Wechselbörse FC Bayern München Basketball 2011/2012
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@xtf:
Hier wird geschrieben daas Bayern Interesse haben soll, Maik Zirbes nächste Saison aus seinem Vertrag in Trier herauszukaufen
http://www.16vor.de/index.php/2012/01/28/konnen-keinen-mit-geld-totschmeisen/Ich schätze Zirbes sehr und würde ihn gerne bei den Bayern sehen. Aber wenn die Buyout-Klausel nur für Teams gilt, die international vertreten sind, wird das nächste Saison wohl nix mit dem FC Bayern …
Sollte man Zirbes tatsächlich holen, dann dürfte das außerdem das endgültige Zeichen sein, dass das mit Rado nichts mehr wird.
Zum Thema “angefressen”: Platz 8 reicht mir völlig, mir reicht auch der Einzug in die Playoffs. Wichtiger ist, dass die Zuschauer in München den Sport annehmen.
Leicht genervt bin ich darüber, dass man nach über einer halben Saison noch keinen Weg gefunden hat, aus dem Team eine Einheit zu formen, die in der Lage ist, auch auswärts gegen Mittelfeldteams zu gewinnen. Ja, es gab viele Veränderungen im Kader, aber dennoch.
In der Tat angefressen bin ich ob der ewig gleichen Floskeln nach jeder Auswärtsniederlage. Man kann ja auch einfach mal sagen “wir haben heute (schon wieder) schlecht gespielt”, anstatt immer nur zu wiederholen, dass man “mit dem Bayern-Emblem auf der Brust” eben “eine Zielscheibe auf dem Rücken trägt” und jedes Auswärtsspiel für die Heimmannschaft “das Spiel des Jahres” ist, in dem die “gegnerischen Fans und Spieler 110% geben”, um den “großen FC Bayern zu schlagen”, was natürlich “ein gewaltiger Druck für die Mannschaft” ist, die doch ohnehin schon so viele “Nackenschläge” erlitten hat, aber natürlich trotzdem beim nächsten Spiel “ihr Herz auf das Parkett schmeißen” wird, weil sie ja eine “solch hohe Qualität besitzt”.
Ich habe ja die Hoffnung, dass mit der Rückkehr von Doreth vielleicht eine Besserung eintritt. Dann kann nämlich Doreth den Backup für Hamann geben, Wallace kann auf die 2, wo er hingehört …
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Ach Spielführer, einfach kräftig durchschnaufen, morgen um acht hat der Kindergarten wieder
geöffnet.P.s.: Der Tipp “Macht doch da unten was ihr wollt” hätte auch gereicht. Wirklich.
Du musst es ja wissen.
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Es wird bei der Hoffnung in Sachen Spielzeit für Doreth bleiben. Der nicht beratungsfähige König wird noch eine PG-Verpflichtung beim Uli lockermachen, statt dem Nachwuchs zu vertrauen.
Bauermann, Pesic und sonstwer können die Story “keine Nachverpflichtung mehr in dieser Saison” uns noch so oft vorbeten, wenn die Playoff-Plätze so langsam ausser Sichtweite sind, wird reagiert. War in Bamberg die Regel …… Neuverpflichtung im Februar.
Respekt - Du schreibst auch wenn es beschi…en für den FCB läuft, diverse User die beim Sieg sich melden sind wahrscheinlich in Urlaub, da so still.
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Ich befürchte Doreth ist zum falschen Zeitpunkt beim falschen Verein.
@Jalapeno
Jetzt wo es für die Bayern tatsächlich eng mit den PO werden könnte und man sich keine Ausrutscher gegen Teams aus dem Mittelfeld mehr erlauben darf (verlieren wird man noch andere Spiele gegen Teams wie Artland, Ulm, Bamberg etc.), kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Herr Bauermann einem wieder genesen Bastian Doreth viel Spielzeit gibt.Es wurden schon viele Punkte hier sachlich angesprochen warum es nicht so läuft wie man es sich vorstellt. Ein Punkt ist aus meiner Sicht aber überdeutlich. Die meisten Spieler haben kein Selbstvertrauen. Es gibt keine klare Hyrachie in diesem Team. Es wird viel zu viel von Bauermann durchgewechselt. Er hat was das Teambuilding anbetrifft aus meiner Sicht kein (klares) Konzept.
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Wenn ich hier schon wieder von der “Selbstherrlichkeit der FCB-Basketballer” lese, wird mir wieder ganz anders. Wo und vor allem wie drückt sich diese Selbstherrlichkeit aus? Hat sich irgendwann vor oder während dieser Saison irgendein FCB-Verantwortlicher hingestellt und kundgetan, dass man Basketball-Deutschland nach allen Regeln der Kunst aufmischen werde und die Meisterschaft nur über den FCB gehen würde!? Solch eine Äußerung ist mir nicht bekannt. Der Hype wird nicht vom FCB aufgebaut, sondern von den Medien. Bei jedem Auswärtsspiel des FCB in der BBL platzt die gegnerische Halle aus allen Nähten. Natürlich ist die bisherige Saisonentwicklung, in erster Linie bei den Auswärtsspielen, alles andere als berauschend. Da muss man sich keinen in die Tasche lügen. Nur dieses ewige Rumgenöle, von wegen “arrogante und selbstherrliche FCB-Basketballer” geht mir langsam aber sicher auf die Nerven!
Man sieht doch heuer ganz gut, wer entsprechende Qualitäten mitbringt. Ein Schwethelm bspw. scheint dem (Erfolgs-)Druck beim FCB nicht ganz gewachsen zu sein. Als “Spot up”-Shooter ist ein wackliges Händchen nicht gerade eine tolle Voraussetzung, um gute Spiele zu absolvieren. Ein Benzing stagniert derzeit auch, auch er scheint seine Rolle (im Team) nicht gefunden zu haben. Jagla ist mental sowas von blockiert. Ist ja nicht so, dass er es nicht kann, er hat nicht ohne Grund für Badalona oder Prokom gespielt… Nur bei ihm steht und fällt alles mit seiner mentalen Verfassung.
Es ist doch bezeichnend, wenn die besten Spieler regelmäßig Foster, Troutman, Homan und (selten) J-Wall sind. Hamann wurde nach seinen 4-5 “Kobe Bryant-Wochen” im Tübingen-Spiel wieder geerdet und hat nun wieder seine altbekannte Form.
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“Einen Heiland brauchen wir nicht” und um die Titelzeile der tz zu vervollständigen: “Einen verkappten Schriftsteller brachen wir auch nicht”
Wann sieht ein, von sich selbst mehr als überzeugter Trainer (Meine Vision, mein Plan, mein Weg - gebundene Ausgabe) ein, dass seine Zeit die Vergangenheit war und er seine Konsequenzen ziehen sollte?
Fakt ist er hat 8 von 9 Auswärtsspielen verloren und wir haben dabei ne Menge Erklärungsversuche, Ausreden, Verweise auf vergangene Erfolge und neuerdings auch noch Gejammer das alle so motiviert sind gegen den FCB zu spielen, gehört. Wenn DB Tübingen erstklassige Taktik bescheinigt, heisst das ja im Umkehrschluss auch, dass sein System mehr als durchschaubar ist und es an taktischen Antworten fehlt.
Gehen wir mal die Erklärungen durch:
- Zuerst wars die kurze Vorbereitungszeit durch die EM
- Dann kam der Abgang Ford und B2
- Die Verletzungen Hamann, Doreth
- Die Integrationsprobleme von Hansbrough
- Die Integration von Troutman und Homan
- Die Verletzung von Foster
- Die motovierten Gegner und das so pöse Publikum
- Aktuell ist es seine eigene Ratlosigkeit
Fakt ist im Gegensatz:
- kein einziger Spieler wurde ohne Zustimmung von DB verpflichtet
- Spieler die in den Jahren zuvor gute bis sehr gute (Schwethelm und Benzing), sowie durchschnittliche Leistungen (Jagla) erbracht haben spielen beim FCB und unter Trainer Bauermann WEIT unter ihrem Leistungsvermögen
- Die psychische Blockaden eines Großteils der Mannschaft
- Spieler das System Bauermann nur durch Flucht (Ford, Hansbrough) verlassen konnten
Und alle, auf die schon in peinlicher Weise verwiesenen, 9 Meistertitel liegen 6 bzw. über 10 Jahre zurück. Zudem im Falle Leverkusen (immer noch der Rekordmeister) mit einer Mannschaft die auf Grund Finanzen, Umfeld und Spieler die Liga über Jahre dominierte. Seit 2008 hat DB keine BBL Mannschaft trainiert. Auf Erfolge vergangener Zeiten kann man schon allein wegen der Leistungsdichte der BBL nicht mehr verweisen und die mit blümchenhaften Erklärungsversuchen schongeredeten Mißerfolge der Nationalmannschaft gipfelten 2011 bei der EM.
Ich kann mich an keine Mannschaft des FCB in der Vergangeheit erinnern, die so hinter ihren Erwartungen geblieben ist. Bei diesem Umfeld, diesem Geld und diesem Spielermaterial einen gerade noch 8. Platz zu belegen stellen sich mir die Haare auf. Und die Mär von der vermeindlich leichteren Rückrunde wird sich schnell ins Gegenteil verkehren wenn die Spiele zuhause gegen Ulm, Artland, Bamberg auch noch verloren werden. Der Play-Off Zug steht unter Dampf aber ohne den FCB.
Es ist für einen in der Vergangenheit erfolgreichen Trainer sicher nicht einfach die Realität zu erkennen aber bevor die Erfolge ruiniert werden, wäre es nur konsequent die Verantwortung wahrzunehmen und zurückzutreten.
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Als einer der weit weg wohnt, kann ich Euch verstehen.
Für mich ist die Kaderzusammenstellung das Problem, und die
hat der Coach zu verantworten.
Er hat vielfach planlos gekauft und das kann man an einem einfach
Beispiel super zeigen : Schwethelm
Der kam als Nachwuchskraft nach Bremerhaven und hier war Lou Campbell
der Spielmacher - der hat Schwethelm in die Saison geholt und hat ihn langsam
stärker werden lassen - weil Schwethelm sich auch führen ließ.In der Folgesaison kam es bei uns zum Pointguar-Chaos
Butler-Thomas-Copeland - keiner schlug ein und Schwethelm tauchte in seiner
Leistung völlig ab.Dann kam Brewer, der Spieler besser richtig gut machen kann,
(ok hat diesJahr nicht geklappt - aber in der Vorsaison allemal)
und Schwethelm wurde von Woche zu Woche beser.Das hätte man wissen müssen und man weiß auch, dass Hamann bestimmt
nicht der Gaurd ist, der andere Spieler stärker macht - folglich konnte Bayern
und Schwethelm nicht klappen - hätte man sorgfältig beobachtet, dann hätte
man es wissen können.Über die anderen Spieler habe ich naturgemäß nicht die gleichen Überlegungen anstellen
können, bin mir aber fast sicher , dass es diese order ähnliche Überlegungen auch für
andere Spieler geben könnte. -
- Spieler das System Bauermann nur durch Flucht (Ford, Hansbrough) verlassen konnten
Wer sagt bitte, dass Ford vor dem System Bauermann geflohen ist? Hast du da etwa nähere Infos über die wahren Gründe seines Abgangs? Und Hansbrough scheint ja offensichtlich nicht nur mit Bauermann nicht zurecht zu kommen, der ist ja inzwischen schon wieder auf der Flucht…
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Achje, wieder große Aufregung im Stall.
Waren wir vor wenigen Tagen nicht noch der Meinung dass es, in 100%iger Übereinstimmung mit den Aussagen der Teamverantwortlichen, deutlich bergauf geht. Und zwar in allen Facetten des Spiels des FCB? Das sich der Findungsprozess es Teams und des Teamplays auf dem Feld genau mit den Erwartungen und Prognosen aller offiziellen FCB Stimmen deckt?
Ich wills nicht leugnen, so eine Niederlage gegen einen vermeintlich leichten Gegner ist nichts anderes als großer Mist und eine große Blamage für alle beteiligten (Team und Trainer!) – ABER: das war ein einziges Spiel, das erste das deutlich und ohne schönfärberei völlig in die Hosen ging.
Freilich ist der Bonus so ungefähr genau jetzt aufgebraucht und wenn sie jetzt auch weiterhin auswärts verlieren wird die Unruhe, dann vermutlich zurecht, ungemütlich und evtl. auch Konsequenzen fordern (Jagla, Schwethelm, Benzig – alle diese Spieler beanspruchen zu viel Zeit für ihre ganz persönliche Anpassung und Krisenbewältigung, evtl. eben mehr Zeit als der FCB ihnen geben kann).Wenn sie aber nun wieder gewinnen und da weitermachen w o sie gegen Oldenburg aufgehört haben, dann ist doch alles wieder im Lot und nur sehr wenig verloren…
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Das Argument “gegen uns Bayern spielen alle immer 110%” ist doch auch wieder ein typisch plattes Bauermann-Gerede. Ist das denn anders, wenn Alba oder Bamberg kommen? Da ist die Hütte auch immer voll und alle hängen sich besonders rein. War das früher, als Bauermann mit Leverkusen dank der endlosen Bayer-Kohle Siegesserien hingelegt hat, anders? Das hat m. E. wenig mit Bayern zu tun und taugt wenig für die Erklärung der Serien-Auswärtsschwäche. Zumal in einem Team mit gestandenen Profis das keine Rolle spielen düfte!
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Jepp, Tübingen war nur ein Spiel und davor war in der Tat eine Entwicklung in der Mannschaft erkennbar. Das Oldenburg-Spiel war der Höhepunkt dieser Entwicklung (auch wenn Oldenburg in dieser Saison selbst so seine Probleme hat und mit einem stark gehandicapten Brown angereist war).
Aber gerade deswegen ist es umso enttäuschender, dass man in Tübingen chancenlos abgefertigt wird. Man hatte die Hoffnung, dass das Team jetzt ins Rollen kommt. Stattdessen hat man eines der “leichtesten” Spiele (sorry nach Tübingen) verloren. Gegen Artland, Alba, Bamberg, Ulm wird es schwer genug … die Punkte für den Playoffplatz muss man gegen Tübingen, Göttingen und Co. einfach sicher eintüten.
All das wäre aber nicht weiter schlimm, und man schafft es mit ziemlicher Sicherheit auch so in die Playoffs, vermute/behaupte ich.
Aber diese ewig gleiche, nervtötende Rhetorik ist für mich nur noch schwer zu ertragen. Wenigstens hat man das “kurze Vorbereitung wegen der EM” schon lange nicht mehr bemüht.
Übrigens geht mir das Gesabbel und Geseiere nach Siegen genauso auf den Zeiger. “Sensationell” war die Stimmung in der “Festung” Audi Dome dann wieder mal, im “Wohnzimmer”!
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@FS:
Das Argument “gegen uns Bayern spielen alle immer 110%” ist doch auch wieder ein typisch plattes Bauermann-Gerede. Ist das denn anders, wenn Alba oder Bamberg kommen?
Ja, dass ist tatsächlich anders. Bayern Spiele ziehen mehr Zuschauern an, als Berlin oder Bamberg dies tun (siehe Umzug Eisbären etc…).
Sollte das die komplette Mannschaft so verunsichern, dass keiner seine Leistung bringt, hat man sich halt schlicht für die falschen Spieler entschieden. Zumal gerade Spieler wie Jagla, denen man das unterstellen könnte, ja was ganz anderes sagen.
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@FS:
Das Argument “gegen uns Bayern spielen alle immer 110%” ist doch auch wieder ein typisch plattes Bauermann-Gerede. Ist das denn anders, wenn Alba oder Bamberg kommen? Da ist die Hütte auch immer voll und alle hängen sich besonders rein. War das früher, als Bauermann mit Leverkusen dank der endlosen Bayer-Kohle Siegesserien hingelegt hat, anders? Das hat m. E. wenig mit Bayern zu tun und taugt wenig für die Erklärung der Serien-Auswärtsschwäche. Zumal in einem Team mit gestandenen Profis das keine Rolle spielen düfte!
Also mir kommt es schon so vor als ob die gegnerische Mannschaften und Fans gegen die Bayern besonders motiviert sind.
Die Überschrift von Tübingen sagt doch eigentlich schon alles: “Spiel des Jahres gegen den FC Bayern München”
Ein paar Spieler scheinen wohl dem Druck nicht gewachsen zu sein. Die müssen dann halt gehen wenn der Verein höhere Ziele anstrebt. Die sollen halt einen Verein suchen in dem sie als Aussenseiter in die Spiele gehen können.
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@FS:
Das Argument “gegen uns Bayern spielen alle immer 110%” ist doch auch wieder ein typisch plattes Bauermann-Gerede. Ist das denn anders, wenn Alba oder Bamberg kommen? Da ist die Hütte auch immer voll und alle hängen sich besonders rein. War das früher, als Bauermann mit Leverkusen dank der endlosen Bayer-Kohle Siegesserien hingelegt hat, anders? Das hat m. E. wenig mit Bayern zu tun und taugt wenig für die Erklärung der Serien-Auswärtsschwäche. Zumal in einem Team mit gestandenen Profis das keine Rolle spielen düfte!
Ich hab es weiter oben auch schon mal geschrieben, natürlich muss man mit dem Team trotzdem auswärts bessere Leistungen zeigen, aber wann hieß es denn das letzte Mal “Spiel des Jahres” als der 8. der Liga gg. den 14. gespielt hat und wann waren zuletzt die Hallen mehrere Tage/Wochen vorher ausverkauft? Bamberg und Berlin kommen ran, aber schaffen bei weitem nicht das, was die Münchener sich durch den Fußball erarbeitet haben und jetzt auf den Basketball übertragen wurde, nämlich die Abneigung und als Fan das Spiel mehr gewinnen wollen als jedes andere (Ausnahme einiger Rivalitäten).
Keiner verteidigt mittlerweile noch die schwach Ausgangslage beim Kampf um die Playoffs und die mieserable Leistung in Tübingen, aber es geht gar nicht darum, dass München auswärts viel schlechter spielt, sondern die Heimteams einfach deutlich mehr motiviert sind.
Früher ist nicht heute, war die Liga damals auch so ausgeglichen?!
Bauermann sagt doch auch nicht, dass das der Hauptgrund ist, aber dass es München auswärts schwerer hat als jedes andere Team der Liga kann man einfach nicht abstreiten. Wenn man ein einziges Mal Auswärts Live dabei war und das mit Saisonspielen der vergangenen Jahre vergleicht merkt den Unterschied.
Edit: Um das nochmal zusammen zu fassen: Ich glaube nicht, dass das die Mannschaft verunsichert, sondern das Heimteam stärkt… München hat Gießen zu Hause auseinander genommen, Auswärts wird es wahrscheinlich ein enges Spiel und das wird dann eher weniger an München selber liegen.
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@bonnat: Du hast bestimmt Recht, gegen die Bayern geht es wohl in auswärtigen Hallen am heißesten her. Aber die Eisbären ziehen jedes Jahr für ein Spiel um. Letztes Jahr war es glaube ich das Derby gegen die Dragons, dieses Jahr halt der Fc Bayern. “Nur wegen dem FCB” fand der Umzug aber nicht statt.
Ach ja, und Ford ist wohl nicht wegen Bauermann geflüchtet, sonst wäre er doch schon längst anderswo aufgeschlagen. Hansbrough war in der ganzen Sache sicher auch nicht der arme Missverstandene. Von seinem neuen Club ist er bei Nacht und Nebel abgehauen.
Alles liegt nicht an Bauermann. Auch Jagla und Schwethelm sind zu einem großen Teil selbst schuld an ihren schlechten Leistungen. Die freien Dreier werfen sie immer noch selbst daneben.
Bauermanns Versagen liegt darin, dass er sie nicht aus diesem Loch rausholt und/oder die Rotation einfach entsprechend anpasst. Und für mich vor allem darin, wie er sich zur Lage des Teams äußert.
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Vielleicht sind die gegnerischen Mannschaften mehr motiviert. Das liegt aber sich nicht am “tollen Namen”, sondern daran, dass von Bayern halt sehr sehr laute Sprüche kamen (@mavs und matze: jüngst wieder die “bayern-siegermentalität”). Und jede Mannschaft hat Lust, denen diese Sprüche wieder in den Hals zu stopfen.
Wenn man das so provoziert, darf man doch hintennach nicht weinen … -
@FS:
Das Argument “gegen uns Bayern spielen alle immer 110%” ist doch auch wieder ein typisch plattes Bauermann-Gerede. Ist das denn anders, wenn Alba oder Bamberg kommen? Da ist die Hütte auch immer voll und alle hängen sich besonders rein. War das früher, als Bauermann mit Leverkusen dank der endlosen Bayer-Kohle Siegesserien hingelegt hat, anders? Das hat m. E. wenig mit Bayern zu tun und taugt wenig für die Erklärung der Serien-Auswärtsschwäche. Zumal in einem Team mit gestandenen Profis das keine Rolle spielen düfte!
Das ist zum Beispiel wieder falsch:
Berlin: 4/11 ausverkauft
Bamberg: 3/10 ausverkauft
München: 8/9 ausverkauftUnd das einzige nicht ausverkaufte Auswärtsspiel der Bayern war in Bremen, wo mit 9.780/10.000 trotzdem fast drei Mal so viele Zuschauer wie beim Spiel gegen Berlin waren.
Es ist also sehr wohl ein klarer unterschied zwischen Berlin, Bamberg und München erkennbar. (Womit ich nicht sagen will, dass man das immernoch andauernd als Grund anführen kann.)
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[…] wann waren zuletzt die Hallen mehrere Tage/Wochen vorher ausverkauft?[…]
Jedes Mal sobald die Tickets freigeschalten werden ist das bei uns der Fall, egal ob München oder sonstwer kommt ;
Aber stimmt schon, dass da auch Zuschauer mehr “Gas geben” die zum ersten Mal ein Basketballspiel sehen oder nicht regelmäßig. Weil bei vielen einfach eine Aversion über den Fußball gegenüber den Bayern aufgebaut wurde… -
Vielleicht sind die gegnerischen Mannschaften mehr motiviert. Das liegt aber sich nicht am “tollen Namen”, sondern daran, dass von Bayern halt sehr sehr laute Sprüche kamen (@mavs und matze: jüngst wieder die “bayern-siegermentalität”). Und jede Mannschaft hat Lust, denen diese Sprüche wieder in den Hals zu stopfen.
Wenn man das so provoziert, darf man doch hintennach nicht weinen …Genau und die kommen wahrscheinlich alle mit Schildern in die Halle wo “Go Home MavsFan” etc. drauf steht!
Such mal bitte meine lauten Sprüche raus. Ich hab gesagt Halbfinale ist dieses Jahr drin, verpassen der Playoffs ist dieses Jahr drin… München hat Oldenburg zerlegt, hat in Bamberg und Ulm ein richtig gutes Spiel gemacht, wo man hätte denken können, dass man ein Top 4 Team spielen sieht und dann verliert man eben Tübingen. Und weitere Niederlagen werden folgen, kein Mensch bringt hier laute Sprüche und das werden vielleicht 10 User im Hinterkopf mit in die Halle nehmen, was hier geschrieben wird.
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[…] wann waren zuletzt die Hallen mehrere Tage/Wochen vorher ausverkauft?[…]
Jedes Mal sobald die Tickets freigeschalten werden ist das bei uns der Fall, egal ob München oder sonstwer kommt ;
Aber stimmt schon, dass da auch Zuschauer mehr “Gas geben” die zum ersten Mal ein Basketballspiel sehen oder nicht regelmäßig. Weil bei vielen einfach eine Aversion über den Fußball gegenüber den Bayern aufgebaut wurde…Ja lustig! Eure Halle wäre auch voll wenn ihr gegen ne Kreisliga Mannschaft spielen würdet…
@bratpfanne …und München spielt nichtmal eine gute Saison.
@veilchenfeuer Genau das, also dass die Jungs nicht alles geben hat Bauermann auch nach dem Spiel in Tübingen kritisiert.
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…
…Und für mich vor allem darin, wie er sich zur Lage des Teams äußert.Aber genau da können wir doch davon ausgehen dass uns Bauermann “Mist” erzählt. Genau den immergleichen Unsinn den Sportler im Allgemeinen so in Mikrophone hineinbrummeln – das ist doch in jedem Sport dasselbe.
Bauermann sagt immer dasselbe und ich bin mir recht sicher das das in den allermeisten Fällen nur wenig mit dem zu tun haben wird was die Mannschaft in der Kabine zu hören bekommt. (Von so kleinen Ausreissern wie die Äusserungen über Hansbrough und Jagla (via Wucherer) mal abgesehen).
Bauermann ist eben ein Typ der recht selten mannschaftsinterne Dinge in der Presse breittritt. Ich würde ihm das nicht negativ anrechnen wollen, auch wenn ich der Meinung bin dass er sich ab und zu mal amüsantere Statements einfallen lassen könnte… -
@mavs: ich habe ja nicht behauptet, dass DU große Sprüche klopfst. Du bist nur der, der immer behauptet, dass aus München keine großen Sprüche kommen …
So ein Zeug wie die “Bayern-Siegermentalität” lässt halt nun mal kein anderer Verein in der Liga ab. Und natürlich wollen dann alle Fans sehen, dass der Sieger auf der anderen Seite der Mentalität steht -
@bonnat: Du hast bestimmt Recht, gegen die Bayern geht es wohl in auswärtigen Hallen am heißesten her. Aber die Eisbären ziehen jedes Jahr für ein Spiel um. Letztes Jahr war es glaube ich das Derby gegen die Dragons, dieses Jahr halt der Fc Bayern. “Nur wegen dem FCB” fand der Umzug aber nicht statt….
Es geht dabei viel weniger um den Umzug ansich, als um die Tatsache das das “Spiel des Jahres” von vielen Teams nicht gegen den Dominator Bamberg oder die Hauptstadt Berlin sondern gegen den Aufsteiger Bayern läuft und die Hallen da ausverkauft sind. Das war auch bei den Eisbären so:
http://www.eisbaeren-bremerhaven.de/index.php?option=com_content&task=view&id=2357&Itemid=50
Ich würde dazu tendieren, ohne jetzt Zahlen nachzuschlagen, dass durch die Bayern die meisten Auswärtstickets verkauft werden. Und das zeigt ja schon die besondere Situation. Aber das soll um himmelswillen keine Entschudligung sein. Dessen waren sich die Verantwortlichen vorher bewusst und wie man sich dann als Routinier, der die Mannschaft tragen soll, einen (bekannten) Headcase wie Jagla ans Bein bindet, wird mir wohl immer ein Rätsel bleiben…
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Was hat die Zuschauer-Resonanz bei Auswärtsspielen mit der Leistung der Spieler von Bayern München zu tun?
Entschuldigung, das sind fast durch die Bank gestandene Profis mit vielen vielen Jahren BBL- und Nationalmannschafts-Erfahrung und teilweise langer internationaler Erfahrung.Etliche Spieler haben kein Selbstvertrauen.
Ich will jetzt nicht sagen, dass die keine Einheit sind, aber im Vergleich ist bei sehr vielen anderen aktuellen BBL-Teams da wesentlich mehr Feuer und Leidenschaft vorhanden. Warum können die Bayern nicht 110% geben, so wie es die Heimmannschaften angeblich immer gegen die Bayern machen? Das ist eine zusammengewürfelte Truppe von vielen nationalen und internationalen Topspielern (das beziehe ich auf das Niveau BBL) - individuelle gute Spieler, aber keine homogene Mannschaft.Der Trainer stellt den Kader zusammen. Bauermann hat das bekommen was er wollte (die fast komplette Nationalmannschaft). Er hat mit Foster einen in der BBL bekannten starken Shooter, er hat mit Troutman und Homan zwei Akteure die in Italien zum besten auf ihrer Position zählten. Er hat u. a. mit einem Wallace einen Spieler auf der Bank, der in vielen anderen BBL Vereinen wahrscheinlich in der S5 spielen würde. Der Junge kann kalt von der Bank Spiele entscheiden.
Wessen Job ist es nun aus seinen Wunsch-Spielern eine Einheit in taktischer, mentaler und emotionaler Hinsicht zu formen? Das und nichts anderes ist der Job von Bauermann in München, von Patrick in Würzburg, von Katzurin in Frankfurt usw. - kein Trainer hat das in dieser Saison schlechter gemacht als Herr Bauermann. Und kaum ein Trainer hat ein besseres und professionelleres Umfeld als Herr Bauermann. Der FC Bayern ist bekannt für seine erstklassige Arbeit im Hintergrund. Wahrscheinlich werden in keinem anderen Verein die Spieler so um- und versorgt wie in München (der Spezial Bus ist nur ein Beispiel). Und kein Trainer hatte wahrscheinlich so viel Geld zur Verfügung wie der Trainer von Bayern München.
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Sorry Katzurin, was hat mich da geritten. Habe es geändert. Danke für den Hinweis.
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Auch durch die Niederlage hat sich die Lage in München mE nicht verändert.
Die Auswärtsschwäche zieht sich wie ein roter Faden durch die Saison und dies gilt es abzustellen. Um sicher in die Playoffs einzuziehen müssen die Bayern anfangen auswärts zu punkten, vor allem, da, wie bereits erwähnt, die Heimspiele nun schwerer werden insofern, als dass es nun zu Haus gegen die Hochkaräter der Liga geht.
Es ist wichtig auswärts gegen die vermeindlich einfachen Gegner die Punkte zu sammeln, auch um sich nicht in den Heimspielen zusätzlich unter Druck zu setzen. Insgesamt ist es schwer ein Team nur mit Heimsiegen in die Playoffs zu führen, vor allem sollte spätestens in den Playoffs diese Schwäche abgestellt sein. -
Schönen guten Abend an alle hier …
Wieso Bayern öfter ausverkaufte Auswärtsspiele hat als Berlin oder Brose?
Ganz einfach: Die Fans kommen, weil sie wissen, dass Bayern (in der Regel) zu schlagen ist, und es gegen Berlin und Brose eine (deftige) Niederlage setzen wird … und wer sieht schon gerne sein Heimteam verlieren?
Wünsche noch ’nen schönen Abend
redfive -
Schönen guten Abend an alle hier …
Wieso Bayern öfter ausverkaufte Auswärtsspiele hat als Berlin oder Brose?
Ganz einfach: Die Fans kommen, weil sie wissen, dass Bayern (in der Regel) zu schlagen ist, und es gegen Berlin und Brose eine (deftige) Niederlage setzen wird … und wer sieht schon gerne sein Heimteam verlieren?
Wünsche noch ’nen schönen Abend
redfiveInteressante Theorie! Demnach müsste jedes Auswärtsspiel der Göttinger ausverkauft sein!
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Schönen guten Abend an alle hier …
Wieso Bayern öfter ausverkaufte Auswärtsspiele hat als Berlin oder Brose?
Ganz einfach: Die Fans kommen, weil sie wissen, dass Bayern (in der Regel) zu schlagen ist, und es gegen Berlin und Brose eine (deftige) Niederlage setzen wird … und wer sieht schon gerne sein Heimteam verlieren?
Wünsche noch ’nen schönen Abend
redfiveKlar wenn ein Durchschnittsteam* zu Gast ist sind die Siegchancen wesentlich höher. Ferner kommt noch der Effekt dazu: Die Einen mögen Bayern und kommen deshalb, die Anderen hassen Bayern und kommen um sie verlieren zu sehen.
- Durchschnittsteam bezieht sich auf die aktuellen Leistungen einschl. Tabellenstand
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@FS:
Das Argument “gegen uns Bayern spielen alle immer 110%” ist doch auch wieder ein typisch plattes Bauermann-Gerede. Ist das denn anders, wenn Alba oder Bamberg kommen? Da ist die Hütte auch immer voll und alle hängen sich besonders rein. War das früher, als Bauermann mit Leverkusen dank der endlosen Bayer-Kohle Siegesserien hingelegt hat, anders? Das hat m. E. wenig mit Bayern zu tun und taugt wenig für die Erklärung der Serien-Auswärtsschwäche. Zumal in einem Team mit gestandenen Profis das keine Rolle spielen düfte!
Das ist zum Beispiel wieder falsch:
Berlin: 4/11 ausverkauft
Bamberg: 3/10 ausverkauft
München: 8/9 ausverkauftUnd das einzige nicht ausverkaufte Auswärtsspiel der Bayern war in Bremen, wo mit 9.780/10.000 trotzdem fast drei Mal so viele Zuschauer wie beim Spiel gegen Berlin waren.
Es ist also sehr wohl ein klarer unterschied zwischen Berlin, Bamberg und München erkennbar. (Womit ich nicht sagen will, dass man das immernoch andauernd als Grund anführen kann.)
München hat folgende Hallen gefüllt: Bonn, Göttingen, Oldenburg, Artland, Würzburg, Bamberg, Tübingen, Ulm. Diese 8 Vereine kommen auf 95,5% Hallenauslastung. Wie du siehst ist deine Statistik ohne Aussagekraft.
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Nun … bei Bayern kommt eben alles zusammen …
Reizfiguren en masse, dazu ein riesiger Etat, hohe Ansprüche, selbstbewusstes Auftreten der Fans, das von manchen als Arroganz aufgefasst wird, der polarisierende Name, das Pushen von Sport 1 und eben diese Niederlagenserie … jeder wittert die Sensation. Außerdem reizt das Neue. Berlin & Brose hat ja jeder schon gesehen …
Abgesehen davon … na ja … die einen verstehen Ironie, die anderen nicht …
Wünsche mir übrigens als Bamberg-Fan in der Fremde, dass Bayern 8. wird … und es einen wundervollen Sweep in den Playoffs für meine Franken gibt …
Schönen Abend noch an alle hier …
redfive -
@FS:
Das Argument “gegen uns Bayern spielen alle immer 110%” ist doch auch wieder ein typisch plattes Bauermann-Gerede. Ist das denn anders, wenn Alba oder Bamberg kommen? Da ist die Hütte auch immer voll und alle hängen sich besonders rein. War das früher, als Bauermann mit Leverkusen dank der endlosen Bayer-Kohle Siegesserien hingelegt hat, anders? Das hat m. E. wenig mit Bayern zu tun und taugt wenig für die Erklärung der Serien-Auswärtsschwäche. Zumal in einem Team mit gestandenen Profis das keine Rolle spielen düfte!
Das ist zum Beispiel wieder falsch:
Berlin: 4/11 ausverkauft
Bamberg: 3/10 ausverkauft
München: 8/9 ausverkauftUnd das einzige nicht ausverkaufte Auswärtsspiel der Bayern war in Bremen, wo mit 9.780/10.000 trotzdem fast drei Mal so viele Zuschauer wie beim Spiel gegen Berlin waren.
Es ist also sehr wohl ein klarer unterschied zwischen Berlin, Bamberg und München erkennbar. (Womit ich nicht sagen will, dass man das immernoch andauernd als Grund anführen kann.)
München hat folgende Hallen gefüllt: Bonn, Göttingen, Oldenburg, Artland, Würzburg, Bamberg, Tübingen, Ulm. Diese 8 Vereine kommen auf 95,5% Hallenauslastung. Wie du siehst ist deine Statistik ohne Aussagekraft.
Bei Bayern werden aber gegen die Mannschaften mit einer geringeren Hallenauslastung mit Sicherheit auch ausverkauft sein. Warten wir halt mal die Rückrunde ab.
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@FS:
Das Argument “gegen uns Bayern spielen alle immer 110%” ist doch auch wieder ein typisch plattes Bauermann-Gerede. Ist das denn anders, wenn Alba oder Bamberg kommen? Da ist die Hütte auch immer voll und alle hängen sich besonders rein. War das früher, als Bauermann mit Leverkusen dank der endlosen Bayer-Kohle Siegesserien hingelegt hat, anders? Das hat m. E. wenig mit Bayern zu tun und taugt wenig für die Erklärung der Serien-Auswärtsschwäche. Zumal in einem Team mit gestandenen Profis das keine Rolle spielen düfte!
Das ist zum Beispiel wieder falsch:
Berlin: 4/11 ausverkauft
Bamberg: 3/10 ausverkauft
München: 8/9 ausverkauftUnd das einzige nicht ausverkaufte Auswärtsspiel der Bayern war in Bremen, wo mit 9.780/10.000 trotzdem fast drei Mal so viele Zuschauer wie beim Spiel gegen Berlin waren.
Es ist also sehr wohl ein klarer unterschied zwischen Berlin, Bamberg und München erkennbar. (Womit ich nicht sagen will, dass man das immernoch andauernd als Grund anführen kann.)
München hat folgende Hallen gefüllt: Bonn, Göttingen, Oldenburg, Artland, Würzburg, Bamberg, Tübingen, Ulm. Diese 8 Vereine kommen auf 95,5% Hallenauslastung. Wie du siehst ist deine Statistik ohne Aussagekraft.
Bei Bayern werden aber gegen die Mannschaften mit einer geringeren Hallenauslastung mit Sicherheit auch ausverkauft sein. Warten wir halt mal die Rückrunde ab.
Würzburg, jedes Spiel ausverkauft - 100% hallenauslastung!! Mit oder ohne Bayern!
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@FS:
Das Argument “gegen uns Bayern spielen alle immer 110%” ist doch auch wieder ein typisch plattes Bauermann-Gerede. Ist das denn anders, wenn Alba oder Bamberg kommen? Da ist die Hütte auch immer voll und alle hängen sich besonders rein. War das früher, als Bauermann mit Leverkusen dank der endlosen Bayer-Kohle Siegesserien hingelegt hat, anders? Das hat m. E. wenig mit Bayern zu tun und taugt wenig für die Erklärung der Serien-Auswärtsschwäche. Zumal in einem Team mit gestandenen Profis das keine Rolle spielen düfte!
Das ist zum Beispiel wieder falsch:
Berlin: 4/11 ausverkauft
Bamberg: 3/10 ausverkauft
München: 8/9 ausverkauftUnd das einzige nicht ausverkaufte Auswärtsspiel der Bayern war in Bremen, wo mit 9.780/10.000 trotzdem fast drei Mal so viele Zuschauer wie beim Spiel gegen Berlin waren.
Es ist also sehr wohl ein klarer unterschied zwischen Berlin, Bamberg und München erkennbar. (Womit ich nicht sagen will, dass man das immernoch andauernd als Grund anführen kann.)
München hat folgende Hallen gefüllt: Bonn, Göttingen, Oldenburg, Artland, Würzburg, Bamberg, Tübingen, Ulm. Diese 8 Vereine kommen auf 95,5% Hallenauslastung. Wie du siehst ist deine Statistik ohne Aussagekraft.
Okay in der Hinsicht hast du (bis jetzt) recht. Aber Bamberg in Tübingen war zum Beispiel auch nur zu knapp 80% gefüllt. Für Berlin gäbe es das Beispiel mit Bremerhaven.
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Ich denke für Bayern hat sich gar nicht so extrem viel verschlechtert. Bayern steht da wo sie von ihrer Qualität hingehören. In ein breites Mittelfeld guter aber nicht sehr guter Mannschaften wie Oldenburg, Würzburg usw. Diese Mannschaften können jeden schlagen in der Liga in einem Heimspiel, aber auswärts auch gegen fast jedes Team verlieren. Die Playoffs werden die Bayern trotzdem erreichen.
Das Bayern mehr zieht als jeder andere Verein in der Liga würde ich auch sofort unterschreiben. Da wird bei vielen Menschen Interesse an einem Basketballspiel geweckt, die sonst nicht zum Basketball gehen und deshalb ist schneller ausverkauft, als es im Normalfall ist. Das dies auch in einer besseren oder besonders schweren Stimmung mündet ist zumindest aus meiner persönlichen Erfahrung nicht zu bestätigen. In Oldenburg waren viele Fans in der Halle, die sonst nicht da sind, deshalb auch nicht so extrem mitgehen und daher war es nicht die beste Stimmung der Saison. Das mag in Hallen anders sein, die nicht immer ausverkauft sind.