Wechselbörse FC Bayern München Basketball 2012/13
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Bauermann musste gehen, weil die Mannschaft nicht fit war und er Homan nicht im Griff hatte?
Du glaubst wirklich, dass das die entscheidenden Gründe für die Trennung waren?
Die Ironie im Beitrag von @bemha sollte man doch erkennen.
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Dino Reisner meldet, dass Geschäftsführer Thomas Oehler gekündigt hat.
Die Risse im Konstrukt “Nebenabteilung Basketball” mehren sich, Oehler war ja einer der Köpfe. www.fcbayern.telekom.de/de/verein/ev/nebenabteilungen/00163.php
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Dino Reisner meldet, dass Geschäftsführer Thomas Oehler gekündigt hat.
Tja, jetzt geht es dahin. Ernst gemeinte Frage: Soll man noch die Heimspiele bis zum bitteren
Ende diese Saison absitzen? - wohl eher nicht.Edith meint noch: Oehler war sicher keiner der “Köpfe”. Eher Soldat in besserem Rang.
Allerdings jemand der Basketball liebt.
Aber dieses ewige verbeugen und kuschen vor den Allmächtigen ist auf die Dauer wohl nur
für sehr biegsame Gestalten auszuhalten. -
Achso, jetzt geht die Welt wieder unter. Weil Oehler gekündigt hat. Oder gekündigt wurde?
Zu Beginn von M. Pesics Amtszeit wurde teilweise gefragt, wofür denn jetzt der Oehler überhaupt noch bezahlt würde.
Und jetzt melden wir uns vom Spielbetrieb ab, weil er gekündigt hat. -
Und da soll noch mal einer sagen, es wäre langweilig
Und als Nachfolger kommt dann wahrscheinlich Dieter Hoeneß, Ulis Bruder. Der wird ja in letzter Zeit bei jedem Fussballspiel der Bayern gesichtet und beim Basketball war er auch schon ein paar mal.
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Die Welt geht bestimmt nicht unter, kuemmjen. Das tut sie erst, wenn Uli Hoeneß die Nachfolge von Oehler antritt … Jedenfalls die SD-Welt.
Warum Oehler durch die Verpflichtung von Marko Pesic überflüssig geworden sein soll, erschließt sich mir aber nicht. Die beiden haben ja unterschiedliche Aufgaben. Oehler macht (oder besser machte) das Kaufmännische und Finanzielle, Pesic das Sportliche.
Von außen lässt sich die Arbeit von Oehler schwer einschätzen. War für ihn sicher eine spannende Sache, so einen plötzlichen Schub begleiten und mitgestalten zu dürfen. Warum er jetzt geht, weiß man natürlich nicht. Vielleicht erfährt man noch etwas. Auf jeden Fall ist es wieder eine unerwartete Nachricht, ein Wechsel auf einer nicht unwichtigen Position. Passt ins unruhige Gesamtbild der letzten drei Monate.
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Ob das Projekt der “Etablierung von Spitzenbasketball in und um München” jetzt scheitern wird, weil Thomas Oehler gekündigt hat, wage ich doch zu bezweifeln. Ich halte die derzeitigen Personalveränderungen lediglich für einen heilsamen Selbstreinigungsprozess beim FCBB. Bauermann war werbewirksam, jedoch als Coach sportlich zu limitiert. Christopoulos war von Anfang an ein “Coach auf Abruf”, mehr wohl zu keinem Zeitpunkt. Der Abschied von Bernd Rauch (69 Jahre alt) hatte vermutlich eher altersbedingte Gründe… Und nun Thomas Oehler. Dessen Funktion war meiner Meinung nach spätestens ab der Verpflichtung von Marko Pesic eh überflüssig.
Dass die FCBB-Hater die Kündigung von Oehler nunmehr zum Anlass nehmen den endgültigen Abgesang des FCBB einzustimmen, kann ich nicht nachvollziehen. Manchmal muss es auch abseits des Parketts einen Neuanfang geben.
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Also, wenn ihr gute Leute in München braucht, da gibts Möglichkeiten … @Kosmonaut ud meine Wenigkeit würden das schon tun, geballte Kompetenz halt. Die Kohle stimmt sicher und ab morgen könnt mer anfangen.
Edit:
“Bauermann war werbewirksam, jedoch als Coach sportlich zu limitiert.”
Der Spruch ist gut! -
Warum Oehler durch die Verpflichtung von Marko Pesic überflüssig geworden sein soll, erschließt sich mir aber nicht.
Mir ja auch nicht! Genauso wenig erschließt sich mir aber, warum jetzt alles zu spät sein soll…^^ Kurz gesagt: Mir erschließt sich so einiges in diesem Forum nicht.
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Also, wenn ihr gute Leute in München braucht, da gibts Möglichkeiten … @Kosmonaut ud meine Wenigkeit würden das schon tun, geballte Kompetenz halt. Die Kohle stimmt sicher und ab morgen könnt mer anfangen.
Nimms mir nicht übel, aber womöglich würde selbst Papa Schlumpf bessere Arbeit für den FC Bayern abliefern.
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Was mich an Buha immer irritiert ist unser Aufwärmprogramm. Bei jeder anderen Mannschaft legen sich die Spieler auf den Boden und dehnen sich. Die Berliner wieder vorbildlich. Nur bei uns scheint das überflüssig zu sein.
Dass man das passiv-statische Hardcore-Dehnen am Boden vor Spielen nicht mehr macht, ist sportwissenschaftlich korrekt. Mobilisiert wird aktiv-dynamisch, das passiv-statische Dehnen macht man nach (!) dem Sport.
Es gibt mindestens zehn sportwissenschaftliche Studien zu dem Thema in diversen Sportarten, die alle das gleiche sagen, nämlich dass man passiv-statisch damit bis zu 10 Prozent der Muskelleistung für gute 30 Minuten abschenkt und die Verletzungshäufigkeit steigert (Umgehung des Muskelschutzreflexes). Sprinter z.B. laufen direkt nach passiv-statischem Dehnen messbar schlechtere Zeiten als ohne. Nur weil irgendwelche “das hamm wa scho immer so gmacht” Coaches sich nicht fortbilden wollen, heißt das noch lange nicht, dass man den Unfug beliebig fortsetzen sollte. Ich bin wirklich kein Fan der Bayern-BBL-Organisation, alleine schon wegen Preis-/Leistungsverhältnises des Kaders aber wo sie Recht haben, da haben sie Recht.
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Siehe auch neue Ausgabe des Basketball-Trainerhandbuchs, in dem dieser Paradigmenwechsel im Stretching ausgiebig begründet wird.
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Ob das Projekt der “Etablierung von Spitzenbasketball in und um München” jetzt scheitern wird, weil Thomas Oehler gekündigt hat, wage ich doch zu bezweifeln. Ich halte die derzeitigen Personalveränderungen lediglich für einen heilsamen Selbstreinigungsprozess beim FCBB. Bauermann war werbewirksam, jedoch als Coach sportlich zu limitiert. Christopoulos war von Anfang an ein “Coach auf Abruf”, mehr wohl zu keinem Zeitpunkt. Der Abschied von Bernd Rauch (69 Jahre alt) hatte vermutlich eher altersbedingte Gründe… Und nun Thomas Oehler. Dessen Funktion war meiner Meinung nach spätestens ab der Verpflichtung von Marko Pesic eh überflüssig.
Dass die FCBB-Hater die Kündigung von Oehler nunmehr zum Anlass nehmen den endgültigen Abgesang des FCBB einzustimmen, kann ich nicht nachvollziehen. Manchmal muss es auch abseits des Parketts einen Neuanfang geben.
Ich weiß nicht ob Du mit Hater auch mich meinst, aber Oehler war jetzt über ein Jahrzehnt
in der Abteilung, früher als Spieler,dann als Teambetreuer in der Regionalliga, danach als
Geschäftsführer. Er war überhaupt einer der wenigen die dieser Abteilung ein Gesicht
gegeben haben. Wenn Du schreibst er war überflüssig, ist das der vollkommen verkehrte
Ansatz.
Natürlich kann sein Abgang ganz andere Gründe haben, nur hinterfragen sollte man
das Ganze schon. Wenn nahezu die gesamte Organisation, nur aus “Eingekauften” Leuten
besteht, sehe ich mehr Probleme als Nutzen auf den Verein zukommen. -
Ob das Projekt der “Etablierung von Spitzenbasketball in und um München” jetzt scheitern wird, weil Thomas Oehler gekündigt hat, wage ich doch zu bezweifeln. Ich halte die derzeitigen Personalveränderungen lediglich für einen heilsamen Selbstreinigungsprozess beim FCBB. Bauermann war werbewirksam, jedoch als Coach sportlich zu limitiert. Christopoulos war von Anfang an ein “Coach auf Abruf”, mehr wohl zu keinem Zeitpunkt. Der Abschied von Bernd Rauch (69 Jahre alt) hatte vermutlich eher altersbedingte Gründe… Und nun Thomas Oehler. Dessen Funktion war meiner Meinung nach spätestens ab der Verpflichtung von Marko Pesic eh überflüssig.
Dass die FCBB-Hater die Kündigung von Oehler nunmehr zum Anlass nehmen den endgültigen Abgesang des FCBB einzustimmen, kann ich nicht nachvollziehen. Manchmal muss es auch abseits des Parketts einen Neuanfang geben.
Ich weiß nicht ob Du mit Hater auch mich meinst, aber Oehler war jetzt über ein Jahrzehnt
in der Abteilung, früher als Spieler,dann als Teambetreuer in der Regionalliga, danach als
Geschäftsführer. Er war überhaupt einer der wenigen die dieser Abteilung ein Gesicht
gegeben haben. Wenn Du schreibst er war überflüssig, ist das der vollkommen verkehrte
Ansatz.
Natürlich kann sein Abgang ganz andere Gründe haben, nur hinterfragen sollte man
das Ganze schon. Wenn nahezu die gesamte Organisation, nur aus “Eingekauften” Leuten
besteht, sehe ich mehr Probleme als Nutzen auf den Verein zukommen.Könnte es vielleicht sein, dass das ganze für ihn vielleicht einfach eine Nummer zu groß ist? Ich meine er ist erst 30 Jahre alt, dürfte wahrscheinlich daher in diesen Größenordnungen noch nicht wirkliche Erfahrungen gesammelt haben, insbesondere da er ja schon lange bei Bayern ist.
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@ Neuhausener
Ich sehe in der Oehler-Kündigung kein Problem. Es ist doch offensichtlich, dass es beim FCBB in den vergangenen 1-2 Jahren strukturelle Defizite gegeben haben muss. Wie kann es beispielsweise ansonsten der Fall sein, dass man an einem Coach bis kurz vor Saisonbeginn festhält, wenn dieser schon knapp ein halbes Jahr zuvor auf der “internen Abschussliste” (laut Hoeneß-Interview sah man nach dem Erreichen der Playoffs in der Saison 2011/12 von einer Entlassung Bauermanns ab…) gestanden haben soll. Ich finde es vielmehr positiv, dass man nunmehr - auch auf struktureller Ebene - “tabula rasa” macht. Denn man kann nicht immer nur einen neuen Coach verpflichten, wenn es - aus welchen Gründen auch immer - mal sportlich nicht so läuft. Vielmehr muss man bzw. sich auch mal das Management/sportliche Leitung hinterfragen. Dieser Selbstreinigungsprozess kann und wird für einen Neuanfang stehen.
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@ Neuhausener
Ich sehe in der Oehler-Kündigung kein Problem. Es ist doch offensichtlich, dass es beim FCBB in den vergangenen 1-2 Jahren strukturelle Defizite gegeben haben muss. Wie kann es beispielsweise ansonsten der Fall sein, dass man an einem Coach bis kurz vor Saisonbeginn festhält, wenn dieser schon knapp ein halbes Jahr zuvor auf der “internen Abschussliste” (laut Hoeneß-Interview sah man nach dem Erreichen der Playoffs in der Saison 2011/12 von einer Entlassung Bauermanns ab…) gestanden haben soll.
Man hätte auch Nerlinger, bei Gewinn der CL, noch weiterarbeiten lassen, weswegen da Oehler im Fall Bauermann wohl kaum das Problem war.
Man muss sich doch nur mal anschauen, was im Fussball aktuell und in der Vergangenheit passiert ist und die Parallelen zum Basketball anzuschauen, um zu wissen wer hier verantwortlich ist oder es zumindest nicht schafft Lehren aus woanders bereits begangenen Fehlern zu ziehen. -
@ Neuhausener
Ich sehe in der Oehler-Kündigung kein Problem. Es ist doch offensichtlich, dass es beim FCBB in den vergangenen 1-2 Jahren strukturelle Defizite gegeben haben muss. Wie kann es beispielsweise ansonsten der Fall sein, dass man an einem Coach bis kurz vor Saisonbeginn festhält, wenn dieser schon knapp ein halbes Jahr zuvor auf der “internen Abschussliste” (laut Hoeneß-Interview sah man nach dem Erreichen der Playoffs in der Saison 2011/12 von einer Entlassung Bauermanns ab…) gestanden haben soll. Ich finde es vielmehr positiv, dass man nunmehr - auch auf struktureller Ebene - “tabula rasa” macht. Denn man kann nicht immer nur einen neuen Coach verpflichten, wenn es - aus welchen Gründen auch immer - mal sportlich nicht so läuft. Vielmehr muss man bzw. sich auch mal das Management/sportliche Leitung hinterfragen. Dieser Selbstreinigungsprozess kann und wird für einen Neuanfang stehen.
Die Zuständigkeit beim Komplex Bauermann bzw. Nachfolge dürfte doch bei Marko Pesic (Sportdirektor) liegen. Trainer + Sport gehören wohl zusammen.
Thomas Oehler (Geschäftsführer) war doch der für den kaufmännischen Bereich - oder? Der hatte wohl wenig oder nichts mit der Bauermanngeschichte zu tun.
Pesic jun. sollte sich mal hinterfragen.
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Wenn Du auf Nerlinger verweist, sein Gegenstück im Basketball ist Pesic jun.
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Thomas Oehler (Geschäftsführer) war doch der für den kaufmännischen Bereich - oder?
Richtig erkannt. Das ist der Job eines Geschäftsführers. Sollte der oben irgendwo genannte Werdegang stimmen -> Spieler -> Teambetreuer - dann erschließt sich mir allerdings seine Qualifikation für diese Position nicht.
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@ Neuhausener
Ich sehe in der Oehler-Kündigung kein Problem. Es ist doch offensichtlich, dass es beim FCBB in den vergangenen 1-2 Jahren strukturelle Defizite gegeben haben muss. Wie kann es beispielsweise ansonsten der Fall sein, dass man an einem Coach bis kurz vor Saisonbeginn festhält, wenn dieser schon knapp ein halbes Jahr zuvor auf der “internen Abschussliste” (laut Hoeneß-Interview sah man nach dem Erreichen der Playoffs in der Saison 2011/12 von einer Entlassung Bauermanns ab…) gestanden haben soll. Ich finde es vielmehr positiv, dass man nunmehr - auch auf struktureller Ebene - “tabula rasa” macht. Denn man kann nicht immer nur einen neuen Coach verpflichten, wenn es - aus welchen Gründen auch immer - mal sportlich nicht so läuft. Vielmehr muss man bzw. sich auch mal das Management/sportliche Leitung hinterfragen. Dieser Selbstreinigungsprozess kann und wird für einen Neuanfang stehen.
Das es “strukturelle Probleme” gegeben hat und sicher auch noch immer gibt, dürfte eine Binsenweisheit sein. Wie soll denn ein Verein, der auf einmal beschliesst, oben mitspielen zu wollen, keine strukturellen Probleme haben?
Aber dafür zu meinen, dass es dann folgerichtig sein muss, dass Namen wie Oehler verschwinden ist schon eine merkwürdige Denke. Wie Neuhausener schon schrieb, war Oehler seit über 10 Jahren im Verein, und auch wenn er nur im Hintergrund blieb, war er wenigstens ein Gesicht mit ein wenig Identität. Oehler war auf alle Fälle ein loyaler Mensch und ein durchaus feiner Typ noch dazu.
Ich finde es sehr aufschlussreich, dass viele Leute tatsächlich der Meinung sind, wenn ein Verein nun den gnadenlos kommerziellen Weg geht, dass dann auch möglichst das Personal ständig “optimierend” ausgetauscht gehört.
Man kann das ja auch so locker schreiben, es betrifft einen ja nicht persönlich.Diesen Schreiberlingen kann man nur wünschen, dass sie es vielleicht auch einmal persönlich erleben dürfen, wenn so ein Grosskotz von Chef mal zu Ihnen sagt, dass sie jetzt zum Wohle einer erhöhten Profitrate mal schnell geopfert werden.
Als wenn man durch Kontinuität, solide und loyale Mitarbeiter keinen Erfolg aufbauen könnte.
Nein, es muss permanent selektiert und vergrault werden, was den eigenen Ansprüchen nach max. Rentabilität nicht genügt.Privat findet ihr das sicherlich alle zum Kotzen (und selber von sowas betroffen zu sein, erst recht), aber als Zaungäste beim FCB….ja, das ist dann eine Notwendigkeit und man kann den Ulli ja verstehen, dass er alles opfert nur, damit der Verein so dolle dastehen kann.
Armselige Gestalten, Pharisäer…
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Thomas Oehler (Geschäftsführer) war doch der für den kaufmännischen Bereich - oder?
Richtig erkannt. Das ist der Job eines Geschäftsführers. Sollte der oben irgendwo genannte Werdegang stimmen -> Spieler -> Teambetreuer - dann erschließt sich mir allerdings seine Qualifikation für diese Position nicht.
Das erkundige dich doch einfach mal, was er studiert hat.
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@ Neuhausener
Ich sehe in der Oehler-Kündigung kein Problem. Es ist doch offensichtlich, dass es beim FCBB in den vergangenen 1-2 Jahren strukturelle Defizite gegeben haben muss. Wie kann es beispielsweise ansonsten der Fall sein, dass man an einem Coach bis kurz vor Saisonbeginn festhält, wenn dieser schon knapp ein halbes Jahr zuvor auf der “internen Abschussliste” (laut Hoeneß-Interview sah man nach dem Erreichen der Playoffs in der Saison 2011/12 von einer Entlassung Bauermanns ab…) gestanden haben soll. Ich finde es vielmehr positiv, dass man nunmehr - auch auf struktureller Ebene - “tabula rasa” macht. Denn man kann nicht immer nur einen neuen Coach verpflichten, wenn es - aus welchen Gründen auch immer - mal sportlich nicht so läuft. Vielmehr muss man bzw. sich auch mal das Management/sportliche Leitung hinterfragen. Dieser Selbstreinigungsprozess kann und wird für einen Neuanfang stehen.
Das es “strukturelle Probleme” gegeben hat und sicher auch noch immer gibt, dürfte eine Binsenweisheit sein. Wie soll denn ein Verein, der auf einmal beschliesst, oben mitspielen zu wollen, keine strukturellen Probleme haben?
Aber dafür zu meinen, dass es dann folgerichtig sein muss, dass Namen wie Oehler verschwinden ist schon eine merkwürdige Denke. Wie Neuhausener schon schrieb, war Oehler seit über 10 Jahren im Verein, und auch wenn er nur im Hintergrund blieb, war er wenigstens ein Gesicht mit ein wenig Identität. Oehler war auf alle Fälle ein loyaler Mensch und ein durchaus feiner Typ noch dazu.
Ich finde es sehr aufschlussreich, dass viele Leute tatsächlich der Meinung sind, wenn ein Verein nun den gnadenlos kommerziellen Weg geht, dass dann auch möglichst das Personal ständig “optimierend” ausgetauscht gehört.
Man kann das ja auch so locker schreiben, es betrifft einen ja nicht persönlich.Diesen Schreiberlingen kann man nur wünschen, dass sie es vielleicht auch einmal persönlich erleben dürfen, wenn so ein Grosskotz von Chef mal zu Ihnen sagt, dass sie jetzt zum Wohle einer erhöhten Profitrate mal schnell geopfert werden.
Als wenn man durch Kontinuität, solide und loyale Mitarbeiter keinen Erfolg aufbauen könnte.
Nein, es muss permanent selektiert und vergrault werden, was den eigenen Ansprüchen nach max. Rentabilität nicht genügt.Privat findet ihr das sicherlich alle zum Kotzen (und selber von sowas betroffen zu sein, erst recht), aber als Zaungäste beim FCB….ja, das ist dann eine Notwendigkeit und man kann den Ulli ja verstehen, dass er alles opfert nur, damit der Verein so dolle dastehen kann.
Armselige Gestalten, Pharisäer…
Also so wie sich das in dem Artikel von Dino Reisner liest, hat Oehler gekündigt und nicht andersrum. Wenn ihn Bayern entlassen hätte, dann wäre die Bildzeitung die erste die groß schreibt “Geschäftsführer gefeuert!”
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@ crackedpepper
Ich kann dein Problem mit meinem Beitrag nicht nachvollziehen. Es ist doch im Profisport Usus, dass die Verantwortlichen früher oder später die Köpfe hinhalten müssen (auch da Oehler anscheinend selbst gekündigt hat), falls es sportlich/finanziell nicht so läuft. Wir alle kennen die Gründe hinter der Kündigung Oehlers nicht, nur sollte man - mMn. - jetzt daraus keine Weltuntergangsgeschichte in Bezug auf den FCBB basteln.
Ich kenne bzw. kannte den Aufgabenbereich von Oehler nicht, aber er müsste sich als Geschäftsführer meiner Meinung nach durchaus mal kritisch im Hinblick auf den Zuschauerschwund (- 20% gegenüber der Vorsaison) gegenüber der Vorsaison hinterfragen. Damit möchte ich nicht(!) sagen, dass Oehler für den Zuschauerrückgang verantwortlich ist, nur sollte man durchaus die Frage stellen, ob hinsichtlich der Zuschauerentwicklung früh genug entgegengesteuert worden ist.
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@ Matze
Das ist schon richtig, aber wenn man die Beiträge liest, dann ist der Unterton, dass das schon alles seine Richtigkeit hat, Das ist schon sehr an den Haaren herbei gezogen.
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@dapeda: Es soll ja durchaus Leute geben, die neben dem Basketballspielen als Amateur und dem Ehrenamt beim
Verein noch Zeit für ein Studium finden … Die Qualifikation von Oehler ist nicht seine lange Vereinszugehörigkeit.@Matze: Auch wenn er selbst gekündigt haben sollte, irgendwas wird ihn dazu bewogen haben. Kann sein, dass er einfach eine Veränderung wollte. Kann aber auch sein, dass es andere Gründe gab. Wir wissen es nicht und werden es wohl auch nie wissen.
Ich habe mit Herrn Oehler in meinem Leben 7 Worte gewechselt, aber ich fand ihn einen sympathischen Typ. Alles Gute!
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@ Matze
Das ist schon richtig, aber wenn man die Beiträge liest, dann ist der Unterton, dass das schon alles seine Richtigkeit hat, Das ist schon sehr an den Haaren herbei gezogen.
Ich würde das so pauschal auch nicht als richtig oder falsch beurteilen wollen, dafür fehlen einfach die Infos. Wenn jemand von sich aus kündigt kann das unzählige Gründe haben, wie:
- Alter (scheidet hier wohl aus )
- neue Herausforderung
- private Gründe
- und und und
Es fehlen einfach die näheren Infos.
Was ich mir vorstellen könnte: Er ist 30 Jahre alt, daher wohl ohne Erfahrung mit Dingen dieser Größenordnung, vielleicht ist das Ganze ihm eine Nummer zu groß.
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@ crackedpepper
Ich kann dein Problem mit meinem Beitrag nicht nachvollziehen. Es ist doch im Profisport Usus, dass die Verantwortlichen früher oder später die Köpfe hinhalten müssen (auch da Oehler anscheinend selbst gekündigt hat), falls es sportlich/finanziell nicht so läuft. Wir alle kennen die Gründe hinter der Kündigung Oehlers nicht, nur sollte man - mMn. - jetzt daraus keine Weltuntergangsgeschichte in Bezug auf den FCBB basteln.
Ich kenne bzw. kannte den Aufgabenbereich von Oehler nicht, aber er müsste sich als Geschäftsführer meiner Meinung nach durchaus mal kritisch im Hinblick auf den Zuschauerschwund (- 20% gegenüber der Vorsaison) gegenüber der Vorsaison hinterfragen. Damit möchte ich nicht(!) sagen, dass Oehler für den Zuschauerrückgang verantwortlich ist, nur sollte man durchaus die Frage stellen, ob hinsichtlich der Zuschauerentwicklung früh genug entgegengesteuert worden ist.
Den Zuschauerschwund auf dem Rücken des kaufmännischen GF austragen zu wollen……meinst Du das wirklich? Bei der Konstellation im Verein?
Jetzt ist er derjenige, der für das Chaos am Anfang der Saison verantwortlich sein soll? Der kümmert sich um die betriebswirtschaftlichen Zahlen, er ist für den Erfolg der Unternehmung nicht direkt verantwortlich, da er dort nicht viel mitzuschnabeln hat. Er entlässt auch keine Trainer oder verheizt welche, wie jetzt mit Christopoulos geschehen. -
@ crackedpepper
Genau, ein Geschäftsführer kümmert sich um betriebswirtschaftliche Angelegenheiten… Einnahmen durch Ticketing dürfte wohl dazu gehöhren!
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@ crackedpepper
Genau, ein Geschäftsführer kümmert sich um betriebswirtschaftliche Angelegenheiten… Einnahmen durch Ticketing dürfte wohl dazu gehöhren!
Ja genau, sich darum zu kümmern (sprich zu verwalten) und Massnahmen durchsetzen zu können, sind aber zwei Paar Stiefel.
Im Moment werden nur Leute verbrannt. -
@CrackedPepper: Du wirfst den Leuten vor, dass sie irrtümlicherweise glauben, alles habe schon seine Richtigkeit. Gleichzeitig tust du so, als müsste dahinter eine böse Verschwörung stehen. Du bleibst es aber schuldig hier ein einziges Indiz zu nennen.Thomas konnte sicher nicht zufrieden sein, dass er im Laufe der Professionalisierung der Abteilung immer mehr Kompetenzen abgeben musste, in einige Entscheidungen nur bedingt eingebunden wurde etc. Es war aber auch klar dass man sich breiter aufstellen musste und Kompetenzen verlagern muss. Das war ärgerlich für Thomas, aber in Großen und Ganzen eben logisch. Die Kompetenzen, die er zu ProA-Zeiten, mussten verteilt werden. Thomas ist auch nicht der Typ wie z.B. Heyder in Bamberg, der selbst in vorderster Front stehen wollte, sondern er hat oft anderen vermeintlichen Leitwölfen das Feld überlassen. Da ist es dann auch klar, dass die Entscheidungsgewalt nicht im gleichen Maß bei ihm bleibt. Das hat ihn im Sommer schon gewissermaßen frustriert. Dass er sich jetzt anderswo umgesehen hat und gekündigt hat, ist doch völlig normal, auch wenn für ihn sicher auch ärgerlich, da ihm der FCBB doch sehr ans Herz gewachsen war.
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@CrackedPepper: Du wirfst den Leuten vor, dass sie irrtümlicherweise glauben, alles habe schon seine Richtigkeit. Gleichzeitig tust du so, als müsste dahinter eine böse Verschwörung stehen. Du bleibst es aber schuldig hier ein einziges Indiz zu nennen.Thomas konnte sicher nicht zufrieden sein, dass er im Laufe der Professionalisierung der Abteilung immer mehr Kompetenzen abgeben musste, in einige Entscheidungen nur bedingt eingebunden wurde etc. Es war aber auch klar dass man sich breiter aufstellen musste und Kompetenzen verlagern muss. Das war ärgerlich für Thomas, aber in Großen und Ganzen eben logisch. Die Kompetenzen, die er zu ProA-Zeiten, mussten verteilt werden. Thomas ist auch nicht der Typ wie z.B. Heyder in Bamberg, der selbst in vorderster Front stehen wollte, sondern er hat oft anderen vermeintlichen Leitwölfen das Feld überlassen. Da ist es dann auch klar, dass die Entscheidungsgewalt nicht im gleichen Maß bei ihm bleibt. Das hat ihn im Sommer schon gewissermaßen frustriert. Dass er sich jetzt anderswo umgesehen hat und gekündigt hat, ist doch völlig normal, auch wenn für ihn sicher auch ärgerlich, da ihm der FCBB doch sehr ans Herz gewachsen war.
Das erste sehe ich so, aber von einer bösen Verschwörung hat keiner was erzählt. Wie kommst du denn darauf?
ich finde es nur bemerkenswert, wie hier im Forum solche Dinge als natürliche Konsequenzen auf dem Weg “nach oben” (der wohl doch etwas ins Stocken geraten ist…) dargestellt werden. -
Thomas Oehler (Geschäftsführer) war doch der für den kaufmännischen Bereich - oder?
Richtig erkannt. Das ist der Job eines Geschäftsführers. Sollte der oben irgendwo genannte Werdegang stimmen -> Spieler -> Teambetreuer - dann erschließt sich mir allerdings seine Qualifikation für diese Position nicht.
Das erkundige dich doch einfach mal, was er studiert hat.
Verrate es uns doch einfach und trag so produktiv was zur Diskussion bei.
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naja, das mit der Verschwörungstheorie ist natürlich übertrieben, aber du schreibst ja selbst von “vergraulen” (also quasi Mobbing) etc. Es gibt keinen Hinweis darauf. Er wurde immer sehr geschätzt, auch wenn allen klar sein durfte, dass er bei den letzten Entscheidungen sehr wenig mit eingebunden wurde. Vielleicht war das der letzte Auslöser sich etwas neues zu suchen. Das würde jedenfalls zu dem passen was ich im Sommer von ihm gehört habe
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“Wir wissen, dass wir zum Erfolg verpflichtet sind. Ansonsten sind wir in zwei Jahren wieder von der Bildfläche verschwunden”, sagt Geschäftsführer Oehler. www.spiegel.de/sport/sonst/a-721405.html
Er verschwindet schon jetzt!
Im obigen Bericht ist viel interessantes u.a. auch dies:
Die Münchner seien von Beginn ihres Engagements an dazu verpflichtet, sportlich erfolgreich zu sein, ansonsten verliere die Marke Bayern insbesondere bei Basketballfans etwas von ihrem Leader-Status. Der Erfolgsanspruch müsse deshalb auch für alle weiteren professionellen Sportabteilungen gelten. Andernfalls führe es dazu, so Schlösser, dass fehlender sportlicher Erfolg in anderen Sportarten einen kleinen, aber beständigen negativen Einfluss ausübe, der an der über Jahre aufgebauten Marke grabe und einen Makel hinterlassen könne.
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Der Weltuntergangsbär mal wieder…
Zu Oehler: Ich weiß jetzt nicht, in welchen Bereichen die einzelnen User hier arbeiten. Aber Geschäfsführer wechseln sicher öfter, als sie 10 Jahre am Stück für einen AG tätig sind, dass ist eher die Ausnahme und liegt in der Natur der Sache. Man entwickelt sich weiter, sucht neue Herausforderungen ist sich über Kompetenzen uneins oder teilt schlicht nichtmehr die Auffassung seiner Vorgesetzten. Business as usual würde ich sagen. Kein Aufreger. Kein Weltuntergang.
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Der Weltuntergangsbär mal wieder…
Zu Oehler: Ich weiß jetzt nicht, in welchen Bereichen die einzelnen User hier arbeiten. Aber Geschäfsführer wechseln sicher öfter, als sie 10 Jahre am Stück für einen AG tätig sind, dass ist eher die Ausnahme und liegt in der Natur der Sache. Man entwickelt sich weiter, sucht neue Herausforderungen ist sich über Kompetenzen uneins oder teilt schlicht nichtmehr die Auffassung seiner Vorgesetzten. Business as usual würde ich sagen. Kein Aufreger. Kein Weltuntergang.
Wer spricht vom Weltuntergang? Immer interessant was so rein interpretiert wird in einer sachlichen Aussage.
GF kommen und gehen täglich, ist nichts unnormales; das siehst nicht nur Du so.
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@ crackedpepper
Ich kann dein Problem mit meinem Beitrag nicht nachvollziehen. Es ist doch im Profisport Usus, dass die Verantwortlichen früher oder später die Köpfe hinhalten müssen (auch da Oehler anscheinend selbst gekündigt hat), falls es sportlich/finanziell nicht so läuft. Wir alle kennen die Gründe hinter der Kündigung Oehlers nicht, nur sollte man - mMn. - jetzt daraus keine Weltuntergangsgeschichte in Bezug auf den FCBB basteln.
Ich kenne bzw. kannte den Aufgabenbereich von Oehler nicht, aber er müsste sich als Geschäftsführer meiner Meinung nach durchaus mal kritisch im Hinblick auf den Zuschauerschwund (- 20% gegenüber der Vorsaison) gegenüber der Vorsaison hinterfragen. Damit möchte ich nicht(!) sagen, dass Oehler für den Zuschauerrückgang verantwortlich ist, nur sollte man durchaus die Frage stellen, ob hinsichtlich der Zuschauerentwicklung früh genug entgegengesteuert worden ist.
Den Zuschauerschwund auf dem Rücken des kaufmännischen GF austragen zu wollen……meinst Du das wirklich? Bei der Konstellation im Verein?
Jetzt ist er derjenige, der für das Chaos am Anfang der Saison verantwortlich sein soll? Der kümmert sich um die betriebswirtschaftlichen Zahlen, er ist für den Erfolg der Unternehmung nicht direkt verantwortlich, da er dort nicht viel mitzuschnabeln hat. Er entlässt auch keine Trainer oder verheizt welche, wie jetzt mit Christopoulos geschehen.Zum Zuschauerschwund in München lässt sich sagen, dass dies bei solchen Leistungen des Aufsteigers FCB nun in der zweiten BBL-Saison kein Wunder ist. Habe mir ALBA gegen FCB angeschaut. ALBA nicht wirklich unschlagbar, aber der FCB absolut nicht bundesligatauglich. Der Tabellenstand spiegelt sich darin wieder und da bleiben die Leute halt weg. Basketballfans muss man sich verdienen durch Leistung und die stimmt halt nicht. Und das muss nicht zwingend am Coach liegen, das ist auch Charaktersache jedes einzelnen Spielers. Und so eine planlos zusammengeschusterter Ansammlung zwar guter Einzelspieler macht noch lange keinen Erfolg.
Ich denke, dass Basketball sich in Großstädten auch künftig schwer tun wird mit der Akzeptanz; auch in München. Negativbeispiele gab es in Köln, Düsseldorf und Nürnberg. Also wenn es dann was werden soll mit dem FCB Basketball, dann habt Geduld. Gemäß dem Sprichwort: Aus einem Ackergaul kann man kein Rennpferd machen.
Ja die Edit war wieder fleißig am ändern ……
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Die SZ meint: Ein Schleifer für Jared Homan
www.sueddeutsche.de/sport/fc-bayern-basketball-ein-schleifer-fuer-jared-homan-1.1541751Schöne, neue Basketballwelt statt Milchbar