Deutsche in der NCAA
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er hat in den Trainingspielen vor der Saison überzeugt, ordentlich gepunktet und gerebounded. Also ist davon auszugehen, das er auch nach Ablauf der Sperre wieder seine Rolle findet und bekommt.
Das sind Schätzungen der Fans:
http://huskerhoopscentral.activeboard.com/index.spark?aBID=113259&p=3&topicID=33197791
Auch wenn ich denke das sie zuviel erwarten, aber zumidnest freuen sie sich auf ihn:
http://huskerhoopscentral.activeboard.com/index.spark?aBID=113259&p=3&topicID=33136758
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Hallo,
ich hatte das Glück, Harris mit Speyer im April in Osnabrück zu sehen. Von der Athletik natürlich ein Monster (zumindest hier in Deutschland) und unter dem Korb hat er die lange Garde der Osnabrücker ganz schön alt aussehen lassen. Unter anderem auch Center Mihajlo Pesic, der ihm die NBA-Tauglichkeit absprach. Derek Coleman, damals PG der Ballers, ist sich dagegen sicher, dass Harris den Sprung eines Tages schaffen kann.
Was sich allerdings dann verbessern muss ist der Wurf! Er hat einige Dreier genommen, manche davon gingen nicht mal an den Ring sondern ans Brett. Klar, er wurde hart verteidigt und musste Notwürfe nehmen, aber das war schon sehr wackelig. Die Derzeitige Dreierquote würde ich nicht überbewerten, denn am College ist die Dreierlinie ja sogar näher am Korb als hier (wenn ich das richtig in Erinnerung hab). In der NBA ist sie nochmal einen Meter weiter zurück, daher muss man das alles im Hinterkopf behalten. Ich bin mir auch sicher, dass Harris in der NBA bestimmt bald eine solide Rolle spielen kann, hoffe aber, dass er es nicht schon in diesem Sommer versucht. Um NBA-ready zu sein, muss einfach noch mindestens ein Jahr College sein. -
Die Vorfreude und die Erwartungshaltung ist nicht von schlechten Eltern bei Standhardinger., danke für die Links…
dann schauen wir mal, wie sich “mini-dirk” schlägt…
genau das wird ja auch von den experten gefordert und wie man liest, tut harris alles dafür, an seinem wurf zu arbeiten…
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Die Dreierquote ist schon ein ziemlich deutlicher Indikator. Die Dreierlinie am College ist etwa 20 cm näher dran, also kaum ein Unterschied zu hier. Die Wurfquote ist gut und am wichtigsten: Die Wurfmechanik ist in Ordnung bei Harris, und es gibt keinen Grund daran zu zweifeln, dass er auch den NBA-Dreier schnell lernen wird.
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bleibt bei den harten Spielplan der NBA noch genug Zeit fürs Training? Bei deren 80 Spielen die Saison kann das doch nicht mehr als auslaufen und kleine Übungen sein.
Und ein Wurf der gut aussieht heißt nicht unbedingt viel, Crouch hatte letzte Saison bei uns in BS auch eine lehrbuchartige gute Bewegung aber eine Streuung wie sau Ich würde da echt warten bis er die dreier ins Gesicht ballert, dann fühlt er sich vermutlich auch sicher genug damit^^
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Naja, bisher hat er ja erst 20 Dinger geworfen…ich wollte damit sagen, dass die Quote durchaus einen Wert hat, wenn er sie über die ganze Saison so aufrechterhält.
Off-topic: Beim Schuss von Crouch stimmt mMn der Release Point an der Hand nicht, weshalb die Dinger oftmals “rogue” gegangen sind.
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Seit letzter Saison ist die Dreierlinie in der NCAA 8 cm weiter als in Europa, obwohl sie in Europa nächsteSaison auf 6,75 verschoben wird. Harris ist immer noch ein Tweener, zu klein für die Vier, als Flügel ball- und schußtechnisch noch ungenügend gut für das höchste Niveau. Er wird sich zu Saisonende in in einer sehr delikaten Situation befinden. Auf der einen Seite hat er bisher sehr gut gespielt, steht sein Name ganz oben auf den Notizblöcken. Jedoch hat er auf seinem derzeitigen Leistungsstand keinerlei Chancen auf substanzielle Minuten in der NBA. Bleibt er länger auf dem College und entwickelt sich nicht weiter (Harris ist mit seinen 20 2 Jahre älter als der durchschnittliche freshman), ist der Hype sehr schnell weg und möglicherweise seine Chance. Ich bin eher skeptisch bezüglich seiner Möglichkeiten sich in der NBA durchzusetzten. Die 3 ist die technisch und athletisch anspruchsvollste Position in der NBA, Ballhandling, der Schuß aus dem Dribbling, Kreieren für sich und andere sind die eklantantesten Schwächen in Elias Spiel, aber gerade das sind die Skills, die man sich am schwersten durch Training aneignen kann.
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nach dem fachlichen post ist viel vom hype weg
danke für die einschätzung. insb. die info, dass er 2 jahre älter als der durchschn. freshman ist, relativiert vieles…
das wäre so, als wenn ein nbbl`ler die jbbl aufmischt…wäre auch nicht so der hit… -
naja man kann JBBL - NBBL gleichsetzen mit NCAA - NBA.
2 Jahre Unterscheid im Jugendbereich (U14/U16) sind viel auffälliger als mit “Herrenbereich” (ca 20Jahre).
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Das mit dem Alter kann, muss aber kein Hinderungsgrund sein. Beispiel dafür ist Taj Gibson, der erst mit 22 als Freshman an die USC ging. Jetzt, im biblischen Draftalter von 24 war er ein First-Rounder und spielt mehr als solide Minuten. Gibson ist ein Spieler, der sich am College kaum entwickelt hat, aber als Hustler seine Nische gefunden hat.
Abgesehen davon gibt es gerade in der NBA eine Vielzahl von Spielern, die auf der Drei erfolgreich sind, obwohl sie offensichtliche Defizite in Offense oder Defense haben…wirklich komplette Spieler sehe ich da sehr wenige.
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Ich glaube in Deutschland wird das Niveau von College Basketball etwas überschätzt.
ein Spieler wie Kevin Langford von Paderborn hat zum Beispiel an der doch schwächeren Texas Christian University gespielt (Conference USA) und dort 13.9ppg und 4.5rpg gemacht. Harris macht momentan bei einem Top25 Team 13.9ppg und 7.6rpg. Ähnliche Zahlen bei einem doch höher einzustufenden Programm.Was ich damit sagen will, Langford gilt in Paderborn als Starter, ht irgendein Team in der BBL realistisch versucht Elias Harris als Starter zu verpflichten? mit den gleichen Gehaltsaussichten wie die eines Langford? Ich glaube nicht. So lange man immer noch lieber C-USA Rookies verpflichtet als eigene TopTalente, so lange wird die BBL auch das Image als Ami-Liga nicht los.
Und auch wenn dies in Deutschland so langsam sich ändert, im ausland hat die BBL ein sehr schwaches Image.
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@xtf:
Ich glaube in Deutschland wird das Niveau von College Basketball etwas überschätzt.
ein Spieler wie Kevin Langford von Paderborn hat zum Beispiel an der doch schwächeren Texas Christian University gespielt (Conference USA) und dort 13.9ppg und 4.5rpg gemacht. Harris macht momentan bei einem Top25 Team 13.9ppg und 7.6rpg. Ähnliche Zahlen bei einem doch höher einzustufenden Programm.Was ich damit sagen will, Langford gilt in Paderborn als Starter, ht irgendein Team in der BBL realistisch versucht Elias Harris als Starter zu verpflichten? mit den gleichen Gehaltsaussichten wie die eines Langford? Ich glaube nicht. So lange man immer noch lieber C-USA Rookies verpflichtet als eigene TopTalente, so lange wird die BBL auch das Image als Ami-Liga nicht los.
Und auch wenn dies in Deutschland so langsam sich ändert, im ausland hat die BBL ein sehr schwaches Image.
das kein Intresse an Elias war, und er deshalb in Speyer geblieben war ist zumindest eine unwahrheit die gerne verbreitet wird - den an Elias waren einige Teams schon vorher dran ob als Starter ist zu bewzweifeln aber ich denke grade die von dir genannten Paderborner hätten sicherlich lieber Elias als Langford genommen damals war er aber schon eingeschrieben(und das war relativ früh in Basketballverhältnissen).
Ansonsten bleiben nicht viele Teams übrig, denen ich sowas zutraue Gießen hat mit Lischka schon einen ähnlichen Spielertyp der verantwortung bekommt und den man wohl niemanden vor die Nasen setzen woltle. Ulm hat sich für Benzing statt Elias entschieden. Köln wäre vermutlich auch dran gewesen, solang die idee team germany rumgeisterte - und die anderen Teams nehmen trau ich den mut eines unrfahrenen Starters nicht so zu aber ein paar Mittelfeld team hätten ihn falle der verpflichtung auch spielen lassen.
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klar war schon lange bekannt, dass Harris in die USA wechseln wollte. Aber es ist genau das wie man hier sagt: Welche Teams ausser Paderborn wären an ihm interessiert? Wenn das wirklich der Fall wäre, dann zeigt das doch wie beschränkt man teilweise in der BBL rekurtiert. aber naja, ist ja eh alles Spekulation.
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naja, ob es beschränkt oder vorsichtigt ist sei dahingestellt. Ich denke um Harris überzeugen zu können, hätte man ihn mit ende 18 einen vertrag beim Bundesligisten mit viel Spielzeit geben müssen, und war er da soweit? Den die Bundesliga ist sicher ein härteres Pflaster als die NCAA 1 - zudem ist davon auszugehen das er sich in der Zeit noch einen guten Sprung gemacht hätte.
Den den Weg über die Doppelizenz wollte er nicht gehen, zudem denke ich auch das an den Colleges bessere Trainingsbedingungen herschen(+ ein schaufenster zur NBA) was evtl. in seinen Kopf auch noch rumgespukt hat.
Zudem waren die bedingungen für Junge deutsche lange nicht so gut wie heute, den aktuell spielen doch sehr viele.
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… Den die Bundesliga ist sicher ein härteres Pflaster als die NCAA 1 - zudem ist davon auszugehen das er sich in der Zeit noch einen guten Sprung gemacht hätte.
Den den Weg über die Doppelizenz wollte er nicht gehen, zudem denke ich auch das an den Colleges bessere Trainingsbedingungen herschen(+ ein schaufenster zur NBA) was evtl. in seinen Kopf auch noch rumgespukt hat.
Tja, zu Absatz 1, das ist ja das Problem - das glauben die meisten hier halt nicht, die glauben immernoch die Bundesliga wäre irgend so eine Kirmesliga ohne Niveau, stimmt nicht, losgelöst von jeder Quotendiskussion ist vollkommen klar, dass ein 20 jähriger Milchbubi egal welcher Nationallität gegen einen 28jährigen, Profibasketballerfahren 0-8-15- Center immer schlecht aussieht, jeder der Ball spielt, bzw früher Ball gespielt hat weiss wie riesig der Sprung aus der Jugend in den Herrenbereich war - man muss nur mal gucken wieviele Basketball aus den Endrunden der Jugendmeisterschaften der vergangenen Jahre tatsächlich über Landesliga/Oberliganivevau GLEICH hinausgekommen sind und das hat nix mit AMIS in der BBL oder sonstwo zu tun sondern hat in aller erster Linie körperliche und Erfahrungsgründe…Sry für Scheiss Satzbau etc.
Zum 2ten Absatz: FALSCH FALSCH FALSCH! Die Trainingsmöglichkeiten am Collge sind DRAMATISCH eingeschränkt und die Tariningspartner haben auch ´nen Milchbart, jedes Pro B Team, von Pro A und BBL will ich gar nicht anfangen bietet bessere Trainingsmöglichkeitem, vor allem mehr Competion, die Doppellizenznummer war die klügste Endscheidung im dt. Basketball überhaupt.
Und ein Schaukasten für die NBA ist das Training da uch nicht, allenfalls die Spiele, wenn Du aber glaubst, dass der NBA auf der ganzen Welt auch nur ein Spieler durchrutschen würde der das Potential für die “beste Liga der Welt” hat, dann unterschätzt die Jungs aber gewaltig.Kurzum: College ist toll für jeden der da hin will, weil es eine einzigartige Erfahrung ist, weil die Halle voll sind, die Chearleader leicht zu haben sind und America zeitweise durchaus echt bockt ABER from a basketball point of view ist College für Europäer komplett überbewertet!
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@ roshown
Abgesehen davon gibt es gerade in der NBA eine Vielzahl von Spielern, die auf der Drei erfolgreich sind, obwohl sie offensichtliche Defizite in Offense oder Defense haben…wirklich komplette Spieler sehe ich da sehr wenige.Die 3 ist nun mal die qualitativ beste Position in der NBA, Defizite der Spieler fallen nun mal im Vergleich zu den Allerbesten auf. Bewertet man aber die Skills, die Athletik aber auch die unglaubliche Länge und Masse dieser Spieler objektiv, so kann ich mich über deine Aussage nur wundern.
Nach aktuellem PER sind James, Anthony, Durant, Magette, Johnson, Granger, Pierce, Iguodala, Wallace, Gay, Harrington, Carter, Gallinari, Deng, Kirilenko, Villanueva, Beasley, Marion, Casspi, Turkoglu, Miller, Warrick, Odom, Wright, Jefferson, Chandler, Hill, Butler, Young, Dudley, Evans, Greene, Carney, Williams, Brewer, Green, Dunleavy, Howard, Young, Artest die 40 besten 3er in dieser Saison. Wow, fast all diese Spieler sind so lang und kräftig, dass sie auf Euroleagueniveau Vierer verteidigen könnten, ebenso sind sie durch die Bank ball- und schußtechnisch den Zweiern auf EL-Niveau überlegen, Von den athletischen Möglichkeiten ganz zu schweigen.
Wie gesagt, natürlich fallen einem Defizite gegenüber Lebron oder Durant schnell ins Auge, nur ist hier der Vergleichsmaßstab ein extraterrestrischer. Wenn Du nur sehr wenige komplette Spieler siehst, liegt es wahrscheinlich an deinem Blickwinkel. -
Naja, aber so schlecht zum trainieren scheinen die Colleges nicht zu sein
Klar ist basketball deutlich beliebter als in Deutschland, trotzdem versorgen die Amis fast jede Spitzenliga in Profibasketball mit Topspielern(und auch viele einheimische Stars machen den Umweg übers College). Da kann das College system nicht wirklich so behindernt sein in meinen Augen. Die Trainer dort bekommen teilweise ein Gehalt was einen Bundesligisten inklusive eines Farmteam finanzieren könnte - und zur Competition dort sind sicher viele Spieler die schwächer sind als ein pro A spieler aber sicher auch ausnahme Athleten denen sie nichtmal in der BBL gegenüber stehen würden(und die sich trotzdem zu Weltklasse spielern entwickeln).
Ich finde die Quote wie in Amerika talente veredelt werden schon erstaunlich, und bleib dabei das die Förderung dort wohl besser ist.
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@9live
Kurzum: College ist toll für jeden der da hin will, weil es eine einzigartige Erfahrung ist, weil die Halle voll sind, die Chearleader leicht zu haben sind und America zeitweise durchaus echt bockt ABER from a basketball point of view ist College für Europäer komplett überbewertet!Das sehe ich anders. Tatsache ist, dass auf dem College die Trainingszeiten massiv eingeschränkt sind, jedoch im Kontext dass Vorlesungen und Prüfungen natürlich Vorrang haben. Abgesehen davon sind die Trainingsbedingungen was Hallen, Coaches, Physiotherapeuten und Spielvorbereitung angeht bei den großen Colleges auf einem anderen Planeten, selbst im Vergleich zu den reichsten Mannschaften in Europa. Das entscheidende ist aber, dass es derzeit im europäischen System, nicht nur in Deutschland, unglaublich knarzt , wenn es darum geht, die Spieler in den Erwachsenenbereich zu führen. Wenn wir von Ausnahmen wie Rubio absehen, spielen die jungen talentierten Spieler zu wenig auf höchstem europäischen Niveau oder viel, aber auf einem durchwässerten Niveau. Das beste Beispiel ist das ehemalige Jugoslawien. Seit dem Zerfall vor 20 Jahren, hat es keine der Nachfolgestaaten geschafft, einen einzigen Weltklassespieler zu produzieren, keinen einzigen!!! Obwohl dort schon 14-jährige teilweise unter professionellen Bedingungen mit sehr guten Trainern täglich bis 6 Stunden schuften und auch im Übergang zu den Erwachsenen viel Spielzeit eingeräumt bekommen.
Ich erinnere mich auch an die Diskussion, die Pesic vor fast 20 Jahren anrührte, dass auf den Colleges sehr viel schlechter trainiert wird, als es in Deutschland möglich wäre, und dass alles versucht werden soll, den Weggang in die USA zu verhindern. Abgesehen von Nowitzki, den ein verschrobelter Genius maximal unterstützte, ist aus all den damals neu entstandenen Leistungszentren nur heiße Luft entwichen.
Ich denke wir haben in Europa ein großes Manko, überragende Einzelspieler zu entwickeln. Die letzen Weltklassespieler oder anders genannt Allstars entstammen der Draftklasse 2001. Weder ist Rubio auf diesem Niveau, noch gibt es in Europa bis runter zu den Jahrgängen 1993 diesbezüglich Hoffnung auf Änderung.
Man sollte das Collegeniveau nicht überschätzen, aber ich setze das Leistungsniveau in der ACC höher an, als in der BBL. -
es muss heissen 9Alive…
Gute, sehr sachliche Antwort - ich würde dagegen halten mit der Aussage, dass unser Spielerpool aus dem wir schöpfen können kleiner ist, das Basketball mit Fußball konkurieren muss und wir schlichtweg europaweit ein anderes Sportsystem pflegen.
Tja, BBL besser als College - Coellge besser als BBL??? Am Ende werden wir es nicht klären können - ich behaupte ein physisch agierendes deutsches PO-Team (Bamberg, Bonn, Berlin, Bremerhaven) erreichen locker die SWEET 16, wahrscheinlich sogar mehr. Was spanische Teams mit TOP-Colleges machen würden will ich gar nicht erst mutmaßen.
Es bleibt aber dabei, wir können es nicht klären, es ist auch egal weil ich wäre an Harris´und Standhardingers Stelle auch ans College gegangen, ohne Frage, ich bezweifel nur ob das sportliche der “richtigere” Weg war, mutmaßlich ist das aber beiden egal und sie haben immernoch die Chearleader!!! -
Habe leider nicht allzuviel Zeit, sodass keine lange Antwort folgen kann, aber einige Aussagen hier, insbesondere 9lives verwundern mich schon ziemlich.
Es mag sicher sein, dass Alba oder Bonn eine Chance aufs Sweet 16 hätten, jedoch bezweifel ich, dass Giessen oder Düdorf überhaupt gegen Harris Bulldogs gewinnen würden.
Es gibt im Collegebasketball natürlich auch eine Menge schwacher Teams( allein der FAkt, dass es drei Divisions gibt) jedoch glaube ich, dass die Top 15 Teams der NCAA durch ihre individuellen Talente ( John Wall…Jason Gardner würde nach 2 min Spielzeit weinen gehen…) sowie ihre Breite an Talenten ( allein bei Gonzaga gibt es mit Bouldin, Sacre und Harris drei Spieler, die NBA-, aber mindestens Euroleague Niveau/Potential haben ) in der BBL ein gewaltiges Wort mitreden könnten.So weit meine Einschätzungen, lasst uns aber nicht weiter abschweifen und lieber mal schauen, wie sich Elias heute Abend schlägt!
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Du glaubst, dass Harris in seinem jetzigen Alter eine Rolle bei einem Euroleague-Team spielen würde, verstehe ich Dich da richtig???
Bin ich der einzige der das nicht glaubt???
Das der toll ist und vielleicht auch NBA geht hat mit den Fragen NIX zu tun!!!
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Cheerleader oder berufliche Aussichten neben, außerhalb dem BB ???
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Cheerleader oder berufliche Aussichten neben, außerhalb vom BB ???
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so ich eile 9alive mal zur Unterstützung! es ist wirklich so, dass auf dem College nicht die besten bedingungen herrschen sich zu entwickeln! das liegt daran, dass gerade im Sommer die Zeiten mit dem Coach in der halle auf geringe zeit beschränkt ist!
Harris ist immernoch kein shooter, hat seinen Wurf nicht verbessert udn wird das auch nicht mehr großartig tun! niemand wird jemald erwarten, dass er ein shooter wird! Aber er macht einen riesen Job da drüben, was unter anderem daran liegt, dass er halt schon 4 Jahre gegen Männer gespielt hat! und dort gegen 18-21 jährige Jugendliche spielt, die immer nur unter gleichaltrigen gespielt haben!!!Das darf man nicht vergessen!!!
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9alive, um MIssverständnisse zu vermeiden:
Ich bin der festen Überzeugung, dass Elias Euroleague Potential hat. Das Elias momentan noch nicht für Real oder Barca spielen bzw dort eine wichtige Rolle einnehmen kann, ist klar. Obwohl, bei genauerer Überlegung glaube ich sogar, dass Harris schon dieses Jahr Euroleague spielen könnte. Wenn ich mir anschaue, dass Grünheid mit Köln auch mal europäisch gespielt hat, dann traue ich das Elias auch zu. Aber das sind nur Gedankenspielereien.Meine Bitte: demnächst etwas zwischen den Zeilen lesen!
MFG -
es ist wirklich so, dass auf dem College nicht die besten bedingungen herrschen sich zu entwickeln! das liegt daran, dass gerade im Sommer die Zeiten mit dem Coach in der halle auf geringe zeit beschränkt ist!
Harris ist immernoch kein shooter, hat seinen Wurf nicht verbessert udn wird das auch nicht mehr großartig tun! niemand wird jemald erwarten, dass er ein shooter wird! Aber er macht einen riesen Job da drüben, was unter anderem daran liegt, dass er halt schon 4 Jahre gegen Männer gespielt hat! und dort gegen 18-21 jährige Jugendliche spielt, die immer nur unter gleichaltrigen gespielt haben!Unbestritten waren auch die Jahre in der ProB - und somit Spiele im Herrenbereich - für die Entwicklung Harris’ sehr vorteilhaft, grade jetzt scheint er in Collegespielen diesen Erfahrungsschatz nutzen zu können.
Dennoch glaube ich, dass es für seine Gesamtentwicklung sehr positive Auswirkungen haben wird, dass er den Schritt in die NCAA gewagt hat. Dort findet er vielleicht nicht die besten Trainingsmöglichkeiten der Welt vor und unter Umständen wird es ihm auch dort nicht gelingen sein Spiel zu komplettieren und zu einem kompletten Spieler zu werden, aber ich halte es für fraglich, ob ihm dieser Schritt in der BBL gelungen wäre.
Die deutsche Jugendarbeit hat sich in den letzten Jahren sicher icht mit Ruhm bekleckert. Vergleicht man beispielsweise die Entwiklung eines Tim Ohlbrecht, so fällt auf, dass in diesem speziellen Fall die Erwartungen bisher nicht erfüllt werden konnten.Würde Harris tatsächlich in der BBL in der Zone agieren würde ihm reihenweise das Fürchten gelehrt, gar nicht unbedingt von Spielern, die talentierter sind als er, oder gar mehr Potenzial haben, die aber einzig durch ihre Erfahrung und teilweise rauere Spielweise einen Harris in die Schranken weisen würden.
Somit denke ich, dass er die Jahre am Collge nutzen wird um sich unter angepassten Bedingungen weiter zu entwickeln. Ob es für die NBA reicht wird sich zeigen, sollte aber auch nicht überbewertet werden, da vorallem die NBA eine Liga ist, bei der es oftmals wichtig ist einfach zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.Im Moment sollten wir uns freuen wie gut Harris eingeschlagen ist und abwarten wie er sich entwickelt.
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Gerade Gardner hat in seiner Zeit am College auch ziemlich gute Stats aufgelegt, war glaube ich All-American und mit seinem Team im Final Four, also ich weiß nicht ob der so leicht weinend vom Feld geht.
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@ 9alive und basketballbasketball
Ich hatte vor Jahren die Möglichkeit die Trainingsbedingungen im College-Basketball anzusehen und habe mit vielen Leuten gesprochen. Insofern meine Frage: Kennt ihr Leute, die in der NCAA gespielt haben? Das was ihr schreibt ist in der Theorie durchaus richtig, hat aber mit der Praxis so garnichts zu tun…
Es stimmt, die offiziellen Trainingszeiten sind zugunsten des Lehrprogramms eingeschränkt. Das heisst aber nicht, das nur zu diesen Zeiten trainiert wird. Die großen Colleges besitzen nicht nur eine Trainingshalle, sondern viele. Es gibt Listen von “Ballwerfjungs” und Coaches über die gezielte Einzeltrainings in der “offiziellen” Freizeit der Jungs organisiert werden. Das Ganze hat natürlich System und wird vom “Chef-Trainer” gesteuert.
Das was andrejjan bezüglich der Ausstattung der Colleges schreibt kann ich nur bestätigen. In meinem Fall waren die Hallen des Colleges zugleich die Trainingsstätte einer NBA-Mannschaft. Mit Ballwerfern, Assistentcoaches usw. inclusive. Der reichste Mann des Bundesstaates war der Eigentümer der Universität! Das sind ganze andere Dimensionen über die wir hier sprechen… Zur Zeit gibt es auf spiegel.de einen ganz interessanten Bericht zu diesem Thema.
Ich kenne (nur) eine handvoll ProA und ProB-Teams. Deren Organisation, Trainer und Training ist dagegen auf einem sehr niedrigen Niveau. Einfach unproffessionell. Genauso wie 9alive, denke ich auch, dass der Sprung von dem Jugend- in den Männerbereich der größte ist. Deswegen haben wir ja in der BBl so wenige deutsche Spieler. Die Clubs stehen vor der Frage: Wollen wir uns um einen deutschen Spieler intensiv bemühen und ihn in 1-2 Jahren zu einem vollwertigen Ligaspieler entwickeln oder nehmen wir lieber gleich einen Mann mit College-Erfahrung?! Aber darüber wird ja in anderen Threads schon genug diskutiert…
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Mit Pauschalaussagen zu Collegesport sollte man schon vorsichtig sein. Sicherlich ist grundsätzlich nicht jedes College-Team grandios. Bei 30 conferences alleine in der Division I muß man schon stark einschränken. So geht Harris Home-Conference WCC sicherlich nicht zu den Top-Ligen. Allenfalls in der Big Ten oder z.B. auch SEC ist das Niveau bei allen Teilnehmern hoch. In der Big Ten z.B. hat eigentlich auch jede Uni allein ein Stiftungsvermögen von über 1 Mrd. Dollar. Da kann man sich dann auch leicht an 5 Fingern abzählen, was diese Unis für Zinseinnahmen daraus haben und entsprechend auch damit den Sport unterstützen können. Und wie bereits erwähnt gibts ja auch Trainer die mit Ihrem Gehalt einen konkurrenzfähigen Etat mehreren BBL-Clubs zusammen finanzieren könnten (man denke an Caliparis 30Mio Vertrag für 8 Jahre bei den Kentucky Wildcats). Zusätzlich gibt es aber auch einzelne Colleges, die ihre conference überstrahlen (z.b. Gonzaga).
Auf der anderen Seite gibts dann recht kleine Conferences, die ziemliches Gurkenniveau haben. Gestern erst wieder bei der einzigen Übertragung bei espn360 (Spiel der Atlantic Sun) erlebt.Aber ich bin auch der Meinung, daß eigentlich jeder College-Aufenthalt einem europäischen Spieler etwas bringt. College ist nun mal nicht nur Sport.
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So, heute Abend hat C. Standhardinger sein erstes NCAA Spiel! Mal gespannt wie er sich macht!
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Ich weiß nicht mehr wer es gesagt hat, aber zum Vergleichdes Speilniveaus ich denke in der Bundesliga könnt sich kein College vorne mitspielen und auch wenn vereinzelt Spieler missmatche Erzeugen können wie der Wall, haben die Bundesligateams eine viel höhere Leistungsbreite auch da die Spieler merh Zeit hatten sich zu entwickeln.
Zur Spielerentwicklung, da bleib ich dabei gemessen an den Erfoglen und den Etat ist das College besser für die Entwicklung. In Deutschland haben ncihtmal alle Bundesligisten einen Athletiktrainer, und in guten Colleges hat man einen riesen Staff der sich um die Spieler kümmert und tolle ausrüstung(während hier teilweise in gewöhnlichen Turnhallen trainiert wird, ohne pakett) und die Trainingszeiten insgesamt sind sicher vergleichbar, wenn man individual und Athletiktraining mti reinbezieht.
Zudem ist das Sport, da kann man nicht endlos trainieren ein Körper brauch auch seine Pausen.Zu den Cheerleadern, ich glaub nicht das Harris in deutschland probleme hätte Frauen aufzureißen, auch wenn es hier vielleicht eher der trainierte körper statt die berühmtheit macht
Edit: zudem werden Trainer am College oft daran gemessen wie sich die Spieler unter ihn entwickeln und nicht nur am Erfolg.
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So, heute Abend hat C. Standhardinger sein erstes NCAA Spiel! Mal gespannt wie er sich macht!
Nur kurz zur Info, falls es jemand vergessen hat, aber interessiert ist: Er steht seit ein paar Sekunden auf dem Feld
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Gibt es einen Stream?
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Nichts Wildes, deutsch-philippinsche Vorfahren und wie der Coach wohl mit ihm kommuniziert.
Außerdem, dass er nicht Stan Hardinger heißt sondern das ein Name ist! Hast also nichts großartig verpasst, würde ich sagen//Edit: Achja und noch, dass er offensiv ready ist und die Defense zeigen/bestimmen wird, wieviel Spielzeit er wie schnell bekommen wird… und jetzt sind die Wildcard-Games dran und ich auf eure Zusammenfassungen des weiteren Geschehens angewiesen.