Wechselbörse ALBA Berlin 2012/2013
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Sehr interessante Diskussion und mal schön, die Bandbreite an Meinungen dazu mitzubekommen.
Wirklich Bauchschmerzen habe ich mit Fussball-Pauschalisierungen á la Spielführer und anderer (“Fussball dumm - Basketball schlau”). Ich bin selbst kein Fussballfan (deshalb würde ich z.B. auch gar nicht mitbekommen, ob / wenn etwas von Hertha übernommen wird), beschäftige mich aber beiläufig mit Fan-Szenen. Ich denke nicht, dass sich die soziale Struktur sehr unterscheidet. “Zum Fussball gehen nur Proleten” galt vor einigen Jahren vielleicht mal, ist aktuell aber absolut nicht mehr haltbar. Die soziale Bandbreite reicht vom Arbeitslosen bis zum Arzt, beim Fussball wie beim Basketball. Auf der VIP-Tribüne bei Hertha sitzen die gleichen “wichtigen” Nasen, wie bei Alba auf der VIP-Tribüne, im Oberrang hüben wie drüben Leute, die ein wenig aufs Geld gucken müssen. Aber bei Alba gibt es schlichtweg keine Ultras, deshalb muss man sich nicht tiefer gehend mit Fussball befassen.
Natürlich gibt es hier auch Verfechter von Trommeln und Klatschpappen (und die haben alles Recht der Welt auf ihren Standpunkt). Ich frage mich allerdings: Was ist die Konsequenz? Noch drei Trommeln mehr, noch mehr Klatschpappen? Das wird mE allerdings nichts wesentlich ändern und mehr oder weniger den Status Quo zementieren. Allerdings herrscht doch hier relativ breiter Konsens, daß mit dem, also dem Status Quo in Sachen Stimmung in der O2, breitflächig nicht so richtig zufrieden ist. Die Mehrheit scheint ja grundsätzlich mit der Stimmung bei Alba-Spielen nicht 100% zufrieden sein. Damit sich das ändert muss sich also was ändern. Die quantitative Erhöhung an Trommeln und Pappen wird mE aber nichts bringen. Grundsätzlich ist gegen Trommeln ja nichts einzuwenden, kritisch wird es für mich, wenn die Trommeln alles andere “totschlagen” und zum einzigen Support-Element werden. Das ist eintönig und unkreativ, hat was von “hinter den sieben Bergen” (uknowwhere). Trommeln sollen Rhythmus vorgeben, nicht einfach so viel Lärm wie möglich erzeugen. Klatschpappen finde ich als FAN eh extrem peinlich (persönliche Meinung).
Beharrungsvermögen auf (nicht) Bewährtem ist extrem hartnäckig, alles Neue hat es da nun mal sehr schwer. Btw, in Litauen gibt es im Wesentlichen keinen Fussball-Hintergrund, Südländer sind sie auch nicht, gute Stimmung ist da trotzdem. Es ist also nicht alles “gottgegeben”, weil wir “nun mal so sind wie wir sind”. Ach ja, Litauen und andere Länder, andere Sitten…. Dort wird bei eigenen Freiwürfen rhythmisch von der ganzen Halle geklatscht. Das ist objektiv einfach besser, weil man zum einen den eigenen Freiwerfer unterstützt und zum anderen im Prinzip den gegnerischen Fans die Möglichkeit nimmt, durch Krach den Freiwerfer abzulenken. Relativ egal, ob es ganz objektive Gründe dafür gibt, in Berlin würde man damit auf breite Ablehnung stossen, einfach nur, weil es anders ist, als das, was “wir schon immer so gemacht haben”. Von dieser Einstellung ist ja Block 212 auch betroffen. Block 212 macht von sich aus schon genug eigene Fehler, über die man diskutieren kann und muss, auf der anderen Seite stösst Block 212 aber auch auf Ablehnung “aus Prinzip”, Wahrung von “Machtverhältnissen” usw, das ist einfach nur engstirnig und blöd.
Das Argument, in Berlin würde man eh keinen zum Singen kriegen, würde ich auch nicht so komplett unterschreiben. Besonders, da ja das Gegenteil schon bewiesen wurde. “Da steht ein Ford unterm Korb” (copyright HerrJeff) wurde mE schon von ziemlich großen Teilen mitgesungen, jedenfalls von so vielen, dass es in der ganzen Halle zu hören war. Ja, es war die MSH, aber die ist ja auch grösser als jede andere Halle in der BBL. Wirklich entscheidend ist das WIE! Man braucht eine wirklich bekannte Melodie, einen Ohrwurm, den wirklich jeder kennt. Zudem einen KURZEN und nach Möglichkeit witzigen Text. Davon hängt der Erfolg maßgeblich ab und grundsätzlich ist der auch möglich. Da muss sich Block 212 auch immer mal wieder selbst hinterfragen und Dinge, die einfach nicht zünden wollen, auch wieder rausschmeissen. Ich finde es okay, dass Block 212 - erst mal - recht offensiv und provokant aufgetreten ist, sollen ja alle mitbekommen, dass man “da” ist. Ab jetzt sollte man mE aber etwas mehr das Ohr in die Masse halten. Wenn man Stimmung von der ganzen Halle will, braucht man auch Akzeptanz der Halle. Die bekommt man nicht durch größtmögliche Abgrenzung und so anders wie nur möglich zu sein. Da gilt für mich: Vom Allgemeinen zum Extremen! Erst mal muss man die Halle halbwegs hinter sich bringen, dann kann man sich an gewagtere Sachen wagen. Dafür muss man eben mal Grenzen ausloten, bis zu welchem Punkt die große Allgemeinheit bereit ist, einen zu unterstützen. Ohne sich dabei natürlich komplett zu verbiegen.
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juchhuuu! da isses wieder: unser aller Lieblingsoffseasonthema.
Der erste und wichtigste Schritt wäre, wenn alle Albafangruppen geschlossen einen Anti-Klatschpappenterror-Antrag bei der Geschäftsführung von Alba einreichen würden.
…denn erst dann kommt überhaupt erst die Möglichkeit auf, wieder eine eigene Fankultur entwickeln zu können.Macht was immer ihr wollt, aber macht es selbst und lasst euch so wenig wie möglich vermarkten!
just my 2 cents
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Wenn die Klatschpappen so stimmungstötend wären, wie hier allgemein postuliert, würde ein Großteil des Publikums ja nicht wieder und wieder benutzen.
So schlecht können die Dinger ja nicht sein, sonst würde man die Verteilung ja schon lange wieder eingestellt haben.
Es sei denn man will das Publikum in viele Ahnungslose und wenige Wissende unterscheiden.
Hektographierte Textblätter auf allen Platzen aus den 212ern werden sicher nicht halb so große Wirkung erreichen.
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Ohne Klatschpappen wäre die Halle etwa so laut wie eine durchschnittliche Universitätsbibiothek.
LH
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Jo, durch die Einführung von Klatschpappen ist die Stimmung in Berlin grandios geworden, nahezu sensationell …
Und ich dachte, es wäre schon vor der Erfindung von K-Pappen Basketball gespielt worden. Nee watt war das für eine angehme Stille, als man in der Universitäts-Bibliothek Sömmeringhalle noch eine Stecknadel fallen hören konnte
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Passt nicht 100% hier rein, aber vielleicht hilft es ja, dass zukünftig ein paar mehr Hertha Fans in die o2 World kommen:
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Sehr interessante Diskussion und mal schön, die Bandbreite an Meinungen dazu mitzubekommen.
Das mag sein. Dennoch hier alles Offtopic. Wir können es gar nicht oft genug sagen, dies hier ist die Wechselbörse. Danke für euer Verständnis.TheBloob.
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Das läuft halt ein wenig immer wieder auf die Frage hinaus, ob man Stimmung der Stimmung oder der Unterstützung wegen haben will. Und ich denke es gibt immer wieder Entwicklungen, wo es eben um die Stimmung der Stimmung wegen geht, auch wenn man das nicht immer wahrhaben will oder sieht.
Ich finde, das fasst es ganz gut zusammen. Block 212 hat für mich sehr häufig Tendenzen zu purer Selbstdarstellung gezeigt - und das hat viele (mich eingeschlossen) einfach nur genervt. Was in der Folge auch ablehnendes Verhalten bei durchaus stimmigen Aktionen nach sich zog.
Ich finde übrigens sowieso, dass die Frage der Stimmung auch immer etwas losgelöst vom Auftreten der Mannschaft diskutiert wird.
Bedingungsloser Support der Zuschauer kann doch nur bei bedingungslosem Einsatz der Mannschaft auf dem Feld entstehen. Alles andere ist in meinen Augen hohle Phrase.
Ich meine, dass das Team allein durch Körpersprache und Intensität seiner Aktionen das Publikum entfachen kann - unabhängig vom eigentlichen Spielverlauf.
Es mag nur mein subjektives Empfinden sein, aber ich glaube, dass die Intensität der “Publikumsäußerungen” im Schnitt höher ist, wenn Schultze auf dem Feld ist - ganz einfach weil er zu 100% motiviert auftritt.Und daran krankte es in der Vergangenheit doch meistens: Es war nicht wirklich zu erkennen, dass sich jeder Einzelne in der Mannschaft aufopferte.
Ein Jörg Lütcke, der beim “Ballhinterherspringen” in das Kampfgericht fliegt, abgelaufene Shotclocks aufgrund aufopferungsvoller Defense, gelungene Fastbreaks aus dem selben Grund oder auch Fouls, die den direkten Korberfolg eindeutig verhindern (meinetwegen auch mit anschließender “not in my house” Gestik)- dadurch ist und wird immer Stimmung aufkommen.Sollte Mr Obradovic in großen Teilen umsetzen können, was er vorhat, dann sehe ich recht gute Chancen, dass es in der kommenden Saison zu einer insgesamt besseren Stimmung im ALBA Tempel kommen wird.
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Eigentlich dachte ich wir hätten ganz gut gearbeitet um die “wir sind alle anderst aber alle ALBA-Fans” in den Griff zu bekommen. Und jetzt geht auf einmal wieder ein Fass auf, nur weil ein (m.E.) geiler Liedtext auftaucht?
Ich war nicht in Oranienburg, keine Ahnung was da wie war.
Aber das Lied kann jeder singen der Bock hat das Lied zu singen. Aus welchem Grund auch immer (es soll Menschen geben die nicht wegen des Geldes, sondern wegen des Singens aus der Kirche ausgetreten sind; eine 14-jährige Marzahnschönheit hat vielleicht einfach immer Bock auf Singen, weil wegen DSSDSDDS oder so; der eine singt aus Protest gegen Block212 nicht mit und hoffentlich ganz viele irgendwann mal doch, weil sie gerne die Geschichte ihres Vereins in die Welt posaunen)Was gut ist setzt sich durch und wer an Liedtexten feilen möchte darf sich sein Übungsstück gerne Selbstbauen. Wenn das dann was taugt, sing ich es auch gerne mit.
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Rüstet mal ab… Warum bringt ein wenig Gesang so viele so schnell auf die Palme? Ich saß Samstag zwei Stunden vor Block 212 und das war überwiegend lustig. Der laut @Schnorri ach so komplizierte Liedtext war bei der dritten Wiederholung auf den Lippen. Natürlich mögen die teils - auch in Abhängigkeit vom Pegel - etwas unflätigen Gesänge manchmal anstrengend sein. Doch da möge sich jeder mal an die eigene Nase fassen. Bei uns in der Meckerecke sind die bewusst laut geraunten Kommentare oftmals auch nicht besser.
Die neuen Impulse der 212er sind wichtig. Eine Mannschaft braucht immer wieder neue Impulse im Support. Was sich davon insgesamt durchsetzt, das wird man sehen. Aber grundsätzlich ist lauter und kreativer Support begrüßenswert. Manches ist nicht so besonders kreativ (alle Baskets…), anders (Schuuuultze) schlicht natürlich gewachsen. Wer nicht mitmachen will, muss das ja nicht. Wer keine Klatschpappe verwenden will auch nicht. Wer aber glaubt, er könne sich in die Halle setzen, zurücklehnen und sich in Ruhe von moderat ausgesteuerte Einspieler und ein wenig Klatschsupport ohne “Klatschpappenterror” berieseln lassen, ist im Fernsehsessel vielleicht besser aufgehoben. Live braucht Sport Emotionen, Gänsehaut und manchmal auch ein gehörig Maß Schweiß und heisere Kehlen. Ich finde es gut, dass 212 und die Trommler Impulse gegen die Sterilität der o2 World setzen und sich auch auswärts Gehör verschaffen.
Die o2 World wird nie die Osthalle werden. Block 212 die Halle auch nicht so mitreißen wie die Grobari, Super3 oder Gate13. Aber wer sowas mal live erlebt hat, weiß, dass es Gänsehaut macht (auch wenn man manchmal ganz froh sein kann, den Text nicht zu verstehen ;-).
Was meint ihr denn, warum manche Auswärtsspiele in Europa so schwer sind? Warum eine Reise zu Hapoel, Maccabi oder Aris keine Freude ist? Es ist doch seit Jahren ein wiederkehrendes Thema, dass sich Baldi, Pavicevic, Lwowski und Obradovic wünschen, dass die Halle supportet und die o2 “unangenehm” für die Gegner ist.
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Wenn die Klatschpappen so stimmungstötend wären, wie hier allgemein postuliert, würde ein Großteil des Publikums ja nicht wieder und wieder benutzen.
So schlecht können die Dinger ja nicht sein, sonst würde man die Verteilung ja schon lange wieder eingestellt haben.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Alba sehr gerne auf die Klatschpappen verzichten würde. Seit dem Umzug in die o2-World scheint das Publikum allerdings komplett unfähig zu sein, ohne die Dinger irgendwas auf die Reihe zu kriegen und genau das zeigt die Schwäche der Alba-Fans auf: der Fanblock ist zu schwach und zu abhängig vom Rest der Halle. Wenn der Event-Fan/Gelegenheitszuschauer/whatsoever zu einem xy-Eurocup Spiel kommt und sich einfach nur ohne große Motivation das Spiel angucken will, ist das in Ordnung. Es liegt dann aber am Fanblock Gas zu geben um die Halle mit Leben zu erfüllen. Wenn dann aber im Fanblock in der Mitte eine Riesenlücke klafft und sich die restlichen Menschen hinter dem Lärm der Trommeln verstecken (ist jetzt keine Kritik an die Trommler), dann kann das nichts werden. Dann ist es auch keine Wunder wenn viele junge Menschen sich nicht in den Fanblock verirren sondern lieber zu den anderen Sportarten gehen.
Ja in der Max-Schmeling-Halle war es besser. Ich vermisse die MSH mit ihrer Akkustik und den steilen Rängen auch aber nun hat man die o2-World und muss ansatzweise vielleicht andere Wege gehen. Für mich sind die Trommeln und Klatschpappen das Prinzip “Hauptsache Lärm”. Also genau wie in Bamberg. In einer so großen Halle wie die o2-World verliert sich das ganz schnell und wirkt nur noch monoton. Was wollen wir als nächstes, Animation vom Videowürfel und Lärm aus den Boxen? Ich find so etwas schrecklich. Die Stimmung muss von den Fans kommen, auch wenn das Spiel mal nicht so gut läuft. Was ist daran verwerflich, sich vom Durchschnittpublikum abzuheben und auch mal Stimmung machen, wenn es besch*ssen läuft? Sich über die Spieler aufregen, kann man ja auch nach dem Spiel.PS: Hertha-Gesänge gab es in Oranienburg ganz bestimmt nicht. Zumindest wurde sicherlich nicht absichtlich irgendwas übernommen, es war nämlich kein einziger Hertha-Fan anwesend.
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Ja,das ungeliebte Bamberg , dort wird von den Fans ein “Heimvorteil generiert”.
Dieser Begriff stammt aus einem Bambergfred , trifft aber meine Vorstellung von support am besten. Es entsteht eine
Atmosphäre, wo vielleicht dem ein oder anderen gegnerischen Spieler das Herz in die Hose rutscht, oder dem ein oder anderen
gegnerischen Schiri der Pfiff im Halse stecken bleibt. Und wie macht man das ? Zuerstmal durch ordinäre Lautstärke.
Und , ginge das auch in Berlin,o2 world hin oder MSH her ? Natürlich nicht. Hier muß man gesittet sein, kreativ ,intelligent (keine Fußballprolos), sich abgrenzen, aber gleichzeitig Rücksicht nehmen auf die Befindlichkeiten anderer Fangruppierungen (unflätige 212er,
Omasupporter, in die Jahre gekommene Sömmeringfreaks,tausende Freikartenbesitzer, die nix mit Basketball am Hut haben,
zahlreiche Pseudo-VIP-C-Promis, die so tun, als wenn sie was mit Basketball am Hut haben usw.)
Ich selbst werde in der Halle immer wieder von anderen Zuschauern zur Ordnung gerufen, wenn ich mal zu laut bin oder zwischendurch mal aufstehe. Daher habe ich wenig Hoffnung, das sich in absehbarer Zeit was ändert, aber gut ,daß es mal diskutiert wird, auch wenn offtopic. -
Themenwechsel: Alba stellt heute neuen Trikotsponosr vor. Quelle: Tweet.
Ich gehöre ja zu der Gattung Menschen, die Werbung auf Trikots eher nicht so toll findet (auch wenn mir der finanzielle Aspekt natürlich klar ist). Na’ ja, muss ich mein “werbefreies” gut pflegen.
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Zur Stimmungs- und Heimvorteilsdebatte sollte man nebenbei noch erwähnen dass ALBA letzte Saison ganze 2 Heimniederlagen hatte. Weniger hatte nur Bamberg.
Davon aber eine entscheidende in den POs. Das ist eben das Problem mit solchen Stats. Ulm hatte mehr Heimniederlagen (vielleicht auch nur weil sie mehr Spiele hatten?) und dennoch würde jeder normal denkende Mensch behaupten Ulm hat einen Heimvorteil, Berlin nicht.
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wann hatten wir denn mal werbefreie Trikots?
naja ohne haupt trikotsponsor sind die trikots schon ewig. glaube berlicom und morgenpost waren die letzten als alba noch babyblaue trikots hatte
Zuletzt die Saison mit Price und Penberthy, oder? Wenngleich es auch da Bilder in Gelb gibt…
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red bull?
Nach ALBAs letztem Tweet würde ich es nicht ausschließen: Coca-Cola und Hasseröder/Becks (Anheuser Busch/InBev) sind ja Hallenpartner und daher könnten ihre Konkurrenten wohl nicht ran. Red Bull verleiht Albatrossen Flügel? Dass sie in die Liga wollen, ist ja nichts neues. Aber die Übernehmen ja eher, als dass sie sponsorn. Oder vielleicht ne Spirituose? Als ehemaliger Braunschweiger muss ich bei Trikots unweigerlich an Jägermeister denken ;-).
Doch bei der ALBA-Klientel wäre alles außer Bionade, BioZisch und ähnlichem ja böser Kapitalismus
@smarv: Paulaner? Passt wohl echt nicht zu der von ALBA gerade geposteten dose. schwarze dose? Red Bull? irgendwie sowas wird’s dann wohl werden.
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Gerling Konzern, sitzen die nicht in Würzburg?
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auch wenn es offtopic ist, muss ich es nochmal kurz klarstellen, weil anscheinend missverstanden…
Mit Klatschpappenterror meine ich nicht die eigenartige Geräuschkulisse und schon gar nicht die Lautstärke. Das Problem ist die, damit einhergehende Haltung der Zuschauer. Die Klatschpappe ist für mich der Inbegriff dafür, wie Alba das eigene _Publikum _wahrzunehmen scheint, nämlich als Eventkonsumenten, die zum Eventerlebnis angeleitet werden müssen. Obendrein ist die Klatschpappe als Werbefläche ein tolles Marketingkonzept, da ja damit wunderbar eine Identifikation zwischen Konsument und Produkt hergestellt wird (Aktivierung, Interaktion, bla).
Und ja, ich maße mir an, zu behaupten, dass der gemeine Klatschpappennutzer hier eine unkritische Konsumentenrolle einnimmt und sich eben nicht die Frage nach der eigenen Fankultur stellt.
Um es mal zuzuspitzen: in der Sauerstoffwelt überkommt mich regelmäßig das Grausen, zwischen tausenden, seelenlosen Klatschmaschinen zu sitzen. Wenn diese Pappen wenigsten eine Idee der Fans wären und nicht als werbeträger dienen würde, könnte ich das nachvollziehen. Wäre vielleicht immernoch strange aber wenigsten originär. (erinnert ihr euch noch an die Fans von Spirou Chaleroi in den 90ern, die einen Höllenlärm mit zwei schnöden Holzplatten an den Händen gemacht haben?)Insofern finde ich die Jungs und Mädels vom Block 212 grundsätzlich unterstützenswert, da sie sich dieser Instrumentalisierung verwehren und was eigenes auf die Beine stellen. Über das wie lässt sich freilich streiten.
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red bull?
Nicht ganz! Es besteht eher eine Verbindung zu Bayern München…
smarv
Na dann Flyeralarm.
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red bull?
Nicht ganz! Es besteht eher eine Verbindung zu Bayern München…
smarv
Na dann Flyeralarm.
Hat aber nicht wirklich was mit Getränken zu tun, oder?
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Die www.killerdrinks.de/ kommt auch aus Würzburg und ist passend wenn Fans aus Freude oder aus Frust einen über den Durst hatten