BG Göttingen 2012/2013
-
@Anschütz&Gleitze
Die drei Schiedsrichter entschieden ohne jedes Fingerspitzengefühl überzogen auf ein unsportliches Foul gegen den BGer Akeem Vargas.
Wow! Ein weiterer Höhepunkt des Göttinger Sportjournalismus.
In der Schule würde man dafür eine 6 bekommen. Ich kann es noch besser: “Die drei Opfer entschieden voll ungerecht fett krass voll megaübertrieben auf ein unsportliches Foul gegen den BGer Akeem Vargas, ich schwör, echt jetzt Alda….der hat nichts gemacht”Kann ja alles sein. Wie war das mit der journalistischen Berichtspflicht, der Trennung zwischen Meinung/ Kommentar und Fakten? Haben die Schreibknechte das Thema erfasst? Wie wäre es, wenn man den Lesern die Wertung selbst überlassen würde? Um sie dazu in die Lage zu versetzen, müsste man dem Leser Fakten liefern, z.B. auch relevante Fragen an Den GF stellen. Schade auch. Vielleicht beim nächstenmal.
-
Ein großer Deutscher, wäre natürlich die lösung, aber vermutlich nicht gerade günstig.
Sehe ich das eigentlich richtig, das von den jungen Spielern, die in den beiden Regios/NBBL/JBBL verfügbar sind, auch keiner ernsthaft 4 oder 5 spielen kann? -
@Anschütz&Gleitze
Die drei Schiedsrichter entschieden ohne jedes Fingerspitzengefühl überzogen auf ein unsportliches Foul gegen den BGer Akeem Vargas.
Wow! Ein weiterer Höhepunkt des Göttinger Sportjournalismus.
In der Schule würde man dafür eine 6 bekommen, aber für das Monopolpresseorgan der Universitätsstadt Göttingen, der Stadt die Wissen schafft, reicht es natürlich.
Ich kann es noch besser: “Die drei Opfer entschieden voll ungerecht fett krass voll megaübertrieben auf ein unsportliches Foul gegen den BGer Akeem Vargas, ich schwör, echt jetzt Alda….der hat nichts gemacht”Kann ja alles sein. Wie war das mit der journalistischen Berichtspflicht, der Trennung zwischen Meinung/ Kommentar und Fakten? Haben die Schreibknechte das Thema erfasst? Wie wäre es, wenn man den Lesern die Wertung selbst überlassen würde? Um sie dazu in die Lage zu versetzen, müsste man dem Leser Fakten liefern, z.B. auch relevante Fragen an Den GF stellen. Schade auch. Vielleicht beim nächstenmal.
Da muss ich die Göttinger in Schutz nehmen. Gleitze und Anschütz sind von der HNA aus Kassel. Die haben mit dem Göttinger Tageblatt oder der Uni mal gar nix zu tun. Natürlich ändert das nichts an der “Qualität” des Artikels.
-
Die “deutschen Minuten” finde ich bedrohlicher. Weiter Amis kaufen hilft da nicht weiter. Vier Amis (inklusive Briten….) reichen meiner Meinung nach völlig aus, bei mehr als 5 hat man das Spiel nicht verstanden. Dass es schwer werden würde, gute Deutsche zu verpflichten, war angesichts der Turbulenzen und kurzfristigen Planung, vorher klar. Wenige haben Talent und noch mehr wollen viel Geld.
Ist vielleicht Haarspalterei, aber “hat die Liga nicht verstanden”, fände ich besser.
Ich bin in Sachen göttinger Basketball hoffnungsloser Optimist und hoffe immer bis zum Schluss, dass das alles Sinn ergibt. Wenn Ausländer wirklich einiges preiswerter sind als deutsche Spieler bin ich gerne bereit die eine oder andere Pleite zu akzeptieren, wenn’s wirklich bei den deutschen nicht läuft oder sie Foulprobleme bekommen.
Meine Hoffnungen sind, ungefähr in der Reihenfolge, nicht absteigen, schwarze Zahlen, launigen Basketball mit engagierten Spielern sehen, zu Hause öfter gewinnen als verlieren und viel weiter geht die Liste noch nicht.
Wenn ein rein sportlich gesehen ungünstiges Verhältnis von deutschen zu Amis und Briten dazu gehört, dann bin ich bereit, das zu akzeptieren.
Und so wie Livas, Wenzel und Harris das offensive Brett beackert haben, haben die langen Rebounds nach den 3ern von Crowell für mehr Gefahr gesorgt als so mancher Pass.
-
Das Problem ist, dass wir beim Kauf weiterer Spieler irgendwann zwangsläufig auf Deutsche setzen müssen, da in der Pro A immer zwei Deutsche auf dem Feld stehen müssen. Denn was nützt es uns, wenn wir sechs, sieben gute AL haben, aber nur zwei, drei Pro A-taugliche Deutsche, die dann fast das ganze Spiel über durchspielen müssen. Nur ist der Markt an deutschen Spielern eben überschaubar, Ausländer in jeder Qualität und Preislage bekommt man naturgemäß einfacher.
-
Drei Schiedsrichter? Am Sonntag waren je Spiel jeweils nur zwei Schiedsrichter anwesend.
3 SR sind ja auch nur bei “höher klassigen” Spielen erforderlich…
Peinlich kann aber auch der Auftritt von nur 2 SR sein, wenn ich an den Trouble beim Spiel gegen den ASC denke…
-
Das Problem ist, dass wir beim Kauf weiterer Spieler irgendwann zwangsläufig auf Deutsche setzen müssen, da in der Pro A immer zwei Deutsche auf dem Feld stehen müssen. Denn was nützt es uns, wenn wir sechs, sieben gute AL haben, aber nur zwei, drei Pro A-taugliche Deutsche, die dann fast das ganze Spiel über durchspielen müssen. Nur ist der Markt an deutschen Spielern eben überschaubar, Ausländer in jeder Qualität und Preislage bekommt man naturgemäß einfacher.
Das ist genau der Knackpunkt. Wenn es preiswerter sein sollte, einen weiteren Ausländer zu verpflichten, der die Deutschen entlastet ist das nicht optimal, aber wenn das nötig ist um schwarze Zahlen zu schreiben, habe ich kein Problem damit.
Es gibt in meinen Augen zwei herangehensweisen.
-
Man hat reichlich gute deutsche Spieler, dann hat man kein Problem.
-
Man komplementiert seine deutschen Spieler so gut es geht mit Ausländern, um funktionierende Line ups zu schaffen.
Ich bin kein großartiger Experte und habe bisher auch nur das Spiel gegen Sparta als Eindruck, aber wenn ich einen Wenzel habe, kann ich mir als Trainer doch Gedanken machen, wen ich mit ihm auf dem Feld haben muss, damit er seine Stärken ausspielen kann, und Schwächen nicht ausgenutzt werden können. Sagen wir mal er ist nicht der schnellste, also kann ich versuchen einen 4er mit guter Help-Defense gegen schnellere gegnerische Center und einen wendigen Guard, der über die Picks kommt, damit er nicht an der 3er Linie den gegnerischen Aufbauspieler stoppen muss auf dem Feld zu haben.
Wenn ich einen auf Distanzwürfe spezialisierten oder auch limitierten Flügelspieler habe, dann kann ich ihm Spieler geben, die die gegnerische Abwehr zum Absinken bringen und hart zum offensiven Brett gehen können.
Das ist kompliziert, ein schwieriger Kompromiss und wird einen wohl nicht bis ganz nach oben bringen.
Ich habe keine Ahnung wie viel weniger Gehalt ein Ausländer verlangt, aber wenn Alternative 2 das sein sollte, was wir bezahlen können, dann her damit!
Und falls hier jemand verstehen sollte, dass ich die deutschen Spieler, die wir im Moment haben für Graupen halte, das habe ich das nicht geschrieben.
Ich habe keinen leisen Dunst, ob die besser oder schlechter sind, als das was andere ProA Teams in die Wagschale werfen.
-
-
Ich habe an den beiden tagen ein schon sehr schoenes zusammenspiel von wenzl mit grimaldi gesehen. Wenn wir einen weiteren dt.spieler brauchen, dann gerne auf der 5er pos, kann mir aber auch vorstellen einen sehr schnellen 1er mit guter defense wuerde passen. Crowell hat mir gar nicht gefallen und harris ist einfach lethargie pur, das hatten wir schon letzte saison.
Harris raus,crowell nur bedingt minuten geben und livas unbedingt rein, das waere schoen. Wenn crowell seinen wurf verbessert und weiterhin er schnell angespielt wird, koennte er bei besserer defense unser neuer kulle werden, aber da liegen ja noch welten.
Die beiden spiele hatten mMn keine aussagekraft wie wir in der pro a dastehen werden, ein weiteres vorbereitungsspiel gegen einen pro a club waere bestimmt wichtig. -
Wie ist denn das Spiel gegen den ASC ausgegangen…?
Ansonsten muss ich doch mal blöd fragen, ob es in einer U19-Mannschaft, die sich vor einigen Wochen noch souverän für die NBBL qualifizierte, keinen einzigen Akteur gibt, den man mal für fünf Minuten in der ProA bringen oder wenigstens beim Training einsetzen kann, um dort 5-gegen-5 spielen zu können.
Zu Roijakkers: OK, er ist in der Slowakei Meister geworden, aber halt eben auch mit sechs bis acht Ausländern (hauptsächlich Amis und Briten). Im Saisonverlauf hat er sogar ganze zehn Ausländer eingesetzt bzw. ausprobiert. Dagegen hat der Slowake mit den größten Spielanteilen zehn Partien gar nicht bestritten und in den anderen Spielen keine zehn Minuten im Schnitt gesehen. Erinnert mich persönlich extrem an Cuxhaven 2007/08: Fünf starke Amis, die im Schnitt 30 bis 35 Minuten spielen, dazu fast nur deutsches Gemüse und mit viel Glück wirst du dann halt plötzlich Zweiter - oder halt in noch ausgeprägterer Form slowakischer Meister. Klappt das Ami-Roulette aber nicht, geht’s ganz schnell gegen den Abstieg. Erst Recht, wenn man inzwischen eine Deutsch-Quote in der ProA hat und zudem jede Spielerlizensierung richtig Kohle kostet. Oder hat Göttingen so viel Geld, dass man im Saisonverlauf erstmal zahlreiche Amis durchprobieren kann, deren Lizens jeweils 1.500 Euro kostet…?
Wenn ich dann noch die ersten Berichte hier im Forum über Roijakkers Verhalten lese, werden böse Erinnerungen an einen gewissen Mauro Parra wach. Nicht, dass dann plötzlich auch in Göttingen ein cholerischer Trainer ganz blöd aus der Wäsche guckt, weil sein in der Slowakei praktiziertes “Nur-Ami-System” hierzulande einfach nicht funktioniert.
PS: Unabhängig von der ProA-Tauglichkeit irgendwelcher Göttinger Nachwuchsspieler, gibt es genug einheimische Akteure, die man mit einem Studien- oder Ausbildungsplatz plus Wohnung und ein paar hundert Euro Taschengeld locken kann und die dir allemal noch zehn brauchbare Minuten pro Spiel geben können. Nur wenn es daran bei den Veilchen schon finanziell scheitern sollte, frage ich mich, wie man die Lizensierung so problemlos überstehen konnte und wo die angeblich mindestens 400.000 Euro für den ProA-Bereich plötzlich hin sind…? Oder lag es schlichtweg daran, dass man erst im September so richtig mit der Teamzusammenstellung angefangen hat…?
PPS: Noch sind meines Wissens nach deutsche Spieler wie Kevin Wysocki, Nikita Khartchenkov, Sascha Kesselring, Marvin Boadu, Cody Toppert, Daniel Hain, Ilja Ickert, Ben Rice, Philip Noch, Nico Adamczak, Nils Staebe, Dennis Czepczynski oder Marco Woamey verfügbar (Irrtümer möglich). Also theoretisch von ProA-Starter bis 5-Minuten-Backup alles dabei - inklusive ein paar potentielle Headcases. Fragt sich halt nur, wieviele Taler noch im Göttinger Säckel sind…
-
Und fragt sich insbesondere, ob der Coach es auch so sieht, dass man noch einen braucht, der mindestens 10 Minuten bringen kann, ohne, dass alles implodiert. Denn es gab ja noch nie auch nur ein Wort bezüglich eines 5. deutschen Spielers. Bei der Verpflichtung Crowells hieß es, man habe das Soll an deutschen Leistungsträgern erfüllt und es würden noch 4-5 Amis kommen.
Das Spiel gegen den ASC wurd 80:51 gewonnen. Das 4. Viertel war hauptsächlich Ergebniskosmetik für den ASC. Steht aber auch n bisschen was in der PM zu, die mittlerweile auf der Homepage ist.
-
Wo ich mir gerade noch den letztjährigen Kader eurer Regionalligamannschaft anschaue gleich die nächste Frage:
Was ist denn mit einem Michael Schröder oder Jan-Christian Both? Die beiden haben doch nun auch viele Jahre lang zweite Liga gespielt und scheinen ohnehin irgendwie in Göttingen verwurzelt. Kann man die nicht für kleines Geld reaktivieren? Ich meine, so zehn Minuten von der Bank sollten doch drin sein - oder halt wenigstens als anspruchsvollen Trainingspartner nutzen. Habe jedenfalls schon deutlich untalentiertere oder körperlich unterlegenere Spieler von irgendwelchen ProA-Bänken kommen sehen. -
Ich glaube nach dem nächsten Wochenende kann man deutlich mehr zur Qualität unseres Kaders sagen. Dann hat man eine Woche mehr zusammen trainiert. Und insbesondere die Eiffel Towers mit Bauscher sollten schon eine schwierige Nuss zum Knacken sein bzw. hier wird man wohl gezeigt bekommen, wo die Grenzen sind.
Insgesamt können wir mit dem letzten Wochenende doch zufrieden sein - abgesehen von dem Hallenverweis von JR. Allerdings sollte auch hier ein Schlussstrich gezogen werden. Bei Wiederholung sieht es anders aus. Unsere Ansprüche und Zielsetzungen sollten nicht überzogen sein. Wir sind allein durch den Zeitfaktor der späten - aber höchst erfreulichen - Zustimmung für die ProA deutlich im Hintertreffen anderen Teams gegenüber. Daher sollte diese Saison möglichst ohne Harakiri-Aktionen (z.B. zwanghaftes Verpflichten von Zentimetern jenseits der 2-Meter-Grenze) über die Bühne gebracht werden. Wenn ein Big-Man kommt ist gut, wenn es der Etat nicht zulässt - dann eben nicht.
Ein deutscher Spieler wäre wünschenswert. Allerdings gilt im Prinzip selbiges wie oben. Und finanzielle Reserven für eventuelle verletzungsbedingte Ausfälle sollten in jedem Fall eingeplant werden. Wie Lila Power habe auch ich noch Noch auf der Liste (hatte ich weiter oben schon einmal geschrieben). Auch Nico ist eine Option - bei überzogenen Gehaltsvorstellungen frage ich mich allerdings wo der Anspruch herkommt. Er ist in Cuxhaven - wenn auch auf einer anderen Position - durchgefallen; und er hat nicht in Bamberg oder bei ALBA vorgespielt .
Insgesamt können wir auf eine schöne und spannende Saison vorausschauen. Und das ist doch schon einaml was! -
Wo ich mir gerade noch den letztjährigen Kader eurer Regionalligamannschaft anschaue gleich die nächste Frage:
Was ist denn mit einem Michael Schröder oder Jan-Christian Both? Die beiden haben doch nun auch viele Jahre lang zweite Liga gespielt und scheinen ohnehin irgendwie in Göttingen verwurzelt. Kann man die nicht für kleines Geld reaktivieren? Ich meine, so zehn Minuten von der Bank sollten doch drin sein - oder halt wenigstens als anspruchsvollen Trainingspartner nutzen. Habe jedenfalls schon deutlich untalentiertere oder körperlich unterlegenere Spieler von irgendwelchen ProA-Bänken kommen sehen.Jan-Christian Both spielt doch mittlerweile in Stade oder nicht? Zumindest war er mit denen beim Turnier in Lüneburg dabei
-
Jan-Christian Both spielt doch mittlerweile in Stade oder nicht? Zumindest war er mit denen beim Turnier in Lüneburg dabei
Ja, er war nicht nur beim Turnier, sondern ist auch offiziell vorgestellt worden.
-
Wo ich mir gerade noch den letztjährigen Kader eurer Regionalligamannschaft anschaue gleich die nächste Frage:
Was ist denn mit einem Michael Schröder oder Jan-Christian Both ……Der Kader ist leider geschmolzen wie Schnee in der Sonne, Schröder war auch letztes Jahr nur noch “standby” und widmet sich jetzt ausschließlich der Autoschraubrei. Both studiert jetzt in Stade und spielt auch dort, Sebastian Born wäre mM nach in Frage gekommen, wollte aber wohl nicht zu den angebotenen Bedingungen, einige andere Spieler sind jetzt beim ASC in der Regio…
Auch wenn sich das NBBL-Team qualifiziert hat, vom Stamm des letzten Jahres hat sich wirklich niemand aufgedrängt und den “All Star” Onwuegbuzie wollte man aus bestimmten Gründen nicht, so daß er nun in CUX im Gespräch ist.
Die Nachwuchsspieler aus Göttingen, die vom Niveau her in Frage kämen, spielen leider woanders (München, Hannover, Cuxhaven, Weissenfels … ChemnitzSoweit man hört ist die Entscheidung gefallen, es werden 4 Deutsche und 5 Amis in der Rotation spielen, ob nun Livas bleibt oder man noch einen passenden Großen findet. Das wird aber wohl kein Deutscher sein, für die sind nur noch Platz 10 bis 12 frei.
-
Malte Herwig ist auch in Würzburg.
-
-
Wenn es preiswerter sein sollte, einen weiteren Ausländer zu verpflichten, der die Deutschen entlastet ist das nicht optimal, aber wenn das nötig ist um schwarze Zahlen zu schreiben, habe ich kein Problem damit.
Den Satz wollte ich dann doch nochmal positiv herausheben!
Keine Ahnung, wie die finanzielle Situation in Göttingen wirklich aussieht, welche Verhandlungen im Hintergrund laufen und was für einen Masterplan Roijakkers vielleicht hat. Aber wenn die aktuelle Kaderzusammenstellung schlichtweg deshalb genau so nötig ist, um eben nicht wieder in den roten Bereich zu rutschen, dann finde ich das absolut richtig. Lieber ein sportlich mittelprächtiges Jahr als den nächsten finanziellen Drahtseilakt. Es gibt in der ProA/B ja schon genug andere Wackelkandidaten und wir hätten halt doch gern unsere 15 Heimspiele - oder wenigstens 14. -
Es gibt in der ProA/B ja schon genug andere Wackelkandidaten und wir hätten halt doch gern unsere 15 Heimspiele - oder wenigstens 14.
hätte dich auch nicht für so naiv gehalten, dass du an 15 glaubst
Klappt vermutlich nur mit Playoffs.
-
Paderborn kommt ja auf Pattes Wunsch extra am 1.Spieltag nach Chemnitz…
On topic:Ein Trost an Göttingen: Wir haben jetzt vorübergehend genauso viele Spieler wie ihr. 2 unserer Starting 5-Spielr fallen vermutlich länger aus.
-
Es gibt in der ProA/B ja schon genug andere Wackelkandidaten und wir hätten halt doch gern unsere 15 Heimspiele - oder wenigstens 14.
hätte dich auch nicht für so naiv gehalten, dass du an 15 glaubst
Klappt vermutlich nur mit Playoffs.
Gibts nicht auch nen Pokalwettbewerb?
-
Es gibt in der ProA/B ja schon genug andere Wackelkandidaten und wir hätten halt doch gern unsere 15 Heimspiele - oder wenigstens 14.
hätte dich auch nicht für so naiv gehalten, dass du an 15 glaubst
Klappt vermutlich nur mit Playoffs.
Gibts nicht auch nen Pokalwettbewerb?
Der wurde hier unten im Maschinenraum abgeschafft, nachdem die BBL-Clubs einen Closed-Shop daraus gemacht hatten.
-
xylophon schrieb am 10.09.2012 11:18:Wenn es preiswerter sein sollte, einen weiteren Ausländer zu verpflichten, der die Deutschen entlastet ist das nicht optimal, aber wenn das nötig ist um schwarze Zahlen zu schreiben, habe ich kein Problem damit.
PATTE: Den Satz wollte ich dann doch nochmal positiv herausheben!
In der Tat. Wir sind doch alle Wackelkandidaten! Ich freue mich, dass überhaupt der Ball in Göttingen und Paderborn weiterhin professionell bewegt wird. Ich fürchte nur, dass mit den Leuten die das genauso sehen, der kalkulierte Zuschauerschnitt nicht zu erreichen sein wird. Man darf gespannt sein wie sich das Göttinger Publikum mit der Pro A anfreunden wird, besonders wenn es nicht (gleich) erfolgreich ausgehen sollte. Angesichts der sehr kurzen Vorbereitung wird der Start alles andere als einfach und da kann schnell eine negative Dynamik bei Fans und Spielern entstehen. Ich will nichts herbeireden, vielleicht kommt alles anders (besser), aber man sollte sich schon darauf einstellen.
Interessant finde ich die Diskussion, wie man den vorhandenen Etat am besten einsetzt, ob man eher in amerikanische oder deutsche “Aktien” investieren sollte. Dank an XYLOPHON & PATTE für die bedenkenswerten Punkte.
Coach Roijakkers arbeitet offensichtlich gerne mit Amerikanern und muss sich nun widerwillig mit der als lästig empfundenen Quote arrangieren. Das geht vielen so, Trainer wollen schnellen Erfolg.
Deutsche sind bekanntlich extrem teuer. Für einen Deutschen kann man 2 Amis kaufen, vielleicht sogar drei und die sind oft sogar noch besser. Ich kann daher gut verstehen, dass sich Clubverantwortliche über die Forderungen von vielen dt. Spielern ärgern. Angebot und Nachfrage regeln den Preis. Wir haben die Quote und (noch) zu wenig dt. Spieler. Das wird sich in den nächsten Jahren regeln, denn wir haben die Quote ja gerade eingeführt, um mehr deutsche Spieler hervorzubringen. Durch garantierte Spielzeit bekommen sie nach der verheerenden Totalfreigabe und Teams mit 10 Amis vor einigen Jahren überhaupt erst wieder eine Berufsperspektive. Pletzinger hat Pavicevic in seinem Buch gut zitiert: “There is the man, who killed a generation of german basketballers…” Gemeint ist GF Pommer.Patte hat eine Latte verfügbarer deutscher Spieler aufgezählt. Es liegt also nicht, daran, dass Göttingen zu spät dran ist, sondern dass man den vermutlich beachtlichen Gehaltsforderungen nicht nachkommen will. Man könnte schon, aber dann müsste man natürlich bei den Amis sparen. Das will der Coach offenbar nicht. Er will lieber 6 Amis.
Nun können wir darüber streiten, welches Konzept, XYLOPHON hat sie aufgezählt, besser ist.
a) Priorität Amis und bei den Deutschen irgendwie improvisieren. Wobei Marco Grimaldi ein erfahrener und etablierter und daher nicht preiswerter Spieler ist und nicht unter Improvisation fällt. Hoffen, dass kein Deutscher sich verletzt oder zu Foultrouble neigt und dass die Amis die möglicherweise fehlende Qualität der deutschen Spieler irgendwie ausgleichen können.b) Priorität Deutsche. Starker deutscher Block und dann überwiegend günstige und nicht mehr als vier Amis dazu.
Ziel der Quote und vermutlich unser aller Wunsch ist b).
Was funktioniert kurzfristig besser? Kann a) überhaupt funktionieren oder wird hier die Quote total unterschätzt? Wie sieht man das denn in Chemnitz?
Paderborn geht, wie schon im letzten Jahr, den Weg b. Mit Fleischmann, Jost und Kittmann hat PB drei dt. Spieler unter Vertrag, die sonst keiner bezahlen wollte, obwohl sie zeitweise auf dem Markt waren.
Kurz zusammengefasst sah es letzte Saison so aus:
1. Zwei Topamis, die das Team offensiv getragen haben. Beide jung vom College. (Stommes auf der 2, Mason auf der 3).
2. Zwei deutlich schwächere Amis (leider war einer trotzdem teuer), die eher von der Bank kamen und deutlich weniger Spielzeit hatten (Position 1 Diggs, Position 2-3 Freer).
3. Vier deutsche Topspieler, die schlechter als die zwei Topamis, aber nicht schlechter als die beiden anderen Amis waren.
(Ole Wendt hat sich die 1 mit Diggs geteilt, Fleischmann, Jost und Spöler haben auf 4/5 gespielt, wobei Spöler meistens verletzt war).
4. Dazu zwei weitere dt. Rollenspieler mit wechselnden Spielzeiten und Leistungen (Lieneke, Lars Wendt), manchmal noch irgendein Jugendspieler.Gespart hat man durch: Verzicht auf einen Center, nur vier Amis, keine Nachverpflichtung trotz diverser Verletzungen
Um die Frage vorwegzunehmen: Nein, Paderborn hat nicht deswegen vor der Insolvenz gestanden! Das hatte andere Gründe!
PB hat gelegentlich auch mit vier Deutschen auf dem Feld gespielt, weil die einfach gut waren. Das war toll. Ich habe in der letzten Saison nicht wenige Teams trotz Vorsprung verlieren sehen, weil sie auf den deutschen Positionen eingebrochen sind. Wenn man 1-2 Positionen hat, von denen, wenn auch nur phasenweise, nichts bzw. deutlich weniger kommt, ist das ein großes Problem. Man kann sich keine Brüche leisten. Wenn ein Spieler seinen Mann in der Verteidigung nicht halten kann und/ oder in der Offense nichts ausstrahlt, wird der Gegner diese Schwachpunkte gnadenlos attackieren.Etwas lang geworden… Mich würden andere Meinungen oder Erfahrungen zu den angesprochenen Themen sehr interessieren. Ohnehin ist es klar, Konzept hin, Konzept her, dass man mit den Verpflichtungen Glück haben muss.
-
Was funktioniert kurzfristig besser? Kann a) überhaupt funktionieren oder wird hier die Quote total unterschätzt? Wie sieht man das denn in Chemnitz?
In den letzten Jahren setzt Chemnitz für die Rotation auf vier Ausländer - maximal einer davon ohne ProA-Erfahrung. Dazu kommen zwei starke und ProA-erfahrene deutsche Spieler, die auch bei den meisten Konkurrenten Starter wären und drei solide deutsche Backups mit ProA-Erfahrung für die Rotation. Mit diesem Ansatz holt man meiner Meinung nach seit Jahren das Maximum aus dem vorhandenen Teametat (der deutlich unter den 400k liegt, die bei euch kursieren).
Mit sechs starken Ausländern, die schwache deutsche Spieler durchschleifen wird man keinen erfolgreichen Teambasketball sehen - meine Meinung.
-
Denke es gibt einen kleinen Denkfehler bei Xylophon. Es gibt 200 Spielminuten, davon max. 120 für Ausländer und mind. 80 für deutsche Spieler. Viele Teams spielen mit 4 Ausländern, das macht dann im Schnitt bis zu 30 Minuten. Oftmals ist es dann etwas weniger und die Deutschen spielen 80 + x Minuten. Bei 5 Ausländern sind es max noch 24 Minuten im Schnitt, bei 6 Ausländern dann 20 Minuten. Daher glaube ich, dass der 6. Ausländer einfach nicht mehr effektiv ist. Kaum einer der anderen 5 Amis/Briten/… wird in 24 Minuten ausgefoult oder komplett ausgepowert sein. Zudem gibt es sicher auch den Go-to-guy oder wichtigen Spieler, der länger als 24 Minuten auf dem Feld steht. Entsprechend gibt es schon bei 5 Imports einige, die weniger als 24 Minuten spielen. Bei 6 Spielern ist das Risiko, dass Spieler unzufrieden werden deutlich höher (Erfahrungen dazu gibt es zB in Crailsheim). Manche Spieler werden in 20 Minuten Spielzeit auch Probleme haben, ihr volles Potential auszuschöpfen. Oder auch Bildlich: Man hat 3 Imports auf dem Feld, 3 weitere werden fürs Sitzen auf der Bank bezahlt. Daher haben die meisten Teams nur 4 Ausländerspots besetzt, die Teams die oben mitspielen 5 (ohne bei den Deutschen zu sparen).
-
Es ist halt eine Gleichung mit für mich etlichen Unbekannten.
Ich weiß nicht, wie viel Geld da war oder noch über ist. Das bei gleicher Qualität 5+5 besser ist als 4+6 diktiert die Logik, da es nur die Regel gibt, zwei deutsche Spieler auf dem Platz haben zu müssen, aber man auch mit 5 Deutschen spielen kann.
Andererseits gibt es für mich keine verlässlichen Infos. Ein Deutscher ist ungefähr 2-3 Ausländer, ein anderes Team das möglicherweise, unter Umständen einen ähnlichen Etat haben könnte hat einen deutschen mehr als wir. Das sind Hinweise, aber nichts handfestes.
Bei einem Etat x und den Preisen y für einen Ausländer und 3y für einen gleich guten Deutschen wird’s dann ne Matheaufgabe. 5+5 ist teurer als 4+6, vielleicht war nicht mehr drin, vielleicht wurde sich verrechnet, vielleicht wurden bei den ersten Spielern zu viel gewollt, auf noch mehr Sponsorengelder spekuliert. Vielleicht hat Rojakkers wirklich einen Faible für Amis und Briten und die Liga noch nicht richtig begriffen.
Vielleicht liegen aber auch noch 3y auf der hohen Kante und man hofft mit 4+6 preisgünstig ne ansehnliche Saison zu spielen und mit Rücklagen in die nächste zu starten, und wenn sich einer langfristig verletzen sollte, beißt man halt in den sauren Apfel, geht mit +/- 0 aus dem Jahr und der Kader war weniger gut als er für das Geld hätte sein können.
Vielleicht, vielleicht, vielleicht… Ich weiß es ganz einfach nicht.
Ich wollte oben zum einen darstellen, dass ich als n=1 unter den göttinger Fans keine riesigen sportlichen Erwartungen an das Team habe und zum anderen, dass ein geplantes 4+6 erfolgreicher sein kann als ein erzwungenes. In einigen Spielen wird uns der “fehlende” Deutsche das Genick brechen. Komme ich persönlich gut mit klar. Wenn die Saison als ganzes richtig den Bach runter geht, dann werde ich stinkig und fluchen, aber bis dahin bleiben ich ganz entspannt.
Edit: Die Spielzeit fast vergessen. Der 6te Ausländer ist auch in meinen Augen nicht per se effektiv, aber zumindest in der Theorie hast du einen Baustein mehr um eine funktionierende 5 auf’s Parkett zu bekommen, gerade in der ProA, wo ein All-Rounder vom Format eines LeBron James eher selten zu treffen ist. Da wir zwischen Hitchens und Wenzel quasi 6x den gleichen Spieler haben, zieht das Argument in dem Fall nicht so richtig, aber vielleicht entgehen mir da auch die Nuancen.
-
Lt. eigener Aussage wird die BG mit den aktuell vepflichteten Deutschen in die Saison gehen.
Die 80 deutschen Minuten werden sich mMn wie folgt aufteilen:
Vargas: 25 +/-
Grimaldi: 20 +/-
Wenzl: 20 +/-
Crowell: 15 +/-
Dazu noch ein paar Minuten durch die “Ergänzungsspieler” je nach Situation z. B. Foul Trouble. -
Da stellt sich meiner Meinung nach dann die Frage: Wem aus der NBBL-Truppe wird zugetraut, den Kader aufzufüllen und in verschiedenen Fällen einzuspringen? Irgendjemand hat immer Foultrouble oder die in Göttingen bekannte und geschätzte Intensität wird sich auf dem Parkett nicht wiederfinden. Noch schlimmer: Was passiert, wenn sich jemand verletzt?
Um es mit den Worten aus einer bekannten Filmreihe zu sagen:
-
Ich finde es auch ganz schön mutig, mit nur vier Deutschen in die Saison zu gehen - wenn man sich da mal nicht verkalkuliert. Sollte mal einer oder zwei davon ausfallen, dürfte es ziemlich schwer werden. Zwar wird es sicher aus dem Regio- oder NBBL-Team noch den einen oder anderen Nachrücker geben, aber fragwürdig finde ich es trotzdem, dass man nicht wenigsten noch einen Deutschen nimmt.
Btw. wie wäre es eigentlich mit Michael Buse? Der ist Deutscher, hat Pro A-Erfahrung, wäre aufgrund seiner Größe als Center einsetzbar und war zuletzt lediglich bei Regionalligist Rostock aktiv, sollte also bezahlbar sein. Zumindest für ein paar Minuten pro Spiel sollte der brauchbar sein.
-
Vielleicht liegen aber auch noch 3y auf der hohen Kante und man hofft mit 4+6 preisgünstig ne ansehnliche Saison zu spielen und mit Rücklagen in die nächste zu starten, und wenn sich einer langfristig verletzen sollte, beißt man halt in den sauren Apfel, geht mit +/- 0 aus dem Jahr und der Kader war weniger gut als er für das Geld hätte sein können.
So könnte es sein, und es wäre durchaus vernünftig von der PBG.
Bisher wurde doch immer nur von 4 Deutschen gesprochen, oder? Das ist dann halt das 4+6 Konzept, das sicher nicht jedem gefällt, aber vielleicht ins finanzielle Konzept passt.
Saisonziel war doch irgendwie Etablierung in der Pro A, oder hab ich was verpasst? Im Frühjahr waren in Göttingen bzgl. Profi BB noch die Lichter aus! Allen war klar, wie spät man dran ist. Roijakkers ist verpflichtet und wird sein Konzept jetzt durchziehen. Der Einstieg (also sein persönlicher, nicht der der Mannschaft) ging mal völlig daneben, aber der Kerl ist 31 Jahre (?) alt.Inwieweit der Kader mit Nachwuchsleuten aufgefüllt werden kann….??? Ein Blick in den Cuxhaven Fred lohnt, Onwuegbuzie scheint dort gut anzukommen. Aber den hätten wohl mehrere hier als "Auffüller Nr.1 " erwartet. Erneut ein Zeichen wie wichtig Jugendkonzepte sind, wie wichtig Sponsoren sind.
Wichtig scheint die Resonanz der Zuschauer auf die Truppe und ihre ersten Auftritte zu sein, da geb ich @major völlig Recht. Die bekannte, ruhige, zurückhaltende und manchmal extrem sympathische südniedersächsische Mentalität kann Hallen so oder so zum Kochen bringen Da hoffe ich doch auf Erinnerung des Saisonziels bei manchen Zuschauern.
-
Michael Buse?
-
Interview mit Roijakkers beim Stadtradio Göttingen:
http://www.stadtradio-goettingen.de/podcast/redaktion/#e12220Bobby Davis:
http://www.eurobasket.com/player.asp?Cntry=SVK&PlayerID=145907Es zeichnet sich wohl doch eine 4 (Deutsche) + 6 (Ausländer) - Strategie ab?