BG Göttingen 2012/2013
-
@ jochen: die Erstfassung war 1:1, dank Hinweis eines Users hatte ich einige Passagen editiert, hat dennoch nicht gereicht Aber der Sinn ist verstanden. Gelobe Besserung!
Matthias Fischer wäre ein überraschender, toller Schachzug gewesen. Schade. Was aber wirklich erfreulich ist, ist die ruhige Planung der neuen GmbH mit einem Konzept in das JP z.B.(trotz “unbestrittener Qualität” ) nicht zu passen scheint (“wollen den Druck minimieren” )
Mit Spielern wurde/wird anscheinend auch schon gesprochen, obwohl das primär der Coach machen sollte, man aber Angst hat, die deutschen Spots nicht mehr besetzen zu können.Am wichtigsten ist und bleibt aber die Entscheidung der anderen Pro A Teilnehmer bzgl. der “Teilnahmeerlaubnis”. Ab Ende dieser Woche hätten die Teams 2 Wochen Zeit, eine Entscheidung zu fällen. 2/3 Mehrheit weiterhin nötig.
Spannend!
-
www.hna.de/sport/bg-goettingen/insolvenz-verfahren-gegen-s5-eroeffnet-2346949.html so das insolvenzverfahren wurde jetzt gegen die s5 eröffnet…
-
www.hna.de/sport/bg-goettingen/insolvenz-verfahren-gegen-s5-eroeffnet-2346949.html so das insolvenzverfahren wurde jetzt gegen die s5 eröffnet…
daraus zitiere ich das:
[Zitat] "Ebenso übrigens wie über die Teilnahmerechts-Übertragung von der „s5“ auf die neue „Pro Basketball Göttingen GmbH“ (PBG). Nur mit ihr kann die BG an der 2. Liga Pro A teilnehmen. Auf sie wartet der neue PBG-Geschäftsführer Frank Meinertshagen händeringend, um handeln zu können. Wegener: „Die Teilnahme-Berechtigung stellt einen Vermögensgegenstand dar.“ [Zitat Ende]
Wie kann das ein Vermögensgegenstand sein? Das Teilnahmerecht kann man doch gar nicht einfach so übertragen (oder verkaufen), ohne dass die Liga dies so entscheidet. Oder sehe ich das falsch? Die Entscheidung trifft doch nicht der Herr Insolvenzverwalter Wegener?
-
www.hna.de/sport/bg-goettingen/insolvenz-verfahren-gegen-s5-eroeffnet-2346949.html so das insolvenzverfahren wurde jetzt gegen die s5 eröffnet…
daraus zitiere ich das:
[Zitat] "Ebenso übrigens wie über die Teilnahmerechts-Übertragung von der „s5“ auf die neue „Pro Basketball Göttingen GmbH“ (PBG). Nur mit ihr kann die BG an der 2. Liga Pro A teilnehmen. Auf sie wartet der neue PBG-Geschäftsführer Frank Meinertshagen händeringend, um handeln zu können. Wegener: „Die Teilnahme-Berechtigung stellt einen Vermögensgegenstand dar.“ [Zitat Ende]
Wie kann das ein Vermögensgegenstand sein? Das Teilnahmerecht kann man doch gar nicht einfach so übertragen (oder verkaufen), ohne dass die Liga dies so entscheidet. Oder sehe ich das falsch? Die Entscheidung trifft doch nicht der Herr Insolvenzverwalter Wegener?
haha, haben wir in Wolfenbüttel nach der Insolvenz der Dukes auch gedacht! Aber Pustekuchen, die Herzöge mußten einen 4stelligen Betrag für die Zustimmung zur Übertragung des Teilnahmerechts an den Insolvenzverwalter zahlen. War für uns damals auch nicht nachvollziehbar, da in unserem Fall das Teilnahmerecht laut Satzung der Dukes garnicht in deren Vermögen gehörte sondern im Fall der Insolvenz an die BG '73 Wolfenbüttel oder den MTV Wolfenbüttel zurück fallen würde. Darauf hat sich der gute Mann damals nicht eingelassen und wenn wir nicht bezahlt hätten, wäre die Tür zur damaligen 2. Liga einfach zugewesen.
-
Jedefalls ist der Artikel ein weiterer Tritt auf die Euphoriebremse, was die Sicherheit über den Verbleib der BG in der Pro A angeht. So einfach scheint das in der Tat alles nicht zu sein. Die Göttinger Sommerpause könnte noch sehr lang und ungemütlich werden…
-
Wie kann das ein Vermögensgegenstand sein? Das Teilnahmerecht kann man doch gar nicht einfach so übertragen (oder verkaufen), ohne dass die Liga dies so entscheidet. Oder sehe ich das falsch? Die Entscheidung trifft doch nicht der Herr Insolvenzverwalter Wegener?
Die Antwort ist einfach und schwierig zu gleich.
1. Die S5 HAT das Teilnahmerecht auf die ProBasketball GmbH übertragen.
2. Die Junge Liga (ProA) muss dieser Übertragung zustimmen.
3. Die Modalitäten werden hier und in der Presse seit Tagen diskutiert und sind in den Statuten der Liga, auf der HP einzusehen, festgelegt. Kurzform: Beim regulären Termin Ende Juli genügt eine einfache Mehrheit. Wenn eine vorherige Entscheidung getroffen werden soll, was die PBG verständlicherweise anstrebt, muss eine 2/3 Mehrheit her.Somit sollte deine Frage beantwortet sein. Zwei Dinge müssen auseinander gehalten werden: Übertragung des Teilnahmerechts und die Zustimmung zu dieser Übertragung durch die Liga. Lizenz ist noch einmal etwas Drittes. Die wirtschaftlichen Vorgaben der Pro A erfüllt die PBG problemlos.
Weitere Bemerkungen:
Das letzte Geschäft der S5 war die Übertragung des Teilnahmerechts für einen Betrag X auf die neue GmbH. Diese Übertragung musste vor der Insolvenzanmeldung stattfinden, denn danach wäre das Teilnahmerecht sofort wertlos gewesen. Problem: Der Insolvenzverwalter kann, wie auch in dem Presseartikel beschrieben, bis zu 6 Wochen zurückliegende Geschäfte überprüfen und rückgängig machen. Das bedeutet, dass der Insolvenzverwalter auch die Übertragung des Teilnahmerechts überprüfen wird oder dies schon getan hat. PBG und der Insolvenzverwalter müssen einen Konsens über die Kaufsumme erzielen, evtl. etwas nachzahlen. Für die PBG spricht, dass es realistisch betrachtet, keinen anderen Käufer für das Teilnahmerecht geben kann. Einer Übertragung an Düsseldorf oder irgendeinem Club würde die Liga kaum zustimmen. Der Handel mit Teilnahmerechten ist seit 10 Jahren verboten. Fazit: Der Insolvenzverwalter nimmt das Geld von der PBG oder er bekommt gar nichts. Letzteres wäre gegenüber den Gläubigern verantwortungslos. Das Teilnahmerecht ist also ein wackeliger Vermögenswert, der schnell wertlos werden kann. Herr Wegener muss ein Interesse haben, dass die PBG das gekaufte Teilnahmerecht behält. Er kann es sich z.B. nicht leisten, die Sache auf die lange Bank zu schieben, gar bis zur Gläubigerversammlung im August zu warten! Sobald die Liga signalisiert, dass sie der Übertragung nicht zustimmt oder das Göttinger Projekt sonst wie scheitert, ist das Teilnahmerecht KEIN Vermögensgegenstand mehr, sondern absolut wertlos.Ich hoffe a) deine Fragen beantwortet zu haben und b) selbst keinen Irrtümern aufgesessen zu sein. Aber ich glaube nicht.
-
Wie kann das ein Vermögensgegenstand sein? Das Teilnahmerecht kann man doch gar nicht einfach so übertragen (oder verkaufen), ohne dass die Liga dies so entscheidet. Oder sehe ich das falsch? Die Entscheidung trifft doch nicht der Herr Insolvenzverwalter Wegener?
Das Teilnahmerecht oder auch die Lizenz sind keine bilanzierbaren Vermögensgegenstände. Das Teilnahmerecht hat aber sicherlich einen Wert und damit ein Vermögensgegenstand, den man gegen Geld abgeben kann.
Daher kann da durchaus der (vorläufige) Insolvenzverwalter den Finger draufhaben, da er schließlich aus dem, was da ist Geld machen soll.
@BeeJay
Gut, aber ich denke mal, dass ihr vor Gericht gute Chancen gehabt hättet, das Geld dann zurückzubekommen. In einer Insolvenz fällt ja nicht perse alles dem insolventen Unternehmen zu, auch der Insolvenzverwalter muß EIgentumsvorbehalte beachten.
Aber, eine Klage kann dann natürlich länger dauern, kostet zuvor Geld und da ist es dann auch eine Abwägung ob man sich auf ein solches Verfahren einlässt, oder jetzt die Kröte schluckt, um nicht Geld vorzeitig auszugeben. -
also subsumieren wir mal:
entweder bezahlt die neue gesellschaft für die teilnahmerechts-übertragung einen betrag x (laut hna (achtung) ein paar hunderttausend), womit gläubiger bedient werden, oder der ofen ist aus und profi basketball in göttingen ist geschichte.
worst case: man bezahlt einen betrag x an den insolvenzverwalter und dann stimmen die anderen pro a club gegen eine teilnahme göttingens.
irgendwo ein fehler ?
-
@Knut mit der HNA find ich ja unglaublich. Hatte das auch schon “drüben” gefragt, ob das jemand erklären kann. Aber ein paar 100000 !!! Euro!!! ist ja nicht zu glauben. Hier hatte ja mal jemand was von “im niedrigen 4stelligen Bereich” geschrieben.
Ab Eröffnung des Insolvenzverfahrens ist die, ja wie nennt man es denn jetzt richtig? Lizenz?, Teilnahmeberechtigung?, wertlos, daher wird vorher bezahlt werden müssen. Sollten die anderen Vereine dann gegen Göttingen stimmen…. bezahlt und Regio! Erscheint wir auch gerade korrekt.Aber mit der Ruhe. Der Insolvenzverwalter will Geld für die Gläubiger, die PBG will die Berechtigung. Was die anderen Vereine wollen, müssen wir leider abwarten.
-
@all: vielen Dank für die Erklärungen.
Bezüglich der genannten (oder wohl eher “dahergesagten” ) Summe bin ich mir aber sicher, dass der Herr Wegener den Wert letztlich deutlich niedriger ansetzen wird, sobald er sich mit den Fakten bezgl. des Umfeldes für Profi-BB in unserer südniedersächsischen Metropole noch genauer befasst hat. Es kann ja kaum in seinem Sinn sein, der Grundstein für die nächste Insolvenz gleich selbst zu legen.
Oder er bringt selbst einen Hauptsponsor mit, der die Zeche bezahlt
-
Ja, ja, die Tartarenmeldungen der HNA. Wenn man’s nicht besser wüßte, könnte man meinen, die dortigen Sportredakteure hätten sich zur Aufgabe gemacht die Göttinger BB-Szene mangels sportlicher Kicks künstlich in Aufregung zu versetzen……
Beim GT liest sich das heute deutlich anders:
“…Insolvenzverwalter Burghard Wegener könne zwar noch nichts über die Anzahl der Gläubiger und die endgültige Höhe der Forderungen sagen, er hat aber ein paar wichtige Termine parat. „Für den Göttinger Profi-Basketball hat die Eröffnung des Insolvenzverfahrens nicht so viele Folgen“, hat der Göttinger Rechtsanwalt Wegener für besorgte Göttinger Basketball-Fans beruhigende Worte parat…”
Die eigentlich spannende Frage ist also nicht der Insolvenzverwalter sondern die “Junge Liga” und ihr Umlaufverfahren, das nun irgendwann bald losgehen müßte.
Auch da hält der heutige GT-Artikel noch ein paar Baldriantropfen bereit:„Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mitgliederversammlung der Pro A einer Übertragung des Teilnahmerechts in einen anderen Standort als Göttingen zustimmen würde“, so die Einschätzung von Zweitliga-Geschäftsführer Nicolas Grundmann."
-
Ich schätze hier liegt ein Missverständniss vor. Mit den paar 100.000 Euro ist nicht der Wert der Teilnahmerechtsübertragung gemeint, sondern die Höhe der gesamten Verbindlichkeiten um die sich der Insolvenzverwalter kümmern muss. Er wollte wohl nur zum Ausdruck bringen, dass seine Aufgabe eben nicht die Rettung des Basketballs in Göttingen ist, wohl aber die Verwaltung einer Insolvenz.
-
Ich würde das mit den “einigen hunderttausend Euro” auch eher wie ChongLi lesen. Im HNA-Artikel wurde doch folgendes geschrieben:
Wegener: „Die Teilnahme-Berechtigung stellt einen Vermögensgegenstand dar.“ Zu taxieren sei sie indes schwierig. Wegener: „Wir wollen dies kurzfristig klären, wollen da nicht im Weg stehen.“ Er sei aber nicht angetreten, „um den Göttinger Basketball zu retten“, verdeutlicht Wegener. Es gehe „als Beispiel“ um ein paar 100 000 Euro.
Zu den Gläubigern sollen das Finanzamt, Sozialversicherungsträger, Krankenkassen, die GoeSF, die GWG (Lokhallen-Betreiber), das Freizeit In, der Sicherheitsdienst HKS und andere zählen.
Da würde ich den hohen Betrag nicht zwangsläufig auf den “Vermögensgegenstand Teilnahmeberechtigung” beziehen, sondern halte es durchaus für möglich, dass hier nur der Göttinger Schuldenstand gemeint war, allerdings etwas verworren zitiert und teilzitiert wurde. Also in meinen Augen noch kein Grund zur Panik. Selbst wenn die PBG etwas nachzahlen muss, wird sich das in einem überschaubaren Rahmen halten. Angebot und Nachfrage halt.@hardyn:
„Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Mitgliederversammlung der Pro A einer Übertragung des Teilnahmerechts in einen anderen Standort als Göttingen zustimmen würde“, so die Einschätzung von Zweitliga-Geschäftsführer Nicolas Grundmann."
Dahingehend stimme ich Nico Grundmann völlig zu, aber dieser Fakt hat eigentlich keinerlei Aussagekraft bezüglich der Göttinger Chancen. Es geht hier ja nur darum, dass die ProA-Mitglieder einer Übertragung der S5-Lizenz auf irgendein Hamburg-, Düsseldorf-, Köln oder XYZ-Projekt nicht zustimmen würden. Wenn sie sich zudem aber auch gegen Göttingen entscheiden, erlischt einfach dessen Teilnahmerecht, es wird somit wieder ein ProA-Platz frei und wer dann von den ProB-Ligisten am lautesten “HIER - ICH WILL” schreit, bekommt diesen Spot auch, ehe man erneut mit 15 Mannschaften spielt.
Wie von mir bereits vermutet, scheint Leipzig zumindest ein gewisses Interesse an diesem Nachrückerplatz zu haben. Könnt ihr in deren aktueller PM nachlesen:
http://www.schoenen-dunk.de/news_a55518_ProB_Wichtige-Entscheidungen-bei-den-Uni-Riesen.htmInteressantester Satz in diesem Artikel:
In der Geschäftsstelle ging das Angebot der Liga ein, doch noch als Nachrücker in die ProA aufzusteigen.
Die Liga baut also schon für den Fall vor, dass Göttingen, aus welchen Gründen auch immer, doch nicht rechtzeitig in die Gänge kommt oder die Teilnahmerechtsübertragung von den ProA-Mitgliedern abgelehnt wird. Und einer Sache könnt ihr euch hundertprozentig sicher sein: Die Liga wird nicht nur Leipzig die Chance auf ein eventuelles Nachrücken offeriert haben, wenngleich die Sachsen wohl der ambitionierteste Kandidat sein dürften.
-
… nun sind aber nicht die Leser einer Zeitung dafür zuständig, den dort veröffentlichten Text zu interpretieren bzw. darüber zu rätseln, was er nun eigentlich bedeutet.
Selbst bei kostenlos zugänglichen Online-Beiträgen sollte sich der Redakteur bitteschön eindeutig ausdrücken bzw. die Absätze thematisch eindeutig voneinander trennen. Vielleicht ist das ja künftig möglich.
Besserwissermodus aus
-
da leitershofen ja anscheinend nun (leider) nächstes jahr in der pro b spielen wird, hier mal die tabelle mit dem stand der dinge:
1. Kirchheim
2. Chemnitz
3. Crailsheim
4. Paderborn
5. Essen
6. Jena
7. Karlsruhe
8. Heidelberg
9. Ehingen
10. Nürnberg
11. Cuxhaven
12. Saar-Pfalz
13. Gotha
14. Vechtabisher 14 teams.
* gibt es was neues, offizielles aus leipzig ? will man es sportlich in ruhe schaffen in die pro a zu kommen und nehmen sie die offerte der jungen liga war ? dann wäre man bei 15.
* mit göttingen wäre man bei 16 teams. die göttinger FANS (die können für nix) sind heiss auf die pro a. dürfen sie ?was will die junge liga selbst ? ich denke leipzig und göttingen dabei haben.
(verzeiht mir wenn ich düsseldorf erst gar nicht berücksichtigt habe - aber wer glaubt da noch dran? ausserdem würde die liga sie ja auch als 17. starten lassen.)
edit: btw wendet mal die offen ehrliche PM der leitershofener auf die anderen vereine an, die in der schwebe hängen, bzgl. zeit und verpflichtung von deutschen etc.
–---------------------------------------------------abgesehen davon mal was anderes, zeigt jedoch wie sehr göttingen bball liebt und professionellen bball braucht:
-
“Hauptgrund für diesen einstimmigen Beschluss ist eine nicht mehr gewährleistete sinnvolle sportliche und wirtschaftliche Kaderzusammenstellung für die PRO A zu diesem späten Zeitpunkt.”
steht in der PM von Leitershofen zur Aussage Verzicht für die ProA.
Der Zeitfaktor gilt leider auch für uns und macht mir zunehmend Bauchschmerzen. Hoffe auf anstehende positive News.
-
Wie ich schon an anderer Stelle geschrieben habe, glaube ich spät. seit dem Bekanntwerden des Verzichts der BG LS nicht mehr daran, dass der Übertragung des Startrechts NICHT zugestimmt wird. Ich glaube nicht, dass Leipzig noch nachrücken wird, so klang es jedenfalls für mich aus der PM heraus, und an einen juristischen Erfolg der Didin-Giants glaube ich noch weniger. Somit würde die Liga mit 14 Teams starten, wenn Göttingen das Startrecht verweigert würde - das wären dann 2 Heimspiele weniger, als die Clubs in ihrer Kalkulation geplant haben.
Es streitet doch in Göttingen niemand ab, dass dort in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden, Marc Franz gab sich sogar äußerst selbstkritisch. Die Insolvenz war, nach allem, was ich an Infos bekommen habe, nicht mehr abzuwenden, andernfalls hätte sich Herr Franz bzw. sein Nachfolger, sofern es noch einen gegeben hätte, der Insolvenzverschleppung strafbar gemacht. Es meldet doch nicht jemand mal zum Spaß Insolvenz an! Der Neue Geschäftsführer und die Gesellschafter haben mit der alten S5 doch nichts mehr zu tun, auch wenn der eine oder andere auch vorher bereits S5-Gesellschafter war - die haben doch durch die Pleite auch ihre Kohle verloren, und stecken nun wieder neues Geld rein. Das machen sie , um hochklassigen Basketball in der Region zu sichern. Wenn man dann noch bedenkt, was für ein “Seuchenjahr” die BG hinter sich hat, wird es dort eigentlich mal wieder Zeit für gute Nachrichten. Das ganze fing damit an, dass man einen neuen Trainer brauchte, aber nicht viel Geld dafür ausgeben wollte bzw. konnte, weil man sich der finanziellen Situation schon damals bewusst war. Durch die nun fehlenden guten Kontakte eines JP hatte man bei der Spielerauswahl auch nicht so recht das Glück wie in den Vorjahren, die ersten Spiele wurden (teilweise knapp und unglücklich) verloren, hinzu kam dann diese Tragödie nach dem Auswärtsspiel in Gießen, was die Mannschaft und das Umfeld dann völlig verunsicherte Damals fühlte ganz Basketball-Deutschland mit den Veilchen mit und versuchte sie wieder aufzubauen, leider erfolglos. Jetzt ist es die Chance für die ProA-Vereine, dem Göttinger Basketball wieder auf die Beine zu helfen (Zustimmen) - oder auf das am Boden liegende Opfer einzutreten (Verweigern). Ich gebe zu, es ist bildlich gesprochen sicher ein wenig übertrieben, aber sicher nicht ganz falsch…
Also, liebe ProA-Clubs, denkt bei eurer Entscheidung an unsere geliebte Sportart allgemein und nicht zu sehr daran, was der eigene Club evtl. durchgemacht hat und nun über Jahre die Schulden abträgt, was ich natürlich sehr vorbildlich finde, im Göttinger Fall aber wohl nicht möglich war. -
Schade für Leitershofen, aber dadurch dürften unsere Chancen in der Tat gestiegen sein. Ich hätte übrigens nichts dagegen, wenn Leipzig doch noch in die Pro A käme, wäre für uns ja ein weiteres Derby mit vergleichsweise kurzem Anfahrtsweg.
Um Düsseldorf muss man sich in der Tat keine Gedanken machen, die sind zu 99% raus und fertig. Wenn die Liquiditätsprüfung ergibt, dass man eigentlich längst insolvent ist und sich somit der Insolvenzverschleppung schuldig gemacht hat, landen hoffentlich eher die Düsseldorfer Macher auf der Anklagebank. Was das Teilnahmerecht in der Pro A und die Lizenzverweigerung angeht, dürften die juristischen Erfolgschancen jedenfalls gegen null gehen. Angesichts der katastrophalen Lage in DD dürften Nachweise über fehlende Liquidität und offene Rechnungen nicht schwer zu erbringen sein, und nach der Saison wäre es auch eine Schande für den gesamten deutschen BB, wenn das Team anschließend in derselben Liga einfach weiter machen dürfte. -
“Hauptgrund für diesen einstimmigen Beschluss ist eine nicht mehr gewährleistete sinnvolle sportliche und wirtschaftliche Kaderzusammenstellung für die PRO A zu diesem späten Zeitpunkt.”
steht in der PM von Leitershofen zur Aussage Verzicht für die ProA.
Der Zeitfaktor gilt leider auch für uns und macht mir zunehmend Bauchschmerzen. Hoffe auf anstehende positive News.
Allerdings. Da kann man nur hoffen, dass man ein ordentliches Budget hat, um trotzdem noch einen soliden Kader aufstellen zu können. Es sollte wirklich im Interesse der ProA sein, das schnellstmöglich in die Wege zu leiten.
-
Würde ich mich freuen, wenn wir endlich über sportliche Themen diskutieren könnten! Hoffentlich ist es bald soweit.
Dass wir im Falle eines Falles angesichts der Begleitumstände keine überzogenen Erwartungen an die Saison haben dürfen, liegt auf der Hand. 6 Amerikaner zu verpflichten dürfte kein Problem darstellen, da macht man oft am Ende der Offseason die besten Schnäppchen. Schwierig dürften die deutschen Positionen werden… -
schade, chikoko sehen wir wohl nicht wieder.
wer will es ihm verdenken, seine aktuellen ansprüche sind nicht mit denen der letzten saison vergleichbar!
Weve been told this morning that Zimbabwean prospect Vitalis Chikoko refused the offer to continue with Goettingen. des weiteren trainiert er auch mit zirbes und kollegen, die von lumani sports betreut und vermarktet werden
zirbes und kleber nehmen vom 10. bis 12. Juni am adidas eurocamp 2012 in treviso teil.
würde mich nicht wundern, wenn chikoko dort auch mal "hallo"sagt… -
GT: “Die Chancen, dass die BG Göttingen in der kommenden Serie in der 2. Basketball-Bundesliga Pro A antreten kann sind offensichtlich gestiegen.”
http://www.goettinger-tageblatt.de/Nachrichten/Sport/Sport-vor-Ort/Chancen-der-BG-gestiegen
Das dort erwähnte Risiko hat die BG allerdings auch…
-
Wäre Toll wenn mann in der Pro A Starten kann. wie sieds aus gibs dann spieler die überhaupt bleiben ?
Noch,Weber,? oder vieleicht Grimaldi ?Ohne das Go für die ProA wird es keine Infos geben, ob einer der Spieler bleiben wird. Bisher bin ich erfreut, dass Max Weber zumindest offiziell bisher keinen neuen Verein hat. So bleibt ein Funken Resthoffnung, dass er es sich vorstellen könnte, in der ProA zu spielen. Die Amispots sind sicher auch später besetzbar. Aber alles müßig…
-
wie sieds aus gibs dann spieler die überhaupt bleiben ?
Nein. Alle Spieler sind weg. Ich wage die Prognose: Keiner wird zurückkommen und das ist auch gut so! Ausnahme Chikoko, sein Weggang ist schade, war aber nicht zu ändern. Sollten wir in der ProA mitspielen dürfen, wird sich bestimmt sofort ein Lou Dale Freundeskreis gründen….den man genauso gut Anti-Majorkreis nennen könnte.
-
Von den Amerikanern weiß ich nicht, ob es da Sinn macht, einen weiterzuverpflichten oder auf neue (günstigere) Spieler zu setzen. Von den Deutschen sind Spieler wie Noch, Weber, Adamczak (wenn wieder fit) und z.T. Herwig sicher für die ProA zu gebrauchen. Bei Grimaldi befürchte ich, dass er leider nicht mehr zurückkommen wird…
-
Wir haben den Major doch alle lieb
-
Jeder der Göttinger (Ex-)Spieler, der nicht langsam alle möglichen Alternatien checkt, handelt doch fahrlässig. Wie lange sich das hier noch zieht, weiß keiner so genau, wenn andere spots, auch in der ProA zu besetzen sind, sollte man das vielleicht auch wahrnehmen. Das ist immer noch besser, als dann hier “überraschend” nur noch in der Regio zu zocken.
Weber: Wenn der nicht irgendwo in Liga 1 unterkommt, weiß ich auch nicht. Einen Job als soliden Bankspieler wird er bestimmt irgendwo bekommen können. Den Platz als absoluten Leistungsträger in der ProA könnte er nicht nur in Göttingen haben.
Noch: Sehr solider ProA-Spieler. In der BBL sehe ich ihn nicht in der nächsten Saison, ProA ist realistisch. In Göttingen sehe ich hin höchstens als Notlösung, falls am Ende der Makrt wirlich leer sein sollte und man sonst nichts bekommt.
Dale: Bloß nicht.Eines darf man nicht vergessen. Der neue Verein(?) ist zwar in Göttingen, aber nicht der direkte Nachfolger der BG. Etwas in Richtung “Weiterverpflichten” kann ich mir nur schwer vorstellen. Man wird mit Sicherheit Trainerkandidaten haben, vielleicht sogar auch ein paar Spieler im Auge, aber letzten Endes hängt jetzt eh erstmal alles an der Ligazugehörigkeit. Wenn die geklärt ist, hoffe ich auf einen Neuanfang. Auch personell. Finanziell alles Alte bei Seite zu lassen, sportlich aber direkt anknüpfen zu wollen, halte ich für falsch. Wenn Grimaldi hier spielen will: Sehr gerne. Adamczak meinetwegen auch noch. Herwig, ok. Alles andere bloß nicht.
-
Allein der Anti-Major Freundeskreis hätte was, bitte, bitte Pro A!!!
Ist schon oft geschrieben. Von den letztjährigen Kandidaten Weber gerne, wird aber wie @Hegel treffend schrieb dank 6+6 Regel in der BBL unterkommen, alles andere wäre sehr verwunderlich.
Noch kann in der Pro A spielen, ob in Göttingen…??? Kann man machen, muss man aber nicht
Herwig in der Pro A ??? Bin ich mir nicht sicher
Grimaldi?? Ist auch hinreichend besprochen, muss man nicht wieder hochholen.
Adamczak? Wenn Fuß wieder heile und Ernährungsplan gerne
Die NBBL Spieler für 10-12 ???Chikoko ist leider weg, war zu erwarten.
Der Ami Rest? haben alle Vorredner ausser @Veilchenbembel beantwortet (ich weiß der Lou, der Lou)
sollte Dale wirklich wiederkommen, wird die BG Wechselbörse explodieren, da freu ich mich jetzt schon. Von mir aus kann er für ganz wenig Kohle bitte mit heilem ACL (tolle Abkürzung) wiederkommen. ( Duck und weg, der Major hat mir ja im alten BG Forum schon “Übles angedroht”)
Spaß beiseite, fürs Merchandising wär er schon wichtig, Kids und so…… -
Interessant !?!?!?!?!?
http://diejungeliga.de/linkit.php?menuid=29&topmenu=22 -
@jpde-:
Da ist DüDo bei, ergo sollte man da wohl nicht viel drauf geben
Die sind ja auch noch nicht offiziell raus, weil sie gegen die Nichterteilung der Lizenz Einspruch einlegen wollen, ergo müssen sie wahrscheinlich noch als Mitgleid behandelt werden, auch wenn die Erfolgschancen des Einspruchs gering sein dürften.