Eine neue Halle für Würzburg
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Es ist genauso wie es Freddy geschrieben hat.
Das hat sinngemäß Jochen Bähr so schon mehrmals gesagt.
Ohne neue Halle gibt es langfristig keinen BBL Basketball in Würzburg.Man kann auch in einer großen Halle eine gute Stimmung von den Rängen hinbekommen. Wer schon einmal in Ulm war kann das bestätigen. Die bekommen das wirklich gut mit der Atmosphäre in der großen Halle hin.
Und dort ist es trotz hoher Kapazität auch regelmäßig ausverkauft. Für Würzburg gelten dann auch die gleichen “Regeln” wie anders wo. Erfolg bringt Zuschauer und macht die Halle voll.Die unvergleichbare Atmosphäre und Lautstärke in der s.Oliver Arena macht mir die Wartezeit auf eine neue Halle leicht erträglich. Zumal ich DK Besitzer bin und somit nicht beim Kampf um die letzten verfügbaren Tickets dabei sein muss.
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Kurzer Kommentar aus Ulm dazu…
Die Stimmung passt in der neuen Arena noch genauso, aber man hatte da auch so seine BedenkenParkplatz kostet nun 3 Euro.
Halle ist immer voll…aber das ist mit dem Erfolg gekoppelt…das kann auch änderst laufen. Da muss man nur LuBu dazu fragen.
Getränke Preise…teurer aber noch keine wucher Preise.
Karten Preise…ziemlich gleich geblieben bis leicht je nach Platz gestiegen.
Würde mich für euch echt freuen wenn das bald was wird…
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Naja, Ludwigsburg ist sowieso ein anderes Beispiel. Mit unserer neuen Halle kamen alle Probleme im Verein erst richtig zum Tragen. Viele Trainer- und Spielerwechsel, sportlich nicht wirklich was gerissen und ganz ganz schwache Werbung für die Arena.
Wenn das Ding aber mal voll ist, oder ein Spiel in der Crunchtime spannend ist, wird die Halle trotzdem ordentlich laut und die Stimmung ist kein Problem mehr.
Viel wichtiger ist mE, dass das drumherum wirklich gut organisiert ist. Bei uns ist das Catering unter aller Sau. Du wartest oft 10 Minuten für eine kalte, halbgebratene Wurst und zahlst dafür Preise wie im Fussballstadion. Ich glaube, dass bei Einmalzuschauern so etwas wirklich dafür sorgt, dass diese nicht mehr kommen. Eine große Halle muss mit Eventaktionen um das Spiel herum gefüttert werden, nur so kommen mehr Leute auch mal regelmäßig in die Halle!
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Schön, dass es mit der neuen Halle voran geht. Und, oh Wunder, gleichzeitig gibt es neue Gerüchte um eine Neue Arena in München. Bin mal gespannt, wer da das Rennen macht und zuerst in die neue Halle umzieht. Man könnte glatt meinen, die positive Entwicklung in München wäre dem Uli ein Ansporn gewesen, dagegen zu halten.
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Gleich vorweg: Die neue Halle ist unbestritten notwendig und sie wird zu 100% kommen. Und das ist auch gut so.
Nur ob uns eine Kapazität von 6000 Plätzen wirklich hilft, das beginne ich so langsam aber sicher zu bezweifeln. Vielleicht wären wir mit 4000 - 4500 Plätzen, die dann aber auch bei jedem Heimspiel besetzt wären, im Endeffekt besser dran. Vor allem, wenn wir einen der entscheidenden Gründe für den Erfolg der Mannschaft in der letzten Saison - und auch wieder am letzten Samstag - bedenken, nämlich die nahezu unglaubliche Stimmung und Lautstärke in unserer Turnhölle. Das werden auch wir Würzburger in einer nur zu 60% gefüllten Halle nicht mehr hinbekommen, selbst wenn wir die tolle Ulmer Arena abbauen und hinter dem Hotelturm Stein für Stein wieder zusammensetzen .
Ich mache mein Gefühl mal an zwei Punkten aus dieser noch jungen Saison fest:
1. Vor der Saison haben mich zig Leute um meine beiden Dauerkarten beneidet und mich gebeten, unbedingt an sie zu denken, falls ich mal eine Karte übrig hätte. Als dies gleich beim 2.Heimspiel gegen Gießen der Fall war, habe ich sage und schreibe 40 Leute gefragt - und bin am Ende auf der Karte sitzen geblieben. Nicht falsch verstehen, ich jammere jetzt hier nicht wegen der paar Euro rum, aber es war ein richtiger Aha-Effekt für mich. Schein und Wirklichkeit. Ich habe von Einigen gesagt bekommen, daß es Ihnen ganz einfach zu teuer ist (Block B), und da hilft es dann auch nichts, wenn in anderen Hallen die Preise noch höher sind. Wenn unsere Preise mit der neuen Halle nochmal steigen, dann ist das für viele ein Killerargument.
2. Der Europa-Cup galt ja für viele, die bei den normalen Spielen keine Karten mehr bekommen haben, als die Chance, mal live dabei zu sein. Und jetzt sieht es so aus, daß die Halle wohl nicht allzu gut besucht sein wird. Auch hier gibt es in jedem Einzelfall jede Menge Gründe, aber Fakt ist, daß wir hier nicht mal die 3000er-Halle voll bekommen.
Auch auswärts nimmt die Euphorie anscheinend schon etwas ab. In Ulm waren wir diesmal deutlich weniger als letztes Jahr und auch die Anmeldungen für Tübingen sind - in meinen Augen - nicht allzu berauschend (vielleicht fahren ja auch alle mit dem eigenen Auto …). Naja, das Argument hat bestenfalls indirekt mit der neuen Halle zu tun, das gebe ich schon mal zu. Wollte es aber dennoch mal erwähnen.
Alle Leute, die zum ersten Mal bei den Baskets dabei waren, waren auch und gerade von der sagenhaften Stimmung in der Turnhölle restlos begeistert. Und auch ich freue mich vor jedem Spiel darauf wie Bolle. Und ich will das auf keinen Fall verlieren. Ich schätze zur Zeit unsere Kapazität an Stammpublikum auf nicht mehr als maximal 4500 ein und befürchte einfach, daß wir uns mit einer deutlich größeren Halle übernehmen könnten.
Es kommen ja vielleicht auch irgendwann mal Zeiten, in denen wir zuhause sogar gegen die Bayern verlieren werden - obwohl, jetzt werde ich eindeutig zu negativ hier. Sooooo tief werden wir ganz sicher nicht sinken
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Naja, Ludwigsburg ist sowieso ein anderes Beispiel.
Und auch ein deutlich Ausreisser nach unten. Es ist eher die Regel, dass die Zuschauerzahlen in neuen Hallen signifikant steigen, und das nicht nur wegen sportlichem Erfolg. Selbst Clubs in Krisen, wie Trier in den letzten Jahren, hatten einen deutlich besseren Schnitt als zuvor.
Nur eben Ludwigsburg hatte von Anfang keine deutlich besseren Zahlen und dümpelte bei den Zahlen wie zuvor in der Rundsporthalle. -
Eine sachgerechte Diskussion zu diesem Thema sollten eigentlich nur Architekten führen. Und da ich kein Architekt bin werfe ich in die Runde:
Kann man die jetzige s.Oliver-Arena nicht um 90´ drehen, und die Straße und evtl den Minigolfplatz überbauen? Eine Fläche von 80 x 80 m würde mit Sicherheit gegeben sein. -
@you_never-walk_alone:
Dass die Euphorie im Umfeld nach der überragenden ersten Saison nun etwas nachgelassen hat und sich gewisse Abnutzungserscheinungen zeigen, ist zwar bedauerlich, aber auch eine ganz normale, geradezu zwangsläufige Entwicklung, wenn erst einmal der Zenit erreicht ist.
Sorgen, dass die neue Halle zu groß werden könnte, muss man sich deswegen aber noch lange nicht machen.
Schließlich sorgen neue Sportarenen ja auch immer für einen gewissen “Stadion- bzw. Hallentourismus”, weil sie jede Menge neue Zuschauer anlocken, die neugierig auf das neue Bauwerk sind.Eine freiwillige Selbstbeschränkung auf nur 4.500 Plätze wäre zwar im Sinne der Stimmung nicht schlecht, aber ansonsten nichts halbes und nichts ganzes.
Da wäre die Kapazitätserweiterung einfach zu gering, als dass es wirtschaftlich sinnvoll erschiene. Und was bei nachträglichen Hallenausbauten für ein zusammengeschusterter Pfusch herauskommen kann, sieht man ja in Bamberg.Die neue Arena wird so oder so ein Kompromiss werden, denn die Atmosphäre einer kleinen, engen Halle lässt sich schon allein aus akustischen Gründen nicht in eine moderne Spielstätte hinüberretten.
Und wie bereits eingangs erwähnt, zeigen sich doch an der Stimmung in der S.Oliver Arena bereits jetzt gewisse Abnutzungserscheinungen, weil der ganze Ablauf mittlerweile auch schon zur Gewohnheit geworden ist und die breite Masse nun mal immer nach neuen Reizen lechzt. -
Also ich denke mal die Halle wird ja nicht exklusiv für den Basketball gebaut, sondern auch für Konzerte und andere Veranstaltungen. Wenn man dann eine Halle mit einer Kapazität von 6000 (Konzerte mit Innenraum vllt sogar 8000) hat, dann entstehen auch ganz andere Möglichkeiten auch mal Konzerte von größeren Stars in der Halle anbieten zu können, was sicher für Würzburg auch ein Ziel sein dürfte.
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Eine sachgerechte Diskussion zu diesem Thema sollten eigentlich nur Architekten führen. Und da ich kein Architekt bin werfe ich in die Runde:
Kann man die jetzige s.Oliver-Arena nicht um 90´ drehen, und die Straße und evtl den Minigolfplatz überbauen? Eine Fläche von 80 x 80 m würde mit Sicherheit gegeben sein.Ich bin ebenfalls weder Architekt, noch Bauarbeiter, wenn ich dich richtig verstehe, willst du jedoch mehr oder weniger an Stelle der aktuellen S Oliver Arena eine neue Arena mit größeren Ausmaßen durch ein EInbeziehen der dortigen Straße und der Grünflächen/minigolfplatz schaffen, richtig?
Verzeih mir bitte den leicht sarkastischen Unterton, (auf die Möglichkeit der neuen Straßenführung bei gerade renovierter Brücken vor Ort will ich gar nicht eingehen) aber glaubst du, den Abriss der bisherigen Halle und Neuaufbau einer neuen Multifuktionsarena würde mal so eben an einem spielfreien Wochenende stattfinden?
Die jetztige S.Oliver Arena ist und bleibt eine Schulturnhalle und wird mit Sicherheit auch weiter als solche genutzt. Zudem brauchen wir sie für unsere aktuellen Spiele, von sonstigen dort gebuchten veranstaltungen mal ganz zu schweigen, so dass sich mir nicht so ganz erschließt, wann wir diesen von dir zur Diskussion gestellten Abriss mit Neubau abhalten sollen…
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Also gut,
ziehe meinen Vorschlag aufgrund “Undurchführbarkeit” zurück. Habe mich halt so sehr an die ideale Lage der Arena gewöhnt!
Aber bitte, bitte, ……für alle die auch (etwas) nostalgisch veranlagt sind: Ein paar Elemente der Turnhalle, etwa die herrliche braune Holztäfelung oder etwas Mauerwerk in die neue Halle integrieren. -
Also ich denke mal die Halle wird ja nicht exklusiv für den Basketball gebaut, sondern auch für Konzerte und andere Veranstaltungen. Wenn man dann eine Halle mit einer Kapazität von 6000 (Konzerte mit Innenraum vllt sogar 8000) hat, dann entstehen auch ganz andere Möglichkeiten auch mal Konzerte von größeren Stars in der Halle anbieten zu können, was sicher für Würzburg auch ein Ziel sein dürfte.
Richtig. Ein Hallenbetreiber oder -investor muss als oberste Priorität bei der Planung die Wirtschaftlichkeit und nichts anderes im Auge haben. Standort, Infrastruktur, Hallengröße und Art der Halle sind die wichtigsten Parameter.
Der momentan angedachte Standort ist dafür sehr geeignet auch “große Acts” nach Würzburg zu bringen. Die Nähe zum Bahnhof erhöht das Einzugsgebiet von potentiellen Hallenbesuchern zu Konzerten erheblich. Oft ist die Hallenkapazität ein KO-Kriterium für Veranstalter zu kommen oder eben nicht zu kommen. Und da würden 4.500 Plätze niemals reichen.
Wir Basketball-Fans müssen mit dem Kompromiss einer wahrscheinlich schlechteren Akkustik bei den Spielen in einer neuen Halle leben. Klar dürfte auch sein, dass es eine 6000er Halle nur dann regelmäßig ausverkauft sein wird wenn man in der BBL weit oben in der Tabelle mitspielt (siehe Ulm, was man immer wieder als absolut vergleichbares Beispiel nennen kann). Keiner weiß was die Zukunft in sportlicher Hinsicht bringt. Wenn wir auf dem aktuellen Niveau verharren (ich sage mal so zwischen Rang 6 und 10) wäre eine Halle für 4.500 Zuschauer sicher ausreichend. Ich würde als Investor, aus oben genannten Gründen, bei einem neuen Projekt jetzt aber auch nicht kleckern sondern klotzen.
Eine neue Halle hätte für viele Jahre Bestand, ist eine große Investition die sehr gut überlegt sein muss.
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Genau wie damals bei Oldenburg und auch Bonn finde ich es einfach amüsant, dass ihr ernsthaft darüber diskutiert eine Halle mit nur knapp 1.500 Plätzen mehr bauen zu wollen, da man Angst hat, dass die Halle nicht voll wird. Ganz ehrlich, dafür braucht ihr keine neue Halle… Einfach mal nach Bonn schauen, was da trotz nicht wirklich überragender Leistungen im Moment jedes Heimspiel los ist, von Ulm gar nicht zu sprechen und eine neue Halle zieht auch neue Zuschauer (zusätzlich zu denen, die in die jetzige Halle nicht reinpassen), die vielleicht keine Lust haben, sich in eine alte Halle zu quetschen. Nicht böse gemeint, aber die Fans braucht man auch, auch wenn sie nicht jedes Spiel 40 Minuten Gas auf der Tribüne geben.
Ihr werdet unabhängig vom Erfolg in einer 6.000 Arena mindestens 5.000 Zuschauer im Schnitt haben, so verrückt seid ihr nun mal und selbst das ist von mir noch eine sehr pessimistische Einschätzung. Ich glaube eher, dass es wie in Ulm laufen wird…
Auf lange Sich gesehen bringen 4.500 Zuschauer auch gar nix, wenn dann muss man auf jeden Fall eine 5.000 (Sitzplätze) Arena her, der Platz für das Startrecht in der EL (vielleicht auch bald Eurocup) und vielleicht auch ein neuer Standard der BBL in 5-10 Jahren.
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Jepp, ich denke auch, ein Bisschen Größenwahn darf bei so einem Hallen-Neubau ruhig dabei sein. Bonn und Ulm haben mit den neuen Hallen ihren Zuschauerschnitt in etwa verdoppelt, Berlin ist schon zweimal in eine jeweils deutlich größere Halle umgezogen, und beide Male gab der Erfolg ihnen recht, in Trier ist die Halle zwar nur selten wirklich voll, aber trotzdem kommen in jedem Spiel noch immer deutlich mehr, als in die alte Halle reingepasst hätten. Auch in Oldenburg hätte man sicher die EWE-Arena von Anfang an deutlich größer geplant, hätte man gewusst, das sie in fast jedem Spiel ausverkauft wäre, aber jetzt bekommt man ja eine neue, deutlich größere Halle. Und wenn ich sehe, dass die alte s.Oliver-Turnhalle, die ja zu den am wenigsten attraktiven der Liga gehört, schon jetzt aus allen Nähten platzt, dann sollte eigentlich klar sein, dass auch da der Erfolg vorprogrammiert ist.
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Also ich denke mal die Halle wird ja nicht exklusiv für den Basketball gebaut, sondern auch für Konzerte und andere Veranstaltungen. Wenn man dann eine Halle mit einer Kapazität von 6000 (Konzerte mit Innenraum vllt sogar 8000) hat, dann entstehen auch ganz andere Möglichkeiten auch mal Konzerte von größeren Stars in der Halle anbieten zu können, was sicher für Würzburg auch ein Ziel sein dürfte.
Das war auch mein erster Gedanke beim Lesen des Kommentars von YoullNeverWalkAlone.
Allerdings eine kleine Spitzfindigkeit noch zu Beginn. Mit Würzburg müsste aber in diesem Fall die Bürger sein. Der Stadt als Institution gibt es glaube ich keine Ziele, was eine neue Halle angeht.
Das Ziel hätte wenn dann eher der Betreiber der neuen Halle.
Wenn man sich diesen Artikel einmal durchliest, dann weiß man, wo die Probleme liegen:
mobil.mainpost.de/sport/Alte-Arena-hemmt-die-Entwicklung;art20799,6290314Wenn schon deutsche Künstler von der Halle nicht begeistert sind, dann wäre es fast unmöglich, hier internationale Künstler nach Würzburg zu bekommen.
Da ist natürlich eine Halle für bis zu 8000 Leute, in denen es auch eine vernünftige vorhandene Technik und auch Möglichkeiten für Backstage-Bereiche gibt schon einiges wert.
Und das eine größere Halle auf keinen Fall ausverkauft sein könnte denke ich auch nicht.
Die nächsten 3 BBL-Spiele sind auch ausverkauft.
Und im Moment ist die Situation für Leute, die sich erst 2 oder 3 Tage vorher entscheiden, zum Spiel zu gehen sehr schlecht.
Das könnte natürlich besser sein, wenn in einer größeren Halle vor jedem Spiel noch x00 karten an der Abendkasse vorhanden wären. Würde dann vor allen Dingen Spontanzuschauer ansprechen, die halt abends nichts vor haben und dann Basketball erstmal als Event ansehen und dann vielleicht sogar zu Fans werden.
Ich hoffe nur, das es wirklich bald alles unter Dach und Fach ist. -
Eben, es war ja von vorneherein klar, dass es nicht um eine reine Basketball-Arena gehen kann, sondern um eine Multifunktionsarena, bei der der Basketball-Bundesligist einer von vielen “Untermietern” wäre. Die Stadt kann da Jochen Bähr und den Baskets-Verantwortlichen eigentlich nicht dankbar genug sein, dass sie ein solches Projekt endlich mal ernsthaft und mit Nachdruck angeschoben haben und die Finanzierung mit einem privaten Sponsorenpool möglich zu machen scheinen, ohne dass die Stadt da als Hauptträger belastet werden würde (denn dann hätten wir in 20 Jahren noch keine modernere Halle). Und für die Basketballer hat Jochen Bähr die Situation ja sowieso von Anfang an realistisch eingeschätzt, wenn er sagte, dass ohne eine neue Halle in den nächsten 3 Jahren das Basketballprojekt in Würzburg schnell wieder ad acta gelegt werden müsste, da man in der guten alten s.Oliver-Arena-Turnhalle das Potential bis zum Anschlag ausgereizt hat. Wenn der “limitierende Faktor”, von dem ja auch Jan Pommer spricht, mit einer neuen Arena beseitigt ist, stehen den Baskets ganz neue Möglichkeiten zur Verfügung, die sich mit Sicherheit nicht negativ auf ihre Entwicklung auswirken werden, selbst wenn man die gute alte Turnhöllen-Stimmung nicht mehr in dieser Intensität hinbekommen kann. Von daher wäre es aus auch meiner Sicht der falsche Ansatz, wenn man sich da mit einer kleineren Hallenkapazität (als den geplanten ~6000) selbst größerer Möglichkeiten berauben würde (sowohl hinsichtlich Sponsoring und damit finanzieller Entwicklungsmöglichkeiten für die Baskets als auch hinsichtlich anderer Veranstaltungen wie größerer Unterhaltungsacts, die möglicherweise viele Besucher nach Würzburg bringen). Die Vorteile, die man durch eine größere Halle abgreifen kann, werden da auch für die Baskets gegenüber möglichen Nachteilen (wie nicht mehr immer ausverkaufter Halle oder nicht mehr “turnhöllenmäßiger” Stimmung) überwiegen. Von daher wird die Halle für den Würzburger Basketball sicher ein weiterer Quantensprung in ihrer finanziellen (und damit hoffentlich auch sportlichen) Entwicklung sein. Ich hoffe sehr, dass in Bälde endlich Vollzug hinsichtlich der Planungen und der bürokratischen Notwendigkeiten vermeldet werden kann und freue mich darauf!
Und wie gesagt (man kann es eigentlich nicht oft genug sagen): Jochen Bähr mit seinen Kontakten und seinem wirtschaftlichen Know-How ist da ein absoluter Glücksfall für den Basketball-Standort Würzburg, allein wenn man bedenkt, auf was für gesunden wirtschaftlichen Beinen der Verein schon jetzt steht. Davon hätte man zu X-Rays-Zeiten ja nur träumen können! -
8000 inkl. Innenraum ist das absolute Minimum um aktuelle Künstler zu holen. Ehr 10000+. Ob Würzburg dafür aber das Potential hat?
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8000 inkl. Innenraum ist das absolute Minimum um aktuelle Künstler zu holen. Ehr 10000+. Ob Würzburg dafür aber das Potential hat?
Ich denke, eine 6000er Halle, wie jetzt auch in Oldenburg ist da aber realistischer und auch noch füllbar. ok, Paul MCartney kommt dann nicht, aber vielleicht irgendeine Teenyband, die auch die Halle füllt.
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8000 inkl. Innenraum ist das absolute Minimum um aktuelle Künstler zu holen. Ehr 10000+. Ob Würzburg dafür aber das Potential hat?
Ich denke, eine 6000er Halle, wie jetzt auch in Oldenburg ist da aber realistischer und auch noch füllbar. ok, Paul MCartney kommt dann nicht, aber vielleicht irgendeine Teenyband, die auch die Halle füllt.
Solche Kaliber spielen in Würzburg, wenn überhaupt, dann sowieso nur vor der Residenz oder so (wie Elton John etc.).
Aber ich denke, das Potential, um bei Konzerten o.ä. eine 8000er-Halle zu füllen, ist auf jeden Fall locker da. Da kommen ja nicht nur die Würzburger und der Landkreis hin, sondern man kann -natürlich je nach Künstler- ein Einzugsgebiet von 100 km oder (bei größeren Kalibern) auch deutlich mehr schätzen. -
Ich würde da noch bedenken, dass die “großen Künstler”, die die 8000er Hale dann auch voll machen, nicht jede Woche vor der Tür stehen… die Mehrheit sind wohl kleinere Acts, die dann vor 4000 Leuten in einer halb vollen Halle spielen. Denke mal, dass es dazu schon ausführliche Studien braucht um da das richtige Maß zu finden…
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Klar kommen nicht permanent große Kaliber, aber man hat dann zumindest die Möglichkeit, auch solche größeren Kaliber überhaupt mal anlocken zu können, ohne dass sie sich so sehr einschränken müssen, dass es vielleicht der erste und letzte Besuch war. Und Ist ja sowieso die Frage, ob die, bei denen man weniger Zuschauer erwarten kann, überhaupt in dieser Arena spielen, denn da reicht ja dann auch eine kleinere Lokalität - die s.Oliver-Arena wird ja meines Wissens nicht abgerissen. Oder Posthallen oder so.
Die mögliche Auslastung wird von den Planern sicher entsprechend vernünftig eingeschätzt werden - die Investoren und Betreiber lassen sich ja nicht auf ein Projekt ein, das sinnlos große Kapazität bei nicht zu erwartender Auslastung beinhaltet. -
8000 inkl. Innenraum ist das absolute Minimum um aktuelle Künstler zu holen. Ehr 10000+. Ob Würzburg dafür aber das Potential hat?
Ich denke, eine 6000er Halle, wie jetzt auch in Oldenburg ist da aber realistischer und auch noch füllbar. ok, Paul MCartney kommt dann nicht, aber vielleicht irgendeine Teenyband, die auch die Halle füllt.
da sag ich als Ulmer nur kurz…. Paul McCartney war in der ratiopharm Arena (6000 + Innenraum) … Chris de Burgh, Joe Cocker usw. kommen…
Wenn man es richtig anstellt geht auch in der Hallengröße so einiges. -
Allerdings eine kleine Spitzfindigkeit noch zu Beginn. Mit Würzburg müsste aber in diesem Fall die Bürger sein. Der Stadt als Institution gibt es glaube ich keine Ziele, was eine neue Halle angeht.
Naja, da Gewerbesteuern den Kommunen ohne Umlage direkt zufließen, sollte dies zumindest auch für die “Stadt Würzburg als Institution” ein Pro-Argument sein.
Und da steckt m. E. einiges an Potential drin. Von den Baumaßnahmen durch regionale Firmen über die (zukünftigen) Gewinne des Hallenbetreibers, bis zu dem zusätzlichen Geschäft durch weiter Angereiste Hallengäste in Hotels, Restaurants, Bars, etc. Das wäre zumindest meine Argumentation ggü. der Stadt. -
Nach dem wichtigen Auswärtssieg in Frankfurt und dem Erleben der bei weitem nicht ausverkauften, 5.002 Zuschauer fassenden Fraport Arena stellt sich mir die Frage, ob sich Würzburg an Ulm oder Frankfurt orientieren sollte.
Frankfurt mit rund 700.000 Einwohnern und einem Einzugsgebiet von weiteren 1,5 Millionen hat eine Basketballarena mit gerade einmal 5.000 Zuschauern - und bekommt sie trotzdem nicht voll (offiziell 4.560 Zuschauer, tatsächlich wohl deutlich weniger, zudem viele Kindergruppen, die wohl verschenkte oder extrem reduzierte Karten erhielten).
Die Halle erschien mir recht groß und hoch dimensioniert. Trotz des phänomenalen Würzburger Fan-Supports hatte man den Eindruck, dass sie viel “schluckt” und vielleicht auch deshalb als recht stimmungsfeindlich herüberkam. Aber das mag wohl auch an meiner Roten-Hölle-Brille liegen.
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das ist zwangsläufig bei einer neuen halle, dass sie stimmungunfreundlicher ist als die turnhalle.
darum gehts aber vorrangig ja auch nicht.
um in der bbl langfristig zu bleiben ist eine neue halle nötig die man natürlich auch füllen muss!
dennoch sind in würzburg die voraussetzungen andere als in frankfurt. würzburg hat kaum etwas anderes zu bieten als basketball, z.b kein fussball im gegensatz zu frankfurt. so einfach lässt sich das nicht vergleichen! -
Nach dem wichtigen Auswärtssieg in Frankfurt und dem Erleben der bei weitem nicht ausverkauften, 5.002 Zuschauer fassenden Fraport Arena stellt sich mir die Frage, ob sich Würzburg an Ulm oder Frankfurt orientieren sollte.
Frankfurt mit rund 700.000 Einwohnern und einem Einzugsgebiet von weiteren 1,5 Millionen hat eine Basketballarena mit gerade einmal 5.000 Zuschauern - und bekommt sie trotzdem nicht voll (offiziell 4.560 Zuschauer, tatsächlich wohl deutlich weniger, zudem viele Kindergruppen, die wohl verschenkte oder extrem reduzierte Karten erhielten).
Die Halle erschien mir recht groß und hoch dimensioniert. Trotz des phänomenalen Würzburger Fan-Supports hatte man den Eindruck, dass sie viel “schluckt” und vielleicht auch deshalb als recht stimmungsfeindlich herüberkam. Aber das mag wohl auch an meiner Roten-Hölle-Brille liegen.
Ich denke ein Vergleich mit Frankfurt macht keinen Sinn, Frankfurt ist Fussballstadt mit der Eintracht, dem FSV und direkt neben dran mit Mainz 05. Ich würde da eher an einen Vergleich mit Ulm denken.
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Denke auch, dass es in Würzburg ein anderer Fall wäre: Man hat zwar nicht ansatzweise die Größe und das Einzugsgebiet wie Frankfurt, aber in Sachen Profisport mit (einigermaßen großer) Massenwirkung haben die Baskets in Würzburg ja so ziemlich das Monopol.
Klar ist: Stimmungstechnisch wird die Turnhölle nicht adäquat ersetzt werden können, auch weil eine größere Halle sicher nicht immer ausverkauft sein wird. Zudem ist sie weitläufiger. Ist die große Halle aber dann mal ausverkauft, dann kann man sie - bei entsprechender Architektur umso mehr - aber trotzdem so richtig zu einem Hexenkessel machen.
Klar ist in jedem Fall aber sowieso auch (und ich denke da besteht bei allen Einigkeit): Ohne neue Halle geht es auf Dauer sowieso nicht. Ich für meinen Teil bin dabei der Ansicht, dass man sich da nicht allzu sehr selbst beschränken sollte, denn man weiß nie, wie es sich entwickelt. Natürlich kann es sich auch zum schlechteren entwickeln, was wir nicht hoffen wollen, aber man sollte die Strukturen und Möglichkeiten für eine längerfristige BBL-Zugehörigkeit zumindest schaffen, und für mich heißt das, im Rahmen finanzieller und planerischer Vernunft das bestmögliche an Kapazität herauszuholen. Ich finde da 6000 eigentlich genau richtig. Und dies gilt unter dem Aspekt, dass die Baskets ja nicht die einzigen Nutzer dieser Multifunktionsarena wären, umso mehr. -
Warum die Halle in Frankfurt selten ausverkauft ist, kann man mit vielen Punkten begründen.
- Attraktivität des Gegners (nicht böse gemeint ) gegen Bayern München, Bamberg, Berlin und Gießen(Derby) ist die Halle wesentlich voller oder ausverkauft.
- Konkurrenzsportarten wie Fußball und auch Eishockey, soviel ich weiß spielen die Löwen in der 4. oder 5. Liga und haben in der Eisporthalle durchschnitltlich 3.500 Zuschauer
- Die Lage der Halle, so denke ich, ist nicht optimal um mit den Öffi-Verkehrsmitteln zu kommen.
- Früher erfolgreicher Basketball gespielt und ständig in den Playoffs mitgemischt, mittlerweile stehen wir irgendwo im nirgendwo und sowas macht sich immer bei den Zuschauerzahlen bemerkbar.
- ich könnte da noch mehrer Punkte aufschreiben (mir fehlt die Zeit gerade )
und es dauert vielleicht nicht mehr lange und in Frankfurt steht eine 12.000-14.000 Mann Arena, da auf der anderen Seite, genug Gründe vorliegen eine solche Halle zu bauen.
Ich denke auch das max. 6.000 Sitzplätze die ideale Größe für Würzburg ist, Bamberg ist ja noch kleiner wie Würzburg und die kriegen ständig Ihre Halle voll, sowas sollte doch in Würzburg doch auch machbar sein, Fußball wird bei euch anscheinend nicht gern gespielt gut für den Basketball
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Fußball wird bei euch anscheinend nicht gern gespielt gut für den Basketball.
Doch und wie. Würzburger sind begeisterte Fussballanhänger und ein enormes Potential für einen professionell geführten und budgetstarken Verein. Aber solange diese Vereine (Kickers Würzburg wie auch Würzburger FV) keinen finanzstarken Sponsor haben, werden sie wohl weiterhin im Dornröschenschlaf bleiben und mit Wehmut an die zweite Bundesliga (beide!) zurückdenken.Von daher ist Basketball quasi Monopolist - und wird dies wohl auch noch lange Jahre bleiben.
Danke allen Frankfurtern für Ihre freundlichen Kommentare und Beschreibung der Situation vor Ort. Dass Würzburg eine neue Halle braucht, ist sozusagen alternativlos und systemrelevant.
Trotzdem erschrickt man etwas, wenn man die Dimensionen wegen “nur 1.800 Zuschauer mehr” vergleicht. Aber vermutlich ist da die Ulmer Ratiopharm-Arena (die ich noch nicht kenne) in der Tat der bessere Vergleich.
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Ich habs ja glaube ich schonmal gesagt, für Würzburg als Stadt geht es dabei ja nicht nur um die Basketballer, sondern auch um Konzerte. Mit einer 7.500-8.000 Zuschauer fassenden Arena kann man auch ganz andere Musikstars anziehen, als mit einer 4.000er Halle.
Und wenn man sich dann eine Ratiopharm Arena anschaut, dann ist das ne verdammt geile Halle, die von den Baukosten auch sehr attraktiv sein dürfte.
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Doch und wie. Würzburger sind begeisterte Fussballanhänger und ein enormes Potential für einen professionell geführten und budgetstarken Verein. Aber solange diese Vereine (Kickers Würzburg wie auch Würzburger FV) keinen finanzstarken Sponsor haben, werden sie wohl weiterhin im Dornröschenschlaf bleiben und mit Wehmut an die zweite Bundesliga (beide!) zurückdenken.Von daher ist Basketball quasi Monopolist - und wird dies wohl auch noch lange Jahre bleiben.
Danke allen Frankfurtern für Ihre freundlichen Kommentare und Beschreibung der Situation vor Ort. Dass Würzburg eine neue Halle braucht, ist sozusagen alternativlos und systemrelevant.
Trotzdem erschrickt man etwas, wenn man die Dimensionen wegen “nur 1.800 Zuschauer mehr” vergleicht. Aber vermutlich ist da die Ulmer Ratiopharm-Arena (die ich noch nicht kenne) in der Tat der bessere Vergleich.
im gegenteil würzburg hat keine begeisterten fussballfans und kein großes potential…
oder warum sind sowohl bei den kickers als auch beim fv (und bei den kickers in der 4. liga wird schon besserer fussball gezeigt) im schnitt 368 zuschauer da??!basketball ist schlicht in würzburg die nummer 1.
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Wenn man in diesem Thread zurück blättert wird man feststellen, dass die Diskussion über den Sinn einer neuen Veranstaltungshalle für Würzburg schon zig-mal geführt wurde.
Da gibt es auch in diesem Thread keine zwei Meinungen. Würzburg ist für eine moderne Veranstaltungshalle seit mindestens einem Jahrzehnt (oder noch länger) überfällig.Das Einzugsgebiet ist groß genug um Würzburg als attraktiven Standort zu identifizieren.
Vergleiche mit einer Stadt wie Frankfurt brauchen wir hier nicht heranzuziehen. Diese Metropol-Region Frankfurt ist eine ganz andere Hausnummer als Würzburg. Ulm hingegen ist der ideale Vergleichsstandort und dort funktioniert bisher alles sehr ordentlich mit der schicken Ratiopharm Arena. Insofern ist für Würzburg das Hallenprojekt von Ulm der Benchmark.
Viel entscheidender als das exakte Fassungsvermögen der Halle (Tribünen mind. 5.000 mit Hallenbestuhlung mind. 7.500 sollten es schon sein) ist der Standort. Und da scheint man auf bestem Wege die Ideallösung zu erreichen (Halle in City-Lage mit Nähe zum Bahnhof).
Bzgl. Sportangebot kann man Würzburg auch nicht mit Frankfurt, sondern ebenfalls ideal mit Ulm vergleichen. Außer Basketball gibt es hier keine zuschauer-anziehende Profisport-Art. Aktuell könnte allenfalls der Handball-Vorortclub aus Rimpar eine zweite Geige, neben den Basketballern, in Würzburg spielen. Die Handballer sind aktuell souveräner Tabellenführer der 3. Liga und können den Aufstieg in die 2. Handball-Bundesliga schaffen. Sollte das gelingen würden mit großer Wahrscheinlichkeit einige Top-Spiele der Handballer auch in einer neuen Arena stattfinden. Der Fußball wird auch in naher Zukunft in Würzburg keine Rolle spielen. Die Kickers sind als Aufsteiger in der 4. Liga. Schlagen sich dort als Neuling beachtlich, aber nur ein Aufstieg in die 3. Liga (der aus meiner Sicht in weiter Ferne ist) könnte hier eine ernst zunehmende lokale Konkurrenz darstellen. Solange die beiden größten Würzburger Fussballvereine so verhasst miteinander umgehen wird es nichts mit Profi-Fussball in Würzburg. Nur eine Fusion und die Bündelung aller Kräfte könnte zum Erwachen aus dem Würzburger-Fussball-Tiefschlaf führen.
Für Würzburg’s Basketballer gilt wie für alle anderen Standorte aber auch: Erfolg macht die Halle voll. Misserfolg macht die Halle nicht voll. Der mittelfristige Plan der Baskets wurde von den GF klar formuliert. Man will (mit der neuen Halle) ein regelmäßiger Play Off Kandidat sein. Wenn das gelingt sollte man in Würzburg einen Zuschauerschnitt von ca. 5.000 Zuschauern erzielen können.
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….Fußball wird bei euch anscheinend nicht gern gespielt gut für den Basketball
@ Sky-baskets
Fußball… viel zu langweilig. Ich denke 6000 sind genau richtig. Haben sich Baskets in der letzten Vorsaison hinsichtlich des Verkaufs von Dauerkarten, VIP-Karten selbst beschänken müssen. Sonst wären für den freien Verkauf nicht genügend Karten übrig geblieben. Hinsichtlich der Auslastung der neuen Arena machte ich mir keine Sorgen. Sorgen müsste man sich eher um das Niveau der Mannschaft machen wenn nichts hinsichtlich der neuer Arena geschehe. Neue Arena heißt mehr Zuschauer und bessere Vermarktung, neue Partner, mehr Geld und somit höhere Etat.
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und wo sind die Schreihälse aus der letzten Saison?
Für Braunschweig am Sonntag gibts noch Karten und für das Euro “Endspiel” nächsten Mittwoch auch noch. -
Logisch - so eine Halle baut man schließlich nur für eine Momentaufnahme.
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Wenn es weiter solche Spiele wie gestern zu sehen gibt, kann man sich die neue Halle sparen. Ausverkauft wird dann der Vergangenheit angehören…
Was für eine äußerst gehaltvolle Aussage. Clubs wie Bonn und Ulm hatten in ihren alten Hallen auch lange nicht jedes Spiel ausverkauft und haben es trotzdem geschafft, ihre neuen, fast doppelt so großen Hallen zu füllen. Und wegen einem schlechten Spiel jetzt gleich auf einen neuen Entwicklungstrend im Würzburger Basketball zu schließen, ist auch sehr lustig. Wenn es wieder gut läuft und weiterhin jedes Spiel ausverkauft ist, wünschen sich dann wieder alle die neue Halle, da die alte zu klein ist. Alles nur subjektive Wahrnehmung.