NBA Saison 2011/2012
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egal, wohin man guckt - alle preisen KD als MVP an …
wie weit gehtn das?! LeBron ist momentan völlig konkurrenzlos … so überirdisch wie er spielt, kann nur er gerade Favorit für die Trophy sein, warum wollen die verdammten Hater das nicht einsehen? Würdigt mal das sportliche, gottverdammt
Alleine wegen solchen Aktionen wird man den “King” nie vorbehaltlos unter die Lupe nehmen können. Und das zu Recht!
@Groucho: Siehe Spiel gegen die Warriors!
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Clippers verlieren doch noch gegen Minnesota per Love Buzzer. Vorher Rubio per Dreier zum Ausgleich - vorher allerdings lane Zeit schwach.
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Natürlich müssen die letztjährigen Finals mit berücksichtigt werden, aber dieses Totschlagargument mit Clutch ist einfach vollkommen falsch, es geht dabei um Voreingenommenheit um Meinung. Kein anderer aktiver Spieler kann mit Lebron mithalten, wenn es um Produktion innerhalb der letzten 5 Minuten geht, sei es RS oder PO. Ob man jemanden nicht mag, verändert keine Tatsachen.
Kobe hat eine Quote von 7-25 bei entscheidenden Würfen mit dem Buzzer in den PO. James 5-12.
http://espn.go.com/blog/truehoop/miamiheat/post/_/id/8304/how-clutch-has-lebron-been-in-the-playoffs
Hier Auszüge aus einem exzellenten Artikel von alone in the green room.
As many readers might know, 82games.com tracks “clutch” stats–data recorded from 4th quarter or overtime when there’s less than 5 minutes left and neither team ahead by more than 5 points. Look at the top players’ stats from ’07-08, ’08-’09, ’09-’10 and ’10-’11, and you’ll see their numbers are insanely good. Furthermore, LeBron is at the top all four of those years posting unheard of production and a positive plus-minus (indicating that his stats aren’t vacuous). While some of these stats are opportunity based (see FGA and FTA per 48min of crunch time), the fact remains that LeBron generally produces excellent crunch-time stats of all types (points, assists, rebounds, blocks, steals) without a drop-off in efficiency (shooting % and TOs).
Before you point out that the numbers are inflated because they are per-48-minute stats, know that they aren’t possession-based, which matters because the data is coming from the last 5 minutes of basketball games, a part of the game that is typically the slower than the previous 43 minutes. In some ways, the numbers are actually underselling the performance of clutch players.
LeBron’s near triple double averages in the clutch–stats that span many categories and skills–are no doubt due to the same qualities that make him great in the first 43 minutes, as Mahoney argues. But it’s more than that–if it were that simple, his crunch time stats would mirror his normal stats. And it’s not due to coaching alone–Mike Brown wasn’t giving LeBron specific instructions on how to get crunch-time rebounds and blocks. It’s the interaction between a) LeBron’s superior skills and mentality and b) his ability to handle pressure that produces these incredible results.
For the record, LeBron and Kobe are both clutch in my book–the numbers speak for themselves. The last step in this mystery is explaining their disparate clutch statuses. The answer is complex, and has much to do with how we’ve built up simplistic narratives throughout their radically different careers. But the answer to this disparate perception in clutchness is also about people being adept at picking up on consequential personality differences between the two players: Kobe’s “killer instinct” and LeBron’s habit of withdrawal. These differences can indeed affect performance, but are not a determinant by any means. Unfortunately, our keen person-perception as social animals will determine the legacies of LeBron and Kobe and blind us from the truth about their actual clutch abilities.
http://www.82games.com/CSORT11.HTM
http://www.82games.com/0809/CSORT11.HTM
http://www.82games.com/0910/CSORT11.HTM
http://www.82games.com/1011/CSORT11.HTMZusammengefasst, in der Realität gibt es keinen anderen aktiven Spieler, der in seiner Karriere in der Clutch so qualitativ produziert hat. Trotzdem wird ihm die spielerische Größe von einigen wegen seiner angeblich fehlenden Clutchness abgesprochen. Das ist gelinde gesagt ziemlich hanebüchen und ich weiß jetzt kommt das oft wiederholte Argument, was gehen mich Zahlen an, ich weiß es eben. Eben nicht.
Übrigens spielt er diese Saison wirklich wie von einem anderen Planeten.
“LeBron’s player efficiency rating is currently 34.5, which would be the best of all-time. Wilt Chamberlain had a 31.8 in 1961-62 & 1962-63.”
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Mal zu den Knicks:
Ich war echt erschrocken, was die gegen die Bucks abgeliefert haben. Klar können Melo und Stat nicht die ganze Offensivlast schultern, aber die Plays finde ich teilweise echt übel. Gezocke 1on1, stupide Drives in 3 Mann usw. Es fehlt ein echter Point Guard, der mit klugen Ideen das Spiel leitet und offene Dreier trifft. Da kommt gleich mein nächster Punkt: Klar können Bibby, Fields, Melo, Shumpert und (ja, auch) Harrelson offene Dreier treffen, aber meiner Meinung nach fehlt ein echter, purer Shooter. Glaube kaum, dass Boom Dizzle beides erfüllen kann und als Lösung für beide Probleme dient, da ist er nicht der Typ für.
Und jedes Mal, wenn D’Antoni eingeblendet wurde, sah man die pure Verzweiflung in seinem Gesicht. Klar holt man mit Run-and-Gun keine Meisterschaft, aber das Setplay ist so unstrukturiert und langsam. Aber gibt es echte Alternativen auf dem Coach-Markt, die den Knicks helfen könnten?
Klar ist die Saison noch jung, aber SO wird das nix mit einem tiefen Ritt in die Playoffs (geschweige denn dem Erreichen selbiger). -
Wo hat Rubio eigentlich auf einmal seinen 3-Punkte-Wurf her?
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Kann man leider nur zustimmen. D´Antoni ist kein schlechter Coach aber leider der falsche für das Team was zusammengestellt wurde. Run and Gun Offense ohne starken Point Guard und mit 2 Ball-Dominanten Spielern funktioniert einfach nicht. Meine Befürchtung ist, das es so langsam auch in den Kopf der Spieler geht und dem Coach nicht mehr vertraut wird… Traurig aber wahr, D´Antoni raus und Mike Woodsen als Headcoach.
Ansonsten hoffen das man den Run von 99´ nochmal wiederholen kann -
@Clyde: Interessante Lösung. Woodsen als Gegenstück zu D’Antoni wäre sicher spannend. Ausserdem ist er als Assistent Coach gleich mit den Problemen vertraut und kennt Spieler, Club, Umfeld, Erwartungen .
Also: Mike für Mike!
Dann packen Tyson und Amare die Ellbows hinten aus, Harrelson macht den Laimbeer, Dizzle wird zum Floor General, Shumpert wird RoY, Fields Best Sixth Man und Melo NBA-Topscorer. Dann…ja dann könnte was gehen. Allein mir fehlt der Glaube! Hoffen wir einfach mal auf eine Steigerung step by step und den Playoff-Einzug. Dann ist eh viel möglich. -
Ich glaube leider auch nicht daran, wobei es schön wäre. Der Run and Gun Style passt nicht nach New York. Harte Defense und Hustle das muss das Motto sein, Clyde Frazier, Willis Reed, Pat Ewing, Charles Oakley etc. die Geschichte zeigt es Hoffen wir das man das Ruder schnell genug herumreißt und sich im Sommer nicht in der Draft-Lottery wiederfindet.
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Naja aber Basketball Marke Bad Boys, Jailblazers und natürlich Oakley-Knicks funktioniert in der aktuellen NBA u.a. wegen Regeländerungen nicht mehr so wirklich.
Hab aber auch wenig Mitleid mit New York, die haben einfach selten dämlich Eingekauft. Geben ihr halbes Team auf (das nun an diversen anderen Orten, u.a. Denver, aufblüht) um einen Spieler zu holen der vom Spielstil (ISO, ISO, ISO) her absolut nicht zu ihrem bisherigen Top Star (Ama’re, brauchts selber viel den Ball und vor allem nen gescheiten PG) passt. Und Chandler kann a) nicht im Alleingang die Defense retten und b) ist er offensiv ebenso von einem PG abhängig. Melo’s Point Forward Versuche haben zwar in paar nette Oops für Chandler gemündet, aber ansonsten treten sich offensiv jetzt nicht nur Melo und Amar’e sondern auch Amar’e und Chandler auf die Füße, während Rookies und schlechte Rollenspieler versuchen denn Ball zu einem der Drei zu spielen.Amar’e + ein guter PG + ein paar der Spieler die man wegehen hat lassen (Billups/Felton/Gallinari/Chandler/Mozgov) hätten weit mehr gebracht.
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Clippers verlieren doch noch gegen Minnesota per Love Buzzer. Vorher Rubio per Dreier zum Ausgleich - vorher allerdings lane Zeit schwach.
Tja, manchmal ist das Schicksal mit der Gleichberechtigung sehr schnell …
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Hab aber auch wenig Mitleid mit New York, …
NÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖ, D E F I N I T I V NICHT !!!
Die Mavs waren Chandler nicht mehr gut genug. Nun hat er den Schlamassel, für den er sich selbst entschieden hat.
Soll er seine Sch … Kohle als Schmerzensgeld sehen.Ich jedenfalls verfolge das Ganze mit genüsslicher Genugtuung …
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Natürlich müssen die letztjährigen Finals mit berücksichtigt werden, aber dieses Totschlagargument mit Clutch ist einfach vollkommen falsch, es geht dabei um Voreingenommenheit um Meinung. Kein anderer aktiver Spieler kann mit Lebron mithalten, wenn es um Produktion innerhalb der letzten 5 Minuten geht, sei es RS oder PO. Ob man jemanden nicht mag, verändert keine Tatsachen.
Du kannst noch 1000 Artikel posten, in denen geschrieben wird, wie toll dein LeBron ist. Dass er einer der besten Basketballer (vom Potential her) aller Zeiten ist, ich denke, darüber gibt es keine 2 Meinungen. Es gab wenige vor ihm, die so komplett waren, wie er.
Aber: Was wurde denn bei Nowitzki in den Staaten immer abgelästert, dass er nie einen Ring gewinnen wird? Und wer ein Team wie die Miami Heat 2010/11 oder dieses Jahr 2011/12 nicht zum Titel führen kann, der ist einfach kein großer, so gut er als Einzelkönner auch ist. Wenn Miami in den nächsten 5 Jahren minimal 2 mal das Ding gewinnt und dabei nicht alle Last in den entscheidenden Spielen (und wie reden hier nicht von RS Games oder der ersten Runde, sondern von den Finals!) auf Wade liegt, so wie es letztes Jahr gegen die Mavs war, werden wahrscheinlich alle zugeben, dass er auch einer der größten ist. (Wobei ich nach wie vor der Meinung bin, dass es mit so einem Team nicht schwer ist, den Ring zu gewinnen. Zu einer Legende wäre er nur in Cleveland geworden.)
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Wo hat Rubio eigentlich auf einmal seinen 3-Punkte-Wurf her?
Hat er in Barcelona gelernt, allerdings hat er in der NBA deutlich mehr Zeit und Platz für seinen Wurf, so dass er hochprozentiger fällt.
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[…]
Bei James wird sicherlich einiges kritischer gesehen als es tatsächlich ist, da geb ich dir vollkommen Recht. Nur gehört zu “Clutchness” noch etwas mehr als nur die entscheidenden Würfe aus dem Spiel heraus zu treffen.
LeBron - der eine absolut überragende Saison spielt - hat allein in dieser regular season bereits zwei Spiele für die Heat in der entscheidenden Phase an der Linie verloren. Gegen Golden State trifft er eine Minute vor Ende nur 1/2, gegen die Clippers in den letzten 1:30 sogar nur 3/6. Beide Spiele gehen in die Overtime, beide werden verloren. Ich glaube es ist relativ sicher zu sagen, das Kobe oder Dirk diese Spiele vermutlich zu Gunsten ihres Teams entschieden hätten, da sie in der Lage sind in solchen Phasen 90%+ zu treffen und nicht bei 70% rumdümpeln. Als es dann in die Overtime ging abermals nicht viel (gegen Golden State traf er lediglich 1/3, gegen die Clippers sogar 0/3), auch wenn dies in der Vergangenheit sicherlich schon häufiger anders war.
Wenn man sich dann noch seine Leistung in den letzten Vierteln der Finals vor Augen führt (und das sind nun einmal die entscheidenden Spiele/Würfe einer Saison, keine regular season Partien in Toronto), wo er sich zum Teil richtiggehend versteckt hat und offensichtlich gar keine Würfe nehmen wollte, so ist der Eindruck, das er nicht Dirk’s oder Kobe’s Clutchness hat, sicher nicht aus der Luft gegriffen.
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[…]
Bei James wird sicherlich einiges kritischer gesehen als es tatsächlich ist, da geb ich dir vollkommen Recht. Nur gehört zu “Clutchness” noch etwas mehr als nur die entscheidenden Würfe aus dem Spiel heraus zu treffen.
LeBron - der eine absolut überragende Saison spielt - hat allein in dieser regular season bereits zwei Spiele für die Heat in der entscheidenden Phase an der Linie verloren. Gegen Golden State trifft er eine Minute vor Ende nur 1/2, gegen die Clippers in den letzten 1:30 sogar nur 3/6. Beide Spiele gehen in die Overtime, beide werden verloren. Ich glaube es ist relativ sicher zu sagen, das Kobe oder Dirk diese Spiele vermutlich zu Gunsten ihres Teams entschieden hätten, da sie in der Lage sind in solchen Phasen 90%+ zu treffen und nicht bei 70% rumdümpeln. Als es dann in die Overtime ging abermals nicht viel (gegen Golden State traf er lediglich 1/3, gegen die Clippers sogar 0/3), auch wenn dies in der Vergangenheit sicherlich schon häufiger anders war.
Wenn man sich dann noch seine Leistung in den letzten Vierteln der Finals vor Augen führt (und das sind nun einmal die entscheidenden Spiele/Würfe einer Saison, keine regular season Partien in Toronto), wo er sich zum Teil richtiggehend versteckt hat und offensichtlich gar keine Würfe nehmen wollte, so ist der Eindruck, das er nicht Dirk’s oder Kobe’s Clutchness hat, sicher nicht aus der Luft gegriffen.
Genau zu deiner Sichtweise passt auch, dass vor seiner Verletzung (als die Heat auch noch fast alles gewannen) den letzten SChuss eigentlihc mmer DWade bekommen hat, der auch da schon oft nach seiner Form gesucht hat. Am SChluss sind es bei den Heat auch oft die GAmewinner bei ausgeglichenen Spielstand, die LeBron bekommt, wenn sie ausgleichen müssen, oder mit einem hinten sind, hat viel öfter Wade den Ball in der Hand (v.a. wenn kurz vorher noch Timeouts waren), daran sieht man mMn schon ganz gut, was Sloepstra und sein Team von den Nerven von JAmes halten
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Wer hätte es für möglich gehalten, dass die Sixers die Atlantic Division so deutlich anführen (5 Spiele vor New York)? Starke Defensive, eine Offensive, die sich die Würfe teilt. Es hat noch kein Spieler aus Philadelphia mehr Punkte gemacht als die 25 von Lou Williams im Opener. 6 Leute machen da im Schnitt 10 und mehr. Ihr Punkteverhältnis von +13,6 ist NBA-Spitze. Vielleicht ist ja dieses Jahr mal wieder eine gewonnene Play-Off-Serie drin.
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Gut, geht es nur nach Statistiken, ist LeBron klarer MVP der Saison. Bleiben zwei Fragen:
Wieviel macht er sein Team besser?
Wo stände das Team ohne ihn?Ich glaube, dass auch Wade oder Bosh am Spielende Verantwortung übernehmen können, am Ende tut es halt LeBron. Auch sonst während des Spiels ist es ja nicht so, dass LeBron die einzige Option wäre, er ist nur die Hauptoption. Wäre das Team ohne ihn so viel schlechter? Würde es bedeutend weniger Spiele gewinnen?
Ich finde, der MVP muss auch aus einem überragenden Team der Saison kommen. So lange Miami auf Platz 4 im Osten herumkrebst, ist James für mich, egal welche Stats er auflegt, keine MVP-Option. Top2 in der Conference sollten es schon sein. Allein deswegen sehe ich momentan z.B. Durant vor LeBron. Wer von beiden der bessere Spieler ist vermag ich nicht zu beurteilen, MVP wäre für mich aber momentan Durant.
Interessant, wie tief und ausgeglichen der Westen in dieser Saison ist. Hinter OKC kann da quasi jeder jeden schlagen, der Osten hingegen ist erschreckend schwach… Ich frage mich, wie viele Ostteams im Westen ernsthaft auch um die Playoff-Plätze mitspielen würden? Gerade ab Platz 5 wirds da doch qualitativ schon deutlich schlechter.
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@dbiw, @padabon
Übrigens hat Wade eine Serie von 4-21 bei spielentscheidenden Würfen. Selbst Michael hat mehr spielentscheidende Würfe vergeben als er gemacht hat.
Ich denke Eure Reaktionen sind wie ich schon vorgezeichnet habe kongruent für eine absolute gedankliche Eingeengtheit, was nicht sein kann, ist nicht. Das ist sehr infantil. Also Conference Finals ist nicht Clutch, nur Finals zählt? Wenn James das GS Game vergeigt hat, das war doch RS oder? Zählt nun RS als Clutch oder nicht? Ich meine, zählen irgendwelche Fakten oder nur Eure feste und unumstößliche Meinung? Ich rede jetzt nicht von spielerischer “Größe”, sondern von dem immer wieder vorgekauten Vorwurf, James verziehe sich, wenn es ernst wird. Die Realitäten auf dem Court widersprechen Eurer Meinung.
Na ja Rubio hat das Spiel sicher in Barcelona gelernt, aber bei Badalona und nicht bei Barca. Das er in der NBA mehr Zeit und Platz als in Europa hat, stimmt ja wohl nicht, das Gegenteil ist richtig. Ich habe sicherlich nur einige Spiele von Rubio in den letzten beiden Jahren, mehr oberflächlich gesehen, wie auch die Spiele der spanischen Natio, in all diesen Spielen gab es eine Konstante, dass Ricky meistens frei wie ein Geist außerhalb der Dreierlinie sich hinstellen und für seinen Wurf vorbereiten konnte. Sei es bei Barca oder bei Espana, die gegnerischen Coaches hatten einen Wunsch, laß den Rubio den Abschluß finden. Zwar hatte Rubio in der NBA einige ziemlich freie 3er, aber auch einige unter erheblichem Druck.
Vielmehr haben es Pasqual und Scariolo geschafft, ihn seiner Stärken und seiner Selbstsicherheit zu berauben, während Adelman als Coach in einer ganz anderen Liga spielt. Übrigens werden Rubios Quoten über weiter abfallen, In den letzten 3 Spielen trifft er 5-29, ist unter 40%, seine 3er ist eine relativ kleine Sample. Seine Täuschungen, die ihn die ersten Wochen noch bis zum Korb brachten, werden nicht mehr ausreichen. Dafür ist er ein wirklich zu begrenzter Shooter und als primäres Angriffsziel der Defenses wird er teilweise nicht gut aussehen. Dafür hat er mehr Freiheiten, darf kreativ wirken, seine Wurfschwäche ist im Preis inbegriffen, dafür wird z. B. seine Defense gewürdigt. Und sicher zu berücksichtigen, er hat jetzt auch Athleten die seine Bälle auch fangen und abschließen können.
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Soso, Miami krebst irgendwo herum?! Miami wird ohne größeres Verletzungspech eine der drei besten Teams der RS sein, mit einem Sieg heute Nacht wären sie mögl. schon das zweitbeste der Liga, aber das ist ja alles ziemlich sekundär. Zuerst ist die Frage nach dem MVP nach 15 Saisonspielen akademisch uninteressant. Tatsache ist aber, dass James derzeit überragend spielt und gleichzeitig ihm von einigen angekreidet wird, er wäre kein kompletter Spieler, da er nie in den entscheidenden Spielsituationen zu finden ist.
Und genau da geht mir der Hutdeckel hoch, da empirisch kein anderer Spieler in der Clutch in den letzten Jahren so produziert hat.
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Rubio hatte den Dreier in Badalona noch nicht, in Barcelona haben sie ihm den “Jason Kidd-Dreier” aus dem Stand beigebracht (den er im Gegensatz zu Kidd bisher aber nur trifft wenn er viel Zeit hat wie jetzt in Minnesota oft) und er hat gelernt, wie man ein Team führt und ein Spiel aufbaut, weg von der unbeschwerten, reinen Freestyle-Spielweise aus Badalona-Zeiten hin zu den Tools die man für Spitzenbasketball eben auch braucht wenn man nicht wie z.B. Sergio Rodriguez enden will.
Du hast recht, dass die Situation anders ist als in Barcelona. Barcelona war ein Topteam und Rubio einer unter vielen, in Minnesota ist er der Heilsbringer und Star neben Love, darf sich mehr Fehler erlauben, auch weil der Erfolgsdruck niedriger ist. Niemand erwartet etwas von Minnesota. Vergleichbar mit seiner Rolle in Badalona, es beflügelt ihn, dass er wieder der Star ist und Adelman mehr rennen lässt, mehr Platz da ist in der Zone ums eine Pässe an den Mann zu bringen.
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Soso, Miami krebst irgendwo herum?! Miami wird ohne größeres Verletzungspech eine der drei besten Teams der RS sein, mit einem Sieg heute Nacht wären sie mögl. schon das zweitbeste der Liga, aber das ist ja alles ziemlich sekundär. Zuerst ist die Frage nach dem MVP nach 15 Saisonspielen akademisch uninteressant. Tatsache ist aber, dass James derzeit überragend spielt und gleichzeitig ihm von einigen angekreidet wird, er wäre kein kompletter Spieler, da er nie in den entscheidenden Spielsituationen zu finden ist.
Und genau da geht mir der Hutdeckel hoch, da empirisch kein anderer Spieler in der Clutch in den letzten Jahren so produziert hat.
Was interessiert mich wer über welchen Zeitraum vorvorgestern irgendwas aufgelegt hat…
Es geht um die MVP Trophy diese Saison. LB hat diese Saison entweder gute Zahlen aufgelegt in einem hohen Sieg. Oder ist in knappen Spielen entweder abgetaucht oder
hat sehr unglücklich an der Linie ausgesehen. Ganz einfach. Es ist nur eine Zwischenbilanz, aber zur Zeit ist finde ich KD berechtigt vorne.
Er hat gute Stats, sein Team hat einen guten Score. Er übernimmt verantwortung und hat schon entscheidende Würfe getroffen.
Es sind aber nur Nuancen… die Saison ist kurz, aber immer noch lange -
Soll er doch ruhig die nächsten 10 League-MVP-Titel holen, Hauptsache, dass er für Ringe zum Juwelier gehen muss!
Echte Stars müssen in meinen Augen auch Sportsmänner sein, ihre Gegener respektieren, irgendwann mal erwachsen werden, und wissen, dass sie nie über dem eigenen Team stehen.
In der Hinsicht fehlt LeBron soviel wie Haywood zu einem guten Freiwerfer! Auch wenn die 4-4 in Utah wirklich klasse waren, da war nämlich nichtmalk Glück dabei
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Soso, Miami krebst irgendwo herum?! Miami wird ohne größeres Verletzungspech eine der drei besten Teams der RS sein, mit einem Sieg heute Nacht wären sie mögl. schon das zweitbeste der Liga, aber das ist ja alles ziemlich sekundär. Zuerst ist die Frage nach dem MVP nach 15 Saisonspielen akademisch uninteressant. Tatsache ist aber, dass James derzeit überragend spielt und gleichzeitig ihm von einigen angekreidet wird, er wäre kein kompletter Spieler, da er nie in den entscheidenden Spielsituationen zu finden ist.
Und genau da geht mir der Hutdeckel hoch, da empirisch kein anderer Spieler in der Clutch in den letzten Jahren so produziert hat.
Sorry, aber dein letzter Satz ist einfach nur Käse. Sorry deine Traumwelt zerplatzen zu lassen aber Lebron kann meinetwegen 100 ppg machen, er hat trotzdem (noch) keinen Ring. Sogar mit seinen neuen Superfreunden aus South Beach.
Lebron war 2x in den Finals innerhalb der letzten 5 Jahre. Hat einmal 4-0 und einmal 4-2 aufn Buckel gekriegt und in keinen der beiden Serien auch nur ansatzweise das gezeigt, was er hätte zeigen müssen. Dirk hat allein letztes Jahr mehr Clutch Aktionen gezeigt als Bron in den 5 Jahren zuvor. Was zählen für mich RS Games? Da gibs 82 von, wenn man da nen Wurf in der Crunchtime verwirft und das Spiel verliert, so what? Morgen spielen wir wieder, da sieht die Welt wieder anders aus.Zum Zweiten widersprichst du dir selber, da du anderen ankreidest RS und POs zu vermischen und über “Clutch” entscheiden zu lassen, wer MVP werden sollte. Selber tust du aber genau dieses.
Ich bin von Lebron als Spieler auch immer mal wieder sehr angetan. Er ist wirklich ein Ausnahmetalent. Das Problem kommt bei ihm im Kopf, da er um sein Talent weiß und dies auch überaus oft zeigt. Sei es das mockieren anderer Spieler / Coaches / Referees / Fans als auch die Arroganz, in die er sich hüllt.
Wie gesagt, LBJ als:- Spieler: Note 1
- Mensch: Note 6
Dies ist natürlich nur meine subjektive Bewertung durch Medienausschnitte! Er könnte im “wahren” Leben der netteste Kerl sein, und das andere ist vielleicht nur sein “PR-Image”?!
Nun wieder zurück zum eigentlichen Thema: Wer sollte die Trophäe des MVP (Wertvollsten Spielers!!) erhalten, wenn die Saison heute zuende wäre?
Dazu muss man meiner Meinung nach einige Aspekte bedenken:
1. Bei welchem Team spielt der Spieler? (Contender / Lotterykandidat)
2. Wie spielt das Team mit / ohne den Betreffenden auf dem Feld?
3. Was sehe ich als besonders wertvoll für ein Team an?Ich gebe einem meiner Vorposter Recht, das Team sollte ein Contender sein. Eine große Ausnahme wäre ein Spieler, der ein ansonsten beschissenes Team in minimum die 2. Runde der POs führt / den 2-4. besten Record in der Conference -> siehe Lebron bei Cleveland, Garnett bei Minnesota. Respekt dafür! In der jeweiligen Saison verdient MVP geworden.
Miami ohne Lebron? Norris Cole, D-Wade, Mike Miller, Chris Bosh und Joel Anthony. Keine schlechte S5 wenn ihr mich fragt. Ist natürlich rein hypothetisch, aber ein Playoffplatz vlt. sogar mit Homecourt (Platz 3-4) im schwach besetzten Osten mMn. drin.
OKC ohne Durant? Westbrook, Harden, Sefolosha, Ibaka und Perkins. Da wird es schon dünner, wobei ein eigentlicher 2er schon auf die 3 ausweichen muss. Schlagt mich wenn ich jetzt falsch liege, aber hat OKC außer Durant überhaupt einen konkurrenzfähigen 3er?
Bulls ohne Rose? Lucas III, Ronny Brewer, Luol Deng, Boozer und Noah. Auch nicht so schlecht, könnte für die Conference Finals im Osten reichen.
LAL ohne Kobe? Fish, Barnes, Ron Ar…. ääähh MWP, Gasol und Bynum. Im Westen schwierig zu beurteilen. Dafür, dass Kobe 40+ Spiele bringen musste damit sie gewinnen… ich weiss nicht so recht.
Bei vielen anderen Teams die im Moment oben stehen gibt es keinen “klaren” Star, da ist das Team eher der Star. Bei den Mavs Dirk für mich auch weit von einer MVP Form entfernt, kommt vielleicht noch.
Zur jetzigen Situation für mich auch KD der MVP Favorit, obwohl er aufpassen muss sich nicht von Westbrook überholen zu lassen. Der spielt meiner Meinung nach zur Zeit Basketball zum genießen. Lebron von den Stats her vielleicht besser als Durant, jedoch kommen 8 APG auch schnell zustande wenn man zu Wade und Bosh passen kann, und mit Norris Cole ist ein weiterer akzeptabler Verwerter auf dem Feld. Nicht zu vergessen MMiller und JJ.
Boah soviel wollte ich nicht schreiben, ist auch schon wieder reichlich spät. Nur meine 2 cents, sollte sich jemand angegriffen fühlen war das gewollt und beabsichtigt. Nur ein Post der reizt, regt auch zur Diskussion an
Schönen Sonntag!
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Ganz interessant sind auch die Zahlen in LeBrons erster Finalserie 2007 gegen die Spurs:
22 ppg - 6,8 apg - 7 rpg
FG% .356, FT% .690, 3PT% .200Playoffs gesamt (inkl. Finals, die die Werte ja noch nach unten ziehen):
25,1 ppg - 8,0 apg - 8,1 rpg
FG% .416, FT% .755, 3PT% .280Es zeigte sich also auch schon 2006/2007 das seine Leistungen in den Finals wesentlich schwächer waren als die zuvor gezeigten. Festhalten muss man allerdings auch, das er damals erst seine vierte Saison (zweite Playoff-Serie) spielte und erst 22 Jahre alt war.
Dennoch: Die ersten beiden Spiele gingen relativ klar an die Spurs, in Spiel 3 verlor man mit 3 Punkten Differenz, auch weil James in den letzten 5 Spielminuten nur 2/6 traf (dazu 2/2 von der Linie). In Spiel 4, das man mit 1 Punkt Differenz verlor, traf er in den letzten 7,5 Minuten ebenfalls nur 2/6 und 1/2 von der Linie.
LeBron spielt bisher eine absolut überragende Saison, für mich kann es keinen anderen MVP Stand jetzt geben. Nicht nur, weil er mal wieder 30/8/8 auflegt, sondern vor allen Dingen weil er dies mit unschlagbaren Trefferquoten kombiniert und so eine vielleicht nie erreichte Effektivität aufs Parkett bringt. Das ändert aber nichts daran, das es sich wie ein roter Faden durch seine Karriere zieht, das er in den wirklich wichtigen Spielen - und das sind nun einmal die 10 Spiele in den beiden Finalserien - durch die Reihe weit hinter seinen zuvor gezeigten Leistungen zurückblieb. Da interessiert mich auch keine Statistik, deren Wahrheitsgehalt ich nicht überprüfen kann/will, die nur die Hälfte der relevanten Werte widerspiegelt (keine Freiwürfe) und die möglicherweise komplett anders ausfällt, wenn man die Parameter ein wenig ändert (nur die letzten drei Minuten untersuchen, etc…).
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Was mir bei dieser Diskussion ein wenig fehtl, ist die Bedeutung des Titels: der MVP ist der wertvollste Spieler und nicht der beste Spieler der Liga. Was die Stats angeht und das Gesamtpaket ist sicherlich LBJ der beste Spieler der NBA, aber ich sehe überhaupt nichts, was ihn wertvoller für Miami macht als zum Beispiel Durant für OKC oder Rose für die Bulls (um nur zwei Beispiele zu nehmen). Miami wäre vermutlich auch ohne James ein Contender, die beiden anderen Teams ohne die genannten wohl eher nicht. Wer ist also wertvoller (nicht besser)?
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Ganz interessant sind auch die Zahlen in LeBrons erster Finalserie 2007 gegen die Spurs:
22 ppg - 6,8 apg - 7 rpg
FG% .356, FT% .690, 3PT% .200Playoffs gesamt (inkl. Finals, die die Werte ja noch nach unten ziehen):
25,1 ppg - 8,0 apg - 8,1 rpg
FG% .416, FT% .755, 3PT% .280Es zeigte sich also auch schon 2006/2007 das seine Leistungen in den Finals wesentlich schwächer waren als die zuvor gezeigten. Festhalten muss man allerdings auch, das er damals erst seine vierte Saison (zweite Playoff-Serie) spielte und erst 22 Jahre alt war.
Dennoch: Die ersten beiden Spiele gingen relativ klar an die Spurs, in Spiel 3 verlor man mit 3 Punkten Differenz, auch weil James in den letzten 5 Spielminuten nur 2/6 traf (dazu 2/2 von der Linie). In Spiel 4, das man mit 1 Punkt Differenz verlor, traf er in den letzten 7,5 Minuten ebenfalls nur 2/6 und 1/2 von der Linie.
James den Finalsauftritt gegen die Spurs anzulasten ist mE der Kritik zu viel. Wie schon richtig bemerkt, ist er dort als 22 Jähriger gegen eine abgezockte Truppe aus San Antonio angetreten, die von Beginn an wusste, dass James auszuschalten der Schlüssel zu Titel sein würde.
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Es ist geradezu lächerlich die ganze Zeit über das Versagen des Lebron James zu diskutieren.
Bisher hat es halt noch nicht mit dem Titel geklappt, vielleicht klappt es noch, vielleicht auch nicht.
Wer weiß das schon.
Nur weil James die bisherigen Gelegenheiten verstreichen ließ, heißt das doch noch nix für die Zukunft.Was machen eigentlich die Knicks?
Anthony nimmt gefühlt 50 Schüsse pro Partie, Stoudemire bringts nicht wirklich und die Bank ist weak.
Hätte sie eigentlich stärker eingeschätzt, wobei jetzt immer deutlicher wird, dass D’Antoni scheinbar nicht der passende Coach ist, bzw das Team nicht zum ihm passt… -
New York mal wieder enttäuschend, vorallem Anthony . Fast jeder sagt das Stoudemire so schlecht spiele und nicht mehr ins Team passen würde. Aber wenn ich dann sehe das Stoudemire in 45 Minuten 9 Würfe bekommt und Anthony in der selben Zeit 30 (wovon er ein mal mehr bescheidene 10 trifft) vergeht einem wirklich die Lust. Eigentlich war es ein rundherum gutes Spiel, auch von Shumpert, Fields und vorallem Walker. Aber Anthonys Ego-Show zerstört einiges…
Auch wenn es nur 66 Spiele sind, es wird eine lange Saison für NY -
New York mal wieder enttäuschend, vorallem Anthony . Fast jeder sagt das Stoudemire so schlecht spiele und nicht mehr ins Team passen würde. Aber wenn ich dann sehe das Stoudemire in 45 Minuten 9 Würfe bekommt und Anthony in der selben Zeit 30 (wovon er ein mal mehr bescheidene 10 trifft) vergeht einem wirklich die Lust. Eigentlich war es ein rundherum gutes Spiel, auch von Shumpert, Fields und vorallem Walker. Aber Anthonys Ego-Show zerstört einiges…
Auch wenn es nur 66 Spiele sind, es wird eine lange Saison für NY -
Da der Osten ja leider nicht so stark ist, wird New York schon in die Play Offs kommen. Im Westen wurde es abe anders aussehen. Aber wie geil wäre das, wenn New York die Play Offs verpassen wurde.
Spätestens in den Play Offs wäre Schluss, wenn Anthony sich nicht zusammen reist und Teamorientierter spielt. -
das Problem von James ist nicht dass er in entscheidenten Situationen nicht scort, sondern dass er die falschen Entscheidungen trifft und die schmale Linie zwischen Selbstvertrauen, Verantwortung und Vertrauen in den Mitspieler nicht findet. Möglicherweise lernt er das noch. Dafür muss er sich aber als Persönlichkeit weiterentwickeln. Michael Jordan hat viele wichtige Würfe genommen und getroffen. Seine besten Aktionen waren aber die wenn er das Wissen darum beim Gegner genutzt hat um z.B. auf Kerr abzulegen. Davon ist James meilenweit entfernt.
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das Problem von James ist nicht dass er in entscheidenten Situationen nicht scort, sondern dass er die falschen Entscheidungen trifft und die schmale Linie zwischen Selbstvertrauen, Verantwortung und Vertrauen in den Mitspieler nicht findet. Möglicherweise lernt er das noch. Dafür muss er sich aber als Persönlichkeit weiterentwickeln. Michael Jordan hat viele wichtige Würfe genommen und getroffen. Seine besten Aktionen waren aber die wenn er das Wissen darum beim Gegner genutzt hat um z.B. auf Kerr abzulegen. Davon ist James meilenweit entfernt.
Oder zu Paxson. Da gibts einen schönen Mitschnitt einer Timeout, in der Phil Jackson mehrmals und eindringlich zu Michael sagt “Michael, who is open?”, und der passt dann auch schön zu Paxson und schon ist man Meister.
Das zeigt aber auch, dass ein Micheal genau wie Kobe auch in solchen Situation unbedingt den Ball haben woll(t)en und den entscheidenden Wurf neben wollen.
Ob das bei LeBron James auch so ist, ist ja trotz aller Stats zumindest umstritten, sonst gäbe es ja die Diskussion ja wohl nicht…
Edit: Kobe will vermutlich immer den Ball haben…
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Edit: Kobe will vermutlich immer den Ball haben…
Sehr geil in dem Zusammenhang das Fanplakat letztens, als die Lakers in Orlando gespielt haben. Sinngemäß:
Geh nicht nach LA, Dwight! Kobe wird dir den Ball nicht geben.
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Eric Snow, Scot Pollard, Drew Gooden, Larry Hughes, Sasha Pavlovic, Zydrunas Ilgauskas, Ira Newble, Damon Jones, Anderson Varejao, Daniel Gibson, Donyell Marshall. Dies war übrigens die Rotation der Cavs 2007, irgendeine Kritik diesen Roster in die Finals gelotst zu haben,halte ich eigentlich für ziemlich verwegen. Aus meiner Sicht ist das der schwächste Kader von 2-12 in der modernen Ära, der es in die Finals geschafft hat.
Gegen ein klar besseres Team hat Lebron seine Cavs hineingewillt. Dabei eine der legendärsten Clutch Performances überhaupt.
Gegen die Spurs war er mit dieser Mannschaft überfordert, konnte von außen nicht treffen, kam nie ins Spiel. Letztes Jahr war er nach einem verlegten Korbleger 5 Minuten vor Ende des zweiten Spiels zögerlich und versagte letztendlich. Das Leben ist kein Konjunktiv, doch wäre die ganze Serie wahrscheinlich ganz anders ausgegangen. Doch darum geht es gar nicht. In engen Spielen, nicht nur in den PO sondern auch in der RS, wenn das Spieltempo zum Stehen kommt, wenn die Kräfte schwinden und in der Offense jede Aktion schwerer fällt, ist es viel schwerer zu produzieren. Keine Frage, dass Würfe dabenengesetzt werden, Freiwürfe versemmelt werden oder Turnovers passieren, ist ein Teil des Spiels. Alle großen Spieler haben unzählige Spiele verloren. Und noch einmal, die objektiven Zahlen sagen nun mal aus, dass kein anderer Spieler in den letzten Jahren in entscheidenden Spielen so produktiv war wie James, sei es RS oder auch PO. Da kannst Du mich noch so sehr beschimpfen, oder die Regel aufstellen, nur die Finals zählen, wobei dass hieße, Dirk hätte 2006 versagt, oder?
“Dirk hat allein letztes Jahr mehr Clutch Aktionen gezeigt als Bron in den 5 Jahren zuvor.”
Welche merkwürdige Zählung nimmst Du eigentlich da zu Rate?Das sind die letzten PO, und die waren keine Ausnahme.
Keine Frage, James hat in den Finals in drei Spielen versagt, das bestreitet ja niemand, aber können wir uns von Meinungen, die von persönlicher Antipathie geleitet werden lösen, auch wenn diese nicht in das eigene Weltbild passen?
Und genau da geht mir der Hutdeckel hoch, da empirisch kein anderer Spieler in der Clutch in den letzten Jahren so produziert hat.
“Sorry, aber dein letzter Satz ist einfach nur Käse. Sorry deine Traumwelt zerplatzen zu lassen aber Lebron kann meinetwegen 100 ppg machen”Dieser Satz ist kein Käse, auch keine Traumwelt. Das sind Fakten auf dem Court. Und natürlich kannst Du sagen, dass das alles Schnurz ist, da nur der Titel zählt, außerhalb der Finals alles Fata Morgana ist.
@crow
“das Problem von James ist nicht dass er in entscheidenten Situationen nicht scort, sondern dass er die falschen Entscheidungen trifft und die schmale Linie zwischen Selbstvertrauen, Verantwortung und Vertrauen in den Mitspieler nicht findet. Davon ist James meilenweit entfernt.”Schau Dir mal seine Assistrate in der Clutch an über all die Jahre an, sei es RS oder PO, auch hier ist genau das Gegenteil der Fall. Kein anderer high volume scorer ist in der Lage so zu assistieren. Wenn James davon meilenweit entfernt sein soll, wenn hast Du denn dann als Vorbild im Auge?
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Zu LBJ und seinem verlorenen Quater…
Ich denke auch, dass man die beiden Finalserien nicht miteinander vergleichen kann. Die Cavs waren ohne LB keine Playoff-Mannschaft. Mit zunehmender Stärke der Gegner lief es auf ein 1-5, also LB gegen den Rest hinaus. Das kann er nicht schaffen, hätte bzw. hat auch ein Michael Jordan nicht geschaft. Und natürlich ist es so, dass wenn es drauf ankommt - also im 4 Viertel - am intesivsten verteidigt wird. Dann trifft auch ein LBJ nicht mehr so leicht.
Mit Miami war die Situation anders. Aber auch hier war gerade der Gegner, also Dallas, die zum Schluss die beste Verteidigung gezeigt haben. Am Ende sind es die Stars die ein Spiel in die Hand nehmen. Dallas hat sich gesagt, wir lassen LBJ von aussen werfen. Für mich vor allem eine Kopfsache! Jeder Wurf den LB zum Schluss von aussen genommen hat war im Grunde ein schlechter. Egal ob Treffer oder nicht. Er, Miami und Dallas wussten, das ist nicht deren sondern unsere (also die von Dallas) Stärke. Dieses Kopfproblem wurde mit Dauer der Serie immer größer und schließlich wollte LBJ ab einem bestimmten Zeitpunkt gar nicht mehr den Ball.
Für mich ist es daher nur konsequent und richtig, dass Miami in die Saison gegangen ist mit der offiziellen Richtlinie, James wirft ab jetzt weniger von aussen. Vielleicht muss James mehr im Post spielen oder mehr 1-1 ziehen um Löcher zu reissen, 2-3 Gegenspieler zu binden um dann abzulegen. Auf jeden Fall wird er sein Spiel anpassen, anpassen müssen.
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Jetzt fängt dieser Unsympath auch noch an, einen auf Drama-Queen zu machen.