Wechselbörse s.Oliver Baskets 2011/2012
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JEDER ohne Würzburg-Brille auf, weiß, das dort einiges nicht ganz sauber abgelaufen ist!
Veto !
Habe beileibe keine Würzburg-Brille auf, aber bisher sehe ich noch keinerlei Beweise dafür, dass von Club-Seite irgendwas nicht sauber war.
Das Portal kannte ich erhlich gesagt bisher gar nicht, aber die hier verlinkten “Artikel” (wohl besser “Plädoyers” ) ergeben für mich ein sehr merkwürdiges Bild.
Am Ende wird immer wieder gezeigt, dass man da eigentlich selber nur spekuliert, dass man selber gar nicht weiß, was denn die Ergebnisse der Medizinchecks wären. Andererseits wird vorher ganz klar davon ausgegangen, dass es irgendwie um Drogen ging, um dann rechtliches und moralisches wild durcheinanderzuwürfeln und dabei m.Mn. nach völlig unpassende Vergleiche als Grundlage für rechtliche Vermutungen zu heranzuziehen.
(Probezeit z.B. nicht gerechtfertigt, weil jemand schon als Profi in Österreich tätig war … interessant, ich habe auch schon in Deutschland gearbeitet, dann bröuchte ich bei einem Arbeitsplatzwechsel also auch keine Probezeit ?)Sollte es tatsächlich um die vermuteten Testergebnisse gehen, dann ist das ganze in Sachen Doping sicherlich ziemlich kompliziert, alleine schon weil die Tests vom verein vorgenommen wurden.
Interessanter wären da die Inhalte der Verträge, und die sind nunmal im Profisport deutlich anders als bei vielen anderen Arbeitsverträge. Wenn ich mit Übergewicht aus dem Urlaub komme, geht das meinen Chef nichts an - im Profisport sind da gewisse Sanktionen durchaus gängig.Ich bin normalerweise absolut dafür, dass Arbeitnehmerrechte eine große Bedeutung haben sollen. Aber wenn jemand Fehler macht, dann muss er auch die Konsequenzen tragen. Und wenn ich einen Job habe, wo ich z.B. keine Drogen zu mir nehmen darf, weil das durchaus Auswirkungen auf meinen Arbeitgeber haben kann, dann lasse ich davon verdammt nochmal meine Finger, völlig egal, was andere Leute auf Malle oder beim Oktoberfest etc machen.
Und wenn jemand dazu nicht einmal in der Lage ist, obwohl er weiß, was das für Konsequenzen haben kann - naja, dann ist so jemand ein nur schwer tragbares Risisko für einen Verein, und eine Trennung völlig verständlich.
Wie gesagt, das alles nur unabhängig von konkreten Spielern oder Fällen.Sollten andere Ergebnisse des Medizinchecks in diesem Fall verantwortlich sein, dann wäre das Ganze eben auch völlig abhängig davon, welche Ergebnisse genau das nun wären - von daher wären alle Spekulationen hier wohl zu sehr ins Blaue.
Auf jeden Fall finde ich es gut, dass eine rechtliche Überprüfung der Vertragsauflösung wohl ins Haus steht, das dürfte dann doch das ein oder andere aufklären (auch wenn genaue Details evtl für uns alle hier nie zu erfahren sein werden)
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Der Spieler, dessen Namen ich verdrängt habe, der letzte Saison den Medizincheck in Gö nicht bestanden hat, hat eine ganze Saison in Frankreich gespielt!
Der Spieler hieß Sean Barnette und war gemeinsam mit dem gesamten Team die ganze Saison lang auf dem Teamfoto. Also erste Amtshandlung war Wohnung beziehen, zweite war Teamfoto machen, dritte war der Medizincheck, vierte Sachen packen und abreisen.
Wer widerrechtlich versucht zwischen den Namen Barnette und Burnette einen Zusammenhang herzustellen, der irrt in der Annahme, dass JP einfach nur bestimmte Namen nicht mag!
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Genau, John Patrick mochte einfach keinen Patrick im Team und Barnette schon mal gar nicht So einfach geht das bei ihm. *Ironie erkannt im Vorbeitrag, liebe FCB-Fans.
Vielleicht sind die Medizin-Checks, die sich JP wünscht, einfach ein Level höher als bei WüBu und Bonn vorher? Müssen Blutwerte immer nur auf Doping/Konsum hinweisen? Bei Tim scheint(!) es ja eher in die Richtung zu gehen, aber Flomo war ja nun lange nicht richig aktiv.
Und die Spieler wissen doch, was sie bei JP erwartet. Sowohl von den Check-Ups sowie der harten Hand später. Und wenn Flomo/Burnette die Spieler sind, die ich sportlich gerne im Kader hätte, gebe ich ihnen doch längerfristige Verträge. Das machst du nicht, wenn du weißt, ahh ich hab da vielleicht noch einen auf dem College der pokert noch. Die beiden waren ja scheinbar in Japan mit bevor sie die Verträge bekommen haben, da sollte man annehmen, dass vorher klar war wen man verpflichtet. Spricht meines Erachtens gegen die Vorwürfe.
Klären können wird sichs nicht, das wird wohl immer auch n Geschmäckle haben. Aber wenns wirklich Doping, Drogen oder sonstige körperliche Probleme waren, dann ist das legal einwandfrei und auch eigentlich nur sinnvoll. Kann man streiten ob das früher erkannt werde hätte können, aber was hilft schon ein Fitnesstest im Juni für die Saison im Oktober? Da kann viel passieren zwischendrin…
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Ich wollte nur noch mal erwähnen, dass ich mit meinem Beitrag keiner der beiden Seiten Recht geben will bzw. eine Seite verurteile
Man sollte nur bis wirklich etwas entschieden worden ist beide Seiten ernst nehmen und keine voreiligen Schlüsse ziehen.
Generell denke ich, dass Würzburg sich eine Menge Ärger hätte ersparen können, wenn sie im Falle Burnette eine andere Formulierung gewählt hätten ala:
“Aufgrund von persönlichen Grunden” oder “Aus disziplinarischen Gründen” oder “Aufgrund von Fehlverhalten”….was weiß ich.
Allerdings zu sagen er hat den medizinischen Test nicht bestanden, nachdem er bereits für Würzburg gespielt hat etc. ist einfach unklug.
Da muss man dann mal Butter bei die Fische machen und sagen wie es ist. So hätte man sich einfach ganz viel “Drumherum” erspart…
Edit sagt:
Es ist ja auch vollkommen klar, dass der Spieler dann nach diesem gegebenen Strohhalm greift…
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Neues zu Burnette und Co. von der “anderen Seite”, jetzt ist der Bericht um eine Stellungnahme von Baskets-GF Jochen Bähr aktualisiert:
Basket-Geschäftsführer Jochen Bähr hält sich bedeckt und verweist auf das Gesundheits-Geheimnis. Bähr ließ lediglich so viel heraus: Die Spieler hätten gebeten, ihnen einen vorzeitigen Bezug ihrer Wohnungen zu erlauben. Da mit dieser vorzeitigen Überlassung eine Club-Leistung verbunden sei, habe man auf den Medizin-Check bestanden. Zu dessen Ergebnis dürfe er sich nicht äußern.
Damit ist für mich klar, dass hier keiner “überrumpelt” oder ähnliches wurde. Die Spieler wussten ganz genau, wenn sie diese Klub-Leistung in Anspruch nehmen, wartet auch bereits der Medizin-Check. Alles völlig legitim also, wenn die Beiden gehofft hatten, dass “Etwas” zu diesem Zeitpunkt nicht mehr nachweisbar ist, haben sie sich halt verpokert, shit happens!
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Das Learning aus dieser insgesamt für alle Beteiligten unangenehmen Geschichte kann nur lauten:
Künftig erst Spielerverpflichtungen offiziell bekannt geben, wenn alles (auch Medizin-Check) geregelt ist.
Die Baskets haben sich aus meiner Sicht aber dennoch korrekt verhalten, da auch in diesem Fall die Gültigkeit des Vertrags unter dem Vorbehalt einer medizinischen Untersuchung vorbehaltlich war. Das ist absolut Usus - nicht nur bei den Baskets.
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Das Learning aus dieser insgesamt für alle Beteiligten unangenehmen Geschichte kann nur lauten:
Künftig erst Spielerverpflichtungen offiziell bekannt geben, wenn alles (auch Medizin-Check) geregelt ist.
Die Baskets haben sich aus meiner Sicht aber dennoch korrekt verhalten, da auch in diesem Fall die Gültigkeit des Vertrags unter dem Vorbehalt einer medizinischen Untersuchung vorbehaltlich war. Das ist absolut Usus - nicht nur bei den Baskets.
Geht doch gar nicht, dass man wartet bis Medizinchecks durch sind. Dann braucht man keine Pressemeldung oder ähnliches mehr rausbringen. Der SPieler hat dann nämlich mindestens drei Wochen vorher alles auf Twitter schon gepostet, der Agent ist genervt, weil immer noch Anfragen für den Spieler kommen und der Verein, weil viele Agenten immer noch initiativ Spieler für diese Position anbieten. Wenn der Spieler dann eintrifft zum Check, kommt es im Morgenradio und die Printpresse schreibt auch gleich einen Artikel darüber. Zu der Pressekonferenz kommt dfann schon keiner mehr und den Vereinsverantwortlichen wird schlechte PR-Arbeit vorgeworfen.
Im übrigen ist ein solcher Check wirklich in erster Linie eine Formalität. Die Maßstäbe legt auh nicht der Trainer fest sondern meistens die Versicherung, die sicherstellen will, dass die Versicherungsprämie nicht zu niedrig angelegt ist. Wenn man also keine hohen Prämien zahlen will um das Geld woanders verwenden zu können, kann man eben nur 100% fitte Spieler verpflichten. Das ist vermutlich auch der Ansatz von JP. Deswegen fällt bei ihm schon mal einer durch. Denn Spieler mit kleinen gesundheitlichen Problemen können zwar durchaus fit gehalten werden und bringen oft auch tolle Leistungen, aber sie sind halt teurer. Versicherung, Physio, EInzeltrainings etc.
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Endspurt! 1200 Dks sind weg bei 1500 ist Schluß. (Quelle: Baskets HP) Das ist doch mal wieder ein positiver Zwischenstand…
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Neues zu Burnette und Co. von der “anderen Seite”, jetzt ist der Bericht um eine Stellungnahme von Baskets-GF Jochen Bähr aktualisiert:
Basket-Geschäftsführer Jochen Bähr hält sich bedeckt und verweist auf das Gesundheits-Geheimnis. Bähr ließ lediglich so viel heraus: Die Spieler hätten gebeten, ihnen einen vorzeitigen Bezug ihrer Wohnungen zu erlauben. Da mit dieser vorzeitigen Überlassung eine Club-Leistung verbunden sei, habe man auf den Medizin-Check bestanden. Zu dessen Ergebnis dürfe er sich nicht äußern.
Damit ist für mich klar, dass hier keiner “überrumpelt” oder ähnliches wurde. Die Spieler wussten ganz genau, wenn sie diese Klub-Leistung in Anspruch nehmen, wartet auch bereits der Medizin-Check. Alles völlig legitim also, wenn die Beiden gehofft hatten, dass “Etwas” zu diesem Zeitpunkt nicht mehr nachweisbar ist, haben sie sich halt verpokert, shit happens!
Also für mich klingen die Aussagen, welche Jochen Bähr angeblich gemacht haben soll, eher so, als würde man mit der Wohnungsgeschichte eine kleine Lücke im Vertrag beheben wollen. Sprich, die Baskets-Verantwortlichen wissen oder befürchten bereits, dass der mutmaßlich positive Drogentest vor Beginn der eigentlichen Vertragslaufzeit noch kein absolut wasserdichter Kündigungsgrund ist und deshalb soll der vorzeitige Wohnungsbezug als juristisch haltbare Rechtfertigung dienen. Aber ob dies vor einem Gericht dann auch wirklich Bestand haben wird, kann erst die Zukunft zeigen. Jedenfalls ist es für mich durchaus denkbar, dass so manche Vertragsklausel, gerade bezüglich Drogenkonsum, bei besonders kritischer Auslegung erst ab Beginn der Laufzeit wirksam werden kann. Letztlich wäre es nicht das erste Mal, dass man sich über zwei, drei Worte vortrefflich streiten könnte und in Zukunft dann andere, konkretere Formulierungen Einzug in das jeweilige Vertrags- oder Regelwerk halten. Grundsätzlich sollte ja aber ein Anwalt, wie der von Tim Burnette, schon irgendeinen kleinen Ansatzpunkt haben, wenn er die Erfüllung eines Vertrages (öffentlich) einfordert.
Ganz allgemein zu diesem Thema: Es ist schon lange bekannt, dass John Patrick sehr viel Wert auf Disziplin legt. Da muss man an dieser Stelle auch gar keine große Diskussion über die Schwere irgendeines eventuellen Drogenkonsums führen. Wenn John Patrick und die Verantwortlichen der s.Oliver Baskets Würzburg nicht mit Spielern zusammenarbeiten wollen, die sich eventuell bestimmte Verfehlungen geleistet haben, dann ist das ihr gutes Recht. Ebenso verständlich ist es, wenn die Würzburger Fans für sich die Entscheidung treffen: “Nein, solche Akteure wollen wir nicht in unserem Team sehen.” Andererseits gibt es aus guten Gründen in Deutschland aber auch einen ausgeprägten Arbeitnehmerschutz, so dass ein Arbeitgeber nicht immer so schalten und walten kann, wie er vielleicht gern möchte. Deshalb steht den Arbeitnehmern bspw. jederzeit der Rechtsweg offen und wenn ein ordentliches Gericht dann zu dem Urteil kommt, dass die Kündigung nicht rechtens war, dann ist das eben so und dann werden die Baskets höchstwahrscheinlich eine Abfindung zahlen müssen. Gut, das schlägt am Ende vielleicht etwas ins finanzielle Kontor, aber Würzburg wird deshalb schon nicht pleite gehen und den juristischen Ansprüchen von Burnette bzw. Flomo wäre eben genüge getan.
Eine Sache macht mich aber dennoch etwas stutzig: Als Würzburg relativ zeitig die Verpflichtung von Tim Burnette und Patrick Flomo bekanntgab, hatte ich schon etwas gestaunt. Denn in meinen Augen waren das einerseits nicht unbedingt Spielertypen, die perfekt in John Patricks Anforderungsprofil passten und andererseits dachte ich, dass gerade Patrick jederzeit US-Amerikaner mit einem besseren “Preis-Leistungs-Verhältnis” finden könnte. Die einzige logische Erklärung für eine Verpflichtung von Flomo und Burnette war meiner Meinung nach, dass beide Akteure wenigstens vage Aussichten auf den Erhalt eines deutschen Passes hatten und deshalb in Bälde deutlich wertvoller werden könnten - daher auch die langfristigen Verträge. Nun stellt sich im Nachhinein natürlich schon die Frage, ob sich die Hoffnungen auf eine Einbürgerung vielleicht zerschlagen haben und somit Patricks Interesse an Flomo bzw. Burnette schlagartig gesunken ist…? Inwiefern das dann vielleicht in Zusammenhang mit dieser Kündigungsgeschichte steht, kann und mag ich nicht beurteilen und wir werden es wohl auch nie erfahren, aber etwas neugierig wäre ich dahingehend schon.
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Ein zweifacher Familienvater, seines Zeichens Vorbild für seine Kinder und Berufsportler, dessen Kapital sein Körper ist, hat in seiner Privatsphäre möglichweise 'ne Tüte geraucht?
Ein Medienpartner, der sonst jeden Pups der Baskets online stellt, hat bis dato noch nichts ins Netz gestellt?
Die moralische Messlatte dieser ganzen Diskussion mag jeder nach seinem eigenen Gutdünken festlegen.
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Neues zu Burnette und Co. von der “anderen Seite”, jetzt ist der Bericht um eine Stellungnahme von Baskets-GF Jochen Bähr aktualisiert:
Basket-Geschäftsführer Jochen Bähr hält sich bedeckt und verweist auf das Gesundheits-Geheimnis. Bähr ließ lediglich so viel heraus: Die Spieler hätten gebeten, ihnen einen vorzeitigen Bezug ihrer Wohnungen zu erlauben. Da mit dieser vorzeitigen Überlassung eine Club-Leistung verbunden sei, habe man auf den Medizin-Check bestanden. Zu dessen Ergebnis dürfe er sich nicht äußern.
Damit ist für mich klar, dass hier keiner “überrumpelt” oder ähnliches wurde. Die Spieler wussten ganz genau, wenn sie diese Klub-Leistung in Anspruch nehmen, wartet auch bereits der Medizin-Check. Alles völlig legitim also, wenn die Beiden gehofft hatten, dass “Etwas” zu diesem Zeitpunkt nicht mehr nachweisbar ist, haben sie sich halt verpokert, shit happens!
Also für mich klingen die Aussagen, welche Jochen Bähr angeblich gemacht haben soll, eher so, als würde man mit der Wohnungsgeschichte eine kleine Lücke im Vertrag beheben wollen. Sprich, die Baskets-Verantwortlichen wissen oder befürchten bereits, dass der mutmaßlich positive Drogentest vor Beginn der eigentlichen Vertragslaufzeit noch kein absolut wasserdichter Kündigungsgrund ist und deshalb soll der vorzeitige Wohnungsbezug als juristisch haltbare Rechtfertigung dienen. Aber ob dies vor einem Gericht dann auch wirklich Bestand haben wird, kann erst die Zukunft zeigen. Jedenfalls ist es für mich durchaus denkbar, dass so manche Vertragsklausel, gerade bezüglich Drogenkonsum, bei besonders kritischer Auslegung erst ab Beginn der Laufzeit wirksam werden kann. Letztlich wäre es nicht das erste Mal, dass man sich über zwei, drei Worte vortrefflich streiten könnte und in Zukunft dann andere, konkretere Formulierungen Einzug in das jeweilige Vertrags- oder Regelwerk halten. Grundsätzlich sollte ja aber ein Anwalt, wie der von Tim Burnette, schon irgendeinen kleinen Ansatzpunkt haben, wenn er die Erfüllung eines Vertrages (öffentlich) einfordert.
Wie (fast) immer ein sehr guter Post von dir @patte.
Aber als vorgeschoben sehe ich die Sache mit der Wohnungsbeziehung nicht. Wenn die Spieler die Wohnung vor dem offiziellen Vertragsstar beziehen wollten(was natürlich grundsätzlich in Ordnung ist) ist es nur recht und billig daraufhin erstmal einen Medizin-Check durchzuführen.Ach ja, da hab ich noch einen interessanten Satz in dem anderen Artikel gelesen:
Zur Klarstellung: Keinesfalls soll hier ein Plädoyer für den Drogenkonsum gehalten werden. Der Bericht-Verfasser hat noch nie in seinem Leben geraucht, noch nie Drogen genommen und war auch noch nie betrunken. Er erinnert nur allgemein an die Drogen-Statistik und an die Umsätze der Alkohol- und Drogen-Industrie
Wie alt ist denn der Verfasser des Artikels? Oder hat man rein zufällig jemanden als Verfasser genommen, der noch nie in seinem Leben einen Tropfen Alkohol getrunken hat?
Es ist halt nun mal so, dass Profisportler für ihren Beruf andere Vorausetzungen haben/haben müssen als Otto-Normal-Arbeitnehmer. Gegen das ein oder andere Bier im Urlaub wird wohl auch niemand was haben. Aber ein Sportler muss eben auch im Urlaub auf seinen Körper und seine Fitness achten. Sonst hat der Trainer während der Vorbereitung dann den Ärger, weil er nicht so trainieren kann wie er sich das vorstellt und wie es mit einem fitten Spieler möglich ist. In anderen Sportarten bekommen die Spieler auch Pläne und Pulsuhren für den Urlaub.
Niemand sagt etwas, wenn sich die Spieler im Urlaub mal was gönnen solange sie wieder fit antreten. Wenn es aber der Politk des Trainers/Vereins entgegensteht, dass die Spieler auch mal was anderes konsumieren(was in diesem Fall NICHT bewiesen ist) müssen die Spieler damit leben[an dieser Stelle kann man auch wieder auf die beliebte Vorbildfunktion hinweisen]. Und die Nummer mit “er muss Kindesunterhalt zahlen” zieht auch nur, wenn sich der Spieler nichts zu Schulden kommen lässt(was in diesem Fall NICHT bewiesen ist).
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Aber als vorgeschoben sehe ich die Sache mit der Wohnungsbeziehung nicht. Wenn die Spieler die Wohnung vor dem offiziellen Vertragsstar beziehen wollten(was natürlich grundsätzlich in Ordnung ist) ist es nur recht und billig daraufhin erstmal einen Medizin-Check durchzuführen.
Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich will das nicht direkt als “vorgeschoben” bezeichnen und grundsätzlich ist es auch nachvollziehbar, wenn ein Medizin-Check in bestimmten Situationen vorgezogen wird. Nur falls es bspw. so ist, dass eine gewisse Klausel bezüglich Drogenkonsums erst ab Beginn der offiziellen Vertragslaufzeit für eine fristlose Kündigung “genutzt” werden kann, dann hätten die Baskets eventuell ein gewisses “Verwertungsproblem” was vorzeitige Testergebnisse anbelangt. Insofern müsste man also eine Begründung finden, warum der Vertrag samt all seiner Klauseln bereits vor dem Laufzeitbeginn de facto gegolten haben soll und hier bietet sich der Wohnungsbezug möglicherweise als letzter Strohhalm an, wenn man um eine Abfindungszahlung herumkommen will. Das Ganze rein juristisch und weniger moralisch gesehen. Unterm Strich sind und bleiben aber auch meine Ausführungen reine Spekulation, die durchaus weit an der Wahrheit vorbeigehen können. Deshalb warte ich genauso gespannt wie ihr, ob es überhaupt zu einem Prozess zwischen Würzburg und Burnette bzw. Flomo kommt und wie dieser dann vielleicht ausgeht.
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Aber als vorgeschoben sehe ich die Sache mit der Wohnungsbeziehung nicht. Wenn die Spieler die Wohnung vor dem offiziellen Vertragsstar beziehen wollten(was natürlich grundsätzlich in Ordnung ist) ist es nur recht und billig daraufhin erstmal einen Medizin-Check durchzuführen.
Verstehe mich bitte nicht falsch. Ich will das nicht direkt als “vorgeschoben” bezeichnen und grundsätzlich ist es auch nachvollziehbar, wenn ein Medizin-Check in bestimmten Situationen vorgezogen wird. Nur falls es bspw. so ist, dass eine gewisse Klausel bezüglich Drogenkonsums erst ab Beginn der offiziellen Vertragslaufzeit für eine fristlose Kündigung “genutzt” werden kann, dann hätten die Baskets eventuell ein gewisses “Verwertungsproblem” was vorzeitige Testergebnisse anbelangt. Insofern müsste man also eine Begründung finden, warum der Vertrag samt all seiner Klauseln bereits vor dem Laufzeitbeginn de facto gegolten haben soll und hier bietet sich der Wohnungsbezug möglicherweise als letzter Strohhalm an, wenn man um eine Abfindungszahlung herumkommen will. Das Ganze rein juristisch und weniger moralisch gesehen. Unterm Strich sind und bleiben aber auch meine Ausführungen reine Spekulation, die durchaus weit an der Wahrheit vorbeigehen können. Deshalb warte ich genauso gespannt wie ihr, ob es überhaupt zu einem Prozess zwischen Würzburg und Burnette bzw. Flomo kommt und wie dieser dann vielleicht ausgeht.
Ich glaube ich versteh dich schon richtig. Außerdem begründest du deine Meinugn ja plausibel und vernünftig. Es steht ja auch jedem seine Meinung zu.
Bei nochmaligem Nachdenken hast du aber wohl recht mit der “Verwertungsproblematik”. Ich halte den Check bei früherer Wohnungsüberlassung zwar für gerechtfertigt, aber rein juristisch könnte das ganze natürlich anders aussehen.
Die Baskets haben aber ja seit kurzer Zeit einen bekannten Anwalt als Gesellschafter, weswegen man sich da sicherlich auch Gedanken gemacht haben wird.Aber wie du so schön sagtest: Alles Spekulation.
Schauen wir was da noch auf uns zukommt. -
Meiner Meinung nach wurde ja schon alles zu dem Thema gesagt, was mich nur immer stört ist das pochen auf einer “Vorbildfunktion”.
Ich hab noch nie davon gehört, dass eine Vorbildfunktion in einem Vertrag festgesetzt wurde. Somit ist das auch Straf- und Vertragsrechtlich vollkommen irrelevant. Schaut doch mal über den großen Teich, was da für “Vorbilder” rumlaufen. Und die sind für weitaus mehr Menschen Vorbilder, als ein BBBL Spieler. -
Meiner Meinung nach wurde ja schon alles zu dem Thema gesagt, was mich nur immer stört ist das pochen auf einer “Vorbildfunktion”.
Ich hab noch nie davon gehört, dass eine Vorbildfunktion in einem Vertrag festgesetzt wurde. Somit ist das auch Straf- und Vertragsrechtlich vollkommen irrelevant. Schaut doch mal über den großen Teich, was da für “Vorbilder” rumlaufen. Und die sind für weitaus mehr Menschen Vorbilder, als ein BBBL Spieler.Naja, wenn amn auf der Gegenseite damit argumentiert, dass es moralisch bedenklich wäre: Kinder, Unterhalt, auch nur Mensch…etc. , dann muss man auch die eigene moralische Verpflichtung hinzuziehen. Denn das er als Profi eine Vorbildfunktion inne hat, halte ich für offensichtlich
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Meiner Meinung nach wurde ja schon alles zu dem Thema gesagt, was mich nur immer stört ist das pochen auf einer “Vorbildfunktion”.
Ich hab noch nie davon gehört, dass eine Vorbildfunktion in einem Vertrag festgesetzt wurde. Somit ist das auch Straf- und Vertragsrechtlich vollkommen irrelevant. Schaut doch mal über den großen Teich, was da für “Vorbilder” rumlaufen. Und die sind für weitaus mehr Menschen Vorbilder, als ein BBBL Spieler.Mit “Vorbildfunktion” ist für mich gemeint, dass jemand der in der Öffentlichkeit steht strenger an den Maßstäben der Gesellschaft gemessen wird als Ottonormalverbraucher. Wenn jemand Woche für Woche im Fokus mehrerer Tausend Menschen steht und auch in den Medien präsent ist, hat er sich einfach noch moralischer zu verhalten als Andere. Es geht einfach darum, dass Personen der Öffentlichkeit auf jedem Schritt beobachtet, fotografiert oder von “normalen” Leuten gesehen werden können und deshalb vorsichtig sein müssen bei dem was sie tun.
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In Göttingen zahlt man als Student für das Tunier mit EWE Baskets Oldenburg, Artland Dragons und den New Yorker Phantoms Braunschweig 11€. In Würzburg 6€ für ein Spiel gegen Japan… finde ich im genannten Vergleich fast ein wenig happig…
Ich meine Irgendwo gelesen zu haben, dass ein Teil des Eintritts nach Japan gespendet wird. Quasi tut man was für den guten Zweck und bekommt da noch ein Basketballspiel dafür
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Verstehe natürlich dass das Geld als Student nicht so locker sitzt.
Aber Sorry, wenn 6 Euro zu viel sind, dann geht im Prinzip heutzutage gar nichts mehr (Kino, Disco etc.). -
6€ für das Spiel sind denk ich ein fairer Preis, wie oben schon geschrieben wurde: im vgl mit anderen Freizeit-Gestaltungsmöglichkeiten sogar noch günstig, wem’s zu teuer ist kann ja gegenüber zum mini-Golf…
zudem haben die Baskets in der Liga sowie so mit die günstigsten Preise… -
Als interessierter Mitleser und Aussenstehender muss ich die Denkansätze von Patte hier ausdrücklich unterstützen. (Du solltest Deine Beiträge für Dich behalten, und gegen Honorar den Arbeitsrechtsanwälten zugänglich machen.)
Sehr wahrscheinlich werden wir leider nie erfahren wie die Sache wirklich ausging bzw. wie es sich im Detail zugetragen hat, denn Stillschweigeabkommen sind oft Bestandteil einer Abfindungszahlung.
Die Vorbilderdisskusion find ich klasse. Man merkt deutlich, das einige hier noch nie prominent waren…… -
Ich frage mich ja, was Leute, die auf die Vorbildfunktion pochen, zu unserem ehemaligen Verteidigungsminister sagen. Hat jetzt an sich nichts mit dem Thema zu tun, aber irgendwie hat der Gedanke was.
Ansonsten kann ich zu der Thematik nur sagen: Wenn es da positive Tests gab, dann kann ich das an sich aus Sicht des Vereins durchaus verstehen, wie gehandelt wurde. Das rechtliche wird ja sowieso dann von Leuten geklärt, die Ahnung davon haben (also von den Gesetzen, nicht von Drogen etc ). Davon abgesehen wäre mir persönlich ein Profisportler, der im Urlaub in Holland (bzw. sonstwo, wo man das ohne Gesetzesverstoß machen kann) mal eine Tüte raucht lieber als einer, der sich im Urlaub mal zusäuft.
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@jpde-:
Ich frage mich ja, was Leute, die auf die Vorbildfunktion pochen, zu unserem ehemaligen Verteidigungsminister sagen. Hat jetzt an sich nichts mit dem Thema zu tun, aber irgendwie hat der Gedanke was.
Ansonsten kann ich zu der Thematik nur sagen: Wenn es da positive Tests gab, dann kann ich das an sich aus Sicht des Vereins durchaus verstehen, wie gehandelt wurde. Das rechtliche wird ja sowieso dann von Leuten geklärt, die Ahnung davon haben (also von den Gesetzen, nicht von Drogen etc ). Davon abgesehen wäre mir persönlich ein Profisportler, der im Urlaub in Holland (bzw. sonstwo, wo man das ohne Gesetzesverstoß machen kann) mal eine Tüte raucht lieber als einer, der sich im Urlaub mal zusäuft.
Also, ich finde den Vergleich da garnicht mal so schlecht…… Der Freiherr von und zu hat S*****e gebaut, in einem Bereich, was auch erstmal ncihts mit seinem aktuellen Job zu tun hatte, da er aber die Vorbildfunktion etc pp hat, musste er die Konsequenzen zeihen und damit leben. Gut der Vergleich hinkt trotzdem etwas…geb ich zu
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Ich bin gespannt wie dieses Geschichte weitergeht. Da ist wohl richtig die …. am dampfen. 2 Spieler wurden aufgrund von … aussortiert, ein neuer Spieler laut Foren schon als Nachfolger diskutiert, aber keine Pressemitteilung. Sieht für mich derzeit aus, als wird aus einer vielleicht unüberlegten PM ein kleines Debakel. Würde mich derzeit nicht wundern, wenn es bald heißen wird, dass es entweder einen neuen HC geben wird, oder das der CO (ex HC) den Club verläßt bzw. sich einer anderen Aufgabe widmet. Andere Szenarien sind natürlich auch möglich. Mal sehen, was da noch kommt. Das ist halt ein Forum und keine (Wahrsager- ) Kugel.
PS: Hätte den Würzburgern wahrlich einen einfacheren Start in die BL gewünscht! Möge man den besten Weg finden!
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@jpde-:
Ich frage mich ja, was Leute, die auf die Vorbildfunktion pochen, zu unserem ehemaligen Verteidigungsminister sagen. Hat jetzt an sich nichts mit dem Thema zu tun, aber irgendwie hat der Gedanke was.
Ansonsten kann ich zu der Thematik nur sagen: Wenn es da positive Tests gab, dann kann ich das an sich aus Sicht des Vereins durchaus verstehen, wie gehandelt wurde. Das rechtliche wird ja sowieso dann von Leuten geklärt, die Ahnung davon haben (also von den Gesetzen, nicht von Drogen etc ). Davon abgesehen wäre mir persönlich ein Profisportler, der im Urlaub in Holland (bzw. sonstwo, wo man das ohne Gesetzesverstoß machen kann) mal eine Tüte raucht lieber als einer, der sich im Urlaub mal zusäuft.
Also, ich finde den Vergleich da garnicht mal so schlecht…… Der Freiherr von und zu hat S*****e gebaut, in einem Bereich, was auch erstmal ncihts mit seinem aktuellen Job zu tun hatte, da er aber die Vorbildfunktion etc pp hat, musste er die Konsequenzen zeihen und damit leben. Gut der Vergleich hinkt trotzdem etwas…geb ich zu
Zum Guttenbergvergleich dann vielleicht noch diesen Link hier:
www.welt.de/politik/deutschland/article12678814/Guttenberg-erhaelt-im-Maerz-noch-volles-Gehalt.htmlIst schon etwas anders gelagert, als im vorliegenden Fall.
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Und mal wieder eine erfreuliche Sache: Maxi Kleber wurde bei der Nike Global Challenge ins All Tournament Team gewählt.
Ich glaube wir unterschätzen Maxi nach seiner schweren Verletzung. Er hat hier auf extrem hohen internationalen Niveau gezeigt, was er drauf hat. Er zählte zu den besten Spielern des gesamten Turniers und er ist nach wie vor eines der größten deutschen Talente die wir haben. JP wäre sehr gut beraten, ihn langfristig an den Verein zu binden.
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Und mal wieder eine erfreuliche Sache: Maxi Kleber wurde bei der Nike Global Challenge ins All Tournament Team gewählt.
Ich glaube wir unterschätzen Maxi nach seiner schweren Verletzung. Er hat hier auf extrem hohen internationalen Niveau gezeigt, was er drauf hat. Er zählte zu den besten Spielern des gesamten Turniers und er ist nach wie vor eines der größten deutschen Talente die wir haben. JP wäre sehr gut beraten, ihn langfristig an den Verein zu binden.
Ich glaube die meisten Würzburger wissen ganz genau was wir an ihm haben. Die meisten trauen ihm ja zu, dass er sich in der Vorbereizung in den Kader von JP spielt…
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Der fehlende “Big Man” ist gefunden: Mike Tisdale von der University of Illinois startet seine Profi-Karriere bei den s.Oliver Baskets in Würzburg. “Es gibt nicht viele Spieler mit 2,15 Metern, die einen so guten Wurf aus der Distanz haben”, sagt Baskets-Headcoach John Patrick über seinen Neuzugang von den “Fighting Illini” aus der “Big 10”-Conference der NCAA.
Quelle: www.soliver-baskets.de
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Hört sich doch gut an. Wenn der Junge so spielt wie man aus den Stats lesen oder bei Youtube sehen kann, kriegen wir nen sehr beweglichen Big-Man. Der scheint ne klasse Athletik zu haben und 40% Dreierqoute sind schon geil für seine Position.
Eigentlich genau das auf der 5(wenn er da spielt), was viele letzte Saison gefordert und bemängelt haben.
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Und mal wieder eine erfreuliche Sache: Maxi Kleber wurde bei der Nike Global Challenge ins All Tournament Team gewählt.
Ich glaube wir unterschätzen Maxi nach seiner schweren Verletzung. Er hat hier auf extrem hohen internationalen Niveau gezeigt, was er drauf hat. Er zählte zu den besten Spielern des gesamten Turniers und er ist nach wie vor eines der größten deutschen Talente die wir haben. JP wäre sehr gut beraten, ihn langfristig an den Verein zu binden.
Zustimmung! Meine Rede, bereits vor einigen Seiten: Dreijahresvertrag und Doppellizenz für Maxi!
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Naja, für die BBL hätte es wohl eh nicht gereicht, oder?