Eine neue Halle für Würzburg
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Ich bin da komplett bei dir @ MavsFan. Ich hab mir kürzlich den Thread zur bamberger Halle durchgelesen. Da war auch oft von “völlig überdimensioniert” und “wie will ein Ort wie Bamberg eine 7000 Mann Arena dauerhaft füllen? Das sind ja 10% der Einwohnerzahl…”
Und nun wird die Halle als zu klein bezeichnet.:D
Man sollte aber aufpassen, dass man nicht abhebt in Würzburg.- Ja, diese Saison läuft optimal
- Ja, die Halle ist immer voll
- Ja, die Fanbasis ist da
Aber man sollte auch mal drüber nachdenken was ist wenn:
- Der sportliche Erfolg ausbleibt (2-3 Jahre, siehe OLD)
- John Patrick Würzburg den Rücjen kehrt und ein Trainer kommt, der aus dem vorhandenen Geld nur das durchschnittlich Mögliche rausholt.
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Ja, ich finde auch, dass 6000 angesichts des aktuellen Booms eher noch zu konservativ geplant sind. Zumal man sich bei dem Sponsorenumfeld, was sicht dort etabliert hat (s.Oliver, Knauf, Flyeralarm, Bosch-Rexroth), anders als bei uns in Göttingen wohl keine Sorgen machen muss, dass mit JP auch der sportliche Erfolg geht - die Wirtschaftkraft, um einen gleichwertigen oder gar besseren Nachfolger zu holen, sollte vorhanden sein.
Aber wenn man nicht ganz dämlich geplant hat, hat man in den Planungen sicher eine Option zu Erweiterung auf 8000 einkalukuliert - wenn das in Bamberg möglich ist, dann sicher auch hier. -
Ich persönlich halte die geplanten 6000 Zuschauer erstmal für ausreichend. Denn man weiß nicht was in nächster Zukunft alles kommt. Was unser Vorteil ist, dass wir wirklich eine sehr breite Fanbasis haben, aber man weiß nie, wie es ist wenn der Erfolg doch mal über ein bis zwei Jahre ausbleibt.
Ich finde die Größe genau richtig gewählt!!
Und vor allem dass es jetzt schon wieder teilweise, wenn auch kleine Kritik an der Größe kommt, kann ich gar nicht verstehen. Endlich haben wir jemanden, mit der GF`s der Baskets, die das Ding voran treiben und man sieht dass auch was passiert.
Leute, einfach mal freuen über alles.
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Im Bereich des Hotelturms wäre die Lage und Anbindung ideal - allerdings ist das Gelände wegen des Grundwasserproblems nur sehr aufwändig und teuer bebaubar.
Du denkst da an den Hotelturm. Der ist in der Tat schwer stabil zu bekommen, weil hoch und schwer, mit Fundament am besten bis auf den Fels. Bei der Halle ist das anders: Flach, ganz andere Statik und man muss nur auf das Grundwasser aufpassen - insgesamt aber nicht wirklich problematisch und extrem aufwändig. Ich vermute auch, dass das die Lösung ist, die man im Moment anstrebt. Ich fände sie übrigens auch ideal.
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Da ich mich als neuerdings Wahl-Würzburger trotz definitiv anderweitiger - heimatlicher - Anhängerschaft für den Würzburger Basketball an sich ein wenig interessiere, gebe ich auch mal meinen Senf ab.
baskets-forever hat es angesprochen, die breite Fanbasis in Würzburg lässt doch eine 6000er Halle in jedem Fall als gute Größenordnung dastehen. Wenn man alleine sieht, wie ihr die letzten Jahre wieder emporgekommen seid, nachdem der Erfolg des Würzburger Basketballs ja schon einmal mehr als ausgeblieben war, braucht man sich da glaube ich keine allzu großen Sorgen machen, dass diese Halle völlig unnötig werden wird irgendwann.
Würzburg ist und bleibt ein Synonym für das Wort Basketballhochburg, egal in welcher Spielklasse, das Interesse der Leute ist grundlegend vorhanden wie in anderen Städten für den Fußball.Zum Standort der potentiellen neuen Halle möchte ich auch das Gebiet um den Hotelturm als eine hervorragende Lösung bekennen. Raum, Lage und Verkehrsanbindung sind bestens. Was hier bislang glaube ich noch nicht so sehr angesprochen wurde: Man hätte hier meines Wissens doch auch kaum Wohnraum in der Nähe, sprich kaum Anwohner, die sich durch den An- und Abfahrtsverkehr sowie den allgemeinen Geräuschpegel der Schlachtenbummler am Abend gestört fühlen könnten.
Das führt nur allzu oft zu großen Problemen für die Vereine und zu Ärgernissen etwa auch für Gästefans, die nicht um diese Probleme bescheid wissen.Gut, kann natürlich bei den anderen möglichen Standorten ähnlich unproblematisch sein, aber hier wäre es eben definitiv so.
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Ob 6.000 oder 8.000 Zuschauer Fassungsvermögen - das läßt sich heutzutage variabel gestalten. Man muss nur über den großen Teich schauen - da lassen sich Hallen innerhalb weniger Stunden komplett umbauen, weil die Tribünen mobil sind.
Flexibilität ist auch in Würzburg das A und O - dann kann man die Halle je nach Situation ausstatten: Gegen die Albaner die kleine Variante, gegen Schweinfurt-Ost die Maximalgröße …
@ Sharky: Das wird definitiv Würzburg sein. Wenn Jan Pommer schon signalisiert, dass das FinalFour 2015 in Würzburg stattfinden könnte, wird man ihm beim Wort nehmen.
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Bin ja mal echt gespannt, in welchem Hallenneubau das erste Basketballspiel stattfinden wird - in Würzburg (derzeit geplant für 2014) oder in München (geplant für “spätestens 2016” ). Vielleicht trifft man sich in der Mitte?
Seid mir nicht böse, ich gönne euch eure Eurphorie, auch wenn ich eher ein Fan kleinerer Hallen bin, aber ein wenig Großspurig seid ihr schon, oder?
Nicht zu vergessen, dass die Events der letzten Jahr fast alle in Süddeutschland abgehalten wurden. Darum hoffe nicht nur ich, dass es in den nächsten Jahren wieder mal gen Norden geht.
Braunschweig, Berlin, und auch Oldenburg sind eigentlich vor euch dran.
Oldenburg ab April 2013, wenn alles klappt, auch mit einer 6000er Halle.http://www.weser-ems-halle.de/content.php?view=64
also bitte schön hintenanstellen. , denn……Pommer ist gebürtiger Oldenburger
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Seid mir nicht böse, ich gönne euch eure Eurphorie, auch wenn ich eher ein Fan kleinerer Hallen bin, aber ein wenig Großspurig seid ihr schon, oder?
[…]also bitte schön hintenanstellen. , denn……Pommer ist gebürtiger OldenburgerBezüglich Event (Allstar-Day/Final4) ging es ja bisher auch nur darum, dass Jan Pommer es angeblich in Aussicht gestellt hat, falls es klappen sollte mit der Halle. Hat doch nix mit Großspurigkeit zu sein!? Glaub mir, wir freuen uns erstmal nur, dass sich in Sachen Halle (dank unserer GF und ihrer Mitstreiter) in Würzburg endlich mal ernsthaft was zu tun scheint.
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War auch nicht so ganz ernst gemeint, aber wenn ich lese, dass einige von glorreichen Jahren sprechen und dann überzeugt sind, die nächsten 10-15 Jahre um die Meisterschaft mitzuspielen, dann ist das großspurig, aber auch wohl der Eurphorie geschuldet.
Eine tolle Halle garantiert gar nichts, siehe Bonn. Tolle Manschaften garantieren gar nichts, siehe Oldenburg. Auch eine 6000er Halle will dauerhaft gefüllt werden.
Gibt es ein oder mehrere schlechte Jahre, und die gibt es überall früher oder später einmal, dann erst zeigt sich das Potential einer Stadt, diese Halle dann dennoch zu füllen.
Die jahrelang ausverkaufte Halle in Quakenbrück, war auf einmal nicht mehr voll und man wollte eigentlich schon auf 5000 erweitern.Nur am Rand, für den Zeitablauf: für unser neu Halle begannen die Gedankenspiele 2009, bis die Finanzierung und Baupläne standen, war es 2011.
Bauzeit für die Halle inkl. Abriss alter Gebäude: Herbst 2011 -April 2013. Alles zusammen fast 4 Jahre, allerdings ist hier die Kommune involviert und wenn ihr es privat stemmt, gehts vielleicht schneller. -
War auch nicht so ganz ernst gemeint, aber wenn ich lese, dass einige von glorreichen Jahren sprechen und dann überzeugt sind, die nächsten 10-15 um die Meisterschaft mitzuspielen, dann ist das großspurig, aber auch wohl der Eurphorie geschuldet.
Eine tolle Halle garantiert gar nichts, siehe Bonn. Tolle Manschaften garantieren gar nichts, siehe Oldenburg. Auch eine 6000er Halle will dauerhaft gefüllt werden.
Gibt es ein oder mehrere schlechte Jahre, und die gibt es überall, früher oder später einmal, dann erst zeigt sich das potential einer Stadt, diese Halle dann dennoch zu füllen.
Die jahrelang ausverkaufte Halle in Quakenbrück, war auf einmal nicht mehr voll und man wollte eigentlich schon auf 5000 erweitern.Nur am Rand, für den Zeitablauf: für unser neu Halle begannen die Gedankenspiele 2009, bis die Finanzierung und Baupläne standen, war es 2011, Bauzeit für den die Halle inkl. Abriss alter Gebäude: Herbst 2011 -April 2013. Alles zusammen fast 4 Jahre, allerdings ist hier die Kommune involviert und wenn ihr es privat stemmt, gehts vielleicht schneller.
Klar, weder eine schmucke Halle noch aktueller Erfolg und die damit einhergehende Euphorie (erst recht in der Premierensaison eines Aufsteigers) garantieren, dass es längerfristig so weitergehen muss. Die realistisch gewordenen Hallenbaupläne pushen die Euphoriewelle natürlich im Moment nochmal zusätzlich, da mag man über manche (aber wohl eher vordergründige) Großspurigkeit vielleicht hinwegsehen.
Wie hier schon angemerkt wurde: Wenn es bis 2014 klappen sollte, wäre das schon echt verdammt schnell. Wobei ich ebenfalls glaube, dass es, wenn die Hürde der notwendigen Genehmigungen für das Projekt inklusive Bauplatz erstmal genommen ist, mit privaten Investoren schon einigermaßen zackig gehen kann. Aber jetzt erstmal die weitere Entwicklung abwarten, vor allem auch in Sachen Bauplatz. (Ich schließe mich hier übrigens den Befürwortern der Schweinfurter Straße an. Die anderen genannten Orte könnte ich mir zwar auch vorstellen, jedoch bieten diese nicht ebenso gute Voraussetzungen, so dass evtl. deutlich mehr Bemühungen in Sachen Verkehrsanbindung & Co. nötig wären.) -
Der Beitrag mit den 10 - 15 Jahren stammt NICHT von einem Würzburger!
Ich plädiere eher für das Gelände Faulenbergkaserne - das will man doch eh erschließen und man hätte räumlich deutlich mehr Möglichkeiten.
Gegenüber vom Glas-Keil (zwischen Nürnberger Straße und Bahn/Gneisenaustraße liegt übrigens auch ein sehr spannendes, braches ehemaliges Bahngelände, das groß genug wäre, das kennt scheinbar niemand… -
Ich fände Schweinfurterstr. am besten.
Auf facebook gibt es übrigens eine Umfrage zu den Standorten (auch wenn die wohl nicht darüber entscheidet) Dort führt die Schweinfurterstr. mit 133 Stimmen vor “Nürnbergerstr. am Hubland” (???) mit 30 Stimmen, Heuchelhof mit 18 Stimmen und Talavera mit 16 Stimmen. -
Was ist das eigentlich für ein Gelände rechts neben und hinter der Shell-Tankstelle (Nummer 9)? Ist das abrissfähig oder wird das noch genutzt?
Das Gelände gegenüber Glas Keil ist vermutlich zu klein (und deutlich schlechter angebunden - als Kongreß-Standort scheidet das aus):
Zwischen Hotel-Turm und Shell-Tankstelle gibt`s übrigens auch schon die Zufahrt zur Arena - diese heißt bezeichnenderweise KOHLENHOFSTRASSE:
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Das Gelände hinter und neben der Shell ist doch schon komplett abgerissen, oder?! Da scheint Google Maps n verdammt altes Bild zu haben. Ich bin schon zu Studienzeiten dort täglich vorbeigekommen, da wurde zuletzt das Gebäude zwischen Shell (9) und dem THW-Gelände (Nr. 13) abgerissen. Jetzt da ich wieder fast täglich dort vorbeikomme ist da ne Baugrube ausgehoben…
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Um so besser, dann ist das wohl der ideale Standort, da meine persönliche Nummer 1 Altes Theater/Faulhaber/Mozart-Gelände und Nummer 2 Bahnhof-Nord/Steinberg/Nord-Tangente kurzfristig nicht realisierbar sind.
HAT JEMAND SCHON DARAN GEDACHT, DASS DER STANDORT KOHLENHOFSTRASSE BEI GROSSEN EVENTS SOGAR DIREKT MITTELS ZUG ANSTEUERBAR WÄRE!!!
Diejenigen, die den IKEA-Standort favorisieren, vergessen, dass sich die Arena nur rechnen wird, wenn es eine kombinierte Nutzung als Sportarena/Kongresshalle/Kulturhalle gibt. Und dafür scheidet Lengfeld definitiv aus.
Dieser Standort wäre übrigens auch interessant, nachdem die Deutsche Bundesbank seit Jahren leer steht:
Groß genug, aber natürlich kleiner als die Kohlenhofstrasse und die drei Häuser Richtung Bahnhof stehen im Weg …
Schade, dass der Berliner Ring nicht größer ist, sonst könnte man die bei Spielen rot beleuchtete Hölle mitten rein setzen
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Jetzt ist mir klar, warum Gerold Bader in dem aktuellen Main-Post-Artikel genannt wurde:
Der hat seinen Fuss schon in der Türe - siehe http://www.mainpost.de/regional/wuerzburg/Brache-neben-Hotelturm-ist-neuestes-Bader-Projekt;art735,5928459
Der BR hat soeben Neues veröffentlicht - demnach ist die Finanzierung schon gesichert und die Betreibergesellschaft steht auch schon fest:
Halle beinahe komplett finanziert
Die Kosten für die Multifunktionshalle werden auf 25 bis 30 Millionen Euro geschätzt und sollen komplett von Investoren aus der Region finanziert werden. Die Halle wird dann wohl von einer Betreibergesellschaft gemietet, die wiederum die Vermarktung übernimmt. An der Betreibergesellschaft wollen sich bisher die Baskets, die BFP-Unternehmensberatung, der Marketingberater CPS und ein privater Investor beteiligen. Als potentieller Geldgeber ist der Bauunternehmer Gerold Bader im Gespräch, der unter anderem das Beethoven-Center in der Schweinfurter Straße finanziert hat. Es gebe auch weitere Geldgeber aus der Region, daher sei die Halle so gut wie komplett finanziert, so die Baskets-Gesellschafter.
Merkwürdig nur, dass davon bei der gestrigen Veranstaltung mit keinem Wort die Rede war. Aber es sind genau die Beteiligten, die auf dem Podium standen. -
Schade, dass der Berliner Ring nicht größer ist, sonst könnte man die bei Spielen rot beleuchtete Hölle mitten rein setzen
Hmm, meinst das reicht nicht, wenn man die komplette Fahrbahn noch mit dazunimmt und einfach oben drauf setzt? So wie bei der Fußballarena von Ajax Amsterdam, hier halt der Kreisverkehr quasi als Tunnel unter der Arena?
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Bei Slam Dunk äußert sich noch Bruno Fraas zur neuen Halle (ganz am Ende).
Ich hab mal ein öffentliches Google Dokument erstellt und dort angefangen Informationen zu den einzelnen Standorten zu sammeln. Da kann jeder editieren. Evtl. können wir da ja ein paar Informationen zusammentragen, ihr könnte gerne alles ändern, also auch Kategorien ändern, hinzufügen etc. Bin mal gespannt ob das klappt.
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Um so besser, dann ist das wohl der ideale Standort, da meine persönliche Nummer 1 Altes Theater/Faulhaber/Mozart-Gelände und Nummer 2 Bahnhof-Nord/Steinberg/Nord-Tangente kurzfristig nicht realisierbar sind.
HAT JEMAND SCHON DARAN GEDACHT, DASS DER STANDORT KOHLENHOFSTRASSE BEI GROSSEN EVENTS SOGAR DIREKT MITTELS ZUG ANSTEUERBAR WÄRE!!!
Diejenigen, die den IKEA-Standort favorisieren, vergessen, dass sich die Arena nur rechnen wird, wenn es eine kombinierte Nutzung als Sportarena/Kongresshalle/Kulturhalle gibt. Und dafür scheidet Lengfeld definitiv aus.
Dieser Standort wäre übrigens auch interessant, nachdem die Deutsche Bundesbank seit Jahren leer steht:
Groß genug, aber natürlich kleiner als die Kohlenhofstrasse und die drei Häuser Richtung Bahnhof stehen im Weg …
Schade, dass der Berliner Ring nicht größer ist, sonst könnte man die bei Spielen rot beleuchtete Hölle mitten rein setzen
Das von dir verlinkte Gelände wird demnächst mit Eigentumswohnungen neu bebaut. Ich glaube das wird auch jeden Samstag in der Mainpost beworben, fällt also aus.
Die Talavera als ein möglicher Standort scheidet sicher auch bald aus, da wäre sicher ein größerer Widerstand aus der Bevölkerung (Killiani, Zirkus, Parkplätze,…) zu erwarten.
Weiß jemand, wo genau der Hubland Standort sein soll? Leightons-Areal kann ja fast nicht sein, nachdem das zum einen Teil schon der Uni gehört und die Stadt auf dem Rest für 2018 ihre Landesgartenschau plant. Da werden sich die feinen Herren im Rathaus auch nicht reinreden lassen wollen, noch ein Grundstück für ein Projekt abzutreten, was Würzburg wirklich mal nach vorne bringen würde. -
Weiß jemand, wo genau der Hubland Standort sein soll? Leightons-Areal kann ja fast nicht sein, nachdem das zum einen Teil schon der Uni gehört und die Stadt auf dem Rest für 2018 ihre Landesgartenschau plant. Da werden sich die feinen Herren im Rathaus auch nicht reinreden lassen wollen, noch ein Grundstück für ein Projekt abzutreten, was Würzburg wirklich mal nach vorne bringen würde.
Leightons sind doch weit größer als der Teil für die Uni und die Landesgartenschau. Platz wäre da nach wie vor reichlich vorhanden.
Tippe aber auch eher auf Schweinfurter Straße oder Faulenbergkaserne.
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Weiß jemand, wo genau der Hubland Standort sein soll? Leightons-Areal kann ja fast nicht sein, nachdem das zum einen Teil schon der Uni gehört und die Stadt auf dem Rest für 2018 ihre Landesgartenschau plant. Da werden sich die feinen Herren im Rathaus auch nicht reinreden lassen wollen, noch ein Grundstück für ein Projekt abzutreten, was Würzburg wirklich mal nach vorne bringen würde.
Leightons sind doch weit größer als der Teil für die Uni und die Landesgartenschau. Platz wäre da nach wie vor reichlich vorhanden.
Tippe aber auch eher auf Schweinfurter Straße oder Faulenbergkaserne.
Wobei Hubland sogar mein Favorit wäre, unter der Voraussetzung, dass die neue Straba bis dahin steht. Wann is die nochmal geplant?
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Weiß jemand, wo genau der Hubland Standort sein soll? Leightons-Areal kann ja fast nicht sein, nachdem das zum einen Teil schon der Uni gehört und die Stadt auf dem Rest für 2018 ihre Landesgartenschau plant. Da werden sich die feinen Herren im Rathaus auch nicht reinreden lassen wollen, noch ein Grundstück für ein Projekt abzutreten, was Würzburg wirklich mal nach vorne bringen würde.
Leightons sind doch weit größer als der Teil für die Uni und die Landesgartenschau. Platz wäre da nach wie vor reichlich vorhanden.
Tippe aber auch eher auf Schweinfurter Straße oder Faulenbergkaserne.
Wobei Hubland sogar mein Favorit wäre, unter der Voraussetzung, dass die neue Straba bis dahin steht. Wann is die nochmal geplant?
Soweit ich das auf dem Schirm hab wird für 2016 geplant, nachdem das aber nicht von privaten Investoren vorangetrieben wird geh ich mal von 2018 aus
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Wobei Hubland sogar mein Favorit wäre, unter der Voraussetzung, dass die neue Straba bis dahin steht. Wann is die nochmal geplant?
Hubland ist aber schlecht angebunden, nicht nur wg. Straba. Sehr viele Besucher werden - gerade auch zu Konzerten - mit dem Auto kommen. Da ist die Schweinfurter Straße (Röntgenring, Greinberg, div. Tangenten) sehr viel besser, schneller und einfacher erreichbar.
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Ich persönlich bin davon überzeugt, dass je näher dies neue Halle am Bahnhof gebaut wird, so größer ist der Standortvorteil für dieser Halle.
Unser geliebter Basketball wird bei der Mamutaufgabe der Betreibergesellschaft, in möglichst kurzer Zeit die Jahresbilanz (einfach ausgedrückt die Einnahmen-/Ausgabenrechnung) mindestens auf eine rote oder schwarze „0“ zu bringen, nur eine untergeordnete Rolle spielen. Dieses Ziel wird nur durch eine gute bis sehr gute Auslastung mit Konzerten, Messen, Kongressen und anderer Veranstaltungen möglich sein. Da aber eine neue Halle in Würzburg, auch wenn diese noch so schön und gelungen sein sollte, nicht dazu führt, dass hier zwei- bis dreihundert Veranstaltungen neu vom Himmel fallen, wird diese Halle um fast jede dieser Veranstaltung im harten und gnadenlosen Wettbewerb mit vielen andere Veranstaltungszentren stehen. Gerade dabei könnte sich ein Standort sehr nahe am Bahnhof als gute Trumpfkarte erweisen. Wenn ich am Hauptbahnhof in Würzburg ankomme und dann schon so gut wie in der Halle bin, dann ist dies doch ein erheblicher Vorteil gegenüber allen Mitbewerbern, bei denen man erst vom Bahnhof aus mittels Bus, Straba, S-/U-Bahn oder Taxi zum Veranstaltungsort gelangt oder die Halle so liegt, dass eine Anreise nur mit dem PKW als sinnvoll erscheint.
In Würzburg kommen Züge aus München/Nürnberg, München/Ansbach, Stuttgart, Frankfurt, Hannover und Bamberg/Schweinfurt an. Aus sechs verschiedenen Regionen kann man mit dem Zug nach Würzburg fahren. Dies bedeutet, dass man in enger Zusammenarbeit oder Kooperation mit der Deutschen Bahn AG jede Menge Teilnehmer oder Besucher, bei überregional interessanten Veranstaltungen über die von mir genannten Endbahnhöfe hinaus, bei nur regional interessanten Veranstaltungen im Umkreis von ca. 50 bis 60 km, stressfrei und umweltfreundlich nach Würzburg und dann auch wieder zurück nach Hause bringen könnte. Nur ein Beispiel: Ein TOP-Star spielt oder tritt um 19 °° Uhr in der neuen Halle in Würzburg auf, etliche Fans dieses Stars aus Hannover steigen dort um 16 Uhr 30 in den ICE Richtung Würzburg. Auf der Fahrt steigen in Göttingen, Kassel und Fulda weitere Fans hinzu. Der Zug kommt um 18 Uhr 30 an und die Fans kommen rechtzeitig in die Halle. Um 22 Uhr 15 fährt noch ein ICE Richtung Hannover, der alle aus meinem Beispiel wieder nach Hause bringt. Die Fans aus Hannover kämen um 24 Uhr 15 am Bahnhof an und würden dann wohl noch zwischen 10 und 45 Minuten benötigen um ihr Zuhause zu erreichen. Für jeden Fan so wohl, wenn der Preis für die Bahnfahrt stimmt, ein akzeptabler Zeitrahmen. Mit dem Auto wäre sowohl das Zeitfenster, als auch der Stress viel größer und der Besuch der Veranstaltung somit möglicherweise uninteressant. Dies klappt natürlich in alle Richtungen nur, wenn auch jeweils zeitlich passend Züge fahren. Daher auch meine Vorstellung, dass eine hervorragende Kooperation mit der DB unbedingt nötig wäre.
Um nun auch noch auf Basketball zurückzukommen. Ich denke , wenn man jetzt einmal positiv in die Zukunft blickt und annimmt, dass wir uns über einige Jahre in der BBl etablieren, nicht ständig gegen den Abstieg spielen (wenn man anders denkt braucht man auch keine neue Halle) und auch die Stimmung bei den Fans in der neuen Halle halbwegs so bleibt, wie bisher in unserer Turnhalle (der Resonanzboden in einer modernen, großen Halle ist natürlich ein völlig anderer ), dass man dann im Durchschnitt alleine aus dem Stadtgebiet Würzburg und dem Landkreis so 5000 bis 6000 Interessierte zum Besuch der Spiele bewegen könnte. Ich bin mir auch sicher, dass bis zu einem gewissen Umkreis entlang der von mir angesprochenen Bahnlinien und auch der regionalen Buslinien noch sehr viele sportbegeisterte Menschen leben, die man für den Besuch der Heimspiele der S. Oliver Baskets begeistern und auch als treue Fans gewinnen könnte. Außer einer zielgerichteten Werbung in den in Frage kommenden Regionen und Ortschaften, wäre dafür natürlich ein Kombiticket nötig, dass neben dem Eintritt auch schon einen günstigen Fahrpreis für Hin- Und Rückfahrt mit dem Bus oder der Bahn beinhalten würde. Bahn und Busse müssten natürlich auch entsprechen zeitnahe fahren, daran hapert es im Moment ja schon für viele Fans aus dem Landkreis Würzburg ganz gewaltig.
Dann könnte man auch aus einem Heimspiel am Samstagabend, nicht nur ein Basketballspiel, sondern auch einen Event gestalten. Spielbeginn um 19 Uhr, oder wenn das Fernsehen vor Ort ist, um 20 Uhr 05, danach besteht im Veranstaltungskomplex die Möglichkeit zum Essen und dann ab 22 oder 23 Uhr spielt eine Liveband und heizt die Stimmung an diesem Abend zum zweiten Mal so richtig an. Wenn dann auch noch fast alle, die ohne Auto gekommen sind, entweder nach dem Spiel, oder nach Veranstaltungsende so zwischen 2 und 3 Uhr noch nach Hause kämen, dann wären an so einem Abend locker 8000 Zuschauer in der neuen .Halle kein Problem.
Diese Möglichkeiten und meine Einlassungen gelten natürlich nur für eine Halle in der Nähe des Bahn- und des Busbahnhofes. Bei allen anderen Standorten sehe ich kaum eine Möglichkeit, dass die Betreiber Gesellschaft in einem überschaubaren Zeitfenster auf „0“ kommt. oder gar Gewinn macht.
Mich hat auch nicht der Größenwahn erfasst und es ist auch immer leicht etwas zu wünschen oder zu fordern, solange man dafür weder haften, noch finanziell einstehen muss. Nur diese neue Halle, natürlich nur wenn sie tatsächlich kommt, hat für die nächsten 15 bis 20 Jahre Bestand und wenn diese erst einmal steht, dann ist, auch wenn alles weitaus positiver verläuft, als erwartet, an der Größe nichts mehr zu ändern. Würzburg ist eine sehr beliebte Stadt, hat ein großes Umfeld und eine hervorragende Infrastruktur, was besonders für nicht Basketball bezogen Veranstaltung auch sehr wichtig ist.
Dieser Beitrag soll auch ein positives Feedback für die Macher sein. 50 Stadträte und 200 Lobbyisten, dies alle etwas anders wollen, schaffen das nicht. Aber Ihr seid auf dem richtigen Weg. Mit dem richtigen Gesamtkonzept klappt das. Traut Euch! Macht die Halle nicht zu klein, aber auch nicht zu groß. Fassungsvermögen bei Basketball bis 8000 und die Halle wäre oft ausverkauft. Auch wenn es um internationale Sportveranstaltungen geht, Hallen mit Fassungsvermögen bis 6000 Zuschauer gibt’s es mehrere, Hallen mit Fassungsvermögen bis 8000 Zuschauer nicht mehr so viele und dann wäre noch die direkte Anbindung an den Bahnhof eine absolute Trumpfkarte. Solche Veranstaltungen wären für das Budget nicht so der ganz große Bringer, aber eine sehr große Eigenwerbung für die Veranstaltungshalle, wenn es sich dann überall herumspricht, wie easy man dorthin kommt.
Gut, ich weiß nicht, wie hoch der Preisunterschied beim Bau und Unterhalt zwischen einer Halle für 6000 Zuschauer und einer Halle für 8000 Zuschauer (bei Sportveranstaltungen) ist und ob es da möglicherweise ein nicht mehr genau zu überschauendes Kostenrisiko gäbe.Aber, wie auch immer, baut die neue Veranstaltungshalle bitte, wenn es nur irgendwie möglich ist, in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und kooperiert mit der Bahn, vielleicht auch schon beim Grundstückskauf. Die Betreiber Gesellschaft wird dann im Laufe der Jahre schon merken, was ein Standortvorteil so wert ist. Das natürlich auch genug PKW- und Omnibusparkplätze vorhanden sein sollten, dies ist so selbstverständlich, dass ich dies hier nur der Ordnung halber noch erwähnen möchte. Der Beitrag ist auch nicht als Aprilscherz gemeint.
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hatte auch weng langweile.
wenn man die salzburgarena als vorbild nimmt und die mal bei google maps anschaut, dann passt die einwandfrei hinter den hotelturm.
und platz für anbauten wäre auch noch da, da die häuser die bei google noch auf den bildern sind, nicht mehr vorhanden sind -
Möglicherweise lässt sich eine Halle zum Teil auch über die Gleise bauen.
Soweit ich weiß, stehen momentan noch die Pläne für das Dienstleistungszentrum. Diese kann man nicht einfach so in de Tonne schmeißen. Was jemand darüber mehr?
( http://wuerzburgwiki.de/wiki/Atrium_Dienstleistungszentrum )
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Glaubt ihr ernsthaft ein im Bau befindliches Projekt wird gestoppt, weil ihr euch eine Halle auf dem Gelände wünscht?
Es geht bei dem Ganzen nur um die Fläche hinter dem Hotelturm, daneben wird das angesprochene Dienstleistungszentrum gebaut.
Da es im Bereich Bahnhof wohl kaum Möglichkeiten gibt ausreichend Parkraum zu schaffen, der dann eigentlich auch vom Hallenbetreiber bewirtschaftet werden muss, kann ich mir die Halle eigentlich nur noch in der Faulenberkaserne vorstellen.
Mir persönlich am liebsten wäre immer noch der Viehmarktparkplatz, Die Gründe hab ich hier ja schon geschrieben.
Übrigens, wer sich mit Hilfe von halbwegs aktuellen Bildern auf die Suche nach nem geigneten Standort machen will, dem kann ich den Bayernviewer empfehlen. Die Bilder dort sind vom Mai 2011.
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Gegen den Viehmarkt gibt es wohl ein Gegenargument…. Das soll ja keine Schwimmhalle sein Das ist doch Überschwemmungsgebiet, oder irre ich mich da?
Und die Schweinfurter Str. haben ja nicht die Fans ins Gespräch gebracht, sondern das Gelände kam wohl am letzten Do in der VR Bank ins Gespräch! Man redet ja wohl auch mit dem Investor des DL-Zentrums. Ich glaube auch, dass die Halle, wenn SW Straße dann hinter den Turm kommt. Das Gelände sollte reichen. Parkraum… wohl das spannendste Thema, aber evtl ist ja das Parkhaus am Mozart Zentrum erweiterbar? Oder das Quellenbachparkhaus?
Im übrigen wäre auch bei der Talavera wohl auch der Parkraum nicht weg. die Halle bräuchte nicht den ganzen Platz, und müsste sicher für die entfallenden Plätze ein Parkhhaus bauen. Nur die volksfeste müssten wohl auf die Mainwiesen zwischen Viehmarkt und Bepo ausweichen. -
Auf der Karte sieht das für mich nach einer prima ÖPNV-Anbindung aus, kaum ein paar Minuten Fußweg vom Bahnhof. Ja, ich weiß, dass die meisten am liebsten vom Sitzplatz direkt ins Auto fallen würden und ums Verrecken keine zehn Minuten Spazieren gehen wollen, ist in Ulm nicht anders; aber das wäre doch mal eine schöne Möglichkeit, die Leute zu erziehen, oder?
Ansonsten kommt da halt ein Parkhaus hinters Dienstleistungszentrum und Hotel, Synergien und so.
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Parkhaus sollte da schon noch hin, bzw das Quellenbach aufgestockt/an-/ausgebaut werden. Allein wenn man zum Ärztehaus will sieht es doch schon schlecht mit Parkplätzen aus. Die Gäste vom Hotelturm kommen sicher auch nicht alle mit der Bahn und wenn die Leute bei Veranstaltungen in der neuen Halle genauso Parken wie momentan an der s.O, kann man den Berliner Ring bei Veranstaltungen gleich dicht machen und die kompletten angrenzenden Straßen zu Parkplätgzen umwandeln…
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Auf der Karte sieht das für mich nach einer prima ÖPNV-Anbindung aus, kaum ein paar Minuten Fußweg vom Bahnhof. Ja, ich weiß, dass die meisten am liebsten vom Sitzplatz direkt ins Auto fallen würden und ums Verrecken keine zehn Minuten Spazieren gehen wollen, ist in Ulm nicht anders; aber das wäre doch mal eine schöne Möglichkeit, die Leute zu erziehen, oder?
Ansonsten kommt da halt ein Parkhaus hinters Dienstleistungszentrum und Hotel, Synergien und so.
HAHAHA! Vor allem nach den Spielen gibt es in weiten Teilen des Würzburger Umlandes keinen ÖPNV mehr, viele Orte im Landkreis werden Samstag und Sonntag garnicht angefahren. ganz zu schweigen, von den vielen Zuschauern aus Nachbarlandkreisen.
Hauptgrund für die Halle ist die bessere Vermarktung bei Sponsoren. Heist man möchte VIP-Tickets, Businessseats, und evtl. Logen vermarkten. Momentan etwa 250, in Zukunft dann eher 500. Macht alleine dafür minimum 250 Parkplätze direkt an der Halle. Dazu Mitarbeiterparkplätze, Caterer, Lieferanten,Temfahrzeuge, bei Konzertveranstaltungen Platz für 5 Nightliner und 10 Trucks und die müssen auch vor Veranstaltungsende schon bewegt werden. Da ist man dann gleich bei 500 Parklplätzen, die unmittelbar an der Halle sein müssen!
Nicht zu vergessen, im Idealfall 5500 Fans(1500Autos?gibts da Richtwerte?), denen man auch die Möglichkeit geben muss in Fusswegentfernung einen Parkplatz zu finden. Da fehlen mir am Bahnhof die Ideen um mir das alles vorzustellen.
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Von den E-Klassen und 7ern rede ich gar nicht; dass die nicht mit dem Plebs durch die Gegend gondeln wollen (“Hat der gerade gehustet? In meine Richtung?”), weiß ich auch. Dito für diejenigen, die der Depression ihrer Gehöfte und Weiler und Aussiedlerhöfe entfliehen und die glitzernden Lichter der Großstadt eintauchen wollen. Geschenkt, die brauchen den Wagen aus dem ein oder anderen Grund.
Aber die große Masse der Ottonormalfans, vom Studenten, der trotz Semesterticket in seinem schäbigen Fiesta durch die Gegend dieselt, zum Altöko und pensionierten Geschichtslehrer mit Altstadtwohnung, die ist an diesem Standort (der sich ansonsten städtebaulich großartig ausnimmt) schlicht nicht unterzubringen. Ein Teil von ihnen ist, unterstelle ich, nicht direkt auf den Wagen angewiesen, und die kann und muss man dazu bringen, per ÖPNV anzureisen.
Und dass am Samstagabend die Randbezirke und direkt umliegenden Gemeinden nach 22 Uhr abgeschnürt sind, glaube ich dir einfach nicht. Soll ich euch mal ein Prospekt aus dem fast gleich großen Ulm schicken? Busse und Züge bis halb zwölf, Nachtbusse, Ruftaxen… nix? Gar nix? Glaub ich nicht.
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Von den E-Klassen und 7ern rede ich gar nicht; dass die nicht mit dem Plebs durch die Gegend gondeln wollen (“Hat der gerade gehustet? In meine Richtung?”), weiß ich auch. Dito für diejenigen, die der Depression ihrer Gehöfte und Weiler und Aussiedlerhöfe entfliehen und die glitzernden Lichter der Großstadt eintauchen wollen. Geschenkt, die brauchen den Wagen aus dem ein oder anderen Grund.
Aber die große Masse der Ottonormalfans, vom Studenten, der trotz Semesterticket in seinem schäbigen Fiesta durch die Gegend dieselt, zum Altöko und pensionierten Geschichtslehrer mit Altstadtwohnung, die ist an diesem Standort (der sich ansonsten städtebaulich großartig ausnimmt) schlicht nicht unterzubringen. Ein Teil von ihnen ist, unterstelle ich, nicht direkt auf den Wagen angewiesen, und die kann und muss man dazu bringen, per ÖPNV anzureisen.
Und dass am Samstagabend die Randbezirke und direkt umliegenden Gemeinden nach 22 Uhr abgeschnürt sind, glaube ich dir einfach nicht. Soll ich euch mal ein Prospekt aus dem fast gleich großen Ulm schicken? Busse und Züge bis halb zwölf, Nachtbusse, Ruftaxen… nix? Gar nix? Glaub ich nicht.
Busverbindungen in die nicht direkt angrenzenden Ortschaften (so ab 5-10 km) kannst du echt knicken. Da muss man wirklich sehr viel Glück haben wenn da was fährt…Züge existieren da in viele Richtungen auch nicht. Straba fährt nur im Stadtgebiet (wobei ich da auch nicht sagen kann wie lange die fahren). Bleibt das Taxi, aber da ist das Auto dann meist doch billiger, auch wenn die hier mit zu den billigsten zählen sollen.
Edit sagt noch, dass das jetzt auf das nähere Würzburger Umland bezogen war. Für alle aus Würzburg direkt würde eine Halle in der Schweinfurterstr. meines erachtens nach durch die Straba und Busse gut zu erreichen sein. Aber es kommen halt auch viele Fans aus der direkten Umgebung… -
Ich bin grundsätzlich auch dafür, soviel wie möglich auf den ÖPNV zu verlagern, nur finde ich das Angebot in Würzburg da in der Tat zu später Stunde nicht wirklich so berauschend. Das fängt schon mal damit an, dass die Straba von der Halle auch an Spieltagen nur im normalen 20-Minuten Rhythmus fährt und die Buslinien dann nicht wirklich auf die Straba abgestimmt sind.
Muss man beispielsweise nach Spielende Samstag kurz vor 21 Uhr nach Gerbrunn heißt das: Ankunft in Gerbrunn 22:19 mit den ÖPNV. Also Fahrt- und Wartezeit 70-80 Minuten, wofür man mit dem Auto 10 Minuten braucht. Noch schlimmer Randersacker: Ankunft mit ÖPNV 22:34, also über 90 Minuten. Fahrtzeit mit dem Auto: keine 8 Minuten. Das liegt daran, dass man immer erst einmal mit der Straba quer durch die ganze Stadt zum Busbahnhof fahren muss.
Wenn die neue Halle näher am Bahnhof liegt verbessert das die Situation natürlich, allerdings müsste da trotzdem das Busangebot noch optimiert werden, um Leute aus dem näheren Umland zum Umsteigen auf den ÖPNV zu bewegen.
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Ist jetzt zwar leicht OT, aber zu X-Rays Zeiten, war das Ticket zu den Spielen gleichzeitig Fahrkarte für Bus und Straba. Immerhin sponsert die WVV ja auch die Baskets. Warum kann man das nicht wieder machen? Und warum kann man an der Wendeschleife an der s.Oliver Arena nicht mal eine Stand-by Straba hinstellen, die flexibel nach Spielende Richtung City/ Hbf losfährt. Gerade im Winter hab ich keinen Bock abends um 21:00 Uhr ewig auf eine Straba zu warten…
Sollte die neue Halle nicht in der Nähe einer Straba liegen, muss man auf jeden Fall Shuttlebusse einsetzen, die z.B. von ein paar Großparkplätzen die Besucher zur Halle bringen und wieder zurück…Edit meint noch, dass die Shuttlebusse natürlich auch zum Bahnhof oder anderen zentralen Umsteigepunkten fahren sollten, nicht nur zu den Parkplätzen. Kommt halt darauf an, wo die Halle stehen wird.
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Ist jetzt zwar leicht OT, aber zu X-Rays Zeiten, war das Ticket zu den Spielen gleichzeitig Fahrkarte für Bus und Straba. Immerhin sponsert die WVV ja auch die Baskets. Warum kann man das nicht wieder machen? Und warum kann man an der Wendeschleife an der s.Oliver Arena nicht mal eine Stand-by Straba hinstellen, die flexibel nach Spielende Richtung City/ Hbf losfährt.
Gute Frage - guter Post.
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Ist jetzt zwar leicht OT, aber zu X-Rays Zeiten, war das Ticket zu den Spielen gleichzeitig Fahrkarte für Bus und Straba. Immerhin sponsert die WVV ja auch die Baskets. Warum kann man das nicht wieder machen? Und warum kann man an der Wendeschleife an der s.Oliver Arena nicht mal eine Stand-by Straba hinstellen, die flexibel nach Spielende Richtung City/ Hbf losfährt.
Gute Frage - guter Post.
So weit ich weiß, möchte die WVV bei so einer Regelung 5 € pro Ticket haben, welche die Baskets direkt an die Zuschauer weiter geben müsste. Das heißt die Ticketpreise müssten zusätzlich erhöht werden, was sicherlich wieder einigen Unmut nach sich ziehen würde.
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Wieder mal das Ulmer Beispiel: drei Stunden vor Spielbeginn und danach bis zum Betriebsschluss kann ich mit meiner Eintrittskarte kostenlos alle regionalen Nahverkehrsangebote im nicht eben kleinen DING-Gebiet wahrnehmen, siehe http://ding.eu/news/detail/article/kombiticket-ratiopharm-arena.html - in meinem Stehplatzticket für 8,- Öcken ohne Topspielzuschlag hab ich also meine Fahrtkosten von 6,90 schon inklusive…
Ich glaube, was die Taktung und die Kombiticket-Frage angeht, besteht bei euch einfach noch dringender Handlungsbedarf. Mal den Verkehrsbetrieben auf die Füße treten, oder sie zum Sponsern der Sache überreden?
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@chiron
Ja, so isses. War bei uns zu XRays-Zeiten aber eben schon mal besser.@Freddy
5 Euronen wäre aber happig. Das wäre ja mehr als ein normaler Straba-Fahrer per 6er Streifenkarte (hin und zurück) löhnen müsste. Da würde die WVV ja nochmal zusätzlich dran verdienen! Wenn das tatsächlich so wäre, bestünde aber wirklich Handlungsbedarf …