ihren Star-SpielernAlles in allem war der Osten fast durchweg verletzt. Auf der anderen Seite hat James 76 Spiele, Wade 69 und Bosh 74 in der regulären Saison bestritten.
Ich gehe davon aus das viele Teams (im Osten) stärker wieder kommen als in der letzten Saison. Die Heat? Naja, James bleibt James aber Bosh entwickelt sich mehr und mehr zu einem Sprungwurf Rollenspieler und Wade verlässt langsam aber sicher seine Athletik bzw seine Knie. Geld hat man auch keins…
Um das nochmal klar zu machen, ich will den Heat gar nichts nehmen. Respekt und Glückwunsch, selbst an den selbsternannten ´´König´´! Aber es wird mit Sicherheit kein Selbstläufer in der kommenden Saison! -
ach leute geht doch nicht auf die provokation von air berlin ein
er hat scheinbar kein spiel gesehen und null ahnung von basketball, wir sollten das akzeptierenich würd mich freuen wenn nächstes jahr nochmal die heat gegen die spurs im finale stehen, denn die serie war super spannend und geht sicher in die geschichte ein
-
Bei den Heat haben ja tatsächlich nur 5 - eigentlich 4 - Spieler gescort…
Echt schade für die Spurs und den Team-Basketball. -
Es hätte alles so schön sein können. Aber leider haben schon wieder die Falschen gewonnen.
Wenn jedoch die Spurs reihenweise ihre Chancen liegenlassen, dann passiert sowas. Tut mir leid für TD und TP. Ginobili hat in Spiel 7 immerhin noch mal ein paar nette Zahlen aufgelegt. Wenn´s nicht läuft, dann läuft´s halt nicht.
Man kann ja zu James stehen, wie man will. Es ist natürlich nicht alles Gold, was glänzt, aber er hat sich den Ring auch diesmal wieder verdient. Vor allen Dingen, wenn man bedenkt, was alles von ihm erwartet wird. man stelle sich nur mal vor, die Situation in Spiel 6 wäre umgekehrt gewesen. Die Heat hätten eine halbe Minute vor Schluss mit fünf Punkten vorne gelegen und wären somit kurz vor der Meisterschaft gewesen, die NBA-Offiziellen hätten die Siegerehrung vorbereitet, und die Spurs hätten das noch gedreht. Es hätte unzählige Sprüche über die Heat gegeben, die ja immer zu früh feiern, und man hätte das ganze LeBron angekreidet. Garantiert.
Was mich ärgert, dass Wade jetzt schon drei Ringe hat. Mindestens einer mehr als ihm zusteht. Was die nächste Saison betrifft, so kann ich mir nicht vorstellen, dass die Heat nicht wieder in die Finals einziehen werden. Wer soll die denn im Osten schlagen? Glaube nicht, dass Rose nach anderthalb Jahren Pause direkt wieder zur MVP-Form von 2011 zurückkehren kann. Die Pacers sind immer noch zu grün, um in einer Serie die Heat zu schlagen. Den Rest dieser lächerlichen Conference kann man eh in der Pfeife rauchen. Wer soll James aufhalten?
Das einzig Positive, was ich aus dieser Serie für mich ziehen kann ist, dass Duncan vielleicht doch noch ein wenig weiterspielt. Für einen weiteren Ritt in die Finals wird es aber im Westen nicht mehr reichen. Ein Freilos wie die Lakers wird es so schnell nicht mehr geben, und Conference Finals gegen ein Team, das sich schon freut, überhaupt nur in der dritten Runde noch mitzuspielen kommt auch nicht mehr oft vor. Umso schöner wäre es gewesen, wenn die alten Herren aus Texas es den alten Herren aus Florida noch mal gezeigt hätten. Schade, sehr schade.
Wer übrigens unter Basketballentzug leidet, läuft nicht jetzt die WNBA?
-
Was die nächste Saison betrifft, so kann ich mir nicht vorstellen, dass die Heat nicht wieder in die Finals einziehen werden. Wer soll die denn im Osten schlagen? Glaube nicht, dass Rose nach anderthalb Jahren Pause direkt wieder zur MVP-Form von 2011 zurückkehren kann. Die Pacers sind immer noch zu grün, um in einer Serie die Heat zu schlagen. Den Rest dieser lächerlichen Conference kann man eh in der Pfeife rauchen. Wer soll James aufhalten? Rose muss ja nicht direkt wieder zur MVP-Form zurückkehren. Die Bulls werden die Playoffs locker erreichen, erst dann muss er in Top-Form sein. Er hat also, neben den Trainingseinheiten vor der Saison, noch 5 1/2 Monate lang Zeit um wieder seine Form zu finden. Das traue ich ihm durchaus zu.
Sollte er diese Form annähernd wieder erreichen, sehe ich die Bulls aus dem Stand als stärker als die Heat an, zumal sich bei den Bulls mit Butler und Deng zwei sehr gute Verteidiger die Defense-Arbeit gegen James teilen können und sich selbiger vermutlich in einem Duell mit Rose aufreiben müsste, wie er es in diesen Finals bereits mit dem angeschlagenen Tony Parker tat.Die Pacers haben bereits 2012 in sechs Spielen gegen die Heat gut mitgehalten, auch wenn damals Chris Bosh verletzt fehlte. In diesem Jahre fehlte mit Danny Granger einer der Schlüsselspieler und die Pacers erzwangen trotzdem ein siebtes Spiel (Saisonbilanz: 5-5). Mit Granger, sich immer noch in der Entwicklung befindenden George und Hibbert sowie schwächer werdenden Heat, sehe ich keinen Grund warum die Pacers nicht auch nächste Saison wieder auf Augenhöhe agieren sollten.
Der Rest wird wohl in der Tat ein Witz sein, aber Stand jetzt sehe ich die Chance auf eine erneute Finals-Teilnahme der Heat als nicht besser als 50% an.
-
Ich behaupte nächste Saison wird es, wenn sich nicht wieder Schlüsselspieler bzw. Stars bei irgendwem langfristig verletzen, endlich mal wieder relativ spannend im Osten!
Chicago wird mit Rose wieder angreifen, wenn dann noch Noah fit ist und Rose auch wieder in Top-Form ist, ist Chicago ein sehr schwer zu schlagendes Team. Sie haben gute Verteidiger (Deng, Butler), einen Closer und dank Ihrem Coach auch eine sehr gute Defensive!
Die Pacers werden den nächsten Schritt machen wollen, wenn Granger richtig eingebunden wird und George den nächsten Schritt macht, sehe ich auch da gute Chancen.
Klar ist Miami weiter der Favorit im Osten, allerdings werden sie höchstwahrscheinlich einen schwereren Weg in die Finals haben als dieses Jahr, klar ging die Pacers Serie über 7 Spiele, aber Miami hat sich letztlich doch relativ souverän durchgesetzt. Die Frage ist, was jetzt mit Bosh bzw. Wade ist, wenn Wade nächstes Jahr wieder komplett fit ist und spielt wie in den letzten Finals-Spielen, ist Miami wieder absoluter Top-Favorit. Bosh muss in der Off-Season sehen, dass er wieder dahin kommt offensive Gefahr auszustrahlen, in den CF und Finals hat er, bis auf wenige Ausnahmen, offensiv wenig gemacht.
Zu den Finals:
Miami hat sich den Titel verdient, die Spurs haben Ihn in Spiel 6 weggeworfen. Finds super Schade für TD, würd ihm noch einen Titel gönnen!