Wechselbörse FC Bayern München Basketball 2012/13
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Nur bezweifle ich, dass man beim FCB diese Geduld haben wird, wenn es so weitergeht wie bisher. Mit jedem Heimspiel vor halb leerer Halle und mit jeder Niederlage wird die Gefahr eines Schnellschusses größer …
Das bezweifle ich ehrlich gesagt nicht wirklich, denn auch in der letzten Saison war die Hinrunde, sagen wir mal “holprig”. Klar da hat man wenigstens die Heimspiele gewonnen. Aber auch da hat man keine Spieler ersetzt während der Saison, dort hat man auch mit den vorhandenen Spielern weitergemacht.
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Nur bezweifle ich, dass man beim FCB diese Geduld haben wird, wenn es so weitergeht wie bisher. Mit jedem Heimspiel vor halb leerer Halle und mit jeder Niederlage wird die Gefahr eines Schnellschusses größer …
Vermutlich wird man dann feststellen, dass derzeit kein geeigneter Trainer verfügbar ist. Und dann wird man Pesic und Christopoulos entlassen und Bauermann zurückholen, der steht ja noch unter Vertrag. Assistent wird Louis van Gaal, der ist mit der holländischen Nationalmannschaft nicht voll ausgelastet und will ja zurück zum FC Bayern. Sportdirektor wird Bernd Rauch. Und im Sommer zieht man dann als Deutscher Meister und Euroleague-Teilnehmer in die 10.000er Gummibärchenbrause-Arena. Und dann bin ich aufgewacht. Schweißgebadet.
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Das mit der Geduld ist so eine Sache. Wenn man nach Bayreuth gedacht hat, daß die tatsächlich nur etwas Zeit brauchen und dann wird das schon werden - ist zumindest mir dieser Gedanke nach Würzburg wieder abhanden gekommen. Ich bin jetzt schon gespannt, wie sie sich gegen die frech aufspielenden, hungrigen Trierer verhalten werden. Ich kann mit Abstimmungsproblemen leben; aber mir fehlt der Hunger, die Aggressivität, der Biß etwas reißen zu wollen - gemeinsam.
Die “Kleinen” machen es gerade vor.
Außerdem, was bringt uns Weihnachten? Sollte sich bis dahin herausstellen, daß es mit dem Trainer doch nix wird und man einen neuen holt, muß der die Mannschaft ja auch wieder einspielen - bis März? Wird knapp um in den Playoffs mit so richtig eingespielten Teams wie Ulm mitzuhalten…
Frage: Hat am Montag eigentlich irgendjemand das Interview mit Bauermann auf Sky gesehen und kann dazu etwas sagen? -
Ein John Patrick ist verfügbar, und ich denke dass er mit der Mannschaft dann schnell zurecht kommen würde
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Ich bin für eine Ignore-Funktion für diese ständigen John Patrick Angebote…
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Interview mit Benzing ab 1:40
www.muenchen-tv.de/sendungen/sport_arena.html -
Wir streben einen Hallenwechsel an
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Wir streben einen Hallenwechsel an
Nö:
“Für die nächsten Jahre wird uns der Audi Dome genügen”, sagte Oehler über die frühere Rudi-Sedlmayer-Halle, inzwischen modernisierter Austragungsort des olympischen Basketball-Turniers 1972.
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Dafür gibt es einen extra Thread, der auch gerade aktuell läuft…
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Nix passiert. Aktueller Interview mit Doreth. Er freut sich auf München und wir Fans auf ihn. Weißwürste in Trier???
www.fcb-basketball.de/de/aktuell/news/36400.php -
warum ignorieren? das wird langsam zum Running Gag hier, ernst meint das sowieso niemand außer mir, der sich wirklich von Herzen als Trainer John Patrick und als Assistenten Björn Harmsen wünscht.
Ansonsten wünsche ich allen weiterhin viel Spaß, die nach einem Sieg himmelhochjauchzend und nach einer Niederlage gleich wieder zu Tode betrübt sind. Wenn man verliert sieht das selten gut aus. Wenn es eine knappe Niederlage war, sieht es vielleicht nicht ganz so schlecht aus. Wenn der Gegner Bamberg und man selbst aus Weißenfels kommt, dann kann das auch gut aussehen, denn das Team hat vielleicht sogar besser gespielt als sonst und eben trotzdem gegen den übermächtigen Gegner verloren. Die Bayern-Basketballer werden aber bei keiner Niederlage gut aussehen, denn nominell gibt es keine übermächtigen Gegner und, wenn man verliert, bedeutet das nun einmal immer, dass man mehr Fehler als der Gegner gemacht hat.
Wer da allerdings jetzt gleich die gesamte Entwicklung in Frage stellt, der geht aus meiner Sicht zu weit. Würzburg hatte bereits im letzten jahr ein Team, gegen das sich nominells tarke Teams schwer taten. Sie haben sich gezielt verstärkt, ein tolles Publikum im Rücken werden auch diese Saison ihren Weg machen. Gleiches gilt für Bayern, die sich gut verstärkt haben, eine miserablöe Vorbereitung hatten, an deren Ende der Trainer ausgewechselt wurde. Der neue Trainer hat jetzt viel zu tun, nicht alles kann er gut lösen, aber er versucht momentan die Versäumnisse der Preseason aufzuholen. Dafür werden auch immer wieder Rückschritte notwendig sein. Denn es ist einfach so, dass nicht jeder Zwischenschritt bei der Mannschaftsentwicklung und Einarbeitung auch sofort eine Verbesserung bedeutet. Wenn ein anderes Puzzleteil noch fehlt, können bestimmte Dinge auch kurzfritig Rückschritte bedeuten.
Deswegen weiß eigentlich jeder, der schon einmal ein Sportteam im professionellen oder auch nur semiprofessionellen Bereich aufgebaut hat, dass man in den einzelnen Entwicklungsphasen nur sehr wenig sagen kann, ob das Resultat passen wird oder nicht. Die Schrittreihenfolge muss man dem Coach überlassen. Die Club-Oberen hattn bereits zu Saisonbeginn angekündigt bis Ende November abzuwarten, bevor sie die Arbeit des neuen Coaches bewerten wollen. Das hat einen guten Grund. Dieseer Zeitraum wird auch Christopoulos’ zeitlicher Einschätzung entsprechen, wie lange er braucht um das Team in Form zu bringen.
Ob der Stand der Dinge dann den Verantwortlichen ausreicht, ist eine andere Frage, vielleicht auch eine Frage der Alternativen. Ist man nur teilweise unzufrieden, hat aber keine Top-Alternative bei der Hand ist man vielleicht gewillt weiterzumachen. Hat man einen erstklassigen Ersatzkandidaten, von dessen Erfolg man 100%ig überzeugt ist, kann es für Christopoulos auch eng werden, wenn das Resultat eigentlich ganz in Ordnung ist, man aber die weitere Entwicklung nicht so positiv einschätzt. Die Lage ist sicherlich verzwickt.
Noch eine Sache zum europäischen Wettbewerb: Dass es aktuell mehr gebracht hätte die Hälfte der Trainingszeiten durch Spiele und Auswärtsfahrten zu verschwenden, kann wohl keiner glauben. So gerne ich es gehabt hätte, so ehrlich muss man jetzt sein, dass es aktuell blanker Unfug wäre. Es gibt aktuell ein Ziel und das ist es rechtzeitig zu Playoffs-Beginn nicht nur nominell zur Ligaspitze zu gehören. Diese Einsicht hat nebenbei auch intern bei den bisherigen Kritikern der Entscheidung gegen Europa Einzug gehalten.
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Der einzige Bayernspieler, der dort ist wo der FCB sein möchte und derzeit qualitativ auf hohem Niveau spielt, ist Philipp Schwethelm, und der spielt…in Ulm Oder um es den Landeshauptstädtern in München noch schmerzhafter zu machen: auf bayrischem Boden in Neu-Ulm. Bayreuth, Bamberg und Würzburg sind ja schließlich in Franken.
Anstatt bei diesem FC Bollywood-Umfeld weiterhin den Kollegen die Handtücher hinterher tragen zu müssen hat der letztjährige Bankdrücker wieder Spaß am Spielen gefunden und sich überzeugend in eine homogene Ulmer Mannschaft eingefügt.
Und er darf sogar im europäischen Wettbewerb zeigen, was er kann, weil es sich Ulm in der vorigen Saison SPORTLICH erarbeitet hat. Wenn hier geschrieben wird, dass der große FCB auf den europäischen Wettbewerb verzichtet hat, dann ist das nichts anderes als Großmut. Im Basketball ist der Eurocup nämlich kein Verliererpokal. Und für die Eurocupteilnehmer Artland Dragons, s.Oliver Baskets Würzburg und ratiopharm Ulm ist es nicht unter ihrer Würde, “nur” im Eurocup zu spielen.
Warum sollte auch ein Team in Europa mitspielen dürfen, wenn es schon im Play-Off Viertelfinale ausscheidet?
Diesmal hat sich eben ALBA Berlin die Euroleague Wildcard erschlichen… -
Im Basketball ist der Eurocup nämlich kein Verliererpokal. Und für die Eurocupteilnehmer Artland Dragons, s.Oliver Baskets Würzburg und ratiopharm Ulm ist es nicht unter ihrer Würde, “nur” im Eurocup zu spielen.
Und wer sprach vom Eurocup??? Bayern hätte in der Eurochallenge starten müssen!
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Der einzige Bayernspieler, der dort ist wo der FCB sein möchte und derzeit qualitativ auf hohem Niveau spielt, ist Philipp Schwethelm, und der spielt…in Ulm Oder um es den Landeshauptstädtern in München noch schmerzhafter zu machen: auf bayrischem Boden in Neu-Ulm. Bayreuth, Bamberg und Würzburg sind ja schließlich in Franken.
Anstatt bei diesem FC Bollywood-Umfeld weiterhin den Kollegen die Handtücher hinterher tragen zu müssen hat der letztjährige Bankdrücker wieder Spaß am Spielen gefunden und sich überzeugend in eine homogene Ulmer Mannschaft eingefügt.
Und er darf sogar im europäischen Wettbewerb zeigen, was er kann, weil es sich Ulm in der vorigen Saison SPORTLICH erarbeitet hat. Wenn hier geschrieben wird, dass der große FCB auf den europäischen Wettbewerb verzichtet hat, dann ist das nichts anderes als Großmut. Im Basketball ist der Eurocup nämlich kein Verliererpokal. Und für die Eurocupteilnehmer Artland Dragons, s.Oliver Baskets Würzburg und ratiopharm Ulm ist es nicht unter ihrer Würde, “nur” im Eurocup zu spielen.
Warum sollte auch ein Team in Europa mitspielen dürfen, wenn es schon im Play-Off Viertelfinale ausscheidet?
Diesmal hat sich eben ALBA Berlin die Euroleague Wildcard erschlichen…Vielen Dank für das Aufwärmen all dieser lustigen Klischees
Ich darf aber kurz anmerken, dass der FCB sich nur für die EuroChallenge qualifiziert hätte und es unfair wäre die Eurocupteilnehmer so herabzuwürdigen, indem man sie mit dem FCB auf eine Stufe stellt.
Außerdem zweifle ob die Verantwortlichen beim FCB wirklich Bollywood-reife Vorstellungen abgeben können. Der Rausschmiss von bauermann war zwar großes Kino, aber komische Lieder hat da keiner gesungen und große Tanzeinlagen gab es leider auch keine. Ich wäre aber sehr dafür. Wenn also ein FCB-Verantwortlicher das liest, plädiere ich dafür, dass Yannis nur dann rausgeschmissen werden darf, wenn Hoeneß und Rauch das singend tun und die Big Reds im Hintergrund gemeinsam mit dem Team eine Massentanzchoreographie aufführen dürfen -
Ich mal eine ganz andere Frage die mich umtreibt: Wie kann es eigentlich sein dass ein einer Möchte-Gern-Profi Liga Mannschaften in die Saison gehen deren Mitglieder aussehen als würden sie sich an dem Spieltag zum ersten Mal sehen?
Wozu ist denn die sog. Vorbereitung da wenn sich da nicht vorbereitet wird? (Beispiel Bayern: Letztes Jahr war es die Natio, dieses Jahr ist es der Trainerwechsel, Fakt war und ist das sei Mannschaft zu Saisonbeginn ganz, ganz weit von der Wettbewerbsreife entfernt ist)Woran liegt das? Ist die Vorbereitung zu kurz?
Wird sie schlecht genutzt?
Ist eine längere intensivere Vorbereitung einfach nicht nötig da man, ab einem gewissen Etat, soweiso sicher sein kann es irgendwie schon unter die ersten Acht zu schaffen?
Oder ist das ein Ergebnis der hohen Spielerfluktuation? -
Ich mal eine ganz andere Frage die mich umtreibt: Wie kann es eigentlich sein dass ein einer Möchte-Gern-Profi Liga Mannschaften in die Saison gehen deren Mitglieder aussehen als würden sie sich an dem Spieltag zum ersten Mal sehen?
Wozu ist denn die sog. Vorbereitung da wenn sich da nicht vorbereitet wird? (Beispiel Bayern: Letztes Jahr war es die Natio, dieses Jahr ist es der Trainerwechsel, Fakt war und ist das sei Mannschaft zu Saisonbeginn ganz, ganz weit von der Wettbewerbsreife entfernt ist)Woran liegt das? Ist die Vorbereitung zu kurz?
Wird sie schlecht genutzt?
Ist eine längere intensivere Vorbereitung einfach nicht nötig da man, ab einem gewissen Etat, soweiso sicher sein kann es irgendwie schon unter die ersten Acht zu schaffen?
Oder ist das ein Ergebnis der hohen Spielerfluktuation?du ennenst die Gründe doch schon. Wie kann ich eine Vorbereitung wirklich versauen? Wenn sie nicht vom nachher für die Saison verantwortlichen Coach gemacht wird.
Wenn du die beiden Vorberitungen des FCB in der BBL verfolgt hast, fällt dir einiges schnell auf. In der VOrbeeritung 2011 wurde bis zum Eintreffen von Bauermann kein Bauermann-Basketball gespielt, dann kam ein Systemwechsel, der die Mannschaft verunsicherte. im AudiDome konnte das noch ausgeglichen werden, auswärts fiel das schwer und mit dem ausbleibenden Erfolg zementierten sich falsche Verhaltensweisen.
2012 wurde dann Bauermann-Basketball in der Vorbereitung geübt. Der wurde so viel geübt, dass ein renommierter Athletiktrainer quasi fürs Rumsitzen bezahlt wurde. Jetzt ist ein Coach am Ruder, der einen anderen basketball spielen lassen will. Dafür fehlt es aber an der Abstimmung und auch ein wenig an der Fitness, gleichzeitig bleibt der Erfolg natürlich immer wieder aus. Das führt wieder zu Verunsicherung, die bedeutet Verzögerung bei der Umsetzung und letztendlich beim Erfolg.
Hätte man Bauermann behalten, wäre das Team zwar immer noch unfit, der Basketball immer noch mäßig attraktiv, aber der momentane Erfolg wäre vermutlich größer. Entscheidend ist für die Verantwortlichen aber nicht der sofortige sondern der mittelfristige Erfolg und den haben sie Bauermann nicht zugetraut. Mit der Liga hat das nichts zu tun. Den gleichen Schwachsinn gab es schon überall, egal in welcher Liga oder Sportart. -
Interview mit Benzing ab 1:40
www.muenchen-tv.de/sendungen/sport_arena.htmlSpannender Dialog ab 11:00:
Frage: War das vorher ein Manko, dass ihr nicht fit wart?
Benzing: Ähmm, also dazu will ich jetzt nicht unbedingt was sagen. Also, ich denke mal von den Ergebnissen her, wie wir jetzt gezeigt haben, stehen wir ganz fit da. Ähhm, ich weiß nicht , es wurde halt gesagt, um vielleicht irgendwas zu suchen, was vielleicht nicht gestimmt hat. Ähmmm aber ich weiß nicht, ich persönlich und auch meine Teamkollegen haben sich ganz fit gefühlt und deswegen ähmmm möchte ich dazu nichts sagen.Sympathisches Interview und er hat ja wirklich auch gar nichts dazu gesagt . Euer Ehren, ich habe keine weiteren Fragen mehr zu diesem Thema.
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es gibt aber wohl kaum einen Spieler der sagt, er habe sich unfit gefühlt. Nicht einmal Ailton würde so etwas sagen. Außerdem war Benzing ja eh mit der Natio unterwegs und musste deswegen ohnehin fit sein.
Dass Jovan Buha wohl fürs Rumsitzen bezahlt wurde, habe ich mittlerweile von Leuten gehört, dass es wohl mehr als nur ein Grücht sein muss. -
es gibt aber wohl kaum einen Spieler der sagt, er habe sich unfit gefühlt. .
Aber hatte nicht Green recht offen bekannt dass einige zwar fit seien, einige andere aber eher weniger? Ich hab den link nicht mehr da, aber das war eine für Sportlerverhältnisse recht klare Ansage. Zudem kann man ja auch die Beobachten der Leute hier heranziehen – und da waren einige die nach Vorbereitungsspielen meinten das Team wirke müde und unfit – alles noch vor dem Bauermann Rauswurf und dieser Begründung.
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warum ignorieren? das wird langsam zum Running Gag hier, ernst meint das sowieso niemand außer mir, der sich wirklich von Herzen als Trainer John Patrick und als Assistenten Björn Harmsen wünscht.
Ansonsten wünsche ich allen weiterhin viel Spaß, die nach einem Sieg himmelhochjauchzend und nach einer Niederlage gleich wieder zu Tode betrübt sind. Wenn man verliert sieht das selten gut aus. Wenn es eine knappe Niederlage war, sieht es vielleicht nicht ganz so schlecht aus. Wenn der Gegner Bamberg und man selbst aus Weißenfels kommt, dann kann das auch gut aussehen, denn das Team hat vielleicht sogar besser gespielt als sonst und eben trotzdem gegen den übermächtigen Gegner verloren. Die Bayern-Basketballer werden aber bei keiner Niederlage gut aussehen, denn nominell gibt es keine übermächtigen Gegner und, wenn man verliert, bedeutet das nun einmal immer, dass man mehr Fehler als der Gegner gemacht hat.
Wer da allerdings jetzt gleich die gesamte Entwicklung in Frage stellt, der geht aus meiner Sicht zu weit. Würzburg hatte bereits im letzten jahr ein Team, gegen das sich nominells tarke Teams schwer taten. Sie haben sich gezielt verstärkt, ein tolles Publikum im Rücken werden auch diese Saison ihren Weg machen. Gleiches gilt für Bayern, die sich gut verstärkt haben, eine miserablöe Vorbereitung hatten, an deren Ende der Trainer ausgewechselt wurde. Der neue Trainer hat jetzt viel zu tun, nicht alles kann er gut lösen, aber er versucht momentan die Versäumnisse der Preseason aufzuholen. Dafür werden auch immer wieder Rückschritte notwendig sein. Denn es ist einfach so, dass nicht jeder Zwischenschritt bei der Mannschaftsentwicklung und Einarbeitung auch sofort eine Verbesserung bedeutet. Wenn ein anderes Puzzleteil noch fehlt, können bestimmte Dinge auch kurzfritig Rückschritte bedeuten.
Deswegen weiß eigentlich jeder, der schon einmal ein Sportteam im professionellen oder auch nur semiprofessionellen Bereich aufgebaut hat, dass man in den einzelnen Entwicklungsphasen nur sehr wenig sagen kann, ob das Resultat passen wird oder nicht. Die Schrittreihenfolge muss man dem Coach überlassen. Die Club-Oberen hattn bereits zu Saisonbeginn angekündigt bis Ende November abzuwarten, bevor sie die Arbeit des neuen Coaches bewerten wollen. Das hat einen guten Grund. Dieseer Zeitraum wird auch Christopoulos’ zeitlicher Einschätzung entsprechen, wie lange er braucht um das Team in Form zu bringen.
Ob der Stand der Dinge dann den Verantwortlichen ausreicht, ist eine andere Frage, vielleicht auch eine Frage der Alternativen. Ist man nur teilweise unzufrieden, hat aber keine Top-Alternative bei der Hand ist man vielleicht gewillt weiterzumachen. Hat man einen erstklassigen Ersatzkandidaten, von dessen Erfolg man 100%ig überzeugt ist, kann es für Christopoulos auch eng werden, wenn das Resultat eigentlich ganz in Ordnung ist, man aber die weitere Entwicklung nicht so positiv einschätzt. Die Lage ist sicherlich verzwickt.
Noch eine Sache zum europäischen Wettbewerb: Dass es aktuell mehr gebracht hätte die Hälfte der Trainingszeiten durch Spiele und Auswärtsfahrten zu verschwenden, kann wohl keiner glauben. So gerne ich es gehabt hätte, so ehrlich muss man jetzt sein, dass es aktuell blanker Unfug wäre. Es gibt aktuell ein Ziel und das ist es rechtzeitig zu Playoffs-Beginn nicht nur nominell zur Ligaspitze zu gehören. Diese Einsicht hat nebenbei auch intern bei den bisherigen Kritikern der Entscheidung gegen Europa Einzug gehalten.
Sehr gute sachliche Argumentation. Gefällt mir !
@madrob - tröste Dich, denn Deinen Satz: “Ansonsten wünsche ich allen weiterhin viel Spaß, die nach einem Sieg himmelhochjauchzend und nach einer Niederlage gleich wieder zu Tode betrübt sind.” kannst Du locker auf mehr als 50% der Vereinsthreads hier anwenden. Im Würzburg-Thread gibt es diverse Dauer-Schröder-Hater die schon jetzt mehr oder weniger seinen Kopf fordern. Das kann und darf man nicht ernst und vor allem nicht als Maßstab nehmen.
Die Saison ist noch lange und bis zu den Play Offs wird es sehr viele Spiele geben um seine Klasse zu zeigen. Wenn man sich die Tabelle anschaut ist eigentlich noch fast gar nix passiert. Zumindest noch nichts Entscheidendes.
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Nur bezweifle ich, dass man beim FCB diese Geduld haben wird, wenn es so weitergeht wie bisher. Mit jedem Heimspiel vor halb leerer Halle und mit jeder Niederlage wird die Gefahr eines Schnellschusses größer …
Das bezweifle ich ehrlich gesagt nicht wirklich, denn auch in der letzten Saison war die Hinrunde, sagen wir mal “holprig”. Klar da hat man wenigstens die Heimspiele gewonnen. Aber auch da hat man keine Spieler ersetzt während der Saison, dort hat man auch mit den vorhandenen Spielern weitergemacht.
Mir ging’s da eher um den Coach. Da zweifle ich weiterhin daran, dass man wirklich die Geduld mit ihm aufbringt.
Apropos Coach: Unter Christopoulos spielen die Bayern häufig Horns. Unter Bauermann habe ich das glaube ich nie gesehen. Gegen Würzburg wurde es mehrfach gespielt, wenn Hamann auf dem Feld war und die 1 gespielt hat, besonders mit Jagla und Roberts als langen Spielern. Da bietet sich das aber auch echt an. Hamann hat einen guten Zug zum Korb, sowohl Roberts als auch Jagla sind für das Pick and Pop und den langen Wurf geeignet, in der Ecke steht Thomas, wenn Hamann zieht und den Kick-Out spielt.
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Unabhängig vom Sinn oder Unsinn einer Verpflichtung von John Patrick wäre es meiner Meinung nach hochinteressant, was dieser aus dem Kader rausholen würde.
Dass die Defense stehen würde ist klar, was er aber mit diesem Team der Bayern offensiv hinbekommen würde, wäre schon spannend zu sehen. Denn bisher hatte er es immer mit offensiv limitierten Kadern zu tun, das wäre hier anders…
Ja, ja, ich weiß, dazu wird es nicht kommen…
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es gibt aber wohl kaum einen Spieler der sagt, er habe sich unfit gefühlt. .
Aber hatte nicht Green recht offen bekannt dass einige zwar fit seien, einige andere aber eher weniger? Ich hab den link nicht mehr da, aber das war eine für Sportlerverhältnisse recht klare Ansage. Zudem kann man ja auch die Beobachten der Leute hier heranziehen – und da waren einige die nach Vorbereitungsspielen meinten das Team wirke müde und unfit – alles noch vor dem Bauermann Rauswurf und dieser Begründung.
Die Geschichte heißt “Entzauberte Bayern” und lief bei uns. Da ich hier keine Geschichten mehr verlinken darf zitiere ich die entsprechende Passage.
“Öffentliche Kritik an Mitspielern ist bei den Basketballern des FC Bayern eigentlich absolut tabu. Demond Greene wollte nach der bitteren 85:87-Heimpleite am Mittwochabend gegen die Artland Dragons aber etwas loswerden. Zur Kritik von Präsident Uli Hoeneß, die Mannschaft sei nicht fit, sagte Greene, seit Jahren für überdurchschnittlichen Trainingseifer bekannt: „Hoeneß hat Recht. Es gibt Spieler, die sind sehr fleißig. Und Spieler, die sind auch fleißig.” Was er nicht anfügte, aber mitteilen wollte: Aber nicht fleißig genug, für eine Mannschaft mit dem Anspruch, um die Meisterschaft mitzuspielen.”
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@bballinski - seit wann darf man hier keine Presseartikel mehr verlinken. Bin entsetzt
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Wenn er seine eigenen Artikel hier verlinkt, macht er dafür Reklame. Das ist der Grund. Wenn ich sie vernetze, ist das kein Problem.
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Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber musste Patrick nicht in Würzburg gehen, weil er sich menschlich einiges geleistet hat und auch zu viel Macht wollte? Der perfekte Kandidat, um unter Uli Hoeneß zu arbeiten!
Deswegen bin ich ja für die Combo Patrick/Harmssen!
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Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber musste Patrick nicht in Würzburg gehen, weil er sich menschlich einiges geleistet hat und auch zu viel Macht wollte? Der perfekte Kandidat, um unter Uli Hoeneß zu arbeiten!
Ich glaube jeder der hier der Namen Patrick ins Spiel bringt (hatte ich auch schon mal getan) meint das nicht ernst und es soll eher zur Aufheiterung beitragen
Patrick und Honeß - das passt noch deutlich weniger als Bauermann und Honeß. Das wäre der Supergau für München. Damit will ich keineswegs die sportlichen Qualitäten von John Patrick aus einem Nobody-Team den maximalen Erfolg zu kreieren schlecht machen. Vielleicht würde er es auch bei einem Star-Ensemble schaffen, who knows? Aber Patrick würde sich von einem Pesic, von einem Hoeneß nichts sagen lassen. Wo er war, war er auch der Herrscher und Dominator. Solange bis es eben nicht mehr gut gegangen ist.
Dem einen oder anderen Spieler in München würde allerdings ein knallharter Vorgesetzer vielleicht gar nicht schlecht tun. Z. B. ein Rice hätte es unter einem Coach JP sicher nicht einfach.
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es gibt aber wohl kaum einen Spieler der sagt, er habe sich unfit gefühlt. .
Aber hatte nicht Green recht offen bekannt dass einige zwar fit seien, einige andere aber eher weniger? Ich hab den link nicht mehr da, aber das war eine für Sportlerverhältnisse recht klare Ansage. Zudem kann man ja auch die Beobachten der Leute hier heranziehen – und da waren einige die nach Vorbereitungsspielen meinten das Team wirke müde und unfit – alles noch vor dem Bauermann Rauswurf und dieser Begründung.
Die Geschichte heißt “Entzauberte Bayern” und lief bei uns. Da ich hier keine Geschichten mehr verlinken darf zitiere ich die entsprechende Passage.
“Öffentliche Kritik an Mitspielern ist bei den Basketballern des FC Bayern eigentlich absolut tabu. Demond Greene wollte nach der bitteren 85:87-Heimpleite am Mittwochabend gegen die Artland Dragons aber etwas loswerden. Zur Kritik von Präsident Uli Hoeneß, die Mannschaft sei nicht fit, sagte Greene, seit Jahren für überdurchschnittlichen Trainingseifer bekannt: „Hoeneß hat Recht. Es gibt Spieler, die sind sehr fleißig. Und Spieler, die sind auch fleißig.” Was er nicht anfügte, aber mitteilen wollte: Aber nicht fleißig genug, für eine Mannschaft mit dem Anspruch, um die Meisterschaft mitzuspielen.”
Da im Bericht noch bißchen mehr zu Bayern steht stell ich den Link mal ein. www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.basketball-entzauberte-bayern.9312c26c-db7b-4a7f-86c0-fb8e4bc36fbf.html
Eigentlich ist der Bericht immer noch aktuell, denn fast die gleichen Aussagen von Pesic und Christopoulos konnte man nach der Würzburg-Niederlage lesen.
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Die Reklame für Kabel1 ist draußen. Eigentlich ist alles angerichtet. Sie bekommen jede erdenkliche Unterstützung. Man möchte ihnen zurufen, daß sie einfach nur spielen sollen, Spaß haben und Erfolg…
www.ran.de/de/videos/basketball/bundesliga/basketball-is-back-die-bbl-kommt-zu-ran-2009022.html -
Die Reklame für Kabel1 ist draußen. Eigentlich ist alles angerichtet. Sie bekommen jede erdenkliche Unterstützung. Man möchte ihnen zurufen, daß sie einfach nur spielen sollen, Spaß haben und Erfolg…
www.ran.de/de/videos/basketball/bundesliga/basketball-is-back-die-bbl-kommt-zu-ran-2009022.htmlIst ja skurril …… die Hauptfigur Nr. 31 die für Basketball wirbt ist ein …Fußballer.
Note 6 für Kabel 1
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Die Reklame für Kabel1 ist draußen. Eigentlich ist alles angerichtet. Sie bekommen jede erdenkliche Unterstützung. Man möchte ihnen zurufen, daß sie einfach nur spielen sollen, Spaß haben und Erfolg…
www.ran.de/de/videos/basketball/bundesliga/basketball-is-back-die-bbl-kommt-zu-ran-2009022.htmlIst ja skurril …… die Hauptfigur Nr. 31 die für Basketball wirbt ist ein …Fußballer.
Note 6 für Kabel 1
hast du Kabel1 jetzt nicht mehr lieb? das ist ja so todtraurig, schluchz!
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Ist ja skurril …… die Hauptfigur Nr. 31 die für Basketball wirbt ist ein …Fußballer.
Note 6 für Kabel 1
Es wäre ja auch verwunderlich, wenn es mal nichts zu motzen gäbe, wenn die Liga und der FC Bayern zusammen etwas auf die Beine stellen. Dreht man denselben Spot ohne Fußballvorlage und vor allem Fußballer, dann interessiert es vermutlich nicht einmal ein Viertel der Leute, die es jetzt interessiert. Die “echten” Basketballfans, die ohnehin die Übertragungen schon schauen, deren Interesse braucht man nicht durch einen solchen Spot zu wecken. Zielgruppe sind Sportinteressierte, die bisher andere Sportübertragungen schauen. Und da sind die, die Fuball schauen halt die mit Abstand größte Gruppe. Selbst Leute, die keinen Fußball schauen, dürften Schweinsteiger kennen und vielleicht auch vom 40 Millionen-Transfer Martinez gehört haben. Immerhin hat man ja die Fußballer des FC Bayern mit der größten Basketballaffinität genommen. Wer die Reichweite der Übertragungen deutlich erhöhen will, braucht die Aufmerksamkeit von Fernsehzuschauern, die bisher noch nicht Basketball schauen. Deshalb ein witziger Spot mit Augenzwinkern, der oft angeschaut werden dürfte.
Vermutlich wurmt es nur in Bamberg, dass Bonner, Oldenburger, Ulmer, Ludwigsburger und Bayern dabei waren und keine Bamberger. Wo doch Gipson und Goldsberry jeder in Deutschland kennt.
Schön auch, dass Staiger diesmal im Audi Dome bis zum Schluß mitmachen durfte.