Wechselbörse FC Bayern München Basketball 2011/2012
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Wenn ich die Aussagen der Bayern-Verantwortlichen in den heutigen Münchner Medien richtig interpetiere, ist es wohl so, dass Bauermann wieder mal unterschwellig einen neuen Spieler fordert (“Auf den Außenpositionen sind wir jetzt sehr dünn besetzt” - Bauermann in der AZ), der seit der Chaos-Saison 2008/09 nach personeller Kontinuität strebende Basketball-Boss Rauch aber erstmals nicht bereit ist, seinem Startrainer einen Wunsch zu erfüllen ("Wir haben genug Spieler - Rauch in Bild).
Rauch pfeift Bauermann zurück, könnte man behaupten, wenn man gehässig wäre. Wobei Bauermanns Aussage natürlich auch Blödsinn ist, denn von “sehr dünner” Besetzung auf den Außenpositionen kann bei den Münchnern mit Nationalmannschaftskapitän Hamann, Ex-Nationalspieler Greene, Nationalspieler Schwethelm, US-Guard Wallace und den bald zurückkehrenden Foster und Doreth wohl wahrlich nicht die Rede sein. Andere Klubs würden sich nach dieser Besetzung die Finger schlecken.
Meine Meinung: Bauermann sollte endlich mal lernen, wie andere Trainer mit dem vorhandenen Spielermaterial zurecht zu kommen und in Krisenzeiten nicht immer neue Spieler fordern, wie er es einst in Hagen und Bamberg getan hat!
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Wenn ich die Aussagen der Bayern-Verantwortlichen in den heutigen Münchner Medien richtig interpetiere, ist es wohl so, dass Bauermann wieder mal unterschwellig einen neuen Spieler fordert (“Auf den Außenpositionen sind wir jetzt sehr dünn besetzt” - Bauermann in der AZ), der seit der Chaos-Saison 2008/09 nach personeller Kontinuität strebende Basketball-Boss Rauch aber erstmals nicht bereit ist, seinem Startrainer einen Wunsch zu erfüllen ("Wir haben genug Spieler - Rauch in Bild).
Rauch pfeift Bauermann zurück, könnte man behaupten, wenn man gehässig wäre. Wobei Bauermanns Aussage natürlich auch Blödsinn ist, denn von “sehr dünner” Besetzung auf den Außenpositionen kann bei den Münchnern mit Nationalmannschaftskapitän Hamann, Ex-Nationalspieler Greene, Nationalspieler Schwethelm, US-Guard Wallace und den bald zurückkehrenden Foster und Doreth wohl wahrlich nicht die Rede sein. Andere Klubs würden sich nach dieser Besetzung die Finger schlecken.
Meine Meinung: Bauermann sollte endlich mal lernen, wie andere Trainer mit dem vorhandenen Spielermaterial zurecht zu kommen und in Krisenzeiten nicht immer neue Spieler fordern, wie er es einst in Hagen und Bamberg getan hat!
Foster so hört man ja soll Mitt Januar wieder fit sei, aber was ist mit Doreth? Von dem habe ich bisher wenig bis garnichts gehört was den Stand der Heilung angeht, die Frage ist also ob man den wirklich in die Gleichung einbauen kann im Moment. Soll nicht heißen das ich zwingend einen neuen Guard haben will, nimmt man aber die Aussage das Ben eine Rakete war, dann hat die nicht gezündet, dann fehlt eben eine Rakete und eine andere ist zur Zeit verletzt.
Einen Pointguard einzubauen im laufenden Betrieb ist zudem sicherlich schwieriger wie bei einem Center.
Naja ich bin gespannt was noch so passiert, 2 Nachverpflichtungen hat man ja noch offen, ich würde mich nicht wundern wenn noch ein PG kommen würde, zumal man auch nicht weiss wie Foster aus seiner Verletzung zurückkehrt.
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Aber einen Aussage bezweifle ich noch … mal sehn Herr Rauch
Einen Nachfolger für den Ami soll es nicht geben. Rauch: „Wir haben genug Spieler.“
Wieso?
Er hat doch nur von der Anzahl der Spieler gesprochen.Übrigens Respekt vor den Bayern. Endlich mal ein Verein der sagt warum der Spieler gehen musste. Nicht immer das Wischi-Waschi-Gelaber der anderen Vereine.
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Bauermann lässt nichtmal diese Situation aus, um sich und sein Verein als unfehlbar zu präsentieren.
Wahrscheinlich würde er noch bei einem sportlichen Abstieg raushauen, dass es ein großer Fehler der BBL ist, ohne ihn zu planen.Wenn ein Spieler meint, er wäre irgendwo anders besser aufgehoben, dann glaube ich, dass er einen Fehler macht.
Richtig, wo sollte man schon noch ein besseres Umfeld finden als beim weltbesten Basketballverein FC Bayern München mit dem weltbesten Trainer.
Er hatte hier eine Situation, in der er erstens zuletzt mehr gespielt hat, die hochprofessionell ist, und die in meinen Augen eine der besten in ganz Deutschland und Europa ist.
Ja ne, is klar.
Ok, in der Eurocup-Hinrunde 1 mal, in der Rückrunde 2 mal gespielt, Respekt für diese Steigerung. Dagegen die ersten 7 Spieltage in der BBL 78:43 min, die letzten 7 Spieltage mit 58:23 min. Berücksichtigt man dazu noch die Verletzung von Foster ist die Einbindung in die Rotation eher noch deutlich schlechter geworden.Hochprofessionell? So wie sein Scouting, das Magen-Darm-Märchen oder Demontage eines Spielers, bis er letztendlich von sich aus gehen muss und somit möglichst kein schlechtes Licht auf den Verein fällt?
Natürlich ist Hansbrough (noch) kein kompletter Spieler, noch lange kein BBL Superstar. Aber der Fall zeigt in erster Linie, wie auch die fehlende Entwicklung von Benzing und Schwethelm, nur wieder, dass Bauermann nur mit fertigen Maschinen zusammenarbeiten kann.
Selbst der (teils zurecht) viel gescholtene Pavicevic konnte sich mit den zunächst sehr durchwachsenen Leistungen und dem großen Ego eines Bobby Brown arrangieren, wurde mit ihm Meister und hat ihn letztendlich zum NBA Spieler gemacht. Dass der vermeintliche große Jugendförderer und Retter des deutschen Basketballs nichtmal im Stande ist einen Spieler mit NBA Potential an die BBL ranzuführen und seine Stärken zu fördern, sondern stattdessen nur an seinen Schwächen rummäkelt ist doch sehr bedenklich.
Bei Bauermann sind auch die “Hansbrough ist ja nichtmal an Wallace vorbeigekommen” Argumente irgendwie wertlos oder glaubt hier auch nur irgendeiner, dass z.B. Idbihi mit zur EM gefahren wäre, hätte er nicht selbst abgesagt? Dass solange Hamann noch spielen kann jemals ein Günther vor ihm stehen würde?
Wenn ein 32-jähriger, von Verletzungen geplagter Greene, der bereits vor 3 Jahren in Bamberg kaum mehr hohes BBL Niveau mitgehen konnte, zuletzt deutlich mehr spielt als Hansbrough, dann sieht man doch, dass es bei Bauermann nicht um allgmeines spielerisches Potential geht, sondern nur darum, seine altbackene Spielphilosophie umzusetzen, egal wie limitiert und ausrechenbar man damit dann letztendlich ist. -
schade das hier keiner weiß wie hoch damals das Angebot wo er nicht ablehne konnte ,
http://www.sport1.de/de/basketball/basketball_bundesliga/newspage_423402.html
und was er nun noch bekommen hat um zu gehen
ich glaube nämlich nicht ,das er letztendlich für weniger bei seinen neuen Club spielt … da hat es schon ein Weihnachtspäckchen gegeben -
Alles in allem eine vorhersehbare Entwicklung.
1. Wenn ein College-Superstar Ben Hansbrough, der für sich selbst sicher mindestens so viel Potential sieht wie für seinen NBA-Superstar-Bruder bei den Raptors, in den NBA Drafts schon “überraschenderwesie nicht gezogen” wurde, sollte man eigentlich hellhörig werden. Aber bei den Bayern sind halt die Mechanismen des College-Draft-NBA-Geschäftes wohl noch nicht so geläufig.
2. Die Scouting-Defizite eines Dirk Bauermann sind legendär und für den sonst eigentlich - trotz allem Bashing - ordentlichen Ruf dieses Trainers im Profigeschäft egentlich völlig unverständlich. Erfolge hatte Dirk B. immer nur dann, wenn er Spieler um sich scharte, deren Talent und Charakter er bereits von anderen Stationen her kannte. Mit “Neuen” erlitt er zu über 80% Schiffbruch, aus welchen Gründen auch immer. Kann man jetzt auch wunderbar in München beobachten, und ist sicher auch der Grund, warum er an Hamann und Greene festhält.Wer also nach der Zukunft des Basketballs in München fragt, muss eine Antwort darauf finden, warum Dirk Bauermann so eine miserable Hand beim Scouting ihm unbekannter Spieler hat. Die bekannten Gesichter werden ihm nämlich bald ausgehen.
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Selbst der (teils zurecht) viel gescholtene Pavicevic konnte sich mit den zunächst sehr durchwachsenen Leistungen und dem großen Ego eines Bobby Brown arrangieren, wurde mit ihm Meister und hat ihn letztendlich zum NBA Spieler gemacht. Dass der vermeintliche große Jugendförderer und Retter des deutschen Basketballs nichtmal im Stande ist einen Spieler mit NBA Potential an die BBL ranzuführen und seine Stärken zu fördern, sondern stattdessen nur an seinen Schwächen rummäkelt ist doch sehr bedenklich.
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Wenn ein 32-jähriger, von Verletzungen geplagter Greene, der bereits vor 3 Jahren in Bamberg kaum mehr hohes BBL Niveau mitgehen konnte, zuletzt deutlich mehr spielt als Hansbrough, dann sieht man doch, dass es bei Bauermann nicht um allgmeines spielerisches Potential geht, sondern nur darum, seine altbackene Spielphilosophie umzusetzen, egal wie limitiert und ausrechenbar man damit dann letztendlich ist.Zu Pavicevic/Brown ist das Interview mit Brown in der aktuellen BIG sehr lesenswert. Brown ist voll des Lobes für Luka.
Zu Greene: Der bringt als einer der wenigen FCB-Spieler im Moment konstant ordentliche Leistungen. Er macht genau das, was er soll, füllt seine Rolle fast perfekt aus. Er verteidigt stark und trifft vorne bei den paar Würfen, die er bekommt, relativ hochprozentig. Auf dem Feld steht er aber fast ausschließlich wegen seiner Defense. Alleine wie er gegen Trier Dru Joyce aus dem Spiel genommen hat, ist ein Beleg dafür, wie wichtig er in dieser Rolle ist.
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Selbst der (teils zurecht) viel gescholtene Pavicevic konnte sich mit den zunächst sehr durchwachsenen Leistungen und dem großen Ego eines Bobby Brown arrangieren, wurde mit ihm Meister und hat ihn letztendlich zum NBA Spieler gemacht. Dass der vermeintliche große Jugendförderer und Retter des deutschen Basketballs nichtmal im Stande ist einen Spieler mit NBA Potential an die BBL ranzuführen und seine Stärken zu fördern, sondern stattdessen nur an seinen Schwächen rummäkelt ist doch sehr bedenklich.
Bei Bauermann sind auch die “Hansbrough ist ja nichtmal an Wallace vorbeigekommen” Argumente irgendwie wertlos oder glaubt hier auch nur irgendeiner, dass z.B. Idbihi mit zur EM gefahren wäre, hätte er nicht selbst abgesagt? Dass solange Hamann noch spielen kann jemals ein Günther vor ihm stehen würde?
Wenn ein 32-jähriger, von Verletzungen geplagter Greene, der bereits vor 3 Jahren in Bamberg kaum mehr hohes BBL Niveau mitgehen konnte, zuletzt deutlich mehr spielt als Hansbrough, dann sieht man doch, dass es bei Bauermann nicht um allgmeines spielerisches Potential geht, sondern nur darum, seine altbackene Spielphilosophie umzusetzen, egal wie limitiert und ausrechenbar man damit dann letztendlich ist.Da bin ich mal gespannt ob Hansi NBA Potential besitzt. Bis jetzt habe ich noch nichts davon gesehen. Mich wundert es nicht das er nicht gedraftet wurde.
Und ein 32jähriger Greene hat sich im Gegensatz zum College Star voll eingesetzt und auf dem Feld alles gegeben.
Da könnte sich der Superstar eine Scheibe abschneiden.
Danke Bauermann das du Greene mehr Spielzeit gegeben hast.
Schön zu sehen wenn solche kämpferische Eigenschaften belohnt werden. -
Wenn ein 32-jähriger, von Verletzungen geplagter Greene, der bereits vor 3 Jahren in Bamberg kaum mehr hohes BBL Niveau mitgehen konnte, zuletzt deutlich mehr spielt als Hansbrough, dann sieht man doch, dass es bei Bauermann nicht um allgmeines spielerisches Potential geht, sondern nur darum, seine altbackene Spielphilosophie umzusetzen, egal wie limitiert und ausrechenbar man damit dann letztendlich ist.
Und ein 32jähriger Greene hat sich im Gegensatz zum College Star voll eingesetzt und auf dem Feld alles gegeben.
Da könnte sich der Superstar eine Scheibe abschneiden. Danke Bauermann das du Greene mehr Spielzeit gegeben hast. Schön zu sehen wenn solche kämpferische Eigenschaften belohnt werden.@anhaenger
genau so ist es !@tankard
Wer so primitiv um sich schlägt, zeigt nur, dass er weder Niveau noch Sachverstand hat. Ich ziehe tief den Hut vor Demond Greene, der nach sehr schwerer Verletzung und fast einer ganzen Saison Pause hart an sich gearbeitet, sich zu Beginn der Saison hinten angestellt und sich jetzt nach Fosters Ausfall seinen Platz in der S5 verdient hat. Dru Joyce hatte an dem Abend in München keinen Spaß am Spiel. Und im Rahmen dessen, was möglich ist, hat er auch DaShaun Wood das Leben schwer(er) gemacht. Jeden Punkt, den der Gegener nicht macht, braucht man selber auch nicht machen, um zu gewinnen. Und da ist Demond im Moment Gold wert. Und in der Offensive nimmt der vernünftige Würfe, die er mit ordentlicher Quote trifft. Schwethelm wäre um diese Quote im Moment froh. Demonds Pech, dass sich alle an den vergebenen Dreier zum Ende der regulären Spielzeit in Quakenbrück erinnern, das macht seine Saison aber auch nicht schlechter.
Und wenn Mr Ben Hansbrough so verteidigen würde wie Demond, hätte er in München auch bessere Karten gehabt.Das Spiel geht halt weiter. Einerseits müssen sich die Bayern höchste Ziele setzen, weil sie ja den doppelten Etat von Berlin und Bamberg zusammen haben, andererseits spielen sie vermutlich gegen den Abstieg weil sie einen einfältigen Trainer mit veralteten Konzeptionen und maßlos überbezahlte deutsche Spieler haben, die, insbesondere mit diesem Trainer, keinen Ball fangen können.
Also entweder Prügel weil neureich mit Erfolg oder Prügel weil Geld zum Fenster rausgeschmissen. In jedem Fall aber Prügel. Warten wir doch mal die nächste Saison mit der 6+6-Regel ab und schauen wir mal,wie erfolgreich man mit einer ausländischen 6er -Rotation sein kann bzw. wo plötzlich die ganzen deutschen Rotationsspieler herkommen. Einfache Rechnung, 17 andere Vereine, jeder braucht einen deutschen Rotationsspieler mehr, wo kommen die alle her?
Die “Berufsblinden” beim FCB schauen sich das jetzt genau an, verstärken sich im Sommer gezielt auf den ausländischen Positionen (eine Guard-Position ist ja gerade frei geworden) und dann schaun’mer mal.
Uli Hoeneß ist deshalb so erfolgreich mit dem FCB geworden, weil er sagt, was er denkt und tut, was er sagt. Erstes Jahr ankommen in der BBL, zweites Jahr angreifen. Genau so wird es kommen. Garantien für Titel gibt es nie und für niemanden.
Bei manchem in diesem Forum scheitert es ja schon offensichtlich am allerersten Schritt, dem vor dem Sagen. -
Bei Bauermann sind auch die “Hansbrough ist ja nichtmal an Wallace vorbeigekommen” Argumente irgendwie wertlos oder glaubt hier auch nur irgendeiner, dass z.B. Idbihi mit zur EM gefahren wäre, hätte er nicht selbst abgesagt? Dass solange Hamann noch spielen kann jemals ein Günther vor ihm stehen würde?
Wenn ein 32-jähriger, von Verletzungen geplagter Greene, der bereits vor 3 Jahren in Bamberg kaum mehr hohes BBL Niveau mitgehen konnte, zuletzt deutlich mehr spielt als Hansbrough, dann sieht man doch, dass es bei Bauermann nicht um allgmeines spielerisches Potential geht, sondern nur darum, seine altbackene Spielphilosophie umzusetzen, egal wie limitiert und ausrechenbar man damit dann letztendlich ist.Das mag Deine individuelle Sicht der Dinge sein. Ich hab weder von Günther Leistungen auf europäischer Ebene gesehen, die überzeugt hätten - ganz im Gegenteil, da war Schreckliches dabei! - noch sehe ich Idbihi vor Kamann oder Pleiss. Alles in allem sind alle Kandidaten die Du aufführst keine Klasse besser, als deren Konkurrenten - womit man die Entscheidung von Bauermann m.E. schlicht nachvollziehen kann. Kein Grund für Bauermann Bashing, wenn man etwas neutraler an die Sache rangeht
Der fußkranke, überalterte (er ist 32 und keine 50!! Wie alt ist Dirk gerade als Meister und MVP?? ) Greene schießt diese Saison übrigens knapp 60% von der Dreierlinie und zeigt defensive Galavorstellungen von denen Hansbrough nur träumen kann. Hier stellt Bauermann schlicht nach Leistung und nicht nach (nicht abgerufenen) Potential auf. Ist doch eigentl. völlig nachvollziehbar, wenn man, wie gesagt, neutral an die Sache rangeht.
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Kurzer Nachtrag
Am Sonntag hab ich Hansbrough am Münchner Hauptbahnhof im internationalen Buchladen gesehen. Er wirkte nicht sonderlich bedrückt und war in Begleitung seiner ich nehme an Mutter.
Viel Glück irrgendwann mal in der NBA Ben
Ich würde eine Neuverpflichtung trotz allem Potential begrüssen.
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In der Buchhandlung?
Was hat er denn gekauft?
Das hier zum Beispiel?
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Mir war es zu diesem Zeitpunkt gar nicht bewusst das Er, da schon kein Spieler von Bayern München mehr war. Wie auch er war komplett in FC Bayern Garderobe gekleidet. Ich hab es mir auch nicht nehmen lassen mit dem Wissen von heute ein Abschiedsbild zu knipsen.
Was er da gelesen hat keine Ahnung.
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@bemha:
Thema verfehlt, setzen, sechs… wäre eine Antwort auf Deinen Post, die Dich nicht verwundern sollte. Es scheint Dir offensichtlich schwer zu fallen, nicht die liebgewonnene und jede Diskussion erstickende “alles Bayernhasser-Keule” rauszuholen, auch wenn jemand - wie in diesem Fall - ausschließlich die Person Bauermanns kritisiert. Dass dessen Scouting-Qualitäten nur bedingt als herausragend bezeichnet werden sollten, hat Mailmann ja weiter oben schon angedeutet. In sofern finde ich den Kritikansatz durchaus berechtigt.Und über das Zitat
Er hatte hier eine Situation, in der er erstens zuletzt mehr gespielt hat, die hochprofessionell ist, und die in meinen Augen eine der besten in ganz Deutschland und Europa ist.
darf wohl jeder, der nicht die rote Fanbrille aufhat, recht herzlich schmunzeln. Dass Bauermann als Promotertyp sowas erzählt, ist ja in Ordnung, aber deswegen darf man eine solche Aussage wohl durchaus als das betrachten was es ist: Marketing-Blabla.
Dein Ausflug in das von niemandem angesprochene Etat-Thema ist auch nicht unbedingt sinnvoll. Zum einen hat tankard das Thema nicht angeschnitten, zum anderen kann man schon feststellen, dass bei ähnlich hohen Gesamtetats der drei von Dir genannten Teams, der FCB bislang unstrittig das schlechteste Kosten-Nutzen-Verhältnis produziert. Da der sportliche Output national und international bisher wohl geringer ist als bei den Wettbewerbern, sollte es da vermutlich keine zwei Meinungen geben.
Das ist - wie Du ja selbst auch feststellst - keine Schande, ist man doch gerade neu in die BBL aufgestiegen und schuldet keine Dominanz der nationalen und internationalen Wettbewerbe. Allerdings wirkt unter Berücksichtigung dieser Tatsache Bauermanns Zitat irgendwie noch mehr der Realität entrückt.
Wer so primitiv um sich schlägt, zeigt nur, dass er weder Niveau noch Sachverstand hat….
…Bei manchem in diesem Forum scheitert es ja schon offensichtlich am allerersten Schritt, dem vor dem Sagen.Selbsterkenntnis?
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Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Natürlich macht Greene im Rahmen seiner Möglichkeiten seinen Job momentan sehr gut und hat oft auch sicherlich mehr geholfen als Hansbrough.
Aber soll das der Anspruch der Bayern sein? Greene ist bei allem Respekt kein 25-30 Minuten Spieler für ein Top BBL Team (mehr), zumal er vom Spielertyp her als starker Verteidiger mit gutem Dreier sowieso eher als Rollenspieler geeignet ist. Das wird sich wohl auch wieder verschieben, wenn Foster zurück ist und später auch Doreth. Die momentane Situation bot sich eigentlich perfekt dafür an Hansbrough heranzuführen. Nur muss man das auch wollen und ihm Freiraum für seine Stärken geben und nicht einzig und allein das verlangen, was eher zu seinen Schwächen gehört und bei ordentlichem Scouting vorher auch bekannt gewesen wär.
Die Kritik richtete sich nicht an Greene, sondern an Bauermanns kurzfristigem Erfolgsdenken bei der Rotation. Er scheint einfach nicht in der Lage zu sein ein funktionierendes Team als Prozess anzusehen und einzelne Spieler zielgerichtet zu fördern. Warum holt man sich dann einen Hansbrough, wenn man von ihm sofort und ausschließlich die destruktive Bauermann-Spielweise erwartet?@Bonnat:
Das mit Idbihi hätte ich nicht nur auf dieses Jahr beziehen sollen, sorry. Es gab vor der EM eine Aussage Bauermanns, mit welchen Leuten er nach der Nowitzki/Kaman Ära auf der 5 planen würde und da kam auch kein Idbihi drin vor.
Wie soll sich Günther eigentlich mit guten Leistungen auf europäischer Bühne präsentieren? Mit Ulm geht das bisher noch nicht und die wenigen Chancen in der Nationalmannschaft, teils auch einfach vor seinem Durchbruch in der BBL, sind wohl nicht sehr aussagekräftig. Davon mal abgesehen muss man auch schon stark überlegen, wann Hamann das letzte mal europäisch überzeugt hat. -
Ohne jetzt das ganze Zeug vor mir durchzulesen nur so viel:
Die Bayern haben für das Geld, was da zur Verfügung steht und auch dem Eurocup, in dem man gespielt hat und mit dem man gute Spieler locken kann, bei der Kaderzusammenstellung was falsch gemacht. Das Konzept mit dem Nationalspielern find ich gut und es kann auch aufgehen. Dazu hätte man aber einen Starting PG verpflichten müssen, der in der Riege Wood/Jordan/Brown mitspielen kann. Hamann hätte die Rolle des klassischen Backups für 10-15 Minuten bekommen und dieses Team würde besser funktionieren. Mit Hamann als Starter für 25 Minuten spielst du in der BBL im Jahre 2011 nicht erntshaft vorne mit…
Foster, Schwethelm, Greene und Benzing auf der 2 und 3 sind absolut ok. Wallace überflüssig, Doreth als 7. Mann klasse.
Auch Troutman/Homan gut. Jagla als 4er-Backup klasse. Von Hall hätte man sich trennen sollen, ebenso Nadjfeji. Dafür einen guten Backup 5er holen und Radosavljevic als 5. Bigmen auch mal ein paar Minuten geben.
Aber jetzt kommt’s: Mit Bauermann als Coach kannst du heutzutage nichts mehr reißen!
Kommt tatsächlich kein neuer Spierl mehr (glaub ich aber nicht), dann würd ich so rotieren:
WALLACE (20 min.) - Hamann (20 min.)
FOSTER (25 min.) - Greene (10 min.)
BENZING (25 min.) - Schwethelm (20 min.)
TROUTMAN (25 min.) - Jagla (15 min.)
HOMAN (20 min.) - Nadjfeji (10 min.) - Radosavljevic (10 min.)Hall braucht keine mehr. Wenn Doreth in der Form der vergangenen Saison zurückkommt, kriegt er noch 10 Minuten von Hamann ab.
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Da gönnt man sich mal ein paar ruhige Tage und dann sowas, naja schon schade um Hansbrough aber es hat wohl einfach nicht gepasst, obwohl der Zeitpunkt mMn etwas unglücklich ist Foster noch nicht fit, Doreth fällt auch noch aus, naja da muss man wohl irgendwie durch.
Ahja ein besonderer Dank an Snake und poldibaer, die ihrer Rolle als Hellseher voll gerecht geworden sind! Beeindruckend auch die Geschwindigkeit mit der Snake seinen alten Beitrag rausgekramt hat, weil ers ja schon vor einem Monat wusste, Applaus dafür!
Und was bleibt uns jetzt noch übrig? Wir huldigen Snake und poldibaer ob ihrer phänomenalen kosmischen Kräfte und wünschen uns das sie uns weiterhin mit ihren Vorraussagen beglücken und verlangen das sie uns auch jedesmal fein säuberlich darüber informieren das sie ja schon wieder Recht gehabt haben, danke!
scnr -
Ohne jetzt das ganze Zeug vor mir durchzulesen
ist vielleicht doch manchmal ganz sinnvoll zu lesen, denn
Hall braucht keine mehr.
auch für dich nochmal: Hall ist DAS Maskottchen, die Identifikationsfigur für die Münchner Neu-Basketballfans. Um Basketball in München populär zu machen kannst du den Kader nicht ausschließlich nach sportlichen Leistungsgesichtspunkten zusammenstellen. Warum nicht einfach als Maskottchen außerhalb des Spielfelds? Dazu hättest du nur beim Heimspiel gegen Trier (oder wars Zagreb? Weiß jetzt nicht mehr genau) in der Halle sein müssen. Er braucht nur sein Shirt auszuziehen dann geht im Fanblock der Punk ab [singmodus] Darius Hall, Darius Hall, Darius Hall….[/singmodus]
Nicht dass ich persönlich das jetzt so berauschend finde, dass er aus sportlichen Gesichtspunkten hier einem Spieler, der uns sportlich weiterbringen würde den Platz weg nimmt - ist aber nunmal Teil des Gesamtkonzepts und kann aus marketingtechnischen Gründen nicht einfach gestrichen werden.
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Er hatte hier eine Situation, in der er erstens zuletzt mehr gespielt hat, die hochprofessionell ist, und die in meinen Augen eine der besten in ganz Deutschland und Europa ist.
darf wohl jeder, der nicht die rote Fanbrille aufhat, recht herzlich schmunzeln…
Evtl. lest ihr den Satz ja auch falsch? Bauermann sagt mit dem Satz m.M. nach nicht, dass die Bayern sportlich gesehen eines der besten Teams Europas sind - sondern, dass beim Verein und im Umfeld hochprofessionell gearbeitet wird - und das würde ich ebenfalls unterschreiben. Natürlich scoutet hier jeder besser und kennt die moderneren, viel besseren Systeme - alleine es bleibt die Frage: Warum sind hier dann sowenig BBL Trainer am posten?
@tankard: Es ist in jeder Sportart immer so ein bisschen wie im Boxen. Wer den Titelverteidiger schlagen will, darf nicht nur gleich gut sein - er muss besser sein. Was Günther dieses Jahr in der Nationalmannschaft gezeigt hat, war einfach nichts. Evtl. siehts ja dieses Jahr besser aus, denn was er bei Ulm spielt, gefällt mir auch. Aber ich finde für die abgelaufene EM kann man Bauermanns Nichtberücksichtigung schon nachvollziehen, auch wenn ich mir ebenfalls sehnlichst Hamann sowohl in der NM als auch bei Bayern “wegwünschen” würde. Ja, er hat miese Spiele gezeigt, aber bei dem was ich vorher von Günther gesehen habe, denke ich nicht, dass der das besser gemacht hätte. Das gleiche bei Yassin und glaube mir eines: Ich bin, was Idbihi angeht, voll auf Deiner Seite. Schon alleine charakterlich würde ich immer eher ihn, als z.B. Pleiss mitnehmen. Aber sportlich dominiert da keiner, der nicht berücksichtigt wurde.
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1. Für alle Bauermann-Hater: Es gibt inzwischen einen extra Bayer-München-Trainer-Thread. Bitte da austoben. Das würde die Seiten hier entlasten. Wir verdanken ihm überhaupt BBL-Basketlball live sehen zu dürfen. Wenn in Zukunft dann noch schön und erfolgreich gespielt wird, werden wir uns sicher nicht beschweren. Soweit ich weiß, hat er noch 2 Jahre Vertrag und wenn er sich nicht zu dämlich anstellt, wird er die auch erfüllen. Punkt.
2. Wir sind froh, daß unsere blinden Scouting-Hühner die in Deutschland unbekannten Troutman und Homan gefunden haben und auch wenn es noch nicht rund läuft, sind die beiden doch eine echte Bereicherung.
3. Hansi: Seine Defizite wird niemand leugnen, der ihn hat spielen sehen - aber sein phantastisches Auge auch nicht. Schade, daß man keinen Weg gefunden hat das einzubinden und so dem Spiel eine andere Dynamik zu geben. An seiner Arbeits- und Lerneinstellung hat sich DB ja von Anfang an gerieben. Woran es tatsächlich gelegen hat, werden wir wohl nie erfahren. Vorbei. Nun hat der Trainerstab mehr Zeit sich um die anderen Seelchen zu kümmern.
4. Alle Deutschen außer Doreth haben noch ein Jahr Vertrag, d.h. bei der Umstellung nächste Saison auf 6 wären wir eigentlich gut aufgestellt. Der Markt mit brauchbaren Spielern dürfte im Sommer schnell abgegrast sein. Die Frage ist nur: Was brauchen unsere Jungs um mit dem Druck umzugehen, der durch den medialen Fokus und die heftigen Reaktionen der Auswärtsfans auf ihnen lastet? Es kann ja wohl nicht angehen, daß außer Hamann und Troutman keiner den notwendigen Willen aufbringt um zu gewinnen und unsere ach so gefürchteten Langen plötzlich nicht mehr existent sind! Wo bleibt die Unterstützung?!!! Wo bleibt der Wille? Das viel versprochene Herz?
5. Dafür, daß vor der Saison so fürchterlich über Hamann und vor allen Dingen Greene hergezogen sind, spielen die beiden im Augenblick solide und zuverlässig im Rahmen ihrer Möglichkeiten. Greene ist ja schon mehrfach gelobt worden. Er spielt halt unspektakulär und man fragt sich manchmal wann er seine Punkte gemacht hat. Daß er nicht in jedem Spiel zweistellig scored und Mal eben Fosters eiskalte Hand ersetzt, kann ich ihm verzeihen. Im Gegenteil, ich freue mich für ihn, daß er nach der letzten Saison wieder so gut dasteht.
6. Laut der Facebookseite vom Hamann ist gerade der erste Basketballfanclub am entstehen: Big Red. Für Organisation von Auswärtsspielen und so. Hat da jemand weitere Informationen dazu??? -
6. Laut der Facebookseite vom Hamann ist gerade der erste Basketballfanclub am entstehen: Big Red. Für Organisation von Auswärtsspielen und so. Hat da jemand weitere Informationen dazu???
Nicht am Enstehen, sondern schon entstanden. Mit eigener Facebook-Seite. Infos gibt es gewiss da.
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Er hatte hier eine Situation, in der er erstens zuletzt mehr gespielt hat, die hochprofessionell ist, und die in meinen Augen eine der besten in ganz Deutschland und Europa ist.
darf wohl jeder, der nicht die rote Fanbrille aufhat, recht herzlich schmunzeln…
Evtl. lest ihr den Satz ja auch falsch? Bauermann sagt mit dem Satz m.M. nach nicht, dass die Bayern sportlich gesehen eines der besten Teams Europas sind - sondern, dass beim Verein und im Umfeld hochprofessionell gearbeitet wird - und das würde ich ebenfalls unterschreiben.
Dass in München professionell gearbeitet wird, will ich auch nicht bestreiten, aber warum man sich dann so aufplustern muss, man gehöre diesbezüglich zum Besten in Europa… Das hört sich dann schon nach Kompensation an - bestenfalls.
Außerdem muss man sich dann auch gefallen lassen, dass nachgefragt wird, warum die neuerdings professionellste Organisation außerhalb der NBA ( ) dann sportlich nicht ebenso überzeugt.
Aber wie tankard ja aufzueigen versucht, scheint der erste Teil der Aussage Bauermanns (“…in der er zuletzt mehr gespielt hat…”) nicht zu stimmen. Sagt das evtl. auch etwas über die zweite Hälfte der Aussage?
Natürlich scoutet hier jeder besser und kennt die moderneren, viel besseren Systeme - alleine es bleibt die Frage: Warum sind hier dann sowenig BBL Trainer am posten?
Stimmt, Diskussionsforen sind eh überbewertet – machen wir SD lieber dicht und überlassen das Diskutieren denen, die per Trainerschein ihre Qualifikation nachgewiesen haben…
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Dass in München professionell gearbeitet wird, will ich auch nicht bestreiten, aber warum man sich dann so aufplustern muss, man gehöre diesbezüglich zum Besten in Europa… Das hört sich dann schon nach Kompensation an - bestenfalls.
Kompensation? Frage 10 europäische Sportjournalisten nach den 10 besten Sportvereinen Europas und 10x werden die Bayern dabei sein. Was sollte da kompensiert werden?
Außerdem muss man sich dann auch gefallen lassen, dass nachgefragt wird, warum die neuerdings professionellste Organisation außerhalb der NBA ( ) dann sportlich nicht ebenso überzeugt.
Wen überzeugt man denn nicht? Der Aufstieg der jüngst professionalisierten BB Abteilung hat wie am Schnürchen geklappt, dass erste Jahr wird schwierig, hat jeder gesagt, Playoffs sind das Ziel, dass werden sie packen - und in 2,3 Jahren wird man wahrscheinlich exakt da stehen, wo man hinwollte.
Manchmal hab ich so das Gefühl, die Einzigen, die nicht im Zeitplan liegen, sind die Bayern Hater…
Stimmt, Diskussionsforen sind eh überbewertet – machen wir SD lieber dicht und überlassen das Diskutieren denen, die per Trainerschein ihre Qualifikation nachgewiesen haben…
Ein bisschen weniger Polemik und ein bisschen mehr Sachlichkeit würden doch oft schon reichen - aber wieso erzähle ich das einem Mod?
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Aber wie tankard ja aufzueigen versucht, scheint der erste Teil der Aussage Bauermanns (“…in der er zuletzt mehr gespielt hat…”) nicht zu stimmen. Sagt das evtl. auch etwas über die zweite Hälfte der Aussage?
Und ob das stimmt.
Eurocup:
Erste drei Spiele (vor Fosters Verletzung) - 3 x DNP-CD. Letzte drei Spiele: Knapp 22 Minuten im Schnitt.
BBL:
Die drei ersten Spiele ignorieren wir, da war er noch nicht “abserviert” und hat recht viel gespielt. Danach in sieben Spielen bis Fosters Verletzung - 3 x DNP-CD, in den anderen vier Spielen etwa 7,5 Minuten im Schnitt.
In den vier Spielen nach Fosters Verletzung 14,5 Minuten im Schnitt - obwohl er gegen Trier wenig gespielt hat, weil er da wohl schon wieder in Ungnade gefallen war.
Hansbrough hat also sehr wohl in der letzten Zeit mehr gespielt.
Die Aussage mit der Professionalität finde ich aber auch etwas amüsant. Dass im Basketball so professionell gearbeitet wird wie im Fußball, den Beweis ist der FC Bayern noch schuldig.
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@qnibert:
Die Aussage mit der Professionalität finde ich aber auch etwas amüsant. Dass im Basketball so professionell gearbeitet wird wie im Fußball, den Beweis ist der FC Bayern noch schuldig.Das stimmt allerdings, den Beweis muss man erst erbringen, aber für mich ist das auch garnicht möglich momentan. Die Basketballer haben garnicht derart perfekte infrastrukturen, wie die Fussballer. Man vergleiche die Säbener Straße mit dem Audi-Dome, der kurzfristig saniert wurde. Dort muss sich in den nächsten Jahren noch einiges tun und das wird es wahrscheinlich auch. Aber für die derzeitige Phase des Projektes reicht das allemal aus.
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2. Wir sind froh, daß unsere blinden Scouting-Hühner die in Deutschland unbekannten Troutman und Homan gefunden haben und auch wenn es noch nicht rund läuft, sind die beiden doch eine echte Bereicherung.
Du musst da genauer auf das Bamberger Orakel hören, bei Homan kann es eigentlich nur
wie bei Jared Reiner laufen, also schlecht. Auch bei Boumtje-Boumtje hätte es so laufen
sollen, der hat sich nur leider nicht ans fränkische Drehbuch gehalten und war wirklich
krank. Ein Problem bleibt weiterhin Foster, der sich entgegen aller Rollenanweisungen nicht
wie eine Maschine verhält und Kreativität und Hoffnung in den Untergangsthriller subsidized
by nordbayerischer Filmfonds bringt.Edith entschuldigt sich für die fehlenden Grinsesmilies, aber die überlasse ich lieber denen
die sie als Bestätigung ihrer Sicht brauchen. -
Aber wie tankard ja aufzueigen versucht, scheint der erste Teil der Aussage Bauermanns (“…in der er zuletzt mehr gespielt hat…”) nicht zu stimmen. Sagt das evtl. auch etwas über die zweite Hälfte der Aussage?
Die Aussage mit der Professionalität finde ich aber auch etwas amüsant. Dass im Basketball so professionell gearbeitet wird wie im Fußball, den Beweis ist der FC Bayern noch schuldig.
Hier werden m.M. nach immer zwei Dinge vermischt: Das momentane sportliche Abschneiden und die Arbeit der Organisation ansich. Ich käme nicht im Traum drauf zu sagen, dass das sportlich ne tolle Bayern Saison bisher ist, dafür gefällt mir der Bauermann Stil ansich schon viel zu wenig.
Aber man kann die BB Abteilung nicht isoliert vom Gesamtverein betrachten. Der Vergleich “so prof. wie im Fußball gearbeitet wird” stürzt schon insich zusammen, bevor Du ihn aufgestellt hast. Welche Sponsoren hätten denn die Bayern ohne FB, welche finanziellen Mittel usw… Hier muß man einfach den Gesamtverein betrachten, auf dessen Strukturen natürlich auch die Basketballer fußen. Aber eben das macht ja auch Hoffnung für die Zukunft, endlich mal einen deutschen BB Verein zu sehen, der vielleicht weiter kommt, als an die Pforte der EL Top 16, eben weil er sich auf anderen finanziellen Ebenen bewegen kann.
Last but not least: Welcher andere deutsche BB Verein arbeitet denn insgesamt so viel professioneller als die Bayern schon in ihrer ersten BBL Saison?
- arbeitet denn im Bereich Sponsoren wesentlich professioneller ?
- arbeitet im Bereich Halle / Sportstätte wesentlich prof. ?
- bekommt Spieler, die der FCB schon in seiner ersten BBL Saison nicht bekommt?
Sooo schlecht kann die Arbeit hinter den Kulissen also nicht sein.
Das einzige größere Defizit das ich momentan sehe, liegt im Bereich Scouting / Kaderzusammenstellung. Und auch das ist diskutabel. Denn hier sollte man nicht vergessen, dass
a. Teile des Kaders noch aus der ProA Zeit bestehen, nicht jeder BBL Spieler hätte sich auf so ein Projekt eingelassen
b. nächste Saison 6x6 gespielt wird. Schauen wir mal, was da mit dem ein- oder andere Verein passiert, wenn 6 Ausländer rotieren müssen wie Schmitz Katze, weil der Rest des Teams aus Busfahrern besteht -
Bonnat, du hast Recht.
Auch im Basketball ist der FC Bayern gerade was die Bedingungen für die Spieler angeht tatsächlich schon ziemlich professionell. Training in der Spielhalle, nette Autos, toller Mannschaftsbus, gute medizinische Betreuung.
Es stimmt, dass diese Rahmenbedingungen beim FC Bayern ziemlich gut sind. In Deutschland sind sie sicher auch nicht bei vielen Vereinen ähnlich, gerade bei denen mit niedrigerem Etat.
Je mehr ich darüber nachdenke, desto mehr stimme ich der Bauermann-Aussage eigentlich zu. Das Umfeld gehört wohl wirklich zu den besten in Deutschland und Europa. Das heißt ja nicht, dass kein anderer Verein ein ebensolches Umfeld anbietet - nur dass der FCB da eben vorne mit dabei ist.
ABER: Das allein macht einen Spieler halt nicht glücklich. Man will auch spielen und Spaß am Spiel haben …
Edith schlägt dann mal wieder die Brücke zum eigentlichen Thread-Thema. SPOX hat sich mit Dirk Bauermann über die bisherigen Leistungen der Nationalspieler beim FC Bayern unterhalten:
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Eine witzige Argumentation, dass die Spieler vor dem eigenen großen Namen erschrecken
Naja, Halbgott Bauermann an der Linie, Halbgott Hoeneß auch - und dann ist ja da auch immer noch Dreiviertelgott Stoiber. Da kann einem schon mal das Zittern kommen…
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Dass in München professionell gearbeitet wird, will ich auch nicht bestreiten, aber warum man sich dann so aufplustern muss, man gehöre diesbezüglich zum Besten in Europa… Das hört sich dann schon nach Kompensation an - bestenfalls.
Kompensation? Frage 10 europäische Sportjournalisten nach den 10 besten Sportvereinen Europas und 10x werden die Bayern dabei sein. Was sollte da kompensiert werden?
Vielleicht träumt sich Herr Bauermann ja dahin, ein Teil des unbestrittenen Erfolges der namhaften Fußballabteilung zu sein - daher Kompensation.
Fragste 10 Journalisten nach den besten Basketballvereinen Europas, kommt der FCB vermutlich nicht so oft vor. Zurecht, weil dort bisher nichts wirklich Großes geleistet wurde. Dann hat eine solche Aussage IMO ein wenig was von Trittbrettfahrerei. Oder ist ALDI nach dieser Logik einer der herausragenden Computerhändler Europas, weil dort auch mal ´n paar PCs verkauft werden und Porsche einer der namhaftetsten Fahrradhersteller…?
Manchmal hab ich so das Gefühl, die Einzigen, die nicht im Zeitplan liegen, sind die Bayern Hater…
Es scheint recht reizvoll zu sein, auch sachliche, nicht pauschale Kritik nicht mal ernst nehmen zu müssen, weil ja man´s immer drauf reduzieren kann, dass die einen eh alle nur hassen.
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Oder ist ALDI nach dieser Logik einer der herausragenden Computerhändler Europas, weil dort auch mal ´n paar PCs verkauft werden und Porsche einer der namhaftetsten Fahrradhersteller…?
Sicher nicht, aber Bauermann hat ja auch nicht gesagt, dass der FC Bayern einer der sportlich besten Basketballvereine Europas sei. Er meinte die Rahmenbedingungen beim Verein. Und wie oben erwähnt, nachdem ich ein wenig nachgedacht habe, muss ich ihm da doch Recht geben. Die sind verglichen mit anderen Vereinen schon ziemlich gut, auch im Europavergleich.
Genau wie ALDI bei der Logistik vermutlich zu den Besten in Europa gehört.
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Daran besteht für mich kein Zweifel. Angestellte Profis finden bei diesem Verein “einen perfekten Arbeitsplatz”.
Da machen die Bayern keine halbe Sachen und haben von Beginn an ähnlich hohe Standards wie bei den Fussballern nun im Basketball.
Auto, Trainingsausstattung, Wohnung, Sportstätte, Mannschaftsbus, medizinische Abteilung und alles was so dazu gehört. Denke hier sind die Bayern allererste Sahne. Nur die verwöhnten Profis zahlen es momentan nicht mit entsprechender Leistung zurück. -
Daran besteht für mich kein Zweifel. Angestellte Profis finden bei diesem Verein “einen perfekten Arbeitsplatz”.
Da machen die Bayern keine halbe Sachen und haben von Beginn an ähnlich hohe Standards wie bei den Fussballern nun im Basketball.
Auto, Trainingsausstattung, Wohnung, Sportstätte, Mannschaftsbus, medizinische Abteilung und alles was so dazu gehört. Denke hier sind die Bayern allererste Sahne. Nur die verwöhnten Profis zahlen es momentan nicht mit entsprechender Leistung zurück.Frag mal Ben, ob es für ihn ein “perfekter Arbeitsplatz” war. Ich glaube, er sieht das anders.
Er wurde geholt (von wem?), mit seinen Fähigkeiten, die er hat.
Der FCB hat einen PC Spiele Programmierer geholt, wollte aber eigentlich einen Fachmann für Telefonanlagen.
Für den Spiele-Programmierer ist der Arbeitsplatz eben nicht “perfekt”, wenn er an Telefonanlagen arbeiten soll.
In jeder Firma, die den Telefonfachmann braucht, wäre der Personalchef jetzt aber in Erklärungsnot.
Genauso haben sie bei Ben falschgelegen.
.
Und ausgegeben wurde vor der Saison der 5. Platz (was das auch immer heißen soll), jetzt sind sie doch Punktgleich mit dem 5. Platz.
Also sind die Profis doch im Soll.
Wieso meinst du denn, das sie verwöhnt sind, und die Leistung nicht stimmt ?
Der FCB erwartet von diesen teuren Spielern nicht mehr.
Sonst hätten sie doch bei dem mit Abstand wohl höchsten Spieleretat, ein anderes Ziel ausgeben müssen !!
Was ich auch nicht verstehen kann, das nicht von Anfang an gesagt wurde, wir wollen mit dem höchsten Spieleretat auch um die Meisterschaft mitspielen.
Dann könnte man so einen Satz raushauen. (fett gedruckt)
Wenn alle Spieler, die im Kader des FCB München stehen, am limit spielen würden, würden sie warscheinlich Meister werden.
Das wird aber gar nicht verlangt, 5. Platz ist das Ziel. Ich finde eine solche Zielvorgabe, mit diesen Möglichkeiten, lächerlich.
Ich finde die Personalpolitik beim FCB München daneben. Der Personalchef sollte entlassen werden.edit sagt Ziehl = Ziel, hast natürlich Recht, sorry.
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Und ausgegeben wurde vor der Saison der 5. Platz (was das auch immer heißen soll), jetzt sind sie doch Punktgleich mit dem 5. Platz.
Also sind die Profis doch im Soll.Beim bisherigen Saisonverlauf muss man davon ausgehen, dass die Auswärtsspiele bei den Spitzenteams in Bamberg und Ulm verloren gehen. Selbst bei einem Sieg gegen Bayreuth hat man dann eine Bilanz von 9/8. Ob das für Platz 5 reicht? Wohl kaum.
In der Rückrunde geht es dann zu Hause gegen:
Oldenburg
Göttingen
Ulm
Artland
Würzburg
Bonn
Bamberg
BremerhavenNur in Göttingen wurde bisher gewonnen. Alle anderen 7 Teams sind direkte Konkurrenten um einen Play-Off-Platz bzw. den genannten Platz 5. Selbst wenn alle Heimspiele gewonnen werden, hat man gegen diese Teams dann nur eine ausgeglichene Bilanz. Das heißt, es muss sehr viel auswärts gewonnen werden und die anderen Teams müssen zudem Punkte abgeben, damit man vor ihnen landet. Um Platz 5 zu erreichen, muss man eigentlich auch bei direkten Konkurrenten mal auswärts gewinnen. Diese Chancen sind eigentlich schon (fast) alle vertan. Um diese Platzierung Ende April zu erreichen, muss die Auswärtsschwäche schnell abgelegt werden und zu Hause die Top-Teams konsequent geschlagen werden. Selbst dann wird es schwierig, insofern ist es nicht angebracht, die Truppe im Soll zu sehen.
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Habe gerade was zum Thema Ben Hansbrough gefunden bei www.eurobasket.com:
Hansbrough to Novo Mesto? - Dec 28, 2011 (by Philip Mulryne)
According to talkbasket.net; the American guard Ben Hansbrough, who is recently released from Bayern is close to Slovenian Krka Novo Mesto. Defending Eurochallange champions got through to the Last 16 stage of Eurocup and placed in a difficult group with Spartak, Banvit and Buducnost. Hansbrough did not have much time at Bayern, recorded 5.5 pts. average. He was named as last years’ Big East Player of the Year.
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Daran besteht für mich kein Zweifel. Angestellte Profis finden bei diesem Verein “einen perfekten Arbeitsplatz”.
Da machen die Bayern keine halbe Sachen und haben von Beginn an ähnlich hohe Standards wie bei den Fussballern nun im Basketball.
Auto, Trainingsausstattung, Wohnung, Sportstätte, Mannschaftsbus, medizinische Abteilung und alles was so dazu gehört. Denke hier sind die Bayern allererste Sahne. Nur die verwöhnten Profis zahlen es momentan nicht mit entsprechender Leistung zurück.Frag mal Ben, ob es für ihn ein “perfekter Arbeitsplatz” war. Ich glaube, er sieht das anders.
Er wurde geholt (von wem?), mit seinen Fähigkeiten, die er hat.
Der FCB hat einen PC Spiele Programmierer geholt, wollte aber eigentlich einen Fachmann für Telefonanlagen.
Für den Spiele-Programmierer ist der Arbeitsplatz eben nicht “perfekt”, wenn er an Telefonanlagen arbeiten soll.
In jeder Firma, die den Telefonfachmann braucht, wäre der Personalchef jetzt aber in Erklärungsnot.
Genauso haben sie bei Ben falschgelegen.
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Und ausgegeben wurde vor der Saison der 5. Platz (was das auch immer heißen soll), jetzt sind sie doch Punktgleich mit dem 5. Platz.
Also sind die Profis doch im Soll.
Wieso meinst du denn, das sie verwöhnt sind, und die Leistung nicht stimmt ?
Der FCB erwartet von diesen teuren Spielern nicht mehr.
Sonst hätten sie doch bei dem mit Abstand wohl höchsten Spieleretat, ein anderes Ziel ausgeben müssen !!
Was ich auch nicht verstehen kann, das nicht von Anfang an gesagt wurde, wir wollen mit dem höchsten Spieleretat auch um die Meisterschaft mitspielen.
Dann könnte man so einen Satz raushauen. (fett gedruckt)
Wenn alle Spieler, die im Kader des FCB München stehen, am limit spielen würden, würden sie warscheinlich Meister werden.
Das wird aber gar nicht verlangt, 5. Platz ist das Ziel. Ich finde eine solche Zielvorgabe, mit diesen Möglichkeiten, lächerlich.
Ich finde die Personalpolitik beim FCB München daneben. Der Personalchef sollte entlassen werden.edit sagt Ziehl = Ziel, hast natürlich Recht, sorry.
Na ja, ich glaube, da sind ein paar unzulässige Überspitzungen drin und teils triffst Du den Kern der Sache nicht.
1) Hansbrough
Erstens war Ben kein erfahrener langjähriger Spieleprogrammierer. Höchstens ein veranlagter. Und man konnte schon erwarten,
dass er sich ein wenig mit Telefonanlagen beschäftigen möchte, auch wenn er hin wieder (Telefon)-Spiele programmieren darf……
Er muss in einer Mannschaft eine Aufgabe nach den Vorstellungen der Teamverantwortlichen erfüllen und diese mit dem eigenen
Talent zum “Leben” bringen - aber er muss sie erfüllen und nicht sein Ego leben. Da haben sich beide Seiten geirrt - soll in jeder
Personalabteilung vorkommen - teil sogar trotz Assessment Center… Ich glaube kaum, dass ihm irgendjemand von Bayern gesagt
hat, er würde quasi als eine Art “Messi” hier erwartet…ich muss hier Jalapeno (wie so oft) recht geben. Ben hat geglaubt, dass er seine Person über den Arbeitgeber stellen muss.
Eine vertane Chance - verändern hätte er sich in einigen Monaten immer noch können.2) Es wurde von seitens der Bayern “nicht der 5. Platz” ausgegeben. Es wurde immer gesagt, dass man “ganz” oben mitspielen
möchte, in naher Zukunft ein Wort um den Titel mitreden möchte… man hat aber betont, dass man eben “neu” sei und es da
einige Arrivierte gibt, gegen die es bei allen Ambitionen realistischer Weise nicht reichen wird. Das ist Respekt und Anerkennung vor dem sportlichen Gegner.Das bedeutet aber nicht, dass man nicht von Woche zu Woche von den Spielern die bestmögliche Leistung abverlangt und
eine Entwicklung sehen möchte - sowie den unbedingten Willen zu gewinnen. Es hat niemand gesagt, “so nun könnt ihr ein wenig runterfahren, weil 5. Platz reicht auch noch”.Das ist ein gewaltiger Unterschied. Und es zeigt den Sachverstand, dass selbst mit einem Entree, dass der FC Bayern erreichen kann, der sportliche Erfolg keine Selbstverständlichkeit ist. Ob man nun die Spieler kritisieren muss, dass bei entsprechender Leistung nicht doch mehr Erfolg “drin” gewesen sein könnte, ist freilich eine andere Frage.
Just my 2 Cents
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Daran besteht für mich kein Zweifel. Angestellte Profis finden bei diesem Verein “einen perfekten Arbeitsplatz”.
Da machen die Bayern keine halbe Sachen und haben von Beginn an ähnlich hohe Standards wie bei den Fussballern nun im Basketball.
Auto, Trainingsausstattung, Wohnung, Sportstätte, Mannschaftsbus, medizinische Abteilung und alles was so dazu gehört. Denke hier sind die Bayern allererste Sahne. Nur die verwöhnten Profis zahlen es momentan nicht mit entsprechender Leistung zurück.Frag mal Ben, ob es für ihn ein “perfekter Arbeitsplatz” war. Ich glaube, er sieht das anders.
Er wurde geholt (von wem?), mit seinen Fähigkeiten, die er hat.
Der FCB hat einen PC Spiele Programmierer geholt, wollte aber eigentlich einen Fachmann für Telefonanlagen.
Für den Spiele-Programmierer ist der Arbeitsplatz eben nicht “perfekt”, wenn er an Telefonanlagen arbeiten soll.
In jeder Firma, die den Telefonfachmann braucht, wäre der Personalchef jetzt aber in Erklärungsnot.
Genauso haben sie bei Ben falschgelegen.
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Und ausgegeben wurde vor der Saison der 5. Platz (was das auch immer heißen soll), jetzt sind sie doch Punktgleich mit dem 5. Platz.
Also sind die Profis doch im Soll.
Wieso meinst du denn, das sie verwöhnt sind, und die Leistung nicht stimmt ?
Der FCB erwartet von diesen teuren Spielern nicht mehr.
Sonst hätten sie doch bei dem mit Abstand wohl höchsten Spieleretat, ein anderes Ziel ausgeben müssen !!
Was ich auch nicht verstehen kann, das nicht von Anfang an gesagt wurde, wir wollen mit dem höchsten Spieleretat auch um die Meisterschaft mitspielen.
Dann könnte man so einen Satz raushauen. (fett gedruckt)
Wenn alle Spieler, die im Kader des FCB München stehen, am limit spielen würden, würden sie warscheinlich Meister werden.
Das wird aber gar nicht verlangt, 5. Platz ist das Ziel. Ich finde eine solche Zielvorgabe, mit diesen Möglichkeiten, lächerlich.
Ich finde die Personalpolitik beim FCB München daneben. Der Personalchef sollte entlassen werden.edit sagt Ziehl = Ziel, hast natürlich Recht, sorry.
Na ja, ich glaube, da sind ein paar unzulässige Überspitzungen drin und teils triffst Du den Kern der Sache nicht.
1) Hansbrough
Erstens war Ben kein erfahrener langjähriger Spieleprogrammierer. Höchstens ein veranlagter. Und man konnte schon erwarten,
dass er sich ein wenig mit Telefonanlagen beschäftigen möchte, auch wenn er hin wieder (Telefon)-Spiele programmieren darf……
Er muss in einer Mannschaft eine Aufgabe nach den Vorstellungen der Teamverantwortlichen erfüllen und diese mit dem eigenen
Talent zum “Leben” bringen - aber er muss sie erfüllen und nicht sein Ego leben. Da haben sich beide Seiten geirrt - soll in jeder
Personalabteilung vorkommen - teil sogar trotz Assessment Center… Ich glaube kaum, dass ihm irgendjemand von Bayern gesagt
hat, er würde quasi als eine Art “Messi” hier erwartet…ich muss hier Jalapeno (wie so oft) recht geben. Ben hat geglaubt, dass er seine Person über den Arbeitgeber stellen muss.
Eine vertane Chance - verändern hätte er sich in einigen Monaten immer noch können.2) Es wurde von seitens der Bayern “nicht der 5. Platz” ausgegeben. Es wurde immer gesagt, dass man “ganz” oben mitspielen
möchte, in naher Zukunft ein Wort um den Titel mitreden möchte… man hat aber betont, dass man eben “neu” sei und es da
einige Arrivierte gibt, gegen die es bei allen Ambitionen realistischer Weise nicht reichen wird. Das ist Respekt und Anerkennung vor dem sportlichen Gegner.Das bedeutet aber nicht, dass man nicht von Woche zu Woche von den Spielern die bestmögliche Leistung abverlangt und
eine Entwicklung sehen möchte - sowie den unbedingten Willen zu gewinnen. Es hat niemand gesagt, “so nun könnt ihr ein wenig runterfahren, weil 5. Platz reicht auch noch”.Das ist ein gewaltiger Unterschied. Und es zeigt den Sachverstand, dass selbst mit einem Entree, dass der FC Bayern erreichen kann, der sportliche Erfolg keine Selbstverständlichkeit ist. Ob man nun die Spieler kritisieren muss, dass bei entsprechender Leistung nicht doch mehr Erfolg “drin” gewesen sein könnte, ist freilich eine andere Frage.
Just my 2 Cents
Liebe/r kareem33,
du solltest mein Gleichnis nicht bemühen, du bist kein Techniker.
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Ich habe nicht von einen erfahrenen langjährigen Spieleprogrammierer geredet, sondern schlicht, von einem Spieleprogrammierer.
Und ein Spiele Programmierer kann eben keine Telefonanlagen (nicht mit Tefefon verwechseln), programmieren, da man dazu die Fernmeldetechnik verstehen muß.
Ich will damit ausdrücken, man hat einfach den total falschen Mann geholt, wenn man daraus eine 2. Steffi machen möchte. (aber ich glaube, eigentlich hattest du das verstanden)
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Ulli hat vor der Saison sehr wohl genau diesen 5. Platz, für diese Saison ausgegeben. Und davon gesprochen in Zukunft (nächste Saison) oben mitzuspielen.
Es ist in diesem Thread eingehend über diese “Vorgabe” diskutiert worden. Das mußt du aber schon selbst nachlesen, und nicht einfach etwas in die Welt setzen.
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Was ich amüsant finde, ist deine Wortwahl “unzulässige Überspitzungen”.
Ich muß sagen, das habe ich noch nicht gehört, einfach Klasse. -
Erstens bezog xraysforever sich mit dem “perfekten Arbeitsplatz” nicht allein auf Hansbrough, sondern auf Spieler des FCB allgemein.
Zweitens meinte er das Drumherum, nicht die Aufgabe selber. Das sollte eigentlich klar sein, wenn man seinen Beitrag und die paar Beiträge davor gelesen hat. Dienstwagen, Dienstwohnung, Büro, Betriebskindergarten, Kantine. Das Paket ist beim FCB schon sehr fein. Nur ist es eben nicht alles.
Drittens hinkt der Programmierervergleich stärker als Bastian Doreth in den letzten Monaten. Die Aufgaben in deinem Vergleich sind mir zu unterschiedlich. Der Spieleprogrammierer kann eben nicht durch ein wenig Engagement in kurzer Zeit zum Fernmeldetechniker werden.
Ich biete daher einen anderen Vergleich: Koch. Ein bayrischer Sternekoch holt für sein Restaurant einen jungen Koch aus dem Ausland. Der zaubert zwar teils köstliche Gerichte, die aber nicht zum Konzept und zur Speisekarte passen. Der Chef hätte gerne, dass er sich an die Rezepte hält, der Jungkoch will seine Kreativität ausleben und sich nicht unterordnen. Schließlich hält er sich für ziemlich gut. Ist er auch, nur bei den Basics hapert es manchmal. Eine gute, einfache Béchamel kriegt er nicht hin, er peppt sie ungefragt auf. Und für das Arbeitsklima in der Küche ist er mit seiner Art auch nicht gerade förderlich.
Was ist also schiefgelaufen?
Der Chefkoch hat sich im Vorfeld nicht genug informiert, sonst hätte er gewusst, dass der Jungkoch nicht recht zu seiner Küche passt. Der Chef traut sich aber auch nicht, mal neue Wege zu beschreiten und den Burschen einfach mal machen zu lassen - vielleicht schmeckt’s den Leuten ja wider Erwarten doch.
Der Jungkoch schafft es nicht, sich ein wenig anzupassen und die Vorgaben seines Chefs zu erfüllen. Er ist nicht bereit, seine Rolle zu akzeptieren. Und auch er hätte sich vorher besser informieren können und hätte dann vielleicht gemerkt, dass er nicht recht zu dem Sternekoch passt.