Wechselbörse FC Bayern München Basketball 2011/2012
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Ich wette, Benzing wünscht sich schon längst nach Ulm zurück, wo er einen Trainer mit Ahnung und einen Backcourt mit Bundesliganiveau hatte.
Traurig zu sehen, wie der schlechteste Trainer der Liga ehemals gute deutsche Spieler in einem halben Jahr drei Klassen schlechter macht…Dadurch dass du es jetzt zum dritten Mal wiederholst wird es auch nicht wahrer.
Schlechteste Trainer der Liga, wenn da Leute wie Björn Harmsen rumlaufen ist einfach nur eine Frechheit. Ich wiederhole mich da auch gerne, dass zeigt leider wie wenig Ahnung du hast.
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die Zusammenstellung des Münchner Kaders ist grausam
nur der Trainer ist noch grausamer
dies zeigt sich immer mehr
ein gedankenlos zusammengestellter Haufen von “Startern”
ohne auf die Teamchemie zu achten
was würden andere Manager mit dem vielen Geld für eine tolle Mannschaft bauen
gute Amis (WÜ) sind halt immer noch besser, als manch deutscher Nationalspieler -
Nach der heutigen Niederlage in WÜ komme ich ( immer mehr ) zu der Erkenntnis, dass Bauermann sich und die Abt. BBall beim FC Bayern abschafft. Er ist nicht in der Lage, aus all den namhaften Protagonisten eine schlagkräftige Truppe zu formen. Die Achillesferse ist Hamann, an dem er gebetsmühlenartig festhält.
Der Hoeneß guckt sich das nicht lange an. Der zieht nach dieser, spätestens nach der nächsten Saison den Stecker. Selbst wenn Bauermann neue, junge Spieler holen darf, trau ich dem keinen Neuaufbau zu. Der lebt nur noch von seinem Namen. Sein beinahe teilnahmsloses Auftreten heute an der Seitenlinie ist überhaupt kein Vergleich zu früher. Ich sag ja, er schafft sich ab. -
Nach der heutigen Niederlage in WÜ komme ich ( immer mehr ) zu der Erkenntnis, dass Bauermann sich und die Abt. BBall beim FC Bayern abschafft. Er ist nicht in der Lage, aus all den namhaften Protagonisten eine schlagkräftige Truppe zu formen. Die Achillesferse ist Hamann, an dem er gebetsmühlenartig festhält.
Wobei es heute nicht an Hamann lag!!! (Auch wenn in der zweiten HZ auch nicht mehr viel von ihm kam!)
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Die Münchner haben lange Zeit nicht gut, dafür aber voll motiviert gespielt. Spätestens nach dem Spiel gegen Treviso trifft diese Eigenschaften nicht mehr zu. Heute hat sich dieser Trend fortgesetzt.
Aber warum? Leider weiss man nicht, was intern passiert. Und leider gibt es auch keinen, der intern sowohl Mannschaft als auch Trainer kontrolliert. Man kann so ein Spiel gegen Würzburg verlieren, keine Frage. Man kann aber nicht so viele Auswärtsspiele am Stück verlieren. Nicht mit dem Kader, nicht mit den deutlichen finanziellen Unterschieden in der Liga.
Langsam muss eine Reaktion kommen! Aber nicht in form von Spieler-Trades. Damit lösen wir nicht das Problem. Der Kader hat auch jetzt locker das Potential sich zwischen 2-5 in der Liga zu etablieren. Für mich haben die bisherigen Trades den Spielfluss eher noch gehemmt.
Troutman zeigt Leistung, Jagla heult rum. Und trotzdem haben mir die Bayern mit Jagla besser gefallen. Da war mehr Spielfluss, mehr freies Spiel. Mit Troutman und Homan sind die Münchner noch langsamer, noch ausrechenbarer, noch ideenloser. Als Mannschaft funktionieren sie nicht.
Wenn alle scoren können ist man ausgeglichen. Bayern hat aber keinen der am Ende das Heft in die Hand nimmt. Wenn man sich auf Wallace verlässt ist man verlassen. Wenn Troutman 3er-werfen muss ist das ein Armutszeugnis. Hansi durfte sowieso nie und Foster ist verletzt. Ich bin kein Fan von PG die vor allem selbst werfen wollen. Deswegen bin ich auch kein Freund von Hansis Spiel. Und er kann keine Defense. Trotzdem, diese ganzen engen Spiele… mit ihm hätten wir die meisten gewonnen.
Alle Punkte die mir für die Misere einfallen sprechen gegen Bauermann. Seinen letzten Trumpf, die Einstellung, die Einheit des Teams hat er verloren. Mein “perfekter” Trainer lässt den Bayern-Kader zu 'Saisonbeginn spielen, unterstützt die Talente - die zweifelslos vohanden sind - und gibt der Mannschaft endlich ein Gesicht. Das Gesicht Bauermann gefällt mir nicht.
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Wobei es heute nicht an Hamann lag!!! (Auch wenn in der zweiten HZ auch nicht mehr viel von ihm kam!)
Es lag daran, dass sie nicht an sich geglaubt haben. Nach dem total verkorksten Start von Gött… ööhm… Wübu hätten sie den Sack schon früh zumachen können. Stattdessen verkacken sie das 1.Viertel mit einem 4:15 Lauf nach einer 12:2 Führung. Das Spiel verlief dermassen zerfahren und man lebte als Zuschauer eigentlich nur von der Spannung.
Nein, an Hamann lag es nicht alleine, er hätte ja fast noch 2-stellig gepunktet. Hat er aber nicht, wie niemand anderer auch. -
München erlebt das was wir in Bamberg mit Bauermann 2007/2008 erlebten. Dieser Text passt auch aktuell auf das FCB-Spiel bezogen:
Sind wir doch einmal ehrlich: Wieviele gute, mitreißende Spiele haben wir in den letzten Monaten gesehen? Nichts gegen gepflegte Abwehrschlachten, aber mit schönem, attraktivem Basketball hat das System mit dem Dirk Bauermann spielen lies nichts zu tun. Er hat jegliche Spielintelligenz des Teams unterdrückt. Verteidigung ist sicherlich die Grundlage des Spieles, aber Mitdenken der Angestellten zu unterbinden bringt immer Mißerfolge.
Quelle: www.wbeyersdorf.de/archiv/saison/saison2008.htm
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Trotz der wachsweichen Pesicaussage “Wir verpflichten nicht mehr” werden wir erleben ein neuer PG kommt. Hansi wird elegant verabschiedet.
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Sorry, aber muss jetzt mal auf meinen Post vom 24.07.2010 verweisen. Leider scheint das einzutreten. Fazit: Bauermann ist gut um Aufbauhilfe im Sinne von Renommee für einen Standort mit Geld zu leisten. Nach kurzer Zeit tritt dann aber Frustration ob der unattraktiven Spielweise und der “Gras-fressen-der Zweck-heiligt-die-Mittel-Wir-sind-noch-nicht-so-weit” Rhetorik auf. Dann ist es Zeit für einen Wechsel zum Typ Jürgen Klopp (ja, ich weiß auch nicht wo der in Dtld. ist!) und wenn ihn jemand finden kann, dann sollten es die Bayern sein.
So jetzt muss ich mir mal den Kropf entleeren: Das System Bauermann kotzt mich an!!! Als Vereinstrainer mit dickem Budget (Bamberg, LEV) werden nur fertige Spieler, bevorzugt aus Ami-Land verpflichtet um Erfolg um buchstäblich jeden Preis zu erzielen. Spielweise unattraktiv und uninspiriert, keine neuen Ideen. Als NT profitiert er statt von dickem Budgte diesmal vom Dirk-Faktor. Spielweise unattraktiv und uninspiriert. Aber: Kaum nicht mehr Clubtrainer kommt nun die große Schelte gegen die Clubs in Bezug auf die Förderung der deutschen Spieler. Man fragte sich zwar schon, wie das zu seinen vorherigen Clubengagements passte, aber nun gut, jeder kann sich gedanklich weiterentwickeln. UND JETZT DAS! Kaum wieder Clubtrainer mit der einzigartigen Chance eines Budgets und eines exzellenten Namens im Rücken fällt die Maske und die gleichen verkrusteten Denkmodelle kommen wieder zum Vorschein. Alte, routinierte Spieler, keine Nachwuchsförderung (oh, Entschuldigung, zwei Feigenblattspieler aus Bamberg verpflichtet), kein kreatives Spielschema, das sich aus den Verpflichtungen ablesen lassen würde. Wirklich eine vergebene Chance, eine Schande für das Projekt Bayern München und erbärmlich für die Position des Bundestrainers. Natürlich werden wir eine Mannschaft sehen, die im Jahr 1 ihrer Neukonstellaion aufsteigen soll/muss. Und dann? Kommt die Rechtfertigung, dass man auch in der BBL eine gute Figus abgeben muss und es werden wieder fertige Spieler nur auf höherem Niveau eingekauft. Das ist wirklich des Namens der Bayern unwürdig! Dirk Bauermann sollte sich eher ein Beispiel an der Fußball AG sprich an van Gaal nehmen, der mit Risiko junge Spieler aufgebaut hat. So prägt er nur wieder den Bayern-Ruf alter Schule nämlich sich den Erfolg nur durch Geld einzukaufen. Dirk Bauermann wird damit mittelfristig der Totengräber des deutschen Basketballs, weil er an zwei zentralen Schaltstationen des deutschen Basketballs nur rückwärtsgerichteten, langweiligen, auf Geld basierenden Basketball verkörpert. Natürlich wird sich Erfolg einstellen, Geld wirft Körbe (Positive Ausnahme Göttingen!).
Shame on you und viel Spaß mit dem Scheck! -
Nach der heutigen Niederlage in WÜ komme ich ( immer mehr ) zu der Erkenntnis, dass Bauermann sich und die Abt. BBall beim FC Bayern abschafft. Er ist nicht in der Lage, aus all den namhaften Protagonisten eine schlagkräftige Truppe zu formen. Die Achillesferse ist Hamann, an dem er gebetsmühlenartig festhält.
Der Hoeneß guckt sich das nicht lange an. Der zieht nach dieser, spätestens nach der nächsten Saison den Stecker. Selbst wenn Bauermann neue, junge Spieler holen darf, trau ich dem keinen Neuaufbau zu. Der lebt nur noch von seinem Namen. Sein beinahe teilnahmsloses Auftreten heute an der Seitenlinie ist überhaupt kein Vergleich zu früher. Ich sag ja, er schafft sich ab.Es ist die Krux für Bayern München, dass sich genügend Zeitgenossen finden, die meinen, sie kennen sich richtig gut mit dem Verein aus und in Wirklichkeit keine Ahnung haben. Aber die Klappe aufreissen. Und wenn man dann vom Basketball auch noch keine Ahnung hat, wird es richtig bitter.
- Hamann heute: 3-4 Nahdistanz; 1-4 3er, davon auch mindestens 1 Notwurf wg. Shot-Clock; 34:13 Minuten auf dem Feld; 4 Rebounds (nur Homan und Troutman besser), 5 Assists, 0 !!! Turnover (trotz sehr aggressiver Defense der Würzburger), 4 Steals. Bester Mann beim FCB, zumindest in der ersten Halbzeit. Auch seine kämpferische Einstellung war heute vorbildlich, leider war er da weitgehend alleine damit. Wer ausgerechnet nach diesem Spiel Hamann als Achillesferse bezeichnet, hat schlicht keine Ahnung.
2) FCB hat 5 Millionen in die Sanierung der Halle investiert und einen Mietvertrag über 5 Jahre abgeschlossen. Wer glaubt, dass das Projekt vorher beendet wird, weil bestimmte sportliche Ziele nicht erreicht werden, hat keine Ahnung.
3) Hoeneß hat gesagt, ohne Bauermann hätte er das Projekt nicht gestartet. Wer glaubt, er würde ihn nach einer halben Saison BBL fallen lassen, hat keine Ahung. - FCB hat junge, aber schon im Nationalteam etablierte Spieler wie Benzing und Schwethelm geholt. Im SD wurde dann gelästert, das sei keine Jugendförderung, weil ja schon etabliert. Also sind die beiden schon in ihrem Zenit angekommen/angekommen gewesen? Benzing hat man vorgeworfen, in Ulm zu viele und zu schlecht ausgewählte Würfe genommen zu haben. Ulm hat mit ihm den besten deutschen Werfer in der BBL verloren. Konsequenz: sie spielen gegen den Abstieg? Nein, von Platz 14 auf Platz 3. Zufall?
Schwethelm war ja so toll in Bremerhaven, so erfolgreich, so wertvoll. Ohne ihn sind sie Tabellenletzter? Nein, Platz 8 wie am Ende der letztjährigen Hauptrunde. So ein großer Verlust?
5) Hoeneß spricht von Platz 4 oder 5. Insgeheim peilt er in dieser Saison die Meisterschaft an? Ist er so schüchtern geworden? Wenn er Meister werden will, dann sagt er das. Hoeneß hat Ahnung vom Profisport und weiß, wie viel Arbeit es ist, eine Mannschaft, einen Verein nach vorne zu bringen. Ich sage, der FCB schaut sich genau an, was fehlt und wird das im Sommer regeln. Vielleicht geht das für den einen oder anderen deutschen Spieler über 30 nicht so gut aus. Und für die Ausländer, die nicht absolute Leistungsträger sind. Aber in der nächsten Saison geht es einen deutlichen Schritt nach oben.Ob es für den Titel reicht, wird man dann sehen. Und zufrieden ist man jetzt sicher nicht. Und Bauermann sicher am wenigsten. Aber für dumme Kurzschlußhandlungen ist der FCB der falsche Verein.
6) Mit einer anonymen Truppe ausländischer Wanderarbeiter fasst man in München nicht Fuß. Der Verein hat sich genau überlegt, was er will und was er braucht. Die Resonanz ist da, die Sponsoren sind da. Hoeneß hat sein Wort gegeben, dass sich ab dieser Saison der Basketball selber trägt. Wer über den hohen Etat lästert, ist nur sauer, dass Bayern/Hoeneß ihn finanzieren kann. Wie die Mannschaft ausschauen muss, damit das funktioniert, weiß Hoeneß. Und wenn in ein paar Jahren der FCB jedes Jahr als heißer Anwärter auf die Meisterschaft genannt wird, interessiert es keinen mehr, wo der FCB Weihnachten 2011 stand und was im SD geschrieben und gelästert wurde.
7) Toller Fight der Würzburger Mannschaft. Deren Sponsor Flyeralarm nimmt richtig viel Geld in die Hand um beim FCB aufs Trikot zu kommen. Bitter, aber wahr. Bayern hat jetzt eine modernisierte Halle, die mehr als doppelt so groß ist als die die ProA-Halle. Würzburg wird auf Jahre in einer 3.200er-Halle spielen. Wer hat die bessere Perspektive für die nächsten Jahre? Genießt den Sieg, er ist verdient, es wird von Jahr zu Jahr schwerer, ihn zu wiederholen.
- Hamann heute: 3-4 Nahdistanz; 1-4 3er, davon auch mindestens 1 Notwurf wg. Shot-Clock; 34:13 Minuten auf dem Feld; 4 Rebounds (nur Homan und Troutman besser), 5 Assists, 0 !!! Turnover (trotz sehr aggressiver Defense der Würzburger), 4 Steals. Bester Mann beim FCB, zumindest in der ersten Halbzeit. Auch seine kämpferische Einstellung war heute vorbildlich, leider war er da weitgehend alleine damit. Wer ausgerechnet nach diesem Spiel Hamann als Achillesferse bezeichnet, hat schlicht keine Ahnung.
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- Hamann heute: 3-4 Nahdistanz; 1-4 3er, davon auch mindestens 1 Notwurf wg. Shot-Clock; 34:13 Minuten auf dem Feld; 4 Rebounds (nur Homan und Troutman besser), 5 Assists, 0 !!! Turnover (trotz sehr aggressiver Defense der Würzburger), 4 Steals. Bester Mann beim FCB, zumindest in der ersten Halbzeit. Auch seine kämpferische Einstellung war heute vorbildlich, leider war er da weitgehend alleine damit. ( … )
Hamann ist kein leader, kein PG, kein Spielmacher, nicht in dieser Mannschaft. Von Mannschaft kann man sowieso nicht sprechen. Es ist eine Ansammlung von Einzelkönnern, die nicht als Mannschaft auftreten. Die meinetwegen ganz guten stats von Hamann täuschen nicht darüber hinweg, dass er und seine Leute immer mehr ausrechenbar werden, im setplay fehlt das Überraschungsmoment. Auswärts haben sie nur in Göttingen gewonnen, das reicht nicht, um das Minimalziel PO’s zu erreichen.
Mich dünkt, über kurz oder lang wird Hoeneß das Projekt wieder einstampfen. Ich fände das schade, echt jetzt. Bayern München ist auf jeden Fall ein Magnet, der die BBL bereichert und die gegnerischen Hallen füllt. Sport1 ist auch längst angesprungen und Bayern sorgt für Quote und Werbung für unseren, ja deinen und meinen Sport. -
3) Hoeneß hat gesagt, ohne Bauermann hätte er das Projekt nicht gestartet. Wer glaubt, er würde ihn nach einer halben Saison BBL fallen lassen, hat keine Ahung.
Genau das ist leider die traurige Wahrheit…: Mit Bauermann kann man nicht erfolgreich sein, ohne Bauermann will man es nicht.
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@web-oldschool Mal ganz ehrlich: Wie viel Wunschdenken ist da bei dir dabei?
- Es ist nicht mal eine halbe Saison gespielt, München hat eine Bilanz von 8-6 und Auswärts mehrere knappe Niederlagen hinnehen müssen.
- Sport 1 überträgt nahezu jedes zweite Wochenende ein Spiel der Münchener und hat dabei eine 35% höhere Einschaltquote als die Spiele ohne Beteiligung der Münchener.
- Man hat mehrere Millionen in die Sanierung des Audi-Domes gesteckt in der im Schnitt 5.500 Zuschauer kommen (angepeilt waren 4.000).
- Der Verein hat sich deutlich für die Abteilung Basketball ausgesprochen, wieso sollte man das nach einem Jahr BBL wieder hinschmeißen?
- Hoeneß Ziel waren Playoffs, Bauermann & Co wollen ins Halbfinale… nix unrealistisches, wenn Foster zurück ist. Bis auf Berlin und Bamberg sind aus meiner Sicht alle Teams in einer Serie schlagbar, also alles Ziele die nicht wirklich unrealistisch sind.
- Alle Spiele in auswärtigen Hallen sind Tage vorher ausverkauft (Bremerhaven in der 10.000 Halle bis auf 240 Plätze, denke in Ludwigsburg und Trier wird es auch nochmal eng).
- ES IST DAS ERSTE JAHR IN DER BBL!
Hoeneß bekommt das doch auch alles mit, aus meiner Sicht juckt es den kein bisschen, dass jetzt im ersten Jahr noch nicht alles rund läuft, zum Glück blickt Hoeneß nicht nur zwei Meter weit wie manch einer hier! Aus meiner Sicht ist das NUR Wunschdenken von dir, wenn nicht (dann erstmal sorry) und dann versuch es doch mal vernünftig zu begründen, warum Hoeneß nach 2 Jahren BBL wahrscheinlich ohne Einbußen, den Stecker ziehen sollte? Das macht einfach gar keinen Sinn!
Edit: Sehe bemha hat auch einige Punkte angeführt.
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ich gebe Mavs-Fan in allen Punkten Recht !
Nur ein kleiner Hinweis sei gestattet, der dürfte für Uli H. aber locker verkraftbar sein. Beim Sponsoring findet schon ein kleiner Kanibalismus statt. Der eine oder andere aktuelle Bayern-Basketball-Sponsor würde seine (zusätzliche) “Basketball-Million” sicher auch (oder zusätzlich) in den FC Bayern Fussball investieren, wenn es Basketball nicht geben würde.
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Das Basketballprojekt als solches in Frage zu stellen ist sicherlich übertrieben. Es ist dennoch angebracht Dinge, die momentan nicht wie gewünscht laufen, anzusprechen, vor allem aber zu bearbeiten.
Das Ausschöpfen der individuellen Potenziale ist kritisch zu beobachten, Hamann allerdings ist hiernicht betroffen. Hamann spielt ine soldie Saison, ob er wiederum eine große Bereicherung für das Team ist, muss er mE noch beweisen. Er hat einen starken Zug zum Korb, leider jedoch nur diesen, das ist bekannt. Gegnerische Teams lassen ihn werfen und nehmen ihm so jegliche Überraschungsmomente. Ohne Foster wirkt sich diese Schwäche besonders aus, da auch Wallace kein wirklicher Spielmacher ist.
Der Kader hat mMn durchaus die Tiefe und die Qualität oben mitzuspielen, es fehlt allerdings ein Pointguard, dem es gelingt die unterschiedlichen Spielertypen einzubinden und zu bedienen.
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- Hamann heute: 3-4 Nahdistanz; 1-4 3er, davon auch mindestens 1 Notwurf wg. Shot-Clock; 34:13 Minuten auf dem Feld; 4 Rebounds (nur Homan und Troutman besser), 5 Assists, 0 !!! Turnover (trotz sehr aggressiver Defense der Würzburger), 4 Steals. Bester Mann beim FCB, zumindest in der ersten Halbzeit. Auch seine kämpferische Einstellung war heute vorbildlich, leider war er da weitgehend alleine damit. ( … )
Hamann ist kein leader, kein PG, kein Spielmacher, nicht in dieser Mannschaft. Von Mannschaft kann man sowieso nicht sprechen. Es ist eine Ansammlung von Einzelkönnern, die nicht als Mannschaft auftreten. Die meinetwegen ganz guten stats von Hamann täuschen nicht darüber hinweg, dass er und seine Leute immer mehr ausrechenbar werden, im setplay fehlt das Überraschungsmoment.
Es ist doch ganz einfach, vergleicht was bei Bamberg oder Berlin auf der PG-Position startet mit Haman, bei allem Respekt aber dagegen ist Haman ein Witz. Wir können auf den großen Postionen mit Homan und Troutman mithalten; bei den SF ist man mit Benzig und Schwedthelm im Grunde auch gut aufgestellt (wenn sie Normalform erreichen), Foster gehört zweifellos zu den besten SG der Liga, aber die PG-Positon killt uns einfach, dort fallen wir eklatant ab.
Bauerman ist ein permanentes Faktum beim FCB, über ihn zu Jammer ist ungefähr so produktiv wie sich darüber zu beschweren dass Regen nass oder der Himmel blau ist .
Bauerman ist da, er wird hier bleiben, that`s it (PUNKT) -
die Zusammenstellung des Münchner Kaders ist grausam
nur der Trainer ist noch grausamer
dies zeigt sich immer mehr
ein gedankenlos zusammengestellter Haufen von “Startern”
ohne auf die Teamchemie zu achten
was würden andere Manager mit dem vielen Geld für eine tolle Mannschaft bauen
gute Amis (WÜ) sind halt immer noch besser, als manch deutscher Nationalspieler-
der Kader ist nicht grausam, aber hier laufen lauter Alphatierchen rum…Bauermann (und Hoeneß, aber der weiß es halt nicht besser) hat vllt. vergessen, dass man auch Wasserträger braucht, damit ein System funktioniert.
Bauermann hat eingekauft nach dem System: wenn Bayern alle guten Spieler kauft, dann kann sie kein anderer Verein kaufen…dann muss der Durchmarsch zur Spitze möglich sein.
Vielleicht fehlt es nun aber den Spielern an einer ganz klaren Rollenverteilung (von Hamann mal abgesehen; der kann bei DB ja machen, was er will). -
ich bin auch kein Bauermannfreund und ich glaube, dass er völlig überbewertet ist. Mit dem Spielermaterial, das er seit Jahren zur Verfügung hat, wäre wahrscheinlich jeder Trainer auf den vorderen Plätzen zu finden.
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Aber ehrlich gesagt: “gute Amis sind halt imer noch besser…” --> Schade, dass solche Aussagen getätigt werden…mir persönlich gehen diese vielen “Söldner” ziemlich auf den Keks…
Irgendwie ist es aber interessant, dass ganz BB-Deutschland nach München schaut und sich irgendwie freut, dass es nicht rund läuft.
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@ lamY
Für das Geld, was die deutschen Nationalspieler teilweise bekommen, nicht nur beim FC Bayern, sondern auch bei Bamberg, Berlin und anderswo in der BBL, bekommt man -für dasselbe Gehalt- völlig problemlos einen US-Basketballer, der minimum eine Klasse besser ist, als der deutsche Spieler.
Das liegt einfach daran, dass es in den USA einen Haufen Basketballer gibt, die besser sind, als alles was mit einem deutschen Pass in der BBL Basketball spielt.
Klingt zynisch, ist aber die Realität. Man nimmt deutsche Basketballer (nein, ich meine keinen Nowitzki und keinen Kaman) nicht aus sportlichen Gründen unter Vertrag, sondern aus Imagegründen und aus Gründen des Marketings. Der FCB hätte es auch wie Oldenburg machen können. Man kauft mit viel Geld eine Starting5 zusammen, in der kein deutscher Spieler spielt und etabliert hierdurch schon einmal eine gewisse Qualität. Von den 7 restlichen Kader-Spots besetzt man dann 5 mit deutschen Busfahrern.
Egal wie es der FCB im Sommer auch gemacht hätte, hätten hier einige alles kritisiert. Hätte Bauermann nur noch deutsche Busfahrer und deutsche Handtuchwedler unter Vertrag genommen, hätten ihm viele hier - sicherlich zu Recht - vorgeworfen, dass er nur mit guten und gestandenen ausländischen Spielern erfolgreich arbeiten kann und “Wasser predigt, aber Wein trinkt”!
Jetzt hat er aber mit Benzing, Schwethelm und Jagla gleich 3 deutsche Nationalspieler geholt und schon wird hier - sportlich sicherlich auch zu Recht - rumgenörgelt, dass man mit einer Vielzahl von deutschen Spielern in einer Rotationen keinen oder nur bedingt Erfolg haben kann.
Lange Rede, kurzer Sinn: Egal wie man es macht, macht man es falsch.
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Deutsche Nationalspieler um das Projekt zu etablieren - JA. Jedoch nicht so viele.
Entweder Benzing oder Schwethelm, beide als SF für die 3 sehe ich als falsch. Dann noch die Jagla-Verpflichtung, absolut unnötig.
Hamann, Greene, Doreth, Benzing oder Schwethelm hätte vollauf genügt, doch der König B. befriedigte sein Ego halt mit mehr.
Verliert der FCB am 27.12. im Audidom gegen unsere fränkischen Nachbarn, dann wird es ein harter Winter für den König B. Und so schlecht stehen die Bayreuther Chancen nicht.
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@ Poldibaer
Ich glaube, dass weniger Bauermann, sondern vielmehr der FC Bayern/Hoeneß die treibende Kraft hinter den Verpflichtungen der deutschen Spieler war. Auch wenn einige hier Bauermann als Trainer für den größten Vollhorst aller Zeiten halten, so weiß er durch seine vielen Jahren bei der deutschen Nationalmannschaft, dass es im deutschen Basketball mit Ausnahme von Nowitzki und Kaman kaum Sonne, aber umso mehr Schatten gibt. Ich glaube, dass Bauermann für das Gehalt das Benzing oder Schwethelm Monat für Monat überwiesen bekommen, lieber einen (besseren) US-Spieler unter Vertrag genommen hätte.
Ich denke, dass es von Hoeneß eine gewisse Vorgabe gegeben haben dürfte, dass man den Kader auf deutsche Spieler ausrichtet. Im Fußball gibt es doch dasselbe Klub-Credo. Einziger Unterschied: Im Fußball gehören viele deutsche Spieler zur Weltklasse. Im Basketball haben alle deutschen Spieler (Ausnahme Nowitzki und Kaman) international bestenfalls Zweitliga-Niveau. Ich denke, dass Hoeneß aufgrund dieses vorgenannten Umstandes bislang auch relativ ruhig und gelassen geblieben ist.
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@Black Mamba ist zwar schön populistisch deine Meinung zu Oldenburg aber wird dadurch nicht wahr.Smeulders spielt sicher keine schwächere Saison als Jagla,Schwethelm oder Greene und auch de Mello spielt mehr als 10 Minuten.Insofern wäre es für Bayern möglich gewesen einen besseren Kader zu bauen mit drei bis vier deutschen Spielern und dem Rest aus starken Ausländern.Davon abgesehen gibt es bei Oldenburg auch noch Spieler,die identitätsstiftender wirken als jeder deutsche Spieler bei den Bayern.
Der einzige Vorteil der Bayern-Strategie ist deutsche Spieler für die nächsten Jahre und die steigendeQuote unter Vertrag zu haben -
Hüstel sagt mal, bin ich eigentl. der einzige der sich über Baecks Kommentar zur Hansbrough Magen/Darm wundert? Hat der nicht sowas gesagt, wie “der ist weg” ?
Hab das Spiel leider gleich danach gelöscht, dachte es wäre eh schon Thema hier und so eine schreckliche Art, BB spielen zu lassen, braucht man sich ja nun wirklich nicht zu archivieren.
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Klingt zynisch, ist aber die Realität. Man nimmt deutsche Basketballer (nein, ich meine keinen Nowitzki und keinen Kaman) nicht aus sportlichen Gründen unter Vertrag, sondern aus Imagegründen und aus Gründen des Marketings. Der FCB hätte es auch wie Oldenburg machen können. Man kauft mit viel Geld eine Starting5 zusammen, in der kein deutscher Spieler spielt und etabliert hierdurch schon einmal eine gewisse Qualität. Von den 7 restlichen Kader-Spots besetzt man dann 5 mit deutschen Busfahrern.
Sorry, aber das ist nicht richtig. Sogenannte Busfahrer haben wir in OL genau 2,5. Razis, der nach eigener Aussage zum Lernen nach OL gekommen ist, Smit, der vorwiegend Regio spielt und man gerade 20 Jahre alt ist und leider Freese, bei dem niemand versteht, warum er keine Minuten sieht.
Smeulders und de Mello sind Bestandteil der Rotation, zumindest in 95 % der Spiele (anderes Thema).
Warum man mit Benzing und Schwethelm gleich zwei deutsche 3er holt, erschließt sich mir auch nicht. Zumindest Schwethelm hat dabei derzeit verloren. -
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Deine Einschätzung zu Bauermann und dem Potential der Mannschaft sehe ich anders.
Vor einigen Jahren hatte die Fussball-Liga ein ähnliches Problem wie die BBL seit Jahrzehnten. Zu viele Austausch-Legionäre. Das führte auch im Fussball relativ schnell zu einem Abwärtstrends. Weniger Zuschauer, weniger Nachwuchsleute, schlechte Nationalmannschaft, ausbleibender Erfolg der Clubs in Europa.
Daraufhin reagierte die Liga konsequent, obwohl es zu dieser Zeit keine klasse deutschen Spieler gab. Und damit meine ich Liga, aber auch alle Clubs. Der Erfolg ist eindeutig. Alle schwärmen von dem Jogi-Team und die Liga erfreut sich über einen Resonanz, die es sonst nirgendwo gibt. Soweit kein Wiederspruch zu deiner Aussage. Hoeness will, Hoeness weiss, dass es nur mit einem deutschen Kern geht. Es gibt keine Alternative für den Sport. Es sei denn, wir wären finanziell über der Nba, aber das sind wir nicht.
Trotzdem war Hoeness dem Basketball gegenüber skeptisch, viele Jahre lang. Der entscheidende Punkt war eine grundsätzliche Debatte und Vorstellung des Projekts von Bauermann. Und dort standen Deutsche ebenfalls im Mittelpunkt. Sonst wäre Bauermann heute nicht bei Bayern. Richtig ist, sowohl Hoeness als auch Bauermann, haben in diesem Punkt die Mechanismen des Sports verstanden.
Ich habe die meisten Spiele der Bayern in dieser Saison live vor Ort/im Fernsehen gesehen. In jedem Spiel versuche ich die Namen der Mannschaften und die Namen der Spieler für einen Moment auszublenden. Dabei frage ich mich, welche Mannschaft würdest du kaufen, wenn du einen Betrag X hättest mit dem du ein Team bezahlen könntest. Mit anderen Worten, welche Mannschaft hat mehr Potenzial? Egal ob Bayern gewonnen oder verloren hat, ich hätte mich bis auf 2 Ausnahmen immer für die Münchner entschieden. Die Ausnahmen sind St. Petersburg, da waren alle Spieler im Kader eine Stufe besser, und Alba. Alba war für mich 100% gleich gut. Da es für sie ein Auswärtsspiel war, schätze ich ihre Möglichkeiten entsprechend etwas höher ein.
Fazit: Es liegt nicht am Potenzial der (deutschen) Spieler, sondern daran in wie weit es abgerufen wird.
Schau dir, schaut euch doch an wo die BBL mit seine vielen Amis - die jährlich wieder durchgewechselt werden - steht! Im Niemandsland. Alba, für mich immer noch die größte Marke im deutschen Basketball, ist vom Vorzeige-Club mit deutschem Kern und 1-2 namhaften Legionären weit entfernt. Sie sind austauschbar geworden. Am erfolgreichsten ist die Mannschaft, die zumindest einen Großteil seiner Spieler zusammenhält. Bamberg. Ich glaube nicht an so viele Zufälle. Ihr?
Guter Post. Auch wenn ich teilweise nicht ganz deiner Meinung bin, bietet er eine gute Grundlage in vielen Punkten zu diskutieren.
Die Position von Hoeness sehe ich etwas anders. Er bereitet die Zukunft der Mannschaft vor, kann aber die sportliche Leistung, das Tagesgeschäft, nicht beurteilen. Hoeness war/ist Fußballprofi, kein Basketballer. Der Mann, der Team und Trainer überwacht, den Druck aufrecht erhält, fehlt mir. Wenn man einmal eine Leistung wie in Treviso toleriert, die vielen Auswärtsniederlagen akzeptiert, dann fährt man in die falsche Richtung. Das Umfeld der Bayern ist hochprofessionell. Das erwarte ich auch von der Mannschaft.
Ich könnte mir gut vorstellen, das Bauermann der ideale Rummenigge/Hoeness für die Basketballer wäre. Als Trainer brauchen wir dagegen einen Klopp, wenn es denn den im Basketball gibt.
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Smeulders und de Mello sind Bestandteil der Rotation, zumindest in 95 % der Spiele (anderes Thema).
Warum man mit Benzing und Schwethelm gleich zwei deutsche 3er holt, erschließt sich mir auch nicht.Hätte OL Schwethelm und Benzing bräuschtest du und andere nicht immer die einzelnen Minuten aufzählen um zu zeigen das alles ganz anders ist als BB Deutschland glaubt.
Für mich persönlich ist es schwer das alles zu verstehen. In einem Thread ist Bauermann der Depp, weil er mit dem Team nicht erfolgreicher ist und in einem anderen Thread ist das Team zu schwach, weil es aus zu vielen Deutschen besteht. Ist vielleicht grundsätzlich alles beim FCB schlecht?
Der FC Bayern hat defintiv ein Auswärtsproblem. Es fehlen häufig nur Kleinigkeiten, aber sie fehlen. Häufig bekommt man das im Laufe einer Saison nicht mehr gerade gebogen. Mal sehen ob es hier anders läuft. Zumindest hat man eine solide Defensive, die Hoffnung macht das es auch mal anders laufen kann. Kann nicht muss…
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Hüstel sagt mal, bin ich eigentl. der einzige der sich über Baecks Kommentar zur Hansbrough Magen/Darm wundert? Hat der nicht sowas gesagt, wie “der ist weg” ?
Hab das Spiel leider gleich danach gelöscht, dachte es wäre eh schon Thema hier und so eine schreckliche Art, BB spielen zu lassen, braucht man sich ja nun wirklich nicht zu archivieren.
War von Buschi der Kommentar, und mMn nach werden wir Hansi nicht mehr in München sehen:
O-Ton Buschi:
Er hat Marko Pesic gefragt, ob das mit Hansi stimmt mit der Grippe oder ob noch mehr im Busch ist
Aussage Pesic:
Er sagt da jetzt nichts dazu bzw. dass kann er sehen wie er will, es wird auf jeden Fall nicht mehr nachverpflichtet diese Saison.Ein Dementi bzw. klares Bekenntnis zu Hansi klngt anders. Den werden wir in München nicht mehr wieder sehen.
Das ganze passiert zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt. Jetzt wo Foster und Doreth noch verletzt sind, hat man dann mit Hamann, Wallace und Greene noch 3 Guards, mit Abstrichen noch Schwethelm. Gerade jetzt wäre Hansi wichtig. Aber nach der öffentlichen Demontage nach dem Trier-Spiel wird der nicht mehr wieder kommen.
Was dann? Will DB Robse Garrett reaktivieren bis Ende Januar? Oder will Pesic das Trikot nochmal überziehen?
Edit: Also laut Twitter hat er seinen Geburtstag anscheinend noch hier in München gefeiert https://twitter.com/#!/bhans23
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@ Poldibaer
Ich glaube, dass weniger Bauermann, sondern vielmehr der FC Bayern/Hoeneß die treibende Kraft hinter den Verpflichtungen der deutschen Spieler war. Auch wenn einige hier Bauermann als Trainer für den größten Vollhorst aller Zeiten halten, so weiß er durch seine vielen Jahren bei der deutschen Nationalmannschaft, dass es im deutschen Basketball mit Ausnahme von Nowitzki und Kaman kaum Sonne, aber umso mehr Schatten gibt. Ich glaube, dass Bauermann für das Gehalt das Benzing oder Schwethelm Monat für Monat überwiesen bekommen, lieber einen (besseren) US-Spieler unter Vertrag genommen hätte.
Ich denke, dass es von Hoeneß eine gewisse Vorgabe gegeben haben dürfte, dass man den Kader auf deutsche Spieler ausrichtet. Im Fußball gibt es doch dasselbe Klub-Credo. Einziger Unterschied: Im Fußball gehören viele deutsche Spieler zur Weltklasse. Im Basketball haben alle deutschen Spieler (Ausnahme Nowitzki und Kaman) international bestenfalls Zweitliga-Niveau. Ich denke, dass Hoeneß aufgrund dieses vorgenannten Umstandes bislang auch relativ ruhig und gelassen geblieben ist.
Na ja, konnte ja niemand ahnen, dass das Konzept “deutsche Nationalmannschaft plus ein paar Ausländer” nicht so richtig gut funktioniert in der BBL.
Finde den Fehler…
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- Hamann heute: 3-4 Nahdistanz; 1-4 3er, davon auch mindestens 1 Notwurf wg. Shot-Clock; 34:13 Minuten auf dem Feld; 4 Rebounds (nur Homan und Troutman besser), 5 Assists, 0 !!! Turnover (trotz sehr aggressiver Defense der Würzburger), 4 Steals. Bester Mann beim FCB, zumindest in der ersten Halbzeit. Auch seine kämpferische Einstellung war heute vorbildlich, leider war er da weitgehend alleine damit. ( … )
Hamann ist kein leader, kein PG, kein Spielmacher, nicht in dieser Mannschaft. Von Mannschaft kann man sowieso nicht sprechen. Es ist eine Ansammlung von Einzelkönnern, die nicht als Mannschaft auftreten. Die meinetwegen ganz guten stats von Hamann täuschen nicht darüber hinweg, dass er und seine Leute immer mehr ausrechenbar werden, im setplay fehlt das Überraschungsmoment.
Es ist doch ganz einfach, vergleicht was bei Bamberg oder Berlin auf der PG-Position startet mit Haman, bei allem Respekt aber dagegen ist Haman ein Witz.
Also nichts gegen Bamberg, aber wenn Sie eins nicht haben, dann ist es ein guter Starter auf der PG-Position. Als Goldi noch fit war definitiv, aber Brian Roberts ist einfach kein PG. Des ist genauso ne Notlösung, wie wenn Wallace bei uns auf der eins spielt. Geht schon mal zur Not, aber die Ideallösung ist es nicht.
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Na dann ziehen wir doch mal ein kleines Weihnachtsfazit zum FC Bayern Basketball:
(ich hoffe, ich bin nicht zu sehr on gestern geblendet)Der Kader:
Steffen Hamann:
Er polarisiert sicherlich sehr, aber man muss sagen, dass er zumindest Einsatz zeigt und sich den Allerwertesten aufreißt. Natürlich hat er auch schon Spiele (mit-)verloren, aber ich finde er spielt eine sehr solide Saison. Im Vergleich zu anderen PGs fällt Steffen natürlich ab, vor allem wenn er 30+ Minuten auf dem Feld steht.
Jon Wallace:
Jon ist Scorer kein Spielmacher oder -gestalter. Trifft er, dann ist es gut, trifft er nicht, dann ist er überhaupt kein Faktor. Meiner Meinung nach ist er für die BBL zu inkonstant. Zwar guter Back-up, da er nicht meckert, aber eigentlich zu wenig für 20+ Minuten.
Ben Hansbrough:
Ich war ursprünglich auch voller Erwartungin ihm. Aber er hat mich etwas enttäuscht. In der Defence ist er ziemlich langsam. Offensiv hat er zumindest “Eier” und kann scoren, auch wenn er ab und zu übertreibt. Gut ist sein Auge für den Mitspieler. Ich sehe ihn stärker als Hamann, aber auch nicht als den Starting-PG, den wir brauchen. Außerdem kommt er mit Bauermann bzw Bauermann mit ihm überhaupt nicht klar. Nachdem wiederholtem Fehlen gestern, gehe ich aber ziemlich sicher davon aus, dass Ben aus seinem weihnachtlichem Heimaturlaub nicht zurückkehren wird.
Fazit: Junger Spieler, durchaus mit Potential, aber niemals ein MVP, so wie ihn viele hier schon gesehen haben.
Basti Doreth:
Bisher verletzt; kommt vermutlich im Januar zurück. Halte sehr viel von ihm und habe ihn schon in seiner Zeit bei den Franken Hexern gesehen. Hat sich kontinuierlich weiterentwickelt; aber man darf (vor allem nach solch einer Verletzung) keine Wunderdinge von ihm erwarten. Aus ihm kann aber wirklich einer werden.
Je´kel Foster:
Ohen Zweifel unser bester Spieler; eigentlich der einzige, der sich einen Wurf selber kreiren kann. Derzeit fehlt er vor allem in der Crunchtime ungemein.
Desmond Greene:
Für mich die kleine Überraschung der Saison. Er macht einen sehr soliden Job und trifft (meistens) seine freien Würfe. Außerdem verteidigt er sehr stark. Von den deutschen Spielern, meiner Meinung nach der beste in dieser Saison bisher. Das hätte ich wirklich nicht gedacht.
Robin Benzing:
Der Kerl hätte so gute Anlagen, zeigt aber leider zu selten sein volles Potential. Wer sollte ihn mit seiner Größe, Beweglichkeit und Wurf auf der 3 stoppen ? In dieser Saison leider viel zu inkonstant; in wichtigen Situation eigentlich nie zu sehen…
Philipp Schwethelm:
Findet sich bisher überhaupt nicht in München zurecht. Enttäuscht vor allem dadurch, dass er sich zu sehr auf seinen Wurf beschränkt - der fällt aber seit einigen Spielen überhaupt nicht mehr; davor warsja auch schon wenig. Eine äußerst enttäuschende Saison bisher…
Jan Jagla:
Vermutlich der teuerste Bankwärmer der Liga. Steht völlig neben sich und schließt somit nahtlos an die spielerische und psychische Form der EM an. Das Statement von Wucherer vor kurzer Zeit wird ihn kaum bestärkt haben. (Wenn er trifft bleibt er drauf, wenn ncht, dann kommt er raus! => absoluter Bankspieler). Für das Geld, das er vermutlich verdient, ist die Leistun viel, viel zu wenig. Ich will nicht wissen, welchen Ami man für dieses Geld bekommen hätte ^^
Chevon Troutman:
Sehr gute Nachverpflichtung. Die einzige Konstante momentan (Fosterausfall). Reboundet gut, scort, macht wenig Fehler; genau das was man braucht….
Aleksandar Nadjfej: Sehr solider Back-up auf der 4 und 5. Genau das, was man von so einem Routinier erwarten muss. Meckert nicht, wenn er nicht spielt und bringt Leistung, wenn er reinkommt.
Jared Homan: Auch eine gute, aber keine überragende Nachverpflichtung. Macht seine Arbeit an den Brettern sehr solide und gibt auch im Scoring etwas Entlastung. Passt.
Darius Hall: Nach der Homan-Verpflichtung definitiv nur noch Maskottchen.
Bogdan Radosavljevic:
Habe ihn letzte und diese Saison ein paar mal in der 2. Regio gesehen, selbst da ragt er nicht heraus. Für ihn ist die BBL (momentan) noch mindestens eine Nummer zu groß.Aus diesen Ansichten ergeben sich auch schon die Probleme der Bayern:
- Auf PG fehlt eine richtige “Rakete”. Hamann machts zwar solide und ist wichtig für die Mannschaft, aber für die Ansprüche ist er zu wenig. Meiner Meinung nach, wäre er ein optimaler Back-up für so ca. 17-20 Minuten.
- Auf der 3 kommt von den beiden Nationalspielern einafch zu wenig. Die kommen zusammen meist nur auf ca. 10 Punkte; definitiv zu wenig.
- Meiner Meinung hakts auch unterm Korb. Troutman und Homan sind zwar stark, aber was kommt danach ? Eigentlich nur Nadjfej… Hall, Jagla und Radosavljevic sind nicht genug.
Ich denke mit dieser Mannschaft sind die Playoffs sicher möglich und wenn sich das Team bis dahin richtig zusammengefunden hat und ein passender Gegner (sprich nicht Bamberg oder Berlin) kommt, dann ist auch das Halbfinale möglich.
Nach der Saison wird sich allerdings einiges tun… (Denke mal: Wallace weg, Nadjfej weg, Hall weg, Jagla weg, Hansbrough weg)
Dirk Bauermann:
Ich mag seinen Spielstil nicht, aber er wird wohl oder übel bleiben. Er sitzt fester im Sattel als jeder andere -so sehe ich das zumindest!Frohe Weihnachten!!!
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@FS:
Jetzt ist es raus: aus Magen-Darm wird eine Vertragsauflösung (auf Wunsch des Spielers )… siehe Bayern-Twitter
Der nächste auf Bauermanns “nicht funktioniert”-Liste…
Vom gehypten 100 prozentigen MVP der Liga zum Aussteiger.
Hammer, aber da sage noch einer, die BBBL sei einfach.
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Damit sind alle 3 Spieler der Top20-Seniors-Liste von Draftexpress in Deutschland gescheitert.
Saunders (unbestätigt) und Gilbert Brown sind aus den NBA-Teams bereits gewaived.Ich glaube allerdings in der Tat, dass Ben einfach nur zum falschen Zeitpunkt im falschen Team war. Bitte Frankfurt zugreifen, gerne auch heute, ich würde wirklich gerne live sehen ob es anderenorts besser klappt. Ich mag diesen Typus Spieler.
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Wenn Hansbrough seine hohen Gehaltsforderungen (reine Vermutung, dass er in München sehr ordentlich bezahlt wird) etwas zurück schraubt, würde er hier in der BBL sicher schnell einen neuen Verein finden. Wichtig ist nur, dass der Trainer ihn ein wenig mehr “von der Leine” lässt. Ich würde ihn auf jeden Fall gerne gegen die Bayern spielen sehen, egal bei welchem Verein. Wir in Würzburg brauchen ihn allerdings nicht.