NBA Saison 2012/2013
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Gut, zur großen Erleichterung vieler werde ich Pippen gleich in Frieden lassen (Nr. 24 bei Simmons? Obwohl er kein Spieler der Celtics war? Dann muss Bill eine sehr hohe Meinung von ihm haben, das überrascht mich ein wenig).
Die Was-wäre-wenn Geschichten sind doch die Schönsten, das hält doch die Diskussion über Sport am Leben. Was wäre, wenn Wilt Chamberlain bei den Celtics gespielt hätte? Was wäre, wenn Len Bias nicht drei Tage nach dem Draft verstorben wäre? Was wäre, wenn Shawn Kemp nicht die Lust verloren hätte? Und so weiter…
Was hätte Scottie ohne Jordan erreichen können? Man wird es nie wissen. Wir wissen nur, was er nach sechs Meisterschaften im fortgeschrittenen Basketballalter erreicht hat, das war überschaubar. Aber wenn er beispielsweise den Weg des James Harden gegangen wäre und z.B. 1996 das Team gewechselt hätte um sich selbst als Alphadog zu beweisen? Hätte interessant werden können.
Allerdings sind solche Wechsel für die Spieler, die vorher halt nicht im Scheinwerferlicht als die klare Nummer 1 im Team standen nicht immer einfach. Harden hat es zumindest bislang richtig gemacht. Anstatt die Nummer 3 bei einem absoluten Topteam zu sein und immer noch von der Bank zu kommen (nicht jeder hat die Einstellung eines Manu Ginobili) ist er jetzt die Nummer 1 bei einem guten Team und drauf und dran, dieses in die Playoffs zu führen. Hut ab, hätte ich ihm nicht zugetraut, ich war auch einer derjenigen, der seinen Wechsel für den größten Fehler seiner Karriere gehalten hat. War aber wohl eine sehr mutige und auch richtige Entscheidung.
Das kann aber auch in die Buxe gehen. Ich erinnere hier noch mal kurz an die ausgehenden 90er. Wer erinnert sich denn noch an Howard Eisley? Das war wohl ein ganz guter Point Guard, der vermutlich bei mindestens 27 NBA-Teams seiner Zeit in der Starting Five den Ball nach vorne gebracht hätte. Er stand aber bei den Utah Jazz unter Vertrag und war somit nur der Backup von John Stockton, wo er wohl der designierte Nachfolger des Mittdreißigers hätte sein sollen. Ihm wurde großes Talent nachgesagt, außerdem könne er vom Altmeister so viel lernen, eine blühende Zukunft schien ihm sicher. Aber leider…
blieb John Stockton gesund und spielte bis zum 53. Geburtstag (gefühlt) mit nur wenigen Fehlzeiten. Eisley merkte, dass es hier nicht weiterging und entschied sich nach ein paar Jahren als Backup, der in entscheidenden Phasen nie auf dem Parkett stand, weil Stockton einerseits sehr robust war und kaum Spiele in seiner Karriere verpasste und andererseits auch so clever spielte, dass er sich nur sehr selten aus dem Spiel foulte. Eisley ging dann zu den Knicks, einem Team, das damals recht erfolgreich war und sogar 1999 in die Finals kam mit einer einzigen großen Baustelle auf der Point Guard-Position. Das Ende vom Lied: Eisley war auch in NY schnell wieder nur der Backup eines mittelprächtigen Aufbauspielers. Childs? Ich weiß nicht mehr, wie der hieß. Eisley hatte den Absprung verpasst und blieb so zeit seiner Karriere nur ein Backup in der NBA.In der NBA brauchst du für den ganz großen Erfolg einen One-Two-Punch. Und wenn das wirklich gut funktionieren soll, dann muss es auch eine Reihenfolge zwischen den beiden geben. Bei Jordan und Pippen war die Rangfolge klar. Bei Shaq und Kobe auch, auch wenn das Kobe nicht akzeptieren wollte, was ja letztlich zum Ende der Lakers-Dynastie führte, die beiden hätten sonst zusammen vielleicht Jordan/Pippen Konkurrenz machen können. Bei Duncan Parker gab es nie Probleme. In Boston (Pierce und Garnett, ergänzt durch Allen und Rondo) funktionierte es. Bei Kobe/Pau zunächst auch, aber der Spanier wird ja seit Jahren in LA unter Wert behandelt, kein Wunder, dass das nicht mehr klappt. James und Wade haben ein wenig gebraucht, bis Wade eingesehen hat, dass er eben nicht mehr die Nummer 1 in seinem eigenen Team ist. Kaum fügt er sich ein, schon klappt es mit der Meisterschaft. Allerdings baut Wade offensichtlich ab, ich denke, die Meisterschaft 2012 wird auf Sicht die einzige des Trios bleiben, wenn sie es nicht zufällig diesmal wiederholen können, was ich bezweifle. Wird interessant zu beobachten sein, wie sich Durant und Westbrook machen werden.
Einzelkämpfer scheitern halt häufig spätestens am letzten Schritt (z.B. Barkley, Ewing, Stockalone (hihi), Paul, Rose, James in Cleveland oder Dirk vor 2011). Ein Einzelstar, der sein Team zur Meisterschaft führte, das gab es in den letzten 30 Jahren nur zweimal, Hakeem 1994 (1995 half ihm Clyde Drexler) und Dirk 2011.
Ich würde mich ja 2013 so über ein Finale Spurs gegen Knicks freuen, wenn die alten Veteranen aus Texas auf Carmelo treffen, der von den 2011ern Chandler und Kidd unterstützt wird. Wäre das eine lustige Serie, viel emotionaler als 1999.
Entschuldigung, hatte ich einen roten Faden, als ich angefangen habe? Ach ja, Kobe ist überbewertet
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"Harden hat es zumindest bislang richtig gemacht? Ähh, wenn ich mich recht erinnere wurde der weggetradet, als er die Vertragsverlängerung unter dem Max abgelehnt hat, damit hatte er wohl nicht gerechnet…
Trotzdem schön zu sehen, dass er erfolgreich spielt, aber die Chancen auf einen Titel wären wohl in Oklahoma besser.
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http://basketball.realgm.com/wiretap/226095/Source-Jennings-Has-Irreconcilable-Differences-With-Bucks
Zwischen Jennings und den Bucks bestehen offenbar unüberbrückbare Differenzen, was darauf hindeuten könnte, dass die Bucks das Angebot interessierter Teams im Sommer nicht matchen werden (Jennings ist restricted free agent).http://basketball.realgm.com/wiretap/226101/Turkoglu-Suspended-20-Games-For-PED-Violation
Hedo Turkoglu wurde 20 Spiele gesperrt weil bei ihm anabole Steroide nachgewiesen wurden. Ein Glück das er Basketballer ist, in anderen Sportarten wäre er zwei Jahre gesperrt. -
Um nochmal auf den Smith-Trade einzugehen… Warum sollten die Hawks interesse daran haben ihn zu traden? - Vor der Saison dachte jeder ohne JJ ist ATL nichts. Nur weil Smith und Horford ihr Game auf einen neues Level gehoben haben, stehen die Hawks, wo sie eben stehen. - Rebuild wäre eine Antwort, aber ich halte das für relativ unwahrscheinlich in der jetztigen Situation + Williams und Brooks in allen Ehren, aber da würde ich nicht anfangen ein Team drauf aufzubauen.
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Um nochmal auf den Smith-Trade einzugehen… Warum sollten die Hawks interesse daran haben ihn zu traden? - Vor der Saison dachte jeder ohne JJ ist ATL nichts. Nur weil Smith und Horford ihr Game auf einen neues Level gehoben haben, stehen die Hawks, wo sie eben stehen. - Rebuild wäre eine Antwort, aber ich halte das für relativ unwahrscheinlich in der jetztigen Situation + Williams und Brooks in allen Ehren, aber da würde ich nicht anfangen ein Team drauf aufzubauen.
De facto sind die Hawks in ihrer derzeitigen Situation jedoch auch kein Contender für einen tiefen Playoff-run. Zudem, und dies ist noch viel wichtiger, hat Smith öffentlich geäußert, das er sich für einen Max-Contract-Spieler hält und auch diesen einfordern wird.
ATL hat somit die Wahl. Entweder man zahlt Smith in der Offseason dieses Geld und sieht zu, wie man den Roster mit weiteren Spielern entsprechend füllt, was beim derzeitigen CBA schwer fällt ODER man tradet Smith VOR der Offseason, um ihn nicht ohne Gegenwert zu verlieren.
Ich bleibe dabei: das derzeitige CBA lässt nicht viel Spielraum bei den Verpflichtungen zu. Maximalverträge sollten daher nur an Franchise-Spieler gezahlt werden und zu diesen zähle ich Smith nicht, da er nicht auf dem Level eines James, Kobe, Dwight, CP3, Durant, etc agiert.
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das Problem ist doch nicht deine Einschätzung zu Pippen.
Da kann man sich sicherlich drüber streiten, da Pippen zwar ein Topspieler war, aber man nie recht wissen wird, was er ohne Jordan erreicht hätte. Eine Diskussion zu dem Thema ist daher schwierig.Das Problem an deiner Argumentation ist doch deine Einschätzung zu Kobe, die du mit dem Vergleich zu Shaq und Jordan/Pippen vroantreibst. Und das ist halt echt lächerlich, was du zu Kobe geschrieben hast. Ich will darauf auch gar nicht weiter eingehen.
Falls ihr ein neuerliches Thema in ähnlichem Stil braucht, könnt ihr ja mal die Diskussion zu LeBron aufgreifen, die sport1.de seit gestern vom Zaun bricht. Da kommen in den Kommentaren darunter natürlich gleich wieder die vergleiche zu Michael Jordan, weil der ja angeblich unerreicht bleiben wird. Na ja, man wird sehen wie LeBron in 10 Jahren beurteilt wird. Für mich ist er jetzt schon einer der fünf vielseitigsten Spieler aller Zeiten. Da gehen eigentlich nur MagicJohnson und Oscar Roberston drüber. Allerdings hat er natürlich extrem Vorteil in der Athletik, aber die kommen ja auch nicht von irgendwo her.
Die Diskussion ist hiermit eröffnet.Wir wissen doch immerhin ,was S. Pippen in den Jahren von Jordans Baseball-Abenteuer mit den Bulls erreicht hat, wo er klar die Nummer eins sein sollte. Nämlich nix!!!
Er war ein perfekter zweiter Star im Team, aber für mehr hat und hätte es einfach nicht gereicht. -
das ist doch der grund den ich gesucht habe, danke!
smith ist ein starker 4er, wenn nicht einer der besten momentan (begründung hat iwer über mir mal gepostet, stimme dem so zu) - aber einen maximalvertrag hat er nicht verdient. in ATL ists aber nicht so unüblich leuten, die es nicht “verdienen”, einen maximalvetrag zu geben -
Hat sich erledigt…
Edit: Das Geld sitzt seit Danny Ferry da ist weiß Gott nicht mehr so locker wie früher. Das seine erste Amtshandlung war den vielleicht besten Spieler des Teams wegzugeben spricht da klar für sich.
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das ist doch der grund den ich gesucht habe, danke!
smith ist ein starker 4er, wenn nicht einer der besten momentan (begründung hat iwer über mir mal gepostet, stimme dem so zu) - aber einen maximalvertrag hat er nicht verdient. in ATL ists aber nicht so unüblich leuten, die es nicht “verdienen”, einen maximalvetrag zu gebenSmith einer der besten 4er? Er hat noch nie im All-Star Game gespielt! Macht 17,4 Punkte und holt 8,6 Reb., ok, aber nicht überragend - zumal er auch 3 TO pro Spiel hat.
Smith ist ja eher ein kleiner 4er, der auch mit seinen 2,06m auf der 3 agieren kann. Diese Art von Tweener spielen auch Leute wie Durant, Anthony oder James, die wohl ungefragt in einer anderen “Liga” agieren. Ok, die schließen wir mal aus und konzentrieren uns nur auf die Position 4.
Dann zähle ich mal auf, wenn ich als 4er in der Liga für besser halte: Duncan, Blake Griffin, Bosh, Aldrige, Love, David Lee, Garnett (spielt zwar wie Duncan ab und zu auf der 5, ist aber ein 4er), Randolph und falls fit, auch ein Nowitzki.Und über Leute wie Gallinari (auch eher ein Tweener), David West, Boozer oder Al Jefferson reden wir gar nicht, die sehe ich auf Augenhöhe.
Smith ist gut, aber nie und nimmer ein Spieler für ein Max.-Vertrag, wer es dennoch macht, ist schön blöd. -
das er keinen maxvetrag verdient, da sind wir uns wohl einig.
ich finde j-smooves game ist stark abhängig von seiner motivation, sieht für mich jedenfalls immer so aus. aber sonst ist er offensive, wie defensive so vielseitig wie kein anderer. würde er aufhören lange 2er zu werfen und motiviert spielen, ist er als energizer mit allroundpaket, für mich definitiv einer der besten 4er der liga. -
das Problem ist doch nicht deine Einschätzung zu Pippen.
Da kann man sich sicherlich drüber streiten, da Pippen zwar ein Topspieler war, aber man nie recht wissen wird, was er ohne Jordan erreicht hätte. Eine Diskussion zu dem Thema ist daher schwierig.Das Problem an deiner Argumentation ist doch deine Einschätzung zu Kobe, die du mit dem Vergleich zu Shaq und Jordan/Pippen vroantreibst. Und das ist halt echt lächerlich, was du zu Kobe geschrieben hast. Ich will darauf auch gar nicht weiter eingehen.
Falls ihr ein neuerliches Thema in ähnlichem Stil braucht, könnt ihr ja mal die Diskussion zu LeBron aufgreifen, die sport1.de seit gestern vom Zaun bricht. Da kommen in den Kommentaren darunter natürlich gleich wieder die vergleiche zu Michael Jordan, weil der ja angeblich unerreicht bleiben wird. Na ja, man wird sehen wie LeBron in 10 Jahren beurteilt wird. Für mich ist er jetzt schon einer der fünf vielseitigsten Spieler aller Zeiten. Da gehen eigentlich nur MagicJohnson und Oscar Roberston drüber. Allerdings hat er natürlich extrem Vorteil in der Athletik, aber die kommen ja auch nicht von irgendwo her.
Die Diskussion ist hiermit eröffnet.Wir wissen doch immerhin ,was S. Pippen in den Jahren von Jordans Baseball-Abenteuer mit den Bulls erreicht hat, wo er klar die Nummer eins sein sollte. Nämlich nix!!!
Er war ein perfekter zweiter Star im Team, aber für mehr hat und hätte es einfach nicht gereicht.sorry, aber das ist ja ne selten dämliche Argumentation, die in etwa dem entspricht was Donald zu Kobe/Shaq schreibt.
klar wird Pippen nicht ohne Jordan mit den Bulls Meister, genauso wenig wie Kidd ohne Nowitzki oder Kobe ohne Shaq.
allerdings trifft das auch auf Jordan ohne Pippen, Nowitzki ohne Kidd oder Shaq ohne Kobe zu.Sich immer hinzustellen und so zu tun als könnte man irgendwelchen Co Stars ihren Status absprechen, nur weil sie keine Meisterschaft mehr ohne den Superstar holten, ist doch total lächerlich. Angefangen hat die gesamte Diskussion ja mit dem unsinnigen Kobe-Bashing von Donald hier. Es wird doch wohl niemand bestreiten, dass er nach seinem Karriereende zu den ganz Großen dieser Sportart gezählt werden wird. Was er ohne Shaq erreicht hätte, ist pure Spekulation. Das ist immernoch ein Mannschaftssport.
Apropos Mannschaftssport. Miami letzte Nacht wieder im Team besser als OKC. James und Durant unterstreichen ihren Status. LeBron derzeit echt in unglaublicher Überform.
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http://basketball.realgm.com/wiretap/226101/Turkoglu-Suspended-20-Games-For-PED-Violation
Hedo Turkoglu wurde 20 Spiele gesperrt weil bei ihm anabole Steroide nachgewiesen wurden. Ein Glück das er Basketballer ist, in anderen Sportarten wäre er zwei Jahre gesperrt.Wenn ein mittelmäßiger und zuvor fast unbekannter amerikanischer BBL-Spieler (Marque Blakely) positiv getestet wird, gibts nen eigenen Thread und binnen anderthalb Wochen über 700 Antworten. Wenn einer der besten Basketballer aus Europa des Dopings überführt wird, scheint das niemanden zu interessieren. Gut, die sinnfreie Diskussion über die historische Einordnung der Leistungen von Pippen und Bryant ist ja auch so spannend und fesselnd, da kommt man nicht von los.
Mensch Leute, was sagt ihr zur Turkoglu-Geschichte? -
Wenn ich ehrlich bin, dann ist mein erster Gedankengang immer das die NBA mit solchen Maßnahmen nur zeigen will, das die das Thema Doping auch nur halbwegs ernst nimmt und mit Strafen Präsenz zeigt.
Mal im ernst: guckt man sich die ganzen Athleten in der Liga an und vor allen Dingen die Veränderungen der Spieler über wenige Monate, so fällt es mir schwer daran zu glauben, das Türkoglu nahezu ein Einzelfall ist.
Zudem: 20 Spiele sind nicht die Welt. Effektiv sind das doch nur 1,5 Monate Pause für jemanden, der Steroide zu sich genommen hat. Da kann sich doch speziell die alte Garde der Liga gepflegt etwas geben um Dezember/Januar herum, um dann gesperrt zu werden, um dann in den Playoffs Topfit zu sein (Achtung: Sarkasmus).
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seh ich genauso.
mir kann doch kein Mensch erzählen, dass die körperlichen Veränderungen in der NBA alle nur durch normales Krafttraining zurückzuführen sind. Ich will nicht zu weit gehen, aber mich würds nicht wundern wenn 20% der NBA Spieler in irgendeiner Form gedopt sind, aber da ich nicht weiß, wie die Sache in der NBA definiert wird und wie stark kontrolliert wird, ist das eh alles eine Interpretationsfrage.
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Kann mich den Vorrednern nur anschließen. Wer glaubt, dass es sich um Einzelfälle handelt, verschließt die Augen vor den Wirklichkeiten nicht nur im Basketball sondern generell im Sport. Wenn man durch die Einnahme solcher Substanzen besser in dem Gebiet wird mit dem man sein Geld verdient, dann wird es auch immer Menschen geben, die versuchen genau dies zu tun
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Äh, nur 20% der Spieler sollen ggf. gedopt sein?
Und der große breite Rest ißt immer brav seinen Haferschleim und geht ansonsten 12h am Tag in den Kraftraum und die anderen 12h in die Halle zum Wurftraining.Man kann ja mal in der Baseball-Liga nachsehen, was da so möglich war.
Da sind ja plötzlich ne Menge Ex-Mega-Stars plötzlich nicht mehr ganz so wohlgelitten…Es will doch keiner glauben, dass Blakely als Fast-Doper und jetzt Tukoglu die einzigen unter x-tausend Profis sind.
Wer ertappt wird, ist meist selbst dran schuld. Alle anderen sind dann aber immer noch die sauberen Vorzeigeathleten… -
ich will keine einschätzung darüber abgeben, wer, wann, wieviel in der nba dopt, weil ich absolut keine vorstellung davon habe. einerseits ists schon krass was für biester da rumlaufen, andererseits - muss das zwingend doping sein? auswahlkriterium #1 für spieler, war lange zeit und ist auch heute noch, jedenfalls für die meisten rollenspieler, die athletik. ob man diese jetzt durch training oder doping aufbaut kann ich schwer abschätzen. allerdings bin ich davon überzeugt, dass die genetische veranlagung muskeln auszubilden eine große rolle spielt, ob mans mal in die nba schafft oder nicht. bei ~6mrd menschen und (30Teams x großzügige 18Spieler/team=) 540 spielern, ist die auswahl relativ groß, da wird man schon den einen oder anderen potentiellen muskelberg finden.
allerdings kenne ich einige jungs, die rüber in die high school sind und als klotz, mit 1000 steroidpickeln wiedergekommen sind.
ich finde es sehr schwer mir eine meinung darüber zu bilden ob in der nba flächenmäßig gedopt wird. einzelfälle gibt es überall.PS: baseball oder football in dieser thematik mit basketball zu vergleichen, ist mMn ein schlechter vergleich. in der MLB und NFL geht es zu 90% um power und die kann man durch doping recht leicht steigern. beim basketball bringt dir pure power nur halb so viel.
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PS: baseball oder football in dieser thematik mit basketball zu vergleichen, ist mMn ein schlechter vergleich. in der MLB und NFL geht es zu 90% um power und die kann man durch doping recht leicht steigern. beim basketball bringt dir pure power nur halb so viel.
Weil besonders in der NBA das komplette Paket gefordert ist und ein Spieler, der vor allem durch Athletik/Kraft/Schnelligkeit besticht, kaum Chancen hat.
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Aus eigener Erfahrung in den USA kann ich sagen, das viele hier absolut überrascht werden, wie wenig dort wirklich gedopt wird. Das liegt aber weniger daran, das keine Medikamente oder ähnliche Präparate konsumiert werden, sondern daran, das man dort im Leistungssportbereich den aktuellen Dopinggesetzen einfach meilenweit voraus ist. Das ganz große Thema ist dort doch schon seit Jahren (bzw. eigentlich Jahrzehnten) die aktive Verkürzung der optimalen Regenerationsphasen des Körpers bzw. der Muskulatur. Dies geschieht einerseits mittels großem Personal- und Technikeinsatz bei regenerativen Maßnahmen, aber andererseits auch ganz stark mit der Hilfe von “Medikamenten”. Solche Medikamente finden sich aber alleine schon wegen der aktuellen Definition des Dopings fast nie auf irgendwelchen Dopinglisten und wirken absolut Wunder. Da kann problemlos 3-4 Mal pro Woche gespielt und 10-12- Mal pro Woche trainiert werden und immer noch ständig eine Superkompensation erreicht werden. Ich schätze ca. 95% der von Euch angesprochenen “übernatürlichen Muskelmänner” entstehen auf diesem Wege und somit nicht durch Doping! Mit den in den USA so beliebten Steroiden in diversen Formen helfen dann meist nur diejenigen nach, die auf Grund von Zeitmangel, Alter oder Verletzungen nicht mit der oben angesprochenen Häufigkeit trainieren können. Unterm strich muss man also ganz klar unterscheiden zwischen der “Einnahme von Zusatzstoffen” und tatsächlichem “Doping” im Sinne der Regularien.
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wie ich selbst geschrieben habe, spielt die athletik auch in der nba eine große rolle - aber wenn du NUR athletik hast, wirst du immer ein rollenspieler bleiben (außer du bist so außergewöhnlich, dass du nicht basketballspielen können musst!). siehe howard, war immer ein guter verteidiger, weil er eben ein monster ist. inzwischen kann er nen bisschen basketball spielen - sofort besteht seine offense nicht mehr nur noch aus “resteverwertung”.
was ich versuche auszudrücken ist, dass beim basketball das ballgefühl und das talent für den sport eine größere rolle spielt, als beim baseball und football. natürlich ist das subjektiv und ich bin auch kein baseball/football experte, aber meines wissens nach hält z.b. beim football 90% der spieler den ball maximal 1 mal pro spiel in der hand (was auch gar nicht schlimm ist, der sport funktioniert halt anders!) -
Dese Diskussion gab es doch schon ein paar mal hier.
Das Argument, dass der Anteil von Technik beim Basketball soviel größer ist als beim Football oder reinen Kraft/Ausdauer-Sportarten (wie Radfahren, Gewichtheben, Laufen etc.) zieht mal überhaupt nicht. Sicher ist der Effekt direkter und konkreter messbar bei diesen Sportarten, aber wie schon mehrfach erwähnt, ist Basketball ja kein Sport, bei dem Ausdauer und Kraft keine Auswirkungen hätte. Zumal in der NBA mit seinen 82 Saisonspielen, bei dem dann noch der Aspekt der schnellen Regeneration eine wichtige Rolle spielt. Bei der Tour de France waren die Reporter auch immer erstaunt, wie schnell sie Armstrong von der letzten Etappe erholt hat.
Anabolika macht aus einem schlechten Basketballer keinen Super-Star. Aber bei zwei gleich guten Spielern verschafft es eben einen Vorteil, wenn der eine Kerl auch nach 40 Minuten noch Schmackes im Arm hat beim Wurf und 2 Tage später wieder voll im Saft steht, der andere nicht.Bei den NBA Basketballern darf man immer staunen, über den massiven Muskelzuwachs in der Offseason (Kobe!). das ist, so meine Vermutung als Laie, nicht “natürlich” zu bewerkstelligen. Technik und Cleverness muss dann zusätzlich trainiert/erlernt werden, aber wenn man sich zumindest einen körperlichen Vorteil verschaffen kann, wird das sicher in der NBA (und auch schon in der NCAA) auf jeden Fall in Betracht gezogen.
Schaut euch die NBA Hänflinge bis in die 1970 / frühen 80erer Jahren an, in Europa sehen die meisten immer noch so aus. Genetische Disposition mag da helfen, mehr und schneller Muskeln aufzubauen als andere, aber der quantitative Zuwachs an Muskeln (sowohl beim einzelnen Spieler als auch insgesamt) in der NBA seit den 90ern ist schon bemerkenswert. Und dass die Amerikaner dem Doping, Steroiden und sonstigen Hilfsmittel sehr sehr kritisch gegenüberstehen würde, wird ja wohl keiner behaupten wollen.
Es geht da einfach um solche Mengen an Geld, dass es erstaunlich wäre, wenn nicht jede Möglichkeit genutzt wird, um sich eine Vorteil zu verschaffen. Ob Sportler, Eltern, Berater, Trainer, alle profitieren ja jeder in irgendeiner Form davon, wenn ein Bursche es in die NBA schafft. Da ist der Griff zur Spritze schnell passiert.
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doppelt
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Dese Diskussion gab es doch schon ein paar mal hier.
Das Argument, dass der Anteil von Technik beim Basketball soviel größer ist als beim Football oder reinen Kraft/Ausdauer-Sportarten (wie Radfahren, Gewichtheben, Laufen etc.) zieht mal überhaupt nicht. Sicher ist der Effekt direkter und konkreter messbar bei diesen Sportarten, aber wie schon mehrfach erwähnt, ist Basketball ja kein Sport, bei dem Ausdauer und Kraft keine Auswirkungen hätte. Zumal in der NBA mit seinen 82 Saisonspielen, bei dem dann noch der Aspekt der schnellen Regeneration eine wichtige Rolle spielt. Bei der Tour de France waren die Reporter auch immer erstaunt, wie schnell sie Armstrong von der letzten Etappe erholt hat.
Anabolika macht aus einem schlechten Basketballer keinen Super-Star. Aber bei zwei gleich guten Spielern verschafft es eben einen Vorteil, wenn der eine Kerl auch nach 40 Minuten noch Schmackes im Arm hat beim Wurf und 2 Tage später wieder voll im Saft steht, der andere nicht.Bei den NBA Basketballern darf man immer staunen, über den massiven Muskelzuwachs in der Offseason (Kobe!). das ist, so meine Vermutung als Laie, nicht “natürlich” zu bewerkstelligen. Technik und Cleverness muss dann zusätzlich trainiert/erlernt werden, aber wenn man sich zumindest einen körperlichen Vorteil verschaffen kann, wird das sicher in der NBA (und auch schon in der NCAA) auf jeden Fall in Betracht gezogen.
Schaut euch die NBA Hänflinge bis in die 1970 / frühen 80erer Jahren an, in Europa sehen die meisten immer noch so aus. Genetische Disposition mag da helfen, mehr und schneller Muskeln aufzubauen als andere, aber der quantitative Zuwachs an Muskeln (sowohl beim einzelnen Spieler als auch insgesamt) in der NBA seit den 90ern ist schon bemerkenswert. Und dass die Amerikaner dem Doping, Steroiden und sonstigen Hilfsmittel sehr sehr kritisch gegenüberstehen würde, wird ja wohl keiner behaupten wollen.
Es geht da einfach um solche Mengen an Geld, dass es erstaunlich wäre, wenn nicht jede Möglichkeit genutzt wird, um sich eine Vorteil zu verschaffen. Ob Sportler, Eltern, Berater, Trainer, alle profitieren ja jeder in irgendeiner Form davon, wenn ein Bursche es in die NBA schafft. Da ist der Griff zur Spritze schnell passiert.
Wenn Du schon einen Namen als Beispiel nennen “musst”, dann doch bitte Dirk Nowitzki…. einfach mal seine physische Entwicklung in den ersten beiden Offseasons anschauen… aber meine Erfahrungen zur Methodik habe ich ein paar Zeilen weiter oben geschrieben!
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Mal ne Frage zum diesjährigen ASW:
Das Spiel der Rookies und Sophomores wird ja auf Sport1+ übertragen, genauso wie das eigentlich Allstargame. Wird auch sowas wie der Dunk-Contest dort übertragen?Bevor du gar keine Antwort mehr bekommst: Der Dunk-Contest ist ein Part des All-Star Saturdays (zusammen mit dem Dreipunktewettbewerb etc.). Dieser wird in der Nacht von Samstag auf Sonntag um 02.30 Uhr auf Sport1+ übertragen.
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Dese Diskussion gab es doch schon ein paar mal hier.
Das Argument, dass der Anteil von Technik beim Basketball soviel größer ist als beim Football oder reinen Kraft/Ausdauer-Sportarten (wie Radfahren, Gewichtheben, Laufen etc.) zieht mal überhaupt nicht. Sicher ist der Effekt direkter und konkreter messbar bei diesen Sportarten, aber wie schon mehrfach erwähnt, ist Basketball ja kein Sport, bei dem Ausdauer und Kraft keine Auswirkungen hätte. Zumal in der NBA mit seinen 82 Saisonspielen, bei dem dann noch der Aspekt der schnellen Regeneration eine wichtige Rolle spielt. Bei der Tour de France waren die Reporter auch immer erstaunt, wie schnell sie Armstrong von der letzten Etappe erholt hat.
Anabolika macht aus einem schlechten Basketballer keinen Super-Star. Aber bei zwei gleich guten Spielern verschafft es eben einen Vorteil, wenn der eine Kerl auch nach 40 Minuten noch Schmackes im Arm hat beim Wurf und 2 Tage später wieder voll im Saft steht, der andere nicht.Bei den NBA Basketballern darf man immer staunen, über den massiven Muskelzuwachs in der Offseason (Kobe!). das ist, so meine Vermutung als Laie, nicht “natürlich” zu bewerkstelligen. Technik und Cleverness muss dann zusätzlich trainiert/erlernt werden, aber wenn man sich zumindest einen körperlichen Vorteil verschaffen kann, wird das sicher in der NBA (und auch schon in der NCAA) auf jeden Fall in Betracht gezogen.
Schaut euch die NBA Hänflinge bis in die 1970 / frühen 80erer Jahren an, in Europa sehen die meisten immer noch so aus. Genetische Disposition mag da helfen, mehr und schneller Muskeln aufzubauen als andere, aber der quantitative Zuwachs an Muskeln (sowohl beim einzelnen Spieler als auch insgesamt) in der NBA seit den 90ern ist schon bemerkenswert. Und dass die Amerikaner dem Doping, Steroiden und sonstigen Hilfsmittel sehr sehr kritisch gegenüberstehen würde, wird ja wohl keiner behaupten wollen.
Es geht da einfach um solche Mengen an Geld, dass es erstaunlich wäre, wenn nicht jede Möglichkeit genutzt wird, um sich eine Vorteil zu verschaffen. Ob Sportler, Eltern, Berater, Trainer, alle profitieren ja jeder in irgendeiner Form davon, wenn ein Bursche es in die NBA schafft. Da ist der Griff zur Spritze schnell passiert.
Edit: Cambyman ist doch komplett anderer Meinung. ich traue dem Braten und den tollen Trainingsmethoden trotzdem nicht.
Wie bereits geschrieben ist für mich Nowitzki das beste Beispiel, das es nun mal eben doch sauber problemlos möglich ist mit den US-Methoden. Der kommt als trainierter Athlet in die NBA und schafft es innerhalb von 2 Off-Seasons (je nach Quelle ±1-3 kg) 15 kg Körpergewicht und davon 13 kg Muskelmasse zuzulegen! Wer noch nie über einen längeren Zeitraum hinweg hinter die Kulissen des US-Profisports und auch der Arbeit auf den Colleges geschaut hat kommt leider zu gerne auf irgendwelche Dopinggedanken…. Für uns hier ist doch schon Bayern München auf einem anderen Planenten was die Arbeit hinter den kulissen angeht, aber die haben sich aktuell gerade mal 10-15 % abgeschaut und umgesetzt.
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Mich würde wirklich einmal interessieren, welche Medikamente die Superregeneration etc verkürzen und inwiefern diese irgendwelche Nebenwirkungen haben. Gerade für Profisportler ist das Thema Regeneration doch allgegenwärtig.
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Ich hab keinen Einblick in Praktiken und Techniken des amerikanischen Sportsystems. ich bin auch kein Arzt oder Sportwissenschaftler. Deshalb kann ich dir keine Fakten entgegenwerfen. Sicher gibt es da sehr fortschrittliche Methoden, die Muskelaufbau und Regeneration fördern. Medikamente, die das zusätzlich unterstützen und (zur Zeit) nicht unter das Dopinggesetz fallen sind eine feine Sache.
Vielleicht bin ich vom Profisport ein paar mal zu oft enttäuscht worden von den Berichten über die tollen sauberen Trainingsmethoden. Hinterher war es doch meist nicht so sauber, die Medikamente werden dann nachträglich auf die rote Liste gesetzt und dann wird was anderen ausprobiert. Bis das auch wieder verboten wird.
Ich glaub einfach nicht dran, dass enormer Muskelzuwachs (ich glaube es waren 12-14 kg) innerhalb von ein 3-4 Monaten, wie damals bei Kobe, nur mit tollen Trainingsmethoden und sauberen Hilfsmitteln erreicht werden kann. Nenn mich Pessimist oder Ungläubiger, damit kann ich leben.
Armstrong war auch so lange sauber, bis alles aufflog, da wurden die Zweifler auch belehrt, dass alles cool ist, und man den fairen Sportsmann das nicht unterstellen dürfe, auch wenn die Wahrscheinlichkeit dagegen sprach. War der nicht Amerikaner?
Es geht da um viele Millionen Dollar. Überall wird getrickst um einen Vorteil zu bekommen. Im Basketball aber nicht? Wenn alles sauber ist, wird die Beteiligten das ja nicht weiter stören, dass ich ihnen das nicht abnehme.Und Dirk Nowitzki? Ich weiß nicht, was er alles zu sich genommen hat, nachdem er in Dallas angekommen ist. 2 Jahre zum Muskelaufbau sind auch eine andere Zeitspanne als 4 Monate wie bei Kobe, der sah danach aus wie ein Footballspieler. Dirk ist für mich nicht der typische NBA Muskelberg und Hyperathlet. Auch nach der langen Zeit nicht. Für mich das falsche Beispiel.
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Da bahnt sich der erste Trade vor der Deadline an.
http://www.hoops-nation.com/boozer-for-bargnani-trade-accepted-by-bulls/
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Da bahnt sich der erste Trade vor der Deadline an.
http://www.hoops-nation.com/boozer-for-bargnani-trade-accepted-by-bulls/
War ja schon länger im Gespräch, für mich aus Toronto-Sicht ein no-brainer. Ja Boozer kassiert noch 5 Mio. mehr pro Jahr, dafür ist er defensiv aber zumindest präsent und greift sich in einem Team wie Toronto locker 8 Rebounds mehr pro Spiel ab als ein Bargnani. Dazu bekommt man mit Robinson für Lucas einen anständigen Backup-PG.
Möglicherweise wird das Spiel der Raptors dann etwas sehr inside lastig, aber das ist allemal besser als einen PF zu haben der nur an der Dreierlinie herumlungert.Aus Chicago-Sicht verstehe ich den Deal um ehrlich zu sein noch nicht so richtig, möglicherweise werden aber ja noch mehr Details publik.
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Aus Chicago-Sicht verstehe ich den Deal um ehrlich zu sein noch nicht so richtig, möglicherweise werden aber ja noch mehr Details publik.
Ich finds jetzt nicht so überraschend. Die Bulls leiden seit Beginn der Rose-Ära unter mangelner Feuerkraft von draußen, ein Grund, warum auch 2011 in den Conference Finals gegen die Heat Schluss war. Ein Stretch-Vierer kann da nur gut tun, zumal Noahs beidhändiger Wurf eine überschaubare Range hat. Sobald Rose wieder da ist, könnte sich der Trade bezahlt machen. Dann steht bei seinen Drives nur noch ein Langer im Weg rum.
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In den USA wird mit Profisport mehr Geld umgesetzt als an jedem anderen Ort der Welt.
Deswegen kann natürlich auch mehr Aufwand getrieben werden, um die Lücken im Dopingsystem aufzuspüren.
Was man nicht kennt, kann man auch bei besten und genauesten Dopingtests schlicht nicht finden.
Siehe auch die Balco-Story, die erst dann aufflog, als jemand aus dem inneren Zirkel der Wissenden sein Wissen weitergegeben hatte, sonst würde man noch heute suchen müssen, ohne je zu finden.Die Doper sind prinzipiell immer in der Vorhand, sie experimentieren mit allem und jedem, ich sage nur Gendoping, und die Fahnder sind immer in der Hinterhand, denn man kann unter den tausenden Bestandteilen von Blut oder Urin nicht die Abbaubestandteile ermitteln, weil man nicht weiß, was man überhaupt suchen sollte.
Es ist doch reichlich Quatsch, wenn man immer wieder von Dopinggeständnissen erfährt, dessen letzter Verstoß immer haarscharf Jenseits der Verjährung liegt.
Durch einfaches oder systematisches Training einfach 10 oder 15 kg Muskelmasse aufbauen, das geht nicht, ohne irgendwie nachgeholfen zu haben.
Das würde ja bedeuten, dass der US-Sport über eine Art Geheimwissen verfügen würde, welches mit unwahrscheinlichem Aufwand gegen Spionage geschützt werden müsste, damit die Konkurrenz davon nichts erführe.Das System Anabolika ist seit 30 Jahren bekannt.
Glaubt jemand ernsthaft, dass in den letzten 30 Jahren nichts neues erfunden worden ist, wo sonst Technik oder Medizin große Fortschritte gemacht haben??Mit anderen Worten
Es wird flächendeckend und weltweit gedopt.
Da es alle machen, fühlt sich niemand als echter Aufklärer berufen. -
Aus Chicago-Sicht verstehe ich den Deal um ehrlich zu sein noch nicht so richtig, möglicherweise werden aber ja noch mehr Details publik.
Ich finds jetzt nicht so überraschend. Die Bulls leiden seit Beginn der Rose-Ära unter mangelner Feuerkraft von draußen, ein Grund, warum auch 2011 in den Conference Finals gegen die Heat Schluss war. Ein Stretch-Vierer kann da nur gut tun, zumal Noahs beidhändiger Wurf eine überschaubare Range hat. Sobald Rose wieder da ist, könnte sich der Trade bezahlt machen. Dann steht bei seinen Drives nur noch ein Langer im Weg rum.
Hab mich schlecht ausgedrückt. Klar geht es den Bulls darum die 5 Mio. von ihrer Pay-Roll zu schreiben und klar geht es darum Fire-Power von draußen zu erhalten (wobei man Boozer hier nicht unterschätzen sollte. Der hat zwar keinen Dreier im Repertoire, sein Mitteldistanz ist für diesen Spielertyp aber richtig gut.).
Mir erscheint das nur ehrlich gesagt zu wenig als das ich dafür einen 15/10 Spieler abgeben würde, der defensiv zumindest existent ist.Aber wer weiß was Thibodeau gerade defensiv mit einem Bargnani anzustellen weiß. Wenn den jemand zum Verteidigen bringt, dann er.
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Sorry, aber auch Boozer ist wirklich kein guter Defender, der profitiert nur vom Rest der Mannschaft. Dazu ist der Jumper zu unkonstant. AB ist da mit durchaus mehr Range ausgestattet und durch Rips auslaufenden Vertrag würde man nächste Saison ein schönes Sümmchen gut machen.
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Boozers Wurf ist eigentilch schlimm, doch hat er immer wieder tage, an den es gut klappt:
Er zieht ihn ihn viel zu weit über den Kopf, dadurch ist er sehr unkonstant, was sich auch in seinen Zahlen ausdrückt, hat er nen Touch, gehts gut, aber wehe wenn nicht, dann schießt er die Lichter aus…
Dannhat er keine catch and shoot mechanics, er neigt dazu, wenn er spottet und den Ball bekommt diesen nochmals ein bis zwei mal zu dribbeln, damit vergibt er oft bessere looks.Die defense ist einfach mal schlecht von Booz, da nimmt er sich mit dem Italiener nicht viel!
Übrigens auch das Rebounding von Boozer ist sehr unkonstant, da er wenig ausblockt und sich sehr sehr auf sein Näschen verlässt und versucht das Brett zu putzen, wofür ihm aber etwas die Athletik fehlt. Auch hier wieder: guter Tag und er holt sich viele, schlechter Tag und dann fängt er mit seiner Schlampigen Spielweise nichts.
Für die Bulls könnte das auch noch bedeuten, dass Taj wieder mehr Zeit bekommen kann, der ja einer der besseren Defender auf der 4 Ligaweit ist.
So würden die Bulls insgesamt etwas vielseitiger -
Es gibt ein Gerücht für einen Trade zwischen Clips und Boston: Garnett gegen Bledsoe und Jordan.
Denke würde für beide Seiten Sinn machen, aber ganz besonders die Clips würden im Kampf um die Meisterschaft noch um einiges zulegen!
Garnett kann den Trade ablehnen, aber man macht sich wohl Hoffnung wegen seiner Freundschaft zu Billups Nähe zu Mailbu (zuhasu).Quelle: yahoo nba
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Finde alle Trades krass. Was ich noch zu Boozer sagen muss: Es gibt immer so Spieler, die eine gute bis starke Saison spielen und in den Playoffs regelmäßig mäßig bis schlecht spielen, aka das Bozzer-Syndrom. Da die Bulls ohne Rose eine gute Platzierung erreichen werden, geht es dort vornehmlich um die Playoffs. In Toronto geht es darum, mal diese Playoffs zu erreichen. Macht also auch hier schon sinn. Außerdem glaube ich, dass in Toronto niemand mehr Bagnani sehen möchte, da der Anspruch an ihn als 1.Pick zu groß. Als evtl. 6thMan von der Bank als Stretch-4 wäre die Erwartung wohl eher zu erfüllen. Gibson ist ein grundsolider, halbwegs junger Spieler, der durchaus stark genug für die Starting5 sein könnte.
Zum Garnett-Trade: Auf espn gibt es einen Artikel namens “Ewing-Theorie”. Den finde ich ganz interessant. Die Celtics legen gerade einen guten Run hin, was ich gerade als Hindernis sehe (neben der Non-Trade-Clause). Falls sie aber wirklich Garnett shoppen, so werden sie kaum etwas besseres bekommen. Denn wenn sie ihn loswerden möchten, dann nur zu einem Contender. Und leider sind da die Mavs raus…Sonst hat kein Team ein ähnliches Angebot zu bieten, auch wenn Jordans Vertrag deutlich zu hoch dotiert ist. Bledsoe könnte sich gut machen und Boston hätte ne Art Rebuild on the fly gemacht. Zumindest hätten sie ein paar junge, entwicklungsfähige Spieler und nicht fast nur alte Hasen. Rondo-Bledsoe und Jordan ist schonmal mehr als manch anderes Team für die Zukunft hat. -
der garnett trade wäre vermutlich für beide seiten ganz in Ordnung, aber würde mich doch sehr wundern wenn Garnett seine No-Trade-Klausel dafür wirklich aufgibt.
Er hat doch in letzter Zeit oft betont, dass er “grün blutet” und sehr gern bei den celtics spielt… -
der garnett trade wäre vermutlich für beide seiten ganz in Ordnung, aber würde mich doch sehr wundern wenn Garnett seine No-Trade-Klausel dafür wirklich aufgibt.
Er hat doch in letzter Zeit oft betont, dass er “grün blutet” und sehr gern bei den celtics spielt…Er wird mit den Celtics aber aller Voraussicht nach keinen Conference-Titel mehr gewinnen. Zu groß die Konkurrenz mit Miami (Chicago und Indiana) und zu groß der Leistungsabfall von Garnett und Pierce.
Die Aussicht seine letzten Jahren in der NBA mit Chris Paul und Blake Griffin zu verbringen könnte da durchaus verlockend sein.Für die Celtics macht der Deal auch Sinn. Vor einigen Wochen wurde ihnen Bledsoe und Butler angeboten, wobei man mit letzterem eher wenig hätte anfangen können. Jordan - Vertrag hin oder her - ist zukünftig die wesentlich interessantere Option.
Die Clippers wiederum werden damit endgültig zum Contender, zumindest für diese und die nächste Saison. Denn Garnett alleine wird die Defense der Clippers auf ein neues Niveau heben. Da die Vertragsverlängerung Paul’s wohl zu 99% feststeht, kann man auch das Risiko eingehen Bledsoe abzugeben.
In meinen Augen ein guter Deal für alle Parteien.
Edit: Im Moment steht im Übrigen das Clippers Front Office dem Deal noch im Weg. Demnach ist der größte Befürworter dessen wohl Vinny del Negro.