Wechselbörse ALBA Berlin 2011/2012
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Von den hübschen gelben Trikots sollte Alba übrigens genug nach China mitnehmen, die gehen dort weg wie nichts, reicht ja, wenn sich 0,001 % der Chinesen eins kaufen.
Leider reicht es vermutlich, ein Trikot dorthin mitzunehmen - der Rest erfolgt dann doch in China i.d.R. vor Ort…
Aber in China werden doch nur Markenprodukte kopiert.
Duck und weg…
haha frech!
um mal wieder ein bissel auf ernstere themen zurück zu kommen
es wurde ja angesprochen das ein chinesischer sponsor eher nicht zu albas philosophie passen würde -
wenn man aber vor hat in asien fleißig zu investieren und dort schon gut aufgestellt ist - fallen doch politische
themen und “andere negative sachen” schnell hinten runter - also ist ein chinesischer sponsor aus ethischen gründen möglich ? -
Lt. Schweitzer ist der chinesche Markt ein Teil der Zukunft von ALBA.
Und sie haben dort bereits Partner.
Warum sollte ein chinesisches Unternehmen, an den ALBA beteiligt ist, nicht als Sponsor auftreten?
Der Gedanke ist gar nicht so weit her geholt, wie China entfernt ist.
Und so mir nix, dir nix, wird ALBA auch nicht nach China zu einem Turnier eingeladen.
Wenn ich das richtig verstanden habe, betrachtet Schweitzer die ALBAtrosse als Abteilung der Group.
Ich bin gespannt, ob und wie sich das Engagement von ALBA (Group) in China noch “auszahlt”.Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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Seitdem unsere Regierung “friedliebende Diktatoren” mit Waffen beliefert, ist dem Begriff “politische Korrektheit” eine ziemliche Bedeutungswandlung widerfahren. Es wird immer schwieriger unter all den Guten, die ganz Guten herauszufinden. Aber eins ist ja mal klar: Ein Land, in dem massenhaft Autos mit eingebauten brose-Teilen fahren, kann ja nur auf der guten Seite der Macht sein, oder?
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Seitdem unsere Regierung “friedliebende Diktatoren” mit Waffen beliefert, ist dem Begriff “politische Korrektheit” eine ziemliche Bedeutungswandlung widerfahren. Es wird immer schwieriger unter all den Guten, die ganz Guten herauszufinden. Aber eins ist ja mal klar: Ein Land, in dem massenhaft Autos mit eingebauten brose-Teilen fahren, kann ja nur auf der guten Seite der Macht sein, oder?
Zumal dann der Schrott von ALBA verwertet wird.
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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Seitdem unsere Regierung “friedliebende Diktatoren” mit Waffen beliefert, ist dem Begriff “politische Korrektheit” eine ziemliche Bedeutungswandlung widerfahren. Es wird immer schwieriger unter all den Guten, die ganz Guten herauszufinden. Aber eins ist ja mal klar: Ein Land, in dem massenhaft Autos mit eingebauten brose-Teilen fahren, kann ja nur auf der guten Seite der Macht sein, oder?
Brose und die gute Seite der Macht? Und was ist mit Deinem Shirt mit dem Aufdruck “Gemeinsam gegen das Böse”? Mensch, Dio…Du bist ja schlimmer als der Adenauer…
Und über die Panzerlieferung dürfen wir uns eigentlich gar nicht aufregen, denn wir dürfen ja nichts davon wissen. Und selbst wenn wir es wissen, dürfen uns die Politiker nicht beschwichtigen, weil sie ja nicht über etwas reden dürfen, was wir gar nicht wissen dürften…
Edith ergänzt noch, dass es mir bei dem Hinweis der Political Correctness gar nicht um so’s Quatsch wie Menschenrechte o.ä. ging, sondern nur um die Gelbfrage…
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Seitdem unsere Regierung “friedliebende Diktatoren” mit Waffen beliefert, ist dem Begriff “politische Korrektheit” eine ziemliche Bedeutungswandlung widerfahren. Es wird immer schwieriger unter all den Guten, die ganz Guten herauszufinden. Aber eins ist ja mal klar: Ein Land, in dem massenhaft Autos mit eingebauten brose-Teilen fahren, kann ja nur auf der guten Seite der Macht sein, oder?
Brose und die gute Seite der Macht? Und was ist mit Deinem Shirt mit dem Aufdruck “Gemeinsam gegen das Böse”? Mensch, Dio…Du bist ja schlimmer als der Adenauer…
Und über die Panzerlieferung dürfen wir uns eigentlich gar nicht aufregen, denn wir dürfen ja nichts davon wissen. Und selbst wenn wir es wissen, dürfen uns die Politiker nicht beschwichtigen, weil sie ja nicht über etwas reden dürfen, was wir gar nicht wissen dürften…
Edith ergänzt noch, dass es mir bei dem Hinweis der Political Correctness gar nicht um so’s Quatsch wie Menschenrechte o.ä. ging, sondern nur um die Gelbfrage…
Tipfehler?
Könnte auch Geldfrage sein?
Ph alias opahugo(2047) alias Patriarch
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Die Morgenpost benutzt das böse M-Wort (das ich nicht mehr sagen darf/will ) und fasst das online-gestellte Interview mit Kyle Weaver zusammen:
http://www.morgenpost.de/sport/alba/article1727735/Alba-faehrt-mit-einem-NBA-Star-nach-China.html -
Die B.Z. hat auch den Kylie gleich als Aufhänger für die neue Saison auserkoren:
www.bz-berlin.de/sport/alba/alba-weaver-fieber-in-berlin-article1244720.htmlWichtigste Frage/Antwort hier:
Werden Sie die ganze Zeit alleine in Berlin sein?
Meine Eltern werden mich besuchen. Eine Frau oder Freundin habe ich nicht.
Na das lässt doch das Weaver-Fiber gleich mal steigen…Hat eigentlich irgendwer mal was an Gerüchten über die Socke gehört? Fliegt der mit nach China, oder ist der definitiv raus?
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„Langfristiges Ziel ist es, die Marke Alba Berlin als Teil der Alba Group auch im chinesischen Markt erfolgreich zu positionieren.“
Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage sehen sich die Schweitzers genötigt, zur „Marke Alba Berlin“ Stellung zu nehmen (NTV und Morgenpost). Es mag hier den einen oder anderen Nutzer langweilen – die Schweitzers selbst beschäftigt das Thema derzeit offenbar jedoch durchaus.
Der Wortlaut ist dabei nahezu identisch: Es gibt also inzwischen eine Sprachreglung. Eric Schweitzer hat im NTV-Bericht (oder soll man es eine Dauerwerbesendung nennen?) ergänzt, dass man Alba Berlin nicht als Werksmannschaft betreiben wollte.
Gut, nun haben wir es also mit einer (angeblichen) Marke Alba Berlin zu tun, die sich nicht über den (eigenen) Basketball definiert, sondern über das Unternehmen Alba. Das passt zwar nicht ohne weiteres zur Aussage, dass Alba Berlin eine der zwei Marken des deutschen Basketballs (!) sei, zeigt aber, dass man selbst inzwischen Schwierigkeiten hat, Alba Berlin über den Sport zu definieren. Zum einen, weil man inhaltlich tatsächlich konturlos wird, zum anderen, weil die nationalen Erfolge seltener werden und somit eine Definition über den Erfolg (und als Primus des deutschen Basketballs) nicht mehr erreicht werden kann.
Es ist zu erwarten, dass Alba Berlin als eine Art Geschäftsbereich der Alba Gruppe nunmehr vor allem den geschäftlichen Interessen dient. Das hat aus Sicht des Unternehmens, das für den Bestand von Alba Berlin sorgt, eine gewisse Logik, lässt aber auch erkennen, dass inhaltliche Fragen, soweit sie Basketball betreffen, an Bedeutung verloren haben. In diesem Kontext darf man dann wohl auch die jüngsten Personalentscheidungen einordnen. Es ist dann aber auch nicht zu erwarten, dass zukünftig insoweit eine Linie gefunden oder auch nur angestrebt wird. Es gibt die Früchte der Saison. Letztlich geht dann auch alles und ich sehe keinen sachlichen Grund, warum dann nicht auch ein Dirk Bauermann mal Trainer in Berlin wird. Es mag Leute geben, die sich mit solchen Entwicklungen bereitwillig arrangieren – ich sehe darin keinen Sinn.
Als Zuschauer des Sports ist mir nämlich die Alba Gruppe herzlich egal. Sie spielt für mich nur als wirtschaftliche Basis meines Sports eine Rolle. Die Umkehrung der Verhältnisse, Alba Berlin dient vor allem den (Marketing-)Interessen des Mutterkonzerns, kann da nicht in meinem Sinne sein. Der Chinareise der Mannschaft dürfte es wohl ebenfalls an jeglicher sportlicher Sinnhaftigkeit fehlen; die Balance verschiebt sich.
Dirk Nowitzki wird die Reputation des Alba Gruppe wohl trotzdem nicht mehren, obwohl die Schweitzers natürlich gerne jeden Showeffekt mitnehmen würden. Bis zum nächsten Dementi des derzeitigen Trainers von Alba Berlin in dieser Sache ist ohnehin keine Gefahr im Verzuge – obwohl die Schockstarre bei den Anhängern anderer Mannschaften wäre so ein Auftritt schon wert: „Dirk Nowitzki? An einen Spieler dieses Namens kann ich mich nicht erinnern.“
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1, sind die schweizers nicht genötigt es zu betonen und haben die medien gesucht, sondern sie wurden gefragt und haben geantwortet. gerade im ntv bericht spielte der verein ja eine kleine rolle.
2. hat es auch für alba einen mehrwert in china das trainingslager zu machen. es ist nicht auszuschließen, dass die unterkunft und verpflegung sehr günstig bis umsonst sind. zweitens geht es auch darum den europäischen basketball zu präsentieren! soweit ich weiß haben die spieler dort keine werbeveranstaltungen der müllfirma
3. kann gerade so eine reise in eine andere kulturelle welt auch einen mehrwert für die mannschaft schaffen. neue erlebnisse, erfahrungen und auch sowas kann eine mannschaft formen!
4. wo ist denn der große unterschied ob sie jetzt 12h nach china fliegen oder 3h nach slowenien + busfahrt nach krasjna gora (oder wie das heißt). die paar stunden machen auch nicht den großen unterschied.
5. mehrkosten für die reise? die zahlt bestimmt alba gerne dafür dass der verein dort ist.
6. mir ist dieses alba - basketball konstrukt tausend mal lieber als ein sponsor der womöglich in 1-3 jahren das sponsoring einstellt. natürlich nimmt alba als eigner des vereins einfluss. es wäre sträflich wenn nicht. aber eine negative richtung sehe ich da nicht. erstens wird auch der breitensport und nachwuchs immer sehr betont (auch aus image gründen für die marke g) aber auch eben der langfristige und kurzfristige erfolg.
jeder normale großsponsor wie brose wird auch mit dem management reden was geplant ist und eventuell einfluss nehmen bevor die gelder verlängert oder erhöht werden. bsp casey soll ja auch aus einer privatschatulle finanziert werden. das ist ja noch größerer einfluss auf den sport -
zweitens geht es auch darum den europäischen basketball zu präsentieren!
Dazu scheint mir ein Team mit so vielen u.s.-amerikanischen Spielern und einem kanadischen Trainer wenig geeignet zu sein.
“…Es mag Leute geben, die sich mit solchen Entwicklungen bereitwillig arrangieren – ich sehe darin keinen Sinn.”
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Ich denke es wäre keine schlechte Idee Femerling mit nach China zu nehmen. Denn außer Yassin und Ney wird wohl kein weiterer Deutscher mitfahren, oder?
Wood, Weaver, Ney, Taylor, Simonovic, Idbihi, Allen, Francis ist ein recht kleines Aufgebot, oder wer fehlt da noch? Schultze vielleicht noch, wenn er nächste Woche gecuttet wird.
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nenne mir nur ein bbl team mit weniger amis und oder kleineren rollen für die amis!
Spontan fallen mir da die Telekomiker ein, allerdings ist die “europäischer-Basketball-ist viel-besser-als-Amigezocke-und-Herbert-ist-der-Untergang-des-Abendlandes” Diskussion die Tiuz hier wieder anzettelt echt unnötig.
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sind schon brutal viele amis im team! 5 von 12 spielern…
Es geht nicht darum, zu sein wie die anderen. Das bedeutet ja Austauschbarkeit. Es geht darum, seine Besonderheit zu bewahren - so man denn eine hat(te).
Es ist übrigens auch nicht zutreffend, dass die Schweitzers nach der Marke gefragt wurden. Jedenfalls bei NTV hat Eric Schweitzer das Thema von sich aus angesprochen - er wurde nur zu Alba Berlin befragt. Bei der Mogenpost lässt sich nicht feststellen, in welchem Kontext die Äußerung fiel.
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@Tiuz: Wir haben inzwischen kapiert, dass du nichts von Trainer oder Spielern aus Übersee hältst. Andere hier im Forum halten nicht von Balkan-Exporten und ziemlich viele halten nichts von deutschen Spielern. Dabei ist das ganze sowas von daneben. Man kann doch absolut nicht einen Spieler nur nach seiner Herkunft bewerten. Vielleicht ging das früher als die regionalen Schulen noch prägender waren. ABer die heute erfolgreichen Trainingsmodelle schauen alle von einander ab. Es finden laufend Angleichungen statt. Wenn man sich internationale Jugendturniere anschaut, sieht man das auch. Ein Teodosic hat sicher mehr in seiner Spieler von iverson als von Drazen Petrovic. Die jugoslawische Schule ist schon lange nicht mehr dominant genug als dass es sich lohnen würde nur nach Spielern dieses Typs zu suchen. Das ist ungefähr genau so veraltet wie damals in den USA als viele Trainer glaubten man könne nur mit weißen Guards Meisterschaften gewinnen.
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Spontan fallen mir da die Telekomiker ein, allerdings ist die “europäischer-Basketball-ist viel-besser-als-Amigezocke-und-Herbert-ist-der-Untergang-des-Abendlandes” Diskussion die Tiuz hier wieder anzettelt echt unnötig.
Ich kann keine sachliche Entgegnung in Deinem Beitrag entdecken.
Ob der europäische Bsketball besser ist als der (auch sehr unterschiedliche) U.S. Basketball steht nicht zur Diskussion. Es ließe sich auch ohnehin nicht allgemeingültig beurteilen und dürfte im übrigen auch nicht unwesentlich vom Geschmack des Betrachters abhängen.
Dass Berlin allerdings immer mehr U.-S- Basketball anbietet, ist im wahrsten Sinne des Wortes nicht nahe liegend und darf kritisiert werden - selbst dann, wenn das Abendland trotzdem Bestand haben würde.
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Austauschbarkeit im Basketball bedeutet also, wenn alle US-Amerikaner spielen lassen, dann unterscheidet Bamberg nichts mehr von Berlin und Bayreuth nichts von Bonn? (alles Beispiele nach dem Alphabet und nicht nach Tatsachen vor Ort ausgewählt!)
Das ist aber famos erdacht.
Das würde ja bedeuten, dass alle Amerikaner “gleichartig”'spielen würden.
Dabei könnte ich durchaus noch Unterschiede zwischen einem Chris Owens und einem Wendell Alexis finden, genauso wie sie zwischen einem Mamic und einem Petrovic waren.Aber nein, Amerikaner bei Alba bedeuten Kulturverlust oder Verlust eines Alleinstellungsmerkmals, während Balkanesen den entscheidenden Unterschied zur “Marke” ausmachen sollen.
Aber ich werde mich sicher eines besseren belehren lassen.
Niemand wird im übrigen dazu gezwungen, sich mit den Unanehmlichkeiten auseinander zu setzen, denen man als Fan von Alba Berlin seitens des Teams und dessen Entscheidungen ausgesetzt ist.
Wenn einem der Laden nicht mehr passt, besteht ja die Möglichkeit einer Trennung.
Das Anprangern von angeblichen Fehlentwicklungen seitens Baldis, Schweitzers und Co. hat wohl keine Auswirkungen auf die Zukunft des Berliner Basketballs. Das hat eher die Kraft von Watte an die Wand werfen.Entscheidend für die Zukunft werden die Erfolgsgeschichten sein, die mit Alba verbunden sein werden, die Spieler und Akteure und deren Rollen werden immer austauschbar sein, solang der Erfolg stimmt.
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@Tiuz: Wir haben inzwischen kapiert, dass du nichts von Trainer oder Spielern aus Übersee hältst.
Das ist nicht richtig. Du wirst in Zusammenhang mit der Quotendiskussion unzählige Einträge von mir finden, in denen ich den Einsatz der Importe verteidige. U.S.-Spieler werden ihren Platz in der Liga und bei Alba haben.
Es ist die Dosierung, die mir missfällt. Da Alba sich in besonderem Maße in Zusammenhang mit dem europäischen Basketball bringt und brachte, können sich die sportliche Leitung und auch die Fans jedoch nicht aus der Logik dieser Argumentation verabschieden. Ich denke, es stellt keinen Ausschluss des U.S. Basketballs dar, wenn man nur zwei bis drei Nordamerikaner unter Vertrag nimmt.
Nun hat man jedoch schon fünf Spieler und einen Trainer vom nordamerkanischen Kontinent verpflichtet. Ich sage, das ist für eine deutsche Mannschaft zu viel und für Alba erst recht. Es mag einige ärgern, dass ich dies auch in Verbindung mit anderen Aspekten bringe, die Alba gerne (insoweit unhinterfragt) für sich in Anspruch nimmt. Aber um den Titel des beliebtesten Nutzers des Forums habe ich ohnehin nie gebuhlt.
Ich stehe dem U.S. Basketball auch nicht feindlich gegenüber - ebensowenig wie den deutschen Basketballern, denen ich die Quote verweigere. Ich halte die Entwicklung nicht für sinnvoll. Wenn wir Basketball in Deutschland fest im in den Köpfen der Sportinteressierten etablieren wollen, dann muss es etwas eigenes werden - werden wir nur als (unterklassige) Kolonie des U.S. Basketballs wahrgenommen, werden wir chancenlos bleiben. Der Ansatz ist auch bei den Quotianern zu finden, sie argumentieren mir aber zu beschränkt und nutzen die falschen Mittel.
Wir profitieren auch nicht vom NBA-Basketball. Der ist in jeder Hinsicht weit weg. Es hilft nichts: Wir müssen den Leuten begreiflich machen, dass es ein Leben abseits des U.S. Basketballs gibt. Und dazu leistet Alba derzeit keinen ausreichenden Beitrag. Und ich sehe darin eine neue, schlechte Qualität.
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Chris Owens oh man den hatte ich ja ganz vergessen.
War das mit Gerald Brown oder nein Will Avery als PG richtig.Mir gefällt die Action die Alba da veranstaltet.
Hat was von ein bißchen das übliche Fahrwasser verlassen und zu neuen Ufern aufbrechen. -
Nun hat man jedoch schon fünf Spieler und einen Trainer vom nordamerkanischen Kontinent verpflichtet. Ich sage, das ist für eine deutsche Mannschaft zu viel und für Alba erst recht.
Schön das du das jetzt mal feststellst. Man könnte sich aber fragen warum gerade jetzt? Immerhin ist die Zeit mit weniger als 5 Amerikanern im Kader schon sehr lange vorbei und nicht erst seit dieser Saison.
Und trotzdem kommst du gerade jetzt darauf. Schon irgendwie merkwürdig…
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also Francis, Wood und Weaver haben bei Alba alle noch nicht 1 Minute Spielzeit gesehn…
Das stimmt allerdings. Erst werden sie in den PMs gefeiert und dann noch nicht mal eingesetzt. Typisch für das Alba-Scouting. Wenn die Jungs nicht mal bald Leistung zeigen, muss ordentlich nachverpflichtet werden. Langsam mache ich mir echt Sorgen.
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also Francis, Wood und Weaver haben bei Alba alle noch nicht 1 Minute Spielzeit gesehn…
Das stimmt allerdings. Erst werden sie in den PMs gefeiert und dann noch nicht mal eingesetzt. Typisch für das Alba-Scouting. Wenn die Jungs nicht mal bald Leistung zeigen, muss ordentlich nachverpflichtet werden. Langsam mache ich mir echt Sorgen.
Ich setz noch einen drauf: Herbert hat mit Alba noch nicht ein Spiel gewonnen. Kein Wunder dass die Marke vor die Hunde geht.
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Wenn sich Alba im Besonderen mit europäischem Basketball in Verbindung sieht, dann nicht deswegen, weil man anstrebt, mit möglichst vielen Europäern zu reüssieren, sondern, weil man Europa als (nahezu) gleichrangigen Wettbewerb ansehen will.
Im Gegensatz zu manch anderem BBL-Club, der Europa rundweg ausschlägt.Ob die Schwergewichte im Team nun in den USA liegen oder in der Heimat oder einem anderen Kontinent dürfte für das Thema Europa bei Alba recht zweitrangig sein.
Viele der Personalentscheidungen lassen sich mit Finanzen oder Trainerentscheidungen in Verbindung bringen, oder weil die Quote dieses oder jenes verlangt hat.Sollte Alba meinetwegen den Weg von Leverkusen nachzeichnen und bspw. nur auf deutschen Nachwuchs zu setzen, dann hat Alba dann zwar ein Alleinstellungsmerkmal für sich, aber sportlich und finanziell wäre das Harakiri, da sich der nötige sportliche Erfolg nicht einstellen wird.
Um in D den Basketball von seiner amerikanischen Vergangenheit abzulösen und eine eigene Geschichte zu haben, dazu bedarf es noch Jahrzehnte, wenn es überhaupt -und wenn ja, wie- Gelingen sollte (USA-Spieler durch Europäer ersetzen hieße ja nur Namen tauschen), und es entscheidet sich nicht daran, welchen personellen Entscheidungen Alba heute treffen mag.
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@Schnorri - Welchen Grund sollte es geben “Basketball in D von seiner amerikanischen Vergangenheit abzulösen”.
Es sei denn Du bist ein stranger Zeitgenosse der eine eigentümliche Gesinnung hat wovon ich bei dir nicht ausgehe.
Wie sollte das überhaupt aussehen und wer will sowas? -
5 Amerikaner sind doch aber keine Neuerung oder Zeichen einer jetzt eintretenden Abkehr von alten Prinzipien. Das alles begann doch bereits mit einer Entscheidung der Liga und Mr. ALBA als Trainer.
Rödl
2005/06: Price, Penberthy, Lollis, (Ford und Whitehead nachverpflichtet)
2006/07: Avery, Jenkins, Owens, Ford, Archibong (Boumtje-Boumtje)Pavicevic:
2007/08: Brown, Jenkins, Thompson, Bradley (McElroy nachverpflichtet)
2008/09: Wright, Jenkins, McElroy, Jacobsen, Sesay, Chubb
2009/10: Wright, Jenkins, McElroy, Chubb (Byars nachverpflichtet)
2010/11: Price, Jenkins, McElroy, Taylor, AllenHerbert:
2011/12: Wood, Weaver, Taylor, Allen, Francis
Ich seh da jetzt nichts wirklich neues.
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Immerhin ist die Zeit mit weniger als 5 Amerikanern im Kader schon sehr lange vorbei und nicht erst seit dieser Saison.
Und trotzdem kommst du gerade jetzt darauf. Schon irgendwie merkwürdig…
Diesen Beitrag verstehe ich nicht. Bei Alba haben wir erstmals die Konstellation, dass neben (derzeit) fünf U.S.-Amerikanern in der Mannschaft auch ein Nichteuropäer Cheftrainer ist. Ich finde das auch merkwürdig; das hat aber nichts mit mir zu tun.
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Immerhin ist die Zeit mit weniger als 5 Amerikanern im Kader schon sehr lange vorbei und nicht erst seit dieser Saison.
Und trotzdem kommst du gerade jetzt darauf. Schon irgendwie merkwürdig…
Diesen Beitrag verstehe ich nicht. Bei Alba haben wir erstmals die Konstellation, dass neben (derzeit) fünf U.S.-Amerikanern in der Mannschaft auch ein Nichteuropäer Cheftrainer ist. Ich finde das auch merkwürdig; das hat aber nichts mit mir zu tun.
Was soll an 5 U.S.-Amerikaner und einen Nichteuropäer als Chefcoach merkwürdig sein? Eigentlich nichts! In Anbetracht der diversen letzten Albaversuche die Meisterschaft zu erringen, eine nachvollziehbare Entscheidung. Ohne Erfolg verliert der Sponsor irgendwann die Lust, also probiert man es mit der jetzigen Konstellation.
Übrigens eine Basketballmarke war Alba nie, es war der überragende, erfolgreiche deutsche Basketballverein.
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Bei Alba haben wir erstmals die Konstellation, dass neben (derzeit) fünf U.S.-Amerikanern in der Mannschaft auch ein Nichteuropäer Cheftrainer ist. Ich finde das auch merkwürdig; das hat aber nichts mit mir zu tun.
… der als Aktiver ausschließlich europäischen Basketball gespielt hat und auch als Trainer nahezu ausschließlich in Europa gearbeitet hat. Das eine Jahr als Co in Toronto ist die einizge Ausnahme. Er besitzt so viel ich weiß sogar die finnische Staatsbürgerschaft. Die Amis die geholt wurden haben alle bereits in Europa gespielt.
Deswegen finde ich die Konstellation weit europäischer als manche aus früheren Spielzeiten.Abgesehen davon muss man sich auch einmal mit der Wirtschaftlichkeit beschäftigen. Dadurch dass es in vielen Ligen mittlerweile Quoten gibt sind Europäer im Allgemeinen oft teurer. Aber ich will jetzt keine Quotendiskussion beginnen.
Ansonsten stimme ich dem Vorredner zu der meinte dass es etwas mehr bedarf als eine europäisch orientierte Berliner Mannschaft damit sich der deutsche Basketball vom amerikanischen löst. Zunächst mal finde ich gibt es kaum ein Land in dem das bisher überhaupt im großen Stil passiert ist. Am ehesten vielleicht Griechenland und Spanien, schaut man sich die aktuellen Topteams am Balkan aktuell an, erinnern die Spielweise und Taktik oft eher an Collegeteams als an die jugoslawische Schule.
Damit der deutsche Basketball aber überhaupt jemals so weit ist, benötigen wir gaz andere Dinge. Deutsche Tugenden wie beim Fußball gibt es im Basketball nicht, zumindest zeichnen sich dt. Spieler nicht besonders dadurch aus. Dafür fehlt den meisten schlicht und einfach die Qualität um ihre Tugenden auch auf höchster Ebene durchzusetzen und somit als deutsches Prädikat zu präsentieren.
Dass Alba oder in der Zukunft wohl auch Bayern gerne tun würden, ist klar. Entscheidend ist hier aber dass wir Trainer haben, die in der Lage sind auch mit individuell vielleicht schwächeren Spielern als Team zu funktionieren und gelegentlich auch zu dominieren. Nur so lässt ein Wiedererkennungswert herstellen. Pesic hat das verstanden und sich dabei oft der jugoslawischen Schule bedient. Pavicevic hat genau das nie erreicht um ehrlich zu sein. Bei Herbert hat man es in Frankfurt noch nicht konstant gesehen, was aber auch durch die katastrophale Personalpolitik in Ffm bedingt war. Dass er das kann, kann er jetzt endgültig zeigen. Ich glaube dass das europäsicher ist, als manchem hier lieb ist. Sonst hätte man sich nciht von so manchem Spieler getrennt. Herbert ist auf jeden Fall mehr Europäer als Kanadier. Das steht außer Frage -
Dass neue sind also nicht die 5 Amerikaner, sondern ein nicht-europäischer Trainer. Dann sprich doch auch über den Trainer, und nicht über die 5 Spieler.
PS:Hat ALBA eigentlich auch seine Identität ein Stück weit verloren, als das erste Mal kein Trainer vom Balkan verpflichtet wurde?
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Was soll an 5 U.S.-Amerikaner und einen Nichteuropäer als Chefcoach merkwürdig sein?
Als Bewohner von Seattle würde ich das auch nicht ungewöhnlich finden. Als Berliner geht mir das aber anders.
Natürlich würde Alba lieber mit zwölf Deutschen und einem deutschen Trainer Meister werden. Ich denke, man tut Marco Baldi unrecht, ihm etwas anderes zu unterstellen. Er richtet sich bei seinen Personalentscheidungen immer nach den Notwendigkeiten (so wie er sie sieht).
Allerdings scheint mir die Auswahl in Europa - anders als in Deutschland - groß genug zu sein, um nicht als Mannschaft auftreten zu müssen, die lauter U.S.-Amerikaner beschäftigt, die es nicht (mehr) in die NBA geschafft haben. Ich finde es nicht glücklich, eine Mannschaft vermarkten zu wollen, die in den Augen Außenstehender dick und fett mit dem Makel “2. Wahl” (und das ist noch geprahlt) behaftet ist. Das Problem haben andere BBL-Mannschaften mit ähnlich vielen Nordamerikanern natürlich auch. Das ist nicht zu bestreiten. Darin liegt tatsächlich keine Besonderheit von Alba und damit müssen sie alle dann auch leben. Auch wir haben das in der Vergangenheit geschafft und profitiert, denn wir hatten einiger sehr gute U.S.Profis.
Allerdings scheint es mir sehr fragwürdig zu sein, nachdem man zunächst so etwas wie eine Kehrtwende einleiten wollte (mit der unglücklichen Quote), dass nun der Nordamerikatrend auch noch auf der Tainerbank verstärkt wird. Hätte man dafür auf U.S.Spieler verzichtet, dann hätte ich wohl gesagt, Alba kippt noch nicht ab. Aber davon kann ja nun nicht die Rede sein.
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@ tiuz
Was ich aber eigentlich posten wollte:
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Nach den “Balkan” Trainern wurde Rödl (leider) keine dritte Saison gegeben.
Unter Pavicevic wurde soviel System gespielt, das Kreativität und Athletik auf der Strecke blieben. So empfinde ich jedenfalls die Kritik an ihm nach.
Warum soll da ein Kanadier, der schon verdammt lang in Europa ist, da schlecht oder falsch sein.
Gerade ihm trau ich zu, dass er im mentalen Bereich die “Sperre”, die oft in den Köpfen der Spieler zu sein gewesen ist, zu lösen.
Wenn nicht, hoffich trotzdem auf gute Spiele.
Wie eine Saison ausgeht lässt sich nicht voraussagen und darin liegt doch auch großer Reiz des BB. Wenn am Ende der Titel rausspringen sollte, wird es den meisten egal sein, wie der Spielstil war, deutsch(?), Yugo od US…. -
Abgesehen davon muss man sich auch einmal mit der Wirtschaftlichkeit beschäftigen. Dadurch dass es in vielen Ligen mittlerweile Quoten gibt sind Europäer im Allgemeinen oft teurer.
Das befürchte ich auch. Es ist erstaunlich, an wie vielen Punkten die Quoten zu ungewünschten Verwerfungen führen.
Ansonsten stimme ich dem Vorredner zu der meinte dass es etwas mehr bedarf als eine europäisch orientierte Berliner Mannschaft damit sich der deutsche Basketball vom amerikanischen löst.
Dann hat dieser Vorredner seine eigene Argumentation nicht begriffen, denn „mehr“ bedeutet nun mal nicht (noch) „weniger“ oder sogar „_gar nich_t.“ Ein Verzicht auf eine europäisch orientierte Berliner Mannschaft lässt sich damit also gerade nicht begründen.
Dass neue sind also nicht die 5 Amerikaner, sondern ein nicht-europäischer Trainer. Dann sprich doch auch über den Trainer, und nicht über die 5 Spieler.
Deine Trennung, guwac, nehme ich nicht vor. Ich sehe Mannschaft und Trainer als Einheit, denn beide prägen das Gesicht des Vereins. Aus meiner Sicht könnte man hier also umverteilen, um dem eigenen europäischen Anspruch (wieder) gerecht zu werden.