USC Heidelberg 2011/2012
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Besonders wichtig fand ich aber immerhin, dass Björn gezeigt (und selbst erlebt) hat, dass er auch in dieser Saison trotz längerer Spielzeit nicht in foultrouble kommen muss. Wenn er das jetzt stabilisieren kann, haben wir für den Rest der Runde vielleicht wieder einen wichtigen Spieler mehr. Das kann dann schon insgesamt wieder besser werden und er kann sicherlich dazu beitragen, wieder in die Gewinnzone zurückzufinden. Die Lage ist allerdings ernst, auch wenn wir im Kampf um die playoffs noch nicht abgeschlagen sind.
Burgess/Barth sehe ich so: Wir haben zwei Pointguards - derjenige, der jeweils dem Team mehr helfen kann, sollte spielen. Momentan sieht es nach einer Wachablösung aus, aber das kann sich jeweils innerhalb eines Spiels wieder ändern.
Ich seh wie immer das Positive: Vielleicht wird Björn wieder zum “Turm in der Schlacht” und einige andere können sich an ihm wieder aufrichten. - Dazu wird er allerdings voraussichtlich noch 3 bis 4 Spiele brauchen. Entscheidend ist sein (und des Trainers) "Foulmanagement. Das scheint mir ein wichtiger Faktor für die Rückrunde zu werden.Ging ja schneller als gedacht!
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So zurück aus dem Homburg Dome.
Absolut verdienter Sieg der Neckarriesen, gegen das für mich schlechteste Braves Team
der letzten Jahre.
Die Braves ohne Mumm, ohne Feuer, ohne die Leidenschaft, die die Brave-Teams der vergangen
Jahre auszeichnete.
Lediglich die eingestreuten 3er von MC Gyver und M. Damjanovic
hielten die SAA im Spiel.
Das ein Mc Gyver die beschwörende Worte seines nicht beneidensw. Coaches mit einer Handbewegung abtat um weiter sein Ding zu machen, zeigt klar wo es zur Zeit hapert.
Jeka ein Schatten von früher.
Kosta kann vor Kraft sich kaum bewegen (und war das einmal eine bewegliche Granate).
Wer mir positiv auffiel, “Cardenas”.
Ich muss ihm abbitte leisten.
Habe ihn immer für einen Mitläufer gehalten, aber er hat mich eines besseren belehrt.
Solche Typen fehlen den Braves 2011/2012 um das Ziel Playoffs nicht aus den Augen zu verlieren.Bei den Heidelberger möchte ich keinen herausheben.
Allesamt an die taktischen Vorgaben von Sauer gehalten.Das mein schwarzes T-Shirt weiße Schweißränder aufweist, sagt alles
Vamos USC
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Und? Gab’s eine Heidelberger Polonaise durch die heiligen Hallen der Braves?
Bin gespannt auf die Augenzeugenberichte der mitgereisten Fantruppe. War die Schirileistung insgesamt o.k. bzw. kein Thema?Die Polonaise gab es nicht, das war sehr schade! Wie kann man als Heidelberg-Fan nur diese Gelegenheit verstreichen lassen, die wird wohl so schnell nicht mehr wiederkommen, auch wenn es für die BRAVES jetzt wirklich knapp werden könnte, und wohl noch ein weiteres Jahr ProA winken dürfte!
Die Schiris waren sehr, sehr schwach, deren Sehstörungen hatten aber auf das Ergebnis keinerlei Einfluss, weil sie ihre immer wieder eingestreuten unverständlichen Blackouts absolut gleichmäßig verteilt hatten.
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Haya, vielleichts gehts ja nächstes Jahr nach Lich und nach Weissenhorn, tolle Entwicklung der Braves
Nur noch negativ getoppt von meinen Karlsruhern
Vielleicht sehen wir uns ja mal gemeinsam in der ProB
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Eine Polonaise kannst Du nur machen, wenn der Allolol Spiegel mit dem Adrenalin im Einklang steht.
Nach der Halbzeitwurst, wusste ich nicht mehr wie mir geschah als die Beine versagten.
@ Heidelberger hatte eine Frikadelle, die ihm den Gaumen und die Beine lähmten. -
Glückwunsch an unsere Freunde aus Heidelberg , zu einem hochverdienten Sieg , gegen eine erneut desolate Braves Mannschaft. Ich habe noch nie so eine konzeptlose , lustlose , emotionslose Mannschaft im Braves Trikot gesehen wie diese.
Der Trainer ratlos , Jeka lustlos , Mc Kiver One Men Show . In der Mannschaft spielt jeder gegen jeden , nur nicht zusammen. Vieleicht sollte man 2 - 3 Spieler aussortieren , wenn das machbar ist. -
Na, ja. Weiße Schweißränder auf schwarzem Mitfiebertuch … das erklärt dann vielleicht warum keine Polonaisenpower mehr vorhanden war.
Das Freudentänzchen hätte ja auch als Schadenfreude rüberkommen können und das ist nun mal ein No-Go gegenüber dem langjährigen Sparringspartner.
Am Ticker war ich ehrlich gesagt auch einfach froh dass endlich wieder ein Sieg eingesammelt werden konnte. Bis zum Schluss war in meiner Homebase an ein entspanntes Zurücklehnen nicht zu denken.
So völlig ungebrochen ist das Vertrauen in die eigene Mannschaft dann doch nicht mehr. Und die von Mannheimer erwähnten eingestreuten Dreier der Braves tickerten nach anfänglicher Flaute dann doch mit steigender Intensität ins Wohnzimmer.
So what! Der Sieg war wichtig und jeder weitere Chance auf einen weiteren sollte nicht verschenkt werden. Dafür ist das Gedränge im Mittelfeld zu eng. -
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Glückwunsch zum wichtigen Auswärtssieg.
Dass der Gegner scheinbar äußerst schwach war, sollte man aber nicht ganz außer Acht lassen.
Außerdem ist die Bilanz für mich persönlich nach 12 Spielen, gemessen an dem Spielermaterial, nicht zufriedenstellend: Da fehlen einfach 2 Siege!! Insofern bin ich, was Sauer betrifft, weiterhin skeptisch. Denn das Argument, die Liga sei ja so ausgelichen und durchweg stark besetzt, das zieht einfach nicht. Die ProA war im Gegenteil schon stärker als dieses Jahr.
Und gerade den potentiellen Vorteil gegenüber eigentlich fast allen Teams auf den deutschen Positionen, den spielt man bisher viel zu wenig aus. Komarek, Schoo, Barth, Heindel, Zipser, von Fintel… Das sollte ein eindeutiger Wettbewerbsvorteil sein.
Deshalb freut mich der SIeg gegen den Retortenclub sehr, aber überzeugt von Sauer bin ich deshalb noch nicht.
Übrigens ist es eine ganz besondere Tugend, sich selbst zu zitieren, um damit seine Alllwissenheit zu beweisen.
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Glückwunsch nach Heidelberg!!
Bielded Euch aber nicht zu viel ein…Leitershofen hätte huete uch gegen die Braves gewonnen!!
Das war ja klar - ist wohl sauschwer zuzugeben, dass der Gegner einfach besser war.
Quarks, was ein Blödsinn. Natürlich war Heidelberg klar besser.
Das heißt doch aber nicht dass sie gut waren. Heidelberg ist eine höchst mittelmässige ProA Truppe, die Braves sind ein Trümmerhaufen von Mannschaft, die zumindest sportlich auf Augenhöhe mit Leitershofen sind.
Es ist wie Monnemer geschrieben hat, die schwächste Braves Mannschaft der letzten Jahre.
Übrigens, ich sammle für die Heimflugtickets z. B. von Jeka, wer spendet?
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Auch wenn ich geschrieben habe, das die Braves als Team nicht mehr so gut aufgestellt sind, wie in den vergangenen Jahren, war es doch ein hartes Stück Arbeit, bis der Sieg eingefahren war.
Alleine die mehrfach aufeinanderfolgenden Dreier brachten die Braves immer wieder heran.
Erst 2 Minuten vor Schluß verloren die Braves entgülig den Faden und gaben das Spiel aus der Hand.
und das auch nur weil die Neckarriesen immer wieder 100 aus der Distanz trafen-Wenn es NJ noch gelingen sollte ein Team zu formen und klare Hierachien zu setzen, sehe ich die Braves noch unter den Top 8 der Pro A
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Topscorer??? Na??? Clint Sargent !!!
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Man kann nach 4 Niederlagen sinnlose “Trainer raus-Sprüche” loslassen oder versuchen, sich in die Team- und Trainersituation einzufühlen und etwas Konstruktives hierzu beizutragen.
Im Nachhinein fällt auf, dass es Uwe Sauer offenbar (ich hab das Spiel nicht live gesehen) prima gelungen ist, gerade die Stärke der zuletzt etwas umstrittenen Spieler in den Dienst des Teams zu stellen. Der Teamgedanke muss immer das absolut Primäre sein (und zwar nicht nur mit Worten) - Hierzu muss man eben auf die jeweiligen Stärken der Spieler setzen (statt auf ihren Schwächen herumzureiten). - Man kann Spieler und Trainer während der Saison nicht nach Wunschzettelmanier ständig auswechseln. Wohin so etwas führt, sah man zuletzt in Hannover, Göttingen oder Karlsruhe (Selbst wenn dort noch irgendwie die große Wende gelingen sollte, hätte es Unmengen an Geld und sonstigem Potenzial gekostet).
Zumindest für das Spiel in Homburg hat unser Coach ganz offensichtlich sehr gute Arbeit geleistet. Gerade die zuletzt in der Kritik stehenden Spieler haben einen guten Job für das Team gemacht. Burgess (27) und Sargent (22) haben klar die höchsten Effektivitätswerte. 9 Assists u. 5 Rebounds von Burgess sprechen nicht für allzuviel Eigennützigkeit. Dass er daneben auch noch 21 Punkte selbst gemacht hat, möge man ihm verzeihen . Da hat er wahrscheinlich seine Nebenspieler zu wenig gesehen. - Sargent hat offenbar das gespielt, was er kann und Schoo ist im Begriff, seine Leistung wieder zu stabilisieren. - Auch Zipser und Watts haben ihre Beständigkeit unterstrichen. Janis und Kai haben sich gut eingefügt und ansonsten muss gelten: Wer gut drauf ist (im Spiel) bekommt die Spielzeit. Das kann von Spiel zu Spiel variieren.
Ich hoffe, der positive Trend hält an. -
Ich wollte eigentlich keinen herausheben, aber was der “Paule” mit seinen 17 Lenzen gestern wieder
gezeigt hat, kann man nur unter dem Prädikat “Extraklasse” ablegen.
Hier gilt es seitens der USC Verantwortlichen bald zu handeln und dem Paule einen klaren Kopf zu wünschen, wenn sich Vereine der Belle Etage um ihn rangeln.
Er wäre nicht das erste Talent, mit dem sich Teams der BBL schmücken um es auf der Bank behutsam aufzubauen -
Ganz ohne Ironie oder sonstige Späße, ich habe Heidelberg überhaupt nicht stark gesehen! Mein Eindruck war immer wieder, dass die BRAVES mit ihrer desolaten Spielweise gegen irgendein mittelmäßiges ProA-Team schon frühzeitig haushoch hinten gelegen hätten.
Dass die BRAVES das Spiel ganz lang eng halten konnten, lag vor allem an regelrechter Schlafmützigkeit des Gegners in der Defense.
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@ Hayabusa
aus Sicht des Verlierers, selbstverständlich, aber ansonsten ?
War der USC den Braves in allen Belangen überlegen.
Ob Defense,Offense, im taktischen Verhalten
Hätten die Neckarriesen nicht ein ums andere mal leichte Punkte liegen lassen
und die Braves nicht 1000 % von außen getroffen, wäre es sicherlich ein Debakel
für die Fans und Mannschaft der Braves geworden.Hätte der USC in den Spielen zuvor annähernd diese Leistung abgerufen, hätte man
2-3 Siege mehr auf der Habenseite. -
. Gerade die zuletzt in der Kritik stehenden Spieler haben einen guten Job für das Team gemacht. Burgess (27) und Sargent (22) haben klar die höchsten Effektivitätswerte. 9 Assists u. 5 Rebounds von Burgess sprechen nicht für allzuviel Eigennützigkeit. Dass er daneben auch noch 21 Punkte selbst gemacht hat, möge man ihm verzeihen . Da hat er wahrscheinlich seine Nebenspieler zu wenig gesehen
Sarkasmus ist unagebracht - wurde Zeit dass Burgess es kapiert hat …… sag ich jetzt mal ohne das Spiel gesehen zu haben. Ob es beständig ist, wird man beim nächsten Spiel sehen.
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Sieg! Der Abwärtstrend gestoppt! Hoffentlich keine Einspieltagsfliege. Waren wir so gut oder die Braves so schwach? Da gibt es wohl unterschiedliche Meinungen im Forum.
Aber in unserer jetzigen Tabellensituation gibt es kein Nachmeckern oder ein Haar in der Suppe suchen.
Trotzdem bemerkenswert aus der Sicht des Fans. Coach Sauer belohnte die Generalversager der letzten Niederlagen Burgess, Watts, Sergent mit enormer Spielzeit.@Mannheimer
Kannst du heute wieder aufrecht laufen oder steckt dir die Worscht noch in den Knochen? -
@ Betriebswirt
Die Wurst war so grausam , wie die Einstellung der Braves Spieler,
Bin aber heute “Our of Order” -
Trotzdem bemerkenswert aus der Sicht des Fans. Coach Sauer belohnte die Generalversager der letzten Niederlagen Burgess, Watts, Sergent mit enormer Spielzeit.
Ich denke, dass sie sich diese Spielzeit aber während des Spiels verdient haben. - Was würde es auch für einen Sinn machen, Leistungsträger für schwächere Leistungen zu “bestrafen”? - Robin Herbert hat es im USC-Spielbericht gut ausgedrückt, dass z.B. mit der Leistung von Burgess der Erfolg des Teams steht und fällt. Es ist bisher bei keinem anderen Spieler so deutlich: Spielt er gut, gewinnen wir, spielt er schlecht, verlieren wir. - So eine Abhängigkeit von einem Spieler ist zwar nicht ideal, aber solche Spieler gibt es ja im Grunde in fast jedem Team.
Für den Trainer geht es darum, die Stärken der das Spiel prägenden Spieler für das Team nutzbar zu machen. Das ist ihm zuletzt bei Schoo, Burgess, Sargent gut gelungen. Punkt.
Hoffentlich gelingt Ähnliches gegen Crailsheim!
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Palatino!
Ich bin ein Fan dieser Mannschaft und besuche auch regelmäßig die Spiele soweit wie möglich. Diese Saison z.B alle Heimspiele. Mir gefällt fast alles was dieses Jahr beim USC passiert. Da ist was auf den Weg gebracht worden was allen Respekt verdient. Was auch die letzten Jahre nicht so der Fall war.
Ich habe mir auch im Laufe der Zeit eine eigene Meinung über Basketball und Spieler bilden können. Ich bin wie viele andere Fans, auch richtig gute Kenner der Materie, aber der Meinung, dass dieses Team 2011/2012 eben nicht von einem Burgess oder Sargent abhängig ist oder gar getragen wird. Die Mannschaft ist mit vor allem deutschen Spielern so gut besetzt, dass es ein Frevel ist, wenn man das Team auf die Anführerschaft der gestern mal guten Amerikaner reduziert. JEDER der Spieler im Team kann bei entsprechender Spielzeit und entsprechender Anzahl von Würfen diese Leistung unserer Importe abrufen. Wer Narrenfreiheit genießt, spielt leichter. Wenn deine Meinung so stehen bleibt, hat der Verein die falschen Leute geholt. Ich bin der Meinung, dass Leistung belohnt werden muss aber sie muss auch konstant sein. Sonst braucht ein Trainer nicht mit dem vermeintlichen Rest vom Team zu rechnen. Wer sich in die Abhängigkeit der US Importe begibt, ist am Ende selbst schuld, wenn Spiele verloren gehen, wo die so genannten Führungsspieler wie geschehen des öfteren versagt haben. Gestern haben unsere Amerikaner gut gespielt , aber die Wochen vorher eben nicht. Gebe einem O. Komarek z.B. die gleiche Anzahl von Würfen wie z.B. Sargent, dann macht er mindestens genau so viele Punkte wie dieser. War nur ein Beispiel. Trifft für alle anderen genau so zu. Statistiken sagen etwas aus aber das ganze Paket sieht anders aus. Ansprüche und Realität siehst du am Tabellenstand. -
Bemerkenswert auch, dass die Heidelberger Point Guards Kai Barth und Charlie Burgess die besten Wurfquoten aller Spieler der Partie hatten.
Auch Barth nutzte seine Einsatzzeit sehr effektiv.
Peinlich, die Spielzeit von Burgess von 31:01 mit der von Barth 8:59 zu vergleichen und auch noch in der PN zu erwähnen. Den Vergleich hättet ihr euch sparen können.
Oder soll Barth etwa besänftigt werden, indem man ihn in der PN ausdrücklich herausstellt?Der „Game Plan“, basierend auf einer guten Verteidigungsarbeit, konnte gut umgesetzt werden.
76 zugelassene Würfe, davon 28 Dreier, zeugen nicht gerade von einer guten Verteidigungsarbeit.
Ein McKiver konnte bei eurer Defense 21 Mal werfen und erzielte am Ende 29 Punkte.
Merkwürdiger Game Plan. Wie sieht bei euch denn dann erst eine schlechte Verteidigungsarbeit aus? -
@ betriebswirt - ich bin mit dir vollkommen einer Meinung. Du hast mich sicherlich falsch verstanden. Beiden geht es uns offenbar darum, dass Spieler nicht unnötig ausgegrenzt werden. Dir geht geht es dabei etwas mehr um die deutschen Spieler, mir (nur momentan) etwas mehr um die amerikanischen Spieler (weil diese in den letzten Wochen im Zentrum der Kritik standen). Wir haben ein im Großen und Ganzen gut zusammengestelltes Team, in dem jeder Spieler seine Bedeutung hat.
Auch Burgess oder Sargent haben auf gar keinen Fall eine Ausnahmestellung. Aber sie sind für den Erfolg des Teams wichtig. - Bei Burgess kann man das sehr leicht an den Ergebnissen im Verhältnis zu seinen Leistungen ablesen. Mehr wollte ich nicht sagen. - Dass die deutschen Spieler bezüglich der Identifikation des Publikums mit dem Team letztlich im Grunde sogar von größerer Bedeutung sind, dürfte auch klar sein. Was Janis, Paul, Kai und auch Christian von Fintel bisher gebracht haben, steht fast jenseits von Kritik - Björn und Oli sind auf dem besten Weg. Watts war wohl bisher die größte Konstante, bei Williams scheiden sich ein bisschen die Geister. Seine Verpflichtung kann ich nur unter dem Gesichtspunkt eventueller Verletzungen und mit Blick schon auf die - hoffentlich erreichbaren - Playoffs bejahen.
Die große Kunst ist - wie es die RNZ neulich in der Überschrift hatte - “die Kunst der Rotation”. Gestern scheint das jedenfalls sehr gut geklappt zu haben. -
@ Einhorn - an irgendetwas kann man wohl immer herummotzen? McKiver hat im Durchschnitt 15 Würfe pro Spiel - jetzt halt mal ein paar mehr. Aber entscheidend ist doch, das man das TEAM der Braves bei 36,8 % Trefferquote gehalten hat. Das ist doch Ausdruck guter Defense! Der USC hatte übrigens 50,7 %.
Nur 9 Minuten für Kai tun mir auch ein bisschen weh, aber es ist doch klar, dass immer ein Spieler zu kurz kommt. Man kann die Spielzeit nicht auf dem Rechenschieber verteilen. Entscheidend ist, dass Kai diese Spielzeit positiv ausgefüllt hat! Dafür wurde er im Spielbericht zu Recht gelobt. Das ist der Teamgedanke. - Er bekam wohl diesmal weniger, weil Sargent (und auch Zipser) so gut drauf waren. Dadurch war wenig Raum, Burgess u. Kai gleichzeitig spielen zu lassen (was in letzter Zeit öfters praktiziert wurde). Und Burgess selbst hatte eben wohl einen guten Tag. - Er hat wohl um seine Chance gefightet, Starter zu bleiben. -
Auch Burgess oder Sargent haben auf gar keinen Fall eine Ausnahmestellung.
Dass die deutschen Spieler bezüglich der Identifikation des Publikums mit dem Team letztlich im Grunde sogar von größerer Bedeutung sind, dürfte auch klar sein. Was Janis, Paul, Kai und auch Christian von Fintel bisher gebracht haben, steht fast jenseits von Kritik - Björn und Oli sind auf dem besten Weg.
In Punkto Spielzeit haben Burgess, Sargent und Watts auf jeden Fall eine Ausnahmestellung.
Nach der schlechten Form von Burgess und Sargent in den letzten Spielen hätte ich nicht erwartet, dass Sauer gestern drei US-Spieler in der S5 hat.Spielzeit von gestern:
Burgess 31:01
Sargent 38:17
Schoo 28:21
Zipser 24:00 (gestern neben Schoo der einzige Deutsche mit angemessener Spielzeit)
Heindel 15:27
Komarek 10:02
Barth 08:59
von Vintel 04:54Ganz offensichtlich, dass euer Coach auf die US-Jungs fokussiert ist. Er sollte aufpassen, dass eure guten Deutschen nicht die Lust verlieren, weil sie zu wenig Spielzeit bekomen …
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Einhorn - du siehst wohl zu wenig USC-Spiele! - Wie oft hat man gerade in letzter Zeit, zB in der RNZ, aber auch hier bei sd, lesen können, dass Sauer den Mut (nach Meinung mancher sogar manchmal zu viel Mut) hatte, gleichzeitig vier, hin und wieder gar fünf, deutsche Spieler über längere Minuten spielen zu lassen?
Auf der anderen Seite holt man die amer. Spieler ja wohl nicht, um sie auf die Bank zu setzen. - Ich verstehe nicht, was du uns mit deinen posts sagen willst. -
Aber entscheidend ist doch, das man das TEAM der Braves bei 36,8 % Trefferquote gehalten hat. Das ist doch Ausdruck guter Defense!
Oder ein Ausdruck dafür, dass die Saar Pfalz Braves die Lampen ausgeschossen haben.
@ Palatino
Ich habe mich doch über euren Sieg gefreut. Aber ich finde es einfach schade und nicht angemessen, dass ihr euren guten deutschen Jungs so wenig Spielzeit gebt.
Ein von Fintel hat bestimmt auch mehr Spielzeit verdient als knappe 5 Minuten. Und bei Heindel dachte ich gestern am Liveticker, dass er sich verletzt hat, weil er Anfang des 3. Viertels mit ganz guten Stats ausgewechselt worden ist und nicht mehr rein kam. Nachdem aber im Spielbericht von euch nichts über eine Verletzung steht, kann ich noch weniger nachvollziehen, dass er nicht mehr eingewechselt wurde.
Und Kai Barth bekommt auch regelmäßig zu wenig Spielzeit, auch gestern wieder. Das habe ich ja bereits oben schon geschrieben.Wenn euer Coach seinen deutschen Spielern das gleiche Vertrauen entgegenbringen würde wie den US-Boys würde sich die Spielzeit völlig anders verteilen. Da bin ich mir ganz sicher.
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Eine Rotation muss man auch mit Sinn erfüllen. Es macht keinen Sinn, schlechte Leistungen zu belohnen. Wer hat denn gestern laut Liveticker rotiert? Die drei gestern gut spielenden Amerikaner warens nicht angesichts ihrer schwachen Lleistung von der Vorwoche und Vorvorwoche, wobei der vierte Amerikaner wohl unterirdisch gespielt hat. Diese Min. hätte man z.B. einem Komarek geben und damit das Vertrauen schenken können. Rechne einmal die Spielzeit der Deutschen, die in jedem Spiel immer eine konstante Leistung gebracht haben, dann wirst du gestern sehr Erstaunliches zusammenbekommen. Einen Heindel (16 Min), Bart mit 9 Min, Komarek mit 10 Min., Fintel mit 5 Min., Zipser 24 Min. (was o.k. ist). Es geht um Vertrauen und Leistung, und gestern wurden Spieler belohnt, die ohne Vorleistung in den Genuss kamen, ewig auf dem Feld zu stehen. Da war nix mit Rotation, oder glaubst du, dass engagierte Spieler und Leistungsträger wie Heindel, Barth, Komarek, Fintel nicht ins Grübeln kommen wegen ihrer Spielzeit? Laut Liveticker war vor allem auch Heindel gut drauf. Schoo ist seit 2 Spielen wieder da, wo er leistungsmäßig hingehört. Ich hoffe und wünsche, dass der Coach das Spiel nicht hat einfach laufen lassen im Gottvertrauen auf eine schwache Wurfleistung der Braves. Immerhin flogen uns 28 3er Versuche um die Ohren.
Ich möchte bestimmt nicht diesen glorreichen Sieg schmälern, aber die Angst, dass dieser Sieg ein Zufallsprodukt sein kann, steckt mir immer noch in den Gliedern.
Spielst du gut, spielst du mehr und spielst du schwach, gehst du in die Rotation. Leistungsprinzip in allen Sportarten. Ohne Ausnahme, basierend auf guten Trainingsleistungen und dem Vorspieltag. Wäre dieses Team leistungsmäßig so aufgesplittet wie die Spielzeiten gestern waren, hätten wir wahrscheinlich nur 4Plus auf der Habenseite.
Ich betone nochmal: toller Erfolg gestern, freue mich riesig. Echt gutes Gefühl. Aber es darf in diesem Team nicht zu Frust kommen, sonst hat man die gleiche Malaise wie die Jahre vorher, dass Leistung nicht unbedingt belohnt wird und die Importfraktion Narrenfreiheit genießt. Auch hier ist nach schwachen Leistungen ab in die Rotation angesagt. Sonst verliert Uwe Sauer seine Glaubwürdigkeit und die betroffenen Spieler verstehen das Prinzip des Leistungsgesetzes nicht mehr. In diesem Team sollten für alle die gleichen sportlichen Rules gelten.Freue mich schon auf den nächsten Sonntag, zum Weihnachtsheimspiel gegen Crailsheim.
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Natürlich haben die Amerikaner mehr Spielzeit - wie in jedem anderen Pro A-Club auch. Heindel (Gesamtdurchschnitt) 26:51, Zipser 16:42 mE vollkommen iO., Barth 14:47, bisschen wenig …… aber wie gesagt, es ist auch das Problem einer vernünftigen Rotation. - Ich weiß nicht, ob wir hier eine Mehrheit dafür fänden, etwa mit einer vollwertigen, also weitgehend ausgeglichenen 10er Rotation zu spielen.
Edith meint noch, man kann auch Frust in ein Team hineinreden … Jedenfalls freuen wir uns gemeinsam auf das sicher hochinteressante Match gegen Crailsheim
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@ Betriebswirt
JAWOLLLLL!!!
Endllich einer, der das genauso sieht wie ich, obwohl er mit Sicherheit mehr Spiele vom USC Heidelberg gesehen hat als ich.
Ich gehe mit dir absolut d’accord!!!
Hoffentlich ist euer Game Plan gegen Crailsheim etwas anders als der gestrige, sonst geht’s mit Sicherheit schief. So wie es aussieht, werde ich dabei Augenzeuge sein.
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Servus,
@Betriebswirt: Du forderst: “Leistung mit Spielzeit belohnen!” Genau das hat Sauer doch dann gestern wohl getan, oder ?!
Wenn Sargent, Burgess oder Watts nicht gut genug gewesen wären, traue ich Sauer genügend Rückgrat zu, ebenjene Spielzeit Komarek, Barth oder Zipser zu geben.Auch möchte ich nochmal einen Aspekt einwerfen, den viele aussen vor lassen:
WIR sehen NUR die Spiele am Wochenende. Was UNTER DER WOCHE dann im Training abgeht, wer sich dort aufdrängt, wer seine schlechteren Leistungen des letzten Wochenendes vergessen machen will - DAS sehen wir NICHT. Auch hier vertraue ich (Optimist ) einfach mal drauf, dass Sauer sehr wohl in der Lage ist diese Zeichen zu lesen und dementsprechend aufzustellen!
Ich habe auch noch nichts von einer Unzufriedenheit der deutschen Jungs im Team gehört. Auch wenn ihr euch Sorgen um deren Befinden macht, ich bin der Meinung, dass diese Diskussion zum jetzigen Moment nicht wirklich angebracht ist und eigentlich unötige Unruhe bei den Fans bringt.
In diesem Sinne, eine gute Woche allen und bis Sonntag vermutlich
Grüße
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Natürlich haben die Amerikaner mehr Spielzeit - wie in jedem anderen Pro A-Club auch. Heindel (Gesamtdurchschnitt) 26:51, Zipser 16:42 mE vollkommen iO., Barth 14:47, bisschen wenig …… aber wie gesagt, es ist auch das Problem einer vernünftigen Rotation. - Ich weiß nicht, ob wir hier eine Mehrheit dafür fänden, etwa mit einer vollwertigen, also weitgehend ausgeglichenen 10er Rotation zu spielen.
Edith meint noch, man kann auch Frust in ein Team hineinreden … Jedenfalls freuen wir uns gemeinsam auf das sicher hochinteressante Match gegen Crailsheim
Und was ist mit Komarek und van Fintel? Du erwähnst die beiden nicht, spielen die beiden keine Rolle mehr im Team?
Mir ist schon bekannt, dass vermutlich in jedem anderen ProA-Club die Amerikaner mehr Spielzeit als die Deutschen haben. Aber warum?
Bei Heidelberg bin ich in dieser Saison jedoch davon ausgegangen, dass Amerikaner nicht nur per se mehr Spielzeit bekommen. Vielmehr ging ich davon aus, dass der USC Heidelberg aufgrund der Tatsache, dass eure deutschen Spieler stärker sind als in anderen Vereinen, auch mehr auf diese Spieler setzt. Aber auch hier nicht aufgrund ihrer Nationalität, sondern ausschließlich nach dem Leistungsprinzip (dazu hat bereits @ Betriebswirt weiter oben Stellung bezogen).
Anscheinend habe ich mich geirrt, und der USC Heidelberg scheint doch zu den ewiggestrigen Vereinen zu gehören, bei denen noch immer die Meinung vorherrscht, dass Basketballspieler mit der Nationalität “Amerikaner” automatisch die besseren Spieler sind und somit auch automatisch mehr Spielzeit bekommen. Siehe Palatinos Satz: "Natürlich haben die Amerikaner mehr Spielzeit ". Diese “Natürlichkeit” erschließt sich mir ABSOLUT NICHT.Ob ich mir nächsten Sonntag die Mühe mache, nach Heidelberg zu fahren, übrlege ich mir jetzt doch noch mal. Eigentlich hatte ich es fest vor, doch Amerikaner kann ich bei jedem Verein zocken sehen. Da muss ich nicht so weit fahren.
Servus!