Wechselbörse FC Bayern München Basketball 2011/2012
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@Jalapeno: Schönes Bild
Man darf auch diesen Sommelier nicht vergessen, der eigentlich in Spitzenrestaurants auf der ganzen Welt Erfahrungen gesammelt hat, jetzt aber seltsamerweise einen Gewürztraminer nicht mehr von einem Sauvignon Blanc unterscheiden kann. Das liegt daran, dass er manchmal sogar vor den Gästen eine Flasche auf den Boden schmeißt und sich deswegen vor Angst unglaublich unter Druck setzt. Wenn er allerdings einmal für die passenden Weine für ein Menü empfohlen hat, dann rennt er eine Runde jubelnd durch’s Lokal
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Vielleicht träumt sich Herr Bauermann ja dahin, ein Teil des unbestrittenen Erfolges der namhaften Fußballabteilung zu sein - daher Kompensation.
Bitte lese Dir einfach nochmal mein letztes Posting durch. Der FC Bayern München steht mit seinem Namen für das Basketball Projekt wie für kein zweites im Verein. Ohne die Fußballabteilung gäb es das Ganze nicht. Die Trennung, die Du hier siehst, existiert in vielen Belangen nur im Kopf von einigen hier. Sportlich sicher, organisatorisch nicht. Und das ist auch gut so!
….zu müssen, weil ja man´s immer drauf reduzieren kann, dass die einen eh alle nur hassen.
Hast Du wirklich das Gefühl? Ich hab das Gefühl, dass der große Druck und die Ansprüche (“mit der Mannschaft müsst ihr um die Meisterschaft mitspielen” “größter Spieleretat” “blablabla” ) immer nur von außerhalb gestellt werden. Der durchschnittliche Bayern Fan weiß, dass das die erste Saison in der BBL ist und damit erübrigt sich auch schon der Gedanke an die Meisterschaft. Recht vernünftige Sicht der Dinge, wie ich finde
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Der Küchenvergleich ist wunderbar. Loggerhead, schreibst Du den auch in die AZ? Wundert Euch nur nicht, wenn einer dann die Koch-Brüder als neue Trainer vorschlägt. Hat irgendwo schon einer gemacht.
Hatte jetzt erst Zeit mir den Spox-Artikel durchzulesen. Jagla hat eine schlechtere Dreier-Quote als Hamann? Ich glaube, so genau wollte ich es gar nicht wissen. Er überlegt zu gehen mangels Spielanteile? Als er noch mehr spielen durfte, hat er auch nicht wirklich überzeugt. Bei den Bambergern überlegt man sich schon welcher Deutscher gut genug ist um in nächsten Jahr die 6er Regel zu erfüllen. Da ist irgendwie keiner von unseren dabei. Aber DB sagt je in AZ und TZ, daß Hansi ihn viel Zeit und Kraft gekostet hat. Kann er ja jetzt nutzen um die anderen zum laufen zu bringen.
Frage: Weiß irgendjemand genaueres über Foster? Wenn Hamann in Foulprobleme kommt und Wallace einen richtig schlechten Tag hat, bringt uns sonst irgendwann Schwethelm den Ball nach vorne. Sollte nicht unser Ziel sein. -
Stand auch in dem Spox Artikel. Ist aber etwas schwammig. Nun gut, über Heilungsverläufe wird in dem Verein ja nicht kommuniziert. Also überraschen lassen.
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Der Küchenvergleich ist wunderbar. Loggerhead, schreibst Du den auch in die AZ? Wundert Euch nur nicht, wenn einer dann die Koch-Brüder als neue Trainer vorschlägt. Hat irgendwo schon einer gemacht.
Hatte jetzt erst Zeit mir den Spox-Artikel durchzulesen. Jagla hat eine schlechtere Dreier-Quote als Hamann? Ich glaube, so genau wollte ich es gar nicht wissen. Er überlegt zu gehen mangels Spielanteile? Als er noch mehr spielen durfte, hat er auch nicht wirklich überzeugt. Bei den Bambergern überlegt man sich schon welcher Deutscher gut genug ist um in nächsten Jahr die 6er Regel zu erfüllen. Da ist irgendwie keiner von unseren dabei. Aber DB sagt je in AZ und TZ, daß Hansi ihn viel Zeit und Kraft gekostet hat. Kann er ja jetzt nutzen um die anderen zum laufen zu bringen.
Frage: Weiß irgendjemand genaueres über Foster? Wenn Hamann in Foulprobleme kommt und Wallace einen richtig schlechten Tag hat, bringt uns sonst irgendwann Schwethelm den Ball nach vorne. Sollte nicht unser Ziel sein.Wie bereits vor einigen Wochen geschrieben würde es mich nicht wundern wenn Jagla der Nächste ist. Den Bayern könnte gar nichts besseres passieren wenn er sich einen neuen Verein sucht und um Vertragslösung bittet. Nach seinen bisherigen Leistungen wird Jagla aber wohl oder übel seinen Vertrag in München absitzen müssen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass irgendein andere Verein viel Geld für ein “30jähriges Talent mit Starallüren” ausgeben wird.
Für die Bayern wäre es nur gut wenn der Anteil an Spielern im Kader mit Anspruch auf mehr Spielzeit kleiner werden würde. Potentielle “Unzufriedenheitsgefahr” sehe ich prinzipiell auch bei Schwethelm.
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Vielleicht träumt sich Herr Bauermann ja dahin, ein Teil des unbestrittenen Erfolges der namhaften Fußballabteilung zu sein - daher Kompensation.
Bitte lese Dir einfach nochmal mein letztes Posting durch. Der FC Bayern München steht mit seinem Namen für das Basketball Projekt wie für kein zweites im Verein. Ohne die Fußballabteilung gäb es das Ganze nicht. Die Trennung, die Du hier siehst, existiert in vielen Belangen nur im Kopf von einigen hier. Sportlich sicher, organisatorisch nicht. Und das ist auch gut so!
Ich brauche dafür den Beitrag nicht noch einmal zu lesen. Dass in München professionell gearbeitet wird, steht für mich außer Frage. Die Aussage, dass die Situation zu den besten in Europas gehöre, finde ich aber recht anmaßend und überheblich und augenscheinlich soll sie die Schuld an der Trennung dem Spieler zuweisen. Die Frage ist auch, ob Bauermann das angesichts seiner Vereinsstationen überhaupt wirklich beurteilen kann. Dass es professioneller ist als seinerzeit in Leverkusen, Patras, Hagen, bei Daphni und zum Teil womöglich auch ehedem in Bamberg, dürfte schon stimmen. Professioneller als der DBB zu arbeiten, ist vermutlich für die meisten Kegelclubs ein Leichtes. Aber ob Bauermann beurteilen kann, wie professionell im Detail bei den Topclubs in Spanien, Italien, Griechenland, Russland, etc. gearbeitet wird, wage ich zu bezweifeln.
Wenn man Professionalität mal nicht darauf reduziert (was deutsche Vereine ja immer gerne anführen), dass Gehälter pünktlich gezahlt werden, sondern auch das basketballerische know how (Scouting, Training, Taktik, Jugendförderung, etc.) mitberücksichtigt, dürfte es mehr als nur eine Handvoll Vereinen geben, die den Bayern um etliche Jahre voraus sind.
Wie gesagt, alles keine Schande, angesichts der Tatsache, dass man gerade in die erste Liga aufgestiegen ist, aber so zu tun, als wäre man ein Nabel der europäischen Basketballszene, wirkt eben unfreiwillig komisch.
….zu müssen, weil ja man´s immer drauf reduzieren kann, dass die einen eh alle nur hassen.
Hast Du wirklich das Gefühl? Ich hab das Gefühl, dass der große Druck und die Ansprüche (“mit der Mannschaft müsst ihr um die Meisterschaft mitspielen” “größter Spieleretat” “blablabla” ) immer nur von außerhalb gestellt werden. Der durchschnittliche Bayern Fan weiß, dass das die erste Saison in der BBL ist und damit erübrigt sich auch schon der Gedanke an die Meisterschaft. Recht vernünftige Sicht der Dinge, wie ich finde
Wie soll ich das Gefühl nicht haben. Deine Aussage im Beitrag, mit dem Du auf meinen genatwortet hast, war
Manchmal hab ich so das Gefühl, die Einzigen, die nicht im Zeitplan liegen, sind die Bayern Hater…
Da ich garantiert kein Bayern-Hater bin, mir aber dennoch erlaube, kritikwürdige Dinge zu kritisieren, empfinde ich eine solche Aussage als ausgesprochen ignorant und selbstgerecht und ehrlich gesagt auch als genauso stupide wie die Angriffe der wenigen Hater, die es zweifelsfrei gibt und die in vielen Threads Wenn Du aber auch alle Kritiker mit dem Label “hater” versiehst, machst Du es Dir IMHO viel zu leicht. Mit sachlicher Kritik sollte man sich schon auseinandersetzen und das teilweise Pauschalbashing einfach ignorieren.
@Jala:
Die drei ersten Spiele ignorieren wir, da war er noch nicht “abserviert” und hat recht viel gespielt.
Aha. Warum ignorieren wir nicht irgendwelche drei anderen Spiele, z.B. die letzten, da sein Abschied da ja quasi schon feststand? Sorry, dass ist mir dann doch erheblich zu beliebig, nur um die Aussage Bauermanns zu verifizieren. Die Saison umfasst nunmal alle Spiele seit der Vorbereitung.
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Ich brauche dafür den Beitrag nicht noch einmal zu lesen…
…Wie gesagt, alles keine Schande, angesichts der Tatsache, dass man gerade in die erste Liga aufgestiegen ist, aber so zu tun, als wäre man ein Nabel der europäischen Basketballszene, wirkt eben unfreiwillig komisch…
Doch, besser wäre es, dann würdest Du evtl. verstehen, was ich meine. Wir können es aber auch bei unterschiedlichen Ansichten belassen.
…Da ich garantiert kein Bayern-Hater bin…Wenn Du aber auch alle Kritiker mit dem Label “hater” versiehst
Wenn Du kein Hater bist, dich aber trotzdem als solcher angesprochen fühlst, wirds langsam kompliziert. Ich für meinen Teil versehe hier niemanden mit dem Label. Das entspringt alleine Deiner Fantasie
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Ich bin beileibe keine Bayern-Basher. Schaue die “wichtigen” Fußballspiele auch im TV an und somit wäre es blöd, wenn man die Bayern hassen würde und im Moment bin ich (Ulmer) basketballtechnisch gesehen sowieso auf Wolke 7. Aber was mir so als Außenstehender auffällt ist folgendes:
Mag ja sein, dass ein Fast-NBA-Draft mit dem Trainer und seinem System nicht klarkommt, mag ja sein dass ein Jagla in ein tiefes Loch fällt, mag ja sein dass ein Benzing sich gegenüber Ulm eher zurückentwickelt hat, kommt ja mal vor dass einer wie Schwethelm nix mehr trifft und in den Teuefelskreis der Verunsicherung gerät, Bitter für ein junges Centertalent, dass er vollkommen auf der Bank versauert und ihm im Wochentakt neue Spieler vor die Nase gesetzt werden, bzw. Maskottchen spielen dürfen, aber das kann es schon geben. Dafür gibt es alles logisch nachvollziehbare Erklärungen.
Aber dass das ALLES in EINEM Team in EINER Saison geschieht, zudem mit ALLEN Spielern, die erst DIESE Saison zum FCB gestoßen sind, dafür gibt’s für mich nur den einzigen kausalen Zusammenhang: Der Trainer.
Für mich ist erschreckend, wenn man bei dem Spielermaterial feststellen muss, dass ein Demond Greene zurecht seinen Platz in der S5 hat.
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Sagt mal, seid ihr alle noch Schüler und Studenten???
Anders kann ich mir die Kritik über die letzen Aussagen von Bauermann bezüglich der Professionalität der Bayern nicht erklären…
Jeder Verantwortliche eines Unternehmens wird sein Unternehmen als (hoch-)professionell, führend in seiner Branche, sehr sozialverträglich mit tollem Mitarbeiterumfeld etc. vorstellen. Das ist doch seine Aufgabe!!! Er, in dem Fall Bauermann, ist doch dafür zuständig das alles passt.
Stellt euch mal vor, ein Heyder würde sage, ich verstehe wenn Jacobsen auf dem Feld mal lustlos wirkt, weils bei uns in Bamberg ein bisschen ruhiger, dörflicher zugeht als woanders?!!Ich lese immer gerne fundierte Kritik, gerade über Bauermann und seinem bisherigen Werdegang. Aber so einen Blödsinn…
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Ist ja toll das ganze Wohlfühl-/Vollversorgungsprogramm für die Spieler, doch sollten die FCB-Verantwortlichen einen Scout (der nur für den FCB arbeitet) installieren und sich nicht auf Bauermann/Pesic verlassen. Bauermann´s Fehlgriffe sind ja schon fast legendär!
Dass so ein Scout echt was bringt siehe Aussage von Heyder:
Der Amerikaner Brandon Rooney, festangestellter Scout des Klubs, beobachtete Hines lange in der zweiten italienischen Liga. Dass sich dieser jetzt in der Bundesliga so gut behaupte, sei „kein Zufall“, sagt Heyder. „Früher haben wir Fehler im Scouting gemacht und sind bei der einen oder anderen Neuverpflichtung auf die Schnauze gefallen.“
www.faz.net/aktuell/sport/mehr-sport/brose-baskets-bamberg-der-basketball-souveraen-1575924.htmlNur ob der König dies will ist die Frage?
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@Jala:
Die drei ersten Spiele ignorieren wir, da war er noch nicht “abserviert” und hat recht viel gespielt.
Aha. Warum ignorieren wir nicht irgendwelche drei anderen Spiele, z.B. die letzten, da sein Abschied da ja quasi schon feststand? Sorry, dass ist mir dann doch erheblich zu beliebig, nur um die Aussage Bauermanns zu verifizieren. Die Saison umfasst nunmal alle Spiele seit der Vorbereitung.
Gut, nehmen wir sie mit rein. Dann hat er in den ersten 10 BBL-Spielen im Schnitt fast 9 Minuten gespielt. Zuletzt 14 einhalb. Im Eurocup von 0 Minuten auf über 20 im Schnitt.
Die Aussage “er hat zuletzt mehr gespielt” ist Fakt.
Die Vorbereitung müssen wir aber leider wirklich ignorieren. Erstens, weil es da keine Stats gibt. Zweitens, weil der Head Coach da noch nicht anwesend war.
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Ach ja, @loggerhead:
Stimmt, der hochgewachsene deutsche Sommelier. Der sich vor lauter Rückenschmerzen kaum mehr zu den Gästen an den Tischen hinunterbeugen kann, um die Weinflasche zu präsentieren. Der elegant aus weiter Entfernung einschenken will, was meist aber misslingt. Der dann fürchterlich an sich zweifelt und mit sich oder der Weinflasche hadert. Der gelegentlich etwas tollpatschig einen Gast anrempelt und dafür zurechtgewiesen wird, was ihm ein ungläubiges Staunen in die Augen zaubert und ihn dazu verleitet, sich in Diskussionen mit dem Gast zu ergehen. Der vom Chefkoch nach einem solchen Missgeschick gebeten wird, sich doch lieber an den Tisch vor dem Eingang zur Küche zu setzen und sich ein wenig auszuruhen - um dann mit anzusehen, wie einer der beiden neuen, jungen, dynamischen Sommeliers aus Amerika seine Arbeit übernimmt. Und ganz wie nebenbei noch andere Arbeiten verrichtet - die gläsernen Tische abräumen, einem Türsteher gleich ungebetene Gäste aus dem Restaurant geleiten.
Es ist ein wahrlich hartes Los.
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263 ist mittlerweile mit Sicherheit die metaphorischste Seite im ganzen Bayern-Thread. Und ich muss jetzt an Jan Jagla im Anzug und mit Fliege denken, wie er versucht, seinen Wein aus weiter Entfernung einzuschenken…
Scouting ist jedenfalls ein sehr guter und wichtiger Punkt. Klar, Bauermann und Pesic haben riesige Netzwerke - aber es fehlt tatsächlich jemand, der um die Welt reisen kann und sich zu jedem interessanten Spieler in die Halle setzt und zudem noch ein Gefühl für Talente hat. Falls es so jemanden gibt, darf er sich gerne bei mir vorstellen, wir drucken dann seine Bewerbung
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Ist ja toll das ganze Wohlfühl-/Vollversorgungsprogramm für die Spieler, doch sollten die FCB-Verantwortlichen einen Scout (der nur für den FCB arbeitet) installieren und sich nicht auf Bauermann/Pesic verlassen. Bauermann´s Fehlgriffe sind ja schon fast legendär!
Gibts den nicht, weißt Du das sicher?
Dass so ein Scout echt was bringt siehe Aussage von Heyder:
Ach deshalb haben die Bamberger Neuzugänge diese Saison so richtig eingeschlagen
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Die Aussagen, dass in München sehr professeionell gearbeitet wird, sind ebenso Worthülsen wie die Statements aus Berlin, dass dort eine der besten Organisationen in Europa zu finden sei.
In beiden Fällen fehlen die Kriterien, an denen man das jeweils festmacht!
Im Grunde meinen die Verantwortlichen aber das Gleiche damit und verfolgen eine bestimmte Marketingstrategie.Ich will damit nicht ausdrücken, dass in München unprofessionell gearbeitet wird oder in Berlin eine schlechte Organisation vorhanden ist: Man sollte aber Ross und Reiter nennen, wenn man dies hier einfach so nachplappert.
Was macht eine professionelle Arbeit aus, was beinhaltet eine gute Organisation und was macht sie besser als die Konkurrenz in der BBL oder gar Europa?
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Mal ehrlich, um Tucker oder Slaughter zu finden mußtet ihr in Bamberg hoffentlich keinen Scout bezahlen?
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Ach deshalb haben die Bamberger Neuzugänge diese Saison so richtig eingeschlagen
Wenn man keine Ahnung hat einfach mal ……
Dein arrogantes Smiley kannst du dir auch sparen.Edit besonders als Bayern Fan.
Sorry, ich vergaß, ihr braucht ja überhaupt keinen Scout, ihr habt ja Dirk Bauermann. -
Sagt mal, seid ihr alle noch Schüler und Studenten???
Anders kann ich mir die Kritik über die letzen Aussagen von Bauermann bezüglich der Professionalität der Bayern nicht erklären…
Jeder Verantwortliche eines Unternehmens wird sein Unternehmen als (hoch-)professionell, führend in seiner Branche, sehr sozialverträglich mit tollem Mitarbeiterumfeld etc. vorstellen. Das ist doch seine Aufgabe!!! Er, in dem Fall Bauermann, ist doch dafür zuständig das alles passt.
Du sagst es. Es ist eine reine Überhöhung zu Marketingzwecken. Darf man es deswegen nicht kritisieren oder eben belustigend unrealistisch finden? Wenn der bezahlte Verkäufer sein Produkt das Allerschürfste findet, ist das sein Job - das als Konsument zu übernehmen und bis auf´s letzte zu verteidigen, ist wohl aber ein gutes Indiz dafür, warum der Begriff Fan vom Fanatismus hergeleitet ist.
@Jala: Lass es gut sein. “Fakt” ist für mich jedenfalls anders, als sich die Zahlen so zurechtzubiegen, dass sie die These unterstreichen. Da sind wir wieder bei den vielen schönen Sprüchen über Statistiken.
Zutreffend ist vermutlich aber wohl, dass Hansbroughs Spielzeit auch in den letzten Spielen unter dem lag, was er, aber sicher auch Bauermann und der FCB sich vor der Saison erwartet haben. Da liest sich der Satz von Bauermann über die Spielzeit dann ein wenig wie "klar war es sch…e - aber es hat sich verändert und war zuletzt nur noch wenger sch…e. Ob die Schuld dafür einseitig beim Spieler zu suchen ist, der sein Ego über das Team gestellt hat, ist wohl eher Hörensagen. Wenn dem so ist, hat Bauermann aber wirklich immer wieder großes Pech, ständig an solche head cases zu geraten.
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Jetzt wird also doch noch im Kader nachgebessert! Jedenfalls kann man das aus der Aussage in diesem Artikel folgern: http://www.sport1.de/de/basketball/basketball_bundesliga/artikel_500623.html
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Zum FCB-Scouting - siehe Eintrag von @Loggerhead über deinen.
Zu den Bamberger Neuzugängen: Aktuell keine Klagen, beide in meinen Augen besser als eure zwei im Frontcourt.
Und Loggerhead weiß das sicher? (ist keine Provokation, sondern ne ernsthafte Frage, ich weiß es nicht, ich arbeite ja nicht im / oder nahe am Verein, Loggerhead schon oder ists nur ne Vermutung? )
Wegen der Bamberger Neuzugänge: Ich finde nun nicht, dass Tucker und Jenkins zu Bamberg passen. Slaugther gefällt mir sehr gut, aber man muss sicher auch sehen, wie sich die zwei noch entwickeln. Für die verpasste EL Quali tragen sie aber eine Mitverantwortung, da sehe ich keine Verstärkung zur Vorsaison.
Ach deshalb haben die Bamberger Neuzugänge diese Saison so richtig eingeschlagen
Wie darf ich diese Aussage verstehen?
Wenn man keine Ahnung hat einfach mal ……Gaaaanz ruhig Brauner… Poldibaer hat das schon genauso verstanden, wie es gemeint war
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Mal ehrlich, um Tucker oder Slaughter zu finden mußtet ihr in Bamberg hoffentlich keinen Scout bezahlen?
Diese Ansicht ist natürlich sehr reduziert auf die aktuelle Saison.
Auch Roberts und Hines wurden lange Zeit beobachtet und schon heute weiss man ziemlich genau, wer kommendes Jahr verpflichtet werden soll.
Entscheidend ist, dass die Zusammenarbeit mit einem professionellen Scout in zwei Jahren noch keinen desolaten Fehlgriff in der Spielerverpflichtung mit sich gebracht hat und ein wesentlicher Bestandteil (neben anderen Faktoren) des Bamberger Programms für Kontinuität ist.
Das Resultat ist ein Doppel-Doppel. -
Leute regt Euch wieder ab. Wie lange hat Bamberg gebraucht um professionelle, funktionierende Strukturen aufzubauen? Wie lange Berlin? Wie lange Quakenbrück? Das ist bis letzte Saison eine Amateurabteilung gewesen. Halbprofessionell. Hamann hat irgendwann in einem Interview in der ProA gesagt, die Angestellten wären alle sehr bemüht; aber müßten sich erst daran gewöhnen es jetzt mit 12 Profis zu tun zu haben. Da hat sich in der kurzen Zeit sehr viel getan. Durch den guten Background des Restvereins; aber die Abteilung muß sich da selbst entwickeln. Und wird es. Und dann wird es auch einen Scout geben und eine Jugendabteilung die Nachwuchs hervorbringt. Da bin ich mir sicher. (In der JBBl sieht es ja schon ganz gut aus). Aber Ihr könnt doch nicht allen ernstes erwarten, daß das schon nach wenigen Monaten alles perfekt ist!
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@qnibert: Was ist denn daran zurechtgebogen? 9 ist weniger als 14,5 und 0 ist weniger als 20. Ergo, die Spielzeit stieg an.
Natürlich war die Rolle von Hansbrough immer noch nicht die, die sich beide Seiten erwartet hatten. Natürlich liegt die “Schuld” nicht allein beim Spieler, wie ich schon mehrfach deutlich gemacht habe.
Aber die Aussage “zuletzt mehr Spielzeit” ist dennoch Fakt, auch wenn du es nicht wahrhaben willst.
@franz: Professionalität definiere ich im Sinne dieser Diskussion wie schon oben ausgeführt. Trainingshalle = Spielhalle. Komfortabler Dienstwagen. Gute Betreuung durch Ärzte/Physios. Mannschaftsbus. Alles Dinge, die das stressige Leben eines Profibasketballers etwas weniger stressig machen - und die in kleineren Vereinen längst nicht immer Standard sind.
Das hat Bauermann meiner Meinung nach gemeint.
Wie gut das Scouting eines Vereins ist, ist für die vorhandenen Spieler von relativ geringer Bedeutung. Wir gut das Bamberger Scouting ist und wie gut Tucker und Slaughter sind … ist in diesem Thread völlig irrelevant.
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Jetzt wird also doch noch im Kader nachgebessert! Jedenfalls kann man das aus der Aussage in diesem Artikel folgern: http://www.sport1.de/de/basketball/basketball_bundesliga/artikel_500623.html
Mir hat Bauermann am Sonntag noch gesagt, dass wegen Fosters Rückkehr und Doreth als Perspektive niemand mehr kommen soll. Ich denke es ist unwahrscheinlich, dass noch ein neuer Aufbauspieler - der dann erst einmal integriert werden müsste - kommt. Aber ganz ausschließen kann man es natürlich nicht.
@Bonnat: Es gibt jedenfalls keinen hauptamtlichen Scout oder jemand in ähnlicher Position im Verein. Aber warten wir mal die kommende Sommerpause ab. Könnte mir schon vorstellen, dass sich da was tut.
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@qnibert: Was ist denn daran zurechtgebogen? 9 ist weniger als 14,5 und 0 ist weniger als 20. Ergo, die Spielzeit stieg an.
Natürlich war die Rolle von Hansbrough immer noch nicht die, die sich beide Seiten erwartet hatten. Natürlich liegt die “Schuld” nicht allein beim Spieler, wie ich schon mehrfach deutlich gemacht habe.
Aber die Aussage “zuletzt mehr Spielzeit” ist dennoch Fakt, auch wenn du es nicht wahrhaben willst.
Nagut, wenn die Korinthenkackerei weitergeht, dann werd ich auch nochmal.
Bei 14 gespielten Spieltagen die Grenze nach 10 Spielen zu ziehen wirkt schon recht willkürlich. Teilt man das gleichmäßig auf 7 Spiele auf kommt man wie bereits gesagt auf deutlich mehr Minuten in der ersten Hälfte. Man könnte auch sagen ab Spieltag 8 wurde Hansbrough gar nur in knapp mehr als der Hälfte aller Spiele eingesetzt, davor in 86%.Dass es im Eurocup mehr wurde hat niemand bestritten. Aber deine 0 zu 20 Minuten sind einfach falsch. Ein DNP steht nicht bei Spieltag 1, 2 und 3 sondern 1, 2 und 6.
Soll sich jeder zurechtbiegen, wie er will. Allein, dass so haarspalterisch drüber diskutiert wird zeigt doch, dass es absolut kein schlagkräftiges Argument ist Hansbroughs “Flucht” als “Fehler” darzustellen. Und da reden wir schon nur über die nackten Zahlen ohne Beachtung der Verletzung von Foster.
Zu dem ach so hohen Druck auf die Bayern Spieler:
Wie kommts, dass man dann ausgerechnet auswärts so grottenschlecht ist? Glaub der Uli hat keine Auswärtsdauerkarte oder? Ob Stoiber und Schweini in Treviso dabei waren? Und warum hat die Steffi dann in der ProA noch 90% Freiwürfe geworfen, hat sie da nicht für den großen FCB gespielt? Liegts am Millionenpublikum von Sport1? Damit kommen andere Teams komischerweise ganz gut zurecht.Auffällig ist außerdem, dass man von Seiten der Bayern Offiziellen und manchen Fans stets nur gebetsmühlenartig “der ist in einem Tief”, “das wird schon”, “wartet ein paar Wochen und Monate ab” usw. hört.
Bei diesem ganzen Verhätscheln kann man wirklich den Eindruck bekommen, dass keiner so wirklich eine Idee hat, woran es genau liegt und woran der Spieler zielstrebig arbeiten sollte.
Die öffentliche Kritik an z.B. Staiger oder Pleiß ist da doch meist deutlich weniger schwammig. Natürlich kann das auch einfach intern passieren, aber nach außen wirkt das doch reichlich hilflos, wenn man sich lieber damit beschäftigt die eigene Bedeutung für den deutschen Basketball zu predigen und auch noch bei grausam anzusehenden Niederlagen von Werbung für den Basketball spricht.
Man kann selbstverständlich auch einfach beten, dass Jagla, Benzing, Schwethelm, Hamann, Wallace und co. mal zusammen ihre “Form” erreichen, was auch immer das bedeuten mag. -
…und schon heute weiss man ziemlich genau, wer kommendes Jahr verpflichtet werden soll.
Jagla und Hall?
Thema Nachverpflichtung: ob Sport1 da wirklich immer genau weiß, was man schreibt? Am Freitag in Würzburg hat Pesic auf die Frage nach Hansbrough (ausweichend) geantwortet, dass NICHT nachverpflichtet wird wegen der Rückkehr von Foster und Doreth. Wenn sich das über die Feiertage umgedreht haben sollte, wäre das schon erstaunlich. Vielleicht geht man auch davon aus, dass es für den Griff nach dem Titel dieses Jahr ohnehin nicht reichen wird und auch die Verpflichtung eines Point Guards in voller Fahrt nicht hilfreich wäre. Wen bekäme man denn jetzt und wie “einfach” wäre es, ihn währende der Saison einzubauen? Nur weil viele hier Bauermann für einen Wein-Trinker und Wasser-Prediger halten, schließt das doch nicht aus, dass der “Nachfolger” von Hansbrough Doreth heißt. Das wäre doch mal eine Fördermaßnahme eines jungen, noch nicht in der BBL etablierten deutschen Spielers. Und im Gegensatz zu einer anderen jungen deutschen Personalie hat Doreth bewiesen, dass er Ehrgeiz, Fleiß und smartes Auftreten hat. Er hat sich das Vertrauen verdient.
@qnibert:…Ob die Schuld dafür einseitig beim Spieler zu suchen ist, der sein Ego über das Team gestellt hat, ist wohl eher Hörensagen…
Wer den “Buchtipp” für Hansbrough neulich hier von Inhalt und Herkunft richtig zu deuten weiß, geht nicht mehr vom Hörensagen aus.
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@franz: Professionalität definiere ich im Sinne dieser Diskussion wie schon oben ausgeführt. Trainingshalle = Spielhalle. Komfortabler Dienstwagen. Gute Betreuung durch Ärzte/Physios. Mannschaftsbus. Alles Dinge, die das stressige Leben eines Profibasketballers etwas weniger stressig machen - und die in kleineren Vereinen längst nicht immer Standard sind.
Das hat Bauermann meiner Meinung nach gemeint.
…Du nennst ausschliesslich Facts, die das Umfeld betreffen, beziehst Dich aber nicht auf die orginären Dinge wie etwa Trainingsmethoden, Tagesarbeit der Coach-Assistenten, Spielanalysen und den ganzen Klapperadatsch.
Ich nehme an, Du hast das ausgeklammert, weil Du nicht allzu tief in der Materie steckst. Was da hinter vorgehaltener Hand über München gesprochen wird, das würden selbst bei Dir die Haare zu Berge stehen lassen und das ist alles andere als professionell; genau das Gegenteil nämlich.
Ich werde mir aber einen Knoten in die Finger machen und mich hüten solche Dinge in der SD-Öffentlichkeit auszubreiten. Gern mal persönlich.Edit: Das wars aber für dieses Jahr von meiner Seite zum Thema Münchner Basketball.
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@tankard: Den Cut mache ich da, wo Foster sich verletzt hat. Ab da hat Hansbrough objektiv gesehen mehr gespielt als vorher. Und auch in einer anderen Rolle. Glaub mir, ich habe ihn sehr genau beobachtet in den letzten Wochen.
Natürlich lag es nur daran, dass Foster verletzt war. Natürlich hatte er immer noch nicht die Rolle, die er erwartet hat und aus meiner Sicht auch hätte haben müssen. Natürlich hat Bauermann es immer noch nicht verstanden, ihn seinen Stärken entsprechend einzusetzen, anstatt ihn in sein System zu pressen. Natürlich ist es nicht allein Hansbroughs Schuld, dass es nicht geklappt hat mit ihm und dem FcB - not by a long shot. Natürlich kann ich verstehen, dass Hansbrough keinen Bock mehr hatte und keine Zukunft mehr sah. Natürlich ist es peinlich, dass die FCB-Verantwortlichen es für nötig halten, öffentlich noch so nachzutreten.
Trotzdem ist Bauermanns Aussage im Kern richtig.
@franz. Schön, dass du mir gleich mal wieder jede Kompetenz abstreitest, weil ich etwas anders interpretiere als du. Zum xten Male: Ja, ich glaube, dass Bauermann mit “professionell” das Umfeld meinte. Selbst wenn er nicht, ich beziehe mich allein darauf. Und zwar allein auf das für die Spieler wichtige Umfeld. Da geht zum Beispiel auch die Jugendarbeit nicht dazu.
Dass es sportlich im einiges professioneller geht, dass sieht ja ein Blinder mit Krückstock. Bei so vielen knapp verlorenen Spielen. Bei der völligen Abwesenheit einer Entwicklung beim Team und bei Einzelspielern. Bei der offensichtlichen Unfähigkeit des Trainers, Spieler ihrer Fähigkeiten entsprechend einzusetzen, aus einem Motivationsloch zu holen oder aus einem Formtief zu führen.
Und weil vergessen noch einmal @tankard: Stimmt, beim Eurocup habe ich mich verrannt, das DNP kam letzte Woche. Da war Hansbrough aber wohl tatsächlich einfach krank, auch wenn das nach seinem Weggang außer mit altem Naivling keiner mehr glaubt.
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@franz: Professionalität definiere ich im Sinne dieser Diskussion wie schon oben ausgeführt. Trainingshalle = Spielhalle. Komfortabler Dienstwagen. Gute Betreuung durch Ärzte/Physios. Mannschaftsbus. Alles Dinge, die das stressige Leben eines Profibasketballers etwas weniger stressig machen - und die in kleineren Vereinen längst nicht immer Standard sind.
Das hat Bauermann meiner Meinung nach gemeint.
…Du nennst ausschliesslich Facts, die das Umfeld betreffen, beziehst Dich aber nicht auf die orginären Dinge wie etwa Trainingsmethoden, Tagesarbeit der Coach-Assistenten, Spielanalysen und den ganzen Klapperadatsch.
Ich nehme an, Du hast das ausgeklammert, weil Du nicht allzu tief in der Materie steckst. Was da hinter vorgehaltener Hand über München gesprochen wird, das würden selbst bei Dir die Haare zu Berge stehen lassen und das ist alles andere als professionell; genau das Gegenteil nämlich.
Ich werde mir aber einen Knoten in die Finger machen und mich hüten solche Dinge in der SD-Öffentlichkeit auszubreiten. Gern mal persönlich.Edit: Das wars aber für dieses Jahr von meiner Seite zum Thema Münchner Basketball.
Sorry, @Franz, da muss ich Dir leider in die Parade fahren, ich kenne Bauermann und Stix persönlich. Auch wenn ich aufgrund der Distanz natürlich nicht ihre aktuelle Arbeitsweise beurteilen kann, wäre ich extrem verwundert, wenn die beiden nicht mehr akribisch vor- und nachbereiten würden bzw. dies von ihrem Umfeld verlangen würden. (Du kannst mir gerne auch per PN antworten.)
@qnibert: wieso einen Scout beschäftigen, wenn ein ehemaliger Spielervermittler als Manager arbeitet, der zudem sehr gut vernetzt sein sollte? Dem FC Bayern wurden zudem sicherlich genügend Top-Spieler angeboten, da hätte nur ausreichend ordentlich gesiebt werden müssen. Dies ist in der causa Bauermann/Hansbrough wohl nicht passiert, mal schauen, wie es dem jungen Herren in Slowenien ergehen wird.
Darüber kann ich Dich beruhigen, Bauermann hospiziert regelmässig bei Topclubs in Europa, so dass er schon recht gut weiss, wo die Bayern-Organisation steht.
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@ Jalapeno:
Gerade für dich als BH Beobachter, der sich anfangs über die nichtberücksichtigung im Draft sehr gewundert hat, schau dir doch wenn du Zeit hast das Spiel Pistons gegen Cavs an (sollte heute noch online sein bei NBA TV), da siehst du mit Irving und Knight 2 Aufbauspieler, die so hoch gedraftet wurden, wie sich das ein Hansbourgh auch gedacht hat, die zeigen von den Bewegungsabläufen und den Basics her ganz andere Skills als das der Ex-Münchner konnte. Nach einem weiteren Blick auf Ricky Rubio und Kemba sollte dann schnell klar werden, dass da doch ein eklatanter Qualitätsunterschied besteht, den die NBA Scouts sehr früh erkannt haben
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…Du nennst ausschliesslich Facts, die das Umfeld betreffen, beziehst Dich aber nicht auf die orginären Dinge wie etwa Trainingsmethoden, Tagesarbeit der Coach-Assistenten, Spielanalysen und den ganzen Klapperadatsch.
Ich nehme an, Du hast das ausgeklammert, weil Du nicht allzu tief in der Materie steckst. Was da hinter vorgehaltener Hand über München gesprochen wird, das würden selbst bei Dir die Haare zu Berge stehen lassen und das ist alles andere als professionell; genau das Gegenteil nämlich…Ich hab ja prinzipiell keine Ahnung, deswegen frage ich einfach doof Wieviel Leute, außer den Spielern, können die tägliche Arbeit der Coaches denn tatsächlich so gut einschätzen (d.h. sind Vor Ort und dabei) und identifizieren sich mit dem Verein so wenig, dass sie hinter vorgehaltener Hand deart darüber lästern, dass anderen die Haare zu Berge stehen? Dachte bei so ner Spielanalyse sitzten die Coaches und das Team? Sitzen da noch zwanzig andere?
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Moin @all,
als bekennender Bayern Fußball Fan und langjähriger Basketballspieler sowie BBL Beobachter mal einige Anregungen zum auseinandernehmen:
1. Ben Hansbourgh; der Junge war in seinem letzten Collegejahr lange verletzt und ist deswegen nicht im Draft gelandet, bzw. nicht so hoch wie es viele Experten erwartet hatten. Über seine spielerischen Qualitäten braucht man nicht zu streiten, meiner Meinung nach, da er sehr gute Stats in seinem Collegeteam vorzuweisen hatte. Das nun ein 24 jähriger Spieler um die vorzeitige Auflösung seines Vertrages bittet, hat sicherlich seine Gründe und wenn man ehrlich ist, kann es doch wohl jeder nachvollziehen. Er bekam kaum Spielzeit, musste sich von Anfang an hinter Steffen Hamann und Wallace einordnen und Leute: Ich weiß ja nicht wie ihr das seht, aber das er da auf Dauer keinen “Bock” drauf hat, ist doch wohl verständlich. Natürlich müssen sich neue Spieler erstmal beweisen, aber ich denke, dass Hansbourgh einfach am Bauermannschen System gescheitert ist! Nehmt mal die ersten acht Mannschaften aus der Tabelle und verratet mir mal wo ein Steffen Hamann so viel Spielzeit bekommen würde??? Bauermann spielt eben lieber mit “erfahrenen” Spielern, die seinen statischen Systembasketball umsetzen und junge Spieler werden eben nicht wirklich berücksichtigt. Ich will das gar nicht so sehr mit einer Wertung versehen, aber auffällig ist das schon zu nennen. Insgesamt ist die Vertragsauflösung von beiden Seiten nur konsequent und für beide Seiten von Vorteil.
2. Jan Jagla; was soll man denn groß über Jan Jagla schreiben!? Selbst die TV- Kommentatoren - die Nationalspieler eigentlich immer in Schutz nehmen - schweigen mittlerweile zu diesem Thema. Eine Verpflichtung, die ich in keinster Weise nachvollziehen konnte und ich hätte mich gerne eines besseren belehren lassen.
Naja, sieht jeder anders, aber insgesamt glaube ich nicht, dass Bayern mit dieser Philosophie auf Dauer ganz oben anklopfen kann.
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Moin @all,
als bekennender Bayern Fußball Fan und langjähriger Basketballspieler sowie BBL Beobachter mal einige Anregungen zum auseinandernehmen:
1. Ben Hansbourgh; der Junge war in seinem letzten Collegejahr lange verletzt und ist deswegen nicht im Draft gelandet, bzw. nicht so hoch wie es viele Experten erwartet hatten. Über seine spielerischen Qualitäten braucht man nicht zu streiten, meiner Meinung nach, da er sehr gute Stats in seinem Collegeteam vorzuweisen hatte. Das nun ein 24 jähriger Spieler um die vorzeitige Auflösung seines Vertrages bittet, hat sicherlich seine Gründe und wenn man ehrlich ist, kann es doch wohl jeder nachvollziehen. Er bekam kaum Spielzeit, musste sich von Anfang an hinter Steffen Hamann und Wallace einordnen und Leute: Ich weiß ja nicht wie ihr das seht, aber das er da auf Dauer keinen “Bock” drauf hat, ist doch wohl verständlich. Natürlich müssen sich neue Spieler erstmal beweisen, aber ich denke, dass Hansbourgh einfach am Bauermannschen System gescheitert ist! Nehmt mal die ersten acht Mannschaften aus der Tabelle und verratet mir mal wo ein Steffen Hamann so viel Spielzeit bekommen würde??? Bauermann spielt eben lieber mit “erfahrenen” Spielern, die seinen statischen Systembasketball umsetzen und junge Spieler werden eben nicht wirklich berücksichtigt. Ich will das gar nicht so sehr mit einer Wertung versehen, aber auffällig ist das schon zu nennen. Insgesamt ist die Vertragsauflösung von beiden Seiten nur konsequent und für beide Seiten von Vorteil.
2. Jan Jagla; was soll man denn groß über Jan Jagla schreiben!? Selbst die TV- Kommentatoren - die Nationalspieler eigentlich immer in Schutz nehmen - schweigen mittlerweile zu diesem Thema. Eine Verpflichtung, die ich in keinster Weise nachvollziehen konnte und ich hätte mich gerne eines besseren belehren lassen.
Naja, sieht jeder anders, aber insgesamt glaube ich nicht, dass Bayern mit dieser Philosophie auf Dauer ganz oben anklopfen kann.
So, Hansbrough hatte also “verständlicherweise” keinen Bock sich hinter Hamann einzuordnen. Wallace galt als aussortiert und hatte dann Hansbrough in der Rotation überholt. Diese Einreihung hatte sich Hansbrough wirklich selbst zuzuschreiben.
Ich kann mit dieser ganzen in Watte packen-Philosophie nichts, aber rein gar nichts anfangen. Ich unterstelle jetzt mal, dass weder Hansbrough, Schwethelm, Benzing noch Radosavljevic von Hoeneß, Bauermann oder einem Dritten unter Ausübung oder Androhung von Gewalt genötigt wurden, beim FC Bayern zu unterschreiben. Sie wurden maximal mit Geld “gezwungen” (frei nach Otto Waalkes), es zu tun.
Aber wenn sie da sind, dann erwarte ich von den Talenten, dass sie maximalen Einsatz und Willen mitbringen. Hört mir auf mit Selbstbewusstsein und Spielzeit, das sind Grundvoraussetzungen, die du bringen musst, dann hat man auch Selbstbewusstsein und Spielzeit. Ein Greene spielt eine so gute Defense, dass er weiß, er kann vorne auch mal danebenschießen, den hat er quasi “gut” weil er der Mannschaft hinten so wertvolle Dienste leistet. Wer in der Regio 2 nur mitschwimmt, sitzt in der BBL nur auf der Bank. Wenn ich in der BBL spielen will, muss ich die Regio2 rocken. Ein Wallace ist nur ein Jahr älter als Hansbrough, bekommt im Sommer gesagt, du kannst gehen, bleibt und kämpft. Und ist jetzt in der 8er Rotation fester Bestandteil. Und Hansbrough macht das Gegenteil, sieht sich schon als NBA-MVP und ist nicht bereit zu arbeiten. Und jetzt ist er weg.
Dass statt Schwethelm Nadjfeji verteidigt am Schluß ist für Philipp eigentlich ein Offenbarungseid. Er wartet stets, dass die Rebounds ihm in die Hand fallen. Da ist kein Aufbäumen, kein Einsatz. Wenn es mit dem Schuß nicht läuft, dann muss ich kämpferisch alles geben, das fehlt mir total. Nadjfeji beißt auf die Zähne. Alleine die Szene, wo er zweimal unterm Korb verlegt und sich jeweils den Offensivrebound holt und dann raus passt, bei Schwethelm derzeit undenkbar. Brauche ich für diese Dinge den Trainer oder muss das von mir selbst kommen?
Benzing mit sehr guter Freiwurfquote 12/11. Sieht gut aus. 6/5 davon aber in den letzten 25 Sekunden bei +5. Da schadet es auch nicht zu treffen, aber echter Druck wäre bei -5. Sonst 2 Treffer aus dem Feld bei 5 Versuchen. Und 4 Rebounds. Greene hat 6 Rebounds. Zufall?
Und wenn einem solche Dinge schon zu Hause passieren, dann reicht es halt auswärts regelmäßig nicht, schon gar nicht in Würzburg. Das Spiel war eine Doublette vom letztjährigen ProA-Spiel. Presented by Pampers. So bescheiden ich Becks Aktion gegen Homan fand, so gerne hätte ich ihn als Back-up auf der 3. Wie er im ersten Viertel Benzing abgefieselt hat, war beeindruckend.
Ein Troutman, Homan oder eben Wallace, die spielen auch nicht jeden Tag erste Sahne, aber sie hauen sich rein und spielen, was an dem Tag geht. Und der Aufbauspieler mit maximal Regio-Niveau, wie hier ja gerne mal zu lesen war, Hamann, hat lange Zeit in der ersten Halbzeit fast die Hälfte der Bayern-Punkte gemacht. 22 Punkte trotz lässig verstopftem Dunk zu Beginn und 4 verworfenen Freiwürfen. Und dass ohne so etwas wie einen Distanzschuß. Wussten das die Bayreuther nicht oder war er nicht zu stoppen? Nur 1 Turnover bei 31:23 Minuten, dafür 4 Assists und 3 Steals. Respekt! Was nur 4 Assists in über einer halben Stunde? Na ja, von den nur (!!!) 21 Feldkörben hat er selber 7 gemacht. 4 aus 14 ist auch eine saugute Quote. Anerkennung für seine Leistung. Schade, dass Hansbrough das nicht mehr mitkriegt, es hätte ihm ein Vorbild sein können.
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Da kann ich bemha nur zustimmen, dass Hamann nur 4 Assists hat liegt aber auch daran, dass momentan von Außen nahezu nichts getroffen wird. Da verliert er nochmal mindestens 2-3 Assists, die er haben würde, wenn zum Beispiel da ein Foster spielt, der auch mal von Außen konstant trifft. Bei den Bayern gibt es derzeit keine leichten Punkte, alle Punkte müssen hart erarbeitet werden, da Distanzwürfe nahezu nie getroffen werden. Die Leute, die das können, hat man eigentlich. Ein Benzing hat eigentlich einen guten Schuss, von Schwethelm ganz zu schweigen, aber sie treffen einfach nicht momentan und das zieht sich eigentlich fast durch die letzten 10 Spiele. Wenn du nichtmal die offenen Würfe triffst, dann ist einfach der Wurm drin und das zieht sich durch die Mannschaft.
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Ein Wallace ist nur ein Jahr älter als Hansbrough, bekommt im Sommer gesagt, du kannst gehen, bleibt und kämpft. Und ist jetzt in der 8er Rotation fester Bestandteil. Und Hansbrough macht das Gegenteil, sieht sich schon als NBA-MVP und ist nicht bereit zu arbeiten. Und jetzt ist er weg.
Das Hansbrough nicht bereit war zu arbeiten, ist leider eine These von dir die nicht haltbar ist.
Siehe hierzu auch folgende News:
http://www.sport1.de/de/basketball/basketball_bundesliga/artikel_500935.htmlIch liefer dir auch gerne gleich die passende Passage:
Trotzdem liegt die Schuld für das Scheitern des Hansbrough-Experiments nicht nur auf Seiten des Spielers, der als akribischer Arbeiter und Trainingsweltmeister gilt.