FRAPORT Skyliners vs. s.Oliver Baskets - Würzburger Protest abgewiesen
-
So, endlich ist das Ergebnis da, und die Entscheidung ist gefallen, was ja auch so zu erwarten war. Die Punkte bleiben in Frankfurt und damit ist gut. Ist es das??
Der Schiedsrichter bleibt unantastbar, auch wenn er nicht die Wahrheit sagt - > damit war auch so rechnen. -> Auch wenn der pfiff zu hören war und die Handbewegungen gemacht wurden!
Aber das wichtigste für jedes Spiel, einer jeden Mannschaft ab jetzt:
Für jedes Spiel, jeder Mannschaft bedeutet das dann, dass der Ball nicht tot ist, und man trotz Pfiff das Spiel weiter führen muss ohne Rücksicht darauf, dass auch wirklich gepfiffen worden ist! Also, es gibt keine toten Bälle mehr und jeder Wurf kann nach einem Pfiff noch zählen.
Viel Spaß bei den nächsten Spielen, jeden Ball noch zu werfen und für die Defense, um jeden Ball noch zu kämpfen, auch wenn vorher ein Pfiff kam.
Das ist schlicht falsch, lies doch einfach mal die Meldung, anstatt gleich wieder Gift und Galle zu spucken.
Ich schieße nicht Gift und Galle. So sind die Tatsachen nach dieser Entscheidung aus meiner Sicht. Und so muss man damit ja jetzt auch mit umgehen!!
-
Es gibt nur ein valides Messkriterium - das Ergebnis.
Endergebnis 82:80 minus drei Punkte die irregulär waren = 79:80 - also spielentscheidender Regelverstoß.
Ein erzielter Korb bringt in der 1./7./12./25. …… 40. Minute immer die gleiche Anzahl an Punkten (nämlich 2 oder 3). Es ist also völlig unwesentlich wann die Punkte erzielt werden, am Ende zählen alle Körbe von Minute 1 bis 40.
Leute einigt euch mal, erst geht es um den Spielverlauf, dann einzig um die drei Punkte.
Was wenn Würzburg bei -2 und 10sek Stop-the-Clock gespielt hätte? Dann wären es -4 am Ende gewesen und auf einmal kein spielentscheidender Regelverstoß oder was?
-
Das das Spiel gegen Würzburg gewertet wird ist doch egal. Damit war ja zu rechnen. Aber zu allen, die Sagen dass Würzburg sich eine Führung hätte heraus spielen sollen:
Würzburg war in Führung, aber durch diese Situation ist ein 7:0 Lauf entstanden (3er, 2 Freiwürfe, Ballbesitz FRA). So schnell war mann dann mit 4 Pkt. hinten!!!
Aber die entscheidung ist gefallen und akzeptiert, auch wenn ich bei meinem Vorherigen Beitrag bleibe, dass es keine Toten Bälle mehr in Zukunft gibt, sondern jeder Wurf noch genommen werden muss und die Defense auch nach einem Pfiff noch immer voll drauf gehen muss!!!
-
Würzburg war in Führung, aber durch diese Situation ist ein 7:0 Lauf entstanden (3er, 2 Freiwürfe, Ballbesitz FRA). So schnell war mann dann mit 4 Pkt. hinten!!!
Abgesehen davon, dass Würzburg auch später wieder in Führung war: Das technische Foul mit 2 FW und Einwurf FRA hat Patrick zu verantworten. Oder darf man sich als Trainer derart über einen Regelverstoß aufregen, dass die Schiedsrichter ihn mit Samthandschuhen anfassen müssen?
Aber die entscheidung ist gefallen und akzeptiert, auch wenn ich bei meinem Vorherigen Beitrag bleibe, dass es keine Toten Bälle mehr in Zukunft gibt, sondern jeder Wurf noch genommen werden muss und die Defense auch nach einem Pfiff noch immer voll drauf gehen muss!!!
Was hat das mit der Entscheidung des Schiedsgerichts zu tun? Das Gericht entscheidet nur, ob der Protest berechtigt ist, nicht über die Schiriausbildung, die Schirifrage oder wie man nach Regelverstößen der schiris sich verhalten soll.
-
Abgesehen davon, dass Würzburg auch später wieder in Führung war: Das technische Foul mit 2 FW und Einwurf FRA hat Patrick zu verantworten. Oder darf man sich als Trainer derart über einen Regelverstoß aufregen, dass die Schiedsrichter ihn mit Samthandschuhen anfassen müssen?
Natürlich nicht, aber es ist doch verständlich, wenn sich auch ein Trainer mal etwas aufregen darf, BERECHTIGTER WEISE, oder?
Und man kann jetzt auch wieder diskutieren, ob man die Führung(man hätte laut dem Pfiff Ball gehabt) nicht wieter ausbauen hätte können! Aber das ist alles, was wäre wenn……
Es ist und bleibt ein Streitpunkt!
-
dass dem würzburger protest nicht stattgegeben werden würde, war so zu erwarten. ebenso konnte man sich schon darauf einstellen, dass die begründung des urteils kaum befriedigen würde können. denn dass ein “nicht zielgerichteter pfiff” nur dann spielentscheidend und so beachtlich sein soll, wenn er in der endphase eines spiels ertönt, wirft doch nur neue fragen auf, namentlich danach, wann denn bitte ein spiel in die entscheidende phase mündet. dies einzelfallabhängig bestimmen zu wollen, bringt nur eins: große rechtsunsicherheit, die tür und tor für willkürliche urteile öffnet, die oftmals mit fug und recht angreifbar sein werden.
aber die frage danach, in welchen fällen eine situation spielentscheidend ist, bleibt natürlich immens schwierig. hier wäre es aber mE sehr gut vertretbar gewesen, eine solche anzunehmen. denn: das momentum des spiels ist nach dieser situation erstmal vollkommen zugunsten von frankfurt gekippt (es gab, wenn ich mich recht erinnere, einen 13-0 lauf). dass würzburg nochmals herangekommen, bzw. sogar in führung gegangen ist, halte ich nicht zwingend für ein schlagendes gegenargument. -
Würzburg war in Führung, aber durch diese Situation ist ein 7:0 Lauf entstanden (3er, 2 Freiwürfe, Ballbesitz FRA). So schnell war mann dann mit 4 Pkt. hinten!!!
Abgesehen davon, dass Würzburg auch später wieder in Führung war: Das technische Foul mit 2 FW und Einwurf FRA hat Patrick zu verantworten. Oder darf man sich als Trainer derart über einen Regelverstoß aufregen, dass die Schiedsrichter ihn mit Samthandschuhen anfassen müssen?
Aber die entscheidung ist gefallen und akzeptiert, auch wenn ich bei meinem Vorherigen Beitrag bleibe, dass es keine Toten Bälle mehr in Zukunft gibt, sondern jeder Wurf noch genommen werden muss und die Defense auch nach einem Pfiff noch immer voll drauf gehen muss!!!
Was hat das mit der Entscheidung des Schiedsgerichts zu tun? Das Gericht entscheidet nur, ob der Protest berechtigt ist, nicht über die Schiriausbildung, die Schirifrage oder wie man nach Regelverstößen der schiris sich verhalten soll.
Hätte der SR den Fehlpfiff nicht gemacht oder zurückgenommen, wäre es auch nicht zum technischen Foul gekommen, oder etwa doch?
Man sollte die Kausalitätskette doch schon etwas beachten…
-
1. auf das endergebnis abzustellen ist blödsinn. wer sagt denn, dass frankfurt - hätte es eine ggf. korrekte einwurfentscheidung gegeben hätte - nicht auch gepunkte hätte?
2. das T gg patrick ist kein argument - das ist einzig folge seines nicht regelkonformen verhaltens; es wurde protest eingelegt, dass genügt.
3. auch wenn es vielen nicht gefällt: es gibt ein wort, das nennt sich “einzelfallentscheidung” - in vielen bereichen des (deutschen) rechtssystems ist es eben gerade nicht möglich, feste parameter festzulegen, wann welche rechtsfolge/welcher tatbestand greift oder nicht. somit bedarf es stets einer individuellen betrachtung und abwägung. das mag teilweise nicht befriedigend sein, führt aber in den meisten fällen zu einem gerechten ergebnis.
PS: die anmerkung eines users über das deutsche rechtssystem kann man, angesichts eines nicht-staatlichen schiedsgerichts, lediglich mit einem lachen kommentieren.
-
Hätte der SR den Fehlpfiff nicht gemacht oder zurückgenommen, wäre es auch nicht zum technischen Foul gekommen, oder etwa doch?
Man sollte die Kausalitätskette doch schon etwas beachten…
Sorry, aber diese Kaualitätskette, die du hier konstruierst, rechtfertigt jeden Ausraster. Jedes technische Foul hat einen Auslöser, soll dann jeder Schiri vorher überlegen, ob er vielleicht falsch entschieden hat und deswegen dann kein technisches Foul geben?
99% aller Protestieraktionen eines Coaches sind überflüssig, dass schreibe auch ich mir bei meinem Team zu. Ja, man ist emotional, aber das rechtfertigt nicht, sich ewig aufzuregen.
Nebenbei hat Rummeckerei auch Auswirkungen auf das Team und die eigene Arbeit, die man dann nämlich nicht mehr konzentriert macht. -
Würzburg war in Führung, aber durch diese Situation ist ein 7:0 Lauf entstanden (3er, 2 Freiwürfe, Ballbesitz FRA). So schnell war mann dann mit 4 Pkt. hinten!!!
Abgesehen davon, dass Würzburg auch später wieder in Führung war: Das technische Foul mit 2 FW und Einwurf FRA hat Patrick zu verantworten. Oder darf man sich als Trainer derart über einen Regelverstoß aufregen, dass die Schiedsrichter ihn mit Samthandschuhen anfassen müssen?
Aber die entscheidung ist gefallen und akzeptiert, auch wenn ich bei meinem Vorherigen Beitrag bleibe, dass es keine Toten Bälle mehr in Zukunft gibt, sondern jeder Wurf noch genommen werden muss und die Defense auch nach einem Pfiff noch immer voll drauf gehen muss!!!
Was hat das mit der Entscheidung des Schiedsgerichts zu tun? Das Gericht entscheidet nur, ob der Protest berechtigt ist, nicht über die Schiriausbildung, die Schirifrage oder wie man nach Regelverstößen der schiris sich verhalten soll.
Hätte der SR den Fehlpfiff nicht gemacht oder zurückgenommen, wäre es auch nicht zum technischen Foul gekommen, oder etwa doch?
Man sollte die Kausalitätskette doch schon etwas beachten…
nach deiner logik dürfte ich jedem, der mir ins auto fährt, eine rein hauen…. schließlich hat der andere ja den kausalverlauf in gang gesetzt…
-
Nun ist das peinliche Verfahren durch ein peinliches Urteil abgeschlossen und wir breiten nun eine dicke warme Decke Erklärungsgesülz drüber. Die meisten klar denkenden Menschen, die nicht beteiligt sind, lachen sich doch einen Ast. Aber wenn man Demokratie will, muß man sie auch aushalten können…
-
Nach deiner logik dürfte ich jedem, der mir ins auto fährt, eine rein hauen…. schließlich hat der andere ja den kausalverlauf in gang gesetzt…
Mann oh Mann, was sind das nur für abstruse Ableitungen…
Körperliche Gewalt mit einem technischen Foul (Aufreger) vergleichen, da wünsche ich dir bei deinem Nickname für die Zukunft Gesundheit für alle Körperbestandteile…
-
Nach deiner logik dürfte ich jedem, der mir ins auto fährt, eine rein hauen…. schließlich hat der andere ja den kausalverlauf in gang gesetzt…
Mann oh Mann, was sind das nur für abstruse Ableitungen…
Körperliche Gewalt mit einem technischen Foul (Aufreger) vergleichen, da wünsche ich dir bei deinem Nickname für die Zukunft Gesundheit für alle Körperbestandteile…
das Maß der Gesetzesverletzung (=Regelübertretung) ist doch vollkommen unerheblich - durch diesen bewusst überspitzten Vergleich wollte ich dir nur verdeutlichen, dass dein Kausalitätseinwand ins leere geht…. (um es mal vorsichtig zu formulieren)
-
Tja dass so entschieden wird war abzusehen. Die Begründung halte ich allerdings für reichlich bemüht. In der Tat ist es doch ins Belieben eines Schiedsgerichts gestellt wann die entscheidende Phase eines Spiels beginnt. Was wäre gewesen wenn die Szene sich in der 37. Minute abgespielt hätte? Dann hätte das Gericht entschieden dass erst ab der 38 . Minute entschieden wird. Sicher wäre das alles keine Problem gewesen, hätte Würzburg das Spiel klar verloren. So bleibt ein Nachgeschmack.
Es wäre doch mal interessant gewesen, hätte im Spiel gegen Bamberg der Dreier von Little nach dem Buzzer gezählt. Schließlich hatte Würzburg ja noch Angriffszeit übrig und der Buzzer kam zu früh, weil 14 statt 24 Sekunden eingestellt waren. Wie wäre denn hier zu entscheiden? -
Hier nochmal zum nachlesen
damit sollte es wohl endgültig abgeschlossen sein
Ich denke, hat jeder der hier was schreibt schon gelesen Aber danke.
Aber nichts desto trotz, kann man sich einfach über alles streiten, weil man alles verschieden auslegen kann. Ob es Spielentscheidend war, die Tatsachenentscheidung, das T-Foul von Patrick, Die Spielminute usw….
Ich denke, dass der Thread nicht so schnell abgeschlossen sein wird
-
Hier nochmal zum nachlesen
damit sollte es wohl endgültig abgeschlossen sein
Abgeschlossen wird die Geschichte erst dann sein, wenn wir Frankfurt am 15. Januar aus der Halle schießen bzw. verteidigen.
Die Begründung “nicht spielentscheidend, weil nicht am Ende des Spiels”, ist in Ordnung; hätte man aber mit zumindest ähnlicher Begründung schon in erster Instanz und deutlich früher ablehnen müssen. Mal davon abgesehen war es von “Vornherein” klar, dass es kein Wiederholungsspiel geben wird.
-
Abgeschlossen wird die Geschichte erst dann sein, wenn wir Frankfurt am 15. Januar aus der Halle schießen bzw. verteidigen.
we will see
zu der begründung: die hätte man auch in erster instanz so aussprechen können so wäre es villeicht nicht zu einer berufung gekommen
-
Für mich ist die Sache (wenn auch unbefriedigend) erledigt.
Die Baskets werden übrigens keine weiteren Rechtsmittel mehr anwenden - siehe hier.
-
Nach deiner logik dürfte ich jedem, der mir ins auto fährt, eine rein hauen…. schließlich hat der andere ja den kausalverlauf in gang gesetzt…
Mann oh Mann, was sind das nur für abstruse Ableitungen…
Körperliche Gewalt mit einem technischen Foul (Aufreger) vergleichen, da wünsche ich dir bei deinem Nickname für die Zukunft Gesundheit für alle Körperbestandteile…
das Maß der Gesetzesverletzung (=Regelübertretung) ist doch vollkommen unerheblich - durch diesen bewusst überspitzten Vergleich wollte ich dir nur verdeutlichen, dass dein Kausalitätseinwand ins leere geht…. (um es mal vorsichtig zu formulieren)
Schon klar, du machst auch Hatschi ohne vorheriges Niesen…
-
Für mich ist die Sache (wenn auch unbefriedigend) erledigt.
Dem kann ich mich anschließen- ich kann gut damit leben, finde es allerdings aus mehreren, bereits genannten, Gründen, nicht gerade glücklich.
-
Für mich ist die Sache (wenn auch unbefriedigend) erledigt.
Dem kann ich mich anschließen- ich kann gut damit leben, finde es allerdings aus mehreren, bereits genannten, Gründen, nicht gerade glücklich.
So isses, Fall erledigt.
Das Bild, das der Schiedsrichter und die BBL in diesem Fall abgegeben haben, sind trotzdem für mich erbärmlich. Für mich bleibt in Erinnerung: Feigheit, sich hinter gestelzten Formulierungen und nachträglich frei erfundenen “Regularien” verschanzen - Zivilcourage und zu Fehlern stehen Fehlanzeige. Schwach, sehr schwach.
-
Nein, nicht einverstanden: Dass der Protest abgewiesen wird, war zu erwarten. Die Begründung ist aber absurd. Wenn einem 3000-Meterläufer bei 2000 Metern ein Kampfrichter in die Bahn läuft und der Läufer stürzt, rappelt sich wieder auf, kämpft sich heran, schafft es am Schluss wegen der deutlichen Mehrbelastung aber doch nicht, kann man doch auch nicht sagen, er habe ja noch genügend Zeit gehabt, den Zeitausfall einzuholen und die Störung sei nicht entscheidend gewesen.
-
Wie viele Punkte durch einen Regelverstoß fallen tut doch im Endeffekt nichts zur Sache. Es geht um den Spielverlauf… Würzburg hatte kurz vor Ende noch die Chance zum Sieg, also was war an dem Pfiff **spielentscheidend? **Spielentscheidend heißt für mich, wenn Frankfurt 30sek vor dem Ende mit 2 Punkten führt und dann einen Dreier zugesprochen bekommt, der eigentlich nicht hätte zählen dürfen und dadurch der Gegner im weiteren Verlauf keine Chance mehr hat, das Spiel zu gewinnen.
…spielentscheidend ist JEDER Punkt der gemacht/anerkannt wird UND JEDER Korb, der nicht gemacht/anerkannt wird!!! Das sieht man dann auch am jeweiligen Ergebnis - man hat nämlich - im vorliegenden Fall - genau 2 Punkte mehr als der Gegner…
Ich kann aber nachvollziehen, dass die Entscheidung irgendwie gg. ein Wiederholungsspiel fallen musste und wenigstens ist man in diesem Fall von einer Tatsachenentscheidung weg und akzeptiert es als Regelverstoß!!!
-
nun ja - dass man kein wiederholungsspiel wollte, bzw dass es keines geben wird war abzusehene…
positiv: man ist von dem quatsch “zielgerichteter pfiff” weg gekommen
negativ: man lässt erneut viel raum für diskussionen
hier wird immer nur angeführt was denn passiert wenn solch eine situation mal in der 38min oder ähnlich geschieht, ich spinne das ganze jetzt mal noch etwas weiter:
angenommen dann entscheidet das schiedsgericht in diesem einzelfall: spielentscheidende phase, einspruch gerechtfertigt! dann kommt aber das gegnerische team ins spiel und geht gegen dieses urteil in berufung und führt das aktuelle urteil als präzedenzfall an…
fazit: gefallen hat man sich auch mit diesem urteil keinen wirklichen getan…schade dass man keine näheren details aus der vier-seitigen urteilsbegründung erfährt, bzw dass mit keiner silbe erwähnt wird was der schiedsrichter zur situation sagt bzw was für konsequenzen diese entscheidung/aussage für den ref hat…
-
Nein, nicht einverstanden: Dass der Protest abgewiesen wird, war zu erwarten. Die Begründung ist aber absurd. Wenn einem 3000-Meterläufer bei 2000 Metern ein Kampfrichter in die Bahn läuft und der Läufer stürzt, rappelt sich wieder auf, kämpft sich heran, schafft es am Schluss wegen der deutlichen Mehrbelastung aber doch nicht, kann man doch auch nicht sagen, er habe ja noch genügend Zeit gehabt, den Zeitausfall einzuholen und die Störung sei nicht entscheidend gewesen.
Vieleicht wollte der Kampfrichter einer Entenfamilie über die Bahn helfen
Sorry, wir können noch 100 Fälle konstruieren wo in einer bestimmten phase eines Spiels/Wettkampf oder was auch immer ein Regelverstoß entscheidend sein könnte. Hier wurde keine Definition für
“Was ist in Zukunft spielentscheiden” gegeben. Dies wird auch in Zukunft im Einzelfall für sich betrachtet und entschieden. -
Du schreibst, dass nach deiner Erfahrung Spiele in der Regel am Ende entschieden werden. Ich würde dir insofern zustimmen, dass Spiele HÄUFIG am Ende entschieden werden. Das klingt jetzt vielleicht etwas platt, aber das geschieht doch nur, wenn sie vorher nicht entschieden wurden.
Wenn durch so eine Aktion einer Mannschaft also die Chance genommen wurde, das Spiel zu einem Zeitpunkt zu entscheiden, wo dies möglich gewesen wäre, ist so ein Pfiff dann nicht auch spielentscheidend?
Natürlich sind Runs und Serien früh im Spiel immer aufholbar, aber dann kann ich auch direkt sagen, dass eine Aktion ausschließlich dann spielentscheidend, wenn es keine theoretische Möglichkeit mehr gibt, den entstandenen Schaden aufzuholen. Selbst geschenkte drei Punkte 0,5 Sekunden vor Schluss sind aber theoretisch noch aufzuholen. Ist so eine Aktion also 0,5 Sekunden vor Schluss plötzilch spielentscheidend? Das benachteiligte Team kann ja immer noch einen wilden Wurf treffen….Ne, diese Argumentation, dass solche Aktionen nur am Spielende eine Bedeutung besitzen, ist Grütze ohne Ende. Jeder Run am Anfang kann zwar noch irgendwie aufgeholt werden, aber wenn dies nicht passiert, ist die Aktion spielentscheidend. Wenn ein Run nicht zugelassen wird, nehme ich einer Mannschaft die Möglichkeit, das Spiel zu entscheiden. Das ist für mich das gleiche in grün.
Wenn ich wie die BBL behaupte, dass nur das Ende von Spielen so wichtig ist, dann kann ich mir den Anfang auch sparen. Man gewinnt ein Spiel vielleicht nicht im ersten Viertel, man kann es aber sehr wohl schon dort verlieren. Dann ist dieses erste Viertel mit all seinen Aktionen so spielentscheidend wie nochwas.
Ich persönlich fände eine Definition, die die direkten unrechtmäßig erzielten Punkte mit dem Endstand verrechnet, am leichtesten durchzusetzen und auch am objektivsten zu bewerten. Das kann jeder nachvollziehen und man hat ein Werkzeug in der Hand, an das man sich halten kann. Jeder weiß von vorne herein, woran er ist. Dieses Wischi-Waschi hilft in meinen Augen keinem weiter und passt für mich nicht zum Charakter des gesamten Basketballsports an sich.
-
Ich bin immer noch fassungslos ob dieser Entscheidung. Dass es nicht zu einem Wiederholungsspiel kommen durfte, habe ich auch angenommen. Dass es jetzt aber jede Menge SD-Teilnehmer gibt, die diese Entscheidung richtig, logisch und konsequent finden, deprimiert mich. Und es scheint sich bei weitem nicht nur um Skyliner-Fans zu handeln.
Es lohnt vermutlich nicht, wieder und wieder die Argumente zu drehen und zu wenden. Bei Rücknahme des Pfiffs hätte Frankfurt Ballbesitz gehabt, genau wie nach dem T-Foul. Nur waren halt dazwischen ein Dreier und zwei Freiwürfe. Wie man da dann sagen kann, das war völlig wurscht bei einem Spielausgang von +2? Ich verstehe es nicht.
Eine spannende Variante wäre es geworden, wenn man das technsiche System des Europacups verwendet hätte. Bei Pfiff des SR bleibt die Uhr stehen. Das wäre zum einen der technische Beweis für den Pfiff gewesen und hätte offensichtlich zum toten Ball geführt. Und dann? Ein solcher Treffer kann nie zählen. Wenn Patrick dann ruhig bleibt, hätte er in meinen Augen den Job verfehlt.
-
Stringenter und für künftige ähnliche Situationen berechenbarer wäre m. E. die Differenz-Betrachtung gewesen, d.h. Welcher Schaden ist durch den Fehler entstanden.
Und zum “man hätte ja reagieren können”: zumindest Patrick wurde des taktischen Reaktionsmittel “T” beraubt, dass sich ja Trainer durchaus auch mal bewusst abholen.
-
Wer wettet darauf, daß diese 2 Punkte Frankfurt vorm Abstieg retten?
Aber ist ja egal, die Saison ist lang genug und die Konkurrenten können ja noch alles ausgleichen bzw. auf einen ähnlich günstigen Regelverstoß eines Refs hoffen…
-
Sportgerichtsbarkeiten scheuen Wiederholungsspiele nun mal wie der Teufel das Weihwasser. Für Würzburg ist es ein: “Ihr habt Recht, aber…” Das ist vielleicht sogar die diplomatischste Lösung - diesseits des Wiederholungsspiels, das es wie gesagt eh so gut wie nie gibt.
Hoffentlch entscheiden die zwei Punkte am Ende nicht über Klassenerhalt oder Playoffs, sonst wird das Thema garantiert wieder hochkochen. -
Du bringst genau den Punkt der dazu führen könnte, dass dieser Thread am Ende der Saison wieder ganz weit oben stehen könnte.
Nicht auszudenken, wenn den Baskets am Ende 2 Punkte für einen Play Off fehlen -
Wenn wir schon bei den überspitzten Beispielen sind, werde ich hier den Standpunkt vertreten, dass es strafrechtlich irrelevant ist jemandem aus dem 70. Stock zu stoßen, da noch genug Zeit besteht fliegen zu lernen.
Genauso wie man nicht einfach fliegen lernen kann, kann man seinem Punktekonto nicht beliebig Zähler hinzufügen oder verhindern, dass der Gegner seinem Konto Punkte hinzufügt.
@jochensge:Das technische Foul z.B. ist allein Patrick zuzuschreibe.
Laut BBL Report hat JP das T wegen Reklamierens bekommen, nicht wegen ungebührlichen Verhaltens.
Er ging allerdings nur mit der Meinung eines Schiedsrichters d’accord, und wollte, dass auch dessen Kollegen sie zur Kenntnis nehmen, das ist laut Definition kein Reklamieren. Erst nachdem dieser seine Meinung regelwidrig änderte bzw. seine Meinungsäußerung leugnete wurde es zu einer Reklamation.
Die beiden Freiwürfe müssen da also mit rein.
Klingt alles lächerlich? Finde ich auch.
-
Welche Auswirkungen hat das nun auf das Coaching?
Ich kann mir seid heute nicht mehr sicher sein, dass ein Pfiff auch ein Pfiff ist. Reagieren meine Spieler also auf einen Pfiff und der Herr meint nachher dass er egentlich gar nicht pfeifen wollte sind meine Spieler die Blöden weil die anderen weiter spielen. Muß ich meinen Spielern also sagen: spielt so lange weiter bis der Ref euch mit Händen und Füßen zu verstehen gibt dass er das Spiel tatsächlich unterbrochen hat. Riskiert ein Spieler, der sich auf Grund dieser Tatsachenverdreherei entscheidet nach einem Pfiff weiterzuspielen ein T ? Oder muß er erst auf die Spieluhr schauen und sich überlegen ob das Spel schon in einer Phase ist wo ein Korb spielentscheidend ist?
Wann spiele ich seid heute weiterund wann unterbricht ein Pfiff das Spiel?
-
Wie wäre es, wenn du dir die Pressemitteilungen nochmal durchliest?
Der Pfiff wurde als Regelverstoß gewertet, also so, wie hier das die meisten wollten.
Der Regelverstoß spielt nur eben für das Schiedsgericht keine Rolle, da er nicht spielentscheidend ist.
-
Diese zwei Punkte im Abstiegskampf sind entscheidend bei Auf- und Abstieg. Sollte am Ende der Saison Frankfurt genau diese beiden Punkte vor dem vorletzten haben MUSS die Saison wiederholt werden!! Sonst täte das einem Untergang des deutschen Basketballs gleich. Von diesem krassen Imageschaden würde sich die BBL NIEMALS erholen!
Komisch, dass es immer die selben Leute sind, die die Schiedsrichter in jedem Spiel nieder machen und dann auch noch stolz sind ein Thread mit “Skandalurteil” zu eröffnen, da reicht hier der Thread nicht… Wie für @baller-cat ist alles gleich ein Skandal, eine Farce, eine Verschwörung…hauptsache man übertreibt nicht.
-
Wer wettet darauf, daß diese 2 Punkte Frankfurt vorm Abstieg retten?
Aber ist ja egal, die Saison ist lang genug und die Konkurrenten können ja noch alles ausgleichen bzw. auf einen ähnlich günstigen Regelverstoß eines Refs hoffen…
Es geht doch hier nicht drum ob Frankfurt zwei Punkte hat oder nicht. Fakt ist, dass ein Ref pfeiff. Fakt ist dass er behauptet nicht gepfiffen zu haben. Fakt ist, dass hunderte Menschen gehört haben dass er gepfiffen hat. Für mich heißt das, dass der Verband mit diesem Urteil bewußt und wissentlich einen Lügner schützt.
DAS IST DER SKANDAL !!!
-
@baller-cat
Leidest du unter Verfolgungswahn und wirst von Schiedsrichtern und Offiziellen des DBB und der Landesverbände verfolgt? Anders kann ich mir diese Sätze nicht erklären. Das ist meilenweit fern der Kritik, die hier Würzburger bezüglich der spielentscheidenden Bewertung posten… -
@baller-cat Du bist echt ein Komiker… sag mal liest du eigentlich auch manche Beiträge und hast du die Pressemitteilung überhaupt verstanden? Anscheinend nicht…