Wechselbörse Fraport Skyliners 2011/12
-
Zuviele Möglichkeiten da 8er Lostöpfe: http://www.eurocupbasketball.com/ulebcup/home/news/i/87835/3735
-
vier Spieltage haben die Skys nun hinter sich gebracht und spätestens jetzt sollten die Alarmglocken ganz laut läuten.
1. Spiel gg Oldenburg KEINE CHANCE
2. Spiel gg Tübingen sehr durchwachsen gewonnen
3. Spiel gg Würzburg sehr sehr glücklich gewonnen
4. Spiel gg Bonn KEINE CHANCEFraport Skyliners QUO VADIS??? Wo soll die Reise denn hingehen. Es gibt keine Sichtbaren positiven Aspekte. Fehler in der Teamzuammenstellung? Passen Trainer und Spieler zusammen?
Erwartete (Schul-)Noten von den Spielern bei der Verpflichtung:
Gray (1)
Leuer (1)
Davidson (1)
McKinney (2)
Thompson (3)
Robertson (2)
Franke (-)
Barthel (4)
Theilig (-)
Ohlbrecht (3)
Herber (2)
Nolte (3)
Katzurin (1)bisher erzielte Noten der Spieler:
Gray (2-) guter Scorer, schafft es nicht sein Team besser zu machen!
Leuer (3-) noch jung, kennt den europ. Baketball nicht….
Davidson (6) fällt bisher nur negativ in der HAlle auf
McKinney (3) ok, aber auch nicht überragend
Thompson (3) macht wenig richtig und wenig falsch
Robertson (4-) muss mehr Verantwortung übernehmen… auch in der Offensive
Franke (-)
Barthel (3+) hat seine Chance bisher genutzt und die Spielzeit gerechtfertigt aber auch noch mit vielen Fehlern
Theilig (-)
Ohlbrecht (4) ohne Selbstvertrauen… muss weiter kämpfen. Bisher kein Faktor in Offensive und Defensive
Herber (3-) kein Zug zum Korb, eindimensional im Angriff in Defensive ok
Nolte (5) nicht vorhanden!
Katzurin (6) schafft es nicht dem Team Leben und Disziplin einzuhauchen. Angriffssystem - Fehlanzeige!WAS PASSIERT NUN??? … so kann es nicht weitergehen…
-
Ich habe schon einiges im Spielthread geschrieben, das Ergebnis bleibt das Gleich wie bei dir @babbelnet: so richtig wird Muli mit dem Team bisher nicht warm. Passen Team und Trainer überhaupt zusammen? Die Frage muss erlaubt sein. Wirklich viel holt er noch nicht raus aus der Mannschaft, da sind wir von Herbert anderes gewöhnt. Rein vom Kader her hätte ich vor der Saison locker gesagt: qualitativ haben wir zugelegt. Was aber das Team und der Trainer im bisherigen Saisonverlauf gezeigt haben ist doch mehr als ernüchternd.
Ich will mich gar nicht so sehr auf die einzelnen Spieler beziehen, dennoch schweben mir während den Spielen immer zwei Fragen durch den Kopf:
- Warum wurde Ohlbrecht verpflichtet und wollt Muli ihn überhaupt? Mir scheint es fast als ob TO ein Alleingang des Managements war!?
- Wurde Thompson aus Mitleid verpflichtet? Wenn ich schon durch meine Größe bedingt ein unterdurchschnittlicher Verteidiger bin muss ich zumindest werfen können - das kann er leider nicht, zumindest nicht auf einem angemessenen Niveau. Fazit: Das Geld wäre woanders besser angelegt.
Wie bereits mehrfach auch von anderen Usern erkannt ist die Chemie zwischen Muli und SEINEM Team einfach nicht vorhanden. Da muss sich was ändern, sonst wird das wohl leider eine sehr magere Saison, auch wenn ich mit solchen Aussagen dank meiner Fanbrille noch recht vorsichtig bin.
-
Rein vom Kader her hätte ich vor der Saison locker gesagt: qualitativ haben wir zugelegt. Was aber das Team und der Trainer im bisherigen Saisonverlauf gezeigt haben ist doch mehr als ernüchternd.
In meinen Augen ist das ein bisschen hoch gegriffen, zu sagen, dass man qualitativ zugelegt hat. Nur weil einige da ein NBA-Fähnchen an der Jacke haben, ist das ja noch kein komplett gültiges Qualitätssiegel für erfolgreichen Bundesliga Basketball. Wenn ich mich dran erinnere, wer letztes Jahr noch im Sky Trikot gespielt hat, da waren wesentlich mehr erfahrene Leute dabei die ZUSÄTZLICH schon einige Zeit Euro-Basketball gespielt haben: Wood, aber vor allem auch Roger Powell und Chris Moss (dessen Rebounding einem momentan gut tun würde). Jetzt haben wir auf Schlüsselpositionen Neuzugänge, die ihre ersten Erfahrungen mit europ. Basketball machen: Leuer, bald dann auch Davidson.
Finde auch nicht, dass Gray versucht, wie Wood zu spielen. Der merkt halt auch, dass es bei ihm momentan noch mit am Besten läuft und nimmt dann eben mehr Würfe selbst, weil er nicht so das Zutrauen in seine Mitspieler hat. Seine Stats scheint der mir nicht im Auge zu haben…aber gut, kann mich auch irren.
-
Man sollte sich zwar mit Beurteilungen noch etwas zurückhalten (schließlich ist gerade mal der 4. Spieltag vorbei), aber rein tendenziell sieht das nicht sehr vielversprechend aus, was die Skyliners bisher spielen.
Katzurin ist es bisher noch nicht gelungen, dem Team seine Philosophie einzuimpfen. Abgesehen von Gray (der ja schon unter Muli gespielt hat), Barthel und mit Abstrichen McKinney wirken die Spieler auf mich verunsichert. Offensiv lässt Katzurin den Spielern (sogar im Vergleich zu Herbert) sehr viele Freiheiten und bisher hat es bei den meisten Spielern einfach noch nicht Klick gemacht.Ich denke, der Mannschaft würde ein Typ Floor-General guttun. Justin Gray ist ein Spieler, der zwar ähnlich gute Scoringqualitäten wie Wood hat (sogar den besseren Touch von außen), aber eben nicht dessen Spielmacherqualitäten mitbringt.
Seine 20 PPG sind eine der wenigen Konstanten im bisherigen Skyliners-Spiel und die Mannschaft braucht gegenwärtig auch großen Scoring-Input von ihm. Aber ansonsten macht er seine Mitspieler bei Weitem nicht so viel besser wie das ein DaShaun Wood gemacht hat.
Vor der Saison schrieb mir ein Kumpel aus Belgien, dass Gray mehr Aubrey Reese als DaShaun Wood sei. Zumindest in Punkto Spielübersicht, Einbindung der Mitspieler würde ich ihm momentan mit dieser Aussage zustimmen.
Bestes Beispiel hierfür ist für mich Quantez Robertson: Der hat letzte Saison unglaublich von Woods Anspielen profitiert. Bislang spielt er eine relativ bescheidene Saison.
Das Potential des Backcourts ist aber zweifelsohne vorhanden und ich würde deshalb davon ausgehen, dass da in 3, 4 Spielen deutliche Verbesserungen sichtbar werden.Das grundlegende Problem der Mannschaft ist gegenwärtig eindeutig auf den langen Positionen zu finden.
Abgesehen von einigen guten Momenten von Leuer und dem überraschend unbekümmert aufspielenden Barthel läuft da wenig zusammen.
Es wird interessant zu beobachten sein, ob ein Jermareo Davidson da wirklich alle Probleme kaschieren kann.
Marius Nolte spielt bislang weit unter seinen ohnehin begrenzten Möglichkeiten.
Leuer bringt zwar wahnsinnig viel Potential mit, ist aber noch unglaublich grün hinter den Ohren und zahlt momentan schmerzlich viel Lehrgeld. Seine Quoten sind unterdurchschnittlich, seine Defense (in bester Derrick Allen Gedächtnis-Manier) mangelhaft und viele seiner Entscheidungen in der Offense zweifelhaft.
13.3 Punkte, 7.3 Rebounds im Schnitt lesen sich beim flüchtigen Blick auf die Stats jetzt nicht schlecht. Aber wenn man dann genauer hinschaut und sieht, dass der Spieler, der die Mannschaft im Frontcourt tragen soll in durchschnittlich 32 Minuten gerade mal einen Effizienzwert von 9 zustandebringt, dann ist das doch sehr ernüchternd.Einen ähnlichen Wert hat übrigens ein gewisser Tim Ohlbrecht letztes Jahr in Bonn aufgewiesen.
Es ist mir wirklich rätselhaft, warum Ohlbrecht in der gegenwärtigen Situation so wenig Spielzeit bekommt.
Vor der EM hieß es er sei bereit für einen Neustart und so fit wie noch nie zuvor in seiner Karriere. Die einzigen Highlights in Frankfurt konnte er bisher im ProB-Team setzen. Ansonsten stehen bei ihm gerade mal 6 Wurfversuche in 45 Minuten Einsatzzeit auf seinem Konto.
So erfreulich die starken Leistungen von Barthel auch sind, ich finde es sehr eigenartig, dass ein Spieler mit den Anlagen von Ohlbrecht bislang nicht annähernd so gut eingesetzt wird wie Barthel. Wenn es wenigstens grundlegend schlechte Auftritte wären oder eine mangelhafte Einstellung sichtbar werden würde, dann wäre das zumindest nachvollziehbar.
Ohlbrecht ist bislang aber ein Phantom. Kaum Spielzeit, Null Anspiele und was dann übrig bleibt sind die altbekannten unnötigen, dummen Fouls, zu denen er schon immer geneigt hat.
Es verhärtet sich wirklich der Eindruck, dass Katzurin der Spieler Ohlbrecht vom Management vorgesetzt wurde und er in seinem System eigentlich gar keine Verwendung für den Spielertypen hat. Denn so kritisch man die Personalie Ohlbrecht von Anfang an auch sehen konnte, bislang sieht das nicht nach einer Fehlverpflichtung aufgrund schlechter Leistungen, sondern einer verfehlten Personalpolitik seitens des Vereins aus.
Ich bin gespannt, ob das Kapitel Ohlbrecht wirklich in der Form weitergehen soll oder ob er endlich mal mehr Spielzeit auf dem Parkett bekommt, um wenigstens zeigen zu können, dass er nicht gut genug ist. Bislang war die Verpflichtung von Ohlbrecht jedenfalls reinste Geldverschwendung. Seinen Platz auf der Bank hätte wesentlich kostengünstiger durch den fast Namensvetter Tim Oldenburg eingenommen werden können.Generell betrachtet werden die nächsten 5 Spiele zum Härtetest und zur Standortbestimmung für die Skyliners.
Mal sehen, wie man nach den folgenden Spielen dastehen wird.
Ulm (A)
Berlin (H)
Bamberg (A)
Bremerhaven (H)
Bayern (A) -
@jonny… gute ZUsammenfassung… die Frage ist aber, ob man nicht sofort reagieren sollte, um die Saison noch zu retten. Oder kann man es sich leisten noch 4-5 weitere Spiele abzuwarten… möglicherweise ist der Playoff Zug bis dahin schon abgefahren…
Ein Trainer der alten Schule (wie Katzurin) hat aus meiner Sicht seine besten Zeiten hinter sich (ähnlich wie Magath)… heute sind Trainer mit Fingerspitzengefühl gefragt…Ohne vernünftige Vorgaben funktioniert das nicht. In nem Video nach dem letzen Saisonauswärtsspiel in Göttingen hat Nolte gesagt, dass die Rollen im Team, in der Offensive und Defensive gut verteilt sind,. und jeder weiß wo er zu stehen hat… Katzurins Handschrift ist NICHT ZU ERKENNEN…und die Spieler verstehen Ihn noch nciht… wenn nicht in Ulm gewonnen wird (Berlin wird auch verloren)muss die Position neu besetzt werden…
-
Ich habe in der Vorbereitung die Spiele gegen Straßburg und in Gießen gesehen und da durchaus eine Handschrift von Muli. Vor allem in Gießen wurde das Pick & Roll von Nolte/Gray geradezu zelebriert. Vielleicht lag es an den schwachen Gießenern, aber seit Beginn der Punktespiele ist davon nichts, aber auch 0,0 nix mehr zu sehen. Nicht mal der Versuch. Und das kann nicht an “depperten” Spielern liegen, ich denke, vielmehr an Mulis Gamebook.
-
Wobei die ganze Szenerie in Frankfurt auch aufzeigt, dass Trainer nicht automatisch dadurch besser bzw. erfolgreicher sind, wenn sie sich ihr Team selbst zusammenstellen dürfen. Jenes Argument, welches ja gerne von Trainern angeführt wird, die mitten in der Saison ein Mannschaft übernehmen und nicht so erfolgreich sind. Es war doch so, dass der Ex-ALBA-Coach seine Mannschaft am Main zusammengestellt hat, oder?
Ich finde es auch immer grenzwertig, wenn das Management dem Coach einen Spieler vor die Nase setzt. Wobei ja nicht erwiesen ist, dass es in FFM bei der Personalie Ohlbrecht der Fall war.
-
Mit Ulm wartet als nächstes ein sehr unangenehmer Gegner auf die Skyliners. Ich kann mir momentan nicht so recht ausmalen, wie der schwache Frontcourt der Skyliners eine passende Antwort auf John Bryant und Dane Watts finden will.
Auch die nächsten Spiele gegen Berlin, Bamberg und in München dürften wenig lustig werden. In der gegenwärtigen Verfassung sollte einzig das Bremerhaven-Spiel eines sein, bei dem man wirkliche Siegchancen hat.
Sollte man nach diesen fünf Spielen wirklich eine 2-7 oder 3-6 Bilanz aufweisen und nach wie vor wenig Fortschritt im Teamplay erkennbar sein, dann wird eine Trainerdiskussion wohl unvermeidlich. Jetzt halte ich das aber für deutlich verfrüht. Zumal ich denke, dass man mit einer 2-2 Bilanz nach den ersten vier Spielen und in Anbetracht der Gegner eigentlich voll im Soll ist.
Man sollte sich auch vor Augen halten, dass die Berliner in der letzten Saison auch grauenhafte Auftritte hatten als Katzurin das Team übernommen hat. Es hat damals 5, 6 Spielen gedauert bis die Spieler Mulis Konzept verstehen und auch umsetzen konnten.
Von daher: Stirnrunzeln ist angebracht, jetzt in Panik oder plötzlichen Aktionismus zu verfallen halte ich für falsch. -
Ich finde es außerordentlich mühlselig ALBA (hatten ganz anderes Kaliber im Kader) und die Skyliners zu vergleichen. Es waren erst die letzten beiden Spiele von ALBA, also kurz vor 12, als sie sozusagen “Blut geleckt” haben. Was Ohlbrecht betrifft, so kann ich mir nur vorstellen, dass da jemand das Management in die “Irre” geführt hat, ob bewusst oder unbewusst. NT-Spieler sind kein Garant für Glanz und Glorie. Bleibe aber trotzdem dabei, dass sie den falschen Trainer engagiert haben, m.M. nach paßt das nicht.
-
Natürlich ist es ein Unterschied, ob man ein Team während der Saison übernimmt oder sich den Kader weitgehend selbst zusammenstellen kann. Und auch von der Qualität des Kaders ist es etwas ganz anderes Alba zu trainieren oder die Skyliners.
Trotzdem muss man als Trainer, der bei einem neuen Klub anfängt, einfach mal 5, 6 Spiele abwarten, bis die Spieler die jeweilige Philosophie verinnerlicht haben und umsetzen können.
Deshalb macht es durchaus Sinn auf die letzte Saison zu verweisen, in der Katzurins Alba Truppe auch einige Spiele gebraucht hat, bis sie auf Temperatur gekommen ist.
Und auch Wundertrainer Gordon Herbert scheint ja momentan noch mit Anlaufschwierigkeiten bei Alba zu kämpfen zu haben… -
Also ein Wundertrainer ist Herbert sicherlich nicht, doch er hat es verstanden die Spieler zu einer Einheit zu bringen und was noch viel wichtiger war, er hatte einen Häuptling! Ich sehe bei den Skyliners derzeit nur allzu junge, unerfahrene Indianer, mit denen Muli nichts anfangen kann, er kann nur hoffen und beten das dass gut geht. Ich bezweifel das stark.
-
Ich glaube nicht, dass das alles mit Geld zu tun hat. Die haben sich in “irgendwas” versteifen “lassen” und hineinbuchsiert. Ich finde, man muss sich schnellstens was einfallen lassen, wenn nicht ist es zu spät, denn es ist im Grunde jetzt schon eine “Aufholjagd”. Aber letztlich kann ich nur sagen “was man sich macht, macht man sich selbst”.
-
Es bewahrheitet sich, dass Muli Katzurin - anders als ein Trainer-Typ wie Mike Taylor - im Didin-geplagten Frankfurter Umfeld keinerlei Kredit genießt. Das hätte das Management zwar vorhersehen können. Doch nach dem überraschenden Abgang von Gordon Herbert hatte man wohl in der Kürze der Zeit auch keine großartigen Alternativen.
Als Vorwurf muss man sich da schon eher gefallen lassen, dass dem Team neben dem Scorer Gray von Anfang an erkennbar noch ein Pass-First-Guard als Spielgestalter fehlte, wie hier ja schon einige zu recht festgestellt haben. Und statt dem Gamble mit Ohlbrecht hätte man wohl besser einen europaerfahrenen Veteran als soliden Arbeiter verpflichten sollen. Zumindest den ersten Punkt wird man aber primär Katzurin ankreiden müssen.
Wenn es jetzt ganz dumm läuft, steht man in ein paar Wochen mit 3:7 oder gar 2: 8 Siegen da, bis sich heraus stellt, ob Katzurin ein Fehlgriff war. Aber bis dahin ist dann ja zum Glück auch Gordon Herbert wahrscheinlich wieder verfügbar
-
Das größte Problem ist im Moment, dass der Kader nicht tief genug mit bundeligatauglichen Spielern besetzt ist. Gray, Herber, Nolte, McKinney, Robertson und Leuer bezeichne ich so. Olbrecht mit Abstrichen. Der Rest hat ProA Niveau. Thomson evtl nicht mal das. Ein Aufbau ohne Drang und dazu noch zu klein und mit viel zu wenig Übersicht hat in der Liga nichts zu suchen. Da kann man auch Theilig spielen lassen…der macht das nicht schlechter.
Unter dem Korb muss man mal schauen, was Davidson drauf hat. Im der Pre Saison hat er eher mal den nötigen Ernst vermissen lassen. Aber auch dann…mit 7 Spielern kommt man nicht in die Play-Offs!
Dazu kommt noch, dass man reichlich unintelligent verteidigt. Wie jetzt gegen Bonn, die eigentlich 40 Minuten das selbe System gespielt haben und jedes Mal erfolgreich damit waren, da Frankfurt JEDEN Block geswitched hat und dann immer ein Mismatch hatte. Zusätzlich hatte man auch Angst konsequent zur Ensminger-Mauer unter den Korb zu ziehen. Das war nicht bundesligareif! Hier hätte der Trainer eingreifen MÜSSEN!
-
Sorry, aber das ist Stuss. Thompson hat sowohl in der Vorbereitung als auch gegen Würzburg überzeugen können. Gegen Bonn war’s jetzt mal mies, aber der Junge war schließlich gerade auch ein paar Wochen verletzt.
Allgemein wird hier wieder viel zu schwarz gemalt. Sicher läuft nicht alles perfekt und es gibt so einige Kritikpunkte (Verhältnis spieler/trainer, das ohlbrecht-problem, teilweise lustloses Auftreten), aber man muss jetzt auch nicht alles schlecht reden.
-
Thomson hat nur gegen zweitliga Mannschaften überzeugen können, sonst noch nicht einmal. Zwischen hinterher laufen, mitlaufen und tatsächlich Mehrwert bringen ist hier leider ein großer Unterschied. Er verkörpert nur ersteres und selten mal zweiteres. Spieler wie ihn findet man auch in Deutschland mit deutschem Pass!
-
Kleines Fazit nach vier Spielen.
Aus meiner Sicht liegt das weit hinter Team “meinen” Erwartungen. Wenn ich mir das Spiel gegen WÜ anschaue sehe ich da keine Mannschaft mit Teamspirit. Fehlt vielleicht eine TeamBildungsmaßnahme die in den letzten Jahren durchgeführt wurde. Mich erinnert das Ganz etwas an die SeuchenSaison mit MonChiChi Bryant!
Ist Muli der richitge? Kann ich nich einschätzen. Er ist kein Herbert und auch kein Didin! Irgendwas anderes aber seine Qualitäten habe ich noch nicht gesehen? Das konsequente Wechseln nach Fehlern erinnert mich an Surana und wo das hinführte wissen wir alle! -
Ich glaube halt das in Frankfurt auch finanziell einige Abstriche gemacht werden mussten. Da ist halt die Frage ob man Anspruch und Wirklichkeit soweit auseinander geht. Ich glaube Frankfurt wird es sehr sehr schwer haben in die Playoffs zu kommen. Erinnert einwenig an Bonn letztes Jahr! Coach Katzurin hat mit den finanziellen Mitteln glaube ich recht viel rausgeholt. Jetzt liegt es halt am Team das zu zeigen. Wichtig ist das Gray auch seine Mitspieler findet und nicht immer soviel Ego. Wobei sein Ego zeigt das er eine sehr große Qualität hat. Ihm fehlt halt ein Guard der ihm Rückendeckung gibt und Gray somit auf die SG-Position gehen würde. Zu Tim kann ich nur sagen das ich nicht verstehe das ihm das Geld so wichtig ist im Vergleich zu seiner Einsatzzeit. Er könnte in Teams wie Giessen, Bayreuth, Hagen, Trier oder Tübingen weit aus mehr spielen. Aber ist halt jemand der immer noch glaubt er ist ein Talent!!
Ich habe ihn mit der Nationalmannschaft in Hagen gesehen habe mir gedacht mensch der strahlt soviel Selbstbewustsein aus. Warum geht er dann nach Frankfurt bis Weihnachten und sitzt nur auf der Bank???
Glaube Tim ist jemand der das Vertrauen des Trainers benötigt und die hat er in Frankfurt nicht. Wie gesagt in Hagen würde ich ihn gerne sehen glaube auch das er da von den Spielsystemen passt. Aber da müsste er finanziell große Einschnitte machen. Ob er das will? Ist aber vielleicht wie Zwiener nach Trier seine letzte Chance nochmal anzugreifen! -
Thomson hat nur gegen zweitliga Mannschaften überzeugen können, sonst noch nicht einmal. Zwischen hinterher laufen, mitlaufen und tatsächlich Mehrwert bringen ist hier leider ein großer Unterschied. Er verkörpert nur ersteres und selten mal zweiteres. Spieler wie ihn findet man auch in Deutschland mit deutschem Pass!
Das bezweifel ich und ich glaube du hast das Würzburg-Spiel nicht gesehen. Thompson ist ein sehr solider Backup!
-
Kleines Fazit nach vier Spielen.
Aus meiner Sicht liegt das weit hinter Team “meinen” Erwartungen. Wenn ich mir das Spiel gegen WÜ anschaue sehe ich da keine Mannschaft mit Teamspirit. Fehlt vielleicht eine TeamBildungsmaßnahme die in den letzten Jahren durchgeführt wurde.Es gab eine Teambuildungmaßnahme. Vor der Saison war das Team beim Canyoning (wenn das so heißt…). Danach hieß es, es sei super gewesen und die Teamchemie sei bestens (aber gut, was sollen die Spieler auch sonst sagen)
-
nach vier spielen ist es zu früh, bereits ein generell negatives urteil zu fällen.
doch es bleibt festzuhalten, daß die mannschaft im augenblick bei weitem nicht an die qualität von Oldenburg und Bonn heranreicht. dazu ist der kader wahrscheinlich viel zu stark verändert worden und benötigt offenbar noch ein paar wochen zeit. das dilemma dabei ist allerdings, daß der angestrebte play-off-platz schnell in weite ferne rücken könnte.
bei Tim Ohlbrecht fällt auf, daß er total verunsichert wirkt; seine mimik und körperhaltung nicht das kriterium eines gestandenen nationalspielers erfüllt. in einem FAZ-interview vor saisonbeginn hat er klar geäußert, daß er das engagement bei den Skyliners als große chance betrachtet. diese sollte er mit all seiner durchaus vorhandenen qualität und routine zu nutzen versuchen, sofern Katzurin ihm das notwendige vertrauen schenkt.
dieser trainer hat eine klare vorstellung von basketball und systemen. von seinen spielern erwartet er eine konsequente umsetzung. wer dabei nicht spurt, darf sich keine großen hoffnungen auf gnade machen. anders als bei Herbert (wahrscheinlich der mit abstand bestmögliche trainer für die Skyliners) spielen psychologie und fingerspitzengefühl bei der erziehung seiner spieler eine - wenn überhaupt - nur untergeordnete rolle.
so sind nun die führungsspieler wie kapitän Nolte und McKinney gefordert. Pascal Roller - herz und seele der Skyliners - ist nicht zu ersetzen, doch dies sollte anspruch für die anderen sein, das publikum und sich selbst vom gegenteil zu überzeugen versuchen.
ich erwarte eine schwere saison. noch besteht die reele chance, eine konkurrenzfähige truppe zu formen. doch muß ich zugeben, daß ich skeptisch bin, daß dies zur zufriedenheit aller tatsächlich auch gelingt. -
Thomson hat nur gegen zweitliga Mannschaften überzeugen können, sonst noch nicht einmal. Zwischen hinterher laufen, mitlaufen und tatsächlich Mehrwert bringen ist hier leider ein großer Unterschied. Er verkörpert nur ersteres und selten mal zweiteres. Spieler wie ihn findet man auch in Deutschland mit deutschem Pass!
Das bezweifel ich und ich glaube du hast das Würzburg-Spiel nicht gesehen. Thompson ist ein sehr solider Backup!
Ich hab das Würzburg-Spiel (übrigens für mich eher ein Pro A Spiel vom Niveau her…) gesehen. Er ist undersized um effektiv zu verteidigen, keine Penetration zum Korb machen ihn ungefährlich und die Alibi-Pässe kann ich auch.
Positiv die Dreier-Würfe, aber der Rest leider eben (noch) nicht BBL tauglich. Grundsätzlich sehe ich Thompson eher als Ergänzungsspieler, der nach 1-2 Jahren Pro A auch sicherlich die nötige Übersicht und auch das Selbstvertrauen haben sollte um in der BBL halbwegs zu überzeugen.
Übrigens wurde gegen Würzbug nur Mann-Mann verteidigt und in der Offensive entweder der Dreierwurf genommen oder Gray 1 gegen 5 spielen lassen…gähn. Ist das alles Herr Katzurin?Mir fehlt ein Veteran der den Mund aufmacht und wachrütteln kann. So wie 1-2 Osteuropäer (Hallo Bonn!), die sich bullig den Weg zum Korb frei machen wie diese Bankengruppe da
-
-
Und noch unabhängig wie das Spiel heute ausgeht: Tez und Jimmy Mc haben sich keinen Gefallen getan, nochmal zu unterschreiben, beide sind auf Pro A-Niveau gelandet, ohne ihr Zutun, es ergibt sich einfach so mit dieser Mannschaft und Coach
Würde Tez halbwegs das aufs Parkett bringen, was er drauf hat, wäre die Mannschaft mit Coach schon ein gutes Stück BBL-tauglicher.
Was einfach fehlt, ist ein starker Big Man, der neben Rebounds auch ordentlich Punkte bringt.
-
Da magst du recht haben, beide, vor allem Tez kommt nicht zum Zuge; und das liegt nicht allein an ihm und seinem absoluten Können. Die Mannschaft gefällt mir nicht in dieser Zusammenstellung. Muss noch hinzufügen, weiß um himmelswillen nicht, was sich die GF und vor allem der Sportdirektor dabei gedacht hat.
-
Robertson ist in meinen Augen einfach nicht mehr als ein Rollenspieler!
Er kann für so ziemlich jedes BBL Team durch seine Energie und seine gute Verteidigung wertvoll sein, aber ich halte ihn definitiv nicht für jemanden, der ein Team anführen oder ihm eine entscheidende Qualität geben kann.
Aus meiner Sicht hat er letzte Saison unglaublich von DaShaun Wood profitiert, der ihn richtig gut in Szene gesetzt hat. Wood hatte diese Fähigkeit, jeden Mitspieler 10-20% besser zu machen. Gray scheint mir da ein ganz anderer Spielertyp zu sein, der viel mehr sein eigenes Scoring im Fokus hat und weniger seine Mitspieler einbindet. Genau darunter leidet ein Typ wie Robertson und ich hab so meine Zweifel, ob er neben Gray auch nur annähernd so wertvoll sein kann wie letzte Saison neben Wood.
Wer durchschnittlich 30 Minuten spielt und nur auf einen Effizienzwert von 6 kommt empfiehlt sich eigentlich für die Bank…
Zusätzlich bitter für die Skyliners ist natürlich, dass Robertsons neuer Vertrag sicher viel besser dotiert ist als der vorige. -
Als bitter für die Skys würde ich das nicht bezeichnen. Der Vertrag wird nicht so erheblich höher dotiert sein. Wichtiger erscheint mir, dass Tez hier in der BBL noch hätte glänzen können. Jetzt ist es nahezu vorbei. Aber im Grunde geht es ja auch nicht nur um die Beiden. Das ganze Team ist glanzlos und spaßlos, jedenfalls für mich. Und da steht noch so ein “Miesepeter” an der Linie, der dem allem die Krone aufsetzt.
-
Soweit ich das mitbekommen habe, hat Robertson einen deutlich besser dotierten Vertrag in Frankfurt unterzeichnet.
Man muss bedenken, dass sein erster Vertrag erst wenige Wochen vor der Saisonstart 2009 zustande kam und er dort nicht mehr als ein Taschengeld bekommen hatte. Für das zweite Jahr haben die Skyliners eine Option gezogen und konnten Robertson für ein weiteres Jahr sehr günstig halten. Diesen Sommer war dann Zahltag angesagt - vor allem weil Robertson wohl zwei sehr gute Angebote aus Frankreich vorlagen, mit denen die Skyliners mindestens gleichziehen mussten. -
Ich denke, dass Tez sicher zu denen gehört hat, die von Wood profitiert hatten (wer hatte das nicht ), dennoch sehe ich ihn deutlich stärker als hier dargestellt. Er hat einfach keine Form und vor allem, so schien es mir gegen Bonn, derzeit nichtmal ansatzweise Vertrauen in seinen Wurf. Der gehört ohnehin nicht zu seinen stärksten Waffen, aber derzeit verkauft er sich, unabhängig vom getauschten PG, deutlich unter Wert. Der wird wieder kommen, un dich hab keine Sorge, dass die Skys für ihn zu tief in die Tasche gegriffen haben. Der ist für mich einer, der sein Geld auf jeden Fall wert ist.
-
http://www.sport1.de/de/basketball/basketball_bundesliga/newspage_475463.html
Sorry, aber wer so einen Stuss von sich gibt, hat seinen Trainerjob deutlich missverstanden…
Wer wenn nicht der Trainier ist ganz entscheidend dafür mitverantwortlich, dass ein Team auch als solches auftritt und vor allem, dass die Spieler Vertrauen in sich und das ganze Team erlangen?
Man musste ja mit dieser gewissen Ignoranz und Wechselmentalität der Spieler im Vorfeld schon rechnen, aber wenn man so auch noch öffentlich über seine Spieler (die er wohlgemerkt mit ausgesucht hat!) spricht, sollte sich meiner Meinung nach einen anderen Job suchen - er muss kein Freund der Spieler sein, aber zumindest respektvoll mit diesen umgehen (was er auch nicht auf dem Platz tut).
Ganz armes Statement nach einem in der Tat ganz schwachen Spiel gegen Berlin (und die Spiele davor). In Bamberg sollte Katzurin am besten nur mit dem ProB-Team anreisen, die Niederlage hat er doch sowieso schon eingeplant… -
hier noch etwas (Älteres) zu Moye: http://www.beyondthebeat.net/articles-2011/july/down-but-not-out-aj-moye-keeps-comeback-alive.html
Er hat die Trainer-B-Lizenz gemacht und plant zuvor auch nochmals ein Comeback als Spieler zu machen - ob aus seinen Plänen diese Saison in Belgien aktiv zu werden was wurde, weiß ich nicht! Gibt es da nähere Infos?
@babbelnet, trotz rhetorischer Frage…