Eine neue Halle für Würzburg
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das einzige neue ist, dass der bedarf nach einer halle kontinuierlich steigt. das sehen die sponsoren, investoren und die stadt, wenn sie hinschaut.
wenn nicht jetzt, wann dann?
Die Stadt schaut aber leider nur mal kurz hin um dann wieder festzustellen, dass man als Stadt kein Interesse hat, an einer neuen Halle mitzuwirken, in welcher Weise auch immer.
Es wird sich wohl erst was ändern, wenn sich die Politik ändert.
Schade, dass ich nicht in Würzburg direkt wählen darf.Die andere Möglichkeit wäre halt, wie hier schon angekündigt, die Halle in eine andere Gemeinde im Umland von Würzburg zu setzen.
Das ein Bedarf da ist, insbesondere im Hinblick auf den Basketball sollte doch unbestritten sein. Wenn man sich anguckt, wie schnell die Heimspiele der Baskets ausverkauft waren in den letzten Wochen, dann glaube ich nicht, dass nur genau diese 3140 Leute eine Karte haben wollten. Wenn man jetzt schon mit “Bestands-Fans” die Plätze in der Halle füllen kann, ohne neue Fans anzuwerben, dann sollte doch noch einiger Platz nach oben sein.
Was ist eigentlich aus der Initiative für eine neue Halle geworden, die vor kurzem auch hier angekündigt wurde?
Gibt es davon schon neues? -
das einzige neue ist, dass der bedarf nach einer halle kontinuierlich steigt. das sehen die sponsoren, investoren und die stadt, wenn sie hinschaut.
wenn nicht jetzt, wann dann?
Die Stadt schaut aber leider nur mal kurz hin um dann wieder festzustellen, dass man als Stadt kein Interesse hat, an einer neuen Halle mitzuwirken, in welcher Weise auch immer.
Es wird sich wohl erst was ändern, wenn sich die Politik ändert.
Schade, dass ich nicht in Würzburg direkt wählen darf.Die andere Möglichkeit wäre halt, wie hier schon angekündigt, die Halle in eine andere Gemeinde im Umland von Würzburg zu setzen.
Das ein Bedarf da ist, insbesondere im Hinblick auf den Basketball sollte doch unbestritten sein. Wenn man sich anguckt, wie schnell die Heimspiele der Baskets ausverkauft waren in den letzten Wochen, dann glaube ich nicht, dass nur genau diese 3140 Leute eine Karte haben wollten. Wenn man jetzt schon mit “Bestands-Fans” die Plätze in der Halle füllen kann, ohne neue Fans anzuwerben, dann sollte doch noch einiger Platz nach oben sein.
Was ist eigentlich aus der Initiative für eine neue Halle geworden, die vor kurzem auch hier angekündigt wurde?
Gibt es davon schon neues?Der Bedarf ist ja eben nicht nur für Basketball da. Ganz im Gegenteil: Es fehlt ja auch an einer Halle, in der eine Veranstaltung zeitgemäß (oder überhaupt) über die Bühne gebracht werden kann - kein Truck kann reinfahren etc. etc.
Wir Basketballer sind nur die Spitze des Eisbergs, die sich jetzt rührt. Ein Besucher, der nicht zum Konzert kann, weil es in der s. Oliver-Arena nicht stattfinden kann, rührt sich ja nicht. Außer, dass es selbst dem letzten Couch-Potatoe in Wü langsam aufällt, dass es keine guten Konzerte, Kabaretts, Veranstaltungen etc. mehr in Wü gibt.
Aber so waren die Stadträte und OB schon immer in Wü: Sie kapieren nie, ich wiederhole, nie, wenn es darum geht eine Stadt attraktiver zu machen und damit letzten Endes Geld nach Wü zu bringen. Was waren das für Kämpfe, damit die Alte Mainbrücke zur Fußgängerzone wird, überhaupt, dass die Fußgängerzone eingerichtet wird (besonders Kaiserstraße), der mangelnde Einsatz, als ein Investor eine Halle samt Einkausfzentrum am Bahnhof bauen wollte und, und, und…
Am besten finde ich, dass der OB jetzt ja öfters in der Halle ist, aber nicht mehr vorgestellt wird. Der hat keine Lust mehr auf Ausbuhen .
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das einzige neue ist, dass der bedarf nach einer halle kontinuierlich steigt. das sehen die sponsoren, investoren und die stadt, wenn sie hinschaut.
wenn nicht jetzt, wann dann?
Die Stadt schaut aber leider nur mal kurz hin um dann wieder festzustellen, dass man als Stadt kein Interesse hat, an einer neuen Halle mitzuwirken, in welcher Weise auch immer.
Es wird sich wohl erst was ändern, wenn sich die Politik ändert.
Schade, dass ich nicht in Würzburg direkt wählen darf.Die andere Möglichkeit wäre halt, wie hier schon angekündigt, die Halle in eine andere Gemeinde im Umland von Würzburg zu setzen.
Das ein Bedarf da ist, insbesondere im Hinblick auf den Basketball sollte doch unbestritten sein. Wenn man sich anguckt, wie schnell die Heimspiele der Baskets ausverkauft waren in den letzten Wochen, dann glaube ich nicht, dass nur genau diese 3140 Leute eine Karte haben wollten. Wenn man jetzt schon mit “Bestands-Fans” die Plätze in der Halle füllen kann, ohne neue Fans anzuwerben, dann sollte doch noch einiger Platz nach oben sein.
Was ist eigentlich aus der Initiative für eine neue Halle geworden, die vor kurzem auch hier angekündigt wurde?
Gibt es davon schon neues?Der Bedarf ist ja eben nicht nur für Basketball da. Ganz im Gegenteil: Es fehlt ja auch an einer Halle, in der eine Veranstaltung zeitgemäß (oder überhaupt) über die Bühne gebracht werden kann - kein Truck kann reinfahren etc. etc.
Wir Basketballer sind nur die Spitze des Eisbergs, die sich jetzt rührt. Ein Besucher, der nicht zum Konzert kann, weil es in der s. Oliver-Arena nicht stattfinden kann, rührt sich ja nicht. Außer, dass es selbst dem letzten Couch-Potatoe in Wü langsam aufällt, dass es keine guten Konzerte, Kabaretts, Veranstaltungen etc. mehr in Wü gibt.
Aber so waren die Stadträte und OB schon immer in Wü: Sie kapieren nie, ich wiederhole, nie, wenn es darum geht eine Stadt attraktiver zu machen und damit letzten Endes Geld nach Wü zu bringen. Was waren das für Kämpfe, damit die Alte Mainbrücke zur Fußgängerzone wird, überhaupt, dass die Fußgängerzone eingerichtet wird (besonders Kaiserstraße), der mangelnde Einsatz, als ein Investor eine Halle samt Einkausfzentrum am Bahnhof bauen wollte und, und, und…
Am besten finde ich, dass der OB jetzt ja öfters in der Halle ist, aber nicht mehr vorgestellt wird. Der hat keine Lust mehr auf Ausbuhen .
Naja, um jetzt über die älteren Sachen reden zu können wohne ich noch nicht lange genug hier. Aber alleine aus der jetzigen Situation stimme ich dir zu. Wenn man sich mal anguckt für wie viele Konzerte oder Comedy-Veranstaltungen oder ähnliches man nach Frankfurt (manchmal auf Nürnberg) fahren muss, dann ist das schon echt bitter. Gerade, wenn man kein Auto hat und auf Bus und Bahn angewiesen ist. Da hätte man oft abends nach Veranstaltungen gar nicht mehr die Möglichkeit, zurück nach WÜ zu kommen. Dazu kommt ja noch, dass auch die Posthalle soweit ich weiß momentan nur noch benutzt wird, weil man dort soweit ausgebessert hat, dass man sie weiter betreiben darf. Das würde auch mit einer neuen Halle wegfallen und man wäre (sicherheits-)technisch auf dem neuesten Niveau.
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Der Bedarf ist ja eben nicht nur für Basketball da. Ganz im Gegenteil: Es fehlt ja auch an einer Halle, in der eine Veranstaltung zeitgemäß (oder überhaupt) über die Bühne gebracht werden kann - kein Truck kann reinfahren etc. etc.
Wir Basketballer sind nur die Spitze des Eisbergs, die sich jetzt rührt. Ein Besucher, der nicht zum Konzert kann, weil es in der s. Oliver-Arena nicht stattfinden kann, rührt sich ja nicht. Außer, dass es selbst dem letzten Couch-Potatoe in Wü langsam aufällt, dass es keine guten Konzerte, Kabaretts, Veranstaltungen etc. mehr in Wü gibt.
Aber so waren die Stadträte und OB schon immer in Wü: Sie kapieren nie, ich wiederhole, nie, wenn es darum geht eine Stadt attraktiver zu machen und damit letzten Endes Geld nach Wü zu bringen. Was waren das für Kämpfe, damit die Alte Mainbrücke zur Fußgängerzone wird, überhaupt, dass die Fußgängerzone eingerichtet wird (besonders Kaiserstraße), der mangelnde Einsatz, als ein Investor eine Halle samt Einkausfzentrum am Bahnhof bauen wollte und, und, und…
Am besten finde ich, dass der OB jetzt ja öfters in der Halle ist, aber nicht mehr vorgestellt wird. Der hat keine Lust mehr auf Ausbuhen .
So sieht es aus - die Würzburger Kommunalpolitiker sind Weltmeister im Verhindern von Innovationen! Wir hätten schon längst eine moderne Veranstaltungshalle für 5.000 Zuschauer (in genialer Toplage am Hauptbahnhof), wenn man damals nicht die Arcaden abgelehnt hätte.
Da man leider davon ausgehen muss, dass unter diesem OB kein Stein in der Stadt verschoben wird, bleibt nur die Option einer privaten Investorengruppe im Würzburger Umland (z. B. Dettelbach oder Rottendorf).
Aktuell reichen die 3.140 Tickets hinten und vorne nicht aus. Ich habe in meinem Bekanntenkreis alleine 20 Leute, die sich gerne häufiger ein Basketsspiel anschauen würden. Aber die Leute gehen nicht gerne in die Blöcke G & H (Tribünentickets sind so gut wie alle an Dauerkarten-Inhaber weg). Mit einer modernen Halle mit guter Sicht von allen Plätzen könnte man aktuell auch eine 5.000er Halle in Würzburg voll machen. Und genau das benötigen die Baskets in nicht allzu ferner Zunkunft um im Profi-Basketballgeschäft auf Dauer bestehen zu können.
Über die Notwendigkeit einer neuen Halle für die vielen anderen Events brauchen wir gar nicht zu diskutieren - das ist hinlängst erwähnt und bekannt.
- Und Potential ist in Würzburg mit über 25.000 Studenten, 130.000 EW und dem großen EZ Gebiet für zeitgemäße Kultur- und Konzertevents auf jeden Fall da
- Nach einer Studie von 2009 hat Würzburg ein Bruttoinlandsprodukt je Einwohner von 43.124 Euro. Im Bundessschnitt sind es 28.534 Euro. Die Würzburger haben also genügend Geld sich neben den Tickets für ein Basketsballspiel auch Tickets für Konzerte zu kaufen.
- Die Baskets geben mit ihren sportlichen Leistungen und der damit verbundenen Euphorie in der Bevölkerung eine Vorlage für ein neues Objekt, wie es besser nicht sein könnte. Es gbit nicht viele Vereine die schon in der PRO B einen Schnitt von 2.500 und in der PRO A von 3.000 Zuschauern hatten. Die hohe Zuschauerresonanz ist alles andere als ein One-Timer. Da ist eine breite Basis an dauerhaft interessentierten Basketball-Fans vorhanden. Viele die neue dazu kommen wollen, stehen aber im wahrsten Sinne des Wortes vor verschlossenen Türen. Selbst wenn die Erfolgsserie einmal kurzfristig stocken sollte, sehe ich keine Gefahr, dass die Zuschauerzahlen drastisch einbrechen würden.
Wenn nicht jetzt - wann dann? Bessere Vorausseztungen für Investoren gibt es nicht. Und ich glaube die Entscheidung zu Gunsten einer neuen Halle wäre schon längst gefallen, wenn die Stadt sich nicht so passiv und destruktiv verhalten würde.
Ich hoffe in den nächsten 4 Monaten kommen erste konkrete Vorschläge um in spätestens 12-18 Monaten das Objekt in Angriff nehmen zu können. So eine Halle wird schließlich nicht über Nacht gebaut. Da muss man noch einmal mindestens 12-18 Monaten für die Bauphase rechnen. Wenn dann noch aufwändige Infrastrukturmaßnahmen erforderlich sind wahrscheinlich sogar doppelt so lange.
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Ich hoffe in den nächsten 4 Monaten kommen erste konkrete Vorschläge um in spätestens 12-18 Monaten das Objekt in Angriff nehmen zu können. So eine Halle wird schließlich nicht über Nacht gebaut. Da muss man noch einmal mindestens 12-18 Monaten für die Bauphase rechnen. Wenn dann noch aufwändige Infrastrukturmaßnahmen erforderlich sind wahrscheinlich sogar doppelt so lange.
Weißt du da etwa schon mehr, als du sagst, wenn du von 4 Monaten sprichst? Ein einfaches Ja oder Nein reicht mir schon, wenn du keine Details nennen darfst
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Aktuell reichen die 3.140 Tickets hinten und vorne nicht aus. Ich habe in meinem Bekanntenkreis alleine 20 Leute, die sich gerne häufiger ein Basketsspiel anschauen würden. Aber die Leute gehen nicht gerne in die Blöcke G & H (Tribünentickets sind so gut wie alle an Dauerkarten-Inhaber weg). Mit einer modernen Halle mit guter Sicht von allen Plätzen könnte man aktuell auch eine 5.000er Halle in Würzburg voll machen. Und genau das benötigen die Baskets in nicht allzu ferner Zunkunft um im Profi-Basketballgeschäft auf Dauer bestehen zu können.
Ist in meinem Bekanntenkreis auch so. Leute, die sich erst ein paar Tage vorher überlegen, dass sie zum Basketball gehen, und an der Abendkasse nix mehr bekommen; Leute, die nicht gehen, weil sie keinen Sitzplatz mehr bekommen, etc. Da wäre schon noch ordentlich Luft für mehr als 3140.
Auf der anderen Seite: Die Stimmung in der Halle ist derzeit dermaßen irre - und wirklich die Hölle für die Gegner…
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Hi, wollte auch mal kurz was dazu sagen. Habe jetzt auch schon von mehreren gehört, dass die Pläne schon in der Schublade sind. Aber ich bezweifle, dass man sich auf ein Gelände mit der Stadt einigen wird, genauso wenig, wie unser OB nur einen Cent investieren wird, weil ihm Basketball recht egal sein wird, weil er ja Fußballer ist und das auch immer so bleiben wird!!!
Dagegen kann man auch nichts machen, aber wir haben bei der Baskets Führung mit Hr. Bähr und weiteren Menschen sehr Fähige Leute sitzen, und ich denke man merkt ja, dass Sie es voran treiben wollen und das auch machen.Man hat mit der Fa. S.Oliver und Knauf zwei riesige Sponsoren, mit viel Potenzial nach oben. Ich denke, dass diese beiden das Zünglein an der Waage sein werden, ob und wann eine neue Halle entsteht. Und natürlich wo!!!
Plätze wurden schon genannt: Rottendorf, Mainfrankenpark, Faulenbergkaserne oder evtl. mal in die andere Richtung bei Höchberg, am Toom!!! -> Aber man sollte sich aus Würzburg bei dieser Anti Unterstützung langsam verabschieden, und schauen dass man außerhalb von Würzburg zieht. Man will doch diese Stadt nicht noch irgendwie aufwerten, wenn Sie so wenig unterstützung gibt. Durch ein weg ziehen, verliert die Stadt sehr viel Geld, durch Straba und Busse und sonstiges. Und vor allen, weil Siege doch in der Stadt gefeiert werden.
Aber ich denke, dass es an S.Oliver und an Knauf hängt, wann und wo und ob überhaupt!!!
Ich sehe aber positiv, dass wenn wir die Klasse halten(Mein Tipp: Platz 5 am Ende der Saison), und der Hype wird nicht abbrechen vom Publikum, dass es in vier Jahren spätestens soweit sein wird!!!
Vielleicht sollte man sich mal vor das Rathaus stellen und mal lautstark ein liedchen singen oder einfach den OB am Samstag in der Halle mal richtig auspfeifen, auch wenn er nicht angesagt wird!!!
Viel Spaß beim Diskuttieren!
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Oder, was ja gerade in Mode kommt, mal eine Volksabstimmung machen Sorry, konnt ich mir nicht verkneifen!!!
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Das waren damals allerdings nicht die Politiker sondern diese ominöse und seitdem verschwundene “Ringpark in Gefahr” - Bürgerinitiative. Sollte man der Fairness halber sagen.
So sieht es aus - die Würzburger Kommunalpolitiker sind Weltmeister im Verhindern von Innovationen! Wir hätten schon längst eine moderne Veranstaltungshalle für 5.000 Zuschauer (in genialer Toplage am Hauptbahnhof), wenn man damals nicht die Arcaden abgelehnt hätte.
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@a-c-f: richtig! Und man muss natürlich auch sehen, dass es die Würzburger Lokalpolitiker mit einer außerordentlich konservativen und auch mal störrischen Bürgerschaft zu tun haben.
Btw: das undifferenzierte OB-bashing finde ich schon ein bisschen flach: Die Stadt ist nach wie vor enorm verschuldet, hat auch viele soziale Aufgaben zu finanzieren (für die, die nicht das Glück haben, Basketball-Fan zu sein oder es nicht sein können).
Und für eine Kongress- und Tourismus-Stadt ist eben auch ein Theater extrem wichtig; da kann der OB doch nicht nur an die Basketballer denken.
Ein bisschen mehr Wille zu einer neuen Halle hätte ich mir allerdings von ihm schon auch gewünscht. -
Natürlich müssen auch andere Projekte, gerade im sozialen und kulturellen Bereich, finanziert werden. Das weiß, glaube ich, auch jeder und begrüßt auch jeder.
Aber die Haltung des OB ist ja einfach:“Dafür ham wir kein Geld”
Außerdem kommt es beim Schorsch so rüber, dass er sich gerne beim vielbeachteten Aushängeschild der Stadt zeigt und sich in dessen Ruhm sonnt, aber sofort auf Ablehnung schaltet sobald er etwas für dieses Aushängeschild tun soll/könnte. -
Plätze wurden schon genannt: Rottendorf, Mainfrankenpark, Faulenbergkaserne oder evtl. mal in die andere Richtung bei Höchberg, am Toom!!! -> Aber man sollte sich aus Würzburg bei dieser Anti Unterstützung langsam verabschieden, und schauen dass man außerhalb von Würzburg zieht. Man will doch diese Stadt nicht noch irgendwie aufwerten, wenn Sie so wenig unterstützung gibt. Durch ein weg ziehen, verliert die Stadt sehr viel Geld, durch Straba und Busse und sonstiges. Und vor allen, weil Siege doch in der Stadt gefeiert werden.
Auch wenn es schön wäre, weil ich dann die Halle sehr nah dran hätte, ist das Gebiet hinter dem Toom in Höchberg wahrscheinlich eher keine gute Lösung, wenn man sich die Verkehrsanbindung ansieht. Alles, was auch Würzburg kommt müsste durch die sehr enge Ortsdurchfahrt hier in Höchberg. Und für die Leute, die dann nicht individuell, sondern per ÖPNV anreisen wollen müssten auf jeden Fall jeweils Sonderbusse bereitgestellt werden, weil die jetzige Verbindung so einen Ansturm nicht mal ansatzweise gerecht werden könnte.
Klar, wenn es danach geht, dann gibt es nix besseres als die jetzige Arena, wo die Straba direkt vor der Tür hält.
Aber ich bin mir sicher, dass wenn man den neuen Hallenstandort genau so professionell wählt, wie die ganze Arbeit hier in Würzburg gemacht wird, dann sollte es auch keine Probleme bei der Verkehrsanbindung geben -
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Nein ich weiß nichts und ich bin auch kein Insider. Jochen Bähr hat in einem der letzten Interviews mal sinngemäß gesagt, wenn es in 2 Jahren (korrigiert mich wenn ich das falsch interpretiere) keine neue Halle gibt (ich nehme an damit ist die klare Zusage nicht die fertige Halle gemeint) wird es keinen BBL-Basketball in Würzburg mehr geben.
Sicher etwas drastisch formuliert um der Sache nachhaltigen Druck zu verleihen, aber völlig OK die Aussage von Bähr.
Da so ein Projekt zum einen eine lange Planungsphase benötigt und zum anderen vom Spatenstich bis zur Eröffnung einer Halle noch mal viel Zeit ins Land geht, sollte aus meiner Sicht in ca. 4 Monaten zumindest schon einmal in der Öffentlichkeit (Presse, Medien etc.) über ein mögliches Gelände und Projekt gesprochen werden. Bis jetzt tut sich außer unsere Diskussion ja nichts konkretes. Mag sein, dass bereits im Hintergrund die ersten Gespräche laufen - aber davon weiß ich nichts.
Ich bleibe dabei. Ich würde versuchen das Thema mit privaten Investoren außerhalb der Stadtgrenze von Würzburg in Angriff zu nehmen. Es gibt mit Sicherheit Lokalitäten wo man einem solchen Projekt mit Kusshand gegen über stehen würde. Zu weit darf es natürlich nicht weg sein. Aber egal wo man die Halle baut, die Infrastrukur (vor allem Parkplätze) sind ein nicht zu unterschätzendes Problem.
Zum Thema knappe Stadtkasse. Würzburg ist eine der am meisten verschuldesten Städte in Bayern. Das muss man erst mal schaffen bei einer Stadt die touristisch ganz weit vorne ist, die faktisch Vollbeschäftigung hat und wie im anderen Posting geschrieben eine ingesamt hohe Kaufkraft hat. Die Schulden will ich allerdings nicht dem jetzigen OB anlasten. Ich verstehe auch, dass man Sparen muss. Aber das man 10 Mio. für eine Ausweichstätte des Stadttheaters investiert geht mir dann irgendwie auch nicht in den Kopf.
Bisher macht es den Eindruck, dass der OB in totaler Blockade-Haltung ist, ohne dass es einen konkreten Vorschlag oder Anfrage gegeben hat. So zumindest der öffentlich zugängige Informationsstand (es stand dazu nur einmal was in der MainPost). Vielleicht liegen wir da auch falsch. Das private Investoren auch ein gewisses Entgegenkommen der städtischen Baubehörden bei Grundstück und Infrastruktur erwarten ist aus meiner Sicht mehr als verständlich.
Wie war das eigentlich bei IKEA. Mussten die Schweden auch die gesamte Infrastruktur (Anfahrtswege, Straßen) komplett alleine übernehmen? Mir ist schon klar, dass das eine andere Nummer ist, da hier ordentlich Gewerbesteuer fließt und auch einge hundert Arbeitsplätze entstanden sind. Aber bei einer Veranstaltungshalle würden auch Arbeitsplätze geschaffen und etwas Gewerbesteuer eingenommen werden.
Wir wissen einfach zu wenig - es müssen einfach mal ein paar Fakten als Grundlage für eine saubere Diskussion her.
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Geld ist ja anscheinend doch irgendwie da, wenn man mal sieht was für Pläne man mit der Linie 6 hat Die führt doch bis zur Uni oder? Wie sieht es eigentlich da oben aus, da könnte man doch bestimmt auch noch irgendwo ne Halle hinpflanzen.
Naja. Die Linie 6 soll soweit ich weiß auch erst 2018 oder so fertig sein und ist auch bitter nötig, wenn man sich mal anguckt, was zu Stoßzeiten so in den Linien 10 und 114 los ist. Platz müsste ja auch noch genug dort oben sein, weil halt die Leighton-Baracks dort liegen, die ja sowieso umgebaut werden sollen. Allerdings gibt es hier Probleme mit dem Untergrund, weil dort wohl viele Schadstoffe drin sind, was den Preis ziemlich in die Höhe treiben würde.
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Also ich für meinen Teil warte lieber 1 Jahre länger auf eine neue Halle mit ordentlichen Standort in der Stadt, anstatt eine Arena ÖPNV technisch am A**** der Welt z.B. im Mainfrankenpark stehen zu haben.
Die Halle sollte schließlich die nächsten ca. 25-30 Jahre genutzt werden, da sollte man schon genau überlegen, ob eine Halle außerhalb der Stadt Sinn macht. -
Reichlich Platz wäre auch noch im Industriegebiet Ost. Falls davon Grundstücke zu Rottendorf zählen sollten, wäre das nicht das Schlechteste für s.Oliver
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@xrfe: Würzburgs größter Arbeitgeber ist die UNI - Industrie findet kaum statt, weil durch die Lage der Stadt gar kein Platz dafür da ist. Du würdest wohl auch nicht wollen, dass die paar Flächen, die man noch hat und die hier diskutiert werden, mit Industrieanlagen zugebaut würde. Aber die bringen nun mal die Gewerbesteuer, eine der wichtigsten Einnahmequellen für die Kommunen. So erklären sich die Schulden der Stadt schon ein wenig.
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Es gibt einige Parallelen zwischen Würzburg und meinem Trier. Ähnlich groß, ähnlich stark verschuldet, ähnlich viele Studenten usw.
Nur bei uns hat vor einigen Jahren der OB und sein Rat eben eine neue Halle gebaut, unsere Arena. Was ganz feines, ihr solltet zum Rückspiel euch das mal antun und zu uns kommen.
Es gehen zu einem BB-Spiel etwas über 6.000 Zuschauer rein, zu sonstigen Veranstaltungen bis zu 8000! Es ist einfach nur eine sehr schöne Arena und es freut mich immer wieder dorthin gehen zu können. Was seit dem Bestehen der Arena in Trier alles angetreten ist an großen Künstlern, wäre vorher nicht möglich gewesen.Aber, und das muss man einfach fairerweise dazu sagen. Eine solche Halle kostet nicht nur die Baukosten, sondern bedarf erheblicher Unterhaltungskosten. Keine leichte Aufgabe so etwas rentabel zu gestalten. Dazu braucht es erheblicher Sponsoren, Kostenträger usw.
Und noch eins. Ich war ja am 3.Oktober in eurer “Turnhalle”. Es hat mir toll gefallen bei euch. Die Stimmung war super und es war schön laut. Aber stellt euch eine 6000er-Halle vor, gut zur Hälfte gefüllt mit 4000 Zuschauern. Glaubt mir, es ist nicht mehr eure alte Halle mit der engen Stimmung. Wir haben auch immer zwischen 3000 und 4000 Zuschauer, aber es sieht trotzdem immer ziemlich leer aus. Und die Stimmung schwappt einfach besser bei den wirklich BB-Interessenten rüber, als wenn viele Erfolgsfans kommen.
Ich würde euch sehr eine neue Halle/Arena wünschen und ihr bekämt die auch am Anfang sicherlich oft gefüllt, aber der derzeitige Erfolg eurer sehr guten Mannschaft müsste dann auch anhalten, damit ihr die Halle weiter füllen könnt. Eine nicht so gut gefüllte große Halle törnt eher ab.
Entschuldigt bitte, wenn ich mich einfach so einmische in eurer Diskussion, aber eine Meinung von außen mit ähnlichen Voraussetzungen kann ja auch nicht so schlimm sein.
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Danke Wolli für Deinen Erfahrungsbericht aus Trier.
Da ist absolut was dran was Du schreibst und könnte in Würzburg ähnlich verlaufen wie in Trier. Nachdem uns alle Gegner bescheinigen, dass die Stimmung in der alten Halle so gut und laut ist, kann ich inzwischen auch länger auf eine neue Halle warten . Aber aus wirtschaftlichen Gründen muss die Halle kommen, sonst wird es ganz schwer für die Baskets in Zukunft.
Ich hoffe man baut hier in Würzburg keine 6.000 bzw. 8.000 Zuschauer Halle. Für den Basketball in WÜ fände ich eine Kapazität von 4.500 Zuschauern (Tribünen steil und eng am Feld) ideal. Für Konzerte bekommt man dann vielleicht 6.000 Zuschauer rein. Das würde vollkommen ausreichen und birgt nicht so groß die von Dir beschriebene Gefahr des “Stimmungsverlustes”.
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Es gibt einige Parallelen zwischen Würzburg und meinem Trier. Ähnlich groß, ähnlich stark verschuldet, ähnlich viele Studenten usw.
Nur bei uns hat vor einigen Jahren der OB und sein Rat eben eine neue Halle gebaut, unsere Arena. Was ganz feines, ihr solltet zum Rückspiel euch das mal antun und zu uns kommen.
Es gehen zu einem BB-Spiel etwas über 6.000 Zuschauer rein, zu sonstigen Veranstaltungen bis zu 8000! Es ist einfach nur eine sehr schöne Arena und es freut mich immer wieder dorthin gehen zu können. Was seit dem Bestehen der Arena in Trier alles angetreten ist an großen Künstlern, wäre vorher nicht möglich gewesen.Aber, und das muss man einfach fairerweise dazu sagen. Eine solche Halle kostet nicht nur die Baukosten, sondern bedarf erheblicher Unterhaltungskosten. Keine leichte Aufgabe so etwas rentabel zu gestalten. Dazu braucht es erheblicher Sponsoren, Kostenträger usw.
Und noch eins. Ich war ja am 3.Oktober in eurer “Turnhalle”. Es hat mir toll gefallen bei euch. Die Stimmung war super und es war schön laut. Aber stellt euch eine 6000er-Halle vor, gut zur Hälfte gefüllt mit 4000 Zuschauern. Glaubt mir, es ist nicht mehr eure alte Halle mit der engen Stimmung. Wir haben auch immer zwischen 3000 und 4000 Zuschauer, aber es sieht trotzdem immer ziemlich leer aus. Und die Stimmung schwappt einfach besser bei den wirklich BB-Interessenten rüber, als wenn viele Erfolgsfans kommen.
Ich würde euch sehr eine neue Halle/Arena wünschen und ihr bekämt die auch am Anfang sicherlich oft gefüllt, aber der derzeitige Erfolg eurer sehr guten Mannschaft müsste dann auch anhalten, damit ihr die Halle weiter füllen könnt. Eine nicht so gut gefüllte große Halle törnt eher ab.
Entschuldigt bitte, wenn ich mich einfach so einmische in eurer Diskussion, aber eine Meinung von außen mit ähnlichen Voraussetzungen kann ja auch nicht so schlimm sein.
Es ist doch ne super Sache, wenn sich auch Nicht-Würzburger an der Sache beteiligen. Gerade die “Betroffenen” der neueren Projekte (Trier, Ulm) können sicherlich zu einer guten und sinnvollen Diskussion beitragen.
Von daher: Immer her damit!Die Sache mit den laufenden Kosten ist natürlich nicht zu verachten. Ganz leicht ist das wohl am Beispiel Bamberg zu sehen, wo die Halle sich ja auch nicht so getragen hat, dass der Investor/Betreiber damit leben konnte.
Es müssen für die Unterhaltung der Halle Investoren und Sponsoren gewonnen werden, die auch mit einem Minus leben könnten. Die Stadt kann und wird niemals einspringen.
Aber durch eine evtl gute Auslastung mit Konzerten etc. wäre man wohl auf einem Recht guten Weg.Noch kurz was zum Standort:
Ideal wären wohl Leightons oder Rottendorf.
Beides gut mit den Öffentlichen erreichbar (Linie6 bzw. DB), Parkflächen vorhandenUngünstig wären Mainfrankenpark, Mainfrankenhöhe und Höchberg.
Die ÖPNV-Erreichbarkeit und -Kapazität ist keinesfalls ausreichend um so große Massen bewegen zu können. Da wäre Chaos vorprogrammiert. -
Eine neue Halle ist natürlich ein Traum aller Basketballfans in Würzburg. Aber dass eine Arena für 4500 - 5000 Zuschauer in Dettelbach, Rottendorf, Höchberg oder sonstwo außerhalb der Stadt gebaut werden wird, das kann man sicherlich abhaken. Die meisten dieser Hallen in Deutschland erwirtschaften eher ein Minus. In Bamberg füllen die Basketballer eine Halle mit Kapazität von 6800 regelmäßig aus, trotzdem macht sie Minus. Nicht nur muss man erst mal mind. 20 Mio Euro für den Bau investieren, sondern hat Betriebskosten von ein paar Hunderttausend Euro im Jahr. Und dass Sponsoren wie s.Oliver und Knauf die Halle von selber zaheln, kann man wohl ebenso vergessen. Es ist ein Unterschied, ob ich für 2- 3 Jahre jew. ein paar Hunderttausend Euro ins Sponsoring stecke und dann überlege, ob es sich noch rechnet meinen Sponsoringvertrag zu verlängern oder ob ich auf einmal Millionen in eine Halle buttere! So ein Projekt muss in eine Großstadt mit entsprechender Infrastruktur (Straba/ Bus, Fernbahnhof, Autobahn, Parkplätze). Mit ca. 20 -25 Basketballspielen kann man so eine Halle nicht betreiben.
Der Bedarf ist natürlich da, wie schon xraysforever geschrieben hat, und der betrifft nicht nur uns. Aber nur wir (Würzburger Baskets Fans) sprechen mit einer Stimme. Wir müssen es schaffen, den Rest der Bevölkerung, die die gern mal wieder ein Konzert eines international renommierten Künstlers besuchen wollen und nicht nur das Volksfest der Volksmusik, zu mobilisieren. Eine moderne multifunktionelle Halle ist eben genauso wie unser Stadttheater ein Luxusobjekt, das aber auch extrem positiv nach außen hinwirken kann. Würzburg bezeichnet sich ja als Kongress- und Tourismusstadt. Für unser Theater, dass auch nur ein Zuschussbetrieb ist, werden wir Würzburger demnächst 18 Millionen ausgeben, um es 2 Jahre lang zu sanieren! Das muss man sich mal überlegen. Der Gipfel wäre dann noch die Übergangsspielstätte Frankenhalle ( in der Nähe des Cinemaxx ) herzurichten für zusätzliche 10 Millionen (das garantiert mehr werden wird!). Zumindest das muss unbedingt verhindert werden, aber da drifte ich zu tief in die Lokalpolitik ab. Aber auf der anderen Seite zu sagen, wir brauchen “eine gute Fee, die uns eine neue Arena baut”, wie das Hr. Rosenthal äußerte, da platzt mir echt der Kragen. Die Politik hat noch nicht begriffen, was die Stunde schlägt. Unsere Lobby ist einfach noch zu schwach.
Ich habe vor 5 Jahren gegen die Arcaden gestimmt, womit auch die Halle hinfällig war. Aber ob es die Halle wirklich gegeben hätte, ist eine andere Frage. Die X-Rays (als potentieller Ankermieter) gab es kurz nach der Abstimmung nicht mehr, dann hättte es sicher wieder Diskussionen gegeben, womöglich wäre da etwas realisiert worden, was an den Basketballerbedürfnissen vorbeigegangen wäre. Trotzdem frage ich mich schon desöfteren, was wäre wenn….
Evtl. fahre ich zum Auswärtsspiel nach Ulm, die nagelneue Halle anschauen. -
Wie vorhin schon erwähnt, eine neue Halle wird nicht den Flair unserer Turnhalle haben, deswegen muss man eben auch aufpassen, dass man diese nicht zu groß macht. Ich würde sagen, dass eine Halle mit 4500 bis 5000 Plätzen völlig ausreichend sein sollte. Und wie schon erwähnt, die Plätze nah an das Feld, und bitte ein Flachdach, weil dass einfach die Halle laut macht, weil sich der Schall dort sammelt. Und wir hätten eine neue rot weiße Hölle!!!
Ich hoffe darauf, dass wir die Unterstützung von wem auch immer bekommen und das Projekt gestemmt kriegen. Es ist nocht nur ein ein Gewinn für den Basketball sondern für die ganze stadt.
Das mit dem Theater ist natürlich wichtig für Würzburg, aber die letzen Jahre gingen zig Millionen in das Theater mit einem Verlust von Millionen pro Jahr. Das Verhältnis stimmt halt leider nicht mehr!!
Ich hoffe nicht nur für uns Basketball Fans sondern auch für die Stadt, dass das bald realisiert werden kann. Spätestens am 23.12 kann auch ganz Deutschland mal die Stimmung miterleben, wenn unser erstes Spiel auf Sport 1 übertragen wird, wenn die Roten aus der Halle gejagt werden Remeber Pro A!!
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Die Arena in Trier hab ich glaub ich schon mal als Paradebeispiel genannt, ich war zu xrays Zeiten dort und muss sagen, wäre für wü perfekt. Das Beispiel Bamberg muss man etwas anders sehen: soweit ich weiß hat sich die Halle schon getragen/gerechnet, bis man angefangen hat die Halle um-/auszubauen und das Einkaufszentrum von der Arena ‘abzukapseln’ (falls ich falsch liege kann mich gerne jemand korrigieren).
So dann mal zum Würzburger ‘Problem’: Steffen liebler hat vorhin bei der ‘baskets-TV’ aufzeichnung gesagt dass man wohl auf einem guten weg ist und sich im Hintergrund einiges tut, man sich aber NOCH nicht zum möglichen Standort, möglichen Investoren usw äußern kann/will. Hat sich aber alles in allem sehr positiv/optimistisch angehört!!!
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Danke Wolli für Deinen Erfahrungsbericht aus Trier.
Da ist absolut was dran was Du schreibst und könnte in Würzburg ähnlich verlaufen wie in Trier. Nachdem uns alle Gegner bescheinigen, dass die Stimmung in der alten Halle so gut und laut ist, kann ich inzwischen auch länger auf eine neue Halle warten . Aber aus wirtschaftlichen Gründen muss die Halle kommen, sonst wird es ganz schwer für die Baskets in Zukunft.
Ich hoffe man baut hier in Würzburg keine 6.000 bzw. 8.000 Zuschauer Halle. Für den Basketball in WÜ fände ich eine Kapazität von 4.500 Zuschauern (Tribünen steil und eng am Feld) ideal. Für Konzerte bekommt man dann vielleicht 6.000 Zuschauer rein. Das würde vollkommen ausreichen und birgt nicht so groß die von Dir beschriebene Gefahr des “Stimmungsverlustes”.
Ich als Trierer muss Wolli da beipflichten. Hier in Trier hat sich einiges im Unterhaltungsbereich getan, seit wir die Arena haben. Konzerte von den Toten Hosen, Ärzten, Fanta 4 und was nicht auch allem wären in der damaligen Infrastruktur maximal in der Messeparkhalle möglich gewesen, die aber erstens von innen komplett hässlich und auch akustisch nicht wirklich geeignet ist. Auch das letzte Spiel der Handball Nationalmannschaft unter Heiner Brand war hier in Trier, genau so wie die deutschen Tischtennis Meisterschaften und die Volleyball Euroleage und World-League. und nicht zuletzt Produktionen, wie “Verstehen Sie Spaß?”
Auch wenn die TBB hier der Ankermieter ist, der garantiert 17 Mal pro Saison die Arena braucht, sind es auch die anderen Events, die die Arena hier zu einem Erfolgsmodell machen (ob das finanziell auch so ist, weiß ich nicht - aber von der Eventdichte her hätte Trier nix besseres passieren können).
Von dem her muss man bei euch doch erkennen, dass eine neue große Halle für Würzburg viel mehr wäre, als nur neue Spielstätte für eure Basketballer.
Von mir aus kann das übrigens noch eine Saison warten, ich will eure jetzige Halle noch erleben
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Danke Wolli für Deinen Erfahrungsbericht aus Trier.
Da ist absolut was dran was Du schreibst und könnte in Würzburg ähnlich verlaufen wie in Trier. Nachdem uns alle Gegner bescheinigen, dass die Stimmung in der alten Halle so gut und laut ist, kann ich inzwischen auch länger auf eine neue Halle warten . Aber aus wirtschaftlichen Gründen muss die Halle kommen, sonst wird es ganz schwer für die Baskets in Zukunft.
Ich hoffe man baut hier in Würzburg keine 6.000 bzw. 8.000 Zuschauer Halle. Für den Basketball in WÜ fände ich eine Kapazität von 4.500 Zuschauern (Tribünen steil und eng am Feld) ideal. Für Konzerte bekommt man dann vielleicht 6.000 Zuschauer rein. Das würde vollkommen ausreichen und birgt nicht so groß die von Dir beschriebene Gefahr des “Stimmungsverlustes”.
Ich als Trierer muss Wolli da beipflichten. Hier in Trier hat sich einiges im Unterhaltungsbereich getan, seit wir die Arena haben. Konzerte von den Toten Hosen, Ärzten, Fanta 4 und was nicht auch allem wären in der damaligen Infrastruktur maximal in der Messeparkhalle möglich gewesen, die aber erstens von innen komplett hässlich und auch akustisch nicht wirklich geeignet ist. Auch das letzte Spiel der Handball Nationalmannschaft unter Heiner Brand war hier in Trier, genau so wie die deutschen Tischtennis Meisterschaften und die Volleyball Euroleage und World-League. und nicht zuletzt Produktionen, wie “Verstehen Sie Spaß?”
Auch wenn die TBB hier der Ankermieter ist, der garantiert 17 Mal pro Saison die Arena braucht, sind es auch die anderen Events, die die Arena hier zu einem Erfolgsmodell machen (ob das finanziell auch so ist, weiß ich nicht - aber von der Eventdichte her hätte Trier nix besseres passieren können).
Von dem her muss man bei euch doch erkennen, dass eine neue große Halle für Würzburg viel mehr wäre, als nur neue Spielstätte für eure Basketballer.
Von mir aus kann das übrigens noch eine Saison warten, ich will eure jetzige Halle noch erleben
Hört sich gut an! Mich hast Du eindeutig überzeugt, könntest Du jetzt nicht noch unseren OB samt Stadträten überzeugen?
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Das waren damals allerdings nicht die Politiker sondern diese ominöse und seitdem verschwundene “Ringpark in Gefahr” - Bürgerinitiative. Sollte man der Fairness halber sagen.
So sieht es aus - die Würzburger Kommunalpolitiker sind Weltmeister im Verhindern von Innovationen! Wir hätten schon längst eine moderne Veranstaltungshalle für 5.000 Zuschauer (in genialer Toplage am Hauptbahnhof), wenn man damals nicht die Arcaden abgelehnt hätte.
einer der größten Fehler war ja, nur die Würzburger Bürger abstimmen zu lassen. Gerade mit Blick auf das mit der Halle verbundene Einkaufszentrum hätte das Würzburger Umland mit abstimmen müssen. So geht jetzt z.B. der Nordosten halt nach Schweinfurt.
Das Argument, dass die Arcaden Kaufkraft aus der Innenstadt abziehen war eh ein Witz. Der Standort Bahnhof IST Innenstadt. Und da kommt JEDER zusätzliche Kunde aus dem Umland der Stadt zugute. Die gehen halt weiter in Wertheim, Schweinfurt, Frankfurt oder Nürnberg einkaufen.Und wir trauern weiter dieser verpassten Chance nach…
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Von mir aus kann das übrigens noch eine Saison warten, ich will eure jetzige Halle noch erleben
Keine Angst, selbst wenn jetzt sofort Baubeginn wäre, wie lange würde es dauern, bis wir in die neue Halle könnten?
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Naja liebe Trierer So einfach war es nicht und die Stadt hat auch nicht einfach so gebaut.
Es war damals so, dass das Land Rheinland-Pfalz zum Großteil diesen Bau möglich gemacht hat. (Ging es dabei nicht um die Ausgleichsmittel für eine ehemalige Kaserne?)
Ohne Landesmittel wäre der Bau nicht möglich gewesen. In Zeichen knapper Kassen wird es eine solche Finanzierung auch nicht mehr geben. Das kann nur mit privaten Mitteln erfolgen. -
Hab mir gerade Slam Dunk mit Steffen Liebler und John Little angeschaut.
Die Frage nach der Halle kam wieder - gut so - am besten in jeder Sendung das Thema penetrieren.Konkretes kam von Steffen nicht, aber irgendwie klangen die Worte und die Mimik zumindest so, dass man sich Hoffnungen machen kann. John Little findet die alte Halle wegen der Stimmung und der Nähe der Zuschauer allerdings richtig gut. Blöd nur, dass die Spieler sich manchmal wegen der Lautstärke auf dem Court nicht verständigen können.
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Langsam werde sogar ich optimistisch, was eine neue Halle angeht. Das Ende der aktuellen
Ausgabe ist ein weiteres Puzzelteil, was darauf hindeutet, dass da wirklich schon konkretere Pläne vorhanden sind… -
Womit Du 100% Recht hast. Jochen Bähr würde sich bestimmt nicht zu einer solchen Aussage hinreißen lassen, wenn da nicht schon was im “Busch” wäre.
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Beim Stöbern gefunden….eigentlich echt hart, wenn man sieht, wie nah man an einer Halle schon dran war.
http://www.beko-bbl.de/magazin/artikel.php?artikel=438&type=2&menuid=165&topmenu=166 -
Beim Stöbern gefunden….eigentlich echt hart, wenn man sieht, wie nah man an einer Halle schon dran war.
http://www.beko-bbl.de/magazin/artikel.php?artikel=438&type=2&menuid=165&topmenu=166Yo, die älteren unter den SD-USern (wie ich) können sich noch sehr gut daran erinnern - sogar ein Modell gab’s schon zu sehen.
Dass es nicht dazu gekommen ist, dafür kann man sich beim Würzburger Einzelhandel bedanken, der Angst vor der Konkurrenz in der Shoppingmeile hatte, statt zu verstehen dass noch mehr potentielle Käufer nach Würzburg gezogen werden. Dank geht auch an ewig gestrige Denkmalschützer (ich bin selbst für den Erhalt wirklich schützenswerter Bauten), die plötzlich meinten, Bahnhofsbarracken aus den 1950ern wären schützenswert, ebenso wie einzelne nach dem Krieg gepflanzten Bäume rund um die Omnibushaltestellen, die man flugs als Teil des Ringparks darstellte.