Wechselbörse s.Oliver Baskets Würzburg 2012/13
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Also ein verletzter Anderson und ein verletzter Kleber, dazu ein Oli Clay der in meinen Augen nach den letzten Spielen nichts auf der 4 verloren hat… So toll ein Taylor Rochestie wäre, ich finde das ein Combo-Forward fast nötiger wäre als ein weiterer Guard. Vor allem ist die Verletzung von Little eine, die nach seiner Rückkehr nicht zwangsweise wieder aufbricht, wie es bei einem kaputten Knie oder Knöchel/Bänder der Fall wäre
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In mir schlagen da, wie bei dir mainball, auch zwei Herzen. So toll eine Verpflichtung von Rochestie wäre, so unangenehm könnte eine neue Lücke auf der “4” werden.
Anderson hat in Göttingen in der Saison 2009/10 22 von 34 Spielen absolviert und in der Saison 2010/11 29 von 34 Spiele. Wie es letztes Jahr bei ihm war weiß ich nicht.
Bei uns hatte er gleich zu Beginn der Saison Beschwerden und nun wieder. Er ist definitiv ein Spieler der verletzungsanfällig ist.Maxi Kleber ist inzwischen in dieser Saison keine echte Option mehr. Er ist scheinbar immer noch nicht belastbar, da er nicht am Mannschaftstraining teilnimmt. Wettkampfpraxis fehlt schon sehr lange. Selbst wenn er demnächst mal auflaufen sollte, muss man da erst einmal Abstriche machen und froh sein wenn er sich langsam wieder an das Niveau heran tastet.
Clay ist auf überhaupt keinen Fall eine Alternative auf der “4”. Bleibt nur noch King, falls Anderson ausfällt.
Es ist, wie bereits von mir geschrieben, wirklich schwer für die Baskets jetzt die richtige Entscheidung zu treffen. Man kann noch maximal einen Ausländer holen. Die Chance einen Rochestie zu bekommen erhält man sicher nur einmal. Auf der anderen Seite wäre ein Combo-Forward vielleicht die bessere Variante.
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In mir schlagen da, wie bei dir mainball, auch zwei Herzen. So toll eine Verpflichtung von Rochestie wäre, so unangenehm könnte eine neue Lücke auf der “4” werden.
Anderson hat in Göttingen in der Saison 2009/10 22 von 34 Spielen absolviert und in der Saison 2010/11 29 von 34 Spiele. Wie es letztes Jahr bei ihm war weiß ich nicht.
Bei uns hatte er gleich zu Beginn der Saison Beschwerden und nun wieder. Er ist definitiv ein Spieler der verletzungsanfällig ist.Maxi Kleber ist inzwischen in dieser Saison keine echte Option mehr. Er ist scheinbar immer noch nicht belastbar, da er nicht am Mannschaftstraining teilnimmt. Wettkampfpraxis fehlt schon sehr lange. Selbst wenn er demnächst mal auflaufen sollte, muss man da erst einmal Abstriche machen und froh sein wenn er sich langsam wieder an das Niveau heran tastet.
Clay ist auf überhaupt keinen Fall eine Alternative auf der “4”. Bleibt nur noch King, falls Anderson ausfällt.
Es ist, wie bereits von mir geschrieben, wirklich schwer für die Baskets jetzt die richtige Entscheidung zu treffen. Man kann noch maximal einen Ausländer holen. Die Chance einen Rochestie zu bekommen erhält man sicher nur einmal. Auf der anderen Seite wäre ein Combo-Forward vielleicht die bessere Variante.
Meiner Meinung nach kann es nur das Ziel der Würzburger Verantwortlichen sein, die Mannschaft stärker zu machen.
Ich sprech jetzt mal aus den Göttinger Erfahrungen: Der Vorteil eines Rochesties ist es einfach, dass er die gesamte Mannschaft stärker macht. Er ist ein starker PG, der alle Mannschaftsteile mitreißen kann und ihnen Freiräume schaffen kann.Was bringt dir ein neuer starker 4er, wenn der hinter einem fitten Anderson eh nur auf der Bank sitzt? Was bringt dir ein neuer 4er, wenn du keinen gelernten und starken PG hast, der die Möglichkeiten hat, die Big Men in Szene zu setzen und ihnen Platz zu verschaffen?
Ich denke dem gesamten Mannschaftsgefüge tut einer wie Rochestie definitiv gut. Ich meine damit explizit nicht, dass man unter allen Umständen nur Rochestie holen sollte. Jedoch bringt er zahlreiche Vorteile mit sich: Erfahrung in Deutschland, er kennt einen Großteil der Mannschaft, er passt menschlich sicher ins Gefüge und er hat spielerische Qualitäten, die den Würzburger Ansprüchen mit Sicherheit gerecht werden.
Wenn man ihn holt, dann doch aber bitte nicht nur für ein halbes Jahr. Langfristigkeit wahren und die nächste Saison den großen Angriff auf die späten Playoff-Runden angehen. Mehrere längerfristige Verträge sind ja schon geschlossen. Diese Saison ist ja eher von Verletzungs-Seuchen geplagt…
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Meiner Meinung nach kann es nur das Ziel der Würzburger Verantwortlichen sein, die Mannschaft stärker zu machen.
Ich sprech jetzt mal aus den Göttinger Erfahrungen: Der Vorteil eines Rochesties ist es einfach, dass er die gesamte Mannschaft stärker macht. Er ist ein starker PG, der alle Mannschaftsteile mitreißen kann und ihnen Freiräume schaffen kann.Was bringt dir ein neuer starker 4er, wenn der hinter einem fitten Anderson eh nur auf der Bank sitzt? Was bringt dir ein neuer 4er, wenn du keinen gelernten und starken PG hast, der die Möglichkeiten hat, die Big Men in Szene zu setzen und ihnen Platz zu verschaffen?
Ich denke dem gesamten Mannschaftsgefüge tut einer wie Rochestie definitiv gut. Ich meine damit explizit nicht, dass man unter allen Umständen nur Rochestie holen sollte. Jedoch bringt er zahlreiche Vorteile mit sich: Erfahrung in Deutschland, er kennt einen Großteil der Mannschaft, er passt menschlich sicher ins Gefüge und er hat spielerische Qualitäten, die den Würzburger Ansprüchen mit Sicherheit gerecht werden.
Wenn man ihn holt, dann doch aber bitte nicht nur für ein halbes Jahr. Langfristigkeit wahren und die nächste Saison den großen Angriff auf die späten Playoff-Runden angehen. Mehrere längerfristige Verträge sind ja schon geschlossen. Diese Saison ist ja eher von Verletzungs-Seuchen geplagt…
Sehr guter Post, so würde ich die Situation ebenfalls sehen.
Man hat z.B. an Gilbert Brown gesehen, dass ein begnadeter 4er ohne Einbindung in das Spiel fast wirkungslos bleibt…
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Meiner Meinung nach kann es nur das Ziel der Würzburger Verantwortlichen sein, die Mannschaft stärker zu machen.
Ich sprech jetzt mal aus den Göttinger Erfahrungen: Der Vorteil eines Rochesties ist es einfach, dass er die gesamte Mannschaft stärker macht. Er ist ein starker PG, der alle Mannschaftsteile mitreißen kann und ihnen Freiräume schaffen kann.Was bringt dir ein neuer starker 4er, wenn der hinter einem fitten Anderson eh nur auf der Bank sitzt? Was bringt dir ein neuer 4er, wenn du keinen gelernten und starken PG hast, der die Möglichkeiten hat, die Big Men in Szene zu setzen und ihnen Platz zu verschaffen?
Ich denke dem gesamten Mannschaftsgefüge tut einer wie Rochestie definitiv gut. Ich meine damit explizit nicht, dass man unter allen Umständen nur Rochestie holen sollte. Jedoch bringt er zahlreiche Vorteile mit sich: Erfahrung in Deutschland, er kennt einen Großteil der Mannschaft, er passt menschlich sicher ins Gefüge und er hat spielerische Qualitäten, die den Würzburger Ansprüchen mit Sicherheit gerecht werden.
Wenn man ihn holt, dann doch aber bitte nicht nur für ein halbes Jahr. Langfristigkeit wahren und die nächste Saison den großen Angriff auf die späten Playoff-Runden angehen. Mehrere längerfristige Verträge sind ja schon geschlossen. Diese Saison ist ja eher von Verletzungs-Seuchen geplagt…
Sehr gute Analyse, der ich mich voll anschließen kann. Alex wird zur Zeit immer besser und Anderson hat seine Anlaufprobleme auch hinter sich. Jetzt jemanden zu holen nur für den Fall, daß sich einer der beiden verletzen könnte und ihn dann auf die Tribüne zu setzen, wenn sie (was wir alle hoffen) fit bleiben, ist keine so gute Idee.
Unser Problem liegt die gesamte Vorrunde auf der 1. Vielleicht lag es ja an Bens Schulterproblemen, aber da sind wir dieses Jahr nie so richtig in Schwung gekommen. Hier ist absolut Handlungsbedarf. Und vielleicht blüht Jimmy ja dann auch auf und findet seine berühmte Wurfstärke, wenn er besser in Szene gesetzt wird. Der Neue sollte aber mindestens bis zum sicherlich sehr schweren Spiel beim MBC an Bord sein.
Auch den Punkt mit der Langfristigkeit sehe ich genauso. So ein Verletzungspech kann man (hoffentlich !!) nicht jedes Jahr haben. Selbst wenn es mit den PO diesmal nichts wird, dann ist das Augenmerk sicher auf die nächste Saison gerichtet, nachdem ja fast alle Spieler längerfristige Verträge haben.
Nachdem Gießen sich mit dem Insolvenzantrag etwas aus dem Spiel genommen hat und Lubu zur Zeit wirklich schwächelt - hoffentlich mindestens noch bis kommenden Montag - sehe ich die Gefahr nach unten mittlerweile sehr entspannt. Die beiden Siege in Bonn und gegen unseren Lieblingsgegner aus der Hauptstadt waren natürlich immens wichtig. Wenn es demnach nach unten weitgehend abgesichert ist, können wir den Blick ja wieder etwas nach oben richten. Zumal wir mit einem Sieg gegen Lubu ja auf einem PO-Platz ins neue Jahr gehen würden.
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Meiner Meinung nach kann es nur das Ziel der Würzburger Verantwortlichen sein, die Mannschaft stärker zu machen.
Ich sprech jetzt mal aus den Göttinger Erfahrungen: Der Vorteil eines Rochesties ist es einfach, dass er die gesamte Mannschaft stärker macht. Er ist ein starker PG, der alle Mannschaftsteile mitreißen kann und ihnen Freiräume schaffen kann.Was bringt dir ein neuer starker 4er, wenn der hinter einem fitten Anderson eh nur auf der Bank sitzt? Was bringt dir ein neuer 4er, wenn du keinen gelernten und starken PG hast, der die Möglichkeiten hat, die Big Men in Szene zu setzen und ihnen Platz zu verschaffen?
Ich denke dem gesamten Mannschaftsgefüge tut einer wie Rochestie definitiv gut. Ich meine damit explizit nicht, dass man unter allen Umständen nur Rochestie holen sollte. Jedoch bringt er zahlreiche Vorteile mit sich: Erfahrung in Deutschland, er kennt einen Großteil der Mannschaft, er passt menschlich sicher ins Gefüge und er hat spielerische Qualitäten, die den Würzburger Ansprüchen mit Sicherheit gerecht werden.
Wenn man ihn holt, dann doch aber bitte nicht nur für ein halbes Jahr. Langfristigkeit wahren und die nächste Saison den großen Angriff auf die späten Playoff-Runden angehen. Mehrere längerfristige Verträge sind ja schon geschlossen. Diese Saison ist ja eher von Verletzungs-Seuchen geplagt…
Das klingt überzeugend. Wenn ein Neuzugang dann ein 1er. Wenn die Chance besteht Rochestie zu holen, dann für diese und nächste Saison.
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Bin hier mit der Situation auch etwas unschlüssig, welche Position man verstärken sollte.
Problem 1: auf der 1 war definitiv diese Saison unsere Schwachstelle. Dennoch, hat man mit CP jemanden geholt, der das ganze spielen kann, und auch die Mitspieler richtig einsetzten kann. Das einzige ist sein ballvortrag. Wenn man auf der eins verstärkt, nimmt man ihm Minuten, und er ist definitiv jemand, der das Spiel entscheiden kann.
Problem 2: holt man jemand auf der 1, rutscht CP wahrscheinlich auf die zwei, was bedeutet, das McIntosh weniger Minuten sieht und auch CP. Und CP wird denke ich nicht mehr so stark sein, wie die letzten drei spiele.
Problem 3: auf der 4 nur jemanden holen, der vielleicht dann nicht spielt, wenn DA und MK wieder fit sind? Anderson hat sich letzte Woche mit aufgewärmt, deshalb denke ich nicht, dass es sehr lange bei ihm sein wird. Und solange sehe ich OC auch als sinnvoll wenn auch weniger effektiv auf der 4.
Wir haben mit der jetzigen Mannschaft gegen Alba gewonnen, mit einem Team das sich zerrissen hat und jeder für jeden gekämpft hat, sollte oder muss man überhaupt noch einmal tätig werden?
Problem 4: ein neuer egal welche Position, kann ein teamgefüge auch schnell mal kippen.
So, bin mal gespannt, was ihr allgemein so dazu sagt.
Um es zu ergänzen, wenn man einen rochestie bekommen kann, ist es eigentlich unmöglich nein zu sagen, aber dann wenn möglich auch für dienächste Saison.
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Bin hier mit der Situation auch etwas unschlüssig, welche Position man verstärken sollte.
Problem 1: auf der 1 war definitiv diese Saison unsere Schwachstelle. Dennoch, hat man mit CP jemanden geholt, der das ganze spielen kann, und auch die Mitspieler richtig einsetzten kann. Das einzige ist sein ballvortrag. Wenn man auf der eins verstärkt, nimmt man ihm Minuten, und er ist definitiv jemand, der das Spiel entscheiden kann.
Problem 2: holt man jemand auf der 1, rutscht CP wahrscheinlich auf die zwei, was bedeutet, das McIntosh weniger Minuten sieht und auch CP. Und CP wird denke ich nicht mehr so stark sein, wie die letzten drei spiele.
Problem 3: auf der 4 nur jemanden holen, der vielleicht dann nicht spielt, wenn DA und MK wieder fit sind? Anderson hat sich letzte Woche mit aufgewärmt, deshalb denke ich nicht, dass es sehr lange bei ihm sein wird. Und solange sehe ich OC auch als sinnvoll wenn auch weniger effektiv auf der 4.
Wir haben mit der jetzigen Mannschaft gegen Alba gewonnen, mit einem Team das sich zerrissen hat und jeder für jeden gekämpft hat, sollte oder muss man überhaupt noch einmal tätig werden?
Problem 4: ein neuer egal welche Position, kann ein teamgefüge auch schnell mal kippen.
So, bin mal gespannt, was ihr allgemein so dazu sagt.
Um es zu ergänzen, wenn man einen rochestie bekommen kann, ist es eigentlich unmöglich nein zu sagen, aber dann wenn möglich auch für dienächste Saison.
Zu Problem 1:
Ich finde auch, dass die Verpflichtung von CP für die ganze Saison etwas übermotiviert gewesen wäre, wenn man zwei Wochen später einen Rochestie verpflichten würde Andererseits ist CP ein guter Spieler der unser Spiel meiner Meinung nach sehr bereichert und es somit schon eine nachvollziehbare Entscheidung war. Außerdem kann man mit einer Verpflichtung von einem Hochkaräter wie TR auch nicht wirklich planenZu Problem 2:
Beide würden weniger Minuten sehen. Ich denke am härtesten wäre Stuckey betroffen, der dann wahrscheinlich nicht mehr viele Minuten sehen würde (worüber ich auch nicht übermäßig traurig wäre). Allerdings würde uns diese Situation mehr Scoring von der Bank geben, was ich sehr positiv finde und die Defense kann noch intensiver werden, wenn sie weniger Minuten auf dem Feld stehen.Zu Problem 3:
Da bin ich eher bei xraysforever. Es kann ganz schnell sehr dünn werden auf der 4. Stell dir vor Anderson verletzt sich in den Play-Offs, falls wir sie erreichen…Mit Clay hinter King gegen Bamberg auf der 4. Das will ich mir gar nicht vorstellen müssenZu Problem 4:
Da stimme ich dir voll zu. Allerdings habe ich weiter oben schon geschrieben, dass ein Rochestie leichter zu integrieren wäre, da er viele im Team kennt.Ich bin sehr gespannt was passieren wird!
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Nach langem Nachdenken kann ich es mir nicht vorstellen, dass man nach Pigram nun mit Rochestie noch einen Guard holt. Schaut es selbst einmal an.
Solange John Little nicht spielt funktioniert das, aber wenn John wieder dabei ist müsste ein US Spieler auf die Tribüne.ohne Little:
1: Rochestie (28 ) | Pigram (12)
2: Mc Intosh (25 ) | Pigram (15)
3: Mc Kinney (28 ) | King (12)
4: Anderson (25 ) | King (15)
5: Boone (25 ) | McNaughton (15)Das wäre eine 8er Rotation mit 6 Ausländern. Habe mal ganz bewusst Stuckey, Kleber, Henneberger und Clay weg gelassen.
So jetzt seid ihr an der Reihe. Folgende Aufgabe - baut in die obige 8er Rotation jetzt bitte noch John Little und die vier genannten deutschen Spieler mit ein (mit Minuten). Viel Spaß.
Nun noch zum Vorschlag Rochestie für diese und nächste Saison zu verpflichten (alles Spielerei, denn wir wissen schließlich nicht ob das stimmt).
2 Jahres Verträge der US Spieler: Little, Jacobson, Boone, McKinney, Rochestie
Auslaufende Verträge von US Spielern: Anderson, Pigram, McIntoshVon zwei der drei genannten müsste man sich trennen, wenn man 6 Ausländer plus die erforderlichen 6 Deutschen im Kader hat.
Anderson - einer der besten 4er der Liga???
Pigram - wenn er weiter so stark spielt???
McIntosh - sehr variabler und flexibler Spieler der sehr solide die Positionen 1, 2 und 3 spielen kann??? (gibt es auch nicht so viele)Schwer, oder?
Solange sich vom aktuellen Kader kein weiterer Spieler verletzt und Anderson wirklich spätestens in einer Woche wieder voll einsatzfähig ist - braucht es dann wirklich noch einen Spieler?
Dabei ist noch zu berücksichtigen, dass John Little in 6-8 Wochen wieder dabei. Bei Kleber sollte es auch nicht mehr länger dauern.
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Nach langem Nachdenken kann ich es mir nicht vorstellen, dass man nach Pigram nun mit Rochestie noch einen Guard holt. Schaut es selbst einmal an.
Solange John Little nicht spielt funktioniert das, aber wenn John wieder dabei ist müsste ein US Spieler auf die Tribüne.ohne Little:
1: Rochestie (28 ) | Pigram (12)
2: Mc Intosh (25 ) | Pigram (15)
3: Mc Kinney (28 ) | King (12)
4: Anderson (25 ) | King (15)
5: Boone (25 ) | McNaughton (15)Das wäre eine 8er Rotation mit 6 Ausländern. Habe mal ganz bewusst Stuckey, Kleber, Henneberger und Clay weg gelassen.
So jetzt seid ihr an der Reihe. Folgende Aufgabe - baut in die obige 8er Rotation jetzt bitte noch John Little und die vier genannten deutschen Spieler mit ein (mit Minuten). Viel Spaß.
Nun noch zum Vorschlag Rochestie für diese und nächste Saison zu verpflichten (alles Spielerei, denn wir wissen schließlich nicht ob das stimmt).
2 Jahres Verträge der US Spieler: Little, Jacobson, Boone, McKinney, Rochestie
Auslaufende Verträge von US Spielern: Anderson, Pigram, McIntoshVon zwei der drei genannten müsste man sich trennen, wenn man 6 Ausländer plus die erforderlichen 6 Deutschen im Kader hat.
Anderson - einer der besten 4er der Liga???
Pigram - wenn er weiter so stark spielt???
McIntosh - sehr variabler und flexibler Spieler der sehr solide die Positionen 1, 2 und 3 spielen kann??? (gibt es auch nicht so viele)Danke für die gute Übersicht! Ich glaube es würde McIntosh erwischen und das wäre eigentlich unglaublich wenn man bedenkt was er für ein Spieler ist.
Das einzige Argument könnte nur sein, dass man die Chance einen TR zu bekommen nie wieder haben wird. Ob es das Wert ist einen McIntosh auf die Tribüne zu setzen sobald alle fit sind ist zumindest fraglich!
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Und eines kommt noch dazu.
Die Defense-Qualitäten von McIntosh werden von vielen nicht richtig eingeschätzt und gesehen.
Bitte schaut auch mal die Tabelle an. Mit durchschnittlich 69 Punkten pro Spiel haben wir auch in dieser Saison die beste Defense der BBL.Es geht auch nicht nur darum wen man diese Saiso****n auf die Tribüne setzt, sobald John Little wieder fit ist.
Es geht auch darum von wem man sich nächste Saison verabschieden müsste !!!
Logisch müssen auch die Spieler die aktuell einen 1-Jahres-Vertrag haben auch in WÜ bleiben wollen.
Wüsste aber nicht warum man einem McIntosh mit seinen Fähigkeiten nicht behalten sollte.
Anderson steht außer Frage, falls er bezahlbar bleibt.
Und bei Pigram könnte es am Saisonende auch lauten, “den müssen wir unbedingt behalten”. -
Man könnte Mctosh auflaufen lassen, wenn vorrangig ein Scorer benötigt wird. Little säße dann auf der Tribüne. Gegen die Top Teams würde ich allerdings nur ungern auf einen fitten und bissigen JL verzichten.
Ich denke aber auch, dass ein echter 1er unser Spiel deutlich verbessern würde. Wenn es möglich ist TR nach Wü zu holen, dann sollte man das machen. Die nächsten Tage werden spannend! -
Immer langsam mit den jungen Pferden !
Es ist noch viel zu früh, bereits über die Kaderplanung der neuen Saison oder eine evtl. Play Off Teilnahme nachzudenken.
So schön die beiden Siege gegen Bonn und Berlin auch waren, wäre es doch etwas voreilig, die sportliche Krise damit bereits für endgültig beendet zu halten.So bärenstark ist unser Team nun auch wieder nicht.
Das Spiel gegen Ludwigsburg wird sicherlich kein Selbstläufer und kann leicht schief gehen.
Man sollte auch Pigram bei aller Begeisterung nicht zu sehr in den Himmel loben, der muss seine Leistung auch erst mal über einen längeren Zeitraum zeigen und nicht nur dann, wenn es um einen Vertrag geht.Viel hängt natürlich davon ab, wie erfolgshungrig die Sponsoren diese Saison sind und ob man dementsprechend noch mal richtig in die Tasche greifen will.
Wenn man einen Spieler wie Rochestie holen kann, sollte man die Chance wohl nutzen. Dass dann die anderen US-Boys weniger Spielzeit sehen würden, hielte ich für kein allzu großes Drama.
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Immer langsam mit den jungen Pferden !
Es ist noch viel zu früh, bereits über die Kaderplanung der neuen Saison oder eine evtl. Play Off Teilnahme nachzudenken.
So schön die beiden Siege gegen Bonn und Berlin auch waren, wäre es doch etwas voreilig, die sportliche Krise damit bereits für endgültig beendet zu halten.So bärenstark ist unser Team nun auch wieder nicht.
Das Spiel gegen Ludwigsburg wird sicherlich kein Selbstläufer und kann leicht schief gehen.
Man sollte auch Pigram bei aller Begeisterung nicht zu sehr in den Himmel loben, der muss seine Leistung auch erst mal über einen längeren Zeitraum zeigen und nicht nur dann, wenn es um einen Vertrag geht.Viel hängt natürlich davon ab, wie erfolgshungrig die Sponsoren diese Saison sind und ob man dementsprechend noch mal richtig in die Tasche greifen will.
Wenn man einen Spieler wie Rochestie holen kann, sollte man die Chance wohl nutzen. Dass dann die anderen US-Boys weniger Spielzeit sehen würden, hielte ich für kein allzu großes Drama.
Wir denken weder über die Kaderplanung der neuen Saison, noch über eine Play Off Teilnahme nach.
Ausgangspunkt dieser Diskussion ist lediglich das Gerücht, dass man eventuell Rochestie nach Würzburg holt.
Darüber hinaus noch das Gedankenspiel, falls er tatsächlich kommen sollte, ihm einen Vertrag über diese Saison hinaus anzubieten.Hier wird also nur laut gedacht, falls dieses oder jenes passieren sollte. Und falls ja was sinnvoll, problematisch oder nicht sinnvoll sein könnte.
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Schon klar.
Aber ich denken eben, dass es bei den Überlegungen um Rochestie nur eine sehr untergeordnete Rolle Spielen darf, was nach dieser Saison kommt.Dafür ist das Basketball-Geschäft (leider) viel zu schnelllebig.
Und ganz nebenbei glaube ich auch nicht, dass Anderson unbezahlbar werden könnte, dafür sind seine Leistungsschwankungen einfach zu groß.
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Nach langem Nachdenken kann ich es mir nicht vorstellen, dass man nach Pigram nun mit Rochestie noch einen Guard holt. Schaut es selbst einmal an.
Solange John Little nicht spielt funktioniert das, aber wenn John wieder dabei ist müsste ein US Spieler auf die Tribüne.ohne Little:
1: Rochestie (28 ) | Pigram (12)
2: Mc Intosh (25 ) | Pigram (15)
3: Mc Kinney (28 ) | King (12)
4: Anderson (25 ) | King (15)
5: Boone (25 ) | McNaughton (15)Das wäre eine 8er Rotation mit 6 Ausländern. Habe mal ganz bewusst Stuckey, Kleber, Henneberger und Clay weg gelassen.
So jetzt seid ihr an der Reihe. Folgende Aufgabe - baut in die obige 8er Rotation jetzt bitte noch John Little und die vier genannten deutschen Spieler mit ein (mit Minuten). Viel Spaß.
Nun noch zum Vorschlag Rochestie für diese und nächste Saison zu verpflichten (alles Spielerei, denn wir wissen schließlich nicht ob das stimmt).
2 Jahres Verträge der US Spieler: Little, Jacobson, Boone, McKinney, Rochestie
Auslaufende Verträge von US Spielern: Anderson, Pigram, McIntoshVon zwei der drei genannten müsste man sich trennen, wenn man 6 Ausländer plus die erforderlichen 6 Deutschen im Kader hat.
Anderson - einer der besten 4er der Liga???
Pigram - wenn er weiter so stark spielt???
McIntosh - sehr variabler und flexibler Spieler der sehr solide die Positionen 1, 2 und 3 spielen kann??? (gibt es auch nicht so viele)Schwer, oder?
Solange sich vom aktuellen Kader kein weiterer Spieler verletzt und Anderson wirklich spätestens in einer Woche wieder voll einsatzfähig ist - braucht es dann wirklich noch einen Spieler?
Dabei ist noch zu berücksichtigen, dass John Little in 6-8 Wochen wieder dabei. Bei Kleber sollte es auch nicht mehr länger dauern.
So,erst mal hallo an alle! Ich habe immerhin zwei Jahre lang als stiller Mitleser hier verweilt,ehe ich mich doch mal ans Schreiben wagen möchte.
Zunächst zu den potenziellen Rahmenbedingungen: Wenn Rochestie wirklich verpflichtet werden sollte(es sieht stark danach aus) und Little wieder vollständigen genesen ist,dann hat man tatsächlich 7 Ausländer,was aber an sich nicht unbedingt schlecht sein muss,zumal man diese Saison schon oft genug mit Verletzungen zu kämpfen hatte und nicht einfach davon ausgene(aber hoffen!) kann,dass nichts mehr passiert.
Wenn also Little pausieren müsste, würde ich eine Minutenverteilung in etwa so sehen:1: Rochestie (28 ) , Pigram (6), Stuckey (6)
2: Mc Intosh (24 ) , Pigram (14), Stuckey (2)
3: Mc Kinney (28 ) | King (12)
4: Anderson (25 ) | King (15)
5: Boone (25 ) | McNaughton (15)Da kommen natürlich allerhand Unwägbarkeiten dazu,die es fast unmöglich machen,eine realistische Prognose zu erstellen,die Minuten auf 1/2 sind deswegen etwas ungerade,weil ich Stuckey durchaus auch weiterhin ein paar Rotationsminuten zutraue (bzw. dass der Coach sie ihm zugesteht). Henneberger ist im Normalfall nicht in der Rotation und auch Clay sollte nur Minuten sehen,wenn die anderen Center in Foultrouble geraten oder NcNaughton in den nächsten Wochen weiterhin weit von Normalform entfernt bleibt, zu Kleber geb ich lieber keine Prognose ab,falls er doch noch fit werden und in Wettkamfform kommen sollte,werden sich die Minuten nochmals verändern
Im Falle,dass Little spielt,wird es sehr wahrscheinlich Pigram treffen,denke nicht,dass man McIntosh auf die Tribüne setzt,
dann verteilen sich die Minuten dahingehend,dass McIntosh die Pigramminuten bekommt und Little Starter auf der 2 istZur spekulativen Aussicht auf 13/14 sei gesagt,dass ich persönlich es für einen Fehler halte,dass man mit dem Stammtrio Little,Jacobsen,Boone langfristig verländert hat,da diese zunehmend weniger ins System passen. Meiner Meinung sind sie einfach zu limitiert,um in stark vom Patrick’schen Systemen eine tragende Rolle spielen zu können. Das klingt zwar etwas hart und es ist vielleicht auch ungewöhnlich,sich in einem ersten Beitrag so gegen beliebte Spieler(sympathisch sind sie mir allesamt) anzuschreiben,aber man hat mit McKinney,Anderson,Pigram,McNaughton,Kleber,King und dann evtl. auch Rochestie einen sehr sehr fähigen Stamm,der es erlaubte,gepflegten Offensivbasketball zu spielen
Sollte man Rochestie dann auch mit einem Zweijahresvertrag ausstatten(woher kommt dieses Gerücht eigentlich,ich muss das wohl überlesen haben),dann wäre das doch schon so eine Art Neuverpflichtung,die man auch im Sommer noch so bezeichnen könnte,denn man braucht auf jeden Fall einen starken Point Guard,selbst wenn Jacobsen wieder fit ist -
wie viele hier meine auch ich, dass man derzeit im grunde jedenfalls auf den guard-positionen nicht zwingend noch einen spieler benötigt. die rotation mit pigram, mcintosh, stuckey und henneberger ist zwar allenfalls solide: mcintosh spielt gerade gegen die vermeintlich schwächeren spieler zu unkonstant, stuckey generell zu kopflos und pigram wird seine tollen leistungen der ersten beiden liga-spiele so nicht dauerhaft bestätigen können (da sind mir einige poster hier zu euphorisch).
allerdings ist eine rückkehr von little anfang februar absehbar. zudem ist unser programm bis dahin wegen des allstar-breaks mit nur 5 (zugegebenermaßen recht wichtigen) spielen weder allzu hart noch allzu schwer. sofern anderson fit ist bzw. bleibt und alex king weiterhin so aufspielt, kann zeitweilig auch mal mckinney auf die 2 rücken und so die guards entlasten.sollte sich den baskets aber tatsächlich die möglichkeit einer verpflichtung von rochestie auftun und hätte s.oliver signalisiert, einen solchen deal zu finanzieren, sähe die sache wohl wieder anders aus. mit ihm hätte man einen der topspieler der bbl und er wäre sicher angesichts der bisherigen probleme auf der 1 und des weitgehend ungenutzten scoring-potentials eine große hilfe. allerdings sehe ich das auch so: wenn, dann sollten sich die baskets gar nicht erst nur auf einen halbjahreskontrakt einlassen, sondern rochestie auch für die kommende saison binden. das wäre dann eine schlagkräftige truppe! bei einem kurzvertrag für rochestie bestünde die gefahr, dass er bis saisonende nach seiner verletzung noch nicht richtig in fahrt kommt bzw. schon für einen vertrag bei einem europäischen topclub und nicht in erster linie für die baskets spielt. dafür würde es sich meines erachtens nicht lohnen, das risiko einzugehen, dass bei einem überzähligen ausländer die unzufriedenheit bei den spielern einzieht.
aber das rochestie nach seinen letzten stationen tatsächlich für zwei jahre bei einem klub ohne wirkliche europäische perspektive unterschreibt, kann ich mir nicht vorstellen. mal sehen. -
Hallo CK-23,
erstmal herzlich Willkommen als jetzt aktiver SD-User. Tut gut auch einmal neue Schreiber mit so guten Kommentaren zu erleben.Den Gedanken einen Spieler wie Rochestie langfristig an einen Verein zu binden hat ein Göttinger User gebracht.@Santi4chaos:
Wenn man ihn holt, dann doch aber bitte nicht nur für ein halbes Jahr. Langfristigkeit wahren und die nächste Saison den großen Angriff auf die späten Playoff-Runden angehen. Mehrere längerfristige Verträge sind ja schon geschlossen. Diese Saison ist ja eher von Verletzungs-Seuchen geplagt…
Ein oft genug gebrachter Kritkpunkt am Basketballsport ist jede Saison ein mehr oder weniger völlig neues Team präsentiert zu bekommen, was nicht die Idenfikation mit den Fans fördert. Ich finde die Baskets haben gut daran getan unsere Halbfinal-Helden Jacobson, Boone und Little mit 2-Jahres-Verträgen auszustatten. Diese Spieler waren neben Kramer und Frazier das Gesicht der Kämpfertruppe aus der Saison 2011/12. Und diese Spieler hatten an diesem großartigen Erfolg maßgeblichen Anteil. Wenn man es über eine so lange Saison schafft bis in Halbfinale der BBL einzuziehen ist man ein richtig guter Basketballer. Das darf man sicher von den drei Genannten behaupten. Zudem sind diese Spieler auch diese Saison wieder Garanten für eine gute Defense-Leistung.
Dazu haben noch McKinney, King und McNaughton einen 2-Jahres-Vertrag (King sogar bis 2016). Letztendlich bedeuten diese Verträge für die Baskets auch etwas bessere finanzielle Planbarkeit über eine Saison hinaus.
Aber ich gebe Dir dennoch nicht unrecht. Oft entwickeln sich Spieler dann vielleicht doch anders und im Nachhinein wäre ein 1-Jahres-Vertrag besser gewesen. Oder es ergeben sich bessere Alternativen, worum es ja z. B. in der aktuellen Diskussion geht. Ich möchte da kein Manager oder Trainer sein. Als Fan oder Zuschauer kann man im Nachhinein immer sehr leicht getroffene Entscheidungen kritisieren (damit meine ich jetzt niemanden hier bei dieser Diskussion im Forum).
Im übrigen kann man einen weiteren neuen Spieler mit der Option auf Vertragsverlängerung um eine Saison verpflichten. Ich würde mich bei einem weiteren neuen Spieler, wie bei Pigram geschehen, nur bis auf das Ende dieser Saison festlegen.
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Sehr spannende und gute Diskussion um die aktuelle und vielleicht zukünftige Kadersituation.
Anderson:
Bei den ganzen Spielereien um Anderson zb darf man aber auch eine wichtige Tatsache nicht vergessen: Will er denn auch in Würzburg bleiben? Für sein Ego nicht die beste Situation als Topscorer nur von der Bank zu kommen.McKinney:
Eigentlich in “normalen” Systemen ein klarer Zweier und kein Dreier wie bei den Baskets. Dazu muss er sich ständig eigene Würfe kreieren muss was seinem Spiel sichtbar schadet.McIntosh:
Bislang ein solider Spieler und vor allem auf in der Defense wertvoll. In der Offense noch nicht ganz so effektiv. Ihn könnte man wohl bei einem fitten John Little am ehesten mal draußen lassen.Kann man aber sicherlich auch vom Gegner abhängig machen bzw daran ausrichten.
Fakt ist, sollte man eine Chance haben Taylor Rochestie zu verpflichten und dieser auch fit sein (nur so würde er dem Team sofort weiter helfen), dann MUSS man einfach zugreifen.
Die Baskets haben nach dem Ausfall von BJ nicht einen echten PG im Kader. Stuckey, Little, McIntosh und Pigram sind allesamt Comboguards, wobei Pigram einem PG da noch am nähesten kommt.
Rochestie macht durch seine Passfähigkeiten und seine ordnende Hand das komplette Team besser und genau das brauchen die Baskets jetzt.
Andere Idee, was macht eigentlich Isiah Swann derzeit? Soweit ich weiß wurde sein Vertrag in der Türkei aufgelöst.
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Ohne Little mit Roch sehe ich’s so:
PG: Roch 28, Pigram 5, Stuckey 7
SG: McI 20, Pigram 20
SF: McK 28, King 10, Henne 2
PF: King 14, Anderson 26
Boone 25, McN 15 (evtl. McN 10, Clay 5 für die nächsten paar Wochen)Mit Little mit Roch würde bei mir McIntosh aussetzen, sofern Pigram nicht komplett abstürzt. Alle Drei (Lit, McI, Pigram) sind bis Ende der Saison verpflichtet, also spielen die beiden Besten und es darf keine Rücksicht auf Egos genommen werden. Little ist mit seiner Defense gesetzt, selbst wenn er sie nur für 18-20 Minuten bringen kann. Also Pigram vs. McIntosh. Ziemlich eindeutige Sache, wenn ihr mich fragt.
PG: Roch 28, Pigram 6, Stuckey 6
SG: Little 24, Pigram 16
SF: McK 28, King 10, Henne 2
PF: King 14, Anderson 26
Boone 22, McN 18Mit Little mit Roch mit Kleber:
PG: Roch 28, Pigram 6, Stuckey 6
SG: Little 24, Pigram 16
SF: McK 26, King 14
PF: Anderson 25, King 5, Kleber 10
Boone 22, McN 18Alternativ kann natürlich auch King starten und Kleber ein paar Minuten auf die 3 ausweichen.
Aber das ist wahrscheinlich eh alles egal, da ich mir immer noch nicht vorstellen kann, dass man Rochestie stämmen kann, geschweige denn für nächste Saison.
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Was kostet eigentlich ein Spieler von der Kategorie TR im Monat? Hab da keine wirkliche Vorstellung was da auf die Baskets finanziell zukommen könnte.
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Die Baskets haben nach dem Ausfall von BJ nicht einen echten PG im Kader. Stuckey, Little, McIntosh und Pigram sind allesamt Comboguards, wobei Pigram einem PG da noch am nähesten kommt.
Sehe ich persönlich genauso. Mich erinnert Pigram sehr stark an Ricky Harris, er hat bisher 2 richtig gute BBL Spiele abgeliefert, aber ob er diese Form konstant über einen längern Zeitraum halten kann, wage ich noch zu bezweifeln. Er hatte auch einige TO’s, vor allem im Spiel gegen Berlin, dabei.
Also falls die Möglichkeit besteht Rochestie zu verpflichten: Bitte Zuschlagen!Mal was anderes: Wie schaut es eigentlich mit dem Gehalt von BJ aus? Wird das durch irgendwelche Versicherungen abgedeckt oder müssen das die Baskets selber zahlen? Würde mich mal interessieren…
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Die Spieler haben ein sozialversicherungspflichtiges Gehalt wie jeder Arbeitnehmer hier in Deutschland.
Sind also somit auch krankenversichert. Nach 6 Wochen zahlt die Krankenversicherung. -
Ich meine im Berlin-Thread gelesen zu haben, dass die Krankenversicherung aber nicht das volle Gehalt übernimmt, sondern nur einen Teil davon. Würzburg muss ihm also immer noch die Differenz überweisen.
Nennt sich Krankengeld und beträgt ca. 82% des bisherigen Nettoverdienstes, wird ab der 6. Woche von der Krankenkasse bezahlt. Ab da ist der Arbeitgeber von der Leistung frei.
Gilt übrigens für alle Arbeitnehmer in Deutschland, die gesetzlich pflichtversichert sind. Immer wieder erstaunlich, wie vielen diese Lücke unbekannt ist…
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Sowohl Heyder aus Bamberg und Baldi aus Berlin, haben schon oft gesagt, dass das bei Profisportler anders ist und die hauptlast der Verein trägt.
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Ich meine im Berlin-Thread gelesen zu haben, dass die Krankenversicherung aber nicht das volle Gehalt übernimmt, sondern nur einen Teil davon. Würzburg muss ihm also immer noch die Differenz überweisen.
Nennt sich Krankengeld und beträgt ca. 82% des bisherigen Nettoverdienstes, wird ab der 6. Woche von der Krankenkasse bezahlt. Ab da ist der Arbeitgeber von der Leistung frei.
Gilt übrigens für alle Arbeitnehmer in Deutschland, die gesetzlich pflichtversichert sind. Immer wieder erstaunlich, wie vielen diese Lücke unbekannt ist…
ganz so ist das nicht, es gibt ne Obergrenze die die Krankenversicherung bezahlt, meines Wissens nach 6000 EUR. Der Rest wird bei Profisportlern normalerweise über eine private Zusatzversicherung (so vorhanden) abgedeckt.
Edit fügt noch hinzu dass das nicht ab der 6. Woche sondern nach 6 Wochen der Fall ist, also ab der 7. Woche. -
Wir haben wohl leider ein Einstellungsproblem. Eurocup und gegen die Großen(Alba, Bayern…) gehts. Aber jetzt schon wieder ne dumme Pleite gegen nen Abstiegskandidat. 11 Punkte zur Halbzeit darf man nicht so her geben. Und Auszeit nach der Halbzeit wieder zu spät…
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Von der im vergangenem Jahr so gefürchteten Heimstärke haben wir uns gestern endgültig verabschiedet! Ich mache nach wie vor eine (für mich) zu erkennende Überheblichkeit, verbunden mit nicht nachvollziehbaren Spielzügen, vor allem an der Dreierlinie für die Niederlage verantwortlich.
Jetzt aber sofort nach “Verstärkungen” zu rufen, halte ich nicht für unbedingt erforderlich. Wer ist denn zu haben? Alle rufen “Rochestie”! Wer hat ihn denn in der letzten Zeit spielen sehen? Und welcher Verein lässt denn einen Topspieler gehen ? (Und außerdem haben wir bei der Mannschaftszusammenstellung für diese Saison von “Krachern” und “deutlichen Ansagen” gesprochen! Und alle sind noch da!)
Unsere Nr. 5 hatte gestern, wie verschiedene andere auch, einen schlechten Tag. Es liegt jetzt am Trainerteam und auch an der GF, hier entsprechende, ich nenne es mal Seelenmassage, zu betreiben.
In der Halle sind immer ca. 2300 (echte?) Fans. Der Rest sind Gäste und sog. Eventbesucher. Und wieviele von den ca. 2300 fahren mit nach Weißenfels? Nicht mal 1 Bus ist voll! Es ist Samstag, die Feiertage sind vorbei, Fasching noch nicht auf Touren. Woran liegt es? Gerade in der momentanen Situation kann man “vor Ort” seine Verbundenheit mit der Mannschaft zeigen. Ich selbst bin davon überzeugt, dass ich in Weißenfels ein ganz anderes Team als gestern sehen werde.
Und bitte werft mal einen Blick auf die Tabelle. Die Play Offs, ich meine mind. den 7. Platz, liegen doch nach wie vor in Reichweite!!!
Allen einen GUTEN RUTSCH und ein erfolgreiches neues (auch Basketball-) Jahr. -
Und wieviele von den ca. 2300 fahren mit nach Weißenfels? Nicht mal 1 Bus ist voll! Es ist Samstag, die Feiertage sind vorbei, Fasching noch nicht auf Touren. Woran liegt es? Gerade in der momentanen Situation kann man “vor Ort” seine Verbundenheit mit der Mannschaft zeigen.
Die von dir angesprochene Verbundenheit der Fans bezieht sich doch vor allem auf den Verein als ganzes.
Was die jeweils aktuelle Mannschaft angeht, ist diese Unterstützung meines Erachtens keineswegs bedingungslos, sondern will auch ein Stück weit von den Spielern auf dem Feld verdient werden.
Wenn Spiele verloren gehen, weil der Gegner einfach zu stark war oder man selbst nicht besser spielen konnte, sagt keiner was.Aber wenn ich mir wie gegen Ludwigsburg zum wiederholten Male anschauen muss, dass das Team ein Spiel unnötig aus der Hand gibt, weil es aus reiner Überheblichkeit oder fehlender Einstellung nicht die nötige Intensität aufs Parkett bringt, dann fühle ich mich als Fan und teuren Einritt bezahlender Zuschauer schon etwas verarscht.
Und das steigert in dieser Saison nicht gerade meine Motivation, meine kostbare Zeit in lange Auswärtsfahrten zu investieren.
Zumal man durchaus die boshafte Frage stellen könnte, was für einen positiven Effekt denn das Anfeuern der Fans überhaupt auf das Wirken der Mannschaft haben soll, wenn diese vor allem in heimischer Halle trotz starker Unterstützung immer wieder weit unter ihren Möglichkeiten bleibt.
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Hallo Maroldsweisach, gebe Dir teilweise recht. Aber ich betrachte die s.Oliver-Baskets und die jeweils aktuelle Mannschaft als Ganzes.
Und… obwohl mein weiterer Tagesablauf normalerweise nicht von einem gewonnenen oder verlorenen Spiel beeinflusst wird, habe ich mich diesmal über die gezeigte Leistung, die ich aus meiner Sicht in einem Artikel zuvor beschrieben habe, maßlos aufgeregt.
Jetzt kocht natürlich die Frage “Trainer” wieder hoch (siehe “Freddy”. Ich gehöre übrigens zu den “Neutralen”)! Oft, manchmal ist der Trainer ein armes … und einfach nur hilflos! Siehe BBC - ALBA! Was also tun? Hast Du mitbekommen wie die Dallas Mavericks auf ihre Niederlagenserie reagieren? Sollen derartige Maßnahmen auch bei uns greifen? Ich weiß es nicht!
Aber ich weiß, dass ich am Samstag nach Weißenfels fahre und hoffe, dass dort eine andere Mannschaft als am Sonntag aufläuft. Wiedergutmachung gegen Ludwigsburg dann am 12.01.13 (da kann ich leider nicht dabei sein…gibt noch andere schöne Dinge im Leben). -
Erstmal Euch allen und Euren Familien ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2013. Ich habe gedacht, ich warte erstmal einige Tage, bis ich was zu dem Spiel bzw. zur aktuellen Situation schreibe. Die Laune ist aber auch aus der ersten Distanz heraus nicht besser geworden. Vielleicht ist das auch schon ein erstes Halbzeitfazit. Ich war mir vor dem Spiel so sicher gewesen, dass wir es ohne Probleme und deutlich gewinnen werden und zum Jahreswechsel wieder in den Playoffs liegen … Pustekuchen. Ich erspare mir eine Einzelkritik von den Spielern, hier wurde von Euch schon viel richtiges geschrieben. Die Spieler haben alle schon gezeigt und bewiesen, dass sie es können. Ich stehe deshalb auch nach wie vor zur Zusammenstellung des Teams. Gut, über die PG Position könnte man diskutieren. Vielmehr versuche auch ich heraus zu finden, woher diese extremen Leistungsschwankungen und diese Inkonstanz kommen, denn langsam bringt das auch den ruhigsten Fan zur Weißglut. Hier habe ich mich mal richtig über Jochen Bähr’s Reaktion nach dem Spiel gewundert und vor allem auch gefreut. Endlich mal offene und klare Worte und nicht immer nur die “weichgespülten” Standardantworten und Durchhalteparolen ! Genau da könnte nämlich meiner Meinung nach eines der Hauptprobleme liegen. Vielleicht läuft bei uns alles zu harmonisch, eben zu “weichgespült”. Die Spieler mögen Ihren Trainer und umgekehrt, viel Sympathie und gegenseitige Streicheleinheiten. Öffentliche Beweihräucherungen im Fernsehen und gegenseitige Lobzuweisungen. Jeder fühlt sich wohl, Harmonie pur eben wo man hinsieht. Ein Beispiel: Ich habe am Samstag Steffen Liebler in der Stadt gesehen, wie er freundschaftlich mit Alex King durch die Domstrasse geschlendert ist. Ich kann das alles nachvollziehen und auch wirklich verstehen, man ist im gleichen Alter, man duzt sich natürlich und ist vielleicht sogar befreundet … wirklich alles verständlich. Aber ich habe in meinem bisherigen Berufsleben eben auch die Erfahrung gemacht, dass eine gewisse Distanz zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer durchaus auch wichtig und richtig sein kann. Natürlich, die Spieler sollen sich wohlfühlen, aber vielleicht fehlt einfach auch nur ein gewisser Druck und ein bisschen mehr Amtsautorität der Trainer und GF. Persönliche und fachliche Autorität reichen hier eben nicht immer aus. Nachdem was ich alles über JP weiß, möchte ich eigentlich überhaupt nicht mehr über ihn sprechen bzw. schreiben, aber bei seinem Druck und seinen Vorgaben hätte es eine solche desolate Einstellung nicht gegeben. Manche Spieler brauchen einfach einen gewissen Druck, um ihre volle Leistung immer abrufen zu können und genau diesen haben sie wohl bei uns nicht. Ich spreche da wirklich aus eigener Erfahrung. Die Hauptaufgabe eines Trainers ist es nicht, von den Spielern geliebt zu werden. Meine stärkste Zeit hatte ich bei einem Trainer, den ich am wenigsten mochte. Er beherrschte es aber, dem Spieler alles abzuverlangen und … wir hatten richtig Respekt, da kam keiner auf den Gedanken mal ein bisschen weniger zu machen. Da gab es keinen Schlendrian. Harmonie gab es nur für eine kurze Zeit, wenn wir gewonnen hatten. Und mit ihm haben wir die meisten Spiele gewonnen. Die Art und Weise vom Sonntag bestätigt eigentlich meine These. Hochmut und das schon fast arrogante Unterschätzen des Gegners passiert nur dann, wenn mir der Druck fehlt. Und ich kann es mir zudem auch nur dann leisten, wenn ich während dem Spiel noch den Schalter wieder umlegen kann. Aber dazu fehlt uns anscheinend die Klasse oder der Charakter oder die Führung. Was für ein schwaches, ja klägliches Bild von dem ein oder anderen hochgelobten und hochbezahlten Spieler. Man bietet der Mannschaft für Würzburger Verhältnisse sehr viel Professionalität. dann kann man von den Spielern diese auch in jedem Spiel zurück verlangen und micht erst alle 2 - 3 Spiele. Je mehr ich schreibe, desto mehr rege ich mich schon wieder auf :-(. Auch unser Trainer hat sich hier nahtlos in dieses schwache Bild eingereiht. Und hört endlich mal auf, die Leistung und die Qualität des Trainers immer nur nach den Zeitpunkten seiner Auszeiten zu beurteilen. MS hatte in der zweiten Hälfte absolut keinen Zugang zu seiner Mannschaft. So etwas macht mich sehr nachdenklich. Auch wenn er vielleicht das richtige zu seinen Spielern gesagt hat, es kam definitiv nicht an. Absolut nichts an taktischer Reaktion auf das ständige Doppeln an der Dreierlinie. Wie viel Platz gibt es dann in der Mitte, so dass der PF dann zum Korb penetrieren oder man auch die Außen frei spielen kann. Ich habe hier nur ein einziges Mal einen angesagten Spielzug gesehen, als man Jimmy eine Minute vor Schluss nach einer Auszeit mal aussen frei gespielt hat. Ansonsten nur talentfreies und absolut planloses College-Gezocke vor der Verteidigung … eigentlich nur noch erschreckend. Auch der Fingerzeig auf andere Teams mit ähnlichen Problemen (Berlin, Bonn, Artland) hilft uns da nicht weiter. Und ja, wenn wir noch in die Playoffs wollen, brauchen wir noch einen PG mit wirklichen Führungsqualitäten, der das Spiel lesen und auch richtig darauf reagieren kann. Und vor allem muss das ein Spieler sein, der nicht auf beiden Ohren taub ist. Was mich eigentlich dabei noch am meisten ärgert, wir sind definitiv keine Turnhölle mehr, noch nicht einmal ein “Höllchen”. Unseren Heimspielnimbus haben wir spätestens nach diesem Spiel vollends verbraucht.
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Erstmal Euch allen und Euren Familien ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2013. Ich habe gedacht, ich warte erstmal einige Tage, bis ich was zu dem Spiel bzw. zur aktuellen Situation schreibe. Die Laune ist aber auch aus der ersten Distanz heraus nicht besser geworden. Vielleicht ist das auch schon ein erstes Halbzeitfazit. Ich war mir vor dem Spiel so sicher gewesen, dass wir es ohne Probleme und deutlich gewinnen werden und zum Jahreswechsel wieder in den Playoffs liegen … Pustekuchen. Ich erspare mir eine Einzelkritik von den Spielern, hier wurde von Euch schon viel richtiges geschrieben. Die Spieler haben alle schon gezeigt und bewiesen, dass sie es können. Ich stehe deshalb auch nach wie vor zur Zusammenstellung des Teams. Gut, über die PG Position könnte man diskutieren. Vielmehr versuche auch ich heraus zu finden, woher diese extremen Leistungsschwankungen und diese Inkonstanz kommen, denn langsam bringt das auch den ruhigsten Fan zur Weißglut. Hier habe ich mich mal richtig über Jochen Bähr’s Reaktion nach dem Spiel gewundert und vor allem auch gefreut. Endlich mal offene und klare Worte und nicht immer nur die “weichgespülten” Standardantworten und Durchhalteparolen ! Genau da könnte nämlich meiner Meinung nach eines der Hauptprobleme liegen. Vielleicht läuft bei uns alles zu harmonisch, eben zu “weichgespült”. Die Spieler mögen Ihren Trainer und umgekehrt, viel Sympathie und gegenseitige Streicheleinheiten. Öffentliche Beweihräucherungen im Fernsehen und gegenseitige Lobzuweisungen. Jeder fühlt sich wohl, Harmonie pur eben wo man hinsieht. Ein Beispiel: Ich habe am Samstag Steffen Liebler in der Stadt gesehen, wie er freundschaftlich mit Alex King durch die Domstrasse geschlendert ist. Ich kann das alles nachvollziehen und auch wirklich verstehen, man ist im gleichen Alter, man duzt sich natürlich und ist vielleicht sogar befreundet … wirklich alles verständlich. Aber ich habe in meinem bisherigen Berufsleben eben auch die Erfahrung gemacht, dass eine gewisse Distanz zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer durchaus auch wichtig und richtig sein kann. Natürlich, die Spieler sollen sich wohlfühlen, aber vielleicht fehlt einfach auch nur ein gewisser Druck und ein bisschen mehr Amtsautorität der Trainer und GF. Persönliche und fachliche Autorität reichen hier eben nicht immer aus. Nachdem was ich alles über JP weiß, möchte ich eigentlich überhaupt nicht mehr über ihn sprechen bzw. schreiben, aber bei seinem Druck und seinen Vorgaben hätte es eine solche desolate Einstellung nicht gegeben. Manche Spieler brauchen einfach einen gewissen Druck, um ihre volle Leistung immer abrufen zu können und genau diesen haben sie wohl bei uns nicht. Ich spreche da wirklich aus eigener Erfahrung. Die Hauptaufgabe eines Trainers ist es nicht, von den Spielern geliebt zu werden. Meine stärkste Zeit hatte ich bei einem Trainer, den ich am wenigsten mochte. Er beherrschte es aber, dem Spieler alles abzuverlangen und … wir hatten richtig Respekt, da kam keiner auf den Gedanken mal ein bisschen weniger zu machen. Da gab es keinen Schlendrian. Harmonie gab es nur für eine kurze Zeit, wenn wir gewonnen hatten. Und mit ihm haben wir die meisten Spiele gewonnen. Die Art und Weise vom Sonntag bestätigt eigentlich meine These. Hochmut und das schon fast arrogante Unterschätzen des Gegners passiert nur dann, wenn mir der Druck fehlt. Und ich kann es mir zudem auch nur dann leisten, wenn ich während dem Spiel noch den Schalter wieder umlegen kann. Aber dazu fehlt uns anscheinend die Klasse, der Charakter und die Führung. Was für ein schwaches, ja klägliches Bild von dem ein oder anderen hochgelobten und hochbezahlten Spieler. Je mehr ich schreibe, desto mehr rege ich mich schon wieder auf :-(. Auch unser Trainer hat sich hier nahtlos in dieses schwache Bild eingereiht. Und hört endlich mal auf, die Leistung und die Qualität des Trainers immer nur nach den Zeitpunkten seiner Auszeiten zu beurteilen. MS hatte in der zweiten Hälfte absolut keinen Zugang zu seiner Mannschaft. So etwas macht mich sehr nachdenklich. Auch wenn er vielleicht das richtige zu seinen Spielern gesagt hat, es kam definitiv nicht an. Absolut nichts an taktischer Reaktion auf das ständige Doppeln an der Dreierlinie. Wie viel Platz gibt es dann in der Mitte, so dass der PF dann zum Korb penetrieren oder man auch die Außen frei spielen kann. Ich habe hier nur ein einziges Mal einen angesagten Spielzug gesehen, als man Jimmy eine Minute vor Schluss nach einer Auszeit mal aussen frei gespielt hat. Ansonsten nur talentfreies und absolut planloses College-Gezocke vor der Verteidigung … eigentlich nur noch erschreckend. Auch der Fingerzeig auf andere Teams mit ähnlichen Problemen (Berlin, Bonn, Artland) hilft uns da nicht weiter. Und ja, wenn wir noch in die Playoffs wollen, brauchen wir noch einen PG mit wirklichen Führungsqualitäten, der das Spiel lesen und auch richtig darauf reagieren kann. Und vor allem muss das ein Spieler sein, der nicht auf beiden Ohren taub ist. Was mich eigentlich dabei noch am meisten ärgert, wir sind definitiv keine Turnhölle mehr, noch nicht einmal ein “Höllchen”. Unseren Heimspielnimbus haben wir spätestens nach diesem Spiel vollends verbraucht.
Bei uns in Bayreuth war das letzte Saison ähnlich. Der Vorgänger unseres jetzigen Coaches war auch “zu soft”. Einige Spieler haben den Trainer nicht mehr ernst genommen und haben gemacht, was sie wollten. Wie das Verhältnis bei euch ist, kann ich leder nicht beurteilen. Das krasse Gegenteil ist aber auch nicht gut. Zu viel Druck, wie vielleicht beim Militär, wird von den Spielern auch nicht akzeptiert. Dann wird gegen den Trainer gespielt. Euer letzter Trainer hat zwar euch Würzburger weit nach vorne gebracht, aber anscheinend, so wie ich das mitbekommen habe, waren dann einige Spieler nach der Saison nicht mehr bereit unter diesem Trainer zu spielen.
Eure Turnhölle kommt schon wieder zurück. Spätestens dann, wenn wieder ein paar Heimspiele gewonnen werden. Ihr müßt nur hinter eurer Mannschaft stehen. Denn ihr seit der 6. Mann auf dem Feld. Ihr seit jetzt die zweite Saison in dieser Liga und es gab diese Situation, wie sie jetzt ist, noch nicht. Die Spieler registrieren dies alles sehr genau und zu den verlorenen Spielen, mit dem die Spieler bestimmt auch nicht zufrieden sind, kommt auch noch, dass sie ihren Rückhalt in der eigenen Halle verlieren. In Bayreuth haben wir, trotz der 6 hintereinander verlorenen Spiele, unsere Mannschaft gegen Berlin lautstark angefeuert. Das Ergebnis kennt ihr ja.
Also, Kopf hoch und kämpfen! (Auch der 6. Mann).Gruß
BBC-Dalmi -
Danke!, Danke!, Danke! @longtimeago
Bester Beitrag seit Monaten.
Die Jungs müssen mal aus ihrer Comfortzone geholt werden.
Schluss mit diesem Harmoniegesülze, ohne einen gewissen Druck funktioniert es in keiner Firma, und die Baskets sind nichts anderes.
Was wir brauchen, ist ein “anderer” Trainer, wenn Schröder das hinbekommt gerne auch noch mit ihm. Ein Wechsel in dieser Saison macht meiner Meinung jetzt eh keinen Sinn mehr. Es sei denn, wir kommen wirklich in akute Abstiegsnot, woran ich nicht glaube.
Ich hoffe das Bähr seine beim Fantalk gemachten Äusserungen zur Spielerverpflichtung nochmal überdenkt. Ein zusätzlicher Ausländer würde nach der Genesung von John Little von alleine den Druck erhöhen. Dann würde es nämlich auch darum gehen überhaupt zu Spielen. Das soll, egal in welcher Sportart, schon Wunder bewirkt haben.
Wo wir beim nächsten Thema wären. Ich habe meine Zweifel das bei uns die Spielzeit nach Leistung, oder gar nach Tagesform(das ist bei Schröder scheinbar undenkbar) verteilt wird. Manchmal kommt es mir so vor als ob das Ganze nach einer vorher am Rechner erstellten Exceltabelle abläuft, wobei peinlichst darauf geachtet wird, das sich auch wirklich keine benachteiligt fühlt.
Und, damit meine ich ausdrücklich nicht die 3min die Henneberger Anfang Q2 spielt. -
Hallo BBC-Dalmi, vielen Dank für Deine aufbauenden Worte :-). Ich möchte absolut nicht das Gegenteil haben und nur noch Druck und Peitsche. Und schon gar nicht einen JP zurück. Mir ist klar, dass der ein oder andere Außenstehende über die hohen Ansprüche von uns Würzburgern verständnislos den Kopf schüttelt. Es geht auch nicht darum das wir Spiele verlieren, sondern ausschließlich darum, wie wir das tun. Die Mannschaft ist definitiv keine Fehlbesetzng und hat meiner Meinung nach enormes Potential, was sie auch einige Male schon in beeindruckender Weise gezeigt hat. Umso weniger kann man eben bei uns diese extremen Leistungsschwankungen erklären.
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ich halte es durchaus für möglich, dass das, was longtimeago beschreibt, zutreffen könnte, dass also spieler/trainer/management alle gut freund sind und so eine komfort-zone entsteht, welche die leistung hemmt. aber am ende ist das von außen doch kaum zu beurteilen. vielleicht entsteht dieser eindruck ja auch dadurch, dass schlicht die intensität, der wille der baskets 11/12 in dieser saison nicht mehr auf die zuschauerränge überschwappt, weil er so beim diesjährigen team nicht mehr vorhanden ist. allerdings war das letztjährige team in dieser hinsicht einfach eine bbl-weite ausnahme und konnte man gleiches oder auch nur ähnliches von einem teilweise neu zusammengestellten team mit eher introvertierten typen wie mckinney, anderson, mcnaughton nicht erwarten.
was man aber sehr wohl festhalten kann, ist, dass die offense einfach nicht oder allenfalls phasenweise funktioniert und die verunsicherung der spieler bezüglich der angriffssysteme offensichtlich groß ist. dieses problem hat sich seit den ausfällen von jacobson und little dramatisch verschärft. denn ohne unsere besten verteidiger im backcourt können wir die auch in dieser saison bisher sehr gute defense einfach nicht mehr spielen. das heißt, dass dies eigentlich mit einer höheren eigenen punkteausbeute kompensiert werden müsste. wie das aussehen könnte, haben wir ja in der ersten halbzeit gegen ludwigsburg gesehen. aber gute resultate lassen sich eben nur erspielen, wenn man eine ordentliche offensiv-leistung über das gesamte spiel hinweg leistet. und das gelingt in dieser saison so gar nicht. gerade in den heimspielen ist das immer der gleiche mist: anderson und mckinney müssen sich ihre würfe selbst kreiieren, wo zumindest mckinney doch am effektivsten ist, wenn er frei- und zum wurf angespielt wird. er tut mir derzeit am meisten leid, sein frust steht ihm teilweise auch ins gesicht geschrieben.
die baskets müssten so ihre offense in den griff bekommen. ob das mit der derzeitigen formation gelingen kann, scheint fraglich. pigram hat zwar gute ansätze als aufbauspieler und passgeber gezeigt und wird wohl nicht nochmal so unterirdisch spielen wie am sonntag (es war ja auch erst sein drittes bbl-spiel), letztlich ist er aber doch eher ein scorer. genauso wie mcintosh. auch stuckey und little sind keine aufbauspieler. allerdings muss man sich auch fragen, ob ein neuer pointguard in schröders offensiv-philosophie überhaupt einen platz hätte. er ist doch schließlich der trainer, der wiederholt geäußert hat, ohne echten aufbauspieler spielen zu können. das ist eine senr erstaunliche aussage vor dem hintergrund des derzeitigen angriffschaos bei den baskets.
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Danke!, Danke!, Danke! @longtimeago
Bester Beitrag seit Monaten.Ich habe meine Zweifel das bei uns die Spielzeit nach Leistung, oder gar nach Tagesform(das ist bei Schröder scheinbar undenkbar) verteilt wird. Manchmal kommt es mir so vor als ob das Ganze nach einer vorher am Rechner erstellten Exceltabelle abläuft, wobei peinlichst darauf geachtet wird, das sich auch wirklich keine benachteiligt fühlt.
Und, damit meine ich ausdrücklich nicht die 3min die Henneberger Anfang Q2 spielt.Super Post, 100% Zustimmung!
Das mit der Exceltabelle trifft den Nagel auf den Kopf, was da teilweise gegen den Spielfluss gewechselt wird, ist ohne Worte!
Da ist dein Nickname während des Spiels Programm!