Wechselbörse s.Oliver Baskets Würzburg 2012/13
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PM ist raus und siehe da…es wurde stillschweigen vereinbart
Das ist wohl für beide Seiten das Beste…
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Ich verstehe nicht, weshalb ihr Euch Sorgen macht. Im Gegenteil:
Seht mal, wohin Ihr gekommen seid: Ins Halbfinale! Mit einem unglaublich kämpfenden Team.
Und jetzt kommt heraus, dass es einen Riesengraben gab, und TROTZDEM wurde gekämpft bis zum Umfallen.Ja stellt Euch doch mal vor, was gehen wird wenn es diesen Graben nicht gibt sondern eine harmonische Einheit!
….dann wird man in der Euroleague spielen ?? Wohl kaum…man darf nicht vergessen, dass die Kernrotation dieser Mannschaft schon mindestens 2 Jahre (in Göttingen) zusammengespielt hat. Kramer war in der knüppelharten D-League, Tomaszek beim polnischen Meister und King bei Bonn und Frankfurt. Das sind allesamt gestandene Profis, die eine solche Situation wegzustecken wissen und denen bewusst ist, dass sie nicht um die Meisterschaft sondern i.d.R. um ihr nächstes Engagement und damit Zukunft spielen. Da überlegt man sichs 2-mal ob man den bockigen gibt. Für amis in Deutschland gibts nächstes Jahr in der ersten Liga exakt 108 Arbeitsplätze - dem stehen ca. 1000 abgehende College Seniors aus der D1 sowie jeder der sich schon in Europa tummelt, gegenüber.
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1:10, es gibt auch schlechtere Karten
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PM ist raus und siehe da…es wurde stillschweigen vereinbart
Das ist wohl für beide Seiten das Bessere…
wie das dann der “Durchschnittsfan” aufnimmt, der sich nicht auf SD tümmelt?
Spätestens wenn es nächste Saison nicht so laufen sollte wie geplant, geht der Schuss doch nach hinten los. Jeder wird sich darüber aufregen, warum man Patrick entlassen hat und wieso und weshalb und was sich die Geschäftsführer dabei denken.
@ Jerry-West:
ok, da habe ich dich dann falsch verstanden
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Unglaublich was da bei den Baskets diese Saison abgeht. Ein Knaller jagt den nächsten, positiv wie negativ.
Bin mal gespannt, ob wir nun auch was von Frazier hören, der sich ja laut Freddy nach den Saison äußern wollte……
Schon seltsam das Ganze. Frazier kannte ja schließlich John Patrick und sollte gewusst haben auf was er sich einlässt. Ob da auch ein Boone, Jacobson und Little noch so an einem Patrick hängen wage ich mal zu bezweifeln. Jede Ära geht mal zu Ende.
Ich tippe auf Schröder als Nachfolger. Harmsen braucht kein Mensch!
Schröder ist auch mein Tipp. Er kennt die Mannschaft und hat auch ein Großteil der Trainingsarbeit gemacht.
Wie oft warst du beim Training? Was heißt ein Großteil?
Hat JP beim normalen Trainingsbetrieb in der Zeit Kaffee getrunken? -
Unglaublich was da bei den Baskets diese Saison abgeht. Ein Knaller jagt den nächsten, positiv wie negativ.
Bin mal gespannt, ob wir nun auch was von Frazier hören, der sich ja laut Freddy nach den Saison äußern wollte……
Schon seltsam das Ganze. Frazier kannte ja schließlich John Patrick und sollte gewusst haben auf was er sich einlässt. Ob da auch ein Boone, Jacobson und Little noch so an einem Patrick hängen wage ich mal zu bezweifeln. Jede Ära geht mal zu Ende.
Ich tippe auf Schröder als Nachfolger. Harmsen braucht kein Mensch!
Schröder ist auch mein Tipp. Er kennt die Mannschaft und hat auch ein Großteil der Trainingsarbeit gemacht.
Wie oft warst du beim Training? Was heißt ein Großteil?
Hat JP beim normalen Trainingsbetrieb in der Zeit Kaffee getrunken?das ist eine durchaus übliche praxis ( nicht kaffeetrinken ) - dennoch wird MS nicht den Weitblick eines JP haben. Eine Mannschaft mit den bestehenden Mitteln in der Liga halten, wird er aber können.
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Weitblick ist gut:
- JP hat einen bestimmten Spielstil und sucht dafür die genau passenden Spieler aus. Wofür braucht er hier Weitblick?
Den Weitblick hatte er einmal am Anfang in Göttingen, als er verstanden, wieviel Erfolg er damit haben kann, danach war es copy&paste.
Edith meint, deutsche Sprache, schwere Sprache.
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Ich find das unglaublich! Die Spieler entscheiden, dass ein Trainer weg soll!
War doch schon vor ein paar Jahren bei Berthold Bisselik so. JB hat sich dann das Ziel in den Kopf gesetzt und ihn in die Wüste geschickt.
Geht in die Kirche und zündet Kerzen an, dass MS nicht Coach wird. -
Ich find das unglaublich! Die Spieler entscheiden, dass ein Trainer weg soll!
War doch schon vor ein paar Jahren bei Berthold Bisselik so. JB hat sich dann das Ziel in den Kopf gesetzt und ihn in die Wüste geschickt.
Geht in die Kirche und zündet Kerzen an, dass MS nicht Coach wird.Bin schon auf dem Weg zum Käppele - oder sollte ich lieber gleich zum Kreuzberg?
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Die Geschäftsführung hatte wohl das große Problem, unter JP für die Saison 2012/2013 zunächst überhaupt keine Mannschaft zu haben. Die ohne Vertrag wollten wohl fast alle nicht und die mit Vertrag waren wohlmöglich auch nicht begeistert. In so einer Situation muss eine Geschäftsführung einfach handeln! Entweder einen neuen Trainer oder 10 neue Spieler verpflichten. Bekomme unter diesen Vorzeichen einmal 10 neue Spieler in das Team!
Ich find das unglaublich! Die Spieler entscheiden, dass ein Trainer weg soll!
Die Trainer sind doch das einzig konstante in Basketball-Deutschland. Die Spieler wechseln doch wenn einer auch nur mitm 100 € Schein wedelt. Und das diese Spieler einen Coach nicht mehr wollen, wo doch 75% von ihnen eh abhauen ist der Hammer. Und die GF hört auch noch darauf. Hammer. Hoffe nicht, dass das Schule macht. Dann können wir einpacken.
Morgen geh ich auf Arbeit und sag wir kündigen alle sofort wenn nicht mein böser Chef entlassen werden sollte. Sonst können sie den Laden hier dicht machen! Son Schmarn….Machts lieber wie in Göttingen.
Nehmt den Co-Trainer, denkt daheim haben wir eh immer alles gewonnen, was soll schon passieren?!
Der Trainer streichelt dann die Spieler, die haben keinen Respekt vorm Trainer, strengen sich eh nur ab und an mal an. Am Ende der Saison sind sie ja eh alle wieder weg.
Das Ende - Abstieg…Diese Gespräche waren vielleicht nur der Eimer voll Wasser, der das Fass zum Überlaufen gebracht hat. Ich hab da volles Vertrauen in die GF. Sicher keine leichte Entscheidung. Für mich aber weil total überraschend und nicht plausibel, aber deswegen um so plausibler. Auch wenn mir die Detail unbekannt sind. Die GF entlässt Niemand einfach so. Wer die Spieler auf dem Parkett erlebt hat,der kann nur der Meinung sein,dass sie haben ihren Job verstanden haben. Sie liesen sich nicht vom Wesentlichen ablenken.
Für mich wäre noch wichtig wer dieses Statement der Mainpost zum besten gegeben hat. War es ein Führungsspieler würde die Aussage noch verstärkt werden.
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Weitblick ist gut:
- JP hat einen bestimmten Spielstil und sucht dafür die genau passenden Spieler aus. Wofür braucht er hier Weitblick?
Den Weitblick hatte er einmal am Anfang in Göttingen, als er verstanden, wieviel Erfolg er damit haben kann, danach war es copy&paste.Edith meint, deutsche Sprache, schwere Sprache.
- 1. Muss man genau diese Spieler finden, hierzu hat man in der BBL maximal 10 versuche (Medizintests eingeschlossen)
- 2. Ist BB etwas komplexer, als es dir vllt erscheint. Sein Erfolg basiert zb. ua. auch auf sehr ausgeklügeltem Scouting der gegnerischen Mannschaft, wozu man mehrere Jahre Erfahrung braucht.
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um ein Beispiel zu nennen:
er hat einen Division III Spieler Jason Boone in der Regionalliga ausgegraben und zum Leistungsträger in einer Halbfinalmannschaft bzw einem europäischen Wettbewerb gemacht. Und es rennen dutzende amis durch die regionalligen die 35 pkt pro Spiel auflegen.
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laut HP sind Bähr, Heuberger und Malisch Gesellschafter und somit Anteilseigner. Ob sonst noch wer mit drin hängt, ist nicht bekannt, würde mich aber wundern, da die betreffende Partei in Würzburg sicher nicht auf die Öffentlichkeitswirkung verzichten wollen würde.
Das kann man alles nachlesesn unter www.handelsregister.de Firma Sport und Event Würzburg Baskets GmbH.(Teilweise kostenpflichtig) Übrigens ist auch Steffen Liebler einzelvertretungsberechtigt. Ein Gesellschafter heißt ja anscheinend noch Wagner und ist Steuerberater wenn man der MP glauben darf.
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Damit hätte wohl kaum einer gerechnet, nach dieser sportlich doch sehr erfolgreichen Saison der Würzburger. Zwischen Team und Trainer scheint es gar nicht mehr zu stimmen - und das schon seit längerer Zeit. Gab es in Göttingen auch solche Vorfälle? Das kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, sonst wären doch nicht so viele ehemalige Spieler Patrick nach Würzburg gefolgt.
Für Würzburg wird es jetzt schwer werden, den passenden Trainer zu finden. Diese Mannschaft ist extrem ausgerichtet auf den Patrick’schen Basketball-Stil. Holt man jetzt einen Trainer mit anderer Philosophie passt die Kaderzusammenstellung so einfach nicht mehr.
Ich war noch nie ein Fan von Patrick und würde mir wünschen, dass er nicht mehr in der Bundesliga auftaucht. Dann kann endlich wieder richtiger Basketball gespielt werden.
Ganz abgesehen davon, wo sollte er in der BBL unterkommen? In Berlin wird evtl. ein Posten frei, aber will man dort wirklich Patrick?? Das kann ich mir nicht vorstellen. Ansonsten sind eigentlich alle Teams auf der HC-Position besetzt.
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Bemerkenswert ist, dass dies innerhalb von 5 Jahren bereits der dritte Trainer in Würzburg ist, der sein Vertragsende nicht aktiv am Spielfeldrand erlebt. Wobei ich da JB nicht unbedingt hire and fire Mentalität unterstellen will. Man scheint sich aber permanent Gedanken zu machen, ob man mit dem jeweiligen Trainer perspektivisch Erfolg haben wird. Auch Marcel Schröder wurde ja vor dieser Saison vom Head zum Assistsant gemacht.
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Bemerkenswert ist, dass dies innerhalb von 5 Jahren bereits der dritte Trainer in Würzburg ist, der sein Vertragsende nicht aktiv am Spielfeldrand erlebt. Wobei ich da JB nicht unbedingt hire and fire Mentalität unterstellen will. Man scheint sich aber permanent Gedanken zu machen, ob man mit dem jeweiligen Trainer perspektivisch Erfolg haben wird. Auch Marcel Schröder wurde ja vor dieser Saison vom Head zum Assistsant gemacht.
Du darfst aber nicht vergessen, dass wir dreimal aufgestiegen sind. Das ist etwas anderes, als wenn du deine Trainer in der selben Liga verheizt.
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Weitblick ist gut:
- JP hat einen bestimmten Spielstil und sucht dafür die genau passenden Spieler aus. Wofür braucht er hier Weitblick?
Den Weitblick hatte er einmal am Anfang in Göttingen, als er verstanden, wieviel Erfolg er damit haben kann, danach war es copy&paste.Edith meint, deutsche Sprache, schwere Sprache.
- 1. Muss man genau diese Spieler finden, hierzu hat man in der BBL maximal 10 versuche (Medizintests eingeschlossen)
- 2. Ist BB etwas komplexer, als es dir vllt erscheint. Sein Erfolg basiert zb. ua. auch auf sehr ausgeklügeltem Scouting der gegnerischen Mannschaft, wozu man mehrere Jahre Erfahrung braucht.
Nein, sein Spielstil schränkt genau diese Aufgaben ein:
- er scoutet schon einmal keine reinen Center
- die Agenten, die ihn kontaktieren, wissen, was er spielt und werden eher passende Spieler präsentieren
- genau umgekehrt: seine Defense bleibt immer gleich, da erfolgen relativ wenig Anpassungen
Nur, mit diesem Spielstil wird er überall an Decken stossen und Ulm hat diese Grenzen im HF schon relativ deutlich aufgezeigt.
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Ja, dann hat also eine Mehrheit der Spieler entschieden, dass sie nicht mehr unter JP spielen wollen. Wahrscheinlich genau die Spieler, die nächste Saison weg sind, weil ein neuer Trainer immer auch seine eigenen Spieler mitbringt.
Das heißt, wir haben nächste Saison weder JP noch die Spieler unserer Super-Saison mehr. Na, dann macht das mal unserem inzwischen verwöhnten Publikum klar. Viel Spaß dabei …
Wie man an meinem lesbaren sarkastischen Unterton hört, finde ich es nicht gut, wenn Spieler quasi entscheiden, wer Trainer ist. Vor allem, wenn sie den Erfolg, der grundlegend das Verdienst Patricks war, ja wohl gerne mitgenommen haben.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass wenn die MP schreibt Spieler, es vielleicht ein Spieler war, der auf Veranlassung eines nicht näher zu nennenden Verantwortlichen der Baskets sich dazu hergegeben hat eine Begründung zu liefern…
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Bemerkenswert ist, dass dies innerhalb von 5 Jahren bereits der dritte Trainer in Würzburg ist, der sein Vertragsende nicht aktiv am Spielfeldrand erlebt. Wobei ich da JB nicht unbedingt hire and fire Mentalität unterstellen will. Man scheint sich aber permanent Gedanken zu machen, ob man mit dem jeweiligen Trainer perspektivisch Erfolg haben wird. Auch Marcel Schröder wurde ja vor dieser Saison vom Head zum Assistsant gemacht.
eigentlich 4. Nakic, Borst (ok nur interim), Bisselik, Schröder, Patrick.
Solange keine Kaliber wie Harmsen oder Stix auftauchen, bin ich beruhigt -
@ jeff und der_analyst
wenigstens Ihr versteht was eine Zukunft mit Schröder als Trainer in Würzburg bedeutet. Die Mannschaft ist trotz Schröder aufgestiegen, nicht seinetwegen!! Bähr hat Patrick rausgeworfen, um Schröder als Haupttrainer zu nennen. Armes Würzburg.
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Unfassbar!
Ich kann das noch gar nicht wirklich glauben, das wirkt wie ein Alptraum
Für den den Basketball in Würzburg kann man das nur als absolute Katastrophe bezeichnen.
Ich sehe nun schwere Jahre auf uns zukommen.Ich hoffe die nächsten Tage bringen Gründe für die Trennung ans Tageslicht und zwar besser schlagkräftige…
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oh weh. da ahnt man nichts böses und dann das! für den würzburger basketball ist das eine riesengroße katastrophe. JP hat schlichtwegs eine eingebaute erfolgsgarantie. daher ist sein rauswurf auch nur erklärlich, wenn irgendetwas krasses vorgefallen ist, das zum zerwürfnis zwischen coach und spielern geführt hat und das allein JP anzulasten ist. ich kann mir nicht im entferntesten vorstellen, was das gewesen sein soll. wenn jemand etwas genaueres weiß - gerne PN an mich, ich verspreche nichts weiterzusagen…
ob die chance der baskets hierdurch gestiegen ist, die helden dieser saison zu verlängern? problematisch ist dabei insbesondere, dass die spieler nur in der speziellen spielweise von JP so gut harmonieren konnten. das werden sie selbst wissen. andererseits zieht es wohl niemanden mehr zu JP und seinem etwaigen neuen verein (wobei auch kaum vorstellbar ist, dass JP zumindest in deutschland so schnell einen neuen job findet, sein ruf ist schon stark lädiert).
und natürlich ist die trainerfrage völlig offen. ob schröder den posten schon übernehmen kann? dafür könnte sprechen, dass er einen ähnlichen basketball verkörpert wie JP und so im falle der vertragsverlängerung von little und co die spielweise fortführen kann. aber ob er sonst schon erstligareif ist, was taktik, scouting, recruiting angeht?insgesamt ist der würzburger honeymoon in der bbl so wohl nun vorbei. die nächste saison wird - obwohl mehr mittel zur verfügung stehen - wohl ungleich schwieriger als die gerade zuende gegangene. auch deshalb müssen jetzt all jene solidarität mit dem club zeigen, denen der würzburger bball am herzen liegt.
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Marin Dokuzovski, der mit Mazedonien EM 4. wurde, und in Bulgarien gerade den Double gewonne hat, hat heute in einem Interview gesagt, dass er ein ernstahftes Angebot aus einer deutschen Mannschaft bekommen hat. Es handelt sich dabei um ein Play-Off Team, welches ihm auch im Jahr davor ein Angebot unterbreitet hat. Auf diese Beschreibung passen mMn Alba und Würzburg. Würzburg ist aber eher galube ich eher unwahrscheinlich, da er mit seiner bulgarischen Mannschaft (Lukoil Academic) im nächsten Jahr ein sicheres Eurocup Platz hat und eventuell sogar Euroleague-Quali spielen wird. Erwähnen wollte ich es trotzdem!
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@ jeff und der_analyst
wenigstens Ihr versteht was eine Zukunft mit Schröder als Trainer in Würzburg bedeutet. Die Mannschaft ist trotz Schröder aufgestiegen, nicht seinetwegen!! Bähr hat Patrick rausgeworfen, um Schröder als Haupttrainer zu nennen. Armes Würzburg.
Die werden doch nicht wirklich mit Schröder als Headcaoch in die 2. Saison gehen - die ich ohnehin für schwieriger gesehen habe als die erste. Dann reichen aber Käppele und Kreuzberg nicht mal, dann muss ich direkt in den Petersdom…
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also so langsam wird es lustig. da liest man jp’s ruf in deutschland sei arg beschädigt. stimmt! er war nur 2x trainer des jahres, hat einen der wenigen europäischen erfolge nach d geholt und ist mit einem aufsteiger schon im hf gescheitert. schlechter gehts wirklich nicht. das jp sicher kein einfacher mensch ist, das viele seiner entscheidungen eigentlich amnesty international auf den plan rufen müssten ist kein geheimnis und sollte in würzburg schon vor vertragsunterzeichnung bekannt gewesen sein. allerdings sind immer wieder spieler zu jp zurück gekehrt oder mit ihm weitergezogen, da kann es dann nicht gar so schlimm gewesen sein.
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Wie schon jemand hier gepostet hatte: Der Versuch, JP-Basketball zu kopieren, geht schnell mal richtig schief. Siehe Göttingen diese Saison. Bei einem jungen Trainer wie MS sehe ich die Gefahr, das genau das versucht wird und dann letztendlich zum selben Ergebnis führt.
Ein neuer Trainer (sofern er ein erfahrener Trainer mit gefestigter Identität ist) wird diesen Spielstil nicht kopieren, sondern seinen eigenen Spielstil mitbringen, der höchstwahrscheinlich stark vom bisherigen abweicht.
Daher bin ich auch unentschlossen, so verrückt sich das nach dieser geilen Saison anhört, ob man Spieler wie Boone und sogar Little halten sollte. In einem anderen System sind deren Schwächen nämlich von viel größerer Bedeutung. Das heißt nicht, dass sie keine ordentlichen Spieler mehr sein können (v.a. im Falle von Little), aber ihre Rolle im Team wird bedeutend kleiner werden. Und ob man z.B. einem Little das gleiche oder sogar mehr Gehalt zahlen will (was er aufgrund der letzten Saison verlangen könnte), obwohl er plötzlich nur noch der defensive Stopper ist, der statt 28mpg plötzlich nur noch 18-20mpg sieht?
Die beiden einzigen Spieler mit Vertrag, King und Kleber, können in jeder Mannschaft und jedem System funktionieren. Das ist schonmal gut.
Meiner Meinung nach ist wichtig, dass man einen guten Trainer mit Erfahrung und gutem Scouting holt. Das System, das dieser spielen lässt, ist erstmal zweitrangig.
P.S.: Pele Paelay ist in der Stadt …
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@Uwer:
- zum Trainer des Jahres bestimmt Dich ein kleiner Kreis von Insidern, die haben sicherlich kein Interesse an schmutziger Wäsche haben, sondern erst einmal auf den nach aussen vermittelbaren Erfolg schauen, da passte JP schon ganz gut- Gesellschafter und Geschäftsführer schauen für den eigenen Verein ganz anders hin und wägen sehr viele Faktoren mehr ab
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Jetzt mal abgesehen von dem wie und warum der Entlassung:
Warum nicht jetzt einen (Quasi-) Neuanfang starten. Die Entwicklung ging in den letzten Jahren so schnell, schneller als gedacht. Am Anfang in der Regionalliga war die Rede von einer nachhaltigen, deutschen, regionalen Mannschaft, die sich langsam aber sicher wieder im deutschen Basketball etablieren soll. Davon wurde dann im 3.(?) Jahr abgewichen, als man merkte, wie arg Erfolg in den unteren Ligen vom Geld/Etat abhängt. Spätestens mit s.Oliver in der Pro A kam man dann ganz vom ursprünglichen Plan ab, als der (schnelle) Erfolg lockte, der Aufstieg in die erste Liga. Dementsprechend wurde das Team mehrmals unter der Saison durch Amerikaner und z.B. Wysocki (deutscher Profi) verstärkt. Auch vor der Saison waren die Ambitionen schon wohl hoch, sonst wären Cuxhavener Spieler wie Kesselring und Jeka erst gar nicht gekommen.
Was ich sagen will, vielleicht ist mit der Zeit dieses Jahr klargeworden, dass das System Patrick auch weiterhin nur kurzfristigen Erfolg bedeutet, der mit diesem kommt und geht. Daher vielleicht jetzt der beste Zeitpunkt, da man sich nun einen Namen gemacht hat und gezeigt hat was in Würzburg möglich sein kann, um neu anzufangen. Mit Kleber und King (aus Ansbach) hat man da ja schon zwei “richtige” Spieler im Kader.
Also, vielleicht einfach vermehrt auf deutsche, junge Spieler bauen, vielleicht verstärkt durch 2,3 erfahrene, so wie Alex King mittlerweile wohl einer ist. Das wäre dann auch eine verständliche, zukunftssichere und nachhaltige Entscheidung wie Begründung, warum nicht Jahr für Jahr jetzt der Erfolg wiederholt werden kann bzw. wird.
Inwiefern das in der BBL möglich ist, ohne abzusteigen, kann ich aber leider mangels anderen Beispielen nicht beurteilen.
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@bbforafterlife
trainer des jahres wird von insidern gewählt. das ist wahr! und insider wissen um den zusammenhang von wohlfühlfaktor und mannschaftlichen erfolg. ein team in dem es absolut nicht stimmt kann kurzfristig evtl erfolg haben, aber nicht über eine komplette spielzeit. und ein trainer der nur egomane ist und grenzwertige umgangsformen flegt wird nicht über jahre diverse spieler an sich binden die egal wo sie auftauchen als durchaus positiv in erscheinung treten. -
@Uwer: richtig, aber Du hast meine zweite Bedingung nicht gelesen: nach aussen vermittelbarer Erfolg
Vergess zudem nicht, in der BBL kennt jeder jeden, da werden auch schon einmal unfeine Angelegenheit unter dem Tisch weitergesagt, die selbst in SD nicht das Licht des Tages erblicken! -
Die Geschäftsführung hatte wohl das große Problem, unter JP für die Saison 2012/2013 zunächst überhaupt keine Mannschaft zu haben. Die ohne Vertrag wollten wohl fast alle nicht und die mit Vertrag waren wohlmöglich auch nicht begeistert. In so einer Situation muss eine Geschäftsführung einfach handeln! Entweder einen neuen Trainer oder 10 neue Spieler verpflichten. Bekomme unter diesen Vorzeichen einmal 10 neue Spieler in das Team!
Also ganz ehrlich gesagt kann ich für Würzburg nur hoffen, dass es da noch andere, schwerwiegendere Gründe gab, denn:
1. Mit King und Kleber hat man bereits zwei brauchbare deutsche Spieler unter Vertrag. Ein, zwei weitere sind in einem Markt, wo in allererster Linie Geld und nicht die “Nettigkeit” eines Trainers entscheidet, mit dem Würzburger Etat zweifellos zu bekommen. Und über die sechs benötigten Ausländer muss man sich als deutsches Playoff-Borderline-Team erst Recht keine Gedanken machen. Die findet man (und gerade John Patrick) selbst im August oder September noch, wo über 90 Prozent der freien Spieler garantiert lieber einen Vertrag unter einem unsympathischen Coach annehmen als am Ende arbeitslos zu bleiben oder spürbar weniger zu verdienen.
2. Ich bezweifel ganz stark, dass ein BBL-Rookie-Management Ende Mai einen derart umfassenden Marktüberblick hat, um felsenfest behaupten zu können, dass John Patrick weltweit keine brauchbaren Spieler mehr findet, die unter ihm aktiv sein wollen. Laut deiner Aussage bildete diese (nicht zu erlangende) Erkenntnis aber die Grundlage für eine Entscheidung, die zahlreiche Risiken birgt und mindestens eine saftige Abfindung kostet.
3. Wenn man den Trainer austauschen will, sollte man dem neuen Coach größtmögliche Freiheiten bei der Teamzusammenstellung lassen und deshalb wäre es ja geradezu idiotisch, seine Entscheidung ausgerechnet von den Unmutsäußerungen irgendwelcher Spieler abhängig zu machen, die bei einem Trainerwechsel vielleicht sowieso nicht bleiben (sprich nicht mehr vom neuen Coach gewollt werden).
4. Wenn man den Trainer aufgrund der Willensbekundungen jener Akteure entlässt, die schon einen Vertrag für die neue Saison haben, dann sollten das doch andere Kaliber als nur King und Kleber sein.
5. Wenn man sich jetzt gegen den Trainer, aber für ein paar verlängerungswillige Spieler entscheidet, läuft man Gefahr, ein Team aufzustellen, mit dem der neue Coach dann nicht kann (siehe Punkt 3).
6. Die einzige Möglichkeit, den Risiken aus den Punkten 1 bis 5 halbwegs zu entgehen, wäre tatsächlich, wenn der jetzige Co-Trainer das Team übernimmt und glaubhaft vermittelte, dass er mit den Spielern X, Y und Z weitermachen will, die aber nur bei Patricks Entlassung bleiben. Nur fragt sich halt, ob ein Marcel Schröder mit dieser Mannschaft den selben Erfolg wie John Patrick haben wird…?
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PS - bevor mich jetzt jemand falsch versteht: Ich will hier keinesfalls Partei für John Patrick ergreifen oder die Entscheidung von Jochen Bähr anzweifeln. Nur macht diese Geschichte mit den Spielern, die nicht mehr unter Patrick bleiben wollten, einfach vorn und hinten keinen Sinn. Es sei denn, der Nachfolger heißt Marcel Schröder oder Würzburg hat schon einen neuen Coach fest an der Angel, der bereits bekundete, dass er mit Jacobson, Boone, Little, etc. weitermachen will und erfolgreich sein wird. Sonst hört ihr spätestens im November die ersten Klagen, dass der Neue ja nicht mit dem alten Kader kann und dann werden die Umbauarbeiten nochmal richtig teuer. Deshalb glaube und hoffe ich, dass es insgeheim doch ganz andere Gründe gab, die dem Würzburger Management eine weitere Zusammenarbeit mit John Patrick als quasi unmöglich erscheinen ließ.
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@flori
willst Du in der BBL bleiben oder willst Du den neuanfang in einer niedrigeren liga starten? ich denke nämlich nicht, dass man mit einem “regional-” bzw deutschenkonzept eine erstligasaison überstehen würde. die baskets könnten natürlich auch holger g. eine zweite chance bieten. dann sitzen die einfach nicht klein zu bekommenden, treuen fans am ende der saison endlich da wo sie hingehören - auf den ehemals vip-plätzen am spielfeldrand - und warten bis zuletzt auf das “wunder von würzburg” - den 1. saisonsieg.edith: weil patte hier gerade postet. als kandidat für den trainerposten käme mir spontan noch der chemnitzer trainer von 2010/11 in den sinn (namen habe ich leider gerade nicht präsent). ist der derzeit noch irgendwo unter vertrag?
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Hallo zusammen,
jetzt war ich 5 Stunden nicht am PC. Jetzt gibt es 10 Seiten mehr
was ist da los?? kann mal einer, eine kurze zusammen Fassung geben???
Danke schon mal….
Is eigentlich nichts wesentliches passiert:
Man hat nur den erfolgreichsten Trainer, den Würzburg je hatte, in die Wüste geschickt, weil es DIfferenzen mit Spielern gab, die nächste Saison sowieso weg sein werden.
So zumindest meine Kurzversion. Es soll auch andere geben.
Edit: Patte hat gerade eine sehr richtige - aber längere Version gepostet.
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@bbforafterlife
doch hab deinen post komplett gelesen. nur bezweifel ich bei der von dir richtig beschriebenen infoflut, auch unter dem tisch, das jp’s verhalten und seine macken für die gf in wü eine überraschung waren. wenn die aber jp benutzt haben um den bb in wü auf das nächste level zu führen (sponsorenmäßig) dann hätte das charme, weil jp das mit spielern desöfteren auch schon praktiziert hat. -
@flori
willst Du in der BBL bleiben oder willst Du den neuanfang in einer niedrigeren liga starten? ich denke nämlich nicht, dass man mit einem “regional-” bzw deutschenkonzept eine erstligasaison überstehen würde. die baskets könnten natürlich auch holger g. eine zweite chance bieten. dann sitzen die einfach nicht klein zu bekommenden, treuen fans am ende der saison endlich da wo sie hingehören - auf den ehemals vip-plätzen am spielfeldrand - und warten bis zuletzt auf das “wunder von würzburg” - den 1. saisonsieg.eben, an die Ligaverbleibszweifel habe ich ja auch schon gedacht, siehe edit. Ganz so drastisch meinte ich das Ganze auch nicht, sondern gerne können die 2,3 erfahrenes Profis auch Amerikaner sein.Aber vielleicht dann welche, die sich mit diesen Ideen identifizieren können, anstatt Youngstars die NUR an ihre eigene Karriere denken.
Die restlichen zwar junge, aber dennoch taugliche Deutsche wie Neumann, Wendt oder Mönnighoff, keine U23-Spieler vom Heuchelhof und der TGW wie damals… -
Wie willst du denn bitte einen Neuanfang in der ProA, mit deutschen Spielern, dem erfolgsverwöhnten Würzburger Publikum vermitteln?
Das wäre mit Abstand der größte Fehler den man machen könnte. Dann geht es mit dem Verein ganz schnell den Bach runter. -
Hallo zusammen,
jetzt war ich 5 Stunden nicht am PC. Jetzt gibt es 10 Seiten mehr
was ist da los?? kann mal einer, eine kurze zusammen Fassung geben???
Danke schon mal….
Is eigentlich nichts wesentliches passiert:
Man hat nur den erfolgreichsten Trainer, den Würzburg je hatte, in die Wüste geschickt, weil es DIfferenzen mit Spielern gab, die nächste Saison sowieso weg sein werden.
So zumindest meine Kurzversion. Es soll auch andere geben.
Ich glaube, ALLE anderen Versionen sind anderslautend…