Wechselbörse FC Bayern München Basketball 2011/2012
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Hat es denn bei Bayern nie den Versuch gegeben (in der Nati hat er das doch auch unter Bauermann gespielt, oder irre ich da?), Schwethelm als SG einzusetzen? Kenne ihn noch aus seiner Kölner Zeit, da ist er schon öfters auf der 2 aufgelaufen. Das Spielverständnis hat er dafür absolut, Distanzwurf auch.
Klar ist er kein Verteidiger wie D. Greene, aber für kleine, schnelle Guards als Gegenspieler hätte man ja denselben und Foster. Gerade für Spiele im europäischen Wettbewerb kann ein großer Guard wichtig werden (u. viele Gegenspieler auf der Position sind auch nicht so athletisch wie in der BBL).Auf SF könnte man als Pendant zu Benzing dann jemand mit Athletik u. guter Verteidigung spielen lassen.
SG: Foster/Schwethelm/Greene
SF: Benzing/XXX/Schwethelm -
Ich sehe nächstes Jahr keine 6 starken Ausländer bei Bayern. Für mich bleibt da die Frage
ersetzt man außer Wallace auch die Position Hall und Nadfeji rutscht auf die 12 wenn Doreth
bleibt (denke Bayern will ihn behalten) oder bekommt Rado zu Beginn der Saison
Kaderplatz Nr. 12? Foster sehe ich auf Grund seines Vertrages unantastbar, denke auch nicht
das er gehen möchte, vielmehr erachte ich sein Gehalt als Orientierungsgröße für einen neuen Guard.
Entscheidend wird für mich sein, wie auch Baskets09 z.b. schreibt, wie der Verein sein Konzept
den Gegebenheiten in der Liga anpasst. Also ob man auch mal einen Spieler bei Verletzung
für zuerst 2 Monate holt, oder bei schlechter Leistung im Februar nachverpflichtet ohne Rücksicht
auf die Einsatzzeit für junge deutsche Spieler.
Aufgrund der gültigen Verträge wird Bayern nächstes Jahr m.M. von der Papierform nicht das
stärkste Team sein. -
Und auch hier die Bitte: Spielt erst die Saison zu Ende und macht dann einen neuen Thread auf in dem ihr euch dann über die nächste Gedanken macht.
Wann verbietet ihr endlich den Vereinen für die kommende Saison zu planen, bevor die aktuelle Saison vorbei ist?
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Dann, wenn sie das a) hier diskutieren würden und b) behaupten würden, das hätte mit der noch laufenden Saison zu tun
mich würde mal ernsthaft interessieren, wofür eine “Wechselbörse” für die aktuelle Saison dann dann überhaupt noch Sinn macht? Gewechselt werden kann ja nicht mehr. Worüber soll denn dann hier bitte diskutiert werden?
=> pro allgemeine Vereinsthreads -
Dann, wenn sie das a) hier diskutieren würden und b) behaupten würden, das hätte mit der noch laufenden Saison zu tun
mich würde mal ernsthaft interessieren, wofür eine “Wechselbörse” für die aktuelle Saison dann dann überhaupt noch Sinn macht? Gewechselt werden kann ja nicht mehr. Worüber soll denn dann hier bitte diskutiert werden?
=> pro allgemeine VereinsthreadsIch glaube dafür sind viele, aber Diskussion zu diesem Thema führt nur ins endlose. Da lohnt es sich gar nicht damit anzufangen.
Mein Vorschlag: Öffnet den Thread: Wechselbörse FC Bayern München Basketball 2012/2012
Wird da rege diskutiert, sollten die Moderatoren doch keinen Grund sehen ihn zu schließen ?! -
Doch, die gibt es. Diese Diskussion wurde auch schon des öfteren geführt. Aber da anscheinend durch die 2 Aufsteiger viele “neue” dabei sind die das noch nicht mitverfolgt haben werde ich demnächst etwas ausführlicheres dazu schreiben. Hier im Thread ist aber wie immer für eine solche Diskussion nicht der richtige Ort.
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Hall hat sich gestern nicht einmal warm gemacht. Wieder verletzt? Oder jetzt doch aussortiert und nur noch als Gut-Laune-Maskottchen dabei?
Weiß jemand was mit Nadjfeji ist? Weshalb er nicht spielen durfte, wo er sich doch so auf das Spiel gefreut hat und eigentlich plant länger bei den Bayern zu bleiben - gerne auch als Trainer.
www.sport1.de/de/basketball/basketball_bundesliga/artikel_539429.html -
Hall hat sich gestern nicht einmal warm gemacht. Wieder verletzt? Oder jetzt doch aussortiert und nur noch als Gut-Laune-Maskottchen dabei?
Weiß jemand was mit Nadjfeji ist? Weshalb er nicht spielen durfte, wo er sich doch so auf das Spiel gefreut hat und eigentlich plant länger bei den Bayern zu bleiben - gerne auch als Trainer.
www.sport1.de/de/basketball/basketball_bundesliga/artikel_539429.htmlHall war angeschlagen und deshalb nicht für einen Einsatz vorgesehen. Er wird auch aus sportlichen Gründen keine Minuten mehr bekommen. Will sagen, wenn er noch mal zum Einsatz kommt, dann aus emotionalen Gründen, wenn man es sich sportlich leisten kann. Das wird mit immer weiter fortschreitender Saison immer unwahrscheinlicher.
Nadjfeji ist bedauerlich. Ich hoffe, dass Bauermanns Überlegung ist, dass Sasa immer seine Leistung bringen wird und er schon weiß, was er an ihm hat. Andere brauchen “Zuspruch” um sich wieder in Form zu bringen. Jagla, aber auch Benzing Spielminuten auf der 4, nachdem Greene derzeit Starter auf der 2 ist und Foster deshalb auf die 3 rutscht. Play-Offs ganz ohne Sasa wären extrem schade, ich glaube, er bringt Elemente ins Spiel, die den Gegner vor gewaltige Probleme stellen werden, insbesondere wenn man sich stark auf das bullige Spiel von Homan eingestellt hat. Wenn dann Sasa mit seinem Moves kommt, könnte mancher Gegenspieler schnell ein Fall für den Sportpsychologen werden.
Sasa ist übrigens im Oktober 1976 geboren und damit 35 Jahre alt. Er wird also im Herbst 36 und nicht 37. Schade, dass Sport1 nicht rechnen bzw. recherchieren kann. Er sieht sich selber wohl noch BBL-tauglich und hat Lust drauf. Schade, wenn Bayern ihn ziehen lassen würde. Einen solchen Mann im Trainerstab der Jugend wäre in meinen Augen Gold wert. Auch für Bogdan wäre es wertvoll, sich noch manches von ihm abzuschauen. Hoffe, die Verantwortlichen sehen das ähnlich. Wenn man Famiie hat, zieht man nicht ständig um. Da, wo er seine Karriere ausklingen läßt, hat man die besten Chancen, ihn ins dortige Trainerteam einzubauen. Wollen wir hoffen, dass es München sein wird.
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Kurzes Interview mit Chevy in der TZ. Gibt leider nicht viel her, nur daß er noch Steigerungspotential sieht, sich auf die Playoffs freut, die Abstimmung mit Homan gut ist, er sich in München wohl fühlt und gerne noch bleiben würde.
Ich denke, viele Fans würden ihn gerne noch mindestens ein Jahr sehen. Ich zähle mich zumindest dazu.
Ich bin gespannt wie sehr sich die Truppe noch steigern kann, jetzt, wo es für viele von den alten Hasen erst so richtig ernst wird.
www.tz-online.de/sport/basketball/fc-bayern/troutman-jede-sekunde-prozent-2272167.html -
Wenn man die beiden auf biegen und brechen hält, (nur wegen der Quote) dann verbaut Bauermann ihnen ihre Karriere.
Eine Schande !… und aufgrund der “tollen” Quote wird es dieses Phänomen womöglich nicht nur beim FC Bayern geben… Man kann halt mal nicht nur NBBL-Leute auf die Bank setzen, wenn man Playoffs spielen will. Da müssen dann Deutsche hin, die mit den Amis mithalten können - und das sind nun mal die Nationalspieler…
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Aufgemerkt!
Ich will das Folgende auf keinen Fall falsch verstanden wissen, denn wenn man wollte, dann könnte man es falsch verstehen, was ich aber nicht will und auch nicht tue…Hätte ich zu Beginn dieser Saison das Wissen und die Erfahrung von heute, dann würde ich mir die folgenden Spieler aus den BBL Mannschaften für das Bayern Team wünschen:
Chris McNaughton als Backup Center für Jared “ich trinke die Milchbar aus” Homan.
Terrell Everett als Backup Point Guard für Steffen “crunchtime is not my time” Hamann.
Nathan Peavy als Backup Power Forward für Chevon “Joakim” Troutman.Also bitte nicht falsch verstehen, sonst wird dies hier gelöscht weil es eigentlich in den Thread gehört, den es aber noch gar nicht gibt und daher würde es dann dieses Posting auch nicht geben, was ich persönlich aber echt schade finden würde …
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Ich möchte als Außenstehender mit etwas Verspätung auf das Interview mit Uli Hoeneß eingehen, das er beim Audi Star Talk gegeben hat.
Dort hieß es u.a. : Das Projekt Basketball in München sei aber eine Erfolgsgeschichte. “Wir kommen aus der zweiten Liga, sind jetzt Sechster und wollen natürlich dieses Jahr möglichst die Playoffs schaffen und dann schauen, wie weit wir kommen”, erklärte der 60-Jährige…"
Vorab, bevor jemand auf die polemische Art dem entgegnen will: Ich habe nichts gegen den Verein Bayern München, auch vor der Leistung von Uli Hoeneß habe ich Respekt.
Was mich aber stört ist diese “Kleinmacherei”, nur weil man Aufsteiger ist.
Mit den finanziellen Voraussetzungen, die der FC Bayern mit sich bringt, ist ein sechster Platz in der BBL keine Erfolgsgeschichte. Man hat einen erfahrenen Trainer, viele Spieler von individueller Klasse und vor allem hat man im Basketball dank der kurzen Vertragslaufzeiten einen doch relativ “dankbaren” Spielermarkt, sodass man weitaus mehr aus den vorhandenen Möglichkeiten hätte machen können. Ich rede nicht davon, dass man im Spaziergang einem Topteam wie Bamberg die Stirn bieten kann, aber wenn man sieht, dass der Mitaufsteiger aus Würzburg genauso gut abschneidet und dafür sicher nicht die vergleichbaren Mittel zur Verfügung hat, finde ich es immer etwas befremdlich, wie zufrieden man sich mit dem Erfolg nach außen hin gibt…
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@hisexpertness die “Erfolgsgeschichte” hat ja nicht nur die sportliche Seite. Da hätte man sich vielleicht insgeheim den ein oder anderen Platz weiter oben ausgerechnet. Aber in der ersten Saison ist das sportliche abschneiden, solange man nicht gleich die Playoffs verpasst, nur sekundär. Viel wichtiger für den Erfolg des Projektes, Basketball in München als Nummer Zwei zu etablieren, ist die Akzeptanz der Menschen. Und in dem Sinne ist es wohl wirklich eine Erfolgsgeschichte. Vor der Saison hat man sich gewünscht, einen Zuschauerschnitt von 5000 zu schaffen. Jetzt ist man schon bei über 6000 und in der Rückrunde waren alle Spiele ausverkauft (einzige Ausnahme das Spiel gegen Göttingen, bei welchem 152 Leute gefehlt haben.).
Davon abgesehen ist es ja noch gut möglich, dass die Saison auch sportlich sehr erfolgreich wird. Man hat jetzt erstmal die Playoffs erreicht. Wenn man den 5. Platz halten kann, hat man meiner Meinung nach relativ(!) gute Chancen das Halbfinale zu erreichen. Und wenn man dann gegen den kommenden Meister ausscheidet, hat wohl auch der größte Bayernkritiker nichtmehr viel zu kritisieren.
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Hätte ich zu Beginn dieser Saison das Wissen und die Erfahrung von heute, dann würde ich mir die folgenden Spieler für das Bayern Team wünschen:
Terrell Everett als Backup Point Guard für Steffen “crunchtime is not my time” Hamann.
und ich wünsche mir Krstic, Mccalleb und Anderson
Im Ernst: Wünschen kann man sich ja viel, aber mit Deinen Wünschen kann ich aus vielerlei Hinsicht überhaupt nichts anfangen. Gerade Everett, der ne Dreierquote von 34 Prozent hat als Backup für den PG der seinerseits nur 30% vom Perimeter trifft - viel mehr Eindimensionalität kannst Du der Position nicht verleihen…
Ich denke, wenn die Bayern sich deutlich steigern wollen, kann für Hamann nur die Backup Rolle bleiben. Allein, mir fehlt der Glaube daran.
@hisexpertness: Ja, dass konnten wir hier ja schon 100x lesen. Was hättest Du denn geschrieben, wenn die Bayern gesagt hätten, wir werden Meister? Dann wären das wieder die großkotzigen ausm Süden gewesen…
Unterm Strich muss man doch mal festhalten, dass die Bayern der Beko BBL bisher mit Respekt und Demut begegnet sind, ihre Ziele ernsthaft und professionell verfolgen und allem Anschein nach genau das erreichen, was sie Anfang der Saison versprochen haben. Lese Dir den Thread mal Ende letzten Jahres / Anfang dieses durch - da kam dauernd einer hier rein, er den Baum brennen sah. Solche Gäste hatten wir hier schon lang nichtmehr und ich hab das Gefühl, die bisherige Saison ärgert am meisten genau solche Leute - die Bayernfans hingegen scheinen, so wie es läuft, recht zufrieden zu sein.
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Bäume brennen derzeit nicht … ist ja nicht Weihnachten
Rückblickend darf man feststellen … am Anfang bzw. bis Mitte der Saison war es nicht berauschend was der FCB bot. Aktuell seid ihr deutlich besser da gibt es keinerlei Zweifel.
Ob ihr etabliert seid … das lässt sich erst nach der zweiten Saison definitiv sagen, jetzt ist alles neu und interessant, das allein zieht schon mal. Vermutlich bleibt es so, wenn der Erfolg bleibt. Dies kann keiner Vorhersagen doch die Chancen sind nicht die schlechtesten.
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Rückblickend darf man feststellen …. am Anfang bzw. bis Mitte der Saison war es nicht berauschend was der FCB bot. Aktuell seid ihr deutlich besser da gibt es keinerlei Zweifel.
Und genau das hat Bauermann von Anfang an gesagt! Wenn es Richtung Playoffs wird man in Topform sein. Das sieht man an den letzten 10 Spielen mit 8 Siegen und einer Niederlage in Berlin und dem Blackout in Frankfurt.
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@hisexpertness: Ja, dass konnten wir hier ja schon 100x lesen. Was hättest Du denn geschrieben, wenn die Bayern gesagt hätten, wir werden Meister? Dann wären das wieder die großkotzigen ausm Süden gewesen…
Ich habe ja darauf verwiesen, dass man nicht erwarten kann, dass man im Spaziergang an Bamberg oder auch an Alba vorbeikommt. Aber insgesamt ist es mir etwas zu viel des Selbstlobes, wenn man sportlich trotz der finanziellen Möglichkeiten nicht besonders gut abschneidet.
Aber gut, das ist für den Verein nur von Vorteil, wenn viele Zuschauer das auch noch abkaufen, dass es eine “Erfolgsgeschichte” ist, dass man für das zur Verfügung stehende Geld jedes dritte Spiel verliert.@ bratpfanne
Der Aspekt der Akzeptanz des Projekts Basketball klingt überzeugend, das kann man in der Tat als Erfolg verbuchen.
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Genau das hatte ich Anfang der Saison auch krittisiert.
Ulli hatte als “Ziel” den 5. Platz ausgegeben !!! (Wo er das ausgebrütet hat ?)
Und das bei dem Etat, der bei den höchsten der Liga anzusiedeln ist.
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Das ist wirklich sehr tief stapeln.
Und kann nur heißen, …ihr könnt auch “wenig” aus dem Geld machen…
Ich finde dieses Tief-Stapeln genauso blöd, als wenn mann gesagt hätte, wir wollen Meister werden.
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Ein, wir möchten versuchen ganz oben mitzuspielen, mal sehen wie es läuft. Hätte ich als realistisch angesehen.
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Auch hatte ich am Anfang der Saison gesagt, München kommt ins Finale, wenn sie bis dahin nicht gegen Bamberg spielen müssen.
Und so sehe ich es immer noch. -
Genau das hatte ich Anfang der Saison auch krittisiert.
Ulli hatte als “Ziel” den 5. Platz ausgegeben !!! (Wo er das ausgebrütet hat ?)
Und das bei dem Etat, der bei den höchsten der Liga anzusiedeln ist.
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Das ist wirklich sehr tief stapeln.
Und kann nur heißen, …ihr könnt auch “wenig” aus dem Geld machen…
Ich finde dieses Tief-Stapeln genauso blöd, als wenn mann gesagt hätte, wir wollen Meister werden.
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Ein, wir möchten versuchen ganz oben mitzuspielen, mal sehen wie es läuft. Hätte ich als realistisch angesehen.
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Auch hatte ich am Anfang der Saison gesagt, München kommt ins Finale, wenn sie bis dahin nicht gegen Bamberg spielen müssen.
Und so sehe ich es immer noch.Ehrlich: Hoeneß war sicherlich klar, dass man auf jeden Fall eine Stufe unter Alba und Bamberg haben, wo sich die Mannschaft über die letzten Jahre entwickelt hat. Ulm hat einfach eine perfekte Kaderstruktur getroffen, Artland mit Holston einen perfekten Neuzugang.
Alles in allem bin ich als Bayernfan doch recht zufrieden wie es im Moment steht. Man hat jetzt endlich auch mal ein Auswärtsspiel gegen PO-Konkurent gewonnen, der AUDI-Dome ist eine Festung und die Stimmung im AUDI-Dome bessert sich doch ordentlich. (Ausnahme Bonn)
Ein PO-Halbfinale wäre das Größte, was man sich hier vorstellen könnte und wäre für Jahr 1 schon ziemlich gut. -
IWas mich aber stört ist diese “Kleinmacherei”, nur weil man Aufsteiger ist.
Mit den finanziellen Voraussetzungen, die der FC Bayern mit sich bringt, ist ein sechster Platz in der BBL keine Erfolgsgeschichte. Man hat einen erfahrenen Trainer, viele Spieler von individueller Klasse und vor allem hat man im Basketball dank der kurzen Vertragslaufzeiten einen doch relativ “dankbaren” Spielermarkt, sodass man weitaus mehr aus den vorhandenen Möglichkeiten hätte machen können. Ich rede nicht davon, dass man im Spaziergang einem Topteam wie Bamberg die Stirn bieten kann, aber wenn man sieht, dass der Mitaufsteiger aus Würzburg genauso gut abschneidet und dafür sicher nicht die vergleichbaren Mittel zur Verfügung hat, finde ich es immer etwas befremdlich, wie zufrieden man sich mit dem Erfolg nach außen hin gibt…
Das Dilemma der Bayern ist offensichtlich, hauen sie auf die K*cke und sagen, wir werden Meister, sind sie die großspurigen Unsympathen. Machen sie es Schritt für Schritt und sind auch mit dem jetzt schon erreichten durchaus zufrieden, ist das in den Augen der Nicht-Bayern viel zu wenig für den (finanziellen) Aufwand, den sie betreiben. Ist dem wirklich so?
Gehen wir doch ein, eigentlich fast zwei Jahre zurück. Uli Hoeneß hat nach der 3/4-Mehrheit der Mitgliederbefragung Pro Basketball in der BBL beim FC Bayern vor der letzten ProA-Saison gesagt, damit das Projekt fortgeführt wird, braucht es 2 Voraussetzungen:
Großen sportlichen Erfolg, nur 2 Niederlagen kann als solcher gelten, als Zweiter punktgleich mit dem Dritten aufzusteigen wäre es nicht gewesen.
Breite Resonanz beim Münchner Publikum.Ungeschlagener ProA-Meister und im Schnitt 1.500 Zuschauer in der Eishalle wäre nicht ausreichend gewesen.
Der FC Bayern hat im Sommer viel Geld in die Infrastruktur, auch, aber nicht nur, in die Halle gesteckt. Die Zeit genutzt, obwohl zwischendrin ständig angeblich der Baum gebrannt hat und Hoeneß angeblich bei der nächsten Niederlage das ganze Projekt beerdigt hätte, zahlungskräftige Sponsoren gewonnen, die mindestens mitterfristig dem Basketball beim FC Bayern erhalten bleiben und zukünftig eher mehr als weniger bezahlen werden. Wer in der BBL würde da nicht tauschen wollen?
Auch die Kaderentwicklung ist mit Überlegung vorangetrieben worden. Ich habe nie eine Antwort auf die Frage bekommen, welcher verfügbare deutsche Spieler wäre besser gewesen, als die, die Bayern (geholt) hat? Ja, und welcher hätte dann auch besser zu Coach Bauermann und seiner Basketballphilosophie gepasst? Er wurde geholt, um den sportlichen Teil zu entwickeln und auch wenn mancher ihn nicht mag, die Spieler werden vom/nach dem Coach ausgewählt und nicht umgekehrt.
Hätten Schaffartzik und Günther den bestehenden Kader wirklich besser gemacht bzw. dazu gepasst? Wären Idbihi und McNaughton zu Bauermann gewechselt? Sind Schultze, Herber, Staiger, Wysocki, Ohlbrecht, Zwiener tatsächlich ein Upgrade zum jetzigen Team? Nowitzki, Kaman und Pleiß waren sicher nicht zu haben. Ich glaube, dass sich Zirbes im Sommer zwischen Bamberg und München entscheiden wird. Einen jüngeren deutschen Nachwuchsspieler, der das Team jetzt schon verstärken würde, sehe ich noch nicht.
Und die deutschen Spieler, die jetzt beim FC Bayern spielen, kosten Geld. Aber dafür haben sie auch nächste Saison einen Vertag beim FC Bayern und es darf nur einer gehen, wenn ein besserer deutscher Spieler kommt. Mal schauen, wie die Liga wird, mit 6 Ausländern und den Deutschen, die sich dann auf die Teams verteilen. Strategisch klug aufgestellt.
Ich schätze Uli Hoeneß, lassen wir die emotionalen Tiraden von ihm mal beiseite, weil er weiß, was zu tun ist und sagt, was er tut/tun wird. Was hat er beim Präsidentengespräch (welcher Präsident eines Großvereins nimmt sich mehrfach im Jahr Zeit für die Mitglieder im kleinen Kreis?) am 24.3.12 (Top Four-Wochenende) gesagt? “Wir sind mit dem sportlichen Verlauf sehr zufrieden. München hat den Basketball angenommen. Die ausverkauften Heimspiele zeigen das. Ich kann aber sagen, dass wir nächste Saison um die Deutsche Meisterschaft spielen wollen und die Mannschaft dafür auch noch mal verstärken werden. Die flexiblen Transfermöglichkeiten, die im Basketball üblich sind, werden wir dabei jedoch nicht ausnutzen.”
Das sollte man als Grundlage für die Bewertung nehmen. In München sind so viele “Nebensportarten”, auch das tolle Eishockey und der beliebte Handball gescheitert, im Basketball kommen jetzt zehnmal (!) so viele Zuschauer wie vor 2 Jahren in der ProA. Trotz des sehr unrunden Saisonstarts (plötzlicher Abschied Ford, Karriereende RBB, Trennung von Fremdkörper Hansbrough), blieb Jared Homan die letzte Verpflichtung (erster Einsatz 10. Spieltag gegen Berlin, 26.11.11, hätte Berlin auch gewonnen, wenn Homan mehr als 4 Punkte und 11 Minuten…, hypothetisch, ich weiß). Auch wenn viele Kenner im SD Anderes prophezeit hatten (hat Bauermann immer so gemacht, Centerroulette, etc.).
Schauen wir doch mal, was in Bamberg nächste Saison geht, wenn Pleiß wohl weg ist (und nur 6 Ausländer möglich), Tucker wohl nicht zu halten ist, Slaughter wieder nur ein Jahr in einem Team bleibt, Suput nicht jünger wird, Goldsberry wieder in Form kommen muss, ob Roberts diesmal bleibt? Ob Ulm so eine Saison wie bisher wiederholen kann? Was wird aus Berlin? Ich bin überzeugt, dass Bayern nächstes Jahr eine stärkere Mannschaft haben wird. Und dann werden sie um den Titel zumindest ein Wort mitreden. Es ist eine Frage der Zeit, bis sie im Endspiel stehen. Und dann haben sie das Meiste richtig gemacht. Diesen Weg kannst du nur mit Weitsicht gehen und nicht, wenn du für den vorhandenen Etat kurzfristig die bestmöglichen Spieler zusammenkaufst (Würzburg, respektable Leistung, aber nicht der richtige Weg für Bayern). Das ist nicht Kleinmacherei, das ist Strategie.
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Darauf bin ich auch mal gespannt. Ich wäre eigentlich ganz glücklich, wenn man den Kader bis auf Hall und Nadjfeij zusammen hält. Dann könnte man noch 2 starke Spieler dazu holen.
Die Neuen sollten dann einer für 4/5 sein und ein PG-Starter mit Euroleague-Niveau
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@Bonnat:
Ich habe ja darauf verwiesen, dass man nicht erwarten kann, dass man im Spaziergang an Bamberg oder auch an Alba vorbeikommt. Aber insgesamt ist es mir etwas zu viel des Selbstlobes, wenn man sportlich trotz der finanziellen Möglichkeiten nicht besonders gut abschneidet.
Aber gut, das ist für den Verein nur von Vorteil, wenn viele Zuschauer das auch noch abkaufen, dass es eine “Erfolgsgeschichte” ist, dass man für das zur Verfügung stehende Geld jedes dritte Spiel verliert.
.Das hat nichts mit den dummen Zuschauern zu tun, die das abkaufen, sondern ist schlicht Realität. Bayern ist aus der zweiten Liga aufgestiegen. D.h. auch, dass sie in diesem Jahr noch mit etlichen Altverträgen, die sowohl für die zweite als auch erste Liga gelten, arbeiten müssen. Denkst Du denn ein PJ Tucker mit NBA Ambitionen, ein Jenkins oder ein Jacobsen hätten so einen Vertrag unterzeichnet? Damit bist Du, bei einer begrenzten Kadergröße, automatisch nicht in der Lage einen Topkader wie den der Bamberger auf die Beine zu stellen - auch wenn Du das doppelte an Etat hättest. Zudem fehlen noch professionelle Strukturen wie etwa das super Scouting, dass die Bamberger bieten können. Ich könnte hier noch viel erzählen - denke aber, dass jeder der ein bisschen nachdenkt, selbst darauf kommt, dass so ein Projekt längere Zeit braucht um gesund zu wachsen - und das halte ich für sehr gut so!
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Den Ausführungen von bemha ist eigentlich nicht viel hinzuzufügen, aber dieses Zitat von Dirk Bauermann sollte man doch noch erwähnen:
“Was uns fehlt ist schlichtweg Zeit, um eine Mannschaft zu formen“, sagte der ehemalige Nationaltrainer. “Als Team sind wir erst seit vier Monaten konstant zusammen. Bamberg ist uns zwei Jahre voraus. Bamberg ist überragend und die dominierende deutsche Mannschaft. Davor ziehen wir den Hut.“
Genau das ist der Knackpunkt. Nahezu die komplette Leistungsträger-Riege beim FC Bayern ist erst seit dieser Saison dabei, teilweise noch nicht einmal seit Beginn der Saison. Das Team ist neu geformt.
Ja, es sind auch einige aus dem letzten ProA-Jahr dabei, aber die spielen keine großen Rollen. Ausnahmen sind Hamann als Kopf der Mannschaft, Greene als Verteidigungsspezialist und Wallace - was aber nicht geplant war und eigentlich für alle ziemlich überraschend kam - als Scorer. Aber das sind auch vergleichsweise kleine Rollen. Hall spielt überhaupt keine Rolle mehr, Nadjfeji nur gelegentlich, aktuell aber seit vielen Spielen auch gar nicht mehr (warum auch immer).
Zwei der drei Topscorer und die beiden Spieler, auf die das Spiel am meisten zugeschnitten ist, kamen erst während der laufenden Saison.
Bamberg dagegen spielt seit drei Jahren mit sehr konstantem Kader, der immer nur punktuell verstärkt wird (und zwar extrem gut verstärkt wird).
Geld wirft keine Körbe, wie es die Bayern-Kritiker doch ständig gebetsmühlenartig wiederholen. Und es stimmt. Auch mit einem der drei höchsten Etats der Liga stellt man nicht innerhalb von einer Saison einen Kader zusammen, der von Anfang an perfekt harmoniert und die Liga niederwalzt. Das sollte eigentlich allen klar sein. Den Verantwortlichen des FC Bayern war es von Beginn an klar, deswegen haben sie von Beginn an realistische Ziele kommuniziert. Das ist keine Untertreibung, kein Sich-selber-schlecht-reden. Das ist pragmatischer Realismus, wie man an der Tabelle sieht.
Aber wie man es macht, ist es eben falsch.
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Ja, es sind auch einige aus dem letzten ProA-Jahr dabei, aber die spielen keine großen Rollen. Ausnahmen sind Hamann als Kopf der Mannschaft, Greene als Verteidigungsspezialist und Wallace - was aber nicht geplant war und eigentlich für alle ziemlich überraschend kam - als Scorer. Aber das sind auch vergleichsweise kleine Rollen.
Da muss ich Dir widersprechen Jalapeno. Über die Saison gesehen haben die 3 einen Anteil von 30% an der Gesamtspielzeit, Hamann ist der Spieler mit der meisten Spielzeit überhaupt im Team und mit Nadjfeji, den Du noch vergessen hast, kommen vier Leute mit Kombiverträgen auf 40% der Spielzeit in der bisherigen Saison.
Das wird (hoffentlich) zusehends weniger werden, ist aber nunmal die Basis für das bisherige sportliche Abschneiden in dieser Saison.
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“Gesund wachsen lassen” =
PG Starter mit EL-Niveau
Backup-Center mit NBA-Erfahrungen
PJ von Bamberg holen
15000er Halle
Wildcard für EL
Und am besten alles in 1 Jahr.
Schon klar - schneller wäre “ungesund”.siehst Du, dass wars, was ich oben meinte
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Ja, es sind auch einige aus dem letzten ProA-Jahr dabei, aber die spielen keine großen Rollen. Ausnahmen sind Hamann als Kopf der Mannschaft, Greene als Verteidigungsspezialist und Wallace - was aber nicht geplant war und eigentlich für alle ziemlich überraschend kam - als Scorer. Aber das sind auch vergleichsweise kleine Rollen.
Da muss ich Dir widersprechen Jalapeno. Über die Saison gesehen haben die 3 einen Anteil von 30% an der Gesamtspielzeit, Hamann ist der Spieler mit der meisten Spielzeit überhaupt im Team und mit Nadjfeji, den Du noch vergessen hast, kommen vier Leute mit Kombiverträgen auf 40% der Spielzeit in der bisherigen Saison.
Das wird (hoffentlich) zusehends weniger werden, ist aber nunmal die Basis für das bisherige sportliche Abschneiden in dieser Saison.
Nadjfeji habe ich nicht vergessen, nur wird seine Rolle immer kleiner. In der Rückrunde hat er glaube ich knapp über 8 Minuten pro Spiel gespielt, in den letzten acht Spielen hat er drei Mal gar nicht gespielt und sonst vielleicht 4 Minuten.
Hamann und Greene spielen viel, ja. Und sind auch wichtig, wie schon gesagt. Aber eben in sehr spezialisierten Rollen. Und zwei, mit Wallace drei Spieler aus dem vergangenen Jahr mit viel Spielzeit und wichtiger (wenn auch spezialisierter) Rolle ist nun nicht gerade unheimlich viel und keine allzu große Konstanz.
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@Bonnat:
Ich habe ja darauf verwiesen, dass man nicht erwarten kann, dass man im Spaziergang an Bamberg oder auch an Alba vorbeikommt. Aber insgesamt ist es mir etwas zu viel des Selbstlobes, wenn man sportlich trotz der finanziellen Möglichkeiten nicht besonders gut abschneidet.
Aber gut, das ist für den Verein nur von Vorteil, wenn viele Zuschauer das auch noch abkaufen, dass es eine “Erfolgsgeschichte” ist, dass man für das zur Verfügung stehende Geld jedes dritte Spiel verliert.
.Das hat nichts mit den dummen Zuschauern zu tun, die das abkaufen, sondern ist schlicht Realität. Bayern ist aus der zweiten Liga aufgestiegen. D.h. auch, dass sie in diesem Jahr noch mit etlichen Altverträgen, die sowohl für die zweite als auch erste Liga gelten, arbeiten müssen. Denkst Du denn ein PJ Tucker mit NBA Ambitionen, ein Jenkins oder ein Jacobsen hätten so einen Vertrag unterzeichnet? Damit bist Du, bei einer begrenzten Kadergröße, automatisch nicht in der Lage einen Topkader wie den der Bamberger auf die Beine zu stellen - auch wenn Du das doppelte an Etat hättest. Zudem fehlen noch professionelle Strukturen wie etwa das super Scouting, dass die Bamberger bieten können. Ich könnte hier noch viel erzählen - denke aber, dass jeder der ein bisschen nachdenkt, selbst darauf kommt, dass so ein Projekt längere Zeit braucht um gesund zu wachsen - und das halte ich für sehr gut so!
Ich verstehe deine Ausführungen, aber nochmal, ich rede doch nicht davon, dass man die Liga niederwalzt und Bamberg bereits konkurrieren muss. Es geht mir schlicht darum, dass es für meinen Geschmack bei den Möglichkeiten durchaus zwei oder drei Plätze weiter vorne auch hätte sein dürfen! Dass man Leuten wie Hall auch für die BBL Verträge gegeben hat, ist ja kein Muss gewesen, sondern eher ein Fehler und doch nicht Teil eines gesunden Wachsens! Beim Thema Scouting bin ich sehr gespannt, was sich da tun wird bei den Bayern.
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Das sehe ich anders, Hall ist die Identifikationsfigur gewesen, alleine schon von seiner Art her, die Leute mögen ihn, er soll eh im Verein bleiben (wenn ich das richtig gehört/gelesen habe) und er ist daher das Gesicht gewesen das man mit einem Hamann brauchte in München.
Troutmann und Co sind schön und gut, aber seien wir ehrlich außerhalb derer die sich regelmäßig mit Basketball beschäftigen sind die Namen doch meist unbekannt. Da ist es wichtig, will man langfristig sich Leute in die Halle holen eben auf Vertraute Leute zu setzen und ein Hall gehört dazu bzw. gehörte dazu, noch eine Saison wird er nicht spielen.
Man wird sich sicher zur neuen Saison nochmal verstärken auf den Positionen ich vermute auch der FCB wird da schon auf der Suche sein, das ist eher langfristig angelegt die Suche, weil man eben diese hire und fire was im BB leider ja möglich ist nicht umbedingt will, auch wenn man es auch Verlezungsgründen/Krankheitsgründen selber auch anwenden musste. Ziel muss es sein einen Kader zu bekommen der über mehrere Jahre relativ gleich gehalten werden kann, klar wird man immer mal 1-2 oder sogar 3 Spieler austauschen, aber es sollten eben auch nicht mehr sein, wenn nicht umbedingt möglich. Ich hoffe das man mit Troutmann und Homann verlängern kann und will, oder noch stärkere Kandidaten im Köcher hat, das braucht man eventuell auch für andere Positionen noch.
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Dass Bayern die Kurve bekommen hat liegt an der Homan-Verpflichtung. Hier hatte Bauermann Glück dass ihm ein Center dieser Güte per Zufall vor die Füsse viel.
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Eines hast Du vergessen bei deiner Aufzählung "“Gesund wachsen lassen”
Den EL-Titel
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Dass Bayern die Kurve bekommen hat liegt an der Homan-Verpflichtung. Hier hatte Bauermann Glück dass ihm ein Center dieser Güte per Zufall vor die Füsse viel.
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Eines hast Du vergessen bei deiner Aufzählung "“Gesund wachsen lassen”
Den EL-Titel
Man kanns auch übertreiben. Wieso nicht noch Dwight Howard als Homan-BU? Er ist doch nächstes Jahr Free Agent!
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Dass Bayern die Kurve bekommen hat liegt an der Homan-Verpflichtung. Hier hatte Bauermann Glück dass ihm ein Center dieser Güte per Zufall vor die Füsse viel.
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Ob die Saison mit dem ursprünglich eingeplanten Sharrod Ford besser oder schlechter verlaufen wäre, wissen wir leider nicht. Natürlich war Homan ein Glücksgriff, aber man muss auch sehen, dass man nicht vorhatte, ohne echten Center in die Saison zu gehen …
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Interessant: 2 Beiträge stellvertretend für 300 Seiten Wechselbörse. Rekord?
Dieser Post hat das Recht, vor Jalapenos vorgedrängeltem Post zu stehen.
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“Gesund wachsen lassen” =
PG Starter mit EL-Niveau
Backup-Center mit NBA-Erfahrungen
PJ von Bamberg holen
15000er Halle
Wildcard für EL
Und am besten alles in 1 Jahr.
Schon klar - schneller wäre “ungesund”.siehst Du, dass wars, was ich oben meinte
@mailman: nicht jeder erkennt die Ironie in deinem Beitrag. Übrigens den Back-up-Center mit NBA-Erfahrungen hatten die Bayern zwischenzeitlich tatsächlich: RBB.
Zu dieser Zeit konnte man aus dem Umfeld stets hören, wie bescheiden, freundlich und sympathisch RBB aufgetreten ist, trotz seiner NBA-Zeit.
Es gab damals einen Guard, der hat sich schon in der NBA gesehen, dort aber noch keine Sekunde gespielt und dessen Auftreten das genaue Gegenteil war.
Zur Vorgehensweise bei den Verpflichtungen/Umgang mit den Spielern. Vielleicht ist es das Ziel, dass in einigen, wenigen Jahren interessante Basketballer aus dem In- und Ausland wissen, was sie an Vorteilen haben, wenn der FC Bayern ihnen ein Vertragsangebot macht.
Hübsche Millionenstadt mit hohem Freizeitwert, mit Geduld und Weitsicht sportlich entwickeltes Team, das Spieler länger behält als oft anderswo üblich, größter Sportverein des größten westeuropäischen Landes, großer Marketing-)Markt, schöne, ausverkaufte Halle, gute Vereinsführung und Management, gute Bezahlung, vor allem zuverlässige und pünktliche (!) Bezahlung, Aussicht auf überdurchschnittlichen Erfolg. Ich glaube nicht, dass in absehbarer Zeit Spieleretats wie in Moskau möglich sein werden, aber das ist im Fußball auch so, dass es in England und Spanien mehr Geld gibt und trotzdem gehören die Bayern dort in Europa zu den fünf, sechs angesehensten Vereinen. Wenn sie das im Basketball auch schaffen, gibt es wenig zu meckern, selbst wenn es ein, zwei Jahre länger dauert als es mancher “Experte” hier angeblich mit diesem Etat schaffen würde.