Wechselbörse s.Oliver Baskets 2011/2012
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Dann wird immer einer der US Spieler für den Rest der Saison nicht im Kader sein.
Finde keine Begründung fü die Verpflichtung von Bucknor. Man muss wohl leider davon ausgehen, dass Ricky schwerer verletzt ist.Das ist er - der athletische Forward mit Gardemaß, den sich viele nach dem Weggang von Gilbert Brown gewünscht haben.
JP hat häufig sein Gespür für gute Spieler bewiesen, insofern bin ich sehr optimistisch. -
Falls RH wirklich länger ausfällt muss Brazzo dann wohl die Rolle des Shooters, der kommt und gleich mal den 3er trifft, übernehmen… Bin wirklich gespannt wie sich das weiterentwickelt. Wie xraysforever schon gesagt hat, haben wir nun das Problem/den Luxus einen Ausländer zuviel im Kader zu haben.
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Falls RH wirklich länger ausfällt muss Brazzo dann wohl die Rolle des Shooters, der kommt und gleich mal den 3er trifft, übernehmen… Bin wirklich gespannt wie sich das weiterentwickelt. Wie xraysforever schon gesagt hat, haben wir nun das Problem/den Luxus einen Ausländer zuviel im Kader zu haben.
@psychologe
@xraysforever
ja ihr zwei…jetzt haben wir das Luxus Problem…aber ich denke auch RH fällt länger aus…wir werden sehen wie sich das weiterentwickelt…“schaun mer mal” sagt der Kaiser immer
hoffentlich "schlägt " er besser ein als GB… oder hat das was mit ICE zu tun?? -
Mit der Verpflichtung ist zumindest endgütig klar, wohin es zu 100% gehen soll…. Playoffs!!!
Generell wohl ein guter Schachzug, denn bei aller Vorliebe für DEUTSCHEN Basketball, muss man zugeben, dass unsere Rotation bei Ausfall eines US-Boys sehr an Wirkung verliert…
Dabei könnten wir den Ausfall eines Guards wie Ricky möglicherweise noch halbwegs kompensieren, wenn uns Ivan ausfallen würde, wäre dies wohl weitaus schlimmer, denn bei allem Respekt vor Alex und Maxi, sähe das auf der 4 etwas zu dünn aus…
Nachdem noch bis Ende Februar verpflichtet werden darf, versucht man es rechtzeitig mit Bucknor, um, falls dieser aus welchen Gründne auch immer, gar nicht funktioniert, nochmal tätig werden zu können. Ab Anfang März haben wir dann aber noch 10 Spiele, von denen 7 gegen Playoffanwärter gehen… Da wäre das Risiko wohl zu groß, eine oder mehrere dieser wichtigen Partien mit nur 6 Ausländern anzugehen. (Ja, ich weiß, nächste Saison machen wir das auch, aber da verschiebt sich dann sowieso einiges…)In den letzten Jahren haben wir ja auch schon des Öfteren gesehen, dass unsere Geschäftsführung lieber mal auf Nummer sicher geht und nachverpflichtet, BEVOR das Schlamassel eintritt, dass wichtige Spieler ausfallen und nicht ersetzbar sind…
Finanziell dürfte das, wenn es die Playoff-Chancen erhöht sogar durchaus Sinn machen, denn Payoffs hätten sicherlich nicht zu verachtende Mehreinnahmen (mind. 1 Heimspiel, evtl. Sponsorenboni,…)
Insofern halte ich eien solche Verpflichtung für absolut legitim, auch wenn, sofern alle fit sind(!!!), JP eben immer aus 7 aus 8 auswählen muss… (evtl.gegnerabhängig…)
Ich glaube aber gar nicht, dass er so oft wirklich wählen muss, denn dass unsere SPielweise anstrengend ist, dürfte hinlänglich bekannt sein, und da ist es sicherlich von Vorteil, wenn ein angeschlagener SPieler aussetzen kann und man wirklich nur 100% fitte Spieler mitnimmt…(Muss ja nicht jeder mit net Gehirnerschütterung spielen…)
Ausserdem, nachdem Frankfurt die einzige Mannschaft bisher ist, die den direkten Vergleich gegen uns gewann, ist es doch selbstverständlich, dass wir uns Ex-Frankfurter holen, um zukünftig als Frankfurt-Reloaded aufzulaufen… -
Nur kurz aus dem Off, weil mich die Entscheidung so freut: Nach meiner Meinung der absolut richtige Weg, auf dieser Position nachzuverpflichten. Und offensichtlich war auch die Diskussion hier in SD über eine Nachverpflichtung auf der Forward-Position doch nicht so falsch (auch wenn sie manche am liebsten komplett unterbunden hätten und auch haben). Wie dem auch sei, für mich wird die Mannschaft so in ihrer Gesamtheit und ihren Möglichkeiten ausgebaut und kompletter. Und ich freue mich schon auf unseren Neuzugang im nächsten Heimspiel (in Gö kann ich leider nicht sein). Schön zu sehen, dass die geheimen Ziele von JP mit meinen übereinstimmen - egal was er nach außen sagt. Ich liebe ehrgeizige Ziele im Sport.
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Nur kurz aus dem Off, weil mich die Entscheidung so freut: Nach meiner Meinung der absolut richtige Weg, auf dieser Position nachzuverpflichten. Und offensichtlich war auch die Diskussion hier in SD über eine Nachverpflichtung auf der Forward-Position doch nicht so falsch (auch wenn sie manche am liebsten komplett unterbunden hätten und auch haben). Wie dem auch sei, für mich wird die Mannschaft so in ihrer Gesamtheit und ihren Möglichkeiten ausgebaut und kompletter. Und ich freue mich schon auf unseren Neuzugang im nächsten Heimspiel (in Gö kann ich leider nicht sein). Schön zu sehen, dass die geheimen Ziele von JP mit meinen übereinstimmen - egal was er nach außen sagt. Ich liebe ehrgeizige Ziele im Sport.
ganze 18 Tage war er nicht da
du und JP … ihr habt geheime Ziele?? und die sind auch noch gleich…
schön mal wieder was von dir zu lesen“Er ist ein physischer Spieler, ist schnell und trifft zuverlässig von außen. Überall wo er gespielt hat, hat er seinem Team viel Energie gebracht, Rebounds geholt und gut verteidigt”, sagt Baskets-Trainer John Patrick: “Ich freue mich auf die neuen Impulse, die er vor allem unserer Offensive geben wird.”
einer für JP
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Hoffentlich spornt die Verpflichtung die Spieler an noch mehr zu geben und sich so dem Coach aufzudrängen. Es kann ja auch sein, dass dadurch die komplette Teamchemie flöten geht. Siehe dazu die aktuelle Einschätzung von Wolfgang Jung in seinem Ticker zu RH:
Die Baskets kommen in ihren Trikots rein und holen sich Bälle zum Ballern.
Tja. Und Ricky HARRIS sitzt in Straßenkleidung auf der Bank. So wie er schaut, schwankt seine Stimmung zwischen angefressen und bedient. -
Hoffentlich spornt die Verpflichtung die Spieler an noch mehr zu geben und sich so dem Coach aufzudrängen. Es kann ja auch sein, dass dadurch die komplette Teamchemie flöten geht. Siehe dazu die aktuelle Einschätzung von Wolfgang Jung in seinem Ticker zu RH:
Die Baskets kommen in ihren Trikots rein und holen sich Bälle zum Ballern.
Tja. Und Ricky HARRIS sitzt in Straßenkleidung auf der Bank. So wie er schaut, schwankt seine Stimmung zwischen angefressen und bedient.Und jetzt wissen wir auch, warum Ricky HARRIS schaut, wie er schaut. Er ist raus.( aus dem Ticker von WJ)
wie das wohl weiter geht……
Klaus Heuberger, einer der Macher der s.Oliver Baskets und heutiger Baskets-Gesellschafter, berichtet, HARRIS habe die ganze Woche kaum trainieren können.
Wegen der Ausländerquote können nicht alle 6 Amis + BUCKNOR antreten. Einer muss draußen bleiben. Laut Heuberger kann das von Spiel zu Spiel wechseln. Das würde bedeuten, das HARRIS nur für dieses Spiel raus ist.( aus dem Ticker von WJ)
das dauert länger mit RH…er tut mir leid…aber so ist Profi Sport …und wir haben ja auch noch Ziele…oder???
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Also Ivan scheint die Verpflichtung schonmal zu beflügeln
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Also Ivan scheint die Verpflichtung schonmal zu beflügeln
Naja, das ist wahrscheinlich das, was schon einige hier gesagt haben, dass jetzt eben auch in gewisser Weise Konkurrenz im Team aufkommt und sich jeder beweisen muss, um beim nächsten Spiel auf dem Bogen zu stehen.
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Bin nicht wirklich begeistert von der Verpflichtung. Konkurenzkampf, schön und gut. Im Endeffekt klaut er für mich nur Minuten, die ich lieber bei Maxi sehen würde.
Ja, ich glaube, es sind sich alle einig, das Maxi mehr Minuten braucht und sehen sollte. Nur wenn man sich anguckt, dass das Ziel diese Saison anscheinend ab jetzt wirklich die PO sein sollen, dann muss man sich auch eingestehen, das Maxi im Moment noch nicht die Klasse hat, um das Team da effektiv zu verstärken.
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Bucknor heute mit 2Pkt. und 3Rbd in knapp 8 Min. Das sind Werte, die ich auch Maxi zutraue.
Ja klar, erstes Spiel. Trotzdem sehe ich ihn nicht als dieee grosse Verstärkung. Nicht zu vergessen, das durch ihn ein anderer Ausländer draussen bleiben muss.
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es wird auf jeden fall äußerst spannend, wenn alle us-amerikaner fit sind. dann wird es wohl vornehmlich einen der guards treffen, der dann in zivil auf der bank platz nehmen muss. denn die tiefe, die die baskets mit bucknor auf den größeren positionen bekommen haben, wird man wohl nicht dadurch wieder zurücknehmen, dass man diesen oder elliott nicht einsetzt. aber wen wird es da treffen? eigentlich nur vorstellbar, dass JP harris draussen lässt. das ist aber eigentlich kaum vermittelbar, da harris die einzige konstante offensiv-waffe der baskets ist. und dass mit defense allein keine spiele zu gewinnen sind, hat das frankfurt-spiel sehr deutlich gezeigt.
sicher, ein luxusproblem - und auch wieder nicht. ein solch immenser konkurrenzdruck kann auch ordentlich nach hinten losgehen und die teamchemie schädigen. gerne wird sich da keiner auf die bank verfrachten lassen. und klar: für oli clay und maxi kleber schrumpfen die aussichten auf spielzeit. gerade für maxi kleber ist das sehr schade. irgendwie weiß ich auch gar nicht, was die baskets so arg in die playoffs treibt, dass jetzt nochmal ordentlich geld in die hand genommen wird. das risiko es trotz allem letztlich doch nicht zu schaffen, ist nämlich beträchtlich. warum es nicht so versuchen und dabei das große lokal-talent entwickeln? -
@aspringsteen
Dein Posting zur Neuverpflichtung kann ich verstehen. Aber ich kann auch die Entscheidung der Baskets verstehen am Spielermarkt noch einmal tätig geworden zu sein.Was spricht dafür?
In erster Linie hat diese Verpflichtung für mich wirtschaftliche Gründe. Man beginnt jetzt bis zum Ende der Saison mit den Sponsoren für die neue Saison zu verhandeln. Die Baskets brauchen hierfür eine gute Ausgangsbasis. Und die ist ausschließlich sportlicher Erfolg. Je mehr Erfolg - je mehr Geld gibt es. Das sind die Regeln.
Vor der Saison war das Ziel Klassenerhalt was auch so formuliert wurde “so schnell wie möglich nichts mit dem Abstieg zu tun haben”. Das ist den Baskets mit diesem Sieg Nr. 11 eindrucksvoll gelungen. Ich habe nicht einmal davon geträumt, dass schon so früh in der Saison klar ist, dass wir auch in der Saison 2012/13 wieder BBL-Basketball in Würzburg sehen werden. Grandios. Das gibt auch Planungssicherheit für die Geschäftsführer.
Jetzt steht man so gut da, dass man eine echte Chance hat die Sensation zu schaffen. Die Play Off Teilnahme von Würzburg wäre für mich (neben den Wahnsinns-Ulmern) die positive Sensation dieser BBL-Saison. Diese Chance gilt es jetzt zu nutzen. Wäre bitter wenn man sich am Ende vorwerfen müsste nicht alles dafür getan zu haben. Und dazu gehört eine punktuelle Verstärkung des Kaders.
Was spricht vielleicht dagegen?
Da hat aspringsteen die Gründe genannt. Unser Team zeichnet aus, dass es eine Einheit ist. Vielleicht führt dieser neue Konkurrenzkampf (einer der US Boys bleibt ab sofort draussen) zu Unruhe im Team. Dann könnte sich dieser Schachzug als kontraproduktiv erweisen. München ist ein warnendes Beispiel. Mit Troutman und Homan haben die sich zwei Topspieler aus der italienischen Liga geholt und man hat nicht das Gefühl, dass die nun besser spielen. Auf der anderen Seite ist es das Normalste, dass im Basketball nachverpflichtet wird. Fast alle BBL Vereine tun dies, aus unterschiedlichen Gründen.
Maxi Kleber’s Chancen auf Einsätze sind jetzt erst mal dahin, da Elliott, Bucknor und King vor ihm auf dieser Position stehen. Das finde ich auch sehr schade, aber der Erfolg ist am Ende entscheidend für die Zukunft (siehe oben Sponsoring). Ich denke mal für Kleber sieht es nächste Saison mit der neuen Regel (6 Deutsche) deutlich besser aus. Hoffentlich hat er diesen langen Atem.
Bundesliga-Basketball ist ein Business - Du wirst am Erfolg gemessen und an Nichts anderem. Nicht nur von den Sponsoren, sondern im Endeffekt auch von den Fans und Zuschauern.
Man kann über die Verpflichtung von Bucknor diskutieren, aber man kann auch sagen, dass Patrick, Bähr und Co. bisher alles richtig gemacht haben. Der Erfolg gibt ihnen eindeutig Recht.
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ich denke dass vermeintliche “luxus-problem” wird sich in den meisten fällen von selbst erledigen, in der mp von gestern stand dass ricky die letzte zeit immer wieder kleiner probleme hatte und trotzdem gespielt hat, die situation erinnert ein wenig an pele letzte saison, keine zeit zum auskurieren und irgendwann ist “der ofen aus”…kann nur von vorteil sein wenn man bei unserer intesiven spielweise mal einen angeschlagenen spieler raus lassen kann und diesem einfach mal 1-2wochen zur regeneration geben kann, bin mir sicher dass alba oder braunschweig dass auch gerne mal machen würde…
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Maxi Kleber’s Chancen auf Einsätze sind jetzt erst mal dahin, da Elliott, Bucknor und King vor ihm auf dieser Position stehen. Das finde ich auch sehr schade, aber der Erfolg ist am Ende entscheidend für die Zukunft (siehe oben Sponsoring). Ich denke mal für Kleber sieht es nächste Saison mit der neuen Regel (6 Deutsche) deutlich besser aus. Hoffentlich hat er diesen langen Atem.
Wie ich das momentan sehe, sichert ihm da sein “langer Atem” nur einen Platz auf der Bank.
@xraysforever:Bundesliga-Basketball ist ein Business - Du wirst am Erfolg gemessen und an Nichts anderem. Nicht nur von den Sponsoren, sondern im Endeffekt auch von den Fans und Zuschauern.
.Gerade Würzburg hat einen breiten Pool kleinerer lokaler Sponsoren, die sehen vielleicht auch gerne mal nen “Lokal Hero” auf dem Feld. Bei den Fans bin ich mir da ganz sicher. Den “Erfolg” hätte ein Kurzeinsatz von Maxi gegen Frankfurt sicher nicht geschmälert. Ganz im Gegenteil, gegen Tübingen hab ich in seinem Dreier sogar den Wendepunkt gesehen. Dass man ihm jetzt nen drittklassigen Nordamerikaner (der ja erstmal Geld kostet) vor die Nase setzt kann ich nicht nachvollziehen.
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Dumme Frage: Was bringt es einem lokalen Sponsor eigentlich wenn die Mannschaft die Play-offs erreicht oder wenn Maxi auf dem Feld steht. Ok wenn er auch Fan ist, dann freut er sich , evtl. wird er auch im Fall des PO-Erreichens öfter erwähnt oder seine Banner gesehen. Aber was soll das in Geld wert sein???
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Dumme Frage Nummer 2: Was berechtigt dich in der Annahme, Jermaine Bucknor sei ein drittklassiger Nordamerikaner?
Weil er gestern bei seinem ersten Einsatz für uns nicht gleich 30 Punkte gemacht hat, nachdem er erst ein paar Tage mit dem Team trainier?
Ehemaliger kanadischer Nationalspieler. Der wird wohl kaum beim Schütteln vom Baum gefallen sein…
Schon eine etwas gewagte These, wie ich finde. Immer mal schön locker bleiben und nicht immer sofort wegen jedem Krims-Krams los meckern…
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Ehemaliger kanadischer Nationalspieler. Der wird wohl kaum beim Schütteln vom Baum gefallen sein…
Nationalspieler heißt aber nicht gleich, dass es ein Topspieler ist. Eine Nationalmannscht ist nicht immer ein Qualitätsmerkmal von Spielern. Man könnte wohl aus den 1000 besten US-Amis 12 Spieler nehmen und die würden Mannschaften wie Canada/ Deutschland in Bestbesetzung immer noch schlagen.
Nebenbei; Das ist/ war Tristan Blackwood meines wissens auch.Aber ich gebe dir natürlich recht. Bucknor ist der Spielertyp der von vielen gefordert wurde. Würzburg hat das Geld sich einen 7ten Ami zu gönnen, warum sollten sie es nicht machen?
Man kann es in Würzburg einfach nicht allen recht machen. -
Eigentlich hat xraysforever doch alles richtig dargelegt:
es gibt nun mal Gründe die für solch eine Nachverpflichtung sprechen, und Gründe, die womöglich dagegen sprechen. Man wird es nie allen Recht machen können. Und Maxi’s Situation sehe ich jetzt auch nicht als so tragisch an: klar, diese Saison wird er ab jetzt wohl weniger Spielzeit sehen, einerseits durch diese Nachverpflichtung, andererseits dadurch, dass man jetzt auch offiziell in die Playoffs möchte und so wohl eher auf die erfahreneren Spieler setzten wird. Aber spätestens nächste Saison mit der 6+6 Regel werden wir denke ich deutlich mehr von ihm sehen. Man darf ja nicht vergessen, dass es seine erste Saison auf diesem Niveau ist. -
Eigentlich hat xraysforever doch alles richtig dargelegt:
es gibt nun mal Gründe die für solch eine Nachverpflichtung sprechen, und Gründe, die womöglich dagegen sprechen. Man wird es nie allen Recht machen können. Und Maxi’s Situation sehe ich jetzt auch nicht als so tragisch an: klar, diese Saison wird er ab jetzt wohl weniger Spielzeit sehen, einerseits durch diese Nachverpflichtung, andererseits dadurch, dass man jetzt auch offiziell in die Playoffs möchte und so wohl eher auf die erfahreneren Spieler setzten wird. Aber spätestens nächste Saison mit der 6+6 Regel werden wir denke ich deutlich mehr von ihm sehen. Man darf ja nicht vergessen, dass es seine erste Saison auf diesem Niveau ist.so würde ich das auch Unterschreiben
@Freddy3881 genau raus mit dem
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Dumme Frage: Was bringt es einem lokalen Sponsor eigentlich wenn die Mannschaft die Play-offs erreicht oder wenn Maxi auf dem Feld steht. Ok wenn er auch Fan ist, dann freut er sich , evtl. wird er auch im Fall des PO-Erreichens öfter erwähnt oder seine Banner gesehen. Aber was soll das in Geld wert sein???
Ist keine dumme Frage - darauf könnte man mit einem Buch antworten. Marketing & Werbung sind sehr komplexe Themen.
Dennoch einige Fakten:1.) Play Offs = mehr Spiele, TV Übertragung >>> heißt für den Sponsor mehr Präsenz mit höherem Wiedererkennungswert
2.) Wir sind uns hoffentlich einig, dass Werbung bei bei einen Verein auf z. B. Rang 5 mit ständig ausverkaufter Halle mehr kostet, als für einen Verein auf Rang 15.
3.) Es ist belegt (aber darüber gibt es Bücher), dass Sportwerbung doppelt so effizient ist wie TV Werbung. Hier spreche ich allerdings vom Sponsoring im Fussball mit TV-Präsenz. 1 Mio in Werbung in die 1. Fussball-Bundesliga bringt doppelt so viel an Werbeeffekt wie wenn man das gleiche Geld in TV-Spots investieren würde. Musst Du mir jetzt einfach glauben, dies hier genauer zu erläutern, würde den Rahmen eines Forums mehr als sprengen. Ich denke mal, das sollte sich insbesondere für die lokalen Sponsoren im Basketball verhältnismäßig gleich verhalten.Diese Aufzählung hat selbstverständlich keinen Anspruch auf Vollzähligkeit. Wie gesagt ein sehr komplexes Thema.
Die Frage zu Maxi Kleber und seinem Werbeeffekt bezieht sich nicht auf mein Posting. Aber auch hier ein Beispiel. Knauf macht Werbung mit Maxi für seinen Klebstoff. Je bekannter Maxi Kleber ist, desto besser für Knauf.
By the way - schau Dir einfach mal die Einnahmen der Fussball-Bundesliga Vereine mit seinen Hauptsponoren an. Diese Zahlen sind ja öffentlich und es gibt nicht so eine Geheimniskrämerei wie im Basketball. Klare Formel erkennbar: Erfolg (insbesondere langfristiger Erfolg) bringt eindeutig mehr Geld. Und dies kannst Du auf jeden populären Sport (Handball, Eishockey, Basketball) übertragen. Ausnahmen gibt es immer, wie aktuell in der BBL mit dem FC Bayern Basketball. Aber die wiederum profitieren bei der Gewinnung von Sponsoren von den erfolgreichen Fussballern.
Die Baskets-GF, insbesondere Jochen Bähr, machen das in Würzburg hervorragend. Man muss sich das mal reinziehen. Noch vor 4 Jahren war der Basketball in Würzburg tot. Er hat es geschafft einen sehr soliden Sponsoren-Pool aufzubauen und Basketball zum Top-Event in dieser Stadt zu machen. Und er ist auch klug genug, dass es nur dann so bleiben wird, wenn man erfolgreich ist. Wenn man sich mal etabliert hat, dann darf man sich auch mal ein schwächeres Jahr mit Enttäuschungen erlauben (Stichwort: langfristiger Erfolg). Deshalb gilt es jetzt sich in der BBL diesen Etablierung, diesen langfristigen Erfolg und der damit verbundenen Werbewirksamkeit der Marke s.Oliver Baskets aufzubauen bzw. zu steigern.
In 1-2 Jahren ist dann aber auch Schluss mit den finanziellen Steigerungsmöglichkeiten. Man kann vielleicht jetzt (mit der alten Sportstätte) durch den Erfolg den Sponsoren mehr Geld entlocken. Aber über kurz oder lang brauchst Du eine neue Halle für mehr Zuschauer, mehr Platz für Werbeflächen und Marketingmöglichkeiten. Und eine neue Halle bedeutet auch mehr TV-Präsenz. Wenn der Erfolg da ist, spielst Du auch noch international. Deshalb habe ich da eine klare Meinung. Ohne neue Halle werden wir ein BBL-Verein sein, der von der Rolle vergleichar mit dem FC Nürnberg oder SC Freiburg in der Fussball-Bundesliga ist. Auf lange Sicht eine Fahrstuhlmannschaft, die meist um den Abstieg spielt.
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Dumme Frage Nummer 2: Was berechtigt dich in der Annahme, Jermaine Bucknor sei ein drittklassiger Nordamerikaner?
Die Tatsache, das er Beko BBL in Deutschland spielt? Und da sicherlich nicht einer der besten der Liga ist.
Erstklassige Spieler spielen für mich in den allermeisten Fällen NBA, vielleicht bei einem europäischen Spitzenclub.
Zweitklassig wäre für mich in der NBA schon ein absoluter Spitzenspieler.
Bleibt für Bucknor also nur die Dritt-, oder Viertklassigkeit.
Sicherlich Definitionssache, aber er kann aj gerne das Gegenteil beweisen.
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Ein erstklassiger Spieler spielt in der NBA.
Ein zweitklassiger Spieler spielt in Spanien, Griechenland oder Russland.
Ein drittklassiger Spieler spielt in allen anderen europäischen Ländern bzw. Ligen.
Da Würzburg eher noch nicht zu den Topteams in Europa zählt, könnte man fast viertklassig sagen. Wenn er nämlich besser wäre, würde er einem der vorher genannten Teams spielen. -
Aber ein 4.- oder 5.klassiger Amerikaner, der Leistung liefert ist mir immer noch lieber als ein 2.klassiger, der keine Leistung liefert. Dafür hatten wir ja diese Saison schon ein Beispiel.
Und mit einem aus deutscher Sicht 1.klassigen Schwethelm (NM) kann er selbst als 4.klassiger Ami noch mithalten denke ich.
Ich wäre mal auf die Reaktionen von einigen hier gespannt, wenn Jermaine Bucknor am 34. Spieltag per Buzzer-Beater dafür sorgt, dass wir in den Playoffs stehen. Dann würden ihn alle feiern.Wobei ich nicht hoffe, dass es solange dauert, bis die PO feststehen.
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Ein erstklassiger Spieler spielt in der NBA.
Ein zweitklassiger Spieler spielt in Spanien, Griechenland oder Russland.
Ein drittklassiger Spieler spielt in allen anderen europäischen Ländern bzw. Ligen.
Da Würzburg eher noch nicht zu den Topteams in Europa zählt, könnte man fast viertklassig sagen. Wenn er nämlich besser wäre, würde er einem der vorher genannten Teams spielen.Was im Umkehrschluss dann auch für die Basketballtrainer gelten müsste.
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Verstehe die Diskussion “Dritt-, Viert- und was-weiß-ich -Klassigkeit” in Zusammenhang mit Bucknor nicht. Am besten man bildet sich selbst ein Urteil, indem man sich einfach die nächsten Spiele anschaut. Es kommt immer drauf an wie auch das Team und die taktische Ausrichtung ist. Gerade da ist John Patrick ein unerreichter Meister seines Faches. Für ihn zählen nicht große Namen, sondern Einstellung, Einsatzwillen und die Fähigkeit in seinem System optimale Leistung zu bringen. Ich bin da zuversichtlich.
Erinnere mich noch gut daran als man die Verpflichtung von Chester Frazier hier durchaus kritisch hinterfragte, weil er ein Jahr keine Spielpraxis hatte. Frazier hat hier voll eingeschlagen und ist für mich der Prototyp eines Fighters mit einer Defense die ich bisher so noch nie bei einem Basketballer gesehen habe. Und vorne ist er übrigens besser als auch ich gedacht habe (siehe Stats).
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Kann mich da nur anschließen. Von mir aus könnten die Baskets auch nen 7. klassigen Spieler aus Togo verpflichten;) Solange der auf dem Parkett seine Leistung bringt ist mir doch egal wie der von anderen Eingestuft wird.
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Ich weiß ja nicht, wohin diese Diskussion führen soll, aber wenn man so argumentiert wie es einige hier tun, dann haben wir in der BBL ja nur Gurken rum laufen. Und selbst so mancher dritt- oder viertklassige Ausländer, hat immer noch mehr drauf als die größten deutschen Talente, genau deswegen sind wir International (Nationalmannschaft) ja so gut und die Liga muss die Vereine ja schon dazu zwingen eine bestimmte Anzahl an einheimischen Spielern unter Vertrag zu haben. So sieht’s doch aus.
Außerdem müsste vielleicht so mancher deutsche möchtegern Superstar mal von seinen Gehaltsfanatsien weg kommen, dann würde er vielleicht auch einen Platz in einem BBL Team bekommen, welches ihm auch angemessene Spielzeit bieten kann.
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Für alle Skeptiker bzgl. des Kaders hier die klare Aussage der Baskets.
„Wir haben intern vereinbart, dass kein Spieler das Team verlassen wird“, trat Liebler auch Gerüchten in diversen Internet-Fanforen entgegen, wonach US-Dreierspezialist Ricky Harris zur Disposition stehen würde. Mit famosen Heim-Auftritten gegen den FC Bayern und ALBA Berlin hatte sich der 24-Jährige in die Herzen der Baskets-Fans gespielt, mehrfach aber in dieser Saison, zuletzt auch in Tübingen und gegen Frankfurt, verletzungsbedingt pausieren müssen. Auch Patrick stellte klar: „Es bleiben alle. Ich hoffe, dass Ricky bald wieder bei 100 Prozent ist.“
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Für alle Skeptiker bzgl. des Kaders hier die klare Aussage der Baskets.
„Wir haben intern vereinbart, dass kein Spieler das Team verlassen wird“, trat Liebler auch Gerüchten in diversen Internet-Fanforen entgegen, wonach US-Dreierspezialist Ricky Harris zur Disposition stehen würde. Mit famosen Heim-Auftritten gegen den FC Bayern und ALBA Berlin hatte sich der 24-Jährige in die Herzen der Baskets-Fans gespielt, mehrfach aber in dieser Saison, zuletzt auch in Tübingen und gegen Frankfurt, verletzungsbedingt pausieren müssen. Auch Patrick stellte klar: „Es bleiben alle. Ich hoffe, dass Ricky bald wieder bei 100 Prozent ist.“
zu RH auf der PK von JP …. damit ist das Thema aber jetzt von Tisch
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Noch was anderes:
Ich bilde mir ein, gerade Brazzo in der Uni gesehen zu haben.
Wie macht er das im Moment eigentlich? Ich dachte er setzt aus um Basketball zu spielen? -
Hehe ich wollte auch schon schreiben, dass er sich vielleicht für nächstes Semester wieder eingeschrieben hat-bis mir dann kam, dass ja heute Sonntag ist und da wahrscheinlich kein Uni-Bediensteter dort rumlungert