FRAPORT Skyliners vs. s.Oliver Baskets - Würzburger Protest abgewiesen
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Dein Präzedensfall, lieber Herimue, hat nur leider den Haken, dass der Regelverstoss des SR dort ebenso potenziell
spielentscheidend war. Damit ist dem Faktum der Spielwiederholung keine Evidenz in Hinblick auf eine vermeintliche Irrelevanz der Gewichtung des Regelverstosses (spielentscheidend oder nicht). -
Dein Präzedensfall, lieber Herimue, hat nur leider den Haken, dass der Regelverstoss des SR dort ebenso potenziell
spielentscheidend war. Damit ist dem Faktum der Spielwiederholung keine Evidenz in Hinblick auf eine vermeintliche Irrelevanz der Gewichtung des Regelverstosses (spielentscheidend oder nicht).Das klingt cool. Wer außer mir hat noch nicht verstanden, was genau du sagen willst?
Gehts auch noch in einfacherem Deutsch? Nicht übel nehmen bitte ^^ -
Dein Präzedensfall, lieber Herimue, hat nur leider den Haken, dass der Regelverstoss des SR dort ebenso potenziell
spielentscheidend war. Damit ist dem Faktum der Spielwiederholung keine Evidenz in Hinblick auf eine vermeintliche Irrelevanz der Gewichtung des Regelverstosses (spielentscheidend oder nicht).Nein, dies ist nicht “mein Präzedenzfall”, sondern derjenige, auf den den Spielleiter der BBL verwiesen…
Siehe die diversen Beiträge weiter oben!
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Der Präzedensfall zeigt lediglich, dass es bei einem Regelverstoss zu einem Wiederhloungsspiel kommen kann.
Da besagte Entscheidung des SR ebenso potenziell spielentscheidend war, ist offen, ob es auch bei jedwedem, also auch eindeutig nicht spielentscheidenen Regelverstössen auf Spielwiederholung entschieden werden würde. Das hast du aber behauptet, Herimue. -
Falls noch nicht eingeworfen: Vor Jahren gab es mal ein Spiel in Ludwigsburg gegen Tübingen bei dem der entscheidende Dreier zum Ende nach der Sirene geworfen wurde (Giedraitis). Es gab Protest, man hatte dann aber auf Tatsachenentscheidung entschieden.
Das ganze hatte allerdings noch einen viel größeren Hintergrund. Die Schiedsrichter hatten sich nämlich mit dem Kommissar beraten und den Korb dann gegeben. Die Spielleitung hatte dann jedoch erst auf Spielwiederholung entschieden, was aber dann vor dem Schiedsgericht dann wieder revidiert wurde und endgültig auf Tatsachenentscheidung entschieden wurde.
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Warten wir doch ab, wie über den aktuellen Protest der Baskets entschieden wird.
Laut Bundesliga-Spielleiter Dirk Horstmann soll sich bereits Anfang der kommenden Woche entscheiden, ob das Spiel der s. Oliver Baskets in Frankfurt wiederholt wird (siehe den oben zitierten Main-Post-Artikel “Fernsehbilder belasten Schiedsrichter”!)
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Ich finde man kann diese Situation nicht mit einem falschen Foulpfiff oder einem nicht gegebenen Schrittfehler vergleichen. Letzteres sind ja beides Entscheidungen, die vom Schiri nach Regelwerk getroffen werden. Das, was in Frankfurt passiert ist war allerdings gegen das Regelwerk - der Ball war durch den Pfiff des Schiris faktisch “tot” daher ist es keine falsche Regelauslegung (also “Handwerklicher” Fehler der Schiris), sondern einfach nur gegen die Regel, dass man mit einem toten Ball keinen Punkt mehr machen kann. Auch der Vergleich mit der 24 Sekunden Uhr zieht hier nicht, da bei dieser auch ein Pfiff oder nicht Pfiff der Schiris zählt um den Ball tot zu machen. Wenn sich dort also ein Schiri entscheidet nicht zu pfeifen, weil er meint der Ball wurde rechtzeitig losgelassen ist das allenfalls eine falsche Regelauslegung, aber halt die Entscheidung der Schiris.
Somit würde eine Spielwiederholung hier auch niemals einen Präzedenzfall schaffen, nach dem es plötzlich hunderte von Protesten hageln würde. Zumal ein Protest eh nie nach Präzedenzfällen entschieden werden sollte, sondern immer nur nach dem geltenden Regelwerk.
Meine Meinung zu dem ganzen ist: 100% Spielwiederholung. Dabei ist es meiner Meinung nach auch egal, ob die Situation spielentscheidend war - denn im Prinzip sind alle Situationen, die innerhalb der 40 Minuten passieren spielentscheidend. Ohne jede Ausnahme. Man kann einfach keine Grenze ziehen, ab wann eine Situation nicht spielentscheidend wäre.
Somit liegt es nun meiner Ansicht nach an der Liga, Größe zu beweisen und den Fehler der eigenen Refs einzugestehen. Allein, dass es so kommt, dafür fehlt mich ehrlicherweise der Glaube …
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Ist das dein Ernst? Bei gleichem Regelfehler in der 40. Spielminute beim Spielstand von 120:40 würdest Du auch auf
Spielwiederholung entscheiden? Na ja, des einen Modus ponens ist des anderen Modus tollens, aber eine solche Ansicht
ist nun wirklich offenkundig absurd. Man kann nicht sinnvoll bestreiten, dass das Ergebnis eines solchen Spieles eben nicht
kontrafaktisch von der Entscheidung des SR abhängen würde und somit auch nicht spielentscheidend wäre. -
Ist das dein Ernst? Bei gleichem Regelfehler in der 40. Spielminute beim Spielstand von 120:40 würdest Du auch auf
Spielwiederholung entscheiden? Na ja, des einen Modus ponens ist des anderen Modus tollens, aber eine solche Ansicht
ist nun wirklich offenkundig absurd. Man kann nicht sinnvoll bestreiten, dass das Ergebnis eines solchen Spieles eben nicht
kontrafaktisch von der Entscheidung des SR abhängen würde und somit auch nicht spielentscheidend wäre.Ich teile da die Meinung von PForsberg. Aus meiner Sicht bringt man sich nur in Bredouille, wenn man in diesem Fall eine Entscheidung nicht von harten Fakten, sondern von “Gefühlen” abhängig macht. Wann ein Spiel entschieden ist, ist leider einfach eine persönliche Entscheidung. Natürlich ist es klar, dass ein Spiel bei 120:40 nach sportlichen Gesichtspunkten entschieden ist, es könnte (!!!) aber noch zu ner Auseinandersetzung (wie damals in Bonn oder Detroit) kommen und plötzlich steht fur die führende Mannschaft nur noch 1 Spieler auf dem Feld –> Abbruch und Sieg für die andere Mannschaft. Nachdem man also keine objektiven Kriterien für ein entschiedenes Spiel finden kann (@Ludacris: oder hast du da einen guten Vorschlag), muss meiner Meinung nach ein solches Spiel immer annuliert und damit wiederholt werden.
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Auch wenn ich mich wiederhole.
Meine Prognose:
Falls “die Liga” auf Wiederholungsspiel entscheidet, kann ich mir gut vorstellen, dass man den Regelverstoß der Schiris anerkennt (was ja Voraussetzung ist) und dann das Thema “spielentscheidend beeinflusst” mit dem knappen Ergebnis (+2) und den zu Unrecht gewerteten 3 Korbpunkten für Frankfurt begründet. Was im Umkehrschluß für mich bedeuten würde, dass man bei einem hohen Frankfurter Sieg keine Wiederholung ansetzen würde. Zudem glaube ich nicht, dass man das unmittelbar folgende T-Foul und die aus dem erneuten Ballbesitz (plus Freiwürfe) erzielten Frankfurter Punkte mit in die Bewertung des Falles einbezieht.Es kann eigentlich nur um den Dreier gehen, der mit “totem” Ball erzielt wurde. Das war der Regelverstoß des Schiri-Gespannes. Das T-Foul gegen Patrick war eine Tatsachenentscheidung, auch wenn diese falsch gewesen sein sollte.
Und ganz nebenbei - was hier nie zu Wort kam. Falls der Schiri wegen Schrittfehler Frankfurt oder Foul von Frankfurt gepfiffen hat (was einige hier vermuten), hätte es (wenn er seine Entscheidung revidiert hätte die 3 Punkte von Herber zu zählen) dann nicht Einwurf Frankfurt geben dürfen, sondern Einwurf Würzburg. Wir alle wissen nicht, was seine Motivation war zu pfeiffen und damit das Spiel zu unterbrechen.
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Und ganz nebenbei - was hier nie zu Wort kam. Falls der Schiri wegen Schrittfehler Frankfurt oder Foul von Frankfurt gepfiffen hat (was einige hier vermuten), hätte es (wenn er seine Entscheidung revidiert hätte die 3 Punkte von Herber zu zählen) dann nicht Einwurf Frankfurt geben dürfen, sondern Einwurf Würzburg. Wir alle wissen nicht, was seine Motivation war zu pfeiffen und damit das Spiel zu unterbrechen.
Spielt auch keine Rolle, da er ja wohl seine Meinung geändert hat und dann der Meinung war, dass der Pfiff falsch war. Somit hätte er wohl zugegeben, dass der Pfiff ein Fehler war und dann gäbe es wohl Einwurf Frankfurt.
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Stimmt, logisch !
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@tomtom86
Das Kriterium hatte ich bereits angegeben: kontrafaktische Abhängigkeit. Dein Beispiel sollte zu zeigen versuchen, dass aufgrund einer Schlägerei bei einem anderen Spiel die esoterische Möglichkeit einer Schlägerei bei Ausbleiben des Regelverstosses die kontrafaktische Abhängigkeit nicht gegeben wäre. Standardmässig wird entweder bestritten, dass dies eine relevante Möglichkeit darstellt oder es wird behauptet, dass diese Möglichkeit zu abgelegen wäre. Siehe hier:http://en.wikipedia.org/wiki/Counterfactual_conditional#Possible_world_semantics
Sicherlich ist die Theorie kontrafaktischer Abhängigkeiten nicht subjektivistisch.
Einfacher beschrieben: Überall sonst im Leben sind wir mit vermuteten hohen empirischen Wahrscheinlichkeiten zufrieden. Morgen geht die Sonne wieder auf, ich habe das Basketballspiel nicht halluziniert, Hitler war böse und nicht etwa von Aliens unter
Drogen gesetzt. In exakt jenem Feld befindet sich auch die Aussage, wonach ein Spiel bei 120:40 entschieden ist. In den allermeisten Fällen ändert sich der Sieger nicht mehr.
Wenn Du von kontrafaktischer Abhängigkeit nicht überzeugt bist, halte dich einfach an Wahrscheinlichkeiten. Das ein Spiel bei 120:40 nicht zu einem Sieg führt, ist so unwahrscheinlich, dass eine einzelne Entscheidung in der letzten Minute daran nichts ändern wird. -
Abhängig von Wahrscheinlichkeiten bei einem Ausgang eines Spieles mit 2 Punkten Unterschied ist so ein Regelverstoß des Schiedsrichters, der die unterlegene Mannschaft mindestens 3 Punkte kostete, praktisch IMMER spielbeeinflussend.
So einfach ist das.
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@ludacris: Eins musst du dann aber erklären: wo ist die grenze, wann ist eine situation nicht mehr spielentscheident? Wenn man da keine grenze ziehen kann, muss man entweder sagen, dass alle szenen entscheidend sind, oder … ja wie soll man es da vernünftig entscheiden, wann eine szene entscheident war?
Das T ist übrigens meiner meinung nach völlig irrelevant bei der ganzen sache. Das wurde ja nach augenzeugenberichten korrekt wegen meckern gegeben. Ob der auslöser eine fehlentscheidung war ist dabei völlig wurscht.
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@tomtom86
Sicherlich ist die Theorie kontrafaktischer Abhängigkeiten nicht subjektivistisch.
Einfacher beschrieben: Überall sonst im Leben sind wir mit vermuteten hohen empirischen Wahrscheinlichkeiten zufrieden. Morgen geht die Sonne wieder auf, ich habe das Basketballspiel nicht halluziniert, Hitler war böse und nicht etwa von Aliens unter
Drogen gesetzt. In exakt jenem Feld befindet sich auch die Aussage, wonach ein Spiel bei 120:40 entschieden ist. In den allermeisten Fällen ändert sich der Sieger nicht mehr.
Wenn Du von kontrafaktischer Abhängigkeit nicht überzeugt bist, halte dich einfach an Wahrscheinlichkeiten. Das ein Spiel bei 120:40 nicht zu einem Sieg führt, ist so unwahrscheinlich, dass eine einzelne Entscheidung in der letzten Minute daran nichts ändern wird.Ich verstehe durchaus deine Argumentation und fände eine Lösug gut, bei der man ein Spiel nur wiederholen muss, wenn es nicht spielentscheidend ist (bei 120:40 ist das natürlich auch nicht sinnvoll, aber was ist z.B. bei 100:90 eine Minute vor Schluss). Dabei stellen sich mir aber immer noch die Fragen (wohl dieselben wie @PForsberg): Wo würdest du eine Grenze sehen? Wann ist denn ein Spiel entschieden? Welche “SIegeswahrscheinlichkeit” ist die Grenze? Kannst du mir mal bitte exakte Kriterien nennen oder vorschlagen, die für dich praktibal wären? Da man hier immer von Fall zu Fall entscheiden muss und das Ermessenssache eines Jeden ist, scheint mir die beste Lsöung die radikalste Lösung zu sein - Wiederholung ohne wenn und aber. Ob das nun die fairste Lösung wäre, muss wohl jeder für sich entscheiden (ich kann die Frage für mich noch nicht final beantworten)
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Die Spielleitung der Beko Basketball Bundesliga hat den Protest der s.Oliver Baskets gegen die Spielwertung der Partie bei den FRAPORT SKYLINERS in Frankfurt als unbegründet abgewiesen und entschieden, dass die Partie vom 12. Oktober “wie ausgetragen” gewertet wird. Die FRAPORT SKYLINERS haben das Spiel mit 80:78 gewonnen. Die s.Oliver Baskets werden bei der Spielleitung Berufung gegen die Entscheidung einlegen.
Siehe HP der Baskets…
“Kein Schiedsrichter hat das Spiel durch einen zielgerichteten Pfiff unterbrochen beziehungsweise unterbrechen wollen”, heißt es in der Begründung weiter.
Ja schön, dass er das Spiel nicht durch einen Pfiff unterbrechen wollte. Dann können die Schiris ab jetzt ja immer pfeiffen und anschließend sagen: ‘ja ich hab zwar gepfiffen, aber damit wollte ich das Spiel doch nicht unterbrechen’
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Vorerst abgelehnt laut s. O. baskets Wü
http://www.soliver-baskets.de/aktuelles-newsdetails+M5c08009d865.html
aber werden wohl Berufung gegen die Entscheidung einlegen. Die Würzburger lassen nicht locker gönnt uns den Sieg Ihr steht sowieso momentan Besser da als erwartet
Naja mal schauen was noch rauskommt die Begründung von der BBL ist ja auch irgendwie sehr dünn.
Gruß aus FFM
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“Kein Schiedsrichter hat das Spiel durch einen zielgerichteten Pfiff unterbrochen beziehungsweise unterbrechen wollen”
Was für eine bescheuerte Begründung. Vielleicht war es kein zielgerichteter Pfiff und vielleicht wollte er das Spiel nicht unterbrechen … er HAT es aber unterbrochen.
Hanebüchen.
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Die Spielleitung der Beko Basketball Bundesliga hat den Protest der s.Oliver Baskets gegen die Spielwertung der Partie bei den FRAPORT SKYLINERS in Frankfurt als unbegründet abgewiesen und entschieden, dass die Partie vom 12. Oktober “wie ausgetragen” gewertet wird. Die FRAPORT SKYLINERS haben das Spiel mit 80:78 gewonnen. Die s.Oliver Baskets werden bei der Spielleitung Berufung gegen die Entscheidung einlegen.
Siehe HP der Baskets…
“Kein Schiedsrichter hat das Spiel durch einen zielgerichteten Pfiff unterbrochen beziehungsweise unterbrechen wollen”, heißt es in der Begründung weiter.
Ja schön, dass er das Spiel nicht durch einen Pfiff unterbrechen wollte. Dann können die Schiris ab jetzt ja immer pfeiffen und anschließend sagen: ‘ja ich hab zwar gepfiffen, aber damit wollte ich das Spiel doch nicht unterbrechen’
Also die Begründung geht ja mal garnicht! Jetzt müssen die Spieler auch noch entscheiden, ob der Pfiff eines Schiris Absicht war? Wenn man sich als Spieler auf eines verlassen können MUSS, dann darauf, dass ein Pfiff eines Schiris das Spiel unterbricht und den Ball “tot” macht! Ich sehe es jetzt schon kommen, dass Spieler nach Foulpfiffen trotzdem weiterhacken, weil man sich ja nicht sicher sein kann, dass der Schiri wirklich pfeifen wollte …
Ich komm gerade aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus …
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Genau das habe ich befürchtet. Mit dieser Begründung kann die BBL nur schlecht da stehen.
“Kein Schiedsrichter hat das Spiel durch einen zielgerichteten Pfiff unterbrochen beziehungsweise unterbrechen wollen”, Sogar die Klofrau hat den Pfiff gehört
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Wie weiter vorne geschrieben, vom Gefühl her wäre ich als Würzburger, der live in der Halle war und den Pfiff eindeutig gehört hat und sich, verständlicherweise, auch darüber erbost hat, selbst nicht von einem Wiederholungsspiel ausgegangen. Aber diese Begründung ist einfach nur EIN WITZ…
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Lieber BBL-Account: Bitte sagt doch mal etwas dazu. Gilt ein Schiedsrichterpfiff nur, wenn er ihn so pfeiffen wollte? Sollte man als Spieler erstmal weiterspielen, in der Hoffnung, dass es doch weitergeht? Gut, dass es endlich einen Liga-Account gibt, der kann das ja alles jetzt mal genauer erläutern. Genug Ansatzpunkte und Meinungen sind auf den letzten gefühlt 10 Seiten ja zu finden.
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Aus dieser lächerlichen Begründung kann man eigentlich nur eins schließen: Man wollte kein Wiederholungsspiel!
Mit so einer Begründung macht man sich schlichtweg lächerlich!
Ich habe zwar nicht wirklich mit einer Spielwiederholung gerechnet (auch wenn ich mit der sehr gelungenen Ausführung von @PForsberg völlig d’accord bin), aber mit ein bisschen mehr Ernsthaftigkeit hätte man mit der ganzen Situation schon umgehen müssen.
Trotz TV-Deal, Namenssponsor, Bayern-Boom: es ist und bleibt einen Bananen-Liga… -
Apropos Bayern. Ob die Liga auch so eine lächerliche Begründung geliefert hätte, wenn der Ulli hinter dem Protest stecken würde?
Unglaublich peinlich. Hätte die Liga gleich gesagt, dass sie kein Wiederholungsspiel will, würde mich das viel weniger stören als dieser Quatsch von wegen Schiri wollte nicht pfeifen. Heieiei…
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Zitat aus dem Main Post Artikel:
" Ob diese Szene den Spielausgang wesentlich beeinflusst hat, ist für Horstmann nun „das entscheidende Kriterium, an dem man das Ganze messen muss", erklärte der Spielleiter gegenüber der Frankfurter Neuen Presse."
Dann ist ja schon mal klar, dass das Verhalten des Schiris auch aus der Sicht von Horstmann nicht korrekt war. Somit dreht sich alles nur noch um die Frage ob es für Horstmann “spielentscheidend” war. Ich gehe mal vorsichtig optimistisch davon aus, dass die Skyliners und Baskets in dieser BBL-Hauptrunde 35 und nicht 34 Spiele haben werden.
Falls es tatsächlich zum Wiederholungsspiel kommen sollte, dürfte die Zuschauerresonanz bei dieser Vorgeschichte deutlich höher sein.
Diese schmale Begründung (wenn man es überhaupt als Begründung bezeichnen kann) überrascht mich sehr. Nach dem Horstmann-Zitat am 14.10. konnte man eigentlich davon ausgehen, dass es für ihn ausschließlich darum geht ob die SZENE den Spielausgang wesentlich beeinflusst hat.
Und jetzt hat es plötzlich für ihn keine SZENE (Unterbrechung durch Handheben und Pfiff des Schiris) mehr gegeben.
Schade wie oberflächlich man mit dieser äußerst ungewöhnlichen und seltenen Problematik eines Regelverstoßes (ich betone nicht einer Tatsachenentscheidung) des Schiri-Gespannes umgeht. Ich hatte zumindest gehofft, dass man klar und plausibel sein Urteil begründet. Was muss eigentlich Vergleichbares passieren, damit ein Spiel wiederholt wird? Ich könnte ja mit dem Urteil leben, wenn man es sauber begründet hätte.
Der Einspruch der Baskets ist auf jeden Fall gerecht fertigt. Mit einer so billigen Begrüdung kann man sich beim besten Willen nicht abspeisen lassen.
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Ich drücke Würzburg die Daumen. Kann doch nicht sein, dass man sich in dieser Liga einfach alles gefallen lassen muss!
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Jetzt hatte die Liga doch das ganze Wochenende Zeit, hätte man sich da nicht eine Begründung einfallen lassen können, die nicht ganz so lächerlich ist? Sorry, aber ich habe schon vorher geschrieben, dass ich mir nicht sicher bin, ob eine Spielwiederholung gut wäre. Aber mit der Begründung macht man sich um Welten lächerlicher als hätte man wenigstens einen Fehler zugegeben.
Viel Erfolg dabei, ganz oben bei den europäischen Ligen mitzuspielen…
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Die Begründung für die Zurückweisung des Protests ist wirklich unglaublich armselig. Ein unabsichtlicher Pfiff? Na klar. Und dann kommen wir auch nicht auf die Idee, dass das Spiel in so einer Situation wohl besser nicht einfach weitergeführt werden sollte. Bullshit. Natürlich spielt man nach einem Pfiff des SR als Spieler nicht weiter.
Wahrscheinlich möchte man den SR noch nicht einmal sperren. Eine himmelschreiende Ungerechtigkeit. Bei einer solchen Entscheidung sollten diejenigen, die diese Entscheidung zu verantworten haben, aber mal ganz schlecht schlafen. Aus ethischer Perspektive scheint die Entscheidung nur als verachtenswert zu klassifizieren sein.
Adieu, Beko-BBL. -
hahahahahaha!
Wie arm! Ich sage es doch. Nicht die Ablehung des Protests ist das Problem sondern nur wie man diese verkauft.
“kein Schiri hatte die Absicht ztu unterbrechen”…na dann…
Wenn man den Protest ablehnt muss es heissen:
Der Schiedsrichter hat gepfiffen und trotzdem weiterlaufen lassen und dieses Vorgehen bedeutet für die BBL eine Tatsachenentscheidung. Damit bleibt das Spielergebnis so wie gespielt.
Anders geht es nicht und Horstmann steht mit seiner “jetzt kommt es darauf an ob es spielentscheidend war” ganz schön blöd da. DAS ist nämlich in dieser Begründung irrelevant.Run Würzburg run! So geht die Nummer gar nicht.
(ich bin für Wiederholung, klar, wenn nicht ist auch gut ABER nachvollziebar begründen muss man und nicht rumeiern und genau das ist hier passiert, und da wundert sich die Liga wenn sie hier ein extra B bekommt!)
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Komödienstadl BBL !!!
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Irgendwie witzig, dass bei der Rücknahme eines Pfiffes von einer TatsachenENTSCHEIDUNG die Rede ist - wobei ich wirklich glaube (nach dem Bericht auf der Baskets-Homepage zu urteilen), dass der Schiedsrichter immer noch leugnet, gepfiffen zu haben. Demnach handelt ist es sich entweder um eine sehr dumme Begründung der BBL-Spielleitung oder Lüge des Schiris und “Taubheit” der Zeugen.
Da man das Spiel von seiten der BBL nicht wiederholen möchte, sollte man sich eine bessere Begründung einfallen lassen und/oder das TV-Touring-Material vernichten, um sich nicht vollends lächerlich zu machen.
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Man möchte bis 2014 die führende Liga in Europa sein… Angesichts solcher Entscheidungen ist das doch absolut lachhaft! Man macht sich ein ums andere mal komplett lächerlich. Diese Ligaführung ist an Amateurhaftigkeit nicht zu überbieten.
Kann halt nicht jedes Team FC Bayern München heißen, denn dann hätte das mit Sicherheit anders ausgesehen.
Ist nicht gegen die Fans des FC Bayern gerichtet, aber es ist nun mal einfach so.
Die Baskets werden sich das mit Sicherheit aber nicht gefallen lassen, da kann man sich sicher sein.
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Es wäre schön, wenn die Entscheidung im Wortlaut irgendwo veröffentlicht würde und man die Einlassungen des SR erfahren könnte.
@Knicksfanatiker
Volle Zustimmung. Es liest sich so, als hätte der SR noch nicht einmal einen unabsichtlichen Pfiff angegeben. Sollte dies der Fall sein, hätte dieser
SR auf lange Zeit nichts mehr in der BBL verloren und ich würde jedem Fan raten, diesen Herren bei seinem nächsten Auftritt gnadenlos auszupfeifen. -
Lieber BBL-Account: Bitte sagt doch mal etwas dazu. Gilt ein Schiedsrichterpfiff nur, wenn er ihn so pfeiffen wollte? Sollte man als Spieler erstmal weiterspielen, in der Hoffnung, dass es doch weitergeht? Gut, dass es endlich einen Liga-Account gibt, der kann das ja alles jetzt mal genauer erläutern. Genug Ansatzpunkte und Meinungen sind auf den letzten gefühlt 10 Seiten ja zu finden.
Muahaha glaubst du wirklich, dass man sich hier auf eine Diskussion einlässt? Wenn man keine passenden Argumente hat, dann lässt sich grundsätzlich schlecht argumentieren und man steht am Ende immer als der Dumme da…Das will man doch nicht, oder?
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Naja vielleicht können wir mit dieser Begründung dafür im weiteren Verlauf den ein oder anderen Punkt pro Spiel mehr holen. Die Spieler können ja nach einem verworfenen Freiwurf zum Schiri gehn und sagen: “Sorry ich wollte den eigtl treffen also zählt er trotzdem, oder?”
Ist da bei der BBL eigtl keiner der so eine Begründung mal durchliest ob man die auch so rausgeben kann? Das nächste Mal sollten sie vielleicht mal 9alive Fragen, der kann das sehr viel diplomatischer Ausdrücken -
Kann halt nicht jedes Team FC Bayern München heißen, denn dann hätte das mit Sicherheit anders ausgesehen.
Ist nicht gegen die Fans des FC Bayern gerichtet, aber es ist nun mal einfach so.
Is klar. Bei aller Liebe, aber was soll jetzt der Unsinn? “mit Sicherheit” und “ist nun mal einfach so” zweifle ich einfach mal stark an. Oder hast du Beweise dafür? Kannst du in ein Paralleluniversum blicken, wo Bayern gegen Frankfurt gespielt hat und nicht Würzburg? Hast du irgendwelche Beweise in geheime BBL-Dokumente, in denen steht “der FC Bayern ist zu bevorteilen, wo es nur geht”?