Eine neue Halle für Würzburg
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Könnte man die S.Oliver Arena nicht ausbauen bzw. umbauen und sinnvoll erweitern.
Bei einem Neubau hat man von Seiten der Stadt weiterhin die S.Oliver Arena zu verwalten, die dann mehr oder weniger leer steht und Kosten verursacht.
Klar wäre eine neue Halle toll, aber die finanziellen Risiken sind enorm.
und wo willst du dann die zusätzlichen Parkplätze hin machen? Die Parkmöglichkeiten reichen doch jetzt schon kaum aus. Ist zwar eine nette Idee und guter Einwand gewesen, aber das dürfte absolut nicht machbar sein, eben weil die Halle ja in den Schulkomplex eingebunden ist.
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Habe mir gerade mal die Lage der Arena bei Google Maps angesehen: Die räumlichen Möglichkeiten für einen Ausbau sind leider praktisch nicht vorhanden. An der Südseite grenzt die Halle unmittelbar an die Stettiner Straße und die B 19, an der Nordseite an den benachbarten Schulbau und einen Parkplatz, den man sicher behalten möchte. Von daher kann der Ausbau eigentlich keine Option sein.
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Mal ein kurzer Einwurf aus Ulm. Ich denke Ulm/Neu-Ulm (180’ Einw.) sind mit Würzburg (130’ Einw.) gut vergleichbar. Das Umland sollte sich nicht viel an Potential nehmen. So eine Halle ist sicher sehr interessant für jede Region. Was die Veranstaltungsanzahl betrifft sieh es für die neue Arena in Neu-Ulm kurz vor Eröffnung nicht schlecht aus.
Bei der ratiopharm arena hat der Zeitraum zwischen Stadtratsbeschluss (zur Vorplanung) und der der Realisierung 4-5 Jahre gebraucht. Nach dem finalen Beschluss zum Bau hat die Realisierung 2 Jahre benötigt. (Soviel mal zu einem groben Zeitrahmen, nachdem die Diskussion davor über 10 Jahre lang gedauert hat)
Im Ulm kamen nach der Ausschreibung durch die Stadt 3 Unternehmensgruppen in die engere Auswahl (nachdem sich wohl sieben beworben hatten). Von den 3 Bietern konnte wohl nur die Bögl-Gruppe alle Kriterien erfüllen.
Nun mal zum wirklich Interessanten an dem die meisten Projekte scheitern. So eine Halle gibt es nicht zum Null-Tarif. Die Stadt Ulm hat in den letzten Jahren ihre Schulden von 190 Mio. € auf 120 Mio. € reduziert und so neuen Spielraum geschaffen.
Die Halle in Ulm/Neu-Ulm kostet die beiden Städte ca. 28 Mio. €, trotz einer optimalen Lage direkt an der (Stadt-)Autobahn mit massig vorhanden Parkplätzen (es werden nur 250 Plätze neu gebaut). Zitat NUZ: “Die Gesamtinvestition der Städte beträgt 27,6 Millionen Euro - davon 20,1 Millionen für die Halle an sich, 2,2 Millionen für die Parkplätze, 3,3 Millionen für die vorbereitenden Maßnahmen/Transaktionskosten und zwei Millionen für das Grundstück. Die Kosten werden wie üblich zu zwei Dritteln von Ulm und zu einem Drittel von Neu-Ulm getragen. Sie werden, je nach Haushaltslage, zum Teil über Kredite finanziert. Zu den Investitionskosten kommt ein jährlicher Zuschuss von 445 000 Euro über eine Laufzeit von 20 Jahren.” Die Sicht von einigen Usern hier ist sehr naiv. Es reicht einfach nicht aus, wenn man glaubt die Stadt Würzburg muss nur das Grundstück stellen und der Rest trägt sich von alleine. Hier entstehen Verpflichtungen für die nächsten 20-30 Jahre für die Partner/Sponsoren in nicht unerheblichen Maße. Wenn nur mal die Zahlen aus Ulm zugrunde liegt sind das ca. 29 Mio €. (20 Mio. Bau + 20 x 455 T€ Zuschuss/Defizit) für 20 Jahre. Da braucht es schon sehr großzügige und potente Partner geben. Und falls es eine Insolvenz der Betreiber geben sollte, würde das alles auf die Stadt zurückfallen. Insofern ist die Haltung der Stadt Würzburg zumindest nachvollziehbar, das sich die Stadt vorerst auf nichts einlassen will. Sind wir mal gespannt wie die Sache in Würzburg enden wird.
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Ich bin kein Bauunternehmer oder Architekt. Aber das kann ich mir nicht vorstellen. Wie soll das gehen?
Man kann die Zuschauerränge nicht ebenerdig runterziehen. Dafür reicht a) der Platz nicht und b) sind unter den Tribünen die Umkleidekabinen, Geräteräume etc.
Die Halle erhöhen düfte genauso wenig funktionieren, da auch hier der Platz für eine seitliche Ausdehung fehlt.Ich bin auch kein Architekt oder Bauunternehmer.
Als Laie nur so eine Idee. Ob es machbar ist, keine Ahnung.
Dach entfernen (ist sowieso undicht). Die Halle Richtung Stettiner Straße erweitern und erhöhen.
Die Sitzreihen auf dieser Seite bis aufs Spielfeld ziehen.
Jeweils am Tribünenanfang und Ende Eingänge für die Zusatzräume unter der Tribüne schaffen.Wie das Baurechtlich machbar ist hab ich keine Ahnung aber theoretisch könnte man sogar die Stettiner Straße teilweise oder ganz überbauen. In Berlin fährt man auch unter dem Congress Centrum (BCC) durch. Klar müsste man sich mit den Minigolfplatzbesitzer auf der anderen Seite der Straße irgendwie einigen.
Neues Dach als Keil drauf - fertig. 4000 + Zuschauer sollten so machbar sein
Zu den Kosten – keine Ahnung. Dürfte aber um einiges billiger sein als ein Neubau und die Folgekosten.Vielleicht gibt der Staat ja noch Zuschüsse.
Aber die Unterhaltungskosten sind mit einer bestehenden Halle für die Stadt kalkulierbar.
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Ich bin kein Bauunternehmer oder Architekt. Aber das kann ich mir nicht vorstellen. Wie soll das gehen?
Man kann die Zuschauerränge nicht ebenerdig runterziehen. Dafür reicht a) der Platz nicht und b) sind unter den Tribünen die Umkleidekabinen, Geräteräume etc.
Die Halle erhöhen düfte genauso wenig funktionieren, da auch hier der Platz für eine seitliche Ausdehung fehlt.Ich bin auch kein Architekt oder Bauunternehmer.
Als Laie nur so eine Idee. Ob es machbar ist, keine Ahnung.
Dach entfernen (ist sowieso undicht). Die Halle Richtung Stettiner Straße erweitern und erhöhen.
Die Sitzreihen auf dieser Seite bis aufs Spielfeld ziehen.
Jeweils am Tribünenanfang und Ende Eingänge für die Zusatzräume unter der Tribüne schaffen.Wie das Baurechtlich machbar ist hab ich keine Ahnung aber theoretisch könnte man sogar die Stettiner Straße teilweise oder ganz überbauen. In Berlin fährt man auch unter dem Congress Centrum (BCC) durch. Klar müsste man sich mit den Minigolfplatzbesitzer auf der anderen Seite der Straße irgendwie einigen.
Neues Dach als Keil drauf - fertig. 4000 + Zuschauer sollten so machbar sein
Zu den Kosten – keine Ahnung. Dürfte aber um einiges billiger sein als ein Neubau und die Folgekosten.Vielleicht gibt der Staat ja noch Zuschüsse.
Aber die Unterhaltungskosten sind mit einer bestehenden Halle für die Stadt kalkulierbar.
Interessante Idee. Aber eine solche Art der Kapazitätserhöhung wäre denke ich auch schon alles.
Ein größeres Foyer, mehr Toiletten, mehr Vermarktungsmöglichkeiten für Sponsoren, größere VIP-Lounge, mehr Platz für große Bühnenshows etc. schafft man mit der größeren Tribüne durch eine Überbauung der Stettiner Straße auch nicht. Bleibt immer noch eine Turnhalle.
Aber vielleicht bekommen wir duch solche Baumaßnahmen an der s.oliver Arena ja auch, ähnlich wie das Theater, eine Übergangsspielstätte für 10 Millionen Euro von der Stadt bereit gestellt…
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so unrealistisch ist es nun auch wieder nicht, über einen umbau der so-arena nachzudenken, zumal ja der ulmer kollege oben sehr einsichtig erklärt hat, mit welchen kosten und zeitdauern für so ein projekt zu rechnen ist. allerdings wäre so ein umbau mehr oder weniger eine runderneuerung. das dach müsste ab, meiner meinung nach müsste auch das foyer abgerissen werden, damit eine steile und größere innenraumtribüne gebaut werden könnte. ob ein tribünenausbau richtung stettiner strasse möglich wäre, scheint mir eher zweifelhaft, realistisch vor allem aber die innenraumtriibünen zu erweitern und deutlich zu vergrößern. das ganze bauwerk müsste in der offseason fertig zu stellen sein, die kosten wären wohl recht hoch. welcher investor hätte daran interesse, weil aus einer alten halle so auch keine neue multifunktions- und veranstaltungshalle werden würde. letztlich müsste bei einer solchen variante die stadt wohl die hauptlast tragen. das lustige dabei ist, ich könnte mir tatsächlich vorstellen, dass so eine lösung, die eigentlich keine ist, noch am ehesten in würzburg durchsetzbar wäre.
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größere VIP-Lounge
VIP Lounge könnte man Richtung Stadtring /B 19 machen. Aber soweit wollte ich noch nicht gehen.
Eine größere Halle muß man immer erst auch voll bekommen. War nicht an den Posthallen damals eine Halle mit 4000 Zuschauern
geplant?4000 + wäre doch schon ganz ordentlich.
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bei den ganzen (ich nenn es jetzt mal so - ohne es negativ zu meinen) spinnereien zu einem "rundumschlag an der bestehenden halle vergesst ihr aber noch einiges…
- hat sich mal jemand die umkleidekabinen und sanitär-räume (ausgenommen den renovierten toiletten an der mensa) angeschaut???
- was würde es kosten verkehrsführung mit stadtring-brücke zu verlegen(die so nebenbei gerade erst erneuert wurde)???
- täusche ich mich oder ist der bereich südlich der halle (minigolf/grünanlage) nicht sogar wasserschutz-gebiet???
- hoher grundwasser-spiegel im bereich der s.O.Arena dürften auch nicht kostensenkend sein???
- probleme wie vip-raum, show- und verkaufsfläche im foyer sind auch noch vorhanden!!!
- zugang wäre nach wie vor nur über “schulhof” möglich
- fluchtwege (erhöhte kapazität)
- brandschutzbestimmungen…
- räume/flächen für regie/TV/presse…
- wasser-/strom-/daten-leitungen
- nach bauarbeiten wäre dann auch ein neuer boden fällig…
fazit: ob ein renovieren wirklich sooo viel günstiger kommt ist doch sehr zu bezweifeln UND viele probleme würden weiter bestehenbleiben.
edith weißt gerade noch auf die “auswaschungen” und damit verbundenen erdrutsche im bereich sanderau hin…
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- hat sich mal jemand die umkleidekabinen und sanitär-räume (ausgenommen den renovierten toiletten an der mensa) angeschaut???
- was würde es kosten verkehrsführung mit stadtring-brücke zu verlegen(die so nebenbei gerade erst erneuert wurde)???
@Ziggi, wer will denn die Verkehrsführung ändern?
Zu den Umkleidekabinen, ich war bei einer Stadionführung Anfang Juli im Signal-Iduna Park beim Deutschen Meister Borussia Dortmund. Schau dir das mal an , wobei die auch am renovieren sind. Viel schlimmer kann es in Würzburg nicht sein.
Wer sagt denn, dass man keinen zweiten Eingang an einer neuen Tribüne bauen könnte?
Wie gesagt, ich bin Laie und habe keine Ahnung von baurechtlicher Machbarkeit. Nur eines weiß ich, eine neue Halle mit Hilfe der Stadt wird mehr als schwierig.
Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach.
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Kleiner Tipp: Seht euch mal die Lage der Halle bei Google Maps an - das beantwortet viele Fragen von selbst: Auf zwei Seiten befindet sich direkt hinter der Halle eine Straße, an den anderen zwei das Schulgelände mit Parkplätzen und Gebäuden. Für größere Erweiterungs- und Umbauarbeiten ist da einfach kein Platz, und die Lage drumherum (Parkplätze, ÖPNV-Anbindung, etc.) ist auch für eine moderne Multiarena nicht sonderlich attraktiv. Der Neubau einer Halle an geeignetem Standort dürfte da eindeutig mehr Sinn machen.
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Humor an:
Wenn ihr eine Halle braucht macht es doch so wie bei Trainer, Center und Aufbauspielern! Sucht in Göttingen. Wir hätten noch eine abzugeben.
Oder ihr mietet einfach die Lokhalle und ein paar ICE’s für die Spiele, wäre für den Trainer einfacher, wenn ihr in Göttingen spielt.Ende Humor
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doppelt
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Man muss alle Optionen in Betracht ziehen. Auch den Vorschlag von WBasketB. Ich glaube allerdings auch, wie schon geschrieben, dass der Platz für eine Erweiterung der Halle nicht vorhanden ist.
Die guten Darstellungen des Ulmer Postings machen allerdings wenig Mut, dass wir mittelfristig auf Sicht von 3-5 Jahren eine neue Halle haben. Ich sehe da immer mehr nur die Option, dass auf der grünen Wiese (z. B. Rottendorf, Dettelbach, Industriegebiet Ost) etwas entsteht - und zwar ohne die Stadt Würzburg.
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Man muss alle Optionen in Betracht ziehen. Auch den Vorschlag von WBasketB. Ich glaube allerdings auch, wie schon geschrieben, dass der Platz für eine Erweiterung der Halle nicht vorhanden ist.
Die guten Darstellungen des Ulmer Postings machen allerdings wenig Mut, dass wir mittelfristig auf Sicht von 3-5 Jahren eine neue Halle haben. Ich sehe da immer mehr nur die Option, dass auf der grünen Wiese (z. B. Rottendorf, Dettelbach, Industriegebiet Ost) etwas entsteht - und zwar ohne die Stadt Würzburg.
Fände ich als Würzburger zwar blöd, weil ich lieber mit der Straba zur Halle fahre als mit dem Auto - aber Dummheit muss manchmal bestraft werden. In Würzburg beginnt die grüne Wiese ja sehr schnell, weil man mit den Eingemeindungen seinerzeit so sparsam war. Also meinetwegen, raus mit der Halle aufs Kaff, wenn 's da schneller geht .
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Ein Highlight der Würzburger Basketball-Geschichte - der Aufstieg 1997 - damals noch in der Carl-Diem-Halle !
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Die guten Darstellungen des Ulmer Postings machen allerdings wenig Mut, dass wir mittelfristig auf Sicht von 3-5 Jahren eine neue Halle haben. Ich sehe da immer mehr nur die Option, dass auf der grünen Wiese (z. B. Rottendorf, Dettelbach, Industriegebiet Ost) etwas entsteht - und zwar ohne die Stadt Würzburg
Die Ulmer Halle ist super. Gar keine Frage. Hätte ich auch gerne.
Nur darf dem Investor halt nichts passieren. Weil so eine Halle auch jede Menge Kosten verursacht. Mit dieser Halle sollte Ulm immer im Playoff Bereich spielen mit entsprechend Zuschauern. Was ist wenn der sportliche Erfolg ausbleibt wie z.B. bei 1860 München beim Fussball die vor maximal halbvollen Allianz-Arena spielen? Das war alles für die 1. Bundesliga ausgelegt mit voller Hütte.
Die Bamberger Halle hat sich ja auch nicht getragen obwohl sie mit Basketball und anderen Events belegt war.
Da kann ein erfolgreicher Verein auch schnell von der Bildfläche verschwinden.
Wenn eine neue Halle funktioniert und erfolgreich bewirtschaftet wird ist es natürlich für die Fans genial.
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Ich glaub in Zukunft besteht unser OB nicht mehr unbedingt darauf, extra namentlich begrüßt zu werden
Aber Respekt, was die Baskets auch diese Saison wieder aus der Turnhalle zaubern. Jetzt geht wirklich nicht mehr viel um noch mehr rauszukitzeln… -
Der war gut !
Auch ich habe gepfiffen. Das hat er sich einfach verdient.
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Ich glaub in Zukunft besteht unser OB nicht mehr unbedingt darauf, extra namentlich begrüßt zu werden
Das habe ich mir auch gedacht. Ob seine Partei weiß, wie er hier Wählerstimmen vergeigt und wie er in der Öffentlichkeit ankommt? Nach diesem Ausbuhen (und der Diskussion in SD) wäre es auch mal ein Thema für die Medien, und zwar mehr als dass der Stadtbaurat ein kurzes weichgespültes Politikerstatement abgibt. Aber dazu müsste man halt ein bisschen mehr Recherchieren, als nur zu den Rathaus-Pressekonferenzen zu gehen. Vielleicht kommt ja langsam was in Gang.
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“Neuigkeiten” zum Würzburger Hallenthema in der Main-Post (siehe hier)
Jörg Nowitzki, Vater des bekannten Dirk, weilte gegen Trier auch unter den Besuchern … Und darum äußerte der Ex-Stadtrat und Malermeister ohne Tünche auch das, was ihm „gewaltig stinkt“ – das leidige Thema der fehlenden, zeitgemäßen Halle. „Seit 20 Jahren tut sich nichts“, so Senior-Nowitzki: „Das ist unglaublich!“
Zur Erinnerung: Jörg Nowitzki war Mitglied der Stadtrat-Fraktion der “Würzburger Liste”, die über 12 Jahre (1990-1996 und 1996-2002) den Ex-OB Jürgen Weber stellte: Ergebnis der damaligen Hallendiskussion: Null komma Null!
Ebenfalls zur Erinnerung: Anschließend scheiterte kläglich das Bahnhof-Hallen-Projekt der CSU-Ex-OBin Pia Beckmann über 6 Jahre zwischen 2002 bis 2008! Ergebnis: Null Komma Null!
Die Main-Post weiter:
Darum fragten wir auch gleich bei Stadtbaurat Christian Baumgart nach, der als bekennender Edel-Fan der Baskets (und der Fußballer des 1. FC Nürnberg) auch selbst gerne in einer neuen Halle in der ersten Reihe sitzen würde. „Klar täte das nicht nur dem Sport in der Stadt gut“, erläuterte er: „Aber uns sind durch die Fülle unserer Pflichten und unter Berücksichtigung unserer finanziellen Situation nun mal die Hände gebunden.“ Einer privaten Initiative für ein wie auch immer mögliches Hallen-Projekt stünden er und die kommunalen Kollegen freilich ausgesprochen positiv gegenüber, erklärte Baumgart: „Und diesen Tipp kann ich allen Leuten hier nur freundlich geben.“
Genau dies habe ich bereits zu Beginn dieses Threads geschrieben.Wo sind sie denn nun eigentlich, die angeblichen privaten Investoren für den Bau und die privatwirtschaftliche Betreibung der Veranstaltungshalle? Nun sollten doch endlich einmal Ross und Reiter genannt werden!
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Es wäre wirksam wenn die Wirtschaft Druck ausüben würde.
Druck in der Form von konkreten Projektvorschlägen für eine neue Halle.Die Stadt wird zu diesem Thema niemals in die Offensive gehen. Den Stein und damit den Druck auf den OB müssen jetzt die Baskets mit einigen ihrer starken Sponsoren durch konkrete Vorschläge ins Rollen bringen. Aber nach dem (berechtigten) Pfeiffkonzert gestern gegen ihn wird er womöglich noch trotziger.
Für mich einer der schwächsten OB die Würzburg jemals gesehen hat, nicht nur wegen seines “Hallenboykotts”. Geht schon mal gar nicht, dass er als OB auch noch Präsident eines Fussball-Vereins ist, auch wenn dieser unterklassig spielt und eine Reichweite von durchschnittlich 500 Zuschauern hat. Wäre sein Fussball-Verein in der Situation eine neue Sportstätte zu benötigen (auf Grund Auflagen und sportlicher Erfolge), würde er mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht so destruktiv und kategorisch ablehend sein.
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@herimue - als ich das vorherige Posting geschrieben habe, hatte ich Dein Posting noch nicht gesehen. Danke für den MAIN-POST Link.
Sehr gut, dass die lokale Presse nun endlich dieses Thema kritisch bringt. Ich hoffe das Thema versinkt in den Medien nun nicht wieder in der Versenkung und wird hochgehalten. Wenn Baumgart sagt, dass man auf Vorschläge von Investoren wartet, ist das schon mal ein erster kleiner Lichtblick. Ich bin gespannt wie konstruktiv und unkompliziert die Stadt sich im Falle von konkreten Vorschlägen verhalten wird.
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@herimue - als ich das vorherige Posting geschrieben habe, hatte ich Dein Posting noch nicht gesehen. Danke für den MAIN-POST Link.
Sehr gut, dass die lokale Presse nun endlich dieses Thema kritisch bringt. Ich hoffe das Thema versinkt in den Medien nun nicht wieder in der Versenkung und wird hochgehalten. Wenn Baumgart sagt, dass man auf Vorschläge von Investoren wartet, ist das schon mal ein erster kleiner Lichtblick. Ich bin gespannt wie konstruktiv und unkompliziert die Stadt sich im Falle von konkreten Vorschlägen verhalten wird.
Das ist das ja, was ich drei Beiträge weiter oben mit “kurzem weichgespülten Politikerstatement” gemeint habe. Baumgart tut jovial so, als wäre man offen für Gespräche, während sein Chef ja schon überdeutlich ganz anderes zu diesem Thema gesagt hat. Und wenn von der MP zu diesem brisanten Thema (Edit: das ja nicht nur uns Basketballer betrifft) nicht wirklich mehr kommt, als nur mal kurz während des Spiels in der VIP-Lounge den Stadtbaurat zu befragen ist das erbärmlich - tut mir leid, aber anders kann man das nicht bezeichnen.
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Na was JB da bei s.Oliver Baskets TV zum Thema Halle sagt hört sich doch garnicht mal sooo schlecht an. Scheinbar haben sich da schon einige gefunden, die dieses Projekt gemeinsam vorantreiben und im Hintergrund schon hart daran arbeiten.
Sehr gut hat mir auch der Seitenhieb gegen unseren lieben ‘King Georg’ gefallen -
Wie im Würzburg-Thread zitiert reichen in Gummersbach für eine 4.000er Halle 10,4 Mio. Euro. Die hier ab und zu genannten 25 Mio. für ein solches Projekt scheinen recht hoch angesetzt zu sein. Wobei eine neue Halle für Würzburg schon eine Kapazität von 5.000 Zuschauern haben sollte.
Ich war ja noch vor einigen Monaten der einzige Optimist hier bzgl. neuer Halle und wurde teilweise belächelt als ich geschrieben haben - in drei Jahren spielen wir in einer neuen Halle. Gebe aber zu, dass ich nach den Aussagen des OB dann auch ins Lager der Pessimisten gewechselt bin.
Bähr hat mit seinem Spruch (sinngemäß) man braucht ja noch Stoff für die nächsten 16 Baskets-TV Sendungen zwischen den Zeilen durchblicken lassen, dass man vielleicht tatsächlich schon weiter ist als wir denken. Jetzt müssen erstmal die Baskets sportlich mit guten Ergebnissen und wir (die Würzburger) mit einer immer vollen s.Oliver Arena erst einmal die Vorlage für Investoren geben. Auf jeden Fall herrscht wieder Grund zur Hoffnung, dass wir vielleicht 2013/14 im Dirkules-Dome spielen.
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Wie im Würzburg-Thread zitiert reichen in Gummersbach für eine 4.000er Halle 10,4 Mio. Euro. Die hier ab und zu genannten 25 Mio. für ein solches Projekt scheinen recht hoch angesetzt zu sein. Wobei eine neue Halle für Würzburg schon eine Kapazität von 5.000 Zuschauern haben sollte.
Auch wenn es Dir nur um die Gesamtkosten ging:
Das Gummersbach-Projekt ist übrigens auch ein gutes Beispiel, was für die Realisierung notwendig ist. Das Projekt wurde auch als hauptsächlich privates Projekt angestoßen, die öffentliche Hand (Stadt+Land) übernimmt aber letztlich trotzdem über 75% der Kosten. -
Was willst Du uns damit sagen?
In Würzburg dürfte klar sein, dass von der Stadt nichts “Bares” für eine Halle zu erwarten ist.
Den Bau der Halle müssen Investoren finanzieren - wer in WÜ auf Zuschüsse der Stadt hofft braucht keine Sekunde in ein solches Vorhaben zu verschwenden.Edit:
Jetzt freue ich mich allerdings erst einmal auf einige weitere Jahre im Hallen-Tempel. Die Stimmung ist genial und bekommt man in einer großen Halle wahrscheinlich nicht so hin. Die Hexenkessel Atmosphäre wurde uns von jedem PRO A Gegner bestätigt und das wir auch noch 16mal so in dieser BBL-Saison sein. -
Was willst Du uns damit sagen?
In Würzburg dürfte klar sein, dass von der Stadt nichts “Bares” für eine Halle zu erwarten ist.Weil oben immer wieder betont wird, dass die Hallenfinanzierung in jedem Fall privat finanziert wird. Und das wird von mir und einigen anderen ja hier bezweifelt und kann die Ablehnung des OBs erklären.
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Sorry, der OB hat doch schon abgelehnt ohne das ein konkretes Wort darüber gesprochen wurde. Ich glaube nicht, dass man bei ihm um Geld gebettelt hat. Viel mehr wurde er, soweit ich mich erinnern kann, gefragt wenn er bei einer guten Fee drei Wünsche frei hätte welches das wären. Nachdem er gefragt wurde ob da auch eine neue Halle für WÜ dabei sein würde, ging er dazu sehr deutlich in eine ablehnende Haltung.
Mag sein, dass es schwierig ist ein solches Projekt ohne finanzielle Mittel der öffentlichen Hand und nur mit privaten Investoren zu stemmen, halte das aber nicht für unmöglich.
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Wie im Würzburg-Thread zitiert reichen in Gummersbach für eine 4.000er Halle 10,4 Mio. Euro. Die hier ab und zu genannten 25 Mio. für ein solches Projekt scheinen recht hoch angesetzt zu sein. Wobei eine neue Halle für Würzburg schon eine Kapazität von 5.000 Zuschauern haben sollte.
Beim Preis ist die Kapzität ist das eine, die Ausstatung das andere. Wenn man eine eher turnhallenhafte Spar-Variante bauen will, so wie hier in Göttingen, mit Sitzbänken statt Schalensitzen, etc., dann kommt man bereits mit 10 Mio. hin. Will man hingegen eine mehr auf Komfort bedachte Arena mit Einzelsitzen, Bühnenbereich, usw., dann kostet auch eine kleinere Halle ganz schnell nen ordentlichen Batzen. Das BWC in Düsseldorf zum Beispiel hat 25 Millionen gekostet, bei nicht mal 4000 Plätzen. Aber in Würzburg würde sicher so eine Halle mehr Sinn machen. In Tübingen oder Göttingen reicht eine bessere Turnhalle, da dort ausser BBL-Basketball keine größeren Veranstaltungen stattfinden. In Würzburg hingegen wäre die Halle als Nachfolger der s.Oliver-Arena auch eine repräsentative Veranstaltungshalle, also muss man so gut es geht kleckern statt klotzen.
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Sorry, der OB hat doch schon abgelehnt ohne das ein konkretes Wort darüber gesprochen wurde. Ich glaube nicht, dass man bei ihm um Geld gebettelt hat.
Ob, das mit den 3 imaginären Wünschen jetzt so stimmt, kann ich nicht beurteilen. Ich glaube jedenfalls nicht, dass der OB ganz von alleine eine Unterstützung für die Halle ausgeschlossen hat, solche Diskussionen gibt es meist schon vorher, wenn auch eher sehr langfristig gedacht.
Wenn dann z.B. der OB zusagt das Projekt zu unterstützen und dann irgendwann dann doch 1-2 Millionen fehlen oder die Stadt ein grundstück zum Sparpreis abgeben muß, ist der OB ebenfalls der Buhmann wenn er dann sagt, dass er nie finanzielle Unterstützung zugesagt hat und es diese nicht gibt. Dieses Verhalten mag auch negativ zu bewerten sein, aber verständlich sollte es sein.
Mag sein, dass es schwierig ist ein solches Projekt ohne finanzielle Mittel der öffentlichen Hand und nur mit privaten Investoren zu stemmen, halte das aber nicht für unmöglich.
Ich hab auch nie geschrieben, dass es unmöglich ist. Aber sind erhebliche Anstrenungen notwendig und von denen habe ich bisher überhaupt nichts gelesen, ausser das man eine persönliche Unterstützung des OB erwartet.
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Also dann schreibe ich es hier auch noch mal
das Hallen Projekt ist schon weiter als wir denken!!!
die Pläne dazu sind schon einige Zeit in der Schublade….jetzt noch das Bauland…und die Verkehrsanbindung ( hier ist die Stadt gefragt!!)
und dann Bauen wir
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Hier wurde ja schon länger nix mehr geschrieben. Aber Lee-Fan, mich würde es mal interessieren, woher du diese Infos hast und ob du noch ein bisschen genauer werden kannst.
Oder sind das alles nur Spekulatius deinerseits pünktlich zur kommenden Weihnachtszeit? -
So sehr wir uns eine neue Halle wünschen. Das war gestern gegen Bayreuth der 26. Pflichtspielheimsieg in Serie (!!!) in der “alten Halle”. Scheint schon was dran zu sein, dass die enge Halle mit dieser lauten Atmosphäre auch was Gutes hat.
Die letzte Heimniederlage datiert übirgens vom 6.12.2009. Wir verloren in der PRO B gegen den späteren Meister Rhöndorf 89:96. In einem hochklassigen PRO B Spiel waren die Rhöndorfer der verdiente Sieger. Damals war Dimmy McDuffie mit 20 Punkten unser Top Scorer.
Schon eine stolze Bilanz - fast drei Jahre zu Hause ungeschlagen ! Schau mer mal wie lange die Serie noch hält
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Wenn du deinen Post mit den 3 Jahren in einem Jahr nochmal schreibst wäre ich mit unserer Heimspielbilanz in der BBL sehr zufrieden! Es sind jetzt zwei Jahre!
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Uuups - da war ich meiner Zeit voraus …… vielleicht ein gutes Zeichen
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Hier wurde ja schon länger nix mehr geschrieben. Aber Lee-Fan, mich würde es mal interessieren, woher du diese Infos hast und ob du noch ein bisschen genauer werden kannst.
Oder sind das alles nur Spekulatius deinerseits pünktlich zur kommenden Weihnachtszeit?hat nix mit Weihnachtszeit oder 1. April zu tun……
mehr sag ich dazu nicht… -
Unglaublich - jetzt könnte dieser OB unter Umständen Geld sparen (Alternativ-Vorschlag statt Sanierung Frankenhalle für Stadttheater) und wert sich dagegen.