Wechselbörse Fraport Skyliners 2011/12
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P.S.Jetzt wo ich es aufschreibe klingt es sogar noch lustiger
Lustig wirkst Du eigentlich nie, nur frustriert und ziemlich neidisch.
Von den Frankfurtern hat auch keiner einen Grund, jetzt von Herbert enttäuscht zu sein. Dass er überhaupt soviel Zeit in FFM war, zeigt schon, dass ihm der Club sehr am Herzen liegt. Man möge es mir verzeihen, aber er ist ein Trainerkaliber, das eigentlich oberhalb der Skys liegt (und das sage ich als Sympathisant).
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P.S.Jetzt wo ich es aufschreibe klingt es sogar noch lustiger
Lustig wirkst Du eigentlich nie, nur frustriert und ziemlich neidisch.
Klar wird man neidisch, wenn man sieht, wie der Nachbar mit öffentlichen Geldern zugeschissen wird.
Bist du mit alansmithee verwandt? Ich sage nur: Lotto Hessen, Wohnbau Gießen, SWG…
Edit hat noch alans Namen richtig geschrieben
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Hey, hey…. Jetzt aber mal ruhig. Keine falschen Beschuldigungen wegen eventueller Verwandschaftsverhältnisse.
Außerdem heißt es alansmithee !
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@ Sebas:
Gordon Herbert hat hier die vergangenen 1,5 Jahre hervorragende Arbeit geleistet. Trotzdem muss man ihn nicht zum Messias verklären.
Erinnert werden darf auch daran, dass das Team, das er letztes Jahr zur Vizemeisterschaft führte, gar nicht von ihm zusammengestellt worden war. Auch vor ihm arbeiteten in Frankfurt also nicht nur Blinde. Und diese Saison landete er zwar mit Wood einen Steal, aber in der Breite fand ich das Team weniger gut gescoutet als im Vorjahr und in der Serie gegen Berlin wirkte Gordie nunmal wenig einfallsreich.
Ich sehe daher nicht, weshalb ein Mike Taylor oder John Patrick nicht ähnlich erfolgreich in Frankfurt arbeiten könnten.
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Und diese Saison landete er zwar mit Wood einen Steal, aber in der Breite fand ich das Team weniger gut gescoutet als im Vorjahr und in der Serie gegen Berlin wirkte Gordie nunmal wenig einfallsreich.
Und trotzdem hat er während der Saison noch zwei namenhaft Nachverpflichtungen gemacht (Powell, Moss). Die beiden sind zwar nicht so eingeschlagen, aber ich denke, dass das Potenzial erkennbar war und ihre vorherigen Arbeitgeber waren auch keine schlechten…
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Schade für Frankfurt, aber so ist das Geschäft. Wenn Berlin, Bamberg oder OLdenburg mit den Scheinen wedeln, werden die Karten neu gemischt. Das gilt ganz bestimmt jetzt auch für Wood.
Ich denke trotzdem, dass mit Frankfurt auch im nächsten Jahr wieder zu rechnen ist. Ihr werdet bestimmt einen guten Ersatz finden und mit Fraport als neuem Hauptsponsor werden sich bestimmt interessante Möglichektien auftun.
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… mit Fraport als neuem Hauptsponsor werden sich bestimmt interessante Möglichektien auftun.
welche möglichkeiten??? ich seh momentan keine. erstmal muss ein trainer gefunden. bei wood muss man abwarten genauso wie mit dem rest des kaders
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“Interessante Möglichkeiten” ist seeehr relativ……
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Ich denke einfach, dass eure finanziellen Möglichkeiten in der neuen Saison recht gut sein werden und somit auch für adäquaten Ersatz gesorgt werden kann. So ein Cut kann auch positiv sein, auch wenn das jetzt natürlich für die meisten herzlich wenig tröstend sein mag.
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Wer kann garantieren, dass es besser gewesen wäre, wenn sich die Skyliners bis an die Grenze des Machbaren getreckt hätten nur um Herbert zu behalten? Ist eine Gehaltssteigerung wirklich in jedem Fall immer Leistungsgerecht? Ich denke, dass weiß hier jeder zu beantworten…
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Ich denke einfach, dass eure finanziellen Möglichkeiten in der neuen Saison recht gut sein werden und somit auch für adäquaten Ersatz gesorgt werden kann. So ein Cut kann auch positiv sein, auch wenn das jetzt natürlich für die meisten herzlich wenig tröstend sein mag.
Den “positiven Cut” gibts jetzt zum 10ten mal
Und deshalb machen das ja auch Teams wie Bamberg und Berlin so, dass sie eigentlich jede Saison mit mindestens zur Hälfte neuem Kader starten…
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Bei den Skyliners steht wirklich wieder ein radikaler Neuanfang bevor.
Schon bitter, dass man trotz des Einstiegs eines namenhaften Hauptsponsors jetzt das gute Grundgerüst nahezu komplett zerbröckeln sieht.Ich kann mir nicht vorstellen, warum ein DaShaun Wood jetzt weiter in Frankfurt spielen sollte (ok, ich konnte mir das bisher sowieso nur schwer vorstellen… ). Herbert war ein enorm wichtiger Faktor bei seiner Entscheidung überhaupt nach Frankfurt zu kommen, vom Team der Vorsaison wird wohl kaum was übrig bleiben und das wohl vor allem deshalb, weil vermutlich der Etat nicht groß genug ist, um kontinuierlich den eingeschlagenen Weg fortführen zu können.
Nicht gerade berauschende Perspektiven für einen Spieler, der woanders sicher mehr verdienen kann und eigentlich ohnehin vom spielerischen Niveau her zu gut für die Liga ist. Entweder folgt Wood Herbert nach Berlin oder aber er wechselt ins Ausland.Zu Herbert ist hier ja eigentlich schon alles gesagt worden.
Er hat in den letzten eineinhalb Jahren so ziemlich das Maximum aus den Gegebenheiten in Frankfurt rausgeholt und einfach wieder bewiesen, dass er ein ganz großer Trainer ist. Deshalb ist es aus seiner Sicht auch verständlich, dass er jetzt den nächsten Schritt macht und mit einem pralleren Budget im Rücken arbeiten will. Er hat sich das auch einfach verdient! In Frankfurt war das wohl trotz Fraport nicht drin.
Ich hatte eigentlich vermutet, dass Alba Pesic zurückholt oder aber Katzurins Vertrag verlängert. Die Option Herbert ist aus Berliner Sicht aber mehr als plausibel.Ich bin gespannt wen die Skyliners jetzt als Headcoach holen und hoffe wirklich, dass man nicht Mike Taylor holt! Der ist zwar ein furchtbar netter Kerl, aber in meinen Augen ein unterdurchschnittlicher Trainer. Ich glaube zudem nicht, dass die Wahrscheinlichkeit auf eine Verpflichtung von Benzing mit Taylor steigen würde. Benzing wäre in Hinblick auf seine Entwicklung gut beraten, jetzt nicht nur bei einem stärkeren (international spielendem) Team zu unterschreiben, sondern auch von einem neuen (taktisch versierterem) Trainer zu lernen.
Gegen einen Trainertausch Herbert – Katzurin hätte ich nichts einzuwenden. Ich halte Muli Katzurin für einen tollen Trainer und würde gerne sehen, wie er im Rahmen der Gegebenheiten in der BBL eine Mannschaft zusammenstellt.
Aber keine Ahnung, ob die Skyliners in der Lage wären, sich einen Katzurin leisten zu können. Wenn man de Mellos, Herberts und wohl auch Woods Abgang als Maßstab nimmt, siehts eher so aus, als müsste man etwas kleinere Brötchen backen. Anders kann ich mir nicht erklären, warum man sich das gute Fundament der Vorsaison so auseinander nehmen lässt. -
Ein bisschen Name-Dropping…
Ich hätte Bock, dass Pavecevic den Job bekommt, das wird aber nicht passieren, würde mir aber gefallen…Als Spieler habe ich Perwas geliebt, auf den hätte ich richtig Bock, Roller als sein Co, dann können die guter und böser Cop spielen…
Bei Mike Taylor gehe ich mit Jonny d’accord, den habe ich ohnehin schon schon Beyreuth auf dem Zettel, so als Christkind…(Kopf einzieh)
Meine Instinkte sagen Mucki, ich muss mich aber im gleichen Moment schütteln, keine Ahnung was das bedeutet…:):):)
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Pavicevic will hier wirklich niemand sehen!
Gordies Abgang ist wirklich enttäuschend. Klar hat er aus wenig viel gemacht, aber andererseits hat er die gleiche Nummer schon vor ein paar Jahren gebracht und ist, nachdem sich etwas entwickelt hat, dem Geld gefolgt.
Interessant, das in der PM so sehr auf der Euro-League rumgeritten wird. Es scheint so, das das Hallenprojekt weiter wackelt. Schade für Frankfurt. Es wäre toll, wenn in die Hallenfrage Bewegung kommt.
Gordies Trainerqualitäten sind auf jeden Fall unbestritten. Er hat aus wenig viel gemacht und im ersten Jahr aus einem chaotischen verunsicherten Haufen ein Finalteam gemacht. Das war ein große Leistung.
Jetzt bin ich aber beunruhigt. Während man bei Spielern immer wieder gut gescouted hat, war die Wahl der Trainer eine einzige Katastrophe. Sunara, Barton und Didin waren alles Nieten. Gordon als Feuerwehr war die einzige Ausnahme. Hoffentlich macht man dieses mal keine Versuche sondern hat schon einen guten Plan B. Andere Teams haben diese Position ja auch gut besetzt. Schade, das John Patrick schon unterschrieben hat. Komisch, das er so früh in Würzburg untergeschlüpft ist. Sich von Gordie so lange hinhalten zu lassen, find ich nicht so gelungen.
Mit seinem Abgang dürfte Robertson auch in Berlin landen. Bei Woods glaube ich, das er wiederkommt. Er wird den Check von Pascal bekommen. Ansonsten wird das Team bis auf Jimmy und Marius Nolte wohl ganz neu. Allerdings dürfte aufgrund der Teilnahme am europäischen Wettbewerb immer noch ordentliche Spieler kommen. Die Plätze acht bis 12 werden wohl durch deutsche Nachwuchstalente besetzt. Alles andere werden günstige Amis sein. Das bringt aber keine Kontinuität. Vor allem einen guten Center würden wir uns wünschen. Aber das kostet zu viel.
Wir werden es sehen. Ein Budget zwischen 6 und 9 der Liga ist so schlecht nicht. Andere haben mit weniger sehr viel erreicht. Das geht, aber es wäre großartig endlich wieder mehr Langfristigkeit zu sehen. Sonst hat der Standort tatsächlich keine Chance
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Bevor man Katzurin verpflichtet kann man auch Didin zurückholen, der bringt wenigstens noch ein paar Sponsoren mit.
Taylor hat in Ulm jahrelang genauso viel aus wenigen Mitteln herausgeholt, wie man es Herbert zuschreibt, steht für Offensivbasketball und ist ausgewiesener Förderer junger Deutscher, was ab 2012 nochmal wichtiger wird. Allzu teuer dürfte er auch nicht sein. Mit ihm kann man aus meiner Sicht nichts falsch machen. Und notfalls kann immer noch Gordie wieder als Feuerwehrmann geholt werden, wenn er Anfang 2012 wieder auf dem Markt ist
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Dass Taylors Leistungen in Ulm nicht annähernd mit denen von Herbert in Frankfurt zu vergleichen sind, kann man alleine daran festmachen, dass Herbert jetzt Trainer in Berlin geworden ist und Taylor… Der ist noch nicht mal in Gießen untergekommen.
Die Unabsteigbaren haben lieber den zweimal aus der BBL abgestiegenen Björn Harmsen verpflichtet, als sich auf Taylor einzulassen. Und das ist alles andere als despektierlich gegenüber den 46ers gemeint ist.
Ich kann absolut nachvollziehen, dass man Taylor nicht geholt hat.Taylor hat 08/09 ein Mittelfeld-Team in die Play-Offs geführt (in dem ihm aber immerhin auch Spieler wie Jeff Gibbs, Romeo Travis, Dru Joyce und Sean Finn zur Verfügung standen). Diese Leistung will ich ihm gar nicht absprechen. Chapeau, das war schon beeindruckend. Aber in den vergangenen beiden Jahren sind seine Mannschaften in meinen Augen hinter den Erwartungen geblieben und haben vor allem Basketballerisch gesehen wenig Spaß gemacht und eindimensional agiert.
Ich kann zwar nicht die Art und Weise gutheißen wie er in Ulm gegangen wurde, aber sportlich ist die Entscheidung des Ulmer Managements für mich schon nachvollziehbar. Wären da nicht die beiden deutschen Vorzeigeprojekte Benzing und Günther gewesen, die (auch bei mir) viel Positives mit Ulm und Taylor verknüpft haben, dann wäre Ulm unter Taylor doch fast schon zur grauen Maus der Liga verkommen. Auch ich würde Taylor nicht zutrauen, (wie jetzt in Ulm anvisiert) eine Mannschaft auf das nächste Level zu heben oder (gemäß dem Anspruch in Frankfurt) ein Team dauerhaft in die Play-Offs zu führen mit Chancen auf die Meisterschaft.
Dafür ist er in meinen Augen einfach handwerklich zu limitiert, so sympathisch er bei Presse und Fans auch rüberkommen mag.Wie @9alive hier angedeutet hat, sehe ich jemanden wie Taylor als potentiellen Nachfolger einer Weihnachts-Trainerentlassung in Bayreuth, Tübingen, Gießen oder Hagen. Dass er nicht schon diesen Sommer für solche Mannschaften interessant gewesen ist, spricht eigentlich für sich.
Und - mit Verlaub - die Skyliners sollten - hoffentlich - andere sportliche Ziele haben als die der genannten Mannschaften. -
Gordies Abgang ist wirklich enttäuschend. Klar hat er aus wenig viel gemacht, aber andererseits hat er die gleiche Nummer schon vor ein paar Jahren gebracht und ist, nachdem sich etwas entwickelt hat, dem Geld gefolgt.
Das ist - auch wenn sich das bei vielen Fans so eingenistet hat - Quatsch!
Herbert ist damals nicht dem Geld gefolgt!
Ja, er wollte im Sommer 2004 als Meistertrainer eine kleine Gehaltserhöhung haben. Die Skyliners haben ihm diese damals (auch aus wirtschaftlichen Zwängen; Stichwort Opel-Ausstieg im darauf folgenden Sommer!) verwehrt und ihm ein ziemlich schlechtes Angebot gemacht, das Herbert abgelehnt hat. Später haben die Skyliners dann zu sehr geringen Bezügen einen Trainer aus der zweiten italienischen Liga namens Murat Didin verpflichtet.Statt in der Euroleague in Frankfurt zu coachen, ist Herbert nach Paris gegangen und hat dort für wenig Geld und einem der kleinsten Etats der Liga fast die Play-Offs erreicht. Nach seinem zweiten Jahr in Paris war der Klub übrigens Pleite. Für Herbert wars immerhin das Sprungbrett, um beim damaligen französischen Serienmeister Pau-Orthez landen zu können.
Soviel zum Thema Herbert sei damals dem Geld gefolgt… -
trotz aller enttäuschung kann ich Herberts entschluß nachvollziehen. für die Skyliners ist er bis heute der mit abstand beste trainer und dafür gebührt ihm allerhöchste anerkennung.
im augenblick kann ich mir keinen anderen vorstellen, der die nun entstandene lücke auch nur ansatzweise auszufüllen vermag. und deshalb ist ein erneuter umbruch unvermeidlich. daß sich daran nicht unbedingt sehr ambitionierte zielsetzungen für die neue saison knüpfen, versteht sich m.e. von selbst.
trotzdem sollten der neue trainer und die neuformierte mannschaft ihre faire chance bekommen. -
hat er die gleiche Nummer schon vor ein paar Jahren gebracht und ist, nachdem sich etwas entwickelt hat, dem Geld gefolgt.
Das ist - auch wenn sich das bei vielen Fans so eingenistet hat - Quatsch!
Herbert ist damals nicht dem Geld gefolgt!
Ja, er wollte im Sommer 2004 als Meistertrainer eine kleine Gehaltserhöhung haben. Die Skyliners haben ihm diese damals (auch aus wirtschaftlichen Zwängen; Stichwort Opel-Ausstieg im darauf folgenden Sommer!) verwehrt und ihm ein ziemlich schlechtes Angebot gemacht, das Herbert abgelehnt hat.
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Statt in der Euroleague in Frankfurt zu coachen, ist Herbert nach Paris gegangen und hat dort für wenig Geld und einem der kleinsten Etats der Liga fast die Play-Offs erreicht. Nach seinem zweiten Jahr in Paris war der Klub übrigens Pleite. Für Herbert wars immerhin das Sprungbrett, um beim damaligen französischen Serienmeister Pau-Orthez landen zu können.
Soviel zum Thema Herbert sei damals dem Geld gefolgt…Ob Herbert damals dem Geld gefolgt ist, weiß ich nicht, und ich bin mir auch sicher, dass das hier kein einziger user weiß. Der Rest ist reine Spekulation. Aber gut, da mach ich mit:
Es bleiben eigentlich vier Aspekte, die bei Herbert ne Rolle spielen dürften (die alberne Erwähnung der BSH lasse ich mal außen vor), da er sie jetzt und auch damals erwähnt hat:
1. professionelle Strukturen/Trainingsbedingungen
2. Euroleague
3. natürlich auch das Gehalt
4. Budget/Etat für das Team, und somit sportliche PerspektiveIch habe jetzt bewusst mal die Kohle hinten dran gestellt, da Du die ja als nicht entscheidend ansiehst.
Der jetzige Wechsel ist natürlich für Herbert vor diesem Hintergrund ein No-Brainer. Bei 2.-4. treten deutliche Verbesserungen ein, während er sich bei 1. zumindest nicht verschlechtern dürfte. Daher kann ihm dieser Wechsel nicht übel genommen werden, er bietet für ihn einfach zuviele Vorteile, und er muss eigentlich keine Zugeständnisse machen/Kröten schlucken. Einzig die Bindung zu den Skys, die ich ihm abnehme, sorgt sicher für ein wenig Wasser im Wein.
Beim damaligen Wechsel aber darf man sich schon fragen, welche Rolle das Geld spielte. EL hätte er in FFM gehabt, die hat er sausen lassen. Der Etat für das Team war - wie Du schreibst - extrem gering, außerdem anscheinend auch nicht wirklich vorhanden ;-). Die Trainingsbedingungen waren da sicher auch nicht der Grund. Bleibt also eigentlich nur das Gehalt, das den Abgang aus FFM nach Paris bewirkt haben könnte. Möglicherweise ja auch in der Form, dass er sich durch das Angebot einfach nicht genug gewürdigt gefühlt hat und in seiner Eitelkeit verletzt war. Keine Ahnung, jedenfalls zeigt Paris, dass es keiner der anderen Gründe gewesen sein kann.
Viele meinten ja, er hätte sich damals verzockt. Das mag sein. Ggf war ihm das von den Skys einfach zu wenig (Gehalt und Etat), und er dachte, sein Marktwert sei höher, und am Ende musste er Paris nehmen. Wer weiß, ich meine auch, mich erinnern zu können, dass sich die finanziell so prekäre Lage der Pariser für ihn erst im Laufe der Zeit rausstellte und man ihm bei Vertragsabschluss andere Voraussetzungen versprochen hatte (aber das nur aus dunkler Erinnerung).
Für mich jedenfalls bleiben drei Dinge haften:
1. Herbert hat in FFM tolle Arbeit geleistet, zweimal. Dafür gebührt ihm Anerkennung und Respekt, wie schon damals.
2. Diese hat er - wie schon damals - dazu genutzt, seinen Marktwert intensiv und längere Zeit zu testen (das meine ich völlig neutral, schließlich ist das Profisport).
3. Schlussendlich hat er sich mit Alba auf breiter Front verbessert, während er sich damals verschlechterte (sei es, weil er sich verpokerte/zu lange wartete oder auf Grund falscher Versprechungen).
Jedenfalls wünsche ich ihm viel Glück in Berlin. Er wird es brauchen, die Erwartungen werden erdrückend sein, zumal der letzte Coach gute Arbeit geleistet hat. Das wird man den Verantwortlichen schnell vorwerfen, sollte es mit Herbert mal haken.
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Eines darf man aber bei all den Spekulationen auch nicht vergessen: Paris und Berlin haben in Sachen Lebensqualität einen ganz anderen Stellenwert als Frankfurt !
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Eines darf man aber bei all den Spekulationen auch nicht vergessen: Paris und Berlin haben in Sachen Lebensqualität einen ganz anderen Stellenwert als Frankfurt !
Und man darf nicht vergessen, dass viele Amis (und Kanadier) sich gerade in Frankfurt so wohl fühlen weil es eine sehr amerikanisierte Stadt ist.
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Eines darf man aber bei all den Spekulationen auch nicht vergessen: Paris und Berlin haben in Sachen Lebensqualität einen ganz anderen Stellenwert als Frankfurt !
Und man darf nicht vergessen, dass viele Amis (und Kanadier) sich gerade in Frankfurt so wohl fühlen weil es eine sehr amerikanisierte Stadt ist.
Genau, besonders ab 22 Uhr an der Konstablerwache und im Gallusviertel . Sorry fürs Offtopic.
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Eines darf man aber bei all den Spekulationen auch nicht vergessen: Paris und Berlin haben in Sachen Lebensqualität einen ganz anderen Stellenwert als Frankfurt !
Und man darf nicht vergessen, dass viele Amis (und Kanadier) sich gerade in Frankfurt so wohl fühlen weil es eine sehr amerikanisierte Stadt ist.
Genau, besonders ab 22 Uhr an der Konstablerwache und im Gallusviertel . Sorry fürs Offtopic.
Da fährste aber in Berlin wohl nicht anders…
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Katzurin möchte ich in FFM nicht sehen. Ich finde er hat in Berlin keine große Leitung gezeigt. Die Mannschaft war ja schon fast da und hatte offensichtlich Probleme mit dem Trainer. Da braucht es nur einen Menschen als Trainer der die Mannschaft etwas Motivieren kann und schon läuft die Sache. Das sehe ich ähnlich wie bei Frankfurt als Herbert Didin abgelöst hatte. In den Playoffs hat Berlin das Finale erreich, aber mit sehr unterschiedlichen Leistungen und das mit einer Mannschaft die 2-3 mal so teuer ist wie der Gegner. Das ist für mich auch keine große Leistung sondern erfüllen der Mindesterwartungen an den Trainer.
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Eines darf man aber bei all den Spekulationen auch nicht vergessen: Paris und Berlin haben in Sachen Lebensqualität einen ganz anderen Stellenwert als Frankfurt !
Und man darf nicht vergessen, dass viele Amis (und Kanadier) sich gerade in Frankfurt so wohl fühlen weil es eine sehr amerikanisierte Stadt ist.
Genau, besonders ab 22 Uhr an der Konstablerwache und im Gallusviertel . Sorry fürs Offtopic.
Na da kennt sich ja einer besonders gut aus in FFM. Genau diese Art von Stadtteilen/Straßenzügen gibt es gerade in Berlin und Paris aber erheblich ausgedehnter.
Merkwürdig dass nahezu alle Amerikaner genau den Aspekt von sebas betonen, nicht nur im Basketball. Aber es wäre von der Missgunst-Front wohl zuviel verlangt, mal irgendetwas in diesem Fred nicht negativ zu kommentieren.
Bzgl Katzurin würde ich mich @ Puddingpulver anschließen.
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doppelpost, sorry!
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ALBA war und ist immer noch die Topadresse im Deutschen BB.Die größte Stadt, die größte Halle, das höchste Budget.Das sie es sportlich jedesmal verdaddeln ist ein anderes Thema.Auch Bamberg kann da auf Dauer nicht mithalten und die Bayern müssen sich erstmal beweisen.Der Rest der Liga fällt da klar ab. Bonn , Frankfurt ,Oldenburg oder Quakenbrück alle nur B Klasse was Infrastruktur und Geld betrifft. Berlin will endlich mal das Potenzial ausschöpfen und Meister werden, da holt man sich halt den besten Trainer und das ist Gordie.Keiner wird ihm das in Frankfurt verübeln, genauso wie D.Allen.Wer von und hätte es nicht genauso gemacht.Schade für Frankfurt aber that’s life.Wenn Gordie schlau ist , nimmt er gleich noch die üblichen Verdächtigen mit. Herbert wird ALBA guttun, hoffen wir mal das sie die Brösels nächste Saison ärgern.
Die Skyliners sind wieder einmal eine Wundertüte.Wir Fans wir wurden in Frankfurt verwöhnt die letzten 2 Jahre, das sollte man nicht vergessen.Die ganze Entwicklung ist spannend und ich harre der Dinge die da kommen.Viel Erfolg für Gordie mit Alba!! -
Mannometer, SGE, man wird doch nochmal ein Späßchen machen dürfen. Muss ja nicht immer alles auf die Goldwaage gelegt werden
Um aber zur Sache zurückzukommen, bleibt festzuhalten, dass aktuell, aufgrund des Trainerabgangs, dem Fragezeichen hinter Wood, dem wohlverdienten Rücktritt von Roller, dem Weggang Rojiks aus dem Pro B Team und der suboptimalen Nicht-Verlängerung von Beck, ein Tief über Frankfurt liegt. Dies wiederum bietet einem immer die Möglichkeit mal kräftig aufzuräumen, alten Glaubensätze und Rezepte über Bord zu werfen und neu anzugreifen.
Mit Fraport konnte ein potenter Namenssponsor gefunden werden, der den Skyliners die vielebeschworene Planungssicherheit gibt. Dass das Geld und die Perspektive nun nicht gereicht hat, den Coach zu halten, können die Beteiligten besser beurteilen. Sie wissen letzlich, was in den Vorverträgen stand. Es bietet aber jede Menge Chancen.
Ein positives Zeichen muss von oben kommen. Ein Aufbruchsignal. Der Fisch, der stinkt bekanntlich vom Kopf her. Keine unrealistischen Europapläne, sondern realistische und vor allem erreichbare Ziele.
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Eines darf man aber bei all den Spekulationen auch nicht vergessen: Paris und Berlin haben in Sachen Lebensqualität einen ganz anderen Stellenwert als Frankfurt !
Und man darf nicht vergessen, dass viele Amis (und Kanadier) sich gerade in Frankfurt so wohl fühlen weil es eine sehr amerikanisierte Stadt ist.
@alansmithee: Erst lesen, ne
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Ein positives Zeichen muss von oben kommen. Ein Aufbruchsignal. Der Fisch, der stinkt bekanntlich vom Kopf her. Keine unrealistischen Europapläne, sondern realistische und vor allem erreichbare Ziele.
Ich bin ja selten deiner Meinung, aber das unterschreib ich sofort. Und dieses elende hallengebrabbel geht mir auch mächtig auf den zeiger. Der “Kopf” sollte sich mal wieder aufs wesentliche konzentrieren!
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Eines darf man aber bei all den Spekulationen auch nicht vergessen: Paris und Berlin haben in Sachen Lebensqualität einen ganz anderen Stellenwert als Frankfurt !
Und man darf nicht vergessen, dass viele Amis (und Kanadier) sich gerade in Frankfurt so wohl fühlen weil es eine sehr amerikanisierte Stadt ist.
@alansmithee: Erst lesen, ne
Danke
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Schon klar. Und ich schrieb, daß sie oft recht frankophil sind. Denn es gibt Kanadier und Kanadier…
Also, erst denken, dann schießen…
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Schon klar. Und ich schrieb, daß sie oft recht frankophil sind. Denn es gibt Kanadier und Kanadier…
Also, erst denken, dann schießen…
Das ist ja das Gute an FFM: in 15 Minuten ist man aufm Land.
Abgesehen davon ist Herbert aber eher die amerikanische Sorte Kanadier. Ist aber letztlich auch egal, denn das wird wohl einer der letzten Gründe gewesen sein, warum sich Herbert für Berlin und gegen Frankfurt entschieden hat.
Jetzt heißt: nicht den Sand in den Kopf stecken sondern gespannt sein, was morgen bzw. im Laufe der nächsten Woche (hoffentlich) an positiven Nachrichten zu den Skyliners veröffentlicht werden. Ich persönlich wünsche mir entweder Perwas (der macht immer nen ganz ordentlichen Eindruck) oder einen jungen, innovativen Trainer als Headcoach und dazu am besten einen Benzing als deutschen Vorzeigespieler. Wenn dann noch der Verbleib von Wood vermeldet wird bin ich auch wieder glücklich.
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Vielleicht mal ein O-Ton von Herbert zum Thema Lebensqualität in Paris: