Deutsche in der NCAA
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Einer der davon profitieren könnte:
NCAA: University of San Diego is heavily recruiting ALBA Berlin forward Niels Giffey (2m-F-91). More on him here: http://digs.by/94MIbh
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Schade dass wieder ein deutsches talent über den teich geht. Seine spielwieße ist doch ehr europäisch und die entwicklung von oskar faßler müsste ihn doch eigentlich mut machen sich in deutschland durchsetzen können. Außerdem dürften aufgrund der deutschenquote doch einige angebote auf den tisch liegen haben. Macht es sinn ans college zu gehn wenn er in der bbl auf spielzeit kommen könnte und in die nba kommt ehr meiner meinung nach eh nicht.
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Mal ehrlich, was soll denn ein Giffey in Deutschland machen? er könnte ProB spielen… in der ProA würde er eher wenige Minuten sehen und in der BBL würde ich ihn nicht wirklich irgendwo in einer rotation sehen!
Wieso also nicht aufs College? San Diego spielt in der WCC wenn ich mich nicht vertue! das ist die selbe Conference in der auch Harris mit Gonzaga spielt!
SanDiego ist eine Basketballuni wo Basketball im Vordergrund steht und soviel ich gehört habe soll Giffey hier wirklich eine Rolle auf dem Feld bekommen! der Trainerstab ist wohl neu und will wirklich was aufbauen dort! Denke abgesehen von dem Wetter, der vielleicht schönsten uni der USA und den Frauen, sollte es auch basketballerisch eine gute Wahl sein! -
Die Konkurrenz, gegen die er sich in der BBL durchsetzen muss, die kommt vornehmlich vom College, warum soll er nicht auch den Weg gehen. Studium plus Basketball ist in den meisten Fällen wohl besser als hier auf Teufel komm raus auf ne BBL-Karriere zu setzen. Und wer Faßler als Beispiel heranzieht, kann auch Staiger nehmen… beide sind gleich alt. Die drei Jahre College sind m.E. ne gute Wahl. Ich bin gespannt auf die nächste Generation, die gegenwärtig auf dem College ist.
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Staiger soll wofür ein Beispiel sein? Ich denke es gibt kaum einen Spieler bei dem der College Aufenthalt so schlecht verlaufen ist wie bei Staiger.
Erst ein Jahr aussetzen, dann endlich spielen. Leider läßt der Coach ihn aber nur ballern, wodurch Staiger sich total unterfordert fühlt und keine Lust mehr hat zu spielen. Eigentlich will er schon nach der ersten Saison aufhören, vertraut jedoch seinem coach, dass er in der darauffolgenden Saison eine komplett andere Rolle haben wird. Eine halbe Saison später hält er es nicht mehr aus und setzt sich lieber bei Alba auf die Bank als noch weiter auf dem College zu spielen. Fassen wir also zusammmen in 3 Jahren college hat er 1,5 nicht gespielt und 1,5 in einer Rolle die nicht zum ihm passt in der er komplett frustriert war.
Achja und einen College Abschluss hat er natürlich auch nicht.Es gibt Fälle in denen die USA und ihr System genau die richtige Wahl sind, andere finden aber auch hier einen Verein der ihnen Spielpraxis auf hohem Niveau gibt und bei denen sie optimal gefördert werden.
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Darum prüfe gut, wer sich ewig bindet … mal sollte sich schon sehr genau anschauen, auf was man sich da einlässt. Was natürlich den Griff ins K… nicht immer verhindert.
Also San Diego ist mir jetzt nicht so als Basketball-College-Hochburg bekannt, aber egal, die Conference ist korrekt und wenn das Team und der Coach Möglichkeiten bietet, sich zu entwickeln ist das allemal ok.
PS: San Diego ist zudem auch die grösste Navy-Base der Amis, die Stadt hat einen furchtbaren Ruf als Soldatenhochburg. Und auch nicht zu vergessen, mittlerweile fast 3/4 hispanic.
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Natürlich ist Staigers College-Karriere alles andere als ideal verlaufen. Doch trotz Redshirt-Status hat er’s zur Nationalmannschaft geschafft - trainiert hat er ja - und hoffentlich klappt jetzt der verzögerte Einstieg bei ALBA. Es sind einfach ein paar mehr Jahre Zeit zum “Reifen” in einem Kontext, in dem in der Regel Spielzeit und Verantwortung möglich sind, grad wenn jetzt die Redshirt-Problematik wegfällt.
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Ja, die Stadt hat auch nen furchtbaren Ruf als Drogenhochburg und daher Hort der Kriminalität und ist an einigen Stellen nachts alles andere als sicher (Schußwaffengebrauch etc.). Trotzdem ist es eine der schönsten Städte, die ich kenne, die Lage, die Natur, die nahegelegenen Berge und das Wetter sind unbezahlbar und die Leute sind international und ziemlich cool drauf. Das kann man wirklich alles nicht pauschalisieren.
Gibt nicht viele Städte in denen ich mir vorstellen könnte zu leben und zu arbeiten, schon gar nicht in den USA, doch San Diego (La Jolla, Pacific Beach, Coronado) ist auf jeden Fall eine davon.Wenn Lucca Staiger gut vorgearbeitet hat, hat er zwar jetzt keinen Abschluß, kann aber jederzeit einen nachmachen. Außerdem geht es ja nicht immer und nicht nur um Basketball. So was bringt einen ja auch an anderer Stelle weiter.
Edith möchte wissen, ob es sich um die UCSD oder die SDSU handelt. Nehme an, letzteres, wüßte es aber gerne sicher.
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Zum Thema “Nachwuchswerbung der NCAA Division I” kann ich nur die Ivan Brüder empfehlen.
Bei diesem
wird die Motivation der College-Coaches klar.Zwei talentierte ausländische Basketballspieler verpflichten, die das College im März gut aussehen lassen.
Und dann kann ich noch diesen Artikel von Spiegel-Online empfehlen.
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Noch steht gar nicht fest, ob Giffey nach San Diego geht. Aber sollte er dorthin wechseln, dann ist scheinbar schon klar wie er wiederkommt. Er wird gut gebräunt sein und eine gut aussehende, spanisch sprechende Freundin haben, deren Vater bei der Armee ist. Also wenn das kein Argument ist dahin zu wechseln, dann weiß ich auch nicht.
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San Diego? Geile Stadt! Das einzige was vielleicht gewöhnungsbedürtig ist, das dort um 12 Uhr Zapfenstreich ist. Aber auf dem College wird man sicher genug private Feiermöglichkeiten haben.
Zu Staiger. Seine College-Karriere war vielleicht unbefriedigend, aber mal abwarten wies mit ihm bei Alba läuft. Würde mich nicht wundern, wenn er sich in 1-2 Jahren auf der Bank fragt, was ihn nur in die Anti-Deutschen-Liga BBL getrieben hat.
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San Diego? Geile Stadt! Das einzige was vielleicht gewöhnungsbedürtig ist, das dort um 12 Uhr Zapfenstreich ist. Aber auf dem College wird man sicher genug private Feiermöglichkeiten haben.
Zu Staiger. Seine College-Karriere war vielleicht unbefriedigend, aber mal abwarten wies mit ihm bei Alba läuft. Würde mich nicht wundern, wenn er sich in 1-2 Jahren auf der Bank fragt, was ihn nur in die Anti-Deutschen-Liga BBL getrieben hat.
In zwei Jahren, 2012 dürfen in der BBL nur noch sechs ausländische Profis im Kader stehen. Vgl. Ende der Quotendebatte. Aus aus diesem Grund ist das Abtauchen ans College für die nächste Generation richtig. Denn du sagst es ja: bislang hat sich noch wenig verändert und auch der nächste vorsichtige Schritt der Quotenerhöhung im Sommer wird nur eine Veränderung anstoßen, nicht sofort umsetzen.
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Aus aus diesem Grund ist das Abtauchen ans College für die nächste Generation richtig.
Finde diese Aussage nicht nur äußerst anmaßend, sondern sogar auf eine gesamte Generation bezogen vollkommen falsch. Es gibt auch Spieler die sich in Pro A und Bundesliga super entwickelt haben.
Günther, Benzing, Schwethelm, Pleiss usw.
Harris hat sich in der Pro B zum Nationalsspieler entwickelt und hätte dies Jahr mit Sicherheit auch bei den meisten Bundesligisten mind. ähnlich gute Förderung erhalten wie jetzt in Gonzaga. ich bin ein großer College Fan, aber wenn man den richtigen Verein in Deutschland findet, dann muss die Basketball Ausbildung hier nicht schlechter sein, Mann muss ja nicht zwangsweise zu Alba oder Quakenbrück gehen und dort auf der Bank vergammeln…
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mmh ich habe schon das Gefühl das die Ausbildung drüben besser ist, was Spielzeit anbelangt und das allgemeine Spielniveau muss ich dir recht geben das kann man auch in Deutschland bekommen mit der richtigen Vereinswahl.
Allerdings haben die Colleges sehr sehr viel Erfolg bei der Ausbildung von Sportlern, wenn man mal durch die Ligen schaut gibt es überall massig gute Amerikaner. Und das liegt denke auch an den Trainingsmöglichkeit und ansammlung von Experten die sich um die Entwicklung kümmern in den Staaten, und die Unis haben Teametats wie BBL clubs und zahlen keine Gehälter an Spieler sondern nur in deren Entwicklung.
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Richtig, die Toreros aus San Diego spielen in der WCC, zusammen mit Gonzaga und u.a. Pepperdine.
Große Erfolge haben sie allerdings nicht aufzuweisen, haben erst 4 mal das NCAA Tournament erreicht, zuletzt 2008, wo sie allerdings das erste Spiel ihrer dortigen Geschichte gegen Conneticut gewinnen konnten und in die zweite Runde einzogen wo sie dann an W. Kentucky scheiterten. Immerhin.
Die Uni ist eher “bekannt” Coaches hervor zu bringen (u.a. Eric Musselman und Mike Brown) anstatt große Spieler.
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Alles richtig, nur darf man dabei einige Sachen nicht unter den Tisch fallen lassen. Es gibt allein weit über 300 Div 1 college Teams, ausserdem noch unzählige Div 2 und Div3 College Teams. es ist alsso kein Wunder, dass aus all diesen Teams auch viele Spieler einen Profivertrag unterschreiben. (Vergleich mal die Anzahl mit Deutschen Teams). College Spieler sind im allgemeinen alle jünger als 24 Jahre, so dass einfach wahnsinnig viele Spieler in dieser Altersstufe gefördert werden (vergleich das jetzt mal mit Deutschalnd 300 Div 1 Teams + Div 2 + Div3 und in jedem Team 12 Spieler <24 Jahre), wieviele <24 Jährige Deutsche gibt es in Deutschland in Pro A, Pro b und Bundesliga).
Genau es ist die absolute Elite und wenn man zu dieser gehört, dann findet man auch hier einen Verein der einen 1. sehr gut fördert und 2. auch ausreichend Spielzeit auf hohem niveau gibt.
ausserdem muss man bedenken, dass Div 1 college nicht gleich Div1 College ist, ganz im Gegenteil. Natürlich ist die ausbildung bei Kentucky, Kansas, UNC und einigen fantastisch aber es gibt wie gesagt über 300 College Teams, von den 70% nicht ein einziges Viertel mit Kentucky oder Kansas mitspielen können, geschweige denn eine vergleichbare Ausbildung bieten können. Wenn ich hier schon wieder lese wie toll denn San Diego wäre, dann sieht man einfach was für ein Unwissen hier teilweise über College Basketball existiert. San Diego ist ein mittelmäßiges Team in einer mittelmäßigen Conference mit mittelmäßigen Teams. ja Gonzage ist in dieser. Aber Gonzage hat jetzt 10 Jahre in Folge die reguläre Saison der Conference gewonnen. Gonzaga zählt aber noch lange nicht zu den Top 10 Programmen in den USA, also sind die 10 Titel wohl keinesfalls ausschließlich auf die Stärke von Gonzaga zu führen, sondern vor allem auf die Schwäche der anderen Teams.
Desweiteren muss man bedenken, welche Regeln es in der NCAA gibt. z.B. dürfen weite Teile des Jahres die Teams nicht mit ihren Coaches trainieren, dies hat wohl keinerlei positive Auswirkung auf die Entwicklung der Spieler.
Wie gesagt College kann sinnvoll sein, muss es aber nicht… -
Guck doch mal über den Basketball Tellerrand hinaus:
San Diego ist ein herrvorragendes College, das eine fantastische akademische Ausbildung ermöglicht.
Wenn man als junger Mann eine solche Chance ungenutzt lässt, ist man selber schuld. Er wird an einem der schönsten Unis der USA studieren, so er denn auch die volle zeit bleibt einen Abschluss machen, der ihm eine Zukunft sichern kann, wesentlich sicherer und besser bezahlt als eine 5-10 Jährige BBL Durchschnittskarriere.
Zudem eine sehr schöne Lebenserfahrung an einem kulturell Interessanten Ort.Zu behaupten dass dies ein Fehler sein könnte, ist sehr abwegig.
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z.B. dürfen weite Teile des Jahres die Teams nicht mit ihren Coaches trainieren
wozu gibt es diese regel eigentlich ?
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Ganz ehrlich ich kenne zwar den Spieler Giffey aber nicht den Menschen dahinter. Ich weiß also gar nicht mit welchen Zielen er an die Uni geht. Wenn er dort zu den Vorlesungen geht, dort einen guten Abschluss macht, dann ist dies sicherlich sinnvoll. Zumindest kenne ich kein Programm in Deutschland das Uni und Basketball so gut verbindet wie viele Unis in den USA.
Johannes Herber ist für mich ein sehr gutes Beispiel, er hat neben Basketball noch sehr viel Zeit in sein Studium investiert, dort einen guten Abschluss gemacht und ist jetzt als fast Sportinvalide sicherlich glücklich darüber.Aber 1. war er auch an der WVU, die basketballerisch 1-2 Klassen besser ist als San Diego, so dass er dort zum Nationalsspieler reifen konnte und 2. war er einer der studieren wollte. Lies dir mal den Spiegel online Artikel durch, wievele College Spieler keinen Abschluss machen und von den Unis nur irgendwie durchs Studium geschleust werden. Für die Hilfskräft engagiert werden, die deren Hausarbeiten schreiben etc. War selbst ein Jahr drüben und weiß, dass der Artikel keinesfalls übertrieben ist.
Wenn auch Giffey einer dieser Sportler ist, dann ist es vermutlich sinnvoller für ihn in Deutschland zu bleiben, wenn er Uni und Basketball kombinieren will, dann ist die USA sicherlich eine gute Wahl, wobei er vermutlich noch andere Optionen kriegen könnte eine Uni mit besseren basketballerischen Möglichkeiten zu finden.Wie seine Prioritäten liegen weiß ich nicht, hauptsache einen sehr guten Abschluss haben und nebenbei noch Basketball spielen, oder einen Abschluss machen und trotzdem noch so hoch wie möglich im Basketball kommen oder hauptsache Basketball und am liebesten noch in die NBA kommen oder irgendwas dazwischen. Keine Ahnung in jedem Fall entscheidet sich nur danach was das sinnvollste für ihn ist.
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z.B. dürfen weite Teile des Jahres die Teams nicht mit ihren Coaches trainieren
wozu gibt es diese regel eigentlich ?
einige von vielen Regeln die sicherstellen soll, dass die Sportler auch genügend zeit zum studieren finden. Meiner Meinung eine gute Idee die dahinter steht, jedoch ihr Ziel vollkommen verfehlt. Wenn jemand einen Abschluss an der Uni schaffen will, dann muss er auch während der Saison genügend Zeit finden Training und Studium unter einen Hut zu bekommen. 2. gehen die Teams trotzdem in die Halle und trainieren selbstständig, nur halt ohne coach, die Zeit zum studieren ist also trotzdem weg und beim Basketball haben sie auch lange nicht soviel gelernt wie in der aufgebrachten Zeit eigentlich möglich.
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und wie wird das ganze kontrolliert?
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Alles richtig, nur darf man dabei einige Sachen nicht unter den Tisch fallen lassen. Es gibt allein weit über 300 Div 1 college Teams, ausserdem noch unzählige Div 2 und Div3 College Teams. es ist alsso kein Wunder, dass aus all diesen Teams auch viele Spieler einen Profivertrag unterschreiben. (Vergleich mal die Anzahl mit Deutschen Teams). College Spieler sind im allgemeinen alle jünger als 24 Jahre, so dass einfach wahnsinnig viele Spieler in dieser Altersstufe gefördert werden (vergleich das jetzt mal mit Deutschalnd 300 Div 1 Teams + Div 2 + Div3 und in jedem Team 12 Spieler <24 Jahre), wieviele <24 Jährige Deutsche gibt es in Deutschland in Pro A, Pro b und Bundesliga).
Genau es ist die absolute Elite und wenn man zu dieser gehört, dann findet man auch hier einen Verein der einen 1. sehr gut fördert und 2. auch ausreichend Spielzeit auf hohem niveau gibt.
ausserdem muss man bedenken, dass Div 1 college nicht gleich Div1 College ist, ganz im Gegenteil. Natürlich ist die ausbildung bei Kentucky, Kansas, UNC und einigen fantastisch aber es gibt wie gesagt über 300 College Teams, von den 70% nicht ein einziges Viertel mit Kentucky oder Kansas mitspielen können, geschweige denn eine vergleichbare Ausbildung bieten können. Wenn ich hier schon wieder lese wie toll denn San Diego wäre, dann sieht man einfach was für ein Unwissen hier teilweise über College Basketball existiert. San Diego ist ein mittelmäßiges Team in einer mittelmäßigen Conference mit mittelmäßigen Teams. ja Gonzage ist in dieser. Aber Gonzage hat jetzt 10 Jahre in Folge die reguläre Saison der Conference gewonnen. Gonzaga zählt aber noch lange nicht zu den Top 10 Programmen in den USA, also sind die 10 Titel wohl keinesfalls ausschließlich auf die Stärke von Gonzaga zu führen, sondern vor allem auf die Schwäche der anderen Teams.
Desweiteren muss man bedenken, welche Regeln es in der NCAA gibt. z.B. dürfen weite Teile des Jahres die Teams nicht mit ihren Coaches trainieren, dies hat wohl keinerlei positive Auswirkung auf die Entwicklung der Spieler.
Wie gesagt College kann sinnvoll sein, muss es aber nicht…Klar gibt es mehr teams, die teams allerdings haben doch ein anständiges Niveau das zeigt einerseits die akzeptanz von basketball in der USA andererseits sollte man bedenekn das die USA auch “nur” 300 Mio einwohner hat - und trotzdem den Profibasketball der Welt dominiert(und Basketball ist zumindest nicht so unpopulär), da wird sicherlich fast das optimum aus ihren Talenten rausgeholt eine Sache die man in Deutshcland nicht ganz zutrifft.
Bei der sache mit den Trainer, ist sicher nervig aber ich glaub schon das sie wege haben wie sich trotzdem um sie gekümmert wird ob das die berücktichten Camps sind oder andere einheiten mit externen Coaches(und das hat teilweise auch seine Vorteile).
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ich kann buzzerbeater nur zustimmen. diese ganze Sache muss man sehr differenziert sehen.
1. Was will der Sportler? Also welchen Schwerpunkt? Basketball oder Ausbildung? Dabei darf man aber nicht vergessen, dass 4 Jahre College für lau nicht die schlechteste Zeit des Lebens sein müssen2. Dann muss man natürlich gucken was ist das für ein College, welche Division etc. Wobei es da wie schon geschrieben erhebliche Unterschiede gibt. Es gibt Colleges aus der II die besser sind als manche aus der I. Die Einteilung hat was mit der größe der Universität und nicht mit den sportlichen Erfolgen zu tun.
3. Muss der Sportler gucken in was für ein Programm er kommt und was der Masterplan des Coaches ist. Will er lieber ans Brett oder von Außen kommen? Passt der Sportler in dieses Profil um auch Spielzeit zu bekommen?
4. Und das wird hier viel übersehen, hier bei uns hat sich schon was getan. Wir sind immer noch nicht da wo wir hinkommen müssen, aber wir bewegen uns in die richtige Richtung. NBBL und jetzt JBBL waren ein sehr wichtiger Schritt das Niveau um Jugendbereich anzuheben. Dies hat dazu geführt, dass nun mehr U19 Spieler in die Pro B bzw. Pro A zum Einsatz kommen. Wenn man sich in Deutschland ein wirklich gutes Programm aussucht ist dieses nicht unbedingt schlechter als vieles was man in den USA findet (ausgenommen mal die richtig guten Universitäten). Aber in Zeiten von Bachlor/Master-Chaos an den Uni ist es für junge Spieler fast unmöglich in Deutschland neben dem Basketball fundiert zu studieren (außer man wählt die Fernuni-Hagen, was die Berufswahl doch erheblich einschränkt).
Zu San Diego: Ist ein wunderbarer Platz zum Leben - war selber schon ein paar mal dort. Aber sportlich? Ich finde es gut das man keine Lust hat auf der Bank bei ALBA älter zu werden, aber ich denke da gibt es (sportlich) bessere Optionen.
Zu Elias: Ich hoffe er meldet sich zum Draft (vorrausgesetzt sein Agent hat einen “sicheren” Abnehmer für ih gefunden). Für seine Entwicklung ist ein Jahr College mehr bestimmt top, aber da soll er mal lieber das Geld mitnehmen, denn Knie etc. gehen gerne mal kaputt. Und wenn man mit Basketball, als deutscher, am Ende eine Million gemacht hat, sehr nette Rendiete!^^
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Zu Elias: Ich hoffe er meldet sich zum Draft (vorrausgesetzt sein Agent hat einen “sicheren” Abnehmer für ih gefunden). Für seine Entwicklung ist ein Jahr College mehr bestimmt top, aber da soll er mal lieber das Geld mitnehmen, denn Knie etc. gehen gerne mal kaputt. Und wenn man mit Basketball, als deutscher, am Ende eine Million gemacht hat, sehr nette Rendiete!^^
Wobei die Chanchen sich weiter zuentwickeln sicher am College besser sind, den ich kann mri kaum vorstellen das bei 70 + X spielen in der Saison viel Zeit zum Training bleibt, und zumindest aktuell würde ich sagen das er durchaus eine gute lernkurve hat besonders beim Wurf.
Zudem sollte er beim Korbleger auch mal die linke hand nutzen, wenn man wie Pesic “nur” wirft kann man sich die schwäche erlauben aber grade ein Spieler der viel in Korbnähe agiert tut diese berechnbarkeit schon weh - und ich glaub das war auch der Grund warum er sich am ende des Jahres nichtmehr so an Korb durchgesetzt hat.(und ich denke danach schauen auch die Scouts).Daher mein Rat für ihn, wenn dir die Rolle in Team gefällt bleib ruhig noch ein jahr an College und spekuliere auf einen höher dotierten Vertrag und eine längere Karriere in der NBA.
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Sollte Harris die Chance haben in der 1. Runde gedraftet zu werden…aktuell sieht es ja sogar nach einem Pick unter 20 aus, dann MUSS er diese Chance ergreifen.
Es kann so viel passieren (Verletzungen etc.)…es wäre einfach nur dumm das Geld liegen zu lassen. Nach dem Jahr kann er noch immer in eine gute Liga Europas gehen.
Vielleicht ist das die einzige NBA Fahrkarte…
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Sollte Harris die Chance haben in der 1. Runde gedraftet zu werden…aktuell sieht es ja sogar nach einem Pick unter 20 aus, dann MUSS er diese Chance ergreifen.
Es kann so viel passieren (Verletzungen etc.)…es wäre einfach nur dumm das Geld liegen zu lassen. Nach dem Jahr kann er noch immer in eine gute Liga Europas gehen.
Vielleicht ist das die einzige NBA Fahrkarte…
sieht es wirklich so aus? Aus diesen lsiten ist er eigl. schon rausgeflogen.
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Es gibt noch eine Nennung auf nba-draft.net… aber ich weiß nicht, was das für eine Seite ist und wie ernst das zu nehmen ist.
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[ . . .] Lies dir mal den Spiegel online Artikel durch, wievele College Spieler keinen Abschluss machen und von den Unis nur irgendwie durchs Studium geschleust werden. Für die Hilfskräft engagiert werden, die deren Hausarbeiten schreiben etc. War selbst ein Jahr drüben und weiß, dass der Artikel keinesfalls übertrieben ist.
[. . .]Ich habe dazu einen Artikel in der New York Times gefunden.
Zwar schreibt die NYTimes nichts darüber, daß irgendwelche Hilfskräfte engagiert werden, aber es macht doch deutlich, daß es einige Colleges gibt, die doch mehr Wert auf einen akademischen Abschluß legen, als auf sportlichen Erfolg.
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Es gibt noch eine Nennung auf nba-draft.net… aber ich weiß nicht, was das für eine Seite ist und wie ernst das zu nehmen ist.
ist aber auf 28 in 2011, nur in 2010 Draft führt ihn eigl. keiner mehr grade da sich auch ein paar schwächen rumgesprochen haben. Dafür listet die Seite Ohlbrecht als second rounder dieses Jahr.
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@ BasketsFan:
Hm, also die finanziellen Möglichkeiten sind als Rookie in der NBA doch deutlich beschränkter im Vergleich zu den europäischen Topligen.
Viele Spieler haben immer wieder betont, dass sie für den Sprung in die NBA auf Geld verzichtet haben. Der Sprung für Harris in die NBA wenn es nur um 1 Jahr ginge, wäre überhaupt nicht lohnenswert. Auf dem College kann er in einem weiteren Jahr mehr lernen und dann seinen Weg evt. in Europa schaffen.
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Ich versteh die Kommentare “Er soll das Geld nehmen, wenn möglich” nicht ganz. Ist das nicht eines der Probleme für junge Spieler? Binden sich an große Vereine, bei denen es aber klar ist, dass sie eigentlich keine Einsatzzeit bekommen. Hier wäre es die NBA, das gleiche passsiert bei ALBA, beim Fußball kennen wir das auch zu genüge.
Die Trainingsmöglichkeiten wären für ihn in der NBA sicher nicht schlechter, denke ich. Da er wohl kaum spielen würde, hätte er ein anderes Trainingspensum als die anderen Spieler. Aber es würde halt die Wettkampfpraxis fehlen und die ist denke ich nicht zu ersetzen. Vor allem weil er die Chance hat sich als wirklicher Führungsspieler zu entwickeln, von dem viel verlangt wird. Mit diesem Selbstbewußtsein und Erfahrung kommt er sicher weiter, als wenn er nun eine große Karriere als Handtuchträger beginnt.
DrMabuse will den best möglichen Harris und nicht den Reichsten….
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Zu Elias: Ich hoffe er meldet sich zum Draft (vorrausgesetzt sein Agent hat einen “sicheren” Abnehmer für ih gefunden)
Wenn er einen Agenten hat oder zu einem über seine Zukunft spricht (und es kommt irgendwann raus, eher früher als später), dann ist es vollkommen egal, ob er in den draft geht oder nicht, denn ans College darf er nicht zurück. talking to agents=leaving college.
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Wenn er einen Agenten hat oder zu einem über seine Zukunft spricht (und es kommt irgendwann raus, eher früher als später), dann ist es vollkommen egal, ob er in den draft geht oder nicht, denn ans College darf er nicht zurück. talking to agents=leaving college.
Wird das denn so auch in der Praxis “gelebt”? Ich kann es mir nicht vorstellen… Dafür geht es bei Spielern, Clubs und Beratern um zu viel Geld.
Vielleicht schicken die NBA-Clubs ihre Scouts zu den Collegespielen. Die kennen dann die Trainer aus früheren Zeiten und sagen ganz direkt: Nächstes Jahr haben wir einen Pick um die Nr. xy, brauchen eine SF und würden auf jeden Fall Harris nehmen. Über den Weg des Trainers erfährt es dann der Spieler.
Oder die (potentiellen) Berater geben dem Spieler ein unverbindliches Angebot: Falls du dich zum Draft anmelden willst, habe ich die Verbindung zu den Clubs xy von denen ich weiss, dass sie dich auf jeden Fall nehmen würden. So weiss der Spieler auch was Sache ist, ohne dabei selbst aktiv zu werden und damit die Regeln zu verletzen.
Oder, oder…Bei Staiger muss es ja auch schon Gespräche mit Alba gegeben haben?! Wenn ich es richtig mitbekommen habe, war mit Alba ausgemacht, dass er diese Saison noch auf dem College bleibt und erst dann nach Berlin wechselt. Das war dann auch nicht regelkonform?!
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ging das nicht über die eltern?
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Wenn Elias NBA apielen will sollte er sich jetzt anmelden. Immerhin ist er jetzt schon 20 Jahre alt und sein Wert wird für die NBA nicht mehr steigen. Trainieren kann er der NBA genauso gut wenn nicht besser als am College. Falls er Spielpraxis braucht kann er auch in der NDBL spielen. Das Geld was er als Rookie in der NBA bekommen würde kriegt er in Europa von keinem Team. Spieler die behauptet haben sie müßten einen Paycut hinnehmen um in der NBA zu spielen sind ein ganz anderer Kaliber von Spielern wie Manu, Rudy oder auch Ricky. Rudy hat aber in Europa schon 3 mio € verdient. Naja mal schauen wie er sich entscheidet.
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http://www.draftexpress.com/profile/Elias-Harris-1382/
draftexpress hat nach der Niederlage gegen Syracuse recht ausfürhlich über elias geschrieben, und meiner meinung haben deren berichte meist oft hand und Fuß.
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immer wieder beeindruckend, wie tief solche Analysen gehen. Da sind ECHTE Fachleute am Werk.
Lt. des Artikels hat Harris bereits in der Lokalzeitung als auch in Deutschland angedeutet, dass Sophormore Year spielen zu wollen. Also kein NBA Draft in dieser Saison. Gibts dafür auch Quellen?