FRAPORT Skyliners vs. s.Oliver Baskets - Würzburger Protest abgewiesen
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Was J. Bähr im Interview gesagt hat, war genau meine erste Reaktion nach der Situation (die ich auch am Mittwoch Abend hier noch geschildert habe): Es kann nicht wahr sein, dass ein Schiri einen Fehler macht und dann feige wie ein Kindergartenkind so tut, als sei nichts gewesen.
An den zwei Punkten für Frankfurt wird in WÜ nichts scheitern. Wenn aber diese Geschichte nicht ordentlich aufgearbeitet wird, dann ist das ein weitreichender Schaden für den Basketball (besonders in der BBL).
Irgendwie ein bisschen zu vergleichen mit der Verkündung der Wahlergebnisse in der damaligen DDR: Da hat auch jeder gewusst, dass das verkündete Ergebnis nicht richtig ist. -
@xraysforever: ganz ehrlich ich kann mit der Niederlage leben. War ein geiles Spiel und am Ende hat dann eben der glücklichere (ich denk das kann man bei so einem Buzzer so sagen) gewonnen. Ganz ehrlich da schau ich mir lieber 10 so Spiele wie in Frankfurt an, wie 1 so ein Spiel wie gegen Bayreuth…Nagut gewinnen sollte man trotzdem ab und zu
Aber ich denke da sind sich alle die hier mitdiskutiert haben einig. Wenn man die Entscheidung nachvollziehbar Begründet hätte, hätte sich wohl keiner aufgeregt, wenn es kein Wiederholungsspiel gibt. Aber durch dieses komische rumgeeiere ist die ganze Situation eigtl noch schlimmer geworden, wie sie eh schon war. Kann absolut nicht verstehen, wie man so eine Meldung an die Öffentlichkeit bringen kann… -
Aber um eben keinen Massstab für ähnlich gelagerte Fälle zu schaffen ( “Musterfall” ), darf das Spiel aus Sicht des Schiedsgerichts nicht wiederholt werden. Um frei nach C.Morgenstern zu sinnieren: “Und so schloss es messerscharf, dass nicht sein kann was nicht sein darf !”
Da “nicht sein kann, was nicht sein darf”, war die Begründung für die (von vielen bereits erwartete) Entscheidung inhaltlich so zu gestalten, dass diese das gewünschte Ergebnis stützt. Der gelieferten Begründung mangelt es jedoch zu offensichtlich an inhaltlicher Kraft. Auch jenseits aller Würzburg-Fans hat sich die BBL-Leitung damit nun ein Publikum geschaffen, dem es nun nach einer akzeptablen Logik einer Entscheidung dürstet. Die Goldwaage für die Abwägung der Argumente ist schon aufgebaut. Ich bin weniger gespannt auf die Entscheidung als auf die Argumente.
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Bin mal gespannt ob es morgen eine Mitteilung der BBL zum Thema gibt und wie die dann aussieht. Bis jetzt ist da ja noch nichts raus, oder hab ich das nur verpasst?
[…]Sollte es darüber hinaus fachspezifische Regelfragen geben (Schiedsrichterentscheidungen, Interpretationen), so stehen Euch unsere Experten zur Verfügung. […]
Aus der Mitteilung zum Beko-BBL Account hier bei SD.
Dann hätte ich mal eine fachspezifische Regelfrage: Wenn ein Schiri pfeift müssen die Spieler dann weitermachen, bis der Schiri auch bekannt gibt ob und warum er pfeiffen wollte, oder kann man davon ausgehen, dass ein Pfiff eines Schiris auch ein Pfiff ist?
Achja und Edith würde auch noch gerne wissen, was ein ‘zielgerichteter’ Pfiff ist. -
@psychologe: du schelm
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@postman: da inhaltlich nicht mehr viel Neues kommen kann, hab ich deinen so elegant formulierten Beitrag genossen. Um die zwei Punkte geht’s ja auch gar nicht. Sondern um die Art, wie man mit Schiri-Fehlern umgeht.
Und da sind die Argumente allemal interessanter als das Ergebnis. -
Übrigens, auf Sport 1 hat gerade Lutz Wagner, Schiriwart des DFB, strittige Scheidsrichter-Entscheidungen des Wochenendes offen im Fernsehen mit drei Leuten à la Helmer & Co. diskutiert. Wäre doch mal was für den DBB.
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Glaub ich nicht, dass die umgefallen sind. Dann hätte man ja einfach sagen können, es hat keinen Pfiff gegeben, das Spiel war nicht unterbrochen.
Diese unsägliche Aussage mit dem “nicht zielgerichteten” und dem nicht gewollten Pfiff zeigt doch eher, dass man von einem Pfiff ausgeht. Einfach kurios, diese Entscheidung: Der charakterschwache Schiri sagt “Ich hab doch gar nix gemacht” - und die Liga (Adjektiv erspare ich mir) sagt: “Da war doch gar nichts SCHLIMMES!”Ja also das mit dem “zielgerichteten” Pfiff ist doch der größte Schwachsinn aller Zeiten. Wenn ein Schiri also aus Versehen pfeift (Schluckauf, Husten, Blähungen, etc.), dann ist das kein zielgerichteter Pfiff. Wenn er aber ein Foul sieht, und absichtlich pfeift, um das Foul zu ahnden, ist das ein zielgerichteter Pfiff. Das hat ein Spieler offensichtlich selbständig zu merken, genauso wie seine Mit-Schiris und das Publikum.
Ist in der BBL überhaupt noch jemand dazu in der LAge zu erkennen, wie unsagbar dumm dieses Argument ist, oder braucht man dazu einen dieser zitierten “hochqualifizierten” Anwälte, der erklärt, was für ein Schwachsinn in Potenz das bedeutet.
Und wo zum Teufel ist im Regelwerk der Unterschied zwischen zielgerichtet und nicht zielgerichtet erklärt? Seit Jahrzehnten (und ich spiele seit über 30 Jahren Basketball) gilt: Nach dem Pfiff ist der Ball tot (Ausnahme Continuation-Regel) ! Und wenn der Ball tot ist gilt nix mehr - auch kein Schuss von der Dreierlinie. Und indem die BBL sich jetzt auch noch in SD quasi von dem “Urteil” distanziert, so als hätte man gar nichts mehr damit zu tun - Leute, das macht das Kasperltheater komplett.
Edit: Davon abgesehen war der Pfiff zielgerichtet, denn der ach so mutige Schiri hatte ja angefangen ein Foul aufzuzeigen.
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Ob der Schiri hier sich auch damit rausreden kann, dass er nicht zielgerichtet gehandelt hat?
http://m.spiegel.de/panorama/justiz/a-792281.html
Zumindest soweit ist es in der BBL noch nicht gekommen. Oder es dringt nicht an die Öffentlichkeit.
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Ob der Schiri hier sich auch damit rausreden kann, dass er nicht zielgerichtet gehandelt hat?
http://m.spiegel.de/panorama/justiz/a-792281.html
Zumindest soweit ist es in der BBL noch nicht gekommen. Oder es dringt nicht an die Öffentlichkeit.
Du Schelm! Also ich lasse meine Wertsachen grundsätzlich zuhause, wenn ich zum Basketball gehe.
Ach übrigens: Künftig werden vor den Basketballspielen 3-D-Kopfhörer verteilt. Mit denen können Zuschauer hören, ob es sich um einen zielgerichteten oder nicht zielgerichteten Schiedsrichterpfiff handelt. Den Spielern wurden schon entsprechende Chips ins Hirn eingepflanzt, weil die Kopfhörer beim Spielen stören würden.
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“Kein Schiedsrichter hat das Spiel durch einen zielgerichteten Pfiff unterbrochen beziehungsweise unterbrechen wollen”
Das ist ja fast schon ein Eingeständnis der Schuld, vor allem wenn man sich das Video dazu mit der wunderbaren Handbewegung ansieht……
das muss nach dieser Begründung bis in die letzte Instanz…
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Es wird interessant sein, wie sich die Berufung und die gesamte Sachlage entwickelt.
Aber eins ist sicher: es wird kein Wiederholungsspiel geben!… dafür aber jede Menge zielgerichtete und nicht zielgerichtete Pfiffe gegen Würzburg - hat man ja schon im Bayreuth-Spiel gesehen. Aufmüpfige Würzburger? Die wollen wohl wieder zurück in die Pro A …
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Klar, aber das entbehrt eben nicht einer gewissen Komik, und wenn nich zwei Punkte für FRA und WÜR davon abhängen würden, könnte man es tatsächlich nur lustig finden, und als Realsatire betrachten. Und genau so wird das auch zu bewerten sein, wenn ich mir am Samstag in Ulm das ein oder andere Mal Gedanken machen werde, ob der Pfiff den ich eben gehört habe, nun zielgerichtet war oder eher nicht.
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Übrigens, auf Sport 1 hat gerade Lutz Wagner, Schiriwart des DFB, strittige Scheidsrichter-Entscheidungen des Wochenendes offen im Fernsehen mit drei Leuten à la Helmer & Co. diskutiert. Wäre doch mal was für den DBB.
Für sowas gibts auf Sport1 auch Montag abend ne 1 1/2 Stündige sondersendung. Sowas werden wir beim Basketball so schnell wohl nicht erleben.
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Übrigens, auf Sport 1 hat gerade Lutz Wagner, Schiriwart des DFB, strittige Scheidsrichter-Entscheidungen des Wochenendes offen im Fernsehen mit drei Leuten à la Helmer & Co. diskutiert. Wäre doch mal was für den DBB.
Für sowas gibts auf Sport1 auch Montag abend ne 1 1/2 Stündige sondersendung. Sowas werden wir beim Basketball so schnell wohl nicht erleben.
–> Stimmt. Aber dafür kommt unser Sport wenigstens jede Woche ein mal im Free TV!
Ich glaube ja fast, dass der BBL Spielleiter bewusst so eine armselige Begründung gegeben hat, um eine Berufung zu provozieren. Er hat sich wohl nicht getraut ein Wiederholungsspiel festzulegen, sondern will den Fall von höherer Stelle untersucht haben. Kann mir keiner erzählen, dass er sich nicht auch das Video angeschaut hat, obwohl er es nicht in seine Bewertung miteinfließen lassen darf.
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Ich glaube ja fast, dass der BBL Spielleiter bewusst so eine armselige Begründung gegeben hat, um eine Berufung zu provozieren. Er hat sich wohl nicht getraut ein Wiederholungsspiel festzulegen, sondern will den Fall von höherer Stelle untersucht haben. Kann mir keiner erzählen, dass er sich nicht auch das Video angeschaut hat, obwohl er es nicht in seine Bewertung miteinfließen lassen darf.
Der Gedanke ist vielleicht gar nicht so falsch …
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Ich glaube ja fast, dass der BBL Spielleiter bewusst so eine armselige Begründung gegeben hat, um eine Berufung zu provozieren. Er hat sich wohl nicht getraut ein Wiederholungsspiel festzulegen, sondern will den Fall von höherer Stelle untersucht haben. Kann mir keiner erzählen, dass er sich nicht auch das Video angeschaut hat, obwohl er es nicht in seine Bewertung miteinfließen lassen darf.
Der Gedanke ist vielleicht gar nicht so falsch …
Hab ich mir gestern auch zunächst gedacht, dass dieser hr horstmann diese verzwickte Situation nicht selbst entscheiden will/wollte und den schwarzen Peter weiter schiebt. Denn die Begründung - so unglaublich/lächerlich sie auch ist - gibt ja ‘durch die Blume’ (kein zielgerichteter pfiff) ja den pfiff zu…,
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Also ich bleib dabei, wenn das alles so eindeutig war, warum spielen dann 8 von 10 Spielern ganz normal weiter? Warum protestiert keiner der Spieler, sondern sie werfen sofort den Ball ein und spielen erst mal weiter (danach gabs wohl eine Unterbrechung und das T!?)? Und lief womöglich die Uhr auch noch weiter? Warum das alles? Weil es kein normaler Pfiff war. Wie oft seht ihr Spieler so weiter spielen, nachdem das Spiel unterbrochen wurde? NIE! Und warum haben sie es wohl dieses mal gemacht? Weil der Pfiff so leise war, dass das Fernsehen ihn extra rausfiltern musste um ihn hörbar zu machen.
Und dieses Gelaber, was sollen die armen Spieler denn jetzt machen, wenn sie einen Pfiff hören, nervt total. Die Spieler werden nichts anders machen als in den letzten 50 Jahren auch. Wieviele Spiele und wieviele Pfiffe ohne Probleme es in all den Jahren gab könnt ihr euch ja selbst überlegen.
Ich sehe weiterhin ein, dass die Szene für Würzburg scheiße ist, weil sie eindeutig benachteiligt wurden. ABER es gibt in jedem Spiel 100 Szenen wo ein Team benachteiligt wird. Dumm gelaufen, aber so ist das nun einmal.
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Ich glaube ja fast, dass der BBL Spielleiter bewusst so eine armselige Begründung gegeben hat, um eine Berufung zu provozieren. Er hat sich wohl nicht getraut ein Wiederholungsspiel festzulegen, sondern will den Fall von höherer Stelle untersucht haben. Kann mir keiner erzählen, dass er sich nicht auch das Video angeschaut hat, obwohl er es nicht in seine Bewertung miteinfließen lassen darf.
Der Gedanke ist vielleicht gar nicht so falsch …
Hab ich mir gestern auch zunächst gedacht, dass dieser hr horstmann diese verzwickte Situation nicht selbst entscheiden will/wollte und den schwarzen Peter weiter schiebt. Denn die Begründung - so unglaublich/lächerlich sie auch ist - gibt ja ‘durch die Blume’ (kein zielgerichteter pfiff) ja den pfiff zu…,
Dann hätte er aber wohl eher gesagt, jawohl, hier lag ein irrtümlicher Pfiff vor, Würzburg hatte dadurch einen Nachteil, der aber nicht gravierend genug war, um deshalb eine Spielwiederholung zu rechtfertigen.
Ich nehme mal an, keiner hätte sich darüber beschwert. Aber mit der Einführung eines “zielgerichteten” Pfiffes erweist man sich doch selbst einen Bärendienst. -
Also ich bleib dabei, wenn das alles so eindeutig war, warum spielen dann 8 von 10 Spielern ganz normal weiter? Warum protestiert keiner der Spieler, sondern sie werfen sofort den Ball ein und spielen erst mal weiter (danach gabs wohl eine Unterbrechung und das T!?)? Und lief womöglich die Uhr auch noch weiter? Warum das alles? Weil es kein normaler Pfiff war. Wie oft seht ihr Spieler so weiter spielen, nachdem das Spiel unterbrochen wurde? NIE! Und warum haben sie es wohl dieses mal gemacht? Weil der Pfiff so leise war, dass das Fernsehen ihn extra rausfiltern musste um ihn hörbar zu machen.
Und dieses Gelaber, was sollen die armen Spieler denn jetzt machen, wenn sie einen Pfiff hören, nervt total. Die Spieler werden nichts anders machen als in den letzten 50 Jahren auch. Wieviele Spiele und wieviele Pfiffe ohne Probleme es in all den Jahren gab könnt ihr euch ja selbst überlegen.
Ich sehe weiterhin ein, dass die Szene für Würzburg scheiße ist, weil sie eindeutig benachteiligt wurden. ABER es gibt in jedem Spiel 100 Szenen wo ein Team benachteiligt wird. Dumm gelaufen, aber so ist das nun einmal.
Du warst nicht dabei, oder? Das war kein leiser Pfiff … Und wenn der Schiri pfeift, ist der Ball nunmal tot und der Dreier darf nicht zählen - und ewig grüßt das Murmeltier …
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Wie gesagt… beantworte doch mal eine der Fragen!
Und nein ich war nicht dabei, aber in der ersten Einstellung von der Slam Dunk Zusammenfassung war der Pfiff nicht zu hören und kaum einer reagiert auf den Pfiff.
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Also ich bleib dabei, wenn das alles so eindeutig war, warum spielen dann 8 von 10 Spielern ganz normal weiter? Warum protestiert keiner der Spieler, sondern sie werfen sofort den Ball ein und spielen erst mal weiter (danach gabs wohl eine Unterbrechung und das T!?)? Und lief womöglich die Uhr auch noch weiter? Warum das alles? Weil es kein normaler Pfiff war. Wie oft seht ihr Spieler so weiter spielen, nachdem das Spiel unterbrochen wurde? NIE! Und warum haben sie es wohl dieses mal gemacht? Weil der Pfiff so leise war, dass das Fernsehen ihn extra rausfiltern musste um ihn hörbar zu machen.
Und dieses Gelaber, was sollen die armen Spieler denn jetzt machen, wenn sie einen Pfiff hören, nervt total. Die Spieler werden nichts anders machen als in den letzten 50 Jahren auch. Wieviele Spiele und wieviele Pfiffe ohne Probleme es in all den Jahren gab könnt ihr euch ja selbst überlegen.
Ich sehe weiterhin ein, dass die Szene für Würzburg scheiße ist, weil sie eindeutig benachteiligt wurden. ABER es gibt in jedem Spiel 100 Szenen wo ein Team benachteiligt wird. Dumm gelaufen, aber so ist das nun einmal.
ganz ehrlich, ich sehe die jungs fast immer danach auf den korb werfen, nie ist da schon etwas selten.
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Ich würde Bonn-am-Rhein in dem Punkt “kein normaler Pfiff” nach Ansicht der Bilder sogar zustimmen. Die Reaktionen der Spieler sind auch nicht mit denen bei “normalen” Pfiffen vergleichbar. Vielmehr glaube ich, dass es z.b. einem Pfiff aus dem Publikum ähnelt. Für mich hat der Ref noch während seines Pfiffes gemerkt, dass er es besser hätte sein lassen.
Aber: Dies ändert nichts an der Tatsache, dass der Pfiff da war und egtl. hätte zählen müssen.
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Wie gesagt… beantworte doch mal eine der Fragen!
Und nein ich war nicht dabei, aber in der ersten Einstellung von der Slam Dunk Zusammenfassung war der Pfiff nicht zu hören und kaum einer reagiert auf den Pfiff.
es reicht ja wenn der gegenspieler der rausrotieren müßte reagiert, und ich hör beim SlamDunk video die hallenmusik von Interview. Kein Schuhgequitsche, kein “swish”, kein dribbelen etc. Ich würde fast sagen der Ton ist aus.
Wiederholung würde ich trotzdem nicht machen, aber auch nicht wenn es in letzter Minute/sekunde ist. Das würde ich für evtl. Hoyzer Fälle reservieren.
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Es gab den Pfiff, das is wohl unstrittig, egal ob laut leise oder sonstwas.
und wie schon oft gesagt, der direkte Gegenspieler von Herber bleibt stehen und ist deswegen nicht am Mann. Auch das reicht frü mich damit aus dem Pfiff ein eindeutiger Nachteil entsteht
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Also ich bleib dabei, wenn das alles so eindeutig war, warum spielen dann 8 von 10 Spielern ganz normal weiter? Warum protestiert keiner der Spieler, sondern sie werfen sofort den Ball ein und spielen erst mal weiter (danach gabs wohl eine Unterbrechung und das T!?)? Und lief womöglich die Uhr auch noch weiter? Warum das alles? Weil es kein normaler Pfiff war. Wie oft seht ihr Spieler so weiter spielen, nachdem das Spiel unterbrochen wurde? NIE! Und warum haben sie es wohl dieses mal gemacht? Weil der Pfiff so leise war, dass das Fernsehen ihn extra rausfiltern musste um ihn hörbar zu machen.
Und dieses Gelaber, was sollen die armen Spieler denn jetzt machen, wenn sie einen Pfiff hören, nervt total. Die Spieler werden nichts anders machen als in den letzten 50 Jahren auch. Wieviele Spiele und wieviele Pfiffe ohne Probleme es in all den Jahren gab könnt ihr euch ja selbst überlegen.
Ich sehe weiterhin ein, dass die Szene für Würzburg scheiße ist, weil sie eindeutig benachteiligt wurden. ABER es gibt in jedem Spiel 100 Szenen wo ein Team benachteiligt wird. Dumm gelaufen, aber so ist das nun einmal.
Dann beantworten wir doch mal ein paar deiner Fragen.
1. Sieh dir die fünf oder sechs Spieler mal an, die da in der Zone und damit in der Nähe des SRs sind. Sie alle hören kurz auf, blicken auf den SR und spielen dann erst weiter. Bis auf Jacobson, der hört auf zu verteidigen. Es war also für die Spieler in der Nähe ein Pfiff zu hören. Erst als der SR dann nichts weiter macht, spielen sie weiter. Vorher pausieren sie nur kurz, aber wenn du dir die einzelnen Spieler ansiehst, wirst du es merken (am besten im Vollbildmodus). Sie alle blicken kurz zum Ref. Jacobson stand am nächsten dran und hat den Pfiff damit wohl am lautesten gehört. Übrigens sind auch “Schieber, Schieber”-Rufe zu hören.
2. Von einfach einwerfen und nicht protestieren kann auch keine Rede sein. Natürlich protestieren sie. Nur halt nicht vehement. Sind ja Profis und wissen, dass es eigentlich keinen Sinn hat, mit dem SR zu diskutieren. Außerdem kommt dann sofort der Pfiff für das T (nehme ich an).
3. Die Frage, warum das Fernsehen den Pfiff rausfiltern musste, wurde dir schon beantwortet. Das war kein “normales Fernsehen”, daher gab es auch keine Mikrofone, wie du sie von TV-Ausstrahlungen kennst. Details weiter oben irgendwo.
Dass es “kein richtiger Pfiff” war ist völlig egal. Der SR hat zum Pfeifen und zu einem Handzeichen angesetzt - und dann seinen Fehler erkannt. Der Pfiff kam daher nicht mit voller Kraft, das Handzeichen verkam zu einem seltsamen Gezucke. TROTZDEM hat er mit seinem halben Pfiff das Spiel unterbrochen. Auch wenn er nicht “zielgerichtet” war.
100 solche Szenen gibt es in keinem Spiel, weil es hier nicht um eine einfache Benachteiligung geht. Es geht nicht darum, ob ein Fuß auf der Linie war oder nicht. Nicht darum, ob ein Kontakt ein Offense war oder nicht.
Übrigens glaube ich, dass der SR kein Foul pfeifen wollte, sondern Schrittfehler, aber das ist ja herzlich egal.
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Also ich bleib dabei, wenn das alles so eindeutig war, warum spielen dann 8 von 10 Spielern ganz normal weiter? Warum protestiert keiner der Spieler, sondern sie werfen sofort den Ball ein und spielen erst mal weiter (danach gabs wohl eine Unterbrechung und das T!?)? Und lief womöglich die Uhr auch noch weiter? Warum das alles? Weil es kein normaler Pfiff war. Wie oft seht ihr Spieler so weiter spielen, nachdem das Spiel unterbrochen wurde? NIE! Und warum haben sie es wohl dieses mal gemacht? Weil der Pfiff so leise war, dass das Fernsehen ihn extra rausfiltern musste um ihn hörbar zu machen.
Und dieses Gelaber, was sollen die armen Spieler denn jetzt machen, wenn sie einen Pfiff hören, nervt total. Die Spieler werden nichts anders machen als in den letzten 50 Jahren auch. Wieviele Spiele und wieviele Pfiffe ohne Probleme es in all den Jahren gab könnt ihr euch ja selbst überlegen.
Ich sehe weiterhin ein, dass die Szene für Würzburg scheiße ist, weil sie eindeutig benachteiligt wurden. ABER es gibt in jedem Spiel 100 Szenen wo ein Team benachteiligt wird. Dumm gelaufen, aber so ist das nun einmal.
Ich habe auf der gegenüberliegenden Seite des Feldes gesessen. Und sogar ich habe den Pfiff mitbekommen. Er war für mich nicht klar hörbar, er er war da. Ein Freund von mir der auf höhe der Mittellinie saß hat den Pfiff auch ganz klar gehört.
Und ja, es sieht so aus als das die meisten, vor allem Skyliners Spieler, einfach weiter spielen. In meinen Augen liegt das am statischen Spiel der Liners. In diesem Angriff war kaum Bewegung. Ausser Ohlbrecht und Herber (Passgeber und Werfer) ist kein Angreifer aktiv, da gab es nicht viel was man einstellen konnte.
Und natürlich protestieren die Spieler, vor allem Jacobson und ein weiterer Würzburger. Das die Skyliners nicht protestieren ist doch klar.
Einzig deine Frage ob die Uhr weiter lief könnte relevant sein. Hat der Zeitnehmer den Pfiff wahr genommen und die Uhr gestoppt? Ich meine die Uhr lief weiter. Evtl. hat auch der Zeitnehmer eine schriftliche Stellungnahme abgegeben. Wenn er sagt, er habe keine Pfiff gehört ist das wohl in die Beurtleilung eingeflossen.
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Richtig, den Zeitnehmer hatte ich vergessen. Weiter oben hat sich gestern jemand hier zu Wort gemeldet, der so klang, als sei er in unmittelbarer Nähe des Kampfgerichts oder sogar am Kampfgericht gewesen. Laut seiner Aussage war der Zeitnehmer total verzweifelt, weil er nicht wusste, ob er die Uhr jetzt anhalten soll oder nicht.
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Gibt es die ganze Situation in Bewegbildern zu sehen?
Auf YouTube oder Konsorten?Danke schonmal
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Nochmal für alle zum Anschauen:
Ab Minute 09:20 wirds interessant.Die Aufnahme stammt nicht aus einer Fernsehübertragung, wie man es vom Sport1 kennt, sondern von einer einzelnen Kamera des Würzburger Lokalfernsehens TV Touring. Deshalb ist die Tonqualität auch ungewohnt und der Pfiff beim ersten Mal nicht sehr deutlich wahrnehmbar.
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Wenn der Pfiff vom Schiedsrichter kam (wovan man ausgehen muss), war es natürlich eine klare Fehlentscheidung. Letztlich hat der Pfiff die Szene aber wohl kaum wesentlich verändert. Herbers Gegenspieler stand schon sehr weit weg. Es ist sehr fraglich, ob er den Dreier verhindert hätte, wenn er nicht kurz abgestoppt hätte. Glaube eher nicht.
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Beweise, die nicht schon vorher erlaubt waren, sind hinterher keine, die in einen Protest gehören dürfen.
Deswegen sind jegliche Videos von vornherein vollkommen nutzlos.
Der Basketball hat sich - aus meiner Sicht vollkommen zurecht - gegen den Videobeweis entschieden, und damit beweisen selbst vorhandene Videos in diese Sache nichts.Wiederholungsspiele im weltweiten Profisport lassen sich, wie schon angemerkt, an einer Hand abzählen.
Selbst, als die DFL das Phantom-Tor-Spiel (Ball ging durchs Netz von außen ins Tor) München gegen Nürnberg wiederholen ließ, ist das von weiter oben nur toleriert worden, aber es entspricht nicht den Regeln des Fußballs.
Stattdessen führte man verstärkte Kontrollen der Tornetze ein.Im übrigen gibt es zahlreiche Situationen in der Liga, die allen wohl bekannt sein dürften, in denen die Spieler nach einem Pfiff trotzdem die Aktion noch zu Ende führen, obwohl auch hier der Ball den Regeln entsprechend sofort “tot” sein sollte.
Ja, die Sr (oder einer der Sr) hat eine Handlung gemacht, der nicht den Regeln entspricht.
Diese Fehlhandlung hätte anders im Spiel fortgesetzt werden müssen, bspw. durch neue Angriffszeit der Frankfurter.
Aber es bleibt wohl eine Tatsachenentscheidung, die nicht revidierter ist, will man das Konzept/ die Idee von der Tatsachenentscheidung nicht aufgeben.Was ich nicht begreife an dieser Diskussion ist, dass dieser Fehler mitten im Spiel spielentscheidend für das Match gewesen sein soll, oder haben fortan beide Teams zu 100% getroffen?
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Wenn der Pfiff vom Schiedsrichter kam (wovan man ausgehen muss), war es natürlich eine klare Fehlentscheidung. Letztlich hat der Pfiff die Szene aber wohl kaum wesentlich verändert. Herbers Gegenspieler stand schon sehr weit weg. Es ist sehr fraglich, ob er den Dreier verhindert hätte,
Das währe ein Begründung die man von der Spielleitung eher akzeptiert hätte.
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Was ich nicht begreife an dieser Diskussion ist, dass dieser Fehler mitten im Spiel spielentscheidend für das Match gewesen sein soll
Frag ich mich auch, seit ich zum ersten Mal vernommen hatte, dass Wübu vom Parkett zum grünen Tisch ist. Und daher finde ich den Ausgang der Entscheidung auch richtig. Man hätte nur ganz direkt sagen sollen, dass der Ref da natürlich übelst Bockmist gebaut hat und die Irritation mit einer Korrektur der Entscheidung auch im Spiel noch hätte beseitigen können. Schließlich muss man auch dafür sorgen, dass refs in künftigen Situationen ihr Regelwerk besser nutzen.
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@xraysforever: ganz ehrlich ich kann mit der Niederlage leben. War ein geiles Spiel und am Ende hat dann eben der glücklichere (ich denk das kann man bei so einem Buzzer so sagen) gewonnen. Ganz ehrlich da schau ich mir lieber 10 so Spiele wie in Frankfurt an, wie 1 so ein Spiel wie gegen Bayreuth…Nagut gewinnen sollte man trotzdem ab und zu
Aber ich denke da sind sich alle die hier mitdiskutiert haben einig. Wenn man die Entscheidung nachvollziehbar Begründet hätte, hätte sich wohl keiner aufgeregt, wenn es kein Wiederholungsspiel gibt. Aber durch dieses komische rumgeeiere ist die ganze Situation eigtl noch schlimmer geworden, wie sie eh schon war. Kann absolut nicht verstehen, wie man so eine Meldung an die Öffentlichkeit bringen kann…Da hast Du mich vielleicht ein bisschen falsch verstanden. Klar glaube ich, dass Du mit der Niederlage leben kannst (geht mir genauso). Aber es wäre uns wohl auch nicht unrecht wenn wir die Chance bekommen würden nochmals in Frankfurt aufzulaufen.